Geräteredundanz; Einschränkungen - Commend C-GE150EU Bedienungsanleitung

Intercom Server Konfiguration
Geräteredundanz
Im Normalbetrieb verläuft die gesamte Kommunikation zwischen dem Intercom Server und einem
Gerät ausschließlich über die Standardverbindung. Erst bei einem Störungsfall dieser Verbindung (z.B.
Ausfall der IP-Teilnehmerkarte, Leitungsfehler, Stromversorgung des Intercom Servers unterbrochen
etc.) wird die Kommunikation zwischen dem Intercom Server und Gerät automatisch über die erste
Fallback-Verbindung geroutet, welche weiterhin einen uneingeschränkten Betrieb ermöglicht. Hierbei
ist es möglich, IP-Teilnehmerkarten oder Intercom Server redundant auszuführen, über die eine
Fallback-Verbindung geroutet wird. Wenn auch die erste Fallback-Verbindung einen Fehler aufweist,
so wird die Kommunikation erneut automatisch über die zweite Fallback-Verbindung geroutet.
GUT ZU WISSEN: Klassifizierung der aktivierten Verbindungen
Wenn der IP-Teilnehmer oder Windows Intercom Client mit dem Initialisieren beginnt, werden die
Standard- und Fallback-Verbindungen innerhalb von 20 Sekunden getestet, um die „aktive"
Verbindung zu definieren. Wenn mindestens zwei Verbindungen erreichbar sind, werden die „aktiven"
Verbindungen in folgender Reihenfolge klassifiziert:
1. Standardverbindung
2. Erste Fallback-Verbindung
3. Zweite Fallback-Verbindung
Anforderungen
Intercom Servers
 Software Intercom Server VirtuoSIS
 Intercom Server GE 800/GE 300/IP-32/IS 300
Gerätesoftware
 AF-I: min. 5.4
 DSP 900: min. 3.3
 DSP 900A: min. 5.6 (Build 1)
 DSP 900B: min. 5.6C
 DUETTO/EE 980: min 1.2
 ET 901: min. 3.7 (Build 1)
Intercom Client-Software
 IC200: min. 3.4.4540.0
Einschränkungen
 Der Gerätetyp ET 901 verfügt nur über eine Fallback-Verbindung.
 Die Fallback-Funktion wird nicht für den Android und iOS Intercom Client unterstützt.
 Wenn die Standardverbindung und mindestens eine Fallback-Verbindung verfügbar sind, muss der
Firmware-Download über die Standardverbindung des entsprechenden Intercom Servers aus-
geführt werden (siehe Seite
1.2/0718
70).
Konfiguration von IP-, SIP-, und Hybrid-Sprechstellen
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