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Spezielle Funktionen Für Den Oem-Anwender (Oma1 - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

Gültig für steuerung sinumerik 840d sl, 840de sl, sinumerik 828d
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Spezielle Wegbefehle
4.9 Spezielle Funktionen für den OEM-Anwender (OMA1 ... OMA5, OEMIPO1, OEMIPO2, G810 ... G829)
4.9
Spezielle Funktionen für den OEM-Anwender (OMA1 ... OMA5,
OEMIPO1, OEMIPO2, G810 ... G829)
OEM-Adressen
Die Bedeutung der OEM-Adressen bestimmt der OEM-Anwender. Die Funktionalität wird
über Compile-Zyklen eingebracht. 5 OEM-Adressen sind reserviert (OMA1 ... OMA5). Die
Adressbezeichner sind einstellbar. OEM-Adressen sind in jedem Satz zulässig.
Reservierte G-Funktionsaufrufe
Für den OEM-Anwender sind folgende G-Funktionsaufrufe reserviert:
OEMIPO1, OEMIPO2 (aus G-Funktionsgruppe 1)
G810 ... G819 (G-Funktionsgruppe 31)
G820 ... G829 (G-Funktionsgruppe 32)
Die Funktionalität wird über Compile-Zyklen eingebracht.
Funktionen und Unterprogramme
Zusätzlich können OEM-Anwender auch vordefinierte Funktionen und Unterprogramme mit
Parameterübergabe anlegen.
Hinweis
Werkstücksimulation
Bis SW 4.4 werden keine, ab SW 4.4 nur ausgesuchte Compile-Zyklen (CC) bei der
Werkstücksimulation unterstützt.
Sprachbefehle im Teileprogramm von nicht unterstützten Compile-Zyklen (OMA1 ... OMA5,
OEMIPO1/2, G810 ... G829, eigene Prozeduren und Funktionen) führen daher ohne
individuelle Behandlung zur Alarmmeldung und zum Abbruch der Simulation.
Lösung: Die fehlenden CC-spezifischen Sprachelemente im Teileprogramm individuell
behandeln ($P_SIM-Abfrage).
Beispiel:
N1 G01 X200 F500
IF (1==$P_SIM)
N5 X300 ;bei Simulation CC nicht aktiv
ELSE
N5 X300 OMA1=10
ENDIF
284
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
Arbeitsvorbereitung

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