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Interne Funktionsweise Der Module; Eingangsmodule - Allen-Bradley Digitale ControlLogix-E/A-Module Benutzerhandbuch

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Interne Funktionsweise der
Module
Die Konfiguration von E/A-Modulen umfasst die folgenden allgemeinen
Schritte.
1. Konfigurieren Sie alle E/A-Module mithilfe der Software RSLogix 5000
für eine Steuerung, und laden Sie diese Informationen in die Steuerung
herunter.
2. Wenn in den E/A-Konfigurationsdaten auf eine zyklische Verbindung
zu einem über das ControlNet-Netzwerk verbundenen Modul in
einem dezentralen Chassis verwiesen wird, führen Sie die Software
RSNetWorx für ControlNet aus, um das Netzwerk entsprechend zu
konfigurieren.
3. Führen Sie nach dem Ausführen der Software RSNetWorx eine Online-
Speicherung des RSLogix 5000-Projekts durch, um sicherzustellen, dass
die von der Software RSNetWorx an die Steuerung gesendeten
Konfigurationsinformationen gespeichert werden.
Die Software RSNetWorx für ControlNet muss jedes Mal ausgeführt
WICHTIG
werden, wenn einem dezentralen ControlNet-Chassis ein neues E/A-Modul
hinzugefügt wird. Wenn ein Modul dauerhaft aus einem dezentralen
Chassis ausgebaut wird, sollte die Software RSNetWorx für ControlNet zur
erneuten Konfiguration des Netzwerks und Optimierung der Zuweisung
von Netzwerkbandbreite ebenfalls ausgeführt werden.
Beim Betrieb von ControlLogix-E/A-Modulen muss beachtet werden, dass
bei der Weiterleitung von Signalen Verzögerungen entstehen. Einige dieser
Verzögerungen können vom Benutzer eingestellt werden, während andere auf
die Modulhardware zurückzuführen sind.
So gibt es z. B. eine kleine Verzögerung (normalerweise weniger als 1 ms)
zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Signal an der abnehmbaren Klemmenleiste
eines ControlLogix-Eingangsmoduls empfangen wird, und dem Zeitpunkt, zu
dem ein Signal über die Backplane an das System gesendet wird. Diese Zeit
entspricht einer Filterzeiteinstellung von 0 ms für einen DC-Eingang.
In diesem Abschnitt werden die Zeiteinschränkungen von ControlLogix-
E/A-Modulen erläutert.

Eingangsmodule

Wie unten dargestellt, empfangen ControlLogix-Eingangsmodule ein Signal
an der abnehmbaren Klemmenleiste, das sie intern durch Hardware, Filter und
eine ASIC-Abtastung verarbeiten und anschließend über das angeforderte
Paketintervall (RPI) oder bei Auftreten einer Zustandsänderung (COS) an die
Backplane senden. Das angeforderte Paketintervall ist ein konfiguriertes
Zeitintervall, das bestimmt, wann die Daten eines Moduls an die Steuerung
gesendet werden.
Rockwell Automation-Publikation 1756-UM058H-DE-P – Mai 2015
Funktionsweise der digitalen E/A-Module im ControlLogix-System
Kapitel 2
21

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