BEDIENUNG FAHRGESTELL
Aufsatteln
► Vor dem Aufsatteln prüfen:
○ Reicht die Sattellast des Zugfahrzeugs
für den Anhänger aus?
○ Passen Sattelkupplung und Zugsat-
telzapfen (Königszapfen) zusammen?
○ Passen Aufsattelhöhe von Zugfahr-
zeug und Anhänger zusammen?
○ Ist der Anhänger korrekt beladen?
○ Ist die Sattelplatte ausreichend ge-
schmiert?
► Feststellbremse am Anhänger betäti-
gen
(siehe "5.8.2 Feststellbremse",
.
S. 41)
► Anhänger mit den Unterlegkeilen ge-
gen Wegrollen sichern
legkeile verwenden", S. 25)
► Befestigung und Abnutzung des Zug-
sattelzapfens kontrollieren.
► Höhe der Sattelkupplung mit der Luft-
federung des Zugfahrzeugs einstellen.
Die Aufliegerplatte muss ca. 50 mm
höher stehen als die Sattelkupplungs-
platte.
► Sattelkupplung am Zugfahrzeug vorbe-
reiten und entsichern.
► Zugfahrzeug mittig einfahren, bis ca.
30 cm vor dem Zugsattelzapfen.
► Luftfederung des Zugfahrzeugs anhe-
ben, bis sich die Sattelkupplungsplatte
und die Aufliegerplatte berühren. Den
Auflieger dadurch nicht anheben!
► Zugfahrzeug weiter einfahren, bis der
Verschluss an der Sattelkupplung ein-
rastet.
► Luftfederung des Zugfahrzeugs in
Fahrstellung bringen.
► Anfahrprobe im kleinen Gang durch-
führen.
► Feststellbremse am Zugfahrzeug betä-
tigen.
34
(siehe "5.1 Unter-
.
Betriebsanleitung • Sattelanhänger • 505368715-04 • 02/2019
► Sichtkontrolle durchführen:
○ Die Aufliegerplatte muss ohne Luft-
spalt auf der Sattelkupplung aufliegen.
○ Die Sattelkupplung muss ordnungsge-
mäß eingerastet sein.
► Sattelkupplung mit der Sicherungsein-
richtung sichern.
► Versorgungs- und Steuerungsleitun-
gen anschließen
gungs- und Steuerungsanschlüsse",
.
S. 36)
► Stützwinden einfahren
.
winden", S. 26)
► Luftfederung des Anhängers in Fahrt-
stellung bringen
federung", S. 44)
► Unterlegkeile entfernen und ordnungs-
gemäß befestigen
keile verwenden", S. 25)
► Feststellbremse am Anhänger lösen
(siehe "5.8.2 Feststellbremse", S. 41)
► Freigang prüfen:
Freigang
Anforderung
Knickwinkel
max. 90°
nach links und
rechts
Kippwinkel
max. 6° nach vorn, max.
7° nach hinten
Durchschwenk-
Zwischen der Fahrerhaus-
radius
rückwand des Zugfahr-
zeugs und dem Anhänger
muss genügend Abstand
verbleiben. Beide Fahr-
zeuge dürfen sich bei ei-
ner Kurvenfahrt nicht be-
rühren.
Versorgungslei-
Die Versorgungsleitungen
tungen
müssen frei hängen. Sie
dürfen weder zu stark
durchhängen und scheu-
ern noch bei Kurvenfahr-
ten zu sehr straff gezogen
werden.
(siehe "5.6 Versor-
(siehe "5.2 Stütz-
(siehe "5.9 Luft-
.
(siehe "5.1 Unterleg-
.
.