Programmierung des Richtungsvektors
Die Komponenten des Richtungsvektors werden mit A3, B3, C3 programmiert. Der Vektor
zeigt in Richtung Werkzeugaufnahme; die Länge des Vektors ist dabei ohne Bedeutung.
Nicht programmierte Vektorkomponenten werden gleich Null gesetzt.
Programmierung der Werkzeugorientierung mit LEAD= und TILT=
Die resultierende Werkzeugorientierung wird ermittelt aus:
•
Bahntangente
•
Flächennormalenvektor
am Satzanfang A4, B4, C4 und am Satzende A5, B6, C5
•
Voreilwinkel LEAD
in der von Bahntangente und Flächennormalenvektor aufgespannten Ebene
•
Seitwärtswinkel TILT am Satzende
senkrecht zur Bahntangente und relativ zum Flächennormalenvektor
Verhalten bei Innenecken (bei 3D-WZK)
Wenn der Satz an einer Innenecke verkürzt wird, wird die resultierende
Werkzeugorientierung ebenso am Satzende erreicht.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
6.2 Drei-, Vier- und Fünf-Achs-Transformation (TRAORI)
Transformationen
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