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Fehler- Und Statusberichtsfunktion Zwischen Ausgangsmodulen; Und Steuerungen - Allen-Bradley Digitale ControlLogix-E/A-Module Benutzerhandbuch

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Kapitel 5
Leistungsmerkmale schneller Module
Fehler- und
Statusberichtsfunktion
zwischen Ausgangsmodulen

und Steuerungen

Modulfehlerwort
Tag für ausgelöste Sicherung
102
Schnelle digitale ControlLogix-Ausgangsmodule übertragen Fehler- und
Statusdaten per Multicast-Verfahren an alle Steuerungen mit
Verwaltungsrechten oder Steuerungen im Listen-Only-Modus. Wie
Eingangsmodule verwenden Ausgangsmodule ein Modulfehlerwort, die
höchste Ebene der Fehlerberichtsfunktion. Bei Ausgangsmodulen wird jedoch
ein zusätzliches Wort zur Kennzeichnung einer Fehlerbedingung verwendet.
In
Tabelle 24
ist das Fehlerwort und das zugehörige Tag aufgeführt, das in
der Programmierlogik untersucht werden kann, um festzustellen, ob ein
Fehler für ein schnelles Ausgangsmodul aufgetreten ist.
Tabelle 24 - Fehlerwort bei schnellen Ausgangsmodulen
Wort
Name des
Eingangsdaten-Tags
Modulfehler
I:Fault
Bei allen Worten handelt es sich um 32-Bit-Worte, es wird jedoch nur die
Anzahl von Bits verwendet, die der Dichte des jeweiligen Moduls entspricht.
Das Modulfehlerwort des Moduls 1756-OB16IEF besteht z. B. aus 32 Bits.
Da es sich bei diesem Modul jedoch um ein 16-Punkt-Modul handelt,
werden nur die ersten 16 Bits (0–15) im Modulfehlerwort verwendet.
Gesetzte Bits im Tag „FuseBlown" werden über logische Verknüpfungen in das
Modulfehlerwort eingebunden. Je nach Modultyp kann ein gesetztes Bit im
Modulfehlerwort daher eine andere Bedeutung haben (siehe folgende Tabelle).
Tabelle 25 - Gesetzte Bits im Modulfehlerwort
Bedingung
Kommunikationsfehler
Ausgelöste Sicherung
Die folgende Abbildung bietet eine Übersicht über die Fehlerberichtsfunktion
bei digitalen Ausgangsmodulen.
Bit 31
Bei einem Kommunikationsfehler werden alle Bits im Modulfehlerwort
gesetzt. Bei einer ausgelösten Sicherung wird das entsprechende Bit im
Modulfehlerwort gesetzt.
Durch eine ausgelöste Sicherung für einen Punkt werden das Bit für den jeweiligen Punkt im Tag
„FuseBlown" und zudem die entsprechenden Bits im Modulfehlerwort gesetzt. Im unten stehenden
Beispiel ist das Bit für das Tag „FuseBlown" gesetzt und zeigt eine ausgelöste Sicherung an Punkt 9 an.
Für das Eingangsdaten-Tag „Fault" gesetzte Bits zeigen an, dass E/A-Daten
aufgrund eines der folgenden Fehlerzustände möglicherweise falsch sind:
• FuseBlown = 1
• „PWMCycleTime" außerhalb des gültigen Bereichs von
0,001–3600,0 Sekunden
• „PWMOnTime" außerhalb des gültigen Bereichs von
0,0002–3600,0 Sekunden oder 0–100 Prozent
• PWMCycleTime ≤ PWMOnTime
Rockwell Automation-Publikation 1756-UM058H-DE-P – Mai 2015
Beschreibung
Liefert einen zusammenfassenden Fehlerbericht. Verfügbar bei
allen digitalen Ausgangsmodulen.
Gesetztes Bit
Alle 32 Bits werden auf 1 gesetzt, unabhängig von der Dichte des Moduls.
Nur das betroffene Bit wird auf 1 gesetzt.
1
1
Bit 0

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