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Die Folgende Tabelle Enthält Eine Liste Der Möglichen Diagnosefehler Beim; Spezifische Leistungsmerkmale Von Diagnose-Eingangsmodulen; Diagnose-Zustandsänderung Bei Eingangsmodulen - Allen-Bradley Digitale ControlLogix-E/A-Module Benutzerhandbuch

Inhaltsverzeichnis

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Tabelle 10 - 1756-OB16D – Szenarien für Fehler auf Punktebene
EIN-Befehl von Kontaktplan an Ausgang
1. Das Ausgangsdatenecho gibt den Zustand des
Ausgangs als AUS zurück.
2. Es ist ein Bit für ausgelöste Sicherung gesetzt.
1. Das Ausgangsdatenecho gibt den Zustand des
Ausgangs als EIN zurück.
2. Fehler beim Impulstest.
1. Das Ausgangsdatenecho gibt den Zustand des Ausgangs
(2)
als EIN zurück.
2. Es ist ein Bit für Ausgangsprüfung gesetzt.
(1) Der elektronische Schutz dieses Moduls ist so ausgelegt, dass das Modul vor Kurzschlüssen geschützt ist. Der Schutz basiert auf einem Temperaturbegrenzungsprinzip. Im Fall eines Kurzschlusses
an einem Ausgangskanal begrenzt der Kanal innerhalb von Millisekunden nach Erreichen der Begrenzungstemperatur den Strom. Da dabei die Netzspannung unter den minimalen
Erkennungspegel von 19,2 V DC sinkt, können andere Kanäle fälschlich Fehler für das Ausgangsprüfungs-Fehlersignal generieren. Die von diesem Effekt betroffenen Ausgangskanäle arbeiten wie
vom Modul-Master (CPU, Bridge usw.) vorgegeben weiter. Daher müssen die Ausgangsprüfungs-Fehlersignale der anderen Kanäle überprüft und bei Auftreten eines Kanalkurzschlusses
zurückgesetzt werden.
(2) Der Ausgang kann aufgrund einer Hardware-Punktbeschädigung nicht eingeschaltet werden.
(3) Abhängig von den Merkmalen des Kurzschlusses kann das Bit für Ausgangsprüfung gesetzt bleiben, bis der Kurzschluss vom Modul erkannt und der Ausgang ausgeschaltet wird.
(4) Im AUS-Zustand kann kein Fehler aufgrund einer ausgelösten Sicherung generiert werden. Bei einem Kurzschluss wird der Punkt ausgeschaltet und der Fehler wird im AUS-Zustand angezeigt,
bis der Punkt zurückgesetzt wird.
(5) Bei der Ausführung des Impulstests erscheint in der Anzeige des Moduls kurzzeitig eine Schwingung.
(6) Bei normalen Betriebsbedingungen tritt keine Hardwarebeschädigung auf. Ein nach Masse (GND) kurzgeschlossener Ausgang kann einen vorübergehenden Hardware-Punktfehler verursachen.
Siehe mögliche Ursache „Ausgang nach Masse (GND) kurzgeschlossen".
Spezifische
Leistungsmerkmale von
Diagnose-Eingangsmodulen
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der möglichen Diagnosefehler beim
Modul 1756-OB16D.
AUS-Befehl von Kontaktplan an Ausgang
1. Das Ausgangsdatenecho gibt den Zustand des Ausgangs
(4)
als AUS zurück.
(1)
2. Fehler beim Impulstest.
1. Das Ausgangsdatenecho gibt den Zustand des
Ausgangs als AUS zurück.
2. Es ist ein Bit für Nulllast gesetzt.
3. Impulstest ohne Fehler abgeschlossen.
1. Das Ausgangsdatenecho gibt den Zustand des
Ausgangs als AUS zurück.
(3)
2. Fehler beim Impulstest.
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der spezifischen Leistungsmerkmale
von digitalen ControlLogix-Diagnose-Eingangsmodulen.
Thema
Diagnose-Zustandsänderung bei Eingangsmodulen
Drahtbrucherkennung
Netzausfall-Erkennung
Diagnose-Zustandsänderung bei Eingangsmodulen
Wenn die Diagnose-Zustandsänderungsfunktion aktiviert ist, sendet ein
Diagnose-Eingangsmodul neue Daten an die Steuerung mit Verwaltungsrechten,
wenn eines der in der folgenden Tabelle beschriebenen Ereignisse auftritt.
Ereignis
Angefordertes Paketintervall
(RPI)
Statusänderung
Diagnose-Zustandsänderung
Rockwell Automation-Publikation 1756-UM058H-DE-P – Mai 2015
Leistungsmerkmale von Diagnosemodulen
Mögliche Fehlerursache
Der Ausgang ist nach Masse (GND) kurzgeschlossen.
(5)
Folgende Bedingungen kommen als Fehlerursache
in Frage:
1. Nulllast
2. Der Ausgang ist nach DC+ kurzgeschlossen.
3. Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
Hardware-Punktbeschädigung.
Beschreibung
Eine benutzerdefinierte Geschwindigkeit, mit der das Modul die an die
zugehörige Steuerung mit Verwaltungsrechten gesendeten Informationen
aktualisiert. Dies wird auch als zyklische Datenübertragung bezeichnet.
Eine konfigurierbare Funktion, die (sofern aktiviert) das Modul anweist,
aktualisierte Daten an die zugehörige Steuerung mit Verwaltungsrechten zu
senden, sobald an einem festgelegten Eingangspunkt ein Übergang von EIN zu
AUS oder von AUS zu EIN stattfindet. Findet keine Zustandsänderung (COS) statt,
erfolgt die Datenübertragung gemäß dem angeforderten Paketintervall.
Diese Einstellung ist standardmäßig für alle Eingangsmodule aktiviert.
Informationen werden bei jeder Änderung der Diagnose für ein
Eingangsmodul aktualisiert.
Kapitel 4
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