Stand-Alone-Betrieb (Ohne Buskommunikation) (Ab Sw 1.2) - Siemens SIMODRIVE POSMO A Benutzerhandbuch

04.01 02.99
5.5.12

Stand-Alone-Betrieb (ohne Buskommunikation) (ab SW 1.2)

Beschreibung Sicherheitssignale wie z. B. AUS1 werden ständig benötigt. Eine Unter-
brechung der Buskommunikation führt deshalb zu einem sofortigen
Stillsetzen des Motors mit Störung. Mit P100 (Simulation des Steuer-
wortes) kann dies verhindert werden.
Vorsicht
!
Im Stand-Alone-Betrieb wird im Fehlerfall der Antrieb automatisch zu-
rückgesetzt, d. h. es gilt:
S
S
S
Stand-Alone-Be- Ist der Wert von P100 ungleich Null (z. B. 443F
trieb einstellen schalten ohne Master oder beim Ausfall der Kommunikation nach
3 Sekunden das Steuerwort durch diesen Wert ersetzt.
Die Klemmensignale bleiben vorrangig aktiv.
Für den Stand-Alone-Betrieb können bei SIMODRIVE POSMO A in
P101:11 maximal 10 Verfahrsätze im Bereich 3 bis 27 vorgegeben wer-
den. Diese angegebenen Sätze werden dann im Stand-Alone-Betrieb
nacheinander abgearbeitet.
Regeln bei der Abarbeitung der Sätze:
S
S
S
Die Werksvoreinstellung für P101:11 ist wie folgt (siehe Tabelle 5-9):
Tabelle 5-9
E Siemens AG 2007 All Rights Reserved
SIMODRIVE POSMO A Benutzerhandbuch (POS1) – Ausgabe 10/2007
5.5 Funktionen bei SIMODRIVE POSMO A
die aufgetretenen Fehler werden automatisch quittiert
Vor SW 1.3 gilt: die Satzfolge wird neu gestartet
Ab SW 1.3 gilt: die Satzfolge wird ab dem nächsten
definierten Satz fortgeführt
Reihenfolge der Abarbeitung:
Wenn P101:x = 0 erkannt, dann wird der zuletzt eingetragene Satz
ständig wiederholt.
Liegt der Satz innerhalb eines Programmbereichs, dann wird das
Programm ab diesem Satz wie programmiert abgearbeitet.
P101:11 (Satzfolge im Stand-Alone-Betrieb)
(Werksvoreinstellung)
P101:11 P101:11
1 2 3
Wert 0 0 0
5 Beschreibung der Funktionen
), so wird beim Ein-
Hex
von P101:1 bis P101:10
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