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Spezifische Gemeinsame Leistungsmerkmale Aller Eingangsmodule; Zyklische Oder Ereignisgesteuerte (Cos) Datenübertragung; Festlegen Des Angeforderten Paketintervalls (Rpi) - Allen-Bradley Digitale ControlLogix-E/A-Module Benutzerhandbuch

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Kapitel 3
Gemeinsame Leistungsmerkmale aller Module
Spezifische gemeinsame
Leistungsmerkmale aller
Eingangsmodule
46
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der spezifischen Leistungsmerkmale
von digitalen ControlLogix-Eingangsmodulen.
Thema
Zyklische oder ereignisgesteuerte (COS) Datenübertragung

Festlegen des angeforderten Paketintervalls (RPI)

Aktivieren der COS-Funktion
Über die Software konfigurierbare Filterzeiten
Isolierte und nicht isolierte Eingangsmodulvarianten
Mehrpunktdichten – Eingänge
Zyklische oder ereignisgesteuerte (COS) Datenübertragung
Digitale Eingangsmodule senden immer im angeforderten Paketintervall
(RPI) Daten, eine ereignisgesteuerte Übertragung von Daten findet jedoch
nur statt, wenn die COS-Funktion (Zustandsänderung) aktiviert ist. Die
COS-Funktion ist effizienter als die RPI-Funktion, da nur im Fall einer
Änderung Daten per Multicast-Verfahren gesendet werden.
In der folgenden Tabelle werden die zwei Methoden beschrieben, anhand
derer ein Modul Daten an die Steuerung mit Verwaltungsrechten sendet.
Methode
Beschreibung
RPI
Eine benutzerdefinierte Geschwindigkeit, mit der das Modul die an die zugehörige
Steuerung mit Verwaltungsrechten gesendeten Informationen aktualisiert. Dies wird auch
als zyklische Datenübertragung bezeichnet.
Ereignisgesteuert
Eine konfigurierbare Funktion, die (sofern aktiviert) das Modul anweist, aktualisierte Daten an
(COS)
die zugehörige Steuerung mit Verwaltungsrechten zu senden, sobald an einem festgelegten
Eingangspunkt ein Übergang von EIN zu AUS oder von AUS zu EIN stattfindet. Findet keine
Zustandsänderung statt, erfolgt die Datenübertragung gemäß dem angeforderten
Paketintervall. Diese Einstellung ist standardmäßig für alle Eingangsmodule aktiviert.
Festlegen des angeforderten Paketintervalls (RPI)
Auf der Registerkarte „Connection" (Verbindung) im Dialogfeld „Module
Properties" (Moduleigenschaften) können Sie einen RPI-Wert eingeben. Das
angeforderte Paketintervall (RPI) garantiert die langsamste Geschwindigkeit,
mit der Daten per Multicast-Verfahren gesendet werden.
Die tatsächliche Datenübertragungsgeschwindigkeit des Moduls kann höher
sein als der festgelegte RPI-Wert. Durch den RPI-Wert wird jedoch eine
definierte maximale Dauer für die Übertragung von Daten an die Steuerung
mit Verwaltungsrechten festgelegt.
Rockwell Automation-Publikation 1756-UM058H-DE-P – Mai 2015
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