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Siemens SINUMERIK 840D Handbuch Seite 176

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Übersicht der Alarme
NCK-Alarme
12470
Kanal %1 Satz %2 G-Funktion %3 ist unbekannt
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
%3 = Quellstring
Erläuterung:
Bei indirekt programmierten G-Funktionen ist eine ungueltige oder nicht erlaubte Gruppennummer
programmiert. Erlaubte Gruppennummer = 1. und 5 - max. Anzahl G-Gruppen. Im angezeigten Satz
wurde eine nicht definierte G-Funktion programmiert. Es werden nur "echte" G-Funktionen
ueberprueft, die mit der Adresse G beginnen, z.B. G555. "Benannte" G-Funktionen, wie CSPLINE,
BRISK u.a., werden als Unterprogrammnamen interpretiert.
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Taste NC-Stopp betaetigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion
"Korrektursatz" anwaehlen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Aufgrund der
Programmieranleitung des Maschinenherstellers ist zu entscheiden, ob die angezeigte G-Funktion
grundsaetzlich nicht vorhanden bzw. nicht moeglich ist, oder ob eine Umprojektierung einer Standard-
G-Funktion (bzw. OEM-Einbringung) vorgenommen wurde. G-Funktion aus dem Teileprogramm
entfernen oder Funktionsaufruf entspre-chend der Programmieranleitung des Maschinenherstellers
programmieren.
Programmfort
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
12475
Kanal %1 Satz %2 ungueltige G-Funktionsnummer %3 programmiert
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
%3 = G-Codenummer
Erläuterung:
Bei der indirekten G-Code-Programmierung wurde fuer eine G-Gruppe eine unerlaubte G-
Funktionsnummer (Parameter 3) programmiert. Erlaubt sind die in Programmieranleitung
"Grundlagen" Kap. 12.3 "Liste der G-Funktionen/Wegbedingungen" angegebenen G-
Funktionsnummern.
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Teileprogramm korrigieren.
Programmfort
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
12480
Kanal %1 Satz %2 Unterprogramm %3 bereits definiert
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
%3 = Quellstring
Erläuterung:
Der in der PROC- oder EXTERN-Anweisung verwendete Name ist bereits in einer anderen
Aufrufbeschreibung (z.B. fuer Zyklen) definiert.
Beispiel:
EXTERN CYCLE85 (VAR TYP1, VAR TYP2, ...)
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Taste NC-Stopp betaetigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion
"Korrektursatz" anwaehlen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Es ist ein
Programmname zu waehlen, der als Bezeichner nocht nicht verwendet wurde. (Theoretisch koennte
auch die Parameterdeklaration der EXTERN-Anweisung an das bereits vorhandene Unterprogramm
angepasst werden, um die Alarmausgabe zu vermeiden. Es waere dann jedoch 2x vollkommen
identisch definiert worden).
Programmfort
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
2-176
SINUMERIK, SIMODRIVE Diagnosehandbuch (DA), Ausgabe 11/2006
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
11/2006

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