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Verwenden Von Eingängen Mit Zeitstempeln Und Zeitgesteuerten Ausgängen Für Schnelle E/A-Module - Allen-Bradley Digitale ControlLogix-E/A-Module Benutzerhandbuch

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Anhang C
Verwenden der Kontaktplanlogik zur Ausführung von Runtime-Diensten und Neukonfiguration
212
Der einzige Unterschied besteht darin, dass das Ausgangsmodul für
zeitgesteuerte Ausgänge konfiguriert ist. Die Ausgänge werden erst
zum geplanten Zeitpunkt angesteuert.
Das unten dargestellte Dialogfeld „Controller Tags" zeigt Beispiele für
die in der Kontaktplanlogik erstellten Tags.
Verwenden von Eingängen mit Zeitstempeln und zeitgesteuerten
Ausgängen für schnelle E/A-Module
In diesem Abschnitt wird die Verwendung von Eingängen mit Zeitstempeln
und zeitgesteuerten Ausgängen für schnelle digitale E/A-Module erläutert.
Mithilfe des Zustandsänderungs-Zeitstempels (COS) kann das Ein- oder
Ausschalten des Ausgangs mit dem Zeitpunkt des Eingangsübergangs
synchronisiert werden. Durch entsprechende Erweiterung des Programms
können mehrere Ausgangsmodule synchronisiert werden, indem der gleiche
Zeitstempel an alle Ausgangsmodule gesendet wird.
Im unten stehenden Beispiel folgt der Ausgang dem Zustand von
Eingang 0, seine Ansteuerung wird jedoch entsprechend dem Wert des
Tags „Delay" verzögert. Die Verwendung der CIP Sync-Zeit bietet
gegenüber Zeitwerken den Vorteil, dass die Synchronisierung am E/A-
Modul erfolgt, wodurch Schwankungen aufgrund von Steuerungs- oder
Kommunikationsverzögerungen eliminiert werden.
Selbst bei wechselnden Lasten ist die Steuerung so wesentlich
deterministischer. Eine einwandfreie Funktion der Synchronisierung ist
jedoch nur gegeben, wenn der Wert des Tags „Delay" ausreicht, um alle
Steuerungs-, Backplane- und Netzwerkverzögerungen auszugleichen.
Rockwell Automation-Publikation 1756-UM058H-DE-P – Mai 2015

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