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Pulsweitenmodulation - Allen-Bradley Digitale ControlLogix-E/A-Module Benutzerhandbuch

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Feld
Beschreibung
Fault Mode Output State
Wählen Sie aus, wie lange der Ausgang vor dem Übergang zum Endzustand im
Fehlermoduszustand bleiben soll:
Duration
• 1 Sekunde
• 2 Sekunden
• 5 Sekunden
• 10 Sekunden
• Forever (Standardeinstellung)
WICHTIG: Bei Auswahl der Einstellung „Forever" bleibt der Ausgang im
Fehlermoduszustand, bis wieder eine Verbindung hergestellt wird. Wird z. B.
für den Fehlermodus die Einstellung „Hold" und für die Dauer „Forever"
festgelegt, bleibt der Ausgang im Fall eines Fehlers im Zustand „Halten" und
geht nicht zum Endzustand über.
Fault Mode Output State
Wählen Sie den Zustand aus (EIN oder AUS), zu dem das Modul nach Ablauf der
Fehlermodusdauer übergehen soll.
Final State
Der standardmäßige Endzustand ist AUS. Bei Auswahl von „Forever" kann kein
Endzustand ausgewählt werden. In diesem Fall bleibt das Modul im aktuellen
Fehlermoduszustand.
2. Füllen Sie die Felder wie in der unten stehenden Tabelle beschrieben
aus und klicken Sie auf „OK".

Pulsweitenmodulation

Die Pulsweitenmodulation (PWM) ermöglicht eine genaue, integrierte
Steuerung der Impulsfolge eines Ausgangs ohne Veränderlichkeit des
Programms. Zum Konfigurieren eines PWM-Signals definieren Sie zwei
Echtzeitwerte in den Ausgangsdaten-Tags des Moduls:
• Zykluszeit – Die Dauer eines Impulszyklus in Sekunden
(1 ms–1 Stunde).
• Einschaltzeit – Die Impulsdauer oder Zeitspanne, während der ein
Impuls innerhalb eines Zyklus aktiv ist (200 μs–1 Stunde). Die
Einschaltzeit kann in Sekunden oder als Prozentsatz der Zykluszeit
(0–100 Prozent) festgelegt werden. Sie können eine statische
Einschaltzeit (z. B. bei Leimauftragsanwendungen) oder eine durch
die Programmierlogik definierte dynamische Einschaltzeit verwenden.
Wenn die Zykluszeit- oder Einschaltzeit außerhalb des gültigen Bereichs für
einen Ausgang liegt, wird das entsprechende Bit im Eingangsdaten-Tag
„Fault" gesetzt und das Modul verhält sich wie unten beschrieben.
Bedingung
PWMCycleTime < min. 1 ms
PWMCycleTime > max. 1 Stunde
PWMCycleTime ≤ PWMOnTime
PWMOnTime < min. 200 μs
PWMOnTime > max. 1 Stunde
Wenn sich der Wert der Zyklus- oder Einschaltzeit ändert, während der
Ausgang ein PWM-Signal generiert, gelten die Änderungen erst im nächsten
Zyklus des PWM-Ausgangs. Wurde z. B. die Zykluszeit fälschlich auf eine
Stunde festgelegt, wird eine neue Zykluszeit erst wirksam, nachdem der letzte
einstündige Zyklus abgeschlossen ist. Um den PWM-Ausgang sofort mit
Rockwell Automation-Publikation 1756-UM058H-DE-P – Mai 2015
Leistungsmerkmale schneller Module
Konfigurations-Tag für
1756-OB16IEFS
1756-OB16IEF
Konfigurations-Tag
Pt[x].FaultValueStateDuration FaultValueStateDuration
Pt[x].FaultFinalState
FaultFinalState
Ergebnis
PWMCycleTime = 1 ms
PWMCycleTime = 1 Stunde
Ausgang ist immer EIN
Ausgang ist immer AUS
PWMOnTime = 1 Stunde
Kapitel 5
91

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