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Kanal %1 Ab Satz %2 Transformation Aktiv: Ueberlagerte Bewegung Zu Gross; Kanal %1, Satz %2 Transformation Aktiv: Bewegung Nicht Moeglich - Siemens SINUMERIK 840D Handbuch

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Übersicht der Alarme
NCK-Alarme
21617
Kanal %1 Satz %2 Transformation gestattet kein Durchfahren des Poles
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Erläuterung:
Der vorgeg. Kurvenverlauf fuehrt durch den Pol oder einen verbotenen Bereich der Transformation.
Reaktion:
Lokale Alarmreaktion.
NC-Startsperre in diesem Kanal.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
NC-Stop bei Alarm.
Abhilfe:
Teileprogramm aendern (wenn Alarm im AUTO-Betrieb aufgetreten).
Um aus der Alarmstellung herauszufahren, muss die Transformation abgewaehlt werden (RESET
allein reicht nicht, wenn Trafo auch ueber RESET aktiv bleibt).
Programmfort
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
setzung:
21618
Kanal %1 ab Satz %2 Transformation aktiv: Ueberlagerte Bewegung zu
gross
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Erläuterung:
Der Anteil der ueberlagerten Bewegung auf den transformationssignifikanten Achsen ist so hoch,
dass die von der Praeparation vorausgeplante Bahnbewegung nicht mehr ausreichend den
tatsaechlichen Verhaeltnissen bei der Interpolation entspricht. Singularitaetenstrategie,
Ueberwachung der Arbeitsraumbegrenzung und dyn. LookAhead sind ggf. nicht mehr korrekt.
Reaktion:
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Bei ueberlagerter Bewegung ist ein ausreichender Sicherheitsabstand der Bahn bezueglich Polen
und Arbeitsraumbegrenzungen einzuhalten.
Programmfort
Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
setzung:
21619

Kanal %1, Satz %2 Transformation aktiv: Bewegung nicht moeglich

Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Erläuterung:
Die Maschinenkinematik gestattet die vorgegebene Bewegung nicht Transformationsabhaengige
Fehlerursachen koennen sein bei:
TRANSMIT: Es existiert ein (kreisfoermiger) Bereich um den Pol, in den nicht positioniert werden
kann. Dieser Bereich entsteht dadurch, dass der Werkzeugbezugspunkt nicht bis in den Pol verfahren
werden kann. Der Bereich wird festgelegt durch:
- die Maschinendaten ($MC_TRANSMIT_BASE_TOOL..)
- die aktive Werkzeuglaengenkorrektur (siehe $TC_DP..).
Die Einrechnung der Werkzeuglaengenkorrektur haengt ab von der angewaehlten Arbeitsebene
(siehe G17,..). Die Maschine bleibt am Rand des nicht positionierbaren Bereiches stehen.
Reaktion:
Lokale Alarmreaktion.
NC-Startsperre in diesem Kanal.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
NC-Stop bei Alarm.
Abhilfe:
Aenderung des Teileprogramms. Aenderung einer falsch vorgegebenen Werkzeuglaengenkorrektur.
Beachte: RESET allein reicht nicht, wenn Trafo auch ueber RESET aktiv bleibt.
Programmfort
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
setzung:
2-392
SINUMERIK, SIMODRIVE Diagnosehandbuch (DA), Ausgabe 11/2006
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
11/2006

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