1MRK 505 307-UDE -
Anwendungs-Handbuch
sicherzustellen, dass zwischen der Grenze und der minimalen Lastimpedanz ein
ausreichender Sicherheitspuffer verbleibt. Die minimale Lastimpedanz (Ω/Leiter)
wird wie folgt berechnet:
2
U
Z
=
------ -
loadmin
S
EQUATION571 V1 DE
wobei
U
ist die minimale Leiter-Leiter-Spannung in kV
S
ist die maximale Scheinleistung in MVA.
Die Lastimpedanz [Ω/Leiter] ist eine Funktion der minimalen Betriebsspannung und
des maximalen Laststroms:
U
min
--------------------- -
Z
=
load
×
3 I
max
EQUATION574 V1 DE
Mindestspannung U
min
Auslösebedingungen bezogen. Eine minimale Lastimpedanz tritt normalerweise in
Notfallsituationen auf.
Da ein Sicherheitspuffer erforderlich ist, um eine Lastaussparung bei
dreiphasigen Zuständen zu vermeiden und um eine korrekte Funktion
der fehlerlosen Leiter am Gerät bei kombinierten schweren
dreiphasigen Lasten und Erdfehlern zu gewährleisten,
berücksichtigen Sie bitte die Betriebseigenschaften bei Leiter-Leiter-
Fehlern und Leiter-Erde-Fehlern
Zur Aussparung des Lastbereichs für die Leiter-Erde-Messelemente muss die
ohmsche Soll-Reichweite aller Distanzschutzzonen weniger als 80 % der minimalen
Lastimpedanz betragen.
£
×
RFPE 0.8 Z
load
EQUATION792 V1 DE
Diese Gleichung gilt nur, wenn der Schleifenkennlinienwinkel für einphasige
Erdschlüsse mehr als dreimal so groß wie der maximal erwartete Lastimpedanzwinkel
ist. Es sind präzisere Berechnungen nach der folgenden Gleichung erforderlich:
und maximaler Strom Imax werden auf dieselben
Abschnitt 7
Impedanzschutz
(Gleichung 239)
(Gleichung 240)
(Gleichung 241)
309