Leitungsdistanzschutzgerät für netze mit halbstarrer erdung (88 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für ABB Relion 670 Serie
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EU Declaration of Conformity REC650 Document identity ® Relion 670 SERIE 1MRK 000 612-66 Sammelschienenschutz REB670 Revision Version 2.2 IEC We Hitachi Energy Sweden AB, SE-721 59 Västerås, Sweden, declare Declaration under our sole responsibility that the family of apparatus: Anwendungs-Handbuch Bay Control Type: REC650, Ver.
Eric Young (eay@cryptsoft.com) und Tim Hudson (tjh@cryptsoft.com). Marken ABB und Relion sind eingetragene Warenzeichen der ABB Group. Alle sonstigen Marken- oder Produktnamen, die in diesen Unterlagen Erwähnung finden, sind gegebenenfalls Warenzeichen oder eingetragene Markenzeichen der jeweiligen Inhaber.
Energy unter keinen Umständen für einen Verlust oder Schaden aufgrund der Verwendung dieses Handbuchs oder der Anwendung der Geräte verantwortlich oder haftbar. ABB ist eine eingetragene Marke von ABB Asea Brown Boveri Ltd. Hergestellt von/für ein Unternehmen von Hitachi Energy.
Konformität Dieses Produkt entspricht der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Richtlinie 2004/108/EG) und der Richtlinie zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend elektrischer Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG).
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Inhaltsverzeichnis 1MRK 505 370-UDE Rev. J 4.2.2.5 Beispiel für den Anschluss eines sternförmig verbundenen dreipoligen Stromwandlers am Gerät..................... 69 4.2.2.6 Beispiel für den Anschluss der Dreieckverbindung des Stromwandlersatzes am IED..........................73 4.2.2.7 Beispiel des Anschlusses eines einpoligen Stromwandlers am Gerät......75 4.2.3 Beziehungen zwischen dem Einstellparameter Bezugsstrom, Stromwandler- Bemessungsstrom und minimaler Ansprechwert eines Schutzgeräts......
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Inhaltsverzeichnis 6.1.3.12 Auskreiskreisüberwachung..................119 6.1.4 Zwei-Zonen-Sammelschienenanordnungen..............119 6.1.4.1 Allgemeines........................119 6.1.4.2 Einfach-Sammelschienenanordnungen..............120 6.1.4.3 Einfach-Sammelschienenanordnungen mit Abschnittstrennschalter......120 6.1.4.4 Einfach-Sammelschienenanordnungen mit Sammelschienen-Leistungsschalter..121 6.1.4.5 H-Typ-Sammelschienenanordnungen................122 6.1.4.6 Doppel-Leistungsschalter-Sammelschienenanordnung..........124 6.1.4.7 Sammelschienenanordnungen mit Eineinhalb-Leistungsschalter ......125 6.1.4.8 Doppel-Sammelschienenanordnung mit einzelnem Leistungsschalter......127 6.1.4.9 Doppel-Sammelschienenanordnung mit zwei Sammelschienen- Leistungsschaltern und zwei Sammelschienen-Kuppelschaltern......
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Inhaltsverzeichnis 1MRK 505 370-UDE Rev. J 7.3.3.5 Einstellungen für jede Stufe (x = 1, 2, 3 und 4) ............173 7.3.3.6 Leiterauswahlelement....................175 Vierstufiger Gegensystem-Überstromrichtungsschutz (Schieflastschutz) NS4PTOC ..175 7.4.1 Verlauf der Funktionsrevision..................176 7.4.2 Identifizierung........................176 7.4.3 Anwendung........................176 7.4.4 Einstellrichtlinien......................177 7.4.4.1 Einstellungen für jede Stufe ..................
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Inhaltsverzeichnis 8.1.2.4 Minderung der Spannungsinstabilität.................221 8.1.2.5 Reserveschutz für Fehler im Versorgungssystem............222 8.1.2.6 Einstellungen für den zweistufigen Unterspannungsschutz........222 Zweistufiger Überspannungsschutz OV2PTOV..............223 8.2.1 Identifizierung........................223 8.2.2 Anwendung........................223 8.2.3 Einstellrichtlinien......................224 8.2.3.1 Betriebsmittelschutz, z. B. für Motoren, Generatoren, Reaktoren und Transformatoren....................224 8.2.3.2 Betriebsmittelschutz, Kondensatoren.................224...
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Inhaltsverzeichnis 1MRK 505 370-UDE Rev. J 9.3.3 Einstellrichtlinien......................238 Abschnitt 10 Multifunktionsschutz.................239 10.1 Allgemeine strom- und spannungsbasierte Schutzfunktion (CVGAPC)......239 10.1.1 Identifizierung........................239 10.1.2 Anwendung........................239 10.1.2.1 Strom- und Spannungswahl für die CVGAPC-Funktion..........240 10.1.2.2 Bezugsgrößen für die CVGAPC-Funktion..............242 10.1.2.3 Anwendungsmöglichkeiten..................242 10.1.2.4 Generator-Zuschaltschutz..................243 10.1.3 Einstellrichtlinien......................243 10.1.3.1...
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Inhaltsverzeichnis 1MRK 505 370-UDE Rev. J 12.2.2.22 Unterdrückung der automatischen Wiedereinschaltung durch den thermischen Überlastschutz......................290 12.2.3 Einstellrichtlinien......................291 12.2.3.1 Konfiguration......................291 12.2.3.2 Einstellung automatische Wiedereinschaltung............299 12.3 Steuerfunktion........................302 12.3.1 Verlauf der Funktionsrevision..................302 12.3.2 Anwendung........................302 12.3.3 Schalthoheit (QCBAY).....................306 12.3.4 Schaltersteuerung (SCSWI)....................
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Inhaltsverzeichnis 12.4.6.4 Signale in der Eineinhalb-Leistungsschalter-Anordnung........... 339 12.4.7 Verriegelung für Erdungsschalter der Sammelschiene BB_ES ........340 12.4.7.1 Anwendung ....................... 340 12.4.7.2 Signale in einer Anordnung mit Einfachleistungsschalter.......... 340 12.4.7.3 Signale in der Zweifachleistungsschalter-Anordnung..........344 12.4.7.4 Signale in der Eineinhalb-Leistungsschalter-Anordnung...........
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Inhaltsverzeichnis 17.2.3.2 Empfang von Daten....................415 17.3 IEC/UCA 61850-9-2LE Kommunikationsprotokoll.............416 17.3.1 Einführung........................416 17.3.2 Fehlerhafte Merging Unit für Feld in Betrieb..............418 17.3.3 Feld außer Betrieb für Wartung..................420 17.3.4 Einstellrichtlinien......................421 17.3.4.1 Spezifische Einstellungen in Bezug auf die IEC/UCA 61850-9-2LE Kommunikation 421 17.3.4.2 Einstellbeispiele für IEC/UCA 61850-9-2LE und Zeitsynchronisierung......424 17.3.5...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 1 Einleitung Abschnitt 1 Einleitung Dieses Handbuch GUID-AB423A30-13C2-46AF-B7FE-A73BB425EB5F v20 Das Anwendungshandbuch enthält nach Funktionen sortierte Applikationsbeschreibungen und Einstellungshinweise. Das Handbuch kann benutzt werden, um herauszufinden, wann und für welchen Zweck eine typische Schutzfunktion verwendet werden kann. Das Handbuch kann außerdem Unterstützung bei der Einstellberechnung liefern.
Richtlinie zur Cyber- Sicherheit IEC07000220-4-en.vsd IEC07000220 V4 DE-DE Abb. 1: Die vorgesehene Nutzung von Handbüchern im Produktlebenszyklus Das Engineering-Handbuch enthält Anleitungen zur Konfiguration der Geräte unter Verwendung der verschiedenen Tools innerhalb der PCM600-Software. Außerdem enthält es Beschreibungen zum Aufbau und Erstellen eines PCM600-Projekts und zum Einfügen von Geräten in die Projektstruktur.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 1 Einleitung Das Benutzerhandbuch enthält Anleitungen zum Betrieb des Geräts nach der Inbetriebnahme. Die Anleitungen im Handbuch beziehen sich unter anderem auf Überwachung, Steuerung und Einstellung des Geräts. In diesem Handbuch wird auch beschrieben, wie Störungen erkannt werden können und wie berechnete und gemessene Netzdaten eingesehen werden können.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 1 Einleitung Das Vorsichtssymbol weist auf wichtige Informationen oder Warnhinweise in Bezug auf das im Text erwähnte Konzept hin. Dies kann ein Hinweis auf das Vorhandensein einer Gefahr sein, die zu Beschädigungen von Software, Gerätschaft oder Eigentum führen könnte.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 2 Anwendung Abschnitt 2 Anwendung Allgemeine Angaben zum Gerät. SEMOD121007-5 v8 Das intelligente elektronische Gerät (IED) ist für den selektiven, zuverlässigen und schnellen Differentialschutz von Sammelschienen, T-Anschlüssen und Strahlennetze für bis zu 6 Zonen konzipiert.
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SensOperLevel s=0.53 [Primary Amps] REB670operatingchara=IEC06000142=2=de‐de=Original.vsdx IEC06000142 V2 DE-DE Abb. 2: Geräte-Ansprechcharakteristik Eine integrierte Prüfzonenfunktion, unabhängig von den Trennerstellungen, ist verfügbar. Sie kann in Doppel- oder Dreifachsammelschienenstationen verwendet werden, um die Stabilität des Sammelschienen-Differentialschutz im Falle einer falschen Statusanzeige des Sammelschienen- Trenners in einem Feld zu gewährleisten.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 2 Anwendung Hauptstromwandler und angeschlossenem Leistungsschalter. Daher bietet das Gerät den bestmöglichen Schutz vor solchen Fehlern in Abgangsfeldern, Längs- und Querkupplungen. Der optional verfügbare Schalterversagerschutz, einer für jeden Stromwandlereingang in das Gerät, bietet einen sicheren, lokalen Reserveschutz für die Leistungsschalter in der Schaltanlage. Der optional verfügbare vierstufige, ungerichtete Überstromschutz, einer für jeden Stromwandlereingang in das Gerät, bietet eine Fern-Reserveschutzfunktion für die angeschlossenen Felder und Gegenstationen.
Abschnitt 2 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anwendung GUID-F5776DD1-BD04-4872-BB89-A0412B4B5CC3 v1 In den folgenden Tabellen werden alle für das Gerät verfügbaren Funktionen aufgelistet. Funktionen, die dem Benutzer nicht zugänglich sind und nicht konfiguriert werden müssen, werden in diesem Handbuch nicht beschrieben. Hauptschutzfunktionen GUID-66BAAD98-851D-4AAC-B386-B38B57718BD2 v16 Tabelle 2: Beispiel der Mengen...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 2 Anwendung Tabelle 5: Gesamtanzahl der Instanzen für konfigurierbare Logikblöcke Q/T Konfigurierbare Logikblöcke Q/T Gesamtanzahl der Instanzen ANDQT INDCOMBSPQT INDEXTSPQT INVALIDQT INVERTERQT ORQT PULSETIMERQT RSMEMORYQT SRMEMORYQT TIMERSETQT XORQT Tabelle 6: Gesamtanzahl der Instanzen für erweiterte Logikpakete Erweiterter konfigurierbarer Logikblock Gesamtanzahl der Instanzen GATE...
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Abschnitt 2 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anwendung IEC 61850 oder Funk- ANSI Funktionsbeschreibung Sammelschiene tionsname REB670 (kun- denspezifisch) PROTOKOLL Kommunikationsauswahl zwischen SPA und IEC 60870-5-103 für SLM RS485PROT Wahl des Protokolls für RS485 RS485GEN RS485 CHSERRS485 DNP3.0 für EIA-485 Kom- munikationsprotokoll CH1TCP, CH2TCP, DNP3.0 für TCP/IP-Kom-...
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 2 Anwendung IEC 61850 oder Funk- ANSI Funktionsbeschreibung Sammelschiene tionsname REB670 (kun- denspezifisch) PCMACCS Geräte-Konfigurationspro- tokoll SECALARM Komponente für die Zuord- nung von Sicherheitsereig- nissen in Protokollen wie z. B. DNP3 und IEC 103 FSTACCSNA Feld Service Tool-Zugriff per SPA-Protokoll über...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 3 Konfiguration Abschnitt 3 Konfiguration Beschreibung von Konfiguration REB670 SEMOD129261-1 v2 3.1.1 Verfügbare ACT-Konfigurationen für vorkonfiguriertes REB670 SEMOD129275-87 v6 Für das vorkonfigurierte REB670 Gerät mit zwei Zonen sind drei Konfigurationen vorgesehen. Die Produktvariante mit sechs Zonen ist ausschließlich als benutzerdefiniertes Produkt erhältlich. Es ist zu beachten, dass alle drei Konfigurationen die folgenden Funktionen umfassen: •...
Layout 12 AI REB670(A31 – X01) 3-Phase, 8 Bays, 2 Zones for Simple Station Layout 24 AI IEC16000254-2-en.vsd IEC16000254 V2 DE-DE Abb. 3: Konfigurationsdiagramm für A20, Konfiguration X01 3.1.6 Beschreibung der dreiphasigen Variante A31 SEMOD129275-22 v9 Dreiphasige Geräteversion mit zwei Differentialschutz-Zonen und acht dreiphasigen Stromwandlereingängen A31.
Stations with Breaker Failure Protection and End Fault Protection 24AI * With Just one CT in the Bus Section Bay IEC16000257-3-en.vsd IEC16000257 V3 DE-DE Abb. 6: Konfigurationsdiagramm für A31, Konfiguration X03 3.1.7 Beschreibung der einphasigen Versionen B20 und B21 SEMOD129275-40 v8 Einphasige Geräte-Version mit zwei Differentialschutz-Zonen und 12 Stromwandlereingängen B20,...
REB670(B31 – X01) 1-Phase, 24 Bays, 2 Zones for Simple Station Layout 24 AI * With Just one CT in the Bus Section Bay IEC13000224-3-en.vsd IEC13000224 V3 DE-DE Abb. 8: Konfigurationsdiagramm für B21, Konfiguration X01 3.1.8 Beschreibung der einphasigen Variante B31 SEMOD129275-58 v8 Einphasige Geräteversion mit zwei Differentialschutz-Zonen und 24 Stromwandlereingängen B31.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 4 Analoge Eingänge Abschnitt 4 Analoge Eingänge Einführung SEMOD55003-5 v11 Zum Erlangen korrekter Messergebnisse sowie der richtigen Schutzfunktionalität müssen die analogen Eingangskanäle konfiguriert und richtig eingestellt werden. Für die Leistungsmessung, alle richtungsabhängigen- und Differentialschutzfunktionen müssen die Richtungen der Eingangsströme definiert werden, um die Art und Weise wiederzugeben, wie die Stromwandler im Feld installiert/ verbunden sind (Primär- und Sekundärverbindungen).
Objekt wegfließt. Siehe Abbildung 12. en05000456.vsd IEC05000456 V1 DE-DE Abb. 12: Interne Konvention der Richtungsabhängigkeit im Gerät Bei korrekter Einstellung der primären Stromwandler-Richtung, CTStarPoint auf FromObject oder ToObject, fließen positive Größen immer zum geschützten Objekt, und eine als Vorwärts definierte Richtung zeigt immer zum geschützten Objekt.
Schutzobjekt ist vom Schutzobjekt =IEC05000753=2=de =Original.vsd IEC05000753 V2 DE-DE Abb. 13: Beispiel für die Einstellung des CTStarPoint- Parameter des Stromwandlers im Gerät Abbildung zeigt den Normalfall, in dem die Objekte über ihre eigenen Stromwandler verfügen. Die Einstellungen für die Richtung der Stromwandler müssen gemäß der Abbildung erfolgen. Um die Leitung zu schützen, muss die Richtung der gerichteten Funktionen des Leitungsschutzes auf...
Schutzobjekt =IEC05000460=2=de =Original.vsd IEC05000460 V2 DE-DE Abb. 14: Beispiel für die Einstellung des CTStarPoint Parameter des Stromwandlers im Gerät Dieses Beispiel entspricht dem Beispiel 1, jedoch speist hier der Transformator nur eine Leitung und der Leitungsschutz verwendet den gleichen Stromwandler wie der Transformatorschutz. Die Richtung des Stromwandlers wird mit verschiedenen Referenzobjekten für die beiden Geräte...
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Einstellung ist zum Schutzobjekt Schutzobjekt IEC05000461 V2 DE-DE Abb. 15: Beispiel für die Einstellung des CTStarPoint Parameter des Stromwandlers im Gerät In diesem Beispiel sind in einem Gerät sowohl Transformator- als auch Leitungsschutz vereint und der Leitungsschutz verwendet den gleichen Stromwandler wie der Transformatorschutz. Für beide Stromeingangskanäle wird die Richtung des Stromwandlers mit dem Transformator als...
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Sammelschienen- schutz Gerät en06000196.vsd IEC06000196 V2 DE-DE Abb. 17: Beispiel für die Einstellung des CTStarPoint-Parameter des Stromwandlers im Gerät Für den Sammelschienenschutz können die Parameter CTStarPoint auf zwei Arten eingestellt werden. Bei der ersten Lösung wird die Sammelschiene als Referenzobjekt verwendet. In diesem Fall wird für alle in Abbildung mit 1 gekennzeichneten Stromwandlereingänge die Einstellung CTStarPoint =...
S1 (X1) (H2) (H1) en06000641.vsd IEC06000641 V1 DE-DE Abb. 18: Allgemein gebräuchliche Bezeichnungen von Stromwandlerklemmen Dabei gilt: Ist ein Symbol und Anschlusszeichen, welches in diesem Dokument verwendet wird. An- schlüsse, die mit einem Viereck gekennzeichnet sind, sind primäre und sekundäre Wick- lungsanschlüsse mit derselben (also positiven) Polarität.
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Abschnitt 4 1MRK 505 370-UDE Rev. J Analoge Eingänge Dabei gilt: Die Zeichnung zeigt, wie die drei einzelnen Leiterströme von einem sternförmig Sternangeschlossenen dreipoligen Stromwandlersatz an den drei Stromeingängen des Geräts angeschlossen werden. Die Stromeingänge befinden sich an den TRM- . Für all diese Stromeingänge müssen folgende Einstel- lungswerte eingegeben werden, siehe Beispiel in Abbildung 19.
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Protected Object IEC11000026-4-en.vsdx IEC11000026 V4 DE-DE Abb. 20: Sternförmig verbundener Stromwandlersatz mit Sternpunkt weg vom geschützten Objekt In dem Beispiel wird alles auf die gleiche Weise wie in dem oben beschriebenen Beispiel vorgenommen (Abbildung 19). Der einzige Unterschied ist die Einstellung des Parameters CTStarPoint der am TRM verwendeten Stromeingänge (Punkt 2 in der Abbildung...
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CT 800/1 Star Connected Protected Object IEC06000644-4-en.vsdx IEC06000644 V4 DE-DE Abb. 21: Sternförmig verbundener dreipoliger Stromwandlersatz, dessen Sternpunkt vom geschützten Objekt weg zeigt und mit am Gerät angeschlossenem Summen-/Sternpunktstrom Dabei gilt: Zeigt, wie die drei einzelnen Leiterströme von einem über den Sternpunkt verbundenen dreipoligen Strom- wandlersatz an den drei Stromeingängen des Geräts angeschlossen werden.
Abschnitt 4 1MRK 505 370-UDE Rev. J Analoge Eingänge Dabei gilt: zeigt, wie ein einpoliger Stromwandlereingang am Gerät angeschlossen wird. Ist das TRM, wo sich diese Stromeingänge befinden. Für all diese Stromeingänge müssen folgende Einstellwerte eingegeben werden: Für Anschluss (a), wie in Abbildung dargestellt: CTprim= 1000 A CTsec= 1A...
(X2) (H2) (X2) en06000591.vsd IEC06000591 V1 DE-DE Abb. 25: Gängige Markierungen der Anschlüsse von Spannungswandlern Dabei gilt: Ist das Symbol und Anschlusszeichen welches in diesem Dokument verwendet wird. Anschlüsse, die mit einem Viereck gekennzeichnet sind, sind primäre und sekundäre Wicklungsanschlüsse mit derselben (po- sitiven) Polarität...
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^GRP2L2 ^GRP2L1L2 ^GRP2N IEC16000140-1-en.vsdx IEC16000140 V1 DE-DE Abb. 27: Ein zweipoliger Leiter-Erd-Spannungswandler Dabei gilt: Zeigt, wie drei sekundäre Leiter-Erde-Spannungen an drei Spannungswandlereingängen am Gerät an- geschlossen werden entspricht dem TRM, wo sich diese drei Spannungseingänge befinden. Für diese drei Spannungsein- gänge müssen folgende Einstellungswerte eingegeben werden:...
Abschnitt 4 1MRK 505 370-UDE Rev. J Analoge Eingänge Sind drei Verbindungen, die im Signalmatrix-Tool (SMT) vorgenommen werden, wobei diese drei Span- nungseingänge mit den ersten drei Eingangskanälen des entsprechenden Funktionsblocks 5 verbun- den werden. In Abhängigkeit des Funktionstyps, die diese Spannungsinformation benötigt, kann mehr als ein Vorverarbeitungsblock parallel an diesen drei Spannungswandler-Eingängen angeschlossen sein.
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^GRP2L2 ^GRP2L3 #Not Used ^GRP2N IEC06000600-5-en.vsdx IEC06000600 V5 DE-DE Abb. 28: Anschluss eines zweipoligen -Leiter verbundenen Spannungswandlers Dabei gilt: verdeutlicht das Anschließen der Sekundärseite eines Leiter-Leiter-Spannungswandlers an den Span- nungswandler-Eingängen am Gerät. entspricht dem TRM, wo sich diese drei Spannungseingänge befinden. Für alle drei Spannungseingänge müssen folgende Einstellwerte eingegeben werden:...
Abschnitt 4 1MRK 505 370-UDE Rev. J Analoge Eingänge Entspricht den drei Verbindungen im Signal Matrix Tool (SMT), Applikationskonfigurations-Tool (ACT), die diese drei Spannungseingänge mit den ersten drei Eingangskanälen des Vorverarbeitungsblocks 5 verbin- den. In Abhängigkeit des Funktionstyps, die diese Spannungsinformation benötigt, kann mehr als ein Vor- verarbeitungsblock parallel an diesen drei Spannungswandler-Eingängen angeschlossen sein.
Abschnitt 4 1MRK 505 370-UDE Rev. J Analoge Eingänge Dabei gilt: Verdeutlicht das Anschließen der Sekundärseite der offenen Dreieckswicklung des Spannungswandlers an einem Spannungswandler-Eingang am Gerät. +3U0 wird am Gerät angeschlossen Entspricht dem TRM, wo sich dieser Spannungseingang befindet. Für diesen Spannungseingang müs- sen folgende Einstellwerte eingegeben werden: ×...
Abschnitt 4 1MRK 505 370-UDE Rev. J Analoge Eingänge Wobei gilt: verdeutlicht das Anschließen der Sekundärseite der offenen Dreieckswicklung des Spannungswandlers an einen Spannungswandler-Eingang im IED. +3Uo wird am Gerät angeschlossen. Entspricht TRM, wo sich dieser Spannungseingang befindet. Für diesen Spannungs- eingang müssen folgende Einstellungswerte eingegeben werden: ×...
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# Not Used ^GRP2L2 ^GRP2L3 # Not Used ^GRP2N IEC06000603-4-en.vsdx IEC06000603 V4 DE-DE Abb. 31: Am Sternpunkt angeschlossener Spannungswandler Dabei gilt: zeigt, wie die Sekundärseite der Sternpunktverbindung des Spannungswandlers an einen Spannungs- wandler-Eingang des Geräts angeschlossen wird. wird am Gerät angeschlossen.
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Abschnitt 4 1MRK 505 370-UDE Rev. J Analoge Eingänge Zeigt, dass in diesem Beispiel die ersten drei Eingangskanäle des Vorverarbeitungsblocks im SMT oder ACT nicht verbunden sind. Zeigt die Verbindung im Signal Matrix Tool (SMT), Applikationskonfigurations-Tool (ACT), die diesen Span- nungseingang mit dem vierten Eingangskanal des Vorverarbeitungsblocks 5 verbindet).
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 5 Lokale MMK Abschnitt 5 Lokale MMK AMU0600442 v15 IEC13000239-3-en.vsd IEC13000239 V3 DE-DE Abb. 32: LHMI Die LHMI des Geräts enthält die folgenden Elemente • Tastenfeld • Display (LCD) • Anzeige-LEDs • Kommunikationsanschluss für PCM600 Die LHMI wird zur Einstellung, Überwachung und Steuerung verwendet.
Zeichengröße, da die Höhe und Breite der Zeichen unterschiedlich sein kann. Die Displayansicht ist in vier Hauptbereiche untergliedert. =IEC15000270=1=de.ai IEC15000270 V1 DE-DE Abb. 33: Displayaufbau 1 Pfad 2 Inhalt 3 Status 4 Bildlaufleiste (wird ggf. angezeigt) Das Funktionstastenfeld zeigt auf Anfrage, welche Aktionen mit den Funktionstasten möglich sind.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 5 Lokale MMK GUID-C98D972D-D1D8-4734-B419- 161DBC0DC97B=1=de.vsd GUID-C98D972D-D1D8-4734-B419-161DBC0DC97B V1 DE-DE Abb. 34: Funktionstastenfeld Das LED-Anzeigefeld zeigt auf Anfrage die Alarmtexte der Anzeige-LEDs an. Drei Anzeige-LED- Seiten stehen zur Verfügung. GUID-5157100F-E8C0- 4FAB-B979- FD4A971475E3=1=de.vsd GUID-5157100F-E8C0-4FAB-B979-FD4A971475E3 V1 DE-DE Abb. 35: Anzeige-LED-Tafel: Die Funktionstaste und Anzeige-LED-Tafel sind nicht gleichzeitig zu sehen.
Leistungsschalter angeschlossen werden, um den geöffneten bzw. geschlossenen Status durch die LEDs anzeigen zu lassen. IEC16000076-1-en.vsd IEC16000076 V1 EN-US Abb. 36: OPENCLOSE_LED an SXCBR angeschlossen Tastenfeld AMU0600428 v19 Das Tastenfeld der LHMI verfügt über Drucktasten zur Navigation in verschiedenen Ansichten oder Menüs.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 5 Lokale MMK 10 11 12 13 14 15 16 17 =IEC15000157=2=de=Original.ai IEC15000157 V2 DE-DE Abb. 37: LHMI-Tastenfeld mit Objektsteuerung, Navigations- und Befehlstasten und RJ-45- Kommunikationsschnittstelle 1 bis 5 Funktionstaste Schließen Öffnen Escape Nach links...
Abschnitt 5 1MRK 505 370-UDE Rev. J Lokale MMK LHMI-Funktionen 5.4.1 Schutz- und Alarmanzeige GUID-09CCB9F1-9B27-4C12-B253-FBE95EA537F5 v18 Schutzanzeigen Die Schutzanzeige-LEDs sind Ready, Start und Trip . Die gelbe und rote Status-LED werden in der Störschreiberfunktion, DRPRDRE, konfiguriert, indem das Start- oder Trip-Signal von der eigentlichen Funktion mittels PCM600 mit einem BxRBDR-Binäreingangs-Funktionsblock verbunden wird und die Einstellung für das jeweilige Signal auf Off, Start oder Trip eingestellt wird.
• Die gelbe LED wird nicht verwendet und ist immer ausgeschaltet. IEC13000280-1-en.vsd GUID-AACFC753-BFB9-47FE-9512-3C4180731A1B V1 EN-US Abb. 38: RJ-45-Kommunikationsschnittstelle und grüne Anzeige-LED 1 RJ-45 Steckverbinder 2 Grüne Anzeige-LED Die voreingestellte IP-Adresse für die vordere Geräteschnittstelle lautet 10.1.150.3 und die dazugehörige Subnetzmaske ist 255.255.255.0. Dies kann über den folgenden Pfad in der lokalen HMI eingestellt werden: Hauptmenü/Konfiguration/Kommunikation/Ethernet-Konfiguration/...
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Abschnitt 5 1MRK 505 370-UDE Rev. J Lokale MMK Stellen Sie sicher, dass die Standard-IP-Adresse des Geräts nicht geändert wird. Schließen Sie die Frontschnittstelle des Geräts nicht an ein LAN an. Schließen Sie nur einen einzelnen lokalen PC mit PCM600 an die Frontschnittstelle an. Es ist nur für den vorübergehenden Gebrauch bestimmt, z.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 6 Differentialschutz 6.1.3 Anwendungen mit Sammelschienenschutz SEMOD127456-1 v2 Das Konzept eines Sammelschienenschutzschemas hängt stark von der Anordnung der Schaltanlagen ab. Die Komplexität des Schemas kann von Station zu Station drastisch variieren. Typische Anwendungsprobleme, die bei den häufigsten Sammelschienenschutzschemata auftreten, werden in diesem Kapitel beschrieben.
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Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz Somit ist das Sammelschienen-Differentialschutzgerät in der Hinsicht einzigartig, dass in der Regel etliche Stromwandler - häufig mit extrem unterschiedlichen Verhältnissen und Klassen - mit der gleichen Differentialschutzzone verbunden sind. Da der Magnetkernstromwandlern ein nicht-lineares Messinstrument ist, kann bei hohen Strömen im Primärkreis des Stromwandlers der individuelle Sekundärstrom des Stromwandlers erheblich vom ursprünglichen Primärstrom abweichen.
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Wenn jedoch die erforderliche Schutzmaßnahme für jeden einzelnen mit dem Differentialschutzgerät verbundenen Stromwandlereingang zu treffen wäre, würde der Gerätealgorithmus äußerst komplex sein. Daher wurde beschlossen, auf die herausragenden Erfahrungen von ABB mit dem stabilisierten Differentialschutzgerät mit analogen Prozentwerten zurückzugreifen (d. h. RADSS und REB 103) und nur die folgenden drei Messgrößen bei der Entwicklung numerischer Geräte als Eingangswerte...
DiffOperLevel SensIinBlock SensOperLevel s=0.53 [Primary Amps] REB670operatingchara=IEC06000142=2=de‐de=Original.vsdx IEC06000142 V2 DE-DE Abb. 40: Auslösekennlinie Differentialschutz dabei gilt, dass: Effektivwert des in der Differentialschutz-Zone ankommenden Stroms Effektivwert des Differentialstroms in der Differentialschutz-Zone s = 0.53 Steigung für die Differentialschutzfunktion (festgelegt im Algorithmus).
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Slope (settable) [Primary Amps] IEC06000062-2-en.vsdx IEC06000062 V2 DE-DE Abb. 41: Betriebseigenschaften der Checkzone Die eingebaute Checkzonenfunktion muss aktiviert werden (d. h. der Einstellparameter Operation muss auf On gesetzt werden), um die Checkzone vollständig zu aktivieren. Bei Schaltanlagen, für die keine konventionelle Stromwandlerumschaltung erforderlich ist (Schaltanlagen mit Einfach- Sammelschienen oder Anderthalb-Leistungsschalter), darf die Checkzone nicht verwendet werden.
Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz • Bei Zwei-Zonen-Sammelschienen-Differentialschutzfunktionen ist die Einstellung CheckZoneSel an jedem Feld-Funktionsblock frei einstellbar. • Im Sechs-Zonen-Sammelschienen-Differentialschutz werden die Ströme aller aktiven Abzweigfelder unabhängig von der Checkzone gemessen, wenn die Checkzone auslösen kann. Mittels eines aktiven Abzweigs ist das Abzweigfeld nicht deaktiviert, d. h. weder seine operMode ist Off, noch ist es außer Betrieb.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 6 Differentialschutz • Normalerweise geschlossener Hilfskontakt • „b“ Kontakt (52b) • „offen” Typischerweise werden beide Kontakte verwendet, um Positionsanzeige und Überwachung für den Sammelschienenschutz bereitzustellen. SEMOD127523-18 v2 Mindestanforderungen für Kontakte Die Mindestanforderung für das Sammelschienenabbild ist die Aufzeichnung der Trennschalterposition durch Verwendung nur eines Hilfskontakts, entweder "normal geöffnet"...
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Lichtbogenbildung möglich geschlossen geöffnet Eingang N.O. geschlossen Eingang N.C. geöffnet Stromzuordnung 1) Trennerüberwachung läuft en06000084.vsd IEC06000084 V1 DE-DE Abb. 42: Schema1_RADSS Lichtbogenbildung möglich geschlossen geöffnet N.O. Eingang geschlossen Eingang N.C. geöffnet Stromzuordnung 1) Trennerüberwachung läuft 2) BI “geschlossen“ muss sich vor Schlagweite verändern en06000085.vsd...
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Abbildung dargestellt. en06000086.vsd IEC06000086 V1 DE-DE Abb. 44: Aufbau eines Abgangsfeldes, wenn die Position des Trenners für Sammelschienenschutz benötigt wird Eine solche Einrichtung der Einspeisung ist häufig in GIS-Stationen zu finden, in denen Kabelstromwandler für den Sammelschienenschutz verwendet werden. Wenn in einem solchen Feld...
Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz 6.1.3.5 Stromwandler-Verbindungskontrolle M12108-3 v4 Das Gerät bietet eine äußerst effektive Lösung für Stationen, die eine Zonenauswahl (Stromwandlerumschaltung) erfordern. Eine vollständige und einfache Kontrolle über alle an das Gerät angeschlossenen Stromwandlereingänge ist durch Softwareeinstellung möglich. Bei Anwendungen, die eine Zonenauswahl (Stromwandlerumschaltung) erfordern (z.
Leistungsschalters befinden, wie in Abbildung dargestellt. en01000013.vsd IEC01000013 V1 DE-DE Abb. 45: Beispiel einer Station mit zwei Sätzen von Hauptstromwandlern im Sammelschienenabschnittsfeld Zwei Differentialzonen überlappen sich über den Längs- oder Kupplungs-Leistungsschalter. Alle Fehler in der überlappenden Zone werden sofort von beiden Zonen ausgelöst, unabhängig vom Status des Längs-/Kuppelschalters.
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Kupplungsfeld verfügbar. Die empfohlene Lösung für solche Anwendungen ist in Abbildung dargestellt. Blindzone en01000014.vsd IEC01000014 V1 DE-DE Abb. 46: Beispiel einer Station mit nur einem Hauptstromwandler im Sammelschienenabschnittsfeld Bei dieser Art der Lösung befindet sich nur ein Hauptstromwandler auf einer Seite des Leistungsschalters. Daher liegt keine Zonenüberlappung über dem Längs-/Kupplungs- Leistungsschalter vor, wie in Abbildung dargestellt.
Equipment BBP & BFP-Auslösebefehl an Bus-Coupler-Unterbrecher en06000155.vsd IEC06000155 V1 DE-DE Abb. 47: Kupplungsfeld mit einem Stromwandler und „b“-Hilfskontakt nur vom Leistungsschalter Dieses Schema trennt die Längs-/Kopplungs-Stromwandler nach einer voreingestellten Zeitdauer (≥80 ms empfohlen), die durch die Parametereinstellung tZeroCurrent im entsprechenden Feldfunktionsblock vom Zeitpunkt des Öffnens des Längs-/Kupplungs-Leistungsschalters (d.
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Das ist die dritte Lösung, dargestellt in Abbildung en04000283.vsd IEC04000283 V1 DE-DE Abb. 48: Beispiel einer Station ohne Hauptstromwandler im Sammelschienenabschnittsfeld In diesem Fall können zwei separate Zonen nur beibehalten werden, wenn der Leistungsschalter des Kupplungsschalters offen ist. Sobald der Kupplungsschalter geschlossen wird, muss die Zonenverbindungsfunktion aktiviert werden.
Einspeisungs- schutz =IEC06000138=1=en=Original.vsdx IEC06000138 V1 DE-DE Abb. 50: Typische Stromwandlerenbauorte in einem Abgangsfeld dabei gilt: zwei Stromwandler stehen auf jeder Seite des Abzweig-Leistungsschalters zur Verfügung ein Stromwandler steht auf jeder Seite des Abzweig-Leistungsschalters zur Verfügung ein Stromwandler steht auf der Sammelschienenseite des Abzweig-Leistungsschalters zur Verfügung Endfehlerbereich In Abbildung 50/A sind in einem Abgangsfeld zwei Stromwandler vorhanden.
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Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz xx06000139.vsd IEC06000139 V1 DE-DE Abb. 51: Mess- und Fehlerbehebungsgrenzen des Sammelschienenschutzes dabei gilt: Die Messgrenze des Sammelschienenschutzes wird von der Position des Abgangsstromwandlers be- stimmt Interne Fehlerbehebungsgrenze des Sammelschienenschutzes, bestimmt durch die Position des Ab- zweig-Leistungsschalters Endfehlerbereich für Abgänge, wie in Abbildung 50/B dargestellt...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 6 Differentialschutz Fachliteratur für Relais häufig als Endfehlerschutz bezeichnet. Der Sammelschienenschutz bleibt bei solchen Fehlern stabil (d. h. selektiv). • Bei Einspeisungen mit Stromwandler auf der Sammelschienenseite des Leistungsschalters (zwei Einspeisungen auf der rechten Seite in Abbildung 51) kann die Strommessung eine gewisse Zeit nach dem Öffnen des Leistungsschalters der Einspeisung von der Sammelschienenschutzzone getrennt werden (nach 400 ms).
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Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz Der numerische Aufbau des Gerätes ermöglicht es ihm, eine solche Situation auf elegante und einfache Weise zu regeln. Für die Lösung beider Situationen wird die interne Funktion Zone Interconnection verwendet. Diese Funktion kann sowohl extern über einen binären Eingang aktiviert oder auch intern über die integrierte Logik abgeleitet werden.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 6 Differentialschutz Schaltanlagenanordnungen deaktiviert werden, sofern sie nicht benötigt wird, wie beispielsweise für Einfach-Sammelschienenstationen, Eineinhalb-Leistungsschalter usw. 6.1.3.9 Auslöseanordnungen M12116-3 v3 Auslösekreisanordnung Die Kontaktausgänge sind für eine mittlere Leistung ausgelegt. Mit ihnen können die Leistungsschalter in den einzelnen Feldern direkt ausgelöst werden. Diese Lösung ist für alle Arten von Stationsanordnungen geeignet.
Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz IEC06000227 V1 DE-DE Abb. 52: Grundlegende Auslöseanordnung über GOOSE zwischen drei einphasigen Geräten M12117-4 v4 Zentrale Auslöseeinheit Das Auslösen wird direkt von den Gerätekontakten ausgeführt, die dann eine Hilfsauslöseeinheit aktivieren, wodurch sich die Anzahl der erforderlichen Auslösekontakte vervielfacht. Für jedes Feld stehen separate potentialfreie Kontakte zur Verfügung, die über die Feldhilfsspannung versorgt...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 6 Differentialschutz Das Gerät verfügt über eine eingebaute Funktion, die beim Auslösen des Sammelschienenschutzes eine automatisch rücksetzende oder selbsthaltende Auslösung bereitstellt. Welche Art von Auslösesignal die jeweilige Zone ausgibt, wird über die Parametereinstellung DiffTripOut festgelegt, die entweder auf SelfReset oder auf Latched eingestellt werden kann.
Versorgung aller an die Station angeschlossenen Lasten unterbrochen wird. xx06000087.vsd IEC06000087 V1 DE-DE Abb. 53: Beispiel einer Einfach-Sammelschienenanlage mit vier Abgängen Diese Art von Sammelschienenanordnung kann sehr einfach geschützt werden. In der nachfolgenden Tabelle sind typische Konfigurationen für diese Stationsanordnung beschrieben.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 6 Differentialschutz IEC11000238-1-en.vsd IEC11000238 V1 EN-US Abb. 54: Beispiel für zwei Einfachsammelschienenabschnitte mit Längstrenner und acht Abgangsfeldern pro Sammelschienenabschnitt In der nachfolgenden Tabelle sind typische Konfigurationen für diese Stationsanordnung beschrieben. Tabelle 15: Typische Lösungen für Schaltstationen mit zwei Einfachsammelschienenabschnitten, die mit einem...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz xx06000088.vsd IEC06000088 V1 DE-DE Abb. 55: Beispiel für zwei Einfachsammelschienenabschnitte mit Sammelschienen- Leistungsschalter und acht Abgangsfeldern pro Sammelschienenabschnitt Diese Art von Sammelschienenanordnung kann recht einfach geschützt werden. In der nachfolgenden Tabelle sind typische Konfigurationen für diese Stationsanordnung beschrieben.
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Abschnitt 6 Differentialschutz xx06000121.vsd IEC06000121 V1 DE-DE Abb. 56: Beispiel einer H-Typ-Station Die Anforderungen an das Sammelschienenschutzschema für diese Stationsart können sich von Versorger zu Versorger unterscheiden. Es kann nur eine Gesamtdifferentialzone angewendet werden, die beide Sammelschienenabschnitte schützt. Bei einem internen Fehler an einer der beiden Sammelschienen müssen jedoch alle Leistungsschalter auslösen, was zu einer Unterbrechung der...
Leistungsschalter, Trennschalter und Messwandler werden für jede Einspeisung dupliziert, siehe Abbildung 57. xx06000018.vsd IEC06000018 V1 DE-DE Abb. 57: Beispiel für eine Doppel-Leistungsschalterstation Das ist eine extrem flexible Lösung. Im Normalbetrieb sind alle Schalter geschlossen. Die Anforderung für das Sammelschienenschutzschema ist, dass das Schema über zwei unabhängige Differentialzonen verfügen muss, eine für jede Sammelschiene.
Abschnitt 6 Differentialschutz Doppelleistungsschalter- konfiguration en06000148.ai IEC06000148 V1 DE-DE Abb. 58: Abgangsfeld in Doppelsammelschienen-Doppel-Leistungsschalterstation 6.1.4.7 Sammelschienenanordnungen mit Eineinhalb-Leistungsschalter M6646-3 v5 Mit einer geringeren Anzahl an Leistungsschaltern kann die gleiche Flexibilität wie bei einer Doppel- Leistungsschalter-Sammelschienenanordnung erreicht werden, siehe Abbildung 59.
QB1 QB2 QB1 QB2 IEC11000239-1-en.vsd IEC11000239 V1 EN-US Abb. 61: Beispiel für eine Doppelsammelschienenstation Diese Art von Sammelschienenanordnung ist sehr verbreitet. Bei größeren Installationen wird sie oft bevorzugt. Sie sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Wartungsarbeiten und der Versorgungssicherheit. Bei Bedarf können während des Normalbetriebs zwei Sammelschienen geteilt werden.
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Der Parameter "zoneSel" CT-Eingängen muss auf "FixedToZA&-ZB" tZeroCurrent=150 ms stehen. sonstiges Equipment BBP & BFP-Auslösebefehl an Bus-Coupler-Unterbrecher en06000154.vsd IEC06000154 V1 DE-DE Abb. 65: Sammelschienen-Kupplungsfeld mit einem Stromwandler und a&b-Hilfskontakt vom LS Zone A Zone B REB 670 t=1s ≥1 &...
QB1 QB2 QB1 QB2 QB1 QB2 xx06000016.vsd IEC06000016 V1 DE-DE Abb. 67: Beispiel für eine typische GIS-Stationsanordnung Mit dem REB670 kann diese Art von Sammelschienenanordnung wie in der nachfolgenden Tabelle beschrieben geschützt werden: Tabelle 21: Mögliche Lösungen für eine typische GIS-Station REB670 Version Anzahl der Abgänge...
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Abschnitt 6 Differentialschutz xx06000123.vsd IEC06000123 V1 DE-DE Abb. 68: Kombination aus Eineinhalb- und Doppel-Leistungsschalter-Stationsanordnungen Dieses Stationslayout kann in der Praxis häufig vorkommen. Normalerweise ist die Station so angeordnet, dass die Doppelleistungsschalterfelder in einem späteren Stadium in eine Konfiguration mit Anderthalb-Leistungsschalter umgewandelt werden können. Für einen Sammelschienenschutz kann dieses Stationslayout exakt auf die gleiche Weise wie die zuvor beschriebenen Stationen mit Anderthalb-Leistungsschalter geschützt werden.
Spannungswandlereingänge besitzen. QB1 QB2 QB1 QB2 xx06000125.vsd IEC06000125 V1 DE-DE Abb. 70: Kombination aus Eineinhalb-Leistungsschalter- und Doppel- Sammelschienenstationsanordnungen Bei dieser Art der Sammelschienenanordnung ist das Doppel-Sammelschienenfeld normalerweise mit der Ausrüstung für die Kompensation der Blindlast verbunden (d. h. Kompensations- Drosselspulen oder Kondensatoren).
Bus-Interconnector 3 Feeder 09-15 Feeder 01-08 Bus-Interconnector 1 with two CTs with one CT with one CT IEC16000142-1.en.vsdx IEC16000142 V1 DE-DE Abb. 71: Doppel-Sammelschienenanlage mit sechs Schutzzonen Sectionalizing disconnectors QB11 QB21 QB10 QB20 Bus-Interconnector 1 with two CTs Feeder 07-18 Feeder 01-06 IEC16000143-1.en.vsdx...
QB20 Bus-Interconnector 2 with one CT Feeder 01 Feeder 02-06 Bus-Interconnector 1 with two CTs Feeder 07-12 IEC16000144-1-en.vsdx IEC16000144 V1 DE-DE Abb. 73: Doppel-Sammelschienenstation mit Umgehungsschiene und fünf Schutzzonen Section 1 Section 2 Sectionalizing disconnectors QB11 QB21 QB31 bus-interconnector 1...
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Abschnitt 1 angebrachten Abgänge müssen auf ähnliche Weise projektiert werden. IEC16000147-2-en-us.vsdx IEC16000147 V2 EN-US Abb. 76: ACT-Konfigurationsbeispiel für Abgang 01 in Abschnitt 1 Schritt 3: ACT-Engineering der Abgangsfelder bei Abschnitt 2 Die gleichen Schritte bis Schritt 2 sind für die Abgänge im zweiten Abschnitt durchzuführen, und zwar für Abschnitt 2.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz IEC16000148-2-en-us.vsdx IEC16000148 V2 EN-US Abb. 77: ACT-Konfigurationsbeispiel für Abgang 17 in Abschnitt 2 Schritt 4: ACT-Engineering der Sammelschienenkupplungsfelder bei Abschnitt 1 Das Sammelschienenkupplungsfeld wird verwendet, um die Differentialzonen über einen Leistungsschalter innerhalb eines Abschnitts miteinander zu verbinden. In dieser speziellen Station befindet sich die Sammelschienenkupplung 01 in Abschnitt 1 und kann daher entweder an Z1 oder Z2 oder Z3 angeschlossen werden.
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Abschnitt 6 Differentialschutz IEC16000149-2-en-us.vsdx IEC16000149 V2 EN-US Abb. 78: ACT-Konfigurationsbeispiel für Sammelschienen-Kuppelschalter 01 in Abschnitt 1 Schritt 5: ACT-Engineering des Sammelschienenabschnittsfelds Das Sammelschienenfeld wird verwendet, um die beiden Abschnitte über einen Leistungsschalter miteinander zu verbinden. Ähnliche Schritte wie in Stufe 4 können für das Sammelschienenabschnittsfeld durchgeführt werden, mit der Ausnahme, dass das...
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz IEC16000150-2-en-us.vsdx IEC16000150 V2 EN-US Abb. 79: ACT-Konfigurationsbeispiel für Sammelschienenabschnittsfeld Schritt 6: ACT-Engineering der Sammelschienen-Längstrennschalter In dieser Station sind drei Sammelschienen-Längstrennschalter installiert. Jeder Trennschalter wird verwendet, um die beiden Zonen in den zwei Abschnitten miteinander zu verbinden. Wenn dieser Trennschaltertyp geschlossen ist, müssen die beiden relevanten Zonen in der Gerätesoftware...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 6 Differentialschutz IEC16000151-2-en-us.vsdx IEC16000151 V2 EN-US Abb. 80: ACT-Konfigurationsbeispiel für drei Sammelschienen-Längstrennschalter 6.1.6 Summierungsprinzip GUID-B09585B4-A1B8-4E29-A469-25997493E434 v1 Das Summierungsprinzip ist hauptsächlich für Zwei-Zonen-Sammelschienenschutzanwendungen vorgesehen. 6.1.6.1 Einleitung M12135-3 v4 Ein vereinfachter Sammelschienen-Differentialschutz für Erdfehler ist durch den Einsatz eines einzelnen, einphasigen Geräts mit externen Mischwandlern für alle Sammelschienenanordnungen...
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. . . CT24 Gerät mit 1A Stromwandlereingängen IEC06000127_2_en.vsd IEC06000127 V2 DE-DE Abb. 82: Prinzipielle Stromwandler-Anschlüsse für die gesamte Station Dieser Summierungssammelschienen-Differentialschutz hat immer noch die gleichen Hauptstromwandler-Anforderungen wie in Abschnitt "Anforderungen an die Nennbürde bzw. Kniepunktspannung" beschrieben. Einige davon sind: •...
Hilfssummenstromwandler, Typ SLCE 8; X/1A en03000118.vsd IEC03000118 V1 DE-DE Abb. 83: ASCT-Schemazeichnung Das ASCT verfügt über drei Primärwicklungen und eine Sekundärwicklung. Im weiteren Text werden die Windungsnummern dieser Wicklungen mit N1, N2, N3 und N4 gekennzeichnet (siehe Abbildung für weitere Informationen).
Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz Folgendes ist zu beachten: • Der primäre Bemessungsstrom des Hauptstromwandlers ist für die ASCT-Auswahl nicht wichtig • Verschiedene Übersetzungsverhältnisse der Hauptstromwandler werden über eine Parametereinstellung im Gerät ausgeglichen. • Der sekundäre Bemessungsstrom des ASCT beträgt bei allen Typen 1 A. Das bedeutet, dass die sekundäre ASCT-Wicklung am Gerät immer an den 1-A-Stromwandlereingängen angeschlossen sein sollte, unabhängig vom sekundären Bemessungsstrom des Hauptstromwandlers.
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Andere Relais en06000128.vsd IEC06000128 V1 DE-DE Abb. 84: Endanschluss mit ASCT an Eingang CT3 Es ist unbedingt zu beachten, dass bei den Hauptstromwandlern mit 5 A und 2 A der Sekundärstrom der Summenstromwandler an den 1-A-Stromwandlereingängen des Geräts eingeschlossen sein muss (siehe Abbildung 84).
Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz 6.1.6.4 Korrektur von fehlangepasstem Hauptstromwandlerübersetzungsverhältnis M12138-3 v2 Wie vorangehend erläutert, sind für das REB670 drei ASCT-Typen verfügbar. Der erste Typ ist bei Hauptstromwandlern mit einem sekundären Bemessungsstrom von 1 A zu verwenden. Der zweite Typ ist bei Hauptstromwandlern mit einem sekundären Bemessungsstrom von 5 A zu verwenden.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 6 Differentialschutz SEMOD127594-37 v4 Zusätzlich zu den Sammelschienen-Differentialschutzzonen können mit dem Gerät noch weitere Funktionen integriert werden. Ob und wie sie zusammen mit dem Summen-Sammelschienenschutz verwendet werden können, ist in der nachfolgenden Tabelle angegeben: Tabelle 25: Funktionen Funktionen...
Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz Funktionen Kommentar Funktion DRPRDRE Die Auslösewertaufzeichnung wird mit dem einzelnen Summenfeldstrom verbunden. Somit entsprechen die aufgezeichneten Auslösewerte nicht den tatsächlichen Primärströmen. Solche Aufzeichnungen können je- doch weiterhin für die Beurteilung der Auslösung des internen Sammel- schienenschutzes und der Schutzfunktionen CCRBRF/CCSRBRF und OC4PTOC/PHS4PTOC verwendet werden.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 6 Differentialschutz -j30° j30° -- - × × × × × SUMM (Gleichung 20) EQUATION1112 V1 DE-DE Aus Gleichung geht deutlich hervor, dass das ASCT-Bemessungsverhältnis für ein symmetrisches dreiphasiges Stromsystem definiert ist, wenn nur die Mitstromkomponente vorhanden ist. Bei asymmetrischen Bedingungen (externe oder interne Fehler) tragen sowohl die Gegen- als auch die Nullstromkomponente zum Summenstrom bei.
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Abschnitt 6 1MRK 505 370-UDE Rev. J Differentialschutz -j30° j30° -- - × × × × × SUMM (Gleichung 26) EQUATION1114 V1 EN-US Aus Gleichung geht deutlich hervor, dass das ASCT-Bemessungsverhältnis für ein symmetrisches dreiphasiges Stromsystem definiert ist, wenn nur die Mitstromkomponente vorhanden ist. Bei asymmetrischen Bedingungen (externe oder interne Fehler) tragen sowohl die Gegen- als auch die Nullstromkomponente zum Summenstrom bei.
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Bei einigen Schutzanwendungen, kann es erforderlich sein, für eine gewisse Zeit den Stromansprechwert zu ändern. Ein typischer Fall ist, wenn der Schutz den Strom zu einem großen Motor misst. Beim Anlaufen des Motors kann der Anlaufstrom erheblich über dem Bemessungsstrom des Motors liegen.
Einstellung muss unter der niedrigsten Stufeneinstellung liegen. Die Standardeinstellung ist 7 % von 2ndHarmStab: Ansprechwert der Stabilisierung durch den 2. Oberschwingungstrom in % des Basisstroms. Der Einstellbereich reicht von 5 - 100 in 1-Prozent-Schritten. Default-Einstellung ist 20 IEC09000636_2_vsd IEC09000636 V2 EN-US Abb. 86: Richtungscharakteristik RCA = Charakteristischer Relaiswinkel ROA = Relaisauslösewinkel Rückwärts Vorwärts...
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Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Tabelle 26: Abhängige Zeitkennlinien (stromabhängig) Kennlinienbezeichnung ANSI extrem invers ANSI stark invers ANSI normal invers ANSI mäßig invers ANSI/IEEE unabhängige Zeit ANSI Langzeit extrem invers ANSI Langzeit stark invers ANSI Langzeit invers IEC normal invers IEC stark invers IEC invers...
Strom IEC10000058-2-en.vsd IEC10000058 V2 DE-DE Abb. 87: Minimaler Ansprechstrom und minimale Auslösezeit für abhängige Zeitcharakteristiken Um der Kurvendefinition vollständig zu entsprechen, ist der Einstellparameter txMin auf den Wert zu setzen, der der Auslösezeit der ausgewählten inversen Kurve für den gemessenen Strom des Zwanzigfachen des eingestellten Stromansprechwertes entspricht.
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz tPCrvx, tACrvx, tBCrvx, tCCrvx: Diese Parameter werden von dem Kunden zur Erstellung der inversen Zeitkennlinie verwendet. Formel für die Zeitcharakteristiken, siehe 27. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Technischen Handbuch. æ ö ç...
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Leiterstrom der Leitung Ansprechsstrom Strom zurücksetzen Gerät setzt nicht zurück Zeit (s) IEC05000203-2-en.vsd IEC05000203 V4 DE-DE Abb. 88: Ansprech- und Rückfallstromwert für den Überstromschutz Die niedrigste Einstellwert kann mit der Gleichung beschrieben werden. Im ax ³ × Ipu 1.2 (Gleichung 28)
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Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz £ × 0.7 Isc min (Gleichung 29) EQUATION1263 V2 DE-DE dabei gilt: ist ein Sicherheitsfaktor, Iscmin ist der kleinste Fehlerstrom, den der Überstromschutz erkennt. Zusammenfassend soll der Ansprechstrom innerhalb des in der Gleichung angegebenen Intervalls ausgewählt werden.
10000 Fault Current en05000204.ai IEC05000204 V2 DE-DE Abb. 89: Fehlerzeit unter Beibehaltung der Selektivität Die Auslösezeit kann für jeden Überstromschutz individuell eingestellt werden. Um die Selektivität zwischen den verschiedenen Schutzfunktionen im Strahlennetz sicherzustellen, muss zwischen den Zeitverzögerungen zweier Schutzvorrichtungen ein minimaler Zeitunterschied Dt bestehen.
IEC05000205-2-en.vsd IEC05000205 V2 DE-DE Abb. 90: Abfolge der Ereignisse während des Fehlerzustands dabei gilt: t = 0 liegt vor, wenn der Fehler sich ereignet, t = t wenn das Schutzgerät B1 und das Schutzgerät A1 starten t = t liegt vor, wenn das Auslösesignal des Überstromschutzes an Gerät B1 an den Leistungsschalter gesen-...
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Daher besitzt die vierstufige Leiter-Überstromschutzfunktion (OC4PTOC) die Möglichkeit, die zweite Oberschwingung zu unterdrücken, wenn der Pegel dieses Oberschwingungsstroms einen Wert oberhalb des festgelegten Prozentwertes des Grundstroms erreicht. 7.2.3 Einstellrichtlinien SEMOD127939-1 v1 SEMOD127941-4 v4 Eine typische Anregezeitverzögerung von 24 ms wird von der eingestellten Auslösezeitverzögerung subtrahiert, sodass die resultierende Auslösezeit die Anregezeit des internen Geräts berücksichtigt.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz Kennlinienbezeichnung IEC normal invers IEC stark invers IEC invers IEC extrem invers IEC Kurzzeit invers IEC Langzeit invers UMZ (IEC) Anwenderprogrammierbar ASEA RI RXIDG (logarithmisch) Die verschiedenen Charakteristiken sind im „technischen Handbuch“ beschrieben. Ix>: Niveau des Ansprech-Leiterstroms für Stufe x in % von IBase angegeben.
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Für die maßgeschneiderten stromabhängigen Zeitverzögerungseigenschaften (Typ 17) sind alle drei Rückfalleigenschaften verfügbar, (1) unverzögert und (2 = konstante Rückfallzeit) IEC und (3 = stromabhängige Rückfallzeit) ANSI. Wenn ein stromabhängiger Typ verwendet wird, müssen die Einstellungen pr, tr und cr gegeben sein.
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Leiterstrom der Leitung Ansprechsstrom Strom zurücksetzen Gerät setzt nicht zurück Zeit (s) IEC05000203-2-en.vsd IEC05000203 V4 DE-DE Abb. 91: Auslöse- und Rückfallstrom einer Überstromschutzeinrichtung Die niedrigste Einstellwert kann mit der Gleichung beschrieben werden. Im ax ³ × Ipu 1.2 (Gleichung 34)
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Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz £ × 0.7 Isc min (Gleichung 35) EQUATION1263 V2 DE-DE wobei ist ein Sicherheitsfaktor und ist der kleinste Fehlerstrom, den der Überstromschutz erkennt. scmin Zusammengefasst ist der Ansprechstrom innerhalb des Intervalls gemäß Gleichung zu wählen.
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10000 Fault Current en05000204.ai IEC05000204 V2 DE-DE Abb. 92: Fehlerzeit unter Beibehaltung der Selektivität Die Auslösezeit kann für jeden Überstromschutz individuell eingestellt werden. Um in einem radialen Netz zwischen verschiedenen selektiven Schutzeinrichtungen die Selektivität zu gewährleisten, muss zwischen den Zeitverzögerungen zweier Schutzeinrichtungen eine Zeitdifferenz von mindestens Dt eingehalten werden.
IEC05000205-2-en.vsd IEC05000205 V2 DE-DE Abb. 93: Abfolge der Ereignisse während des Fehlerzustands wobei der Fehler tritt ein, das Auslösesignal vom Überstromschutz in Gerät B1 ist gesendet. Auslösezeit dieser Schutzeinrichtung ist der Leistungsschalter an Gerät B1 öffnet. Die Ausschaltzeit des Leistungsschalters ist t2 - t1 und der Überstromschutz in Gerät A1 wird zurückgesetzt.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz 7.3.1 Verlauf der Funktionsrevision GUID-0F9199B0-3F86-45E0-AFC2-747052A20AE1 v1 Dokumen- Produkt- Historie tenüberar- überarbei- beitung tung 2.2.1 2.2.1 2.2.2 Tabelle der technischen Daten mit Hinweis aktualisiert „Betriebszeit und Rückfallzeit sind nur gültig, wenn Oberschwingungsblockierung für eine Stufe ausgeschaltet ist.“ 2.2.3 2.2.3 2.2.3...
Upol = -3U Betrieb IN>Dir IEC05000135-5-en.vsdx IEC05000135 V5 DE-DE Abb. 94: Charakteristischer Relaiswinkel in Grad In einem normalen Übertragungsnetz liegt der normale Wert von RCA bei 65°. Der Einstellungsbereich liegt zwischen -180° und +180°. polMethod: Definiert, ob die gerichtete Polarisierung von •...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz typisch zu berechnen, der minimale ZNPol (3 · Nullsystemquelle) wird eingestellt. Einstellung erfolgt in Ohm/primär. Wird die duale Polarisationsmethode verwendet, dann ist es wichtig, dass die EinstellungINx> oder das Produkt 3I · ZNpol nicht größer ist als 3U .
IN> Leistungsbetrieb =IEC05000136=1=de=Original.vsdx IEC05000136 V1 DE-DE Abb. 95: Anwendung für die Paralleltransformator Einschaltstrom-Logik Wenn die Funktion BlkParTransf aktiviert ist, hält das Stabilisierungssignal für das 2. Oberschwingungssignal so lange an, wie der vom Relais gemessene Summenstrom größer ist als der Strom einer ausgewählten Stufe. Angenommen, Stufe 4 wird als empfindlichste Stufe der vierstufigen Erdfehlerstromschutzfunktion EF4PTOC gewählt.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz StepForSOTF: Wenn dieser Parameter auf Stufe 3 gesetzt wird ist, wird das Startsignal aus Stufe 3 als Stromansprechwert verwendet. Wenn auf Stufe 2 gestellt, wird das Atartsignal von Stufe 2 als Stromansprechwert verwendet. HarmBlkSOTF: Dies wird für On/Off der Oberschwingungsstabilisierung während derSOTF- Bedingungen verwendet.
Strom IEC10000058-2-en.vsd IEC10000058 V2 DE-DE Abb. 96: Minimaler Ansprechstrom und minimale Auslösezeit für abhängige Zeitcharakteristiken Um der Kurvendefinition vollständig zu entsprechen, ist der Einstellparameter txMin auf den Wert zu setzen, der der Auslösezeit der ausgewählten inversen Kurve für den gemessenen Strom des Zwanzigfachen des eingestellten Ansprechwertes entspricht.
Leiterauswahleingängen PS1L, PSL2 und PSL3 der Auslöselogik SMPPTRC verbunden sein, wie in Abbildung 97 dargestellt. IEC050004933 V1 EN-US Abb. 97: Anschluss der Leiterauswahlausgänge PHSELL1, PHSELL2 und PHSELL3 Die Funktion EF4PTOC umfasst vier Stufen mit unterschiedlichen Einstellwerten. Der Eingang 1PTREF von SMPPTRC muss mit dem Auslöseausgang der Stufe(n) von EF4PTOC verbunden sein, die für die leiterselektive Auslösung vorgesehen sind.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz Wahl der Zeitcharakteristiken: Es gibt mehrere Arten von Zeitcharakteristiken, wie definite (unabhängige) Zeitverzögerung und verschiedene Arten von inversen (abhängigen) Zeitcharakteristiken. Die Selektivität zwischen den unterschiedlichen Überstromrichtungsschutzfunktionen wird gewöhnlich durch die Koordination der Auslösezeiten der unterschiedlichen Schutzfunktionen gewährleistet.
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Global definierte Gerätewerte für den Primärstrom (IBase), die Primärspannung (UBase) und Primärleistung (SBase) werden in einer Funktion für globale Bezugswerte für Einstellungen, GBASVAL, gesetzt. GlobalBaseSel: Wählt die globale Basiswertegruppe aus, die von der Funktion zur Definition von IBase, UBase und SBase verwendet wird.
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Parameters kann die Auslösezeit der Stufe nie kürzer sein als der gesetzte Wert. Ansprechzeit txMin Strom IEC10000058-2-en.vsd IEC10000058 V2 DE-DE Abb. 98: Minimaler Ansprechstrom und minimale Auslösezeit für abhängige Zeitcharakteristiken ResetTypeCrvx: Das Rücksetzen des Verzögerungszeitglieds kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Bei Auswahl der Einstellungen stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung: Kennlinienbezeichnung Unverzögert...
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Für die abhängigen Zeitverzögerungscharakteristiken gemäß ANSI sind alle drei Rückfalleigenschaften verfügbar, (1) unverzögert und IEC (2 = konstante Rückfallzeit) und ANSI (3 = stromabhängige Rückfallzeit). Für die abhängigen Zeitverzögerungscharakteristiken lauten die möglichen Verzögerungszeiteinstellungen (1) unverzögert und IEC (2 = konstante Rückfallzeit).
Iop = I2 =IEC10000031=1=de=Ori ginal.vsd IEC10000031 V1 DE-DE Abb. 99: Charakteristischer Relaiswinkel in Grad In einem Übertragungsnetz liegt der normale Wert von RCA bei 80°. UPolMin: Minimale Polarisationsspannung (Referenz) % von UBase. I>Dir: Auslöse-Stromwert der Gegensystemkomponente für Richtungsvergleichsschema. Die Einstellung wird von IBase in % angegeben.
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz 7.5.2 Anwendung M15341-3 v5 Die Transformatoren in elektrischen Anlagen sind für einen bestimmten maximalen Laststrom (Leistung) ausgelegt. Wird dieser Wert überschritten, sind die Verluste höher als erwartet. Folglich steigt die Temperatur in den Transformatoren. Steigt die Temperatur des Transformators zu stark an, können die Geräte beschädigt werden.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz GlobalBaseSel: Wählt die globale Basiswertegruppe aus, die von der Funktion zur Definition von IBase, UBase und SBase verwendet wird. Beachten Sie, dass diese Funktion nur den IBase-Wert verwendet. IRef: Referenzpegel des Stroms in %. Wenn der Strom dem Wert des Parameters IRef entspricht, hat die finale (kontinuierliche) Wärmemenge den Wert 1.
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Tau1High: Multiplikator, um die Zeitkonstante Tau1 anzupassen, wenn der Strom über dem festgelegten Wert von IHighTau1 liegt. IHighTau1 wird in % von IBase1 festgelegt. Tau1Low: Multiplikator, um die Zeitkonstante Tau1 anzupassen, wenn der Strom unter dem festgelegten Wert von ILowTau1 liegt.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz dabei gilt: ist die Zeit bis zur Auslösung operate ist die Zeitkonstante ist der gleichbleibende Wärmegehalt final ist der höchste Leiterlaststrom ist der vorgegebene Referenzlaststrom ist der Wärmegehalt des Auslösepegels ...
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Generatorschutz (z. B. Rückleistungsschutz) sowie bei Leitungsenden mit Schwacheinspeiselogik sinnvoll sein. StartMode: Über diese Einstellung kann ausgewählt werden, wie die Zeitglieder t1 und t2 ausgeführt werden und folglich wie Ausgabebefehle von der Funktion angegeben werden: •...
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30ms 30ms START TRRET 30ms TRBU Current Check CB Position Check 150ms IEC18001002-1-en.vsdx IEC18001002 V1 DE-DE Abb. 100: Vereinfachte Gesamtlogik für LatchedStart TRRET START Current Check CB Position Check TRBU IEC18001003-1-en.vsdx IEC18001003 V1 DE-DE Abb. 101: Vereinfachte Gesamtlogik für FollowStart...
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Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Tabelle 32: Abhängigkeiten zwischen Parametern RetripMode und FunctionMode RetripMode FunctionMode Beschreibung Die Auslösewiederholung ist deakti- viert. UseFunctionMode Current Ein Leiterstrom muss größer sein als der Auslösewert, um eine Auslöse- wiederholung zu gestatten, sobald das Zeitglied t1 abläuft CB Pos die Auslösewiederholung erfolgt,...
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Anregung CCRBRF IEC05000479_2_en.vsd IEC05000479 V2 DE-DE Abb. 103: Zeitliche Abfolge t2MPh: Zeitverzögerung für die Mitnahmeauslösung bei mehrphasiger Anregung. Die kritische Fehlerklärungszeit ist im Falle von Mehrphasenfehlern häufig kürzer als bei einem einphasigen Erdschlüssen. Es besteht daher die Möglichkeit, die Zeitverzögerung für die Mitnahmeauslösung bei Mehrphasenfehlern zu reduzieren.
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Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Mitnahmeauslösung t2 umgangen wird, wenn CBFLT aktiv ist. Eine typische Einstellung sind 2,0 Sekunden. tPulse: Dauer des Auslösesignals. Diese Einstellung muss höher sein als die Öffnungszeitder Leistungsschalter, die vom Schalterversagerschutz ausgelöst werden sollen. Eine typische Einstellung ist 200 ms.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz StartMode RetripMode t1 und t2 eingelei- Wenn t1 abgelaufen Wenn t2 oder t1 und t2 und t2MPh tet mit ist, wird TRRET t2MPh abgelaufen werden gestoppt ist, wird TRBU aus- (zurückgesetzt), gegeben, wenn wenn Follow- UseFunction-...
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Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz StartMode RetripMode t1 und t2 eingelei- Wenn t1 abgelaufen Wenn t2 oder t2MPh t1 und t2 und tet mit ist, wird TRRET abgelaufen ist, wird t2MPh werden ge- TRBU ausgegeben, stoppt (zurückge- wenn setzt), wenn Follow-...
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz StartMode RetripMode t1 und t2 eingelei- Wenn t1 abgelaufen Wenn t2 oder t2MPh t1 und t2 und tet mit ist, wird TRRET abgelaufen ist, wird t2MPh werden ge- TRBU ausgegeben, stoppt (zurückge- wenn setzt), wenn FollowStart...
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Schalterversagerschutz, Einpolige Version CCSRBRF SEMOD127864-1 v2 7.7.1 Verlauf der Funktionsrevision GUID-324748A0-9D6C-4950-898E-88524827FF94 v1 Dokumen- Produkt- Historie tenüberar- überarbei- beitung tung 2.2.1 I>BlkCBPos Korrektur der Einstellungsfunktionalität. 2.2.1 2.2.2 2.2.3 Die Einstellung StartMode wird hinzugefügt, um zu wählen, wie Auslösewiederholung und Mitnahmeauslösezeitglieder ausgeführt werden kann.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz 7.7.4 Einstellrichtlinien SEMOD127980-4 v6 Die Parameter für den einpoligen Schalterversagerschutz (CCSRBRF) werden über die LHMI oder PCM600 eingestellt. Die folgenden Einstellungen können für den Schalterversagerschutz verwendet werden. GlobalBaseSel: Wählt die globale Basiswertegruppe aus, die von der Funktion zur Definition von IBase, UBase und SBase verwendet wird.
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30ms 30ms START TRRET 30ms TRBU Current Check CB Position Check 150ms IEC18001002-1-en.vsdx IEC18001002 V1 DE-DE Abb. 104: Vereinfachte Gesamtlogik für LatchedStart TRRET START Current Check CB Position Check TRBU IEC18001003-1-en.vsdx IEC18001003 V1 DE-DE Abb. 105: Vereinfachte Gesamtlogik für FollowStart...
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz Tabelle 34: Abhängigkeiten zwischen RetripMode und FunctionMode RetripMode FunctionMode Beschreibung Die Auslösewiederholung ist deakti- viert UseFunctionMode Strom Ein Leiterstrom muss größer sein als der Auslösewert, um eine Auslöse- wiederholung zu gestatten, sobald das Zeitglied t1 abläuft LS-Pos.
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Time Trip and Start CCSRBRF IEC18000908-1-en.vsdx IEC18000908 V1 EN-US Abb. 107: Zeitliche Abfolge t3: Zusätzliche Zeitverzögerung nach t2 als zweite Mitnahmeauslösung TRBU2. Bei bestimmten Anwendungen könnte die Anforderung separater Mitnahmeauslösefunktionen bestehen, die unterschiedliche Reserve-Leistungsschalter auslösen. tCBAlarm: Zeitverzögerung für Alarm im Falle der Anzeige eines nicht bereiten Leistungsschalters.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz GUID-B5D9E7FE-5805-47A8-B290-08E0EE76D5EB v1 Tabelle 35: Zusammenfassung der Einstellungen für FunctionMode, StartMode und RetripMode StartMode RetripMode t1 und t2 einge- Wenn t1 abgelau- Wenn t2 abgelaufen t1 und t2 werden ge- leitet mit fen ist, wird ist, wird TRBU aus- stoppt (zurückge- TRRET...
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Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz StartMode RetripMode t1 und t2 einge- Wenn t1 abgelau- Wenn t2 abgelaufen t1 und t2 werden ge- leitet mit fen ist, wird ist, wird TRBU aus- stoppt (zurückge- TRRET gegeben, wenn setzt), wenn FunctionMode = LS-Pos.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz StartMode RetripMode t1 und t2 einge- Wenn t1 abgelau- Wenn t2 abgelaufen t1 und t2 werden ge- leitet mit fen ist, wird ist, wird TRBU aus- stoppt (zurückge- TRRET gegeben, wenn setzt), wenn FunctionMode = Strom oder LS-Pos.
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz StartMode RetripMode t1 und t2 einge- Wenn t1 abgelau- Wenn t2 abgelaufen t1 und t2 werden ge- leitet mit fen ist, wird ist, wird TRBU aus- stoppt (zurückge- TRRET gegeben, wenn setzt), wenn Follow- START extern nie ausgegeben...
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz Häufig bedeutet diese Betriebsbedingung, dass die Turbine einem hohen Risiko ausgesetzt ist. Der Rückleistungsschutz dient daher dem Schutz der Turbine und nicht dem Schutz des Generators. Dampfturbinen neigen schnell zur Überhitzung, wenn der Dampfstrom zu niedrig ist oder wenn durch die Turbine kein Dampf mehr fließt.
Arbeitspunkt ohne Arbeitspunkt ohne Turbinendrehzahl Turbinendrehzahl =IEC09000019=2=de=Original.vsd IEC09000019 V2 DE-DE Abb. 108: Rückleistungsschutz mit Unterleistungs- und Überleistungsrichtungsschutz 7.8.3 Einstellrichtlinien SEMOD172134-4 v7 GlobalBaseSel: Wählt die globale Basiswertegruppe aus, die von der Funktion zur Definition von IBase, UBase und SBase verwendet wird. Beachten Sie, dass diese Funktion nur den IBase-Wert verwendet.
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Strom1(2) Winkel1(2) Betrieb =IEC06000441=1=de=Original.vsdx IEC06000441 V1 DE-DE Abb. 109: Modus P< (Unterleistung) Die Einstellung Power1(2) liefert den Anregewert der Leistungsrichtungskomponente in Richtung Angle1(2). Die Einstellung wird in p.u. der Generator-Bemessungsleistung angegeben, siehe Gleichung 56. Die empfohlene Mindesteinstellung ist 0,2 % von S , wenn Messklassen-Stromwandlereingänge am...
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Winkel1(2) = 0 Strom1(2) =IEC06000556=1=de=Original.vsd IEC06000556 V1 DE-DE Abb. 110: Bei kleiner Leistung in Vorwärtsrichtung sollte der eingestellte Winkel im Unterleistungsrichtungsschutz 0° betragen. Der Einstellwert TripDelay1(2) legt die Auslöseverzögerung der Stufe nach der Anregung fest und wird in Sekunden angegeben.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz = × × Calculated (Gleichung 58) EQUATION1893 V1 EN-US Wobei gilt ein neuer gemessener Wert ist, der für die Schutzfunktion verwendet werden soll, der gemessene Wert ist, der von der Funktion im vorherigen Ausführungszyklus ausgegeben wurde, ist der neue, im aktuellen Zyklus berechnete Wert Calculated ist ein einstellbarer Parameter...
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Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Meist deutet dieser Motorbetrieb auf einen sehr kritischen Zustand der Antriebsmaschine hin. Die Aufgabe des Leistungsrichtungsschutzes bzw. des Rückleistungsschutzes ist es, die Antriebsmaschine zu schützen und in erster Linie nicht den Generator. Dampfturbinen überhitzen sehr leicht, wenn der Dampfstrom zu niedrig wird oder der Dampf gar nicht mehr durch die Turbine strömt.
Auslösepunkt ohne Auslösepunkt ohne Turbinendrehzahl Turbinendrehzahl =IEC06000315=2=de= Original.vsd IEC06000315 V2 DE-DE Abb. 111: Rückwärts gerichteter Leistungsrichtungsschutz mit Unterleistungsgerät und Überleistungsgerät 7.9.3 Einstellrichtlinien SEMOD172150-4 v7 GlobalBaseSel: Wählt die globale Basiswertegruppe aus, die von der Funktion zur Definition von IBase, UBase und SBase verwendet wird. Beachten Sie, dass diese Funktion nur den IBase-Wert verwendet.
Winkel1(2) =IEC06000440=1=de=Origi nal.vsdx IEC06000440 V1 DE-DE Abb. 112: Modus P> (Überleistung) Die Einstellung Power1(2) liefert den Anregewert der Leistungskomponente in Richtung Angle1(2). Die Einstellung wird in p.u. der Generator-Bemessungsleistung angegeben, siehe Gleichung 69. Die empfohlene Minimaleinstellung ist 0,2 % von S wenn Messklassen-Stromwandlereingänge am...
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Winkel 1(2 ) = 180 Betrieb Leistung 1(2) =IEC06000557=2=de=Original.vsd IEC06000557 V2 DE-DE Abb. 113: Bei Leistung in Rückwärtsrichtung sollte der eingestellte Winkel im Überleistungsschutz 180° betragen. Der Einstellwert TripDelay1(2) legt die Auslöseverzögerung der Stufe nach der Anregung fest und wird in Sekunden angegeben.
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Der Wert von k = 0,92 wird bei Generatoranwendungen empfohlen, da die Auslöseverzögerung für gewöhnlich recht lang ist. Die Kalibrierungsfaktoren für Strom- und Spannungsmessfehler werden in % des Bemessungsstroms/der Bemessungsspannung eingestellt. IAmpComp5, IAmpComp30, IAmpComp100 UAmpComp5, UAmpComp30, UAmpComp100 IAngComp5, IAngComp30, IAngComp100 Die Winkelkompensation wird als Differenz zwischen Strom- und Spannungswinkelfehlern...
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Kupplungs- kondensator (Can) IEC09000753_1_en.vsd IEC09000753 V1 DE-DE Abb. 114: Austausch einer defekten Kondensatoreinheit in einer Kondensatorenbank Es gibt vier Sicherungsarten für Kondensatoreinheiten, die bei Kondensatorenbänke Verwendung finden: Extern gesichert Hier wird eine einzelne, extern montierte Sicherung zum Schutz der Kondensatoreinheit verwen- Intern gesichert Hier wird jedes Kondensatorelement in der Kondensatoreinheit von einer Sicherung geschützt...
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz Kondensatorenbänke mit Dreiecksverbindung (im Allgemeinen nur bei Störspannungen verwendet) Kondensatorenbänke mit einzelner Sternverbindung Kondensatorenbänke mit doppelter Sternverbindung H-Konfiguration, wobei jeder Leiter in einer Brücke angeschlossen ist Abgesehen davon kann der Sternpunkt der Kondensatorenbank, sofern verfügbar, über die Impedanz entweder direkt geerdet , geerdet oder von der Erdung isoliert sein.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz Reihenelements der Kondensatoreinheit wird als Anteil am Spannungspegel der gesamten Kondensatoreinheit betrachtet. Kondensatoreinheiten sollten weder weniger als 100 % noch mehr als 110 % der Bemessungsblindleistung bei Sinus-Bemessungsspannung und Frequenz abgeben (Messung unter gleichmäßigen Bedingungen und einer internen Temperatur von 25 °C).
Funktionsblock Kondensatorenbank SMAI CBPGAPC 500/1 200MVAr Gerät 400kV =IEC09000754=1=de=Origin al.vsd IEC09000754 V1 DE-DE Abb. 115: Übersichtsschaltbild für Anwendungsbeispiel Aus Abbildung kann der folgende Bemessungs-Grundfrequenzstrom für diese Kondensatorbatterie berechnet werden: × 1000 200[ MVAr × 3 400[ (Gleichung 72) IEC09000755 V1 EN-US oder an der Stromwandler-Sekundärseite:...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 7 Stromschutz tReconnInhibit =300s; wird diese Zeitdauer unterschritten, erkennt die Funktion, dass die Kondensatorbatterie die verbleibende Summenspannung auf weniger als 5 % entlädt. Überstromfunktion: OperationOC =Ein; zur Aktivierung dieser Funktion IOC> =135% (von IBase); Strompegel für Überstromanregung. Der ausgewählte Wert liefert den nach internationalen Standards empfohlenen Anregewert.
Abschnitt 7 1MRK 505 370-UDE Rev. J Stromschutz 7.10.3.1 Wiederzuschaltungs-Erkennung GUID-114747A5-0F7C-4F48-A32D-0C13BFF6ADCE v1 Bei einigen Arten von Leistungsschaltern (LS) kann das Öffnen einer Kondensatorenbank problematisch sein. Solche Probleme treten typischerweise auf, wenn LS erneut ausgelöst werden. Vereinfacht gesagt unterbricht der LS den Strom nicht, wenn nach dem Trennen der LS-Kontakte erstmalig ein Nulldurchgang stattfindet.
Abschnitt 8 1MRK 505 370-UDE Rev. J Spannungsschutz 8.1.2.5 Reserveschutz für Fehler im Versorgungssystem M13851-62 v3 Die Spannung muss niedriger sein als die niedrigste anliegende "normale" Spannung und höher als die höchste anliegende Spannung im Fall eines auftretenden Fehlers. 8.1.2.6 Einstellungen für den zweistufigen Unterspannungsschutz M13851-65 v14 Die folgenden Einstellungen können für den zweistufigen Unterspannungsschutz UV2PTUV...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 8 Spannungsschutz kn: Zeitmultiplikator für abhängige Zeitcharakteristik. Dieser Parameter wird für die Koordinierung unterschiedlicher stromabhängig verzögerter Unterspannungsschutzfunktionen verwendet. ACrvn, BCrvn, CCrvn, DCrvn, PCrvn: Parameter zum Einstellen einer programmierbaren inversen (stromabhängigen) Unterspannungszeitcharakteristik. Eine Beschreibung hierzu finden Sie im Technischen Handbuch.
Abschnitt 8 1MRK 505 370-UDE Rev. J Spannungsschutz OV2PTOV wird verwendet, um Betriebsmittel, wie Elektromotoren, vom Netz zu trennen, die durch Überspannungszustände beschädigt werden können. Diese Funktion ist für Überspannungszustände bei Netzfrequenz zuständig, die verursacht werden können durch: Verschiedene Arten von Fehlern, wobei eine Überspannung in einem bestimmten Netz auftritt, wie z.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 8 Spannungsschutz 8.2.3.3 Spannungsqualität M13852-16 v1 Der Einstellwert muss deutlich über der höchsten auftretenden "normalen" Spannung und unter der höchsten, aufgrund von Verordnungen, anerkannten Regeln und anderer Übereinkünfte zulässigen Spannung liegen. 8.2.3.4 Hochohmig geerdete Netze M13852-19 v6 In hochohmig geerdete Netzen führen Erdfehler zu einem Spannungsanstieg in gesunden Leitern.
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Abschnitt 8 1MRK 505 370-UDE Rev. J Spannungsschutz Un>: Der Ansprech-Überspannungs-Auslösewert für Stufe n einstellen, angegeben als % UBase. Die Einstellung hängt stark von der Schutzanwendung ab. Hier ist es ganz wichtig, dass die maximale Spannung in fehlerfreien Situationen berücksichtigt wird. Normalerweise ist diese Spannung unter 110% der Bemessungsspannung.
Abschnitt 8 1MRK 505 370-UDE Rev. J Spannungsschutz 8.3.3.1 Betriebsmittelschutz, z. B. für Motoren, Generatoren, Reaktoren und Transformatoren Betriebsmittelschutz für Transformatoren M13853-9 v8 Eine hohe Verlagerungsspannung weist auf einen Erdfehler im Netz hin, möglicherweise in der Komponente, mit der der zweistufige Verlagerungsspannungsschutz (ROV2PTOV) verbunden ist. Aus Selektivitätsgründen zum primären Schutz des fehlerhaften Betriebsmittels, muss ROV2PTOV zeitverzögert auslösen.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 8 Spannungsschutz IEC07000190-2-en.vsd IEC07000190 V2 DE-DE Abb. 116: Erdfehler in hochohmig geerdeten Netzen 8.3.3.5 Niederohmig geerdetes Netz GUID-EA622F55-7978-4D1C-9AF7-2BAB5628070A v8 In niederohmig geerdeten Netzen zeigt ein Erdfehler an einem Leiter einen Spannungszusammenbruch in jenem Leiter an. Die anderen fehlerfreien Leiter weisen normale Leiter-Erde-Spannung auf.
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Abschnitt 8 1MRK 505 370-UDE Rev. J Spannungsschutz Das Gerät wird von einer normalen Spannungswandlergruppe versorgt, wobei sich die Verlagerungsspannung aus den Leiter-Erde-Spannungen in der Schutzsoftware ergibt. Die Einstellung des Analogeingangs wird als UBase=Uph-ph angegeben. Das Gerät wird von der Normalspannung einer Spannungswandlergruppe über eine offene Dreieckswicklung gespeist.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 8 Spannungsschutz kn: Zeitmultiplikator für abhängige Zeitcharakteristik. Dieser Parameter wird für die Koordinierung unterschiedlicher stromabhängig verzögerter Unterspannungsschutzfunktionen verwendet. ACrvn, BCrvn, CCrvn, DCrvn, PCrvn: Parameter für Stufe n zum Einstellen programmierbarer inverser (stromabhängiger) Unterspannungszeitcharakteristik. Eine Beschreibung hierzu finden Sie im technischen Referenz-Handbuch.
IE C 0 6 0 0 0 3 9 0 _ 1 _ e n . v s d IEC06000390 V3 DE-DE Abb. 118: Die Verbindung der Spannungs-Differentialschutzfunktion VDCPTOV zur Erkennung einer Ungleichheit in Kondensatorbatterien (es wird nur ein Leiter angezeigt) Die Funktion VDCPTOV verfügt über einen Blockiereingang (BLOCK), bei dem eine...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 8 Spannungsschutz definiert und soll der Spannung U1 entsprechen. Jeder Leiter verfügt über seinen eigenen Verhältnisfaktor. UDTrip: Der für die Auslösung erforderliche Spannungsdifferentialpegel wird über diesen Parameter eingestellt. Für die Anwendung an Kondensatorbatterien hängt die Einstellung von der Spannung der Kondensatorbatterie und der Anzahl von Elementen pro Leiter in Reihe und parallel ab.
Abschnitt 8 1MRK 505 370-UDE Rev. J Spannungsschutz 8.5.2 Anwendung SEMOD171876-4 v3 Das Auslösen des Leistungsschalters bei einem längeren Spannungsausfall auf allen drei Polen wird normalerweise in automatischen Wiederherstellungssystemen verwendet, um den Netzwiederaufbau nach einem größeren Ausfall der Stromversorgung zu ermöglichen. Die Spannungslosigkeitsüberwachung (LOVPTUV) erzeugt nur dann ein TRIP-Signal, wenn die Spannung auf allen drei Leitern über einen längeren als den eingestellten Zeitraum niedrig ist.
Abschnitt 9 1MRK 505 370-UDE Rev. J Frequenzschutz Betriebsmittelschutz, z. B. für Motoren und Generatoren Die Einstellung muss ausreichend unter der niedrigsten auftretenden „normalen“ Frequenz und ausreichend über der niedrigsten akzeptablen Frequenz für die Geräte liegen. Netzschutz durch Lastabwurf Die Einstellung muss ausreichend unter der niedrigsten auftretenden „normalen“ Frequenz und ausreichend über der niedrigsten akzeptablen Frequenz für die Kraftwerke oder empfindliche Lasten liegen.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 9 Frequenzschutz Schutz von Einrichtungen, wie Generatoren und Motoren, vor Schäden, die durch hohe Frequenzen verursacht werden. Schutz eines Netzes oder dessen Teilabschnitte vor Störungen, durch Erzeugungsabwurf, wenn ein Erzeugungsüberschuss vorliegt. Der Überfrequenzwert START wird in Hz eingestellt. Alle auf den Spannungswert bezogenen Einstellungen werden als Prozentwert des einstellbaren globalen Basisspannungsparameters UBase festgelegt.
Abschnitt 9 1MRK 505 370-UDE Rev. J Frequenzschutz 9.3.3 Einstellrichtlinien M14971-3 v7 Die Parameter für den Frequenzänderungsschutz SAPFRC werden über die lokale HMI oder über das Bedien- und Parametriertool (PCM600) eingestellt. Alle im System vorhandenen Frequenz- und Spannungswertbedingungen, auf die SAPFRC- Funktionen angewendet werden, sind zu berücksichtigen.
Abschnitt 10 1MRK 505 370-UDE Rev. J Multifunktionsschutz • Definite (unabhängiger) Zeitverzögerung oder inverse Zeit-Unterspannung-TUV/Invers- Verzögerung für beide Stufen Zwei Unterspannungsstufen mit den folgenden integrierten Funktionen • Definite (unabhängiger) Zeitverzögerung oder inverse Zeit-Überstrom-TOC/AMZ- Verzögerung für beide Stufen. Alle diese vier Schutzelemente innerhalb einer allgemeinen Schutzfunktion funktionieren unabhängig voneinander und können einzeln aktiviert oder deaktiviert werden.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 10 Multifunktionsschutz Einstellwert für Parameter Kommentar „CurrentInput“ MaxPh-Ph Die CVGAPC-Funktion misst den Leiter-Leiter-Stromzeiger mit dem höchsten Betrag. MinPh-Ph Die CVGAPC-Funktion misst den Leiter-Leiter-Stromzeiger mit dem kleinsten Betrag. UnbalancePh-Ph Die CVGAPC-Funktion misst den Betrag des unsymmetrischen Stroms, der intern als algebraische Betragsdifferenz zwischen dem Leiter-Leiter-Stromzei- ger mit dem höchsten Betrag und dem Leiter-Leiter-Stromzeiger mit dem kleinsten Betrag berechnet wird.
Abschnitt 10 1MRK 505 370-UDE Rev. J Multifunktionsschutz Beachten Sie, dass die Wahl einer Spannung aus Tabelle39 unabhängig vom tatsächlichen externen Anschluss des Spannungswandlers immer anwendbar ist. Die dreipoligen VT-Eingänge können entweder als dreipolige Leiter-Erde-Spannungen U und U oder als dreipolige Leiter-Leiter- Spannungen U und als 2U an das Gerät angeschlossen werden.
Abschnitt 10 1MRK 505 370-UDE Rev. J Multifunktionsschutz M13088-237 v5 Die Parameter für die allgemeine Strom- und Spannungsschutzfunktion (CAGVPC) werden über die LHMI oder das Bedien- und Parametriertool (PCM600) gesetzt. Global definierte Gerätewerte für den Primärstrom (IBase), die Primärspannung (UBase) und Primärleistung (SBase) werden in einer Funktion für globale Bezugswerte für Einstellungen, GBASVAL, gesetzt.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 10 Multifunktionsschutz 10. Über Parameter CurveType_OC1 geeignete Kurve für TOC/IDMT oder unabhängige Zeitverzögerung entsprechend den Netzschutzvorgaben wählen 11. StartCurr_OC1 auf einen Wert zwischen 3 und 10 % setzen (typische Werte) 12. tDef_OC1 oder Parameter "k" setzen, wenn TOC/IDMT-Kurven verwendet werden, um die korrekte Zeitkoordination mit anderen in der Nähe der Leitung eingebauten Erdfehlerschutz- Einrichtungen sicherzustellen 13.
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Abschnitt 10 1MRK 505 370-UDE Rev. J Multifunktionsschutz æ ö ç ÷ è ø (Gleichung 79) EQUATION1372 V1 DE-DE wobei ist die Auslösezeit in Sekunden des Gegensystem-Überstromschutzgeräts ist die Generatorleistungskonstante in Sekunden ist der gemessene Gegensystemstrom ist der Generator-Bemessungsstrom Wird der Parameter x gemäß der folgenden Gleichung gleich dem maximalen Dauergegensystem- Bemessungswert des Generators definiert 0, 07 (Gleichung 80)
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 10 Multifunktionsschutz k gleich dem Gegensystem-Leistungswert des Generators setzen A_OC1 gleich dem Wert 1/x2 setzen B_OC1 = 0,0, C_OC1= 0,0 und P_OC1= 2,0 setzen StartCurr_OC1 gleich dem Wert x setzen Dann kann die OC1-Stufe der CVGAPC-Funktion als abhängiger Gegensystem-Überstromschutz für einen Generator verwendet werden.
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Abschnitt 10 1MRK 505 370-UDE Rev. J Multifunktionsschutz x = 116% = 1.16 pu (Gleichung 84) EQUATION1377 V2 DE-DE kann die Gleichung 3.5 kann wie folgt ohne Änderung des Wertes für die Auslösezeit des Statorüberlast-Schutzgeräts umgeformt werden: × æ ö ç...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 10 Multifunktionsschutz Der so erreichte korrekte Ablauf der CVGAPC-Funktion kann leicht durch einen zweiten Durchlauf bestätigt werden. Alle anderen Einstellungen können auf den Standardwerten belassen werden. Gegebenenfalls kann eine Rücksetzzeitverzögerung für die OC1-Stufe festgelegt werden, um einen ordnungsgemäßen Betrieb im Fall wiederholter Überlast sicherzustellen.
Abschnitt 10 1MRK 505 370-UDE Rev. J Multifunktionsschutz Diese Funktionalität lässt sich mithilfe einer CVGAPC-Funktion erzielen. Folgendes muss getan werden, um den korrekten Ablauf dieser Funktion sicherzustellen: Dreipolige Generatorströme und -spannungen mit einer CVGAPC-Instanz (z. B. GF05) verbinden CurrentInput auf den Wert MaxPh setzen VoltageInput auf den Wert MinPh-Ph setzen (es wird davon ausgegangen, dass die minimale Leiter-Leiter-Spannung als Stabilisierungsgröße verwendet werden soll.
Schutzcharakteristik Die anderen verfügbaren Schutzelemente können für andere Schutz- und Alarmzwecke verwendet werden. IEC05000535 V2 DE-DE Abb. 119: Verlust der Erregung 10.1.3.7 Unterstromschutz für Kondensatorbatterie GUID-1AAD3844-6FEE-4050-8260-27E7A30F6352 v1 Das folgende Beispiel veranschaulicht, wie ein Unterstromschutz in der CVGAPC-Funktion für die Abschaltung von Nebenschlusskondensatorbatterien (SCB) bei sehr niedrigen Spannungen an der Sammelschiene verwendet werden kann.
Abschnitt 11 1MRK 505 370-UDE Rev. J Sekundärsystem-Überwachung 11.1.3 Einstellrichtlinien IP15000-1 v1 11.1.3.1 Allgemeines M13683-3 v5 Die Gegen- und Nullsystem-Spannungen und -Ströme sind immer deshalb vorhanden, da im primären System unterschiedliche Unsymmetrien und Unterschiede in den Strom- und Spannungsmesswandlern vorliegen. Der Mindestwert für den Betrieb der Strom- und Spannungsmesselemente muss, abhängig von den Betriebsbedingungen, immer mit einem Sicherheitszuschlag von 10 bis 20% festgelegt werden.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 11 Sekundärsystem-Überwachung 11.1.3.3 Gegensystembasiert M13683-17 v9 Der Relais-Einstellwert 3U2> wird in Prozent der Grundspannung UBase angegeben und sollte nicht unter dem in der folgenden Gleichung berechneten Wert eingestellt werden 87. UBase (Gleichung 87) EQUATION1519 V5 EN-US Dabei gilt: entspricht der maximalen Gegensystemspannung im Normalbetrieb, plus einer Toleranz von 10...20 %.
Abschnitt 11 1MRK 505 370-UDE Rev. J Sekundärsystem-Überwachung 11.1.3.5 Differenzspannung U und Differenzstrom I GUID-02336F26-98C0-419D-8759-45F5F12580DE v7 Setzen Sie die Betriebsmoduswahl OpDUDI auf Ein, wenn die Deltafunktion aktiviert werden soll. Die Einstellung von DU> sollte hoch gesetzt werden (ungefähr 60 % von UBase) und der Stromschwellenwert DI<...
Hochgeschwindigkeits-Distanzschutz, Unterspannungs-Relais, Unterimpedanz-Relais, etc. Hauptspannungs- wandlerkreis Gerät FuseFailSupvn =IEC12000143=1=de=Ori ginal.vsd IEC12000143 V1 DE-DE Abb. 120: Anwendung von VDSPVC 11.2.3 Einstellrichtlinien GUID-0D5A517C-1F92-46B9-AC2D-F41ED4E7C39E v1 GUID-52BF4E8E-0B0C-4F75-99C4-0BCB22CDD166 v2 Die Parameter für die Spannungswandlerkreisüberwachung VDSPVC werden in der LHMI oder am PCM600 eingestellt. GUID-0B298162-C939-47E4-A89B-7E6BD7BEBB2C v2 Der Spannungseingangstyp (Leiter-Leiter oder Leiter-Erde) wird über die Parameter ConTypeMain...
Abschnitt 11 1MRK 505 370-UDE Rev. J Sekundärsystem-Überwachung Die Einstellungen Ud>MainBlock, Ud>PilotAlarm und USealIn werden in Prozent der Bezugsspannung UBase vorgenommen. Stellen Sie UBase auf die primäre Leiter-Leiter- Bemessungsspannung des Spannungswandlers ein. UBase steht in der globalen Basiswertgruppe zur Verfügung. Die speziell für VDSPVC konzipierte globale Basiswertgruppe wird über den Parameter GlobalBaseSel eingestellt.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 11 Sekundärsystem-Überwachung Deltaüberwachung für Funktionen verwendet werden, die als Schutzaktivatoren oder Fehlerdetektoren verwendet werden. Alle anderen Überwachungsmodi wie RMS/DFT Mag oder Winkel erfordern mindestens einen Zyklus für die Deltaerkennung und können für Zeitverzögerungsfunktionen verwendet werden. Winkelverschiebungsmodus Der Einsatz von Anlagen zur dezentralen Stromerzeugung (DG) nimmt aufgrund der liberalisierten Märkte (Deregulierung) und des globalen Trends zur Nutzung erneuerbarer Energien immer mehr...
DELMAGL2 DELMAGL3 IEC18000903‐1‐en.vsdx IEC18000903 V1 EN-US Abb. 121: Anschlussdiagramm für DELVSPVC Die Vektorsprungerkennung gewährleistet eine schnelle und zuverlässige Erkennung von Netzausfällen in fast allen Betriebszuständen, wenn eine dezentrale Erzeugungseinheit parallel zur Stromversorgung läuft, aber in bestimmten Fällen kann dies fehlschlagen.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 11 Sekundärsystem-Überwachung DeltaT: Diese Einstellung definiert die Anzahl der alten Zyklusdaten, die für die Deltaberechnung im RMS/DFT Mag-Modus und Winkelmodus verwendet werden. Ein typischer Wert ist 2 Zyklen. Dieser Wert wird nicht verwendet, wenn OpMode als unverzögert mit 1 oder 2 Zyklen gewählt wurde. tHold: Diese Einstellung definiert die Impulslänge für das Überwachungsanregesignal.
Abschnitt 11 1MRK 505 370-UDE Rev. J Sekundärsystem-Überwachung OpMode: Diese Einstellung wird eingesetzt, um die Betriebsart auszuwählen. Für Schutzanwendungen sollte dieser auf Instantaneous 1 cycle old eingestellt werden. Die Lastüberwachung kann mit dem DFT Mag-Modus erfolgen. DelI>: Diese Einstellung wird verwendet, um den Anregewert für unverzögerte Abtastung, RMS, DFT Mag auf der Grundlage der Deltaerkennung zu erkennen.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 11 Sekundärsystem-Überwachung MinStVal: Der minimale Ansprechwert der Funktion. Wenn der Eingang unter diesem Wert liegt, wird die Funktion blockiert. Er ist entsprechend dem verbundenen Eingang zu setzen. DelSt>: Diese Einstellung wird verwendet, um den Startwert für die Deltaerkennung einzustellen. DeltaT: Diese Einstellung definiert die Anzahl der Ausführungszyklen alter Daten, die für die Deltaberechnung verwendet werden sollen.
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung Die Funktion Synchronisieren kompensiert die gemessene Frequenzdifferenz sowie die Zeitverzögerung zum Einschalten des Leistungsschalters. Die Phasenwinkelvoreilung wird laufend berechnet. Die Berechnung des im Voraus gesendeten Auslöseimpulses erfolgt mit der gemessenen SlipFrequency und der eingestellten tBreaker-Zeit. Um falsche Schließimpulse zu vermeiden, wird mit CloseAngleMax ein maximaler Schließwinkel zwischen Sammelschiene und Leitung eingestellt.
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Die Funktion SESRSYN beinhaltet außerdem ein eingebautes Spannungsauswahlschema, das die einfache Anwendung in Sammelschienen-Anordnungen ermöglicht. en04000179.vsd IEC04000179 V1 DE-DE Abb. 122: Zwei miteinander verbundene Netze Abbildung zeigt zwei miteinander verbundene Netze. Die Wolke bedeutet, dass die Verbindung möglicherweise über eine große Strecke geht, d. h. es kann sich um eine schwache Verbindung über andere Stationen handeln.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung unter Spannung stehende Leitung („dead bus, live line“, DBLL) oder in beiden Richtungen über den Leistungsschalter erfolgen. Die Zuschaltung aus verschiedenen Richtungen kann beim automatischen und manuellen Schließen des Leistungsschalters unterschiedlich sein. Beim manuellen Schließen ist es auch möglich, das Schließen zuzulassen, wenn beide Seiten des Leistungsschalters spannungslos sind („dead bus, dead line“, DBDL).
Binär- auf Integer-Funktionsblock (B16I) verbunden ist. Wird der PSTO-Eingang verwendet, der am L/R-Schalter an der LHMI angeschlossen ist, kann die Auswahl auch vom HMI-System der Station erfolgen, typischerweise ABB Microscada über die IEC 61850–8–1 Kommunikation. Das Anschlussbeispiel für die manuelle Zuschaltmethode ist in Abbildung dargestellt.
LINE_VT LEITUNG =IEC10000093=4=de=O riginal.vsd IEC10000093 V4 DE-DE Abb. 126: Anschluss des Funktionsblocks SESRSYN in Einfachsammelschienenanordnung In Abbildung wird das Anschlussprinzip für eine Einfachsammelschiene gezeigt. Für die Funktion SESRSYN existiert an jeder Seite des Leistungsschalters ein Spannungswandler. Die Anschlüsse des Spannungswandlers im Schaltkreis sind unkompliziert; es ist keine besondere Spannungsauswahl erforderlich.
LINE_VT =IEC10000095=4=de= LEITUNG Original.vsd IEC10000095 V4 DE-DE Abb. 128: Verbindung des Funktionsblocks SESRSYN in einer Anordnung mit einem Leistungsschalter und Doppelsammelschiene mit interner Spannungsauswahl Wenn eine interne Spannungsauswahl erforderlich ist, können die Spannungswandler-Verbindungen wie in Abbildung durchgeführt werden. Die Spannung vom Sammelschiene-1- Spannungswandler wird an U3PBB1 und die Spannung von Sammelschiene 2 wird an U3PBB2 angelegt.
ULN1FF LEITUNG =IEC10000096=4=de=Original .vsd IEC10000096 V4 DE-DE Abb. 129: Verbindung des Funktionsblocks SESRSYN in einer Anordnung mit Doppel- Leistungsschalter Eine Doppel-Leistungsschalter-Anordnung macht zwei Funktionsblöcke erforderlich: einen für Schalter WA1_QA1 und einen weiteren für Schalter WA2_QA1. Es ist keine Spannungsauswahl erforderlich, da für WA1_QA1 die Spannung vom Sammelschiene-1-Spannungswandler an U3PBB1 der SESRSYN-Funktion und für WA2_QA1 die Spannung vom Sammelschiene-2-...
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ULN2OK ULN2FF =IEC10000097=4=de=Original .vsd IEC10000097 V4 DE-DE Abb. 130: Verbindung des Funktionsblocks SESRSYN in einer Anderthalb-Leistungsschalter-Anordnung mit interner Spannungsauswahl Die Verbindungen sind bei allen SESRSYN-Funktionen ähnlich, abgesehen von den Stellungsanzeigen der Schalter. Die physischen Spannungsanschlüsse und die Verbindung des IED und der Funktionsblöcke SESRSYN müssen sorgsam im PCM600 überprüft werden.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung befolgen: Normalerweise lautet die Geräteposition: verbunden mit Kontakten beide in geöffneter Position (B-Typ) und in geschlossener Position (A-Typ). WA1_QA1: • B1QOPEN/CLD = Position von Schalter TIE_QA1 und zugehörigen Trennern • B2QOPEN/CLD = Position von Schalter WA2_QA1 und zugehörigen Trennern •...
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung verschiedene Einstellungsgruppen unterteilt: Allgemein, Synchronisierung, Synchronkontrolle und Prüfung Leitungsbespannung. Allgemeine Einstellungen Operation: Der Auslösemodus kann im Parametereinstellungs-Tool (PST) auf On oder Off gesetzt werden. Die Einstellung Off die gesamte Funktion. GblBaseSelBus und GblBaseSelLine Diese Konfigurationseinstellungen werden genutzt, um eine von zwölf GBASVAL-Funktionen zu wählen, die als Basiswert-Referenzspannung für Sammelschiene bzw.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung Einstellung der Spannungsdifferenz zwischen Leitungs- und Sammelschienenspannung. Die Differenz wird in Abhängigkeit von der Netzkonfiguration und von den Spannungen, die in den beiden asynchron laufenden Netzen zu erwarten sind, festgelegt. Eine übliche Einstellung ist 0,10– 0,15 p.u.
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung tMinSynch Mit der Einstellung tMinSynch wird die Mindestzeitspanne festgelegt, in der eine Synchronisierung/das Einschalten versucht wird. Die Synchronisierungsfunktion erteilt innerhalb dieses Zeitraums nach dem Start der Synchronisierung keinen Schießbefehl, selbst wenn eine Synchronisierungsbedingung erfüllt ist.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung Einstellungen für Zuschaltprüfung AutoEnerg und ManEnerg Für das automatische und das manuelle Einschalten des Leistungsschalters können zwei verschiedene Einstellungen festgelegt werden. Die jeweiligen Einstellparameter sind: • OffDie Zuschaltfunktion ist deaktiviert. • DLLBSpannungslose Leitung–unter Spannung stehende Sammelschiene: Die Leitungsspannung liegt unter dem Einstellwert von ULowLineEnerg, und die Sammelschienenspannung liegt über dem Einstellwert von UHighBusEnerg.
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SMBRREC79Singleshota=IEC04 000146=3=de-de=Original.vsd IEC04000146 V3 DE-DE Abb. 131: Einmalige automatische Wiedereinschaltung bei permanenter Störung Die einpolige Auslösung und die einpolige automatische Wiedereinschaltung stellen eine Möglichkeit dar, die Auswirkungen eines einpoligen Fehlers auf einer Leitung auf den Betrieb des Netzes zu begrenzen.
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Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung Pausenzeit ungefähr der spannungslosen Zeit der Leitung. Andernfalls, d.h., wenn die Auslösung an einem Leitungsende langsamer erfolgt als am anderen, können diese beiden Zeiten voneinander abweichen, so dass die Leitung erst nach Öffnen an beiden Enden spannungslos ist. Liegt ein permanenter Fehler vor, so löst der Leitungsschutz beim Wiedereinschalten zur Fehlerbehebung erneut aus.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung Stromerzeugungsanlage entfernt versucht. Nach einer erfolgreichen Zuschaltung wird dann die Synchronkontrollautomatik am lokalen Ende durchgeführt. Schutzsysteme für die Übertragungsnetze sind üblicherweise unterteilt und mit zwei redundanten Schutzgeräten ausgestattet. In solchen Systemen wird zumeist nur in einem der Untersysteme eine Wiedereinschaltautomatik installiert, da es sich um ein Erfordernis für die Fehlerbehebung handelt und ein Ausbleiben der Wiedereinschaltung aufgrund einer außer Betrieb befindlichen Wiedereinschaltautomatik nicht als erhebliche Störung gilt.
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung 12.2.2.2 Starten der automatischen Wiedereinschaltung und Bedingungen für den Start eines Wiedereinschaltzyklus M12391-94 v5 Gewöhnlich wird ein AWE-Zyklus oder eine AWE-Sequenz gestartet, indem eine selektive Auslösung über den Leitungsschutz ein Signal an den Eingang START sendet. Startsignale können entweder allgemeine Auslösesignale sein oder nur Auslösungen vom Differentialschutz, Distanzschutz Zone 1 und Distanzschutz mit Signalvergleich.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung 12.2.2.5 Steuerung der Pausenzeit der AWE für den 1. Zyklus M12391-113 v5 Es können bis zu vier verschiedene Zeiteinstellungen für den ersten Zyklus sowie eine Verlängerungszeit gewählt werden. Es gibt getrennte Einstellungen für ein-, zwei- und dreipolige AWE-Pausenzeit, t1 1Ph, t1 2Ph, t1 3Ph.
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung 12.2.2.9 ARMode = 1/2/3ph M12391-127 v8 Ein-, zwei- oder dreipolige automatische Wiedereinschaltung bei erstem Zyklus, gefolgt von dreipoligen automatischen Wiedereinschaltversuchen, sofern ausgewählt. Hier wird davon ausgegangen, dass die automatische Wiedereinschaltfunktion auf „On“ und „Ready“ gesetzt ist. Der Leistungsschalter ist geschlossen, und der LS-Antrieb bereit (Auslöseenergie gespeichert).
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung 12.2.2.12 ARMode = 1/2ph + 1*3ph, 1-polige, 2-polige oder 3-polige Wiedereinschaltung in dem ersten Zyklus GUID-9C2FB801-F324-465E-8FD2-715A9C3D0BD8 v2 Im Fall einer ein- oder zweipoligen Auslösung wird die Funktion wie oben beschrieben ausgeführt, Programmmodus 1/2/3ph. Wenn die erste Wiedereinschaltsequenz nicht erfolgreich ist, wird eine dreipolige Auslösung initiiert und eine dreipolige Wiedereinschaltung kann folgen, wenn dies gewählt wird.
132dargestellt. AWE-Modus Aus = 3-polige AWE Ein = 1- und 3-polige AWE =IEC07000119=3=de=Original.vsd IEC07000119 V3 DE-DE Abb. 132: Wahl der automatischen Wiedereinschaltung über eine Hardware-Funktionstaste auf der Gerätevorderseite 12.2.2.15 Automatische Wiedereinschalt-Sperrzeit M12391-202 v4 Der tReclaim-Zeitgeber definiert die Zeit, die nach der Ausgabe des Schalter-Schließbefehl benötigt wird, bis die automatische Wiedereinschaltfunktion zurückgesetzt wird.
MANENOK CLOSE COMMAND MANSYOK IEC05 000 316-4-en.vsdx IEC05000316-WMF V4 DE-DE Abb. 134: Sperrung des manuellen Schließens beim Durchlaufen der internen Logik des 12.2.2.20 Folgefehler M12391-217 v4 Ein Folgefehler beginnt als ein einpoliger Fehler, der zu einer einpoligen Auslösung führt und sich dann auf andere Leiter ausweitet.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung Start der automatischen Wiedereinschaltung und dem Schließbefehl für den Leistungsschalter kommen. Es kann eine externe Logik zur Zeitbegrenzung und zum Senden eines Sperrsignals an den Eingang INHIBIT eingesetzt werden. Der Eingang kann dazu verwendet werden, die automatische Wiedereinschaltung über längere oder kürzere Zeit zu verzögern.
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Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung der MODEINT-Eingabewert wird stattdessen verwendet. Die gewählte Betriebsart wird als ein Integer-Wert an den Ausgang MODE gemeldet. ON und OFF Diese Eingänge können zur externen Steuerung mit binären Eingängen oder mit einem Kommunikationsschnittstellenblock verbunden werden.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung THOLHOLD Signal „Thermal overload protection holding back auto reclosing“ (Thermischer Überlastschutz blockiert die automatische Wiedereinschaltung). Er kann mit einem thermischen Überlastschutz- Auslösesignal verbunden werde, das nur zurückgesetzt wird, wenn der thermische Speicher auf einen akzeptablen Level zurückgegangen ist, z.B.
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Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung ABGEBROCHEN Der Ausgang ABORTED zeigt an, dass die automatische Wiedereinschaltung gesperrt ist, während sie sich in einem der folgenden internen Zustände befindet: • inProgress: Automatische Wiedereinschaltung läuft und Pausenzeit läuft • reclaimTimeStarted: der Leistungsschalter-Schließbefehl hat die Sperrzeit begonnen •...
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung READY Zeigt an, dass der automatische Wiedereinschalter bereit ist für eine neue und vollständige automatische Wiedereinschaltungssequenz. Sie kann mit der Übergreifstufe eines Leitungsschutzes verbunden werden, sollte die Übergreifstufe erreicht werden, bevor eine automatische Wiedereinschaltung erfolgt.
SYNC WAIT RSTCOUNT WFMASTER =IEC04000136=4=en=Original.vsd IEC04000136 V4 DE-DE Abb. 136: Beispiel von E-/A-Signalverbindungen für eine ein-, zwei- oder dreipolige automatische Wiedereinschaltabfolge Einstellungsempfehlungen bei Anordnungen mit mehreren Leistungsschaltern M12399-87 v6 Eine sequentielle Wiedereinschaltung bei Anordnungen mit mehreren Leistungsschaltern, wie 1 1/2- Leistungsschalter, Doppel-Leistungsschalter und Ring-Sammelschienen wird durch die Einstellung unterschiedlicher Prioritäten für die verschiedenen Leistungsschalter erreicht.
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*) Other input/output signals as in previous single breaker arrangements IEC04000137-4-en.vsd IEC04000137 V4 DE-DE Abb. 137: Zusätzliche Ein- und Ausgangssignale bei Anordnungen mit mehreren Leistungsschaltern. Die Verbindungen können „symmetrisch“ erfolgen, um die Priorität anhand der Einstellungen steuern zu können, Priorität: Hoch/Niedrig...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung 12.2.3.2 Einstellung automatische Wiedereinschaltung GUID-74980A07-CF89-488F-AB17-E5351D0032EE v1 Die Einstellungen für die automatische Wiedereinschaltung werden über die lokale HMI (LHMI) oder PCM600 vorgenommen. Die Einstellrichtlinie bestimmt die Einstellungen der automatischen Wiedereinschaltung über die LHMI. Die Einstellungen für die automatische Wiedereinschaltung befinden sich unter Hauptmenü...
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung automatische Wiedereinschaltung wird für diese Zeit nach der Deaktivierung des INHIBIT-Eingangs gesperrt. Eine typische Rücksetz-Zeitverzögerung ist 5,0 s. ZoneSeqCoord: Der ZONESTEP-Eingang wird verwendet, wenn die Koordination zwischen lokalen und nachgeschalteten automatischen Wiedereinschalteinheiten benötigt wird. Wenn dieser Eingang aktiviert ist, erhöht die automatische Wiedereinschaltung ihre tatsächliche Zykluszahl um eins und gibt den Status Sperrzeit ein.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung tReclaim: Die Sperrzeit gibt die Zeit bis zum Rücksetzen der Funktion in den Originalzustand an, nachdem ein Leitungsfehler und eine Auslösung als unabhängige neue Fälle mit einem neuen automatischen Wiedereinschaltzyklus behandelt werden. Z. B. bei einem Leistungsschalter- Bemessungszyklus, O –...
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung die Möglichkeit, die Pausenzeit der automatischen Wiedereinschaltung zu erweitern. Hierzu dient der Eingang PLCLOST und die Einstellung des Parameter tExtended t1. Eine typische Einstellung für diesen Fall: Extended t1 = On und tExtended t1 = 0,8 s. t1 3PhHS: Bei Bedarf steht auch eine getrennte Zeiteinstellmöglichkeit für dreipolige schnelle Wiedereinschaltung t1 3PhHS zur Verfügung.
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Geräte- Geräte- steuerung steuerung steuerung Leistungsschalter, Trenner, Erdungsschalter =IEC08000227=1=de=Original.vsd IEC08000227 V1 DE-DE Abb. 138: Überblick über die Gerätesteuerung Merkmale der Schaltgerätesteuerungsfunktion: • Schalten von Primärgeräten • Auswahl-/Ausführen-Prinzip, um eine hohe Sicherheit zu garantieren • Auswahl- und Reservierungsfunktion zur Verhinderung von Doppelbetätigung •...
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XSWI XSWI IEC16000070-1-en.vsdx IEC16000070 V1 DE-DE Abb. 140: Signalfluss zwischen den Funktionseinheiten mit XCBR und XSWI in einem Leistungsschalter-Steuergerät DieSchalthandlung kann von der LHMI des Gerätes aus erfolgen. Wenn die Benutzer im Gerät definiert sind, befindet sich der Ort/Fernschalter unter der Kontrolle der Berechtigung. Andernfalls kann der Standardbenutzer Steuerungsvorgänge von der lokalen Geräte-HMI aus durchführen, ohne...
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung Akzeptierte Kategorien für Absender für PSTO Wenn der angeforderte Befehl von der Berechtigung akzeptiert wird, wird der Wert geändert. Andernfalls wird das Attribut blocked-by-switching-hierarchy in das cause-Signal gesetzt. Wenn sich der PSTO-Wert während eines Befehls ändert, wird der Befehl abgebrochen. Die akzeptierten Kategorien für Absender für jeden PSTO-Wert sind in Tabelle 42 angegeben.
Für die Blockierung gibt es zwei verschiedene Alternativen: • Blockierung der Aktualisierung von Stellungsmeldungen • Blockierung von Befehlen IEC13000016-2-en.vsd IEC13000016 V2 EN-US Abb. 141: APC - Ort/Fern Funktionsblock 12.3.4 Schaltersteuerung (SCSWI) M16596-3 v7 SCSWI kann auf einem dreipoligen Betriebsmittel oder drei einpoligen Betriebsmitteln verarbeitet und ausgelöst werden.
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung • Anwählen und ausführen • Anwählen und bis zur Sicherstellung der Reservierung. • Ausführen und Endposition des Gerätes. • Ausführen und gültige „Ein“-Bedingungen von der Synchronitätskontrolle. Bei einem Fehler wird die Befehlsabfolge abgebrochen. Wenn drei einpolige Schalter (SXCBR/SXSWI) mit der Schaltersteuerungsfunktion verbunden sind, „kombiniert“...
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Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung IEC16000072 V1 EN-US Abb. 143: Konfiguration mit XLNPROXY und GOOSEXLNRCV, bei der alle nach IEC 61850 modellierten Daten verwendet werden Alle Informationen von XLNPROXY zu SCSWI über den Befehlsfolgezustand, die Ursachen für den fehlgeschlagenen Befehl und den Anwahlstatus werden in den Ausgang XPOS übertragen.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung IEC61850 IEC61850 Ursachenbeschreibung Bedingungen Durch Prozess blockiert Ist der BLK-Eingang verbunden und aktiv, wird ange- zeigt, dass der Schalter dynamisch blockiert ist. Wenn der OPCAP-Eingang verbunden ist, wird anzeigt, dass die Ausführungsfähigkeit des Schalters nicht ausreicht, um den Befehl auszuführen.
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S ta tio n s b u s e n 0 5 0 0 0 1 1 7 .v s d IEC05000117 V2 DE-DE Abb. 144: Anwendungsprinzipien für die Reservierung über den Stationsbus Die Reservierung kann ebenfalls mit externer Verkabelung nach dem Anwendungsbeispiel in Abbildung realisiert werden.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung 12.3.8 Interaktionen zwischen den Modulen M16626-3 v10 Ein typisches Feld mit einer Gerätesteuerungsfunktion besteht aus einer Kombination von logischen Knoten oder Funktionen, die hier beschrieben werden: • Die Schaltersteuerung (SCSWI) initiiert alle Funktionen für ein Gerät. Sie ist die Befehlsschnittstelle des Gerätes.
(Schaltungssteuerung) Befehl steuerung) Öffnen/schließen Position IEC05000120-3-en.vsd IEC05000120 V3 DE-DE Abb. 147: Überblick mit Beispiel zu den Interaktionen zwischen Funktionen in einem typischen Feld 12.3.9 Einstellrichtlinien M16669-3 v5 Die Parameter für die Gerätesteuerung werden in der LHMI oder am PCM600 festgelegt.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung Ist der Parameter RemoteIncStation auf Yes gesetzt, werden Befehle von IEC 61850-8-1 Clients von der stationären als auch von der fernen Ebene akzeptiert, wenn sich die Funktion QCBAY im Fern- Modus befindet. Wenn der Parameter auf No gesetzt ist, legt der Befehl LocSta fest, welcher Bedienerstandort akzeptiert wird, wenn sich die Funktion QCBAY im Fern-Modus befindet.
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung tExecutionFB ist die maximale Zeit zwischen dem Signal für den Ausführungsbefehl und dem Befehlsende. Wenn die Zeit abgelaufen ist, wird die Steuerfunktion zurückgesetzt, und es wird ein Ursachen-Code ausgegeben. tPoleDiscord ist die zulässige Schaltergleichlaufzeit bei der Steuerung von drei einphasigen Leistungsschaltern.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung Wert Leistungsschalterbetriebsfähigkeit, CbOpCap Schaltbetriebsfähigkeit, SwOpCap Schließen – Öffnen – Schließen – Öffnen Größere Werte werden wie 4 gehandhabt, sowohl Schließen als auch Öffnen Öffnen – Schließen – Öffnen– Schließen – Öff- weiter tStartMove ist die Überwachungszeit für das Gerät, um sich nach einer Befehlsausführung von der SCSWI-Funktion zu bewegen.
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung • Mit praktisch null Strom. Der Schaltkreis ist zu einer Seite offen und hat eine kleine Erweiterung. Der Kapazitätsstrom ist gering (z.B. < 5 A) und Transformatoren mit Einschaltstrom sind nicht zulässig. •...
Umgehungssammelschiene verwendet werden. WA1 (A) WA2 (B) WA7 (C) en04000478.vsd IEC04000478 V1 DE-DE Abb. 148: Schaltfeldanordnung ABC_LINE M13560-4 v5 Nachfolgend werden die Signale von den anderen Feldern erläutert, die mit dem Modul ABC_LINE verbunden sind. 12.4.2.2 Signale von der Umgehungs-Sammelschiene...
& ..EXDU_BPB (bay n-1) en04000477.vsd IEC04000477 V1 DE-DE Abb. 149: Signale von der Umgehungs-Sammelschiene im Leitungsfeld n 12.4.2.3 Signale von Querkupplung M13560-31 v4 Wurde die Sammelschiene durch Sammelschienen-Längstrennschalter in Sammelschienenabschnitte untergliedert, kann eine Verbindung zwischen Sammelschienen über den Sammelschienen-Trennschalter und Sammelschienenkupplungen innerhalb der Sammelschienenabschnitte erfolgen.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 12 Steuerung Signal BC12CLTR Eine Querkupplungsverbindung existiert zwischen Sammelschiene WA1 und WA2. BC17OPTR Durch die eigene Sammelschienenkupplung besteht keine Kupplungs-Verbindung zwischen WA1 und WA7. BC17CLTR Zwischen WA1 und WA7 besteht eine Kupplungs-Verbindung durch die eigene Sammelschienenkupplung.
EXDU_DC (B1B2) EXDU_BC (sect.2) en04000480.vsd IEC04000480 V1 DE-DE Abb. 151: Signale von einem Sammelschienenfeld in jedem Abschnitt an ein Leitungsfeld in Abschnitt 1 Für ein Leitungsfeld in Abschnitt 2 sind dieselben Bedingungen wie oben gültig, wobei Abschnitt 1 und Abschnitt 2 miteinander vertauscht sind.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung WA1 (A) WA2 (B) WA7 (C) QB20 en04000514.vsd IEC04000514 V1 DE-DE Abb. 152: Schaltfeldanordnung ABC_BC 12.4.3.2 Konfiguration M13553-138 v4 Die Signale von den anderen mit dem Sammelschienen-Kuppelfeldmodul ABC_BC verbundenen Feldern sind nachfolgend beschrieben. 12.4.3.3...
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. . . EXDU_12 (bay n-1) en04000481.vsd IEC04000481 V1 DE-DE Abb. 153: Signale von irgendeinem Feld im Sammelschienen-Kupplungsfeld n Wenn die Sammelschiene durch Sammelschienen-Längstrennschalter in Abschnitte unterteilt ist, werden die Signale BBTR parallel verbunden, sofern beide Sammelschienen-Längstrennschalter geschlossen sind. Für die projektspezifische Logik für das obige Beispiel mit BBTR ist diese Logik hinzuzufügen:...
EXDU_DC (B1B2) EXDU_12 (sect.2) en04000483.vsd IEC04000483 V1 DE-DE Abb. 155: Signale zum Sammelschienen-Kuppelfeld in Abschnitt 1 von jedem Feld in jeweiligen Abschnitt Für ein Sammelschienen-Kuppelfeld in Abschnitt 2 sind dieselben Bedingungen wie oben gültig, wobei Abschnitt 1 und Abschnitt 2 miteinander vertauscht sind.
EXDU_DC (B1B2) EXDU_BC (sect.2) en04000485.vsd IEC04000485 V1 DE-DE Abb. 157: Signale an eine Bus-Verbindung in Abschnitt 1 von einer Bus-Verbindung in einem anderen Abschnitt Für ein Sammelschienen-Kuppelfeld in Abschnitt 2 sind dieselben Bedingungen wie oben gültig, wobei Abschnitt 1 und Abschnitt 2 miteinander vertauscht sind.
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung • QB7_OP = 1 • QB7_CL = 0 • QC71_OP = 1 • QC71_CL = 0 Wenn keine zweite Sammelschiene B vorhanden ist und somit kein Trenner QB2 und QB20, wird die Verriegelung für QB2 und QB20 nicht verwendet.
AB_TRAFO QA2 und QC4 werden für diese Verriegel ung nicht genutzt en04000515.vsd IEC04000515 V1 DE-DE Abb. 158: Schaltfeldanordnung AB_TRAFO M13566-4 v4 Nachfolgend werden die Signale von den anderen Feldern erläutert, die mit dem Modul AB_TRAFO verbunden sind. 12.4.4.2 Signale von Querkupplung M13566-6 v4 Wenn die Sammelschiene durch Sammelschienen-Längstrennschalter in Abschnitte unterteilt ist,...
ABC_BC B1B2_BS ABC_LINE AB_TRAFO ABC_LINE AB_TRAFO =IEC04000489=1=d e=Original.vsdx IEC04000489 V1 DE-DE Abb. 161: Durch Sammelschienen-Leistungsschalter unterteilte Sammelschienen Zur Herleitung der Signale: Signal BBTR_OP Für diesen Sammelschienenabschnitt ist kein Sammelschienenwechsel im Gange. VP_BBTR Der Schaltstatus von BBTR ist gültig. EXDU_12 Kein Übertragungsfehler von Feldern, die mit der Sammelschiene 1(A) und 2(B) verbunden sind.
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..EXDU_12 (bay n /sect.1) en04000490.vsd IEC04000490 V1 DE-DE Abb. 162: Signale von beliebigen Feldern für einen Sammelschienen-Kuppelschalter zwischen den Abschnitten A1 und A2 Bei einem Sammelschienen-Kuppelschalter zwischen den Sammelschienenabschnitten B1 und B2 sind diese Bedingungen zulässig:...
EXDU_12 (bay 1/sect.1) ..EXDU_12 (bay n /sect.1) en04000491.vsd IEC04000491 V1 DE-DE Abb. 163: Signale von beliebigen Feldern für einen Sammelschienen-Kuppelschalter zwischen den Abschnitten B1 und B2 12.4.5.3 Konfigurationseinstellung M15111-57 v3 Ist keine Sammelschiene über die möglichen Sammelschienenschleifen verfügbar, dann wird entweder die Verriegelung des offenen Leistungsschalters QA1 nicht verwendet oder der Zustand von BBTR ist auf "offen"...
Sammelschienen verwendet werden und enthält einen Längstrenner. WA1 (A1) WA2 (A2) A1A2_DC en04000492.vsd IEC04000492 V1 DE-DE Abb. 164: Schaltfeldanordnung A1A2_DC M13542-4 v4 Nachfolgend werden die Signale von den anderen Feldern erläutert, die mit dem Modul A1A2_DC verbunden sind. 12.4.6.2 Signale in einer Sammelschienenanordnung mit Einfach-...
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..EXDU_BB (bay n/sect.A2) EXDU_DC (A2/A3) en04000495.vsd IEC04000495 V1 DE-DE Abb. 167: Signale von beliebigen Feldern in Abschnitt A2 an einen Sammelschienen- Längstrenner Folgende Bedingungen des Sammelschienenabschnitts B1 sind für einen Sammelschienen- Längstrenner gültig: QB2OPTR (QB220OTR)(bay 1/sect.B1) S1DC_OP .
& ..EXDU_BB (bay n/sect.B2) EXDU_DC (B2/B3) en04000497.vsd IEC04000497 V1 DE-DE Abb. 169: Signale von beliebigen Feldern in Abschnitt B2 an einen Sammelschienen- Längstrenner 12.4.6.3 Signale in der Doppelleistungsschalter-Anordnung mit Zweifachleistungsschalter M13542-80 v5 Wenn die Sammelschiene durch Längstrenner unterteilt ist, muss eine projektspezifische Logik für die Sammelschienen-Trenner-Feldbedingung kein weiterer Trenner mit der Sammelschiene verbunden sorgen.
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& ..EXDU_DB (bay n/sect.A1) en04000499.vsd IEC04000499 V1 DE-DE Abb. 171: Signale von Zweifachleistungsschaltern in Abschnitt A1 an einen Sammelschienen-Längstrenner Folgende Bedingungen des Sammelschienenabschnitts A2 sind für einen Sammelschienen- Längstrenner gültig: QB1OPTR (bay 1/sect.A2) S2DC_OP .
& ..EXDU_DB (bay n/sect.B1) en04000501.vsd IEC04000501 V1 DE-DE Abb. 173: Signale von Zweifachleistungsschalter-Feldern in Abschnitt B1 zu einem Sammelschienen-Längstrenner Folgende Bedingungen des Sammelschienenabschnitts B2 sind für einen Sammelschienen- Längstrenner gültig: QB2OPTR (bay 1/sect.B2) S2DC_OP .
A1A2_DC(BS) B1B2_DC(BS) BH_LINE BH_LINE BH_LINE BH_LINE =IEC04000503=1=de=Original.vsdx IEC04000503 V1 DE-DE Abb. 175: Durch Sammelschienen-Längstrenner unterteilte Sammelschienen (Leistungsschalter) Die projektspezifische Logik ist identisch mit der Logik für die Doppel-Leistungsschalteranordnung. Signal S1DC_OP Alle Trenner auf Sammelschienenabschnitt 1 sind offen. S2DC_OP Alle Trenner auf Sammelschienenabschnitt 2 sind offen.
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BB_ES ABC_BC BB_ES ABC_LINE AB_TRAFO ABC_LINE =IEC04000505=1=de=Original.vsdx IEC04000505 V1 DE-DE Abb. 177: Durch Sammelschienen-Längstrenner unterteilte Sammelschienen (Leistungsschalter) Zur Herleitung der Signale: Signal BB_DC_OP Alle Trenner in diesem Sammelschienenabschnitt sind offen. VP_BB_DC Der Schaltstatus aller Trenner an diesem Teil der Sammelschiene ist gültig.
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. . . EXDU_BB (bay n/sect.A1) EXDU_DC (A1/A2) en04000506.vsd IEC04000506 V1 DE-DE Abb. 178: Signale von beliebigen Feldern in Abschnitt A1 an einen Sammelschienen- Erdungsschalter im gleichen Abschnitt Folgende Bedingungen des Sammelschienenabschnitts A2 sind für einen Sammelschienen- Erdungsschalter gültig: QB1OPTR (bay 1/sect.A2) BB_DC_OP .
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. . . EXDU_BB (bay n/sect.B1) EXDU_DC (B1/B2) en04000508.vsd IEC04000508 V1 DE-DE Abb. 180: Signale von beliebigen Feldern in Abschnitt B1 an einen Sammelschienenerdungsschalter im selben Abschnitt Folgende Bedingungen des Sammelschienenabschnitts B2 sind für einen Sammelschienenerdungsschalter gültig: QB2OPTR(QB220OTR) (bay 1/sect.B2) BB_DC_OP .
. . . & ..EXDU_BB (bay n) en04000510.vsd IEC04000510 V1 DE-DE Abb. 182: Signale von der Überbrückungs-Sammelschiene zum Sammelschienen- Erdungsschalter 12.4.7.3 Signale in der Zweifachleistungsschalter-Anordnung M15053-83 v4 Der Sammelschienenerdungsschalter darf nur auslösen, wenn alle Trenner des Sammelschienenabschnitts offen sind.
BB_ES BB_ES BH_LINE BH_LINE =IEC04000512=1=de=Original.vsdx IEC04000512 V1 DE-DE Abb. 184: Durch Sammelschienen-Längstrenner unterteilte Sammelschienen (Leistungsschalter) Die projektspezifische Logik ist identisch mit der Logik für die Doppel-Leistungsschalteranordnung, wie beschrieben in Abschnitt "Signale in einer Anordnung mit nur einem Leistungsschalter". Signal BB_DC_OP Alle Trenner in diesem Sammelschienenabschnitt sind offen.
WA2 (B) DB_BUS_B DB_BUS_A QB61 QB62 DB_LINE en04000518.vsd IEC04000518 V1 DE-DE Abb. 185: Schaltanlagen-Layout mit Doppel-Leistungsschalter M13584-4 v4 Bei einem Zweifachleistungsschalterfeld müssen die Module DB_BUS_A, DB_LINE und DB_BUS_B verwendet werden. 12.4.8.2 Konfigurationseinstellung M13584-6 v5 Bei Anwendungen ohne QB9 und QC9 werden einfach die entsprechenden Eingänge auf "offen"...
QB61 QB62 BH_CONN en04000513.vsd IEC04000513 V1 DE-DE Abb. 186: Schaltanlagenanordnung für Eineinhalb-Leistungsschalter M13570-7 v4 Es sind drei Typen von Verriegelungsmodulen pro Eineinhalb-Leistungsschalter-Anordnung definiert. BH_LINE_A und BH_LINE_B sind die Verbindungen von einer Leitung zu einer Sammelschiene. BH_CONN ist die Verbindung zwischen den beiden Leitungen einer Anordnung in der Eineinhalb- Leistungsschalter-Schaltfeldanordnung.
NAM_POS1 CMDPOS12 SETON NAM_POS2 CMDPOS21 IEC07000112-3-en.vsd IEC07000112 V3 DE-DE Abb. 187: Steuerung des automatischen Wiedereinschalters vom lokalen HMI über den Selektor-Minischalter VSGAPC ist auch mit IEC 61850 Kommunikation ausgestattet, so dass es vom SA System gesteuert werden kann. 12.6.3 Einstellrichtlinien SEMOD158807-4 v4 Die Funktion für den Mini-Wahlschalter (VSGAPC) kann gepulste Befehle oder Dauerbefehle...
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung Länge des Impulses über den Einstellparameter tPulse festgelegt werden. Dieser Funktionsblock kann über das Blindschaltbild aufgerufen werden und besitzt zwei Steuerungsmodi (über CtlModel einstellbar): Dir Norm und SBO Enh. 12.7 Allgemeine Kommunikationsfunktion für Doppelmeldung DPGAPC SEMOD55384-1 v4 12.7.1...
Abschnitt 12 1MRK 505 370-UDE Rev. J Steuerung 12.9.2 Anwendung SEMOD158637-5 v4 Der Automatisierungsbit-Funktionsblock für DNP3 (AUTOBITS) wird innerhalb des PCM600 dazu verwendet, die aus dem DNP3.0-Protokoll stammenden Befehle in die Konfiguration zu übertragen. Die Funktion AUTOBITS spielt die gleiche Rolle wie die Funktionen GOOSEBINRCV (für IEC 61850) und MULTICMDRCV (für LON).
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S y n c h r o - c h e c k e n 0 4 0 0 0 2 0 6 .v s d IEC04000206 V2 DE-DE Abb. 188: Anwendungsbeispiel mit einem Logikdiagramm zur Steuerung eines Leistungsschalters über Konfigurationslogiken Abbildung und Abbildung zeigen eine weitere Möglichkeit für die Steuerung der Funktionen,...
OUTy & Bediener- definierte Bedingungen en04000208.vsd IEC04000208 V2 DE-DE Abb. 190: Anwendungsbeispiel mit einem Logikdiagramm zur Steuerung externer Geräte über Konfigurationslogiken 12.10.3 Einstellrichtlinien M12448-3 v2 Die Parameter für Einzelbefehl, 16 Signale (SINGLECMD) werden über die lokale HMI oder im PCM600 gesetzt.
Abschnitt 13 1MRK 505 370-UDE Rev. J Logik 13.2.2 Anwendung GUID-70B268A9-B248-422D-9896-89FECFF80B75 v1 Die Gruppenalarm-Logikfunktion ALMCALH wird verwendet, um die Alarmsignale an verschiedene LEDs und/oder Ausgangskontakte zu übertragen. Das Ausgangssignal ALMCALH und die physischen Ausgänge gestatten dem Benutzer, die Signale entsprechend den spezifischen Bedürfnissen der Anwendung an die physischen Auslöseausgänge anzupassen.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 13 Logik 13.4.1.2 Einstellrichtlinien GUID-7E776D39-1A42-4F90-BF50-9B38F494A01E v2 Operation: Ein oder Aus 13.5 Konfigurierbare Logikblöcke IP11009-1 v4 Die konfigurierbare Logikblöcke sind in zwei Kategorien verfügbar: • Konfigurierbare Logikblöcke, die den Zeitstempel und die Qualität der Signale nicht verbreiten. Sie verfügen nicht über das Suffix QT am Ende ihres Funktionsblocknamens, z.
Abschnitt 13 1MRK 505 370-UDE Rev. J Logik IEC09000695_2_en.vsd IEC09000695 V2 DE-DE Abb. 191: Beispielbezeichnung, Ausführungsnummer und Zykluszeit der Logikfunktion IEC09000310-2-en.vsd IEC09000310 V2 DE-DE Abb. 192: Beispielbezeichnung, Ausführungsnummer und Zykluszeit der Logikfunktion, die auch den Zeitstempel und die Qualitätsinformationen der Eingangssignale weiterleitet.
I3PW1CT1 I3PW2CT1 IEC09000619_3_en.vsd IEC09000619 V3 EN-US Abb. 193: Eingänge der Funktion REFPDIF für den Einsatz bei Spartransformatoren Für Standardtransformatoren stehen nur eine Wicklung und der Sternpunkt zur Verfügung. Das heißt, dass nur zwei Eingänge verwendet werden. Da alle Gruppenverbindungen zwingend verbunden werden müssen, muss der dritte Eingang mit dem GRP_OFF Signal im FXDSIGN-...
Abschnitt 13 1MRK 505 370-UDE Rev. J Logik des Leitungsdifferentialschutzes) zu verknüpfen. Der Funktionsblock B16I umfasst keine Abbildung der logischen Knoten. Der Umwandlungsblock von Boolesche 16 zu Ganzzahl (B1l) wandelt eine Kombination von bis zu 16 binären Eingängen INx, wobei 1≤x≤16, in eine Ganzzahl um. Jedes INx repräsentiert einen Wert nach der nachfolgenden Tabelle von 0 bis 32768.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 13 Logik Die Summe der Zahlen in der Spalte „Value when activated“ wenn alle INx (wobei 1≤x≤16) aktiviert sind, d.h. =1, ist 65535. 65535 ist der höchste Boolesche Wert, der vom Funktionsblock IB16 in eine Ganzzahl umgewandelt werden kann.
Beispiel für die Verwendung von BCTZCONN zur Vereinfachung der Aufzeichnung der Zonenverbindungsinformationen von einem Feld, z. B. Abzweig 01, an einem Störschreiber in ACT für jede Sechs-Zonen-Sammelschienen-Differentialschutzanwendung. IEC16000075-1-en.vsdx IEC16000075 V1 DE-DE Abb. 195: Anschlussbeispiel 13.11 Umwandlung von Ganzzahl zu Boolesche 16 mit Darstellung logischer Knoten ITBGAPC SEMOD158419-1 v3 13.11.1...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 13 Logik Befehle (für Wahlschalter oder Spannungsregelungen) durch Eingabe einer Ganzzahl erzeugen möchte. ITBGAPC umfasst eine Darstellung der logischen Knoten gemäß IEC 61850. Die Funktion zur Umwandlung von Ganzzahlen in Boolesche 16 (ITBGAPC) wandelt eine Ganzzahl zwischen 0 und 65535, weitergegeben über IEC 61850 und verbunden mit dem Funktionsblock ITBGAPC, in eine Kombination der aktivierten Ausgänge OUTx um, wobei 1≤x≤16.
Abschnitt 13 1MRK 505 370-UDE Rev. J Logik 13.12.2 Anwendung GUID-B4B47167-C8DE-4496-AEF1-5F0FD1768A87 v2 Die Funktion TEIGAPC wird für benutzerdefinierte Logik verwendet und kann auch für verschiedene interne Zwecke im Gerät eingesetzt werden. Ein Anwendungsbeispiel ist die Integration abgelaufener Zeit während der Messung der Sternpunktspannung oder des Summenstroms bei Erdfehlern. Zeitgrenzwerte für Warnungen und Alarme werden bereitgestellt.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 13 Logik EnaAbs: Mit dieser Einstellung wird der Vergleichstyp zwischen vorzeichenbehafteten und absoluten Werten ausgewählt. • Absolute: Der Vergleich wird mit den absoluten Werten von Eingabe und Referenz durchgeführt. • Signed: Der Vergleich wird mit den vorzeichenbehafteten Werten von Eingabe und Referenzwerten durchgeführt.
Abschnitt 13 1MRK 505 370-UDE Rev. J Logik 13.14 Komparator für reelle Eingänge - REALCOMP 13.14.1 Verlauf der Funktionsrevision GUID-D91005E2-2607-4FE2-A500-29D1F15CAEC4 v1 Dokumen- Produkt- Historie tenüberar- überarbei- beitung tung 2.2.1 2.2.1 2.2.2 2.2.3 Der Höchstwert der Einstellungen EqualBandLow und EqualBandHigh wurde auf 50,00 geändert, um die Funktion benutzerfreundlicher zu machen.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 13 Logik RefPrefix: Diese Einstellung wird verwendet, um die Einheit des Referenzwerts für den Vergleich festzulegen, wenn RefSource als SetValue ausgewählt ist. Es kann zwischen 5 verschiedenen Einheiten gewählt werden: Milli, Unity, Kilo, Mega und Giga. EqualBandHigh: Diese Einstellung wird verwendet, um den oberen Grenzwert für die Gleicheits- Bedingung in% des Referenzwerts festzulegen.
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung Alle Messwerte können mit vier einstellbaren Schwellenwerten überwacht werden: absolute Untergrenze, Untergrenze, Obergrenze und absolute Obergrenze. Eine Nullpunktunterdrückung wird ebenfalls unterstützt, d. h. der unterhalb eines einstellbaren Schwellwerts liegende Messwert wird zwangsweise auf null reduziert, wodurch die Rauschauswirkungen in den Eingängen verringert werden.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 14 Überwachung Ausgänge, die auf der lokalen HMI angezeigt werden unter Hauptmenü /Messungen / Überwachung /Wartungswerte(P_Q) /CVMMXN(P_Q): Dreipolige Scheinleistung Dreipolige Wirkleistung Dreipolige Blindleistung Leistungsfaktor ILAG I eilt U nach ILEAD I eilt U vor Durchschnittliche Systemspannung, gemäß...
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Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung IGenZeroDb: Mindestniveau des Stroms in Prozent von IBase, dient zur Anzeige von 0A (Nullpunktunterdrückung). Liegt der Messwert unter IGenZeroDb, dann wird der berechnete Wert S, P, Q und PF null . UAmpCompY: Amplitudenkompensation zur Kalibrierung der Spannungsmessungen bei Y% von Ur, mit Y gleich 5, 30 oder 100.
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1000/1 A 400kV OHL IEC09000039-3-en.vsdx IEC09000039-1-EN V3 DE-DE Abb. 197: Blindschaltbild für Anwendung mit einer 400-kV-Überlandleitung Für die Überwachung, Kontrolle und Kalibrierung der Wirk- und Blindleistung, wie in Abbildung angegeben, ist Folgendes durchzuführen: Stellen Sie Daten der Strom- und Spannungswandler sowie der Referenzkanäle der Phasenwinkel PhaseAngleRef korrekt ein .
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 14 Überwachung Tabelle 49: Allgemeine Einstellparameter für die Messfunktion Einstellung Kurzbeschreibung Gewählter Anmerkungen Wert Auslösung Funktion Aus/Ein Die Funktion muss sein: On PowAmpFact Amplitudenfaktor zur Skalierung 1,000 Er kann während der Inbetriebnahme dazu ver- der Leistungsmessung wendet werden, eine höhere Messgenauigkeit zu erzielen.
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Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung Einstellung Kurzbeschreibung Gewählter Anmerkungen Wert PLowLim Erster unterer Grenzwert (physi- Unterer Warngrenzwert -500 MW kalischer Wert); in % von SBase PLowLowlLim Zweiter unterer Grenzwert (phy- Niedrige Alarmgrenze -600 MW sikalischer Wert); in % von SBa- PLimHyst Hysterese in % des Messbe- ±Δ...
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L1L2 35 / 0,1kV 35-kV-Sammelschiene =IEC09000040-1-EN=1=de=Original.vsd IEC09000040-1-EN V1 DE-DE Abb. 198: Übersichtsschaltbild für Transformatoranwendung Um die Wirk- und die Blindleistung wie in Abbildung dargestellt zu messen, muss Folgendes durchgeführt werden: Stellen Sie alle Daten der Strom- und Spannungswandler sowie der Referenzkanäle der Phasenwinkel PhaseAngleRef korrekt ein Verwenden Sie dabei PCM600 für analoge...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 14 Überwachung Stellen Sie alle Daten der Strom- und Spannungswandler sowie der Referenzkanäle der Phasenwinkel PhaseAngleRef korrekt ein Verwenden Sie dabei PCM600 für analoge Eingangskanäle In PCM600 die Messfunktion an den Strom- und Spannungswandler-Eingängen des Generators anschließen Die Einstellparameter der relevanten Messfunktion, wie in der folgenden Tabelle dargestellt, einstellen:...
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung tLevelLockOut: Hiermit wird die Zeitverzögerung für eine Sperranzeige in s eingestellt. tTempAlarm: Hiermit wird die Zeitverzögerung für eine Temperaturalarmanzeige in s eingestellt. tTempLockOut: Hiermit wird die Zeitverzögerung für eine Temperatursperranzeige in s eingestellt. tResetLevelAlm: Dieser Parameter wird für Rücksetzung der Alarmanzeige nach der eingestellten Zeitverzögerung in s verwendet.
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1000 Unterbrochener Strom (kA) IEC12000623_1_en.vsd IEC12000623 V1 DE-DE Abb. 200: Beispiel für die Bestimmung der Restnutzungsdauer eines Leistungsschalters Berechnung zur Abschätzung der Restlebensdauer Das Diagramm zeigt, dass 10.000 Schaltvorgänge bei Betriebsbemessungsstrom, 900 Schaltvorgänge bei 10 kA und 50 Schaltvorgänge bei Bemessungs-Fehlerstrom möglich sind.
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung diesem Fall (10.000-200) = 9.800 bei Betriebsbemessungsstrom nach einem Schaltvorgang bei 50 kA. Akkumulierte Energie Um die erforderliche Wartungshäufigkeit zu ermitteln, müssen die Kontakterosion und der Leistungsschalter-Kontaktverschleiß überwacht werden. Daher ist es erforderlich, die Erosion der Kontakte und den Zustand der Leistungsschalter-Kontakte anhand einer kumulierenden Aufsummierung von I genau zu bestimmen.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 14 Überwachung Da keine Strommessung in SAM600-IO erfolgt, ist die Auswertung der folgenden Parameter in der Funktion zur Leistungsschalterzustandsüberwachung (SSCBR) nicht möglich: • Leistungsschalterstatus • Restnutzungsdauer des Leistungsschalters • Abschätzung der Kontakterosion • Schaltzeit der Leistungsschalter-Kontakte Stellen Sie sicher, dass die Signale OPENPOS, CLOSEPOS, INVDPOS, CBLIFEAL, IPOWALPH, IPOWLOPH, TRVTOPAL und TRVTCLAL nicht in SAM600–IO verwendet werden.
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung RatedOperCurr: Betriebsbemessungsstrom des LS. RatedFltCurr: Fehlerbemessungsstrom des LS. OperNoRated: Mögliche Anzahl der Schaltvorgänge bei Bemessungsstrom. OperNoFault: Mögliche Anzahl der Schaltvorgänge bei Fehlerbemessungsstrom. CBLifeAlmLevel: Alarmwert für LS-Restnutzungsdauer. AccSelCal: Wahl der Methode für die Berechnung der akkumulierten Energie. OperTimeDelay: Zeitverzögerung zwischen Wechsel des Status am Auslöseausgang und Beginn der Hauptkontakttrennung.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 14 Überwachung • • Kanal 1-8 • Kanal 9-16 • Kanal 1-16 MinRepIntVal (1 - 16) M12811-29 v3 Das Zeitintervall zwischen zyklischen Ereignissen kann für jeden Eingangskanal individuell eingestellt werden. Es kann in Schritten von 1 s auf einen Wert zwischen 0 s und 3600 s eingestellt werden.
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung besseres Verständnis vom Verhalten des Systems und der einhergehenden primären und sekundären Geräte vor und nach einer Störung. Eine Analyse der protokollierten Daten bietet wertvolle Informationen, mit denen eine Störung nachvollzogen werden kann. Diese Informationen können aber auch als Basis für eine Änderung des Geräte-Einstellungsplans, zur Verbesserung der bestehenden Einrichtungen etc.
Event list Event recorder Indications IEC09000337-3-en.vsdx IEC09000337 V3 DE-DE Abb. 201: Störschreiberfunktionen und dazugehörige Funktionsblöcke Die Störschreiber-Funktion verfügt über eine Reihe von Einstellungen, die ebenfalls die Unterfunktionen beeinflussen. Drei LED Anzeigen sind oberhalb des LCD-Bildschirms angebracht und ermöglichen eine schnelle Statusinformation zum Gerät.
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung • Störfallaufzeichnungen werden nicht gespeichert. • LED-Informationen (gelb - Anregung Anregung, rot - Auslösung) werden nicht gespeichert oder geändert. Operation = On: • Störfallaufzeichnungen werden gespeichert, Störungsdaten können an der lokalen HMI und am PC mit z.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 14 Überwachung Um die neue Störung zu erfassen, ist es möglich, ein erneutes Triggern (Retriggering) während der Nach-Fehler-Zeit zuzulassen ((PostRetrig = On). In diesem Fall beginnt eine neue, vollständige Aufzeichnung, die zeitweise mit der ursprünglichen Aufzeichnung parallel läuft. Wenn der Retrig-Parameter deaktiviert ist (PostRetrig = Off), beginnt eine neue Aufzeichnung erst dann, wenn die Nach-Fehler-Zeit (PostFaultrecT oder TimeLimit) abgelaufen ist.
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung OverTrigLeM, UnderTrigLeM: Niveau der Über- oder Untertriggerung, Triggerung bei hohem/ niedrigem Level relativ zum Nennwert für Analogeingang M in Prozent des Nennwerts. 14.6.4.4 Unterfunktionsparameter M12179-389 v3 Solange die Stördatenaufzeichnung erfolgt, sind alle Funktionen verfügbar. Meldungen M12179-448 v4 IndicationMaN: Anzeigemaskierung für binären Eingang N.
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung 14.7.3 Einstellrichtlinien GUID-BBDA6900-4C1A-4A7C-AEA5-3C49C2749254 v2 Die Impulsdauer t ist die einzige Einstellung für den Statusbericht des Logiksignals (BINSTATREP). Jeder Ausgang kann individuell eingestellt oder zurückgesetzt werden, die Impulsdauer ist jedoch in der gesamten Funktion BINSTATREP für alle Ausgänge gleich. 14.8 Grenzwertzähler L4UFCNT GUID-22E141DB-38B3-462C-B031-73F7466DD135 v1...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 14 Überwachung 14.9.2 Anwendung GUID-225D8341-2D31-49F1-9B49-571346C0FE26 v1 Die Funktion wird für benutzerdefinierte Logik verwendet und kann auch für verschiedene interne Zwecke im Gerät eingesetzt werden. Ein Anwendungsbeispiel besteht darin, die Gesamtlaufzeit des Generators, Transformators, der Drossel, der Kondensatorbank oder sogar der Leitung zu summieren.
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung Bei elektrischen Bahnstromversorgungsnetzen entstehen verschiedene Probleme mit der Stromqualität, die sich auf das Verteilernetz auswirken. Gleichstrom-Traktionslasten, die über AC/DC-Gleichrichter gespeist werden, erzeugen im AC-System nichtlineare Spannungen und Ströme, die zu einer Verzerrung der Oberschwingungsspannungen des Stromnetzes führen. Das Bahnstromversorgungsnetzen führt zu Problemen mit der Spannungsqualität in das entsprechende Netz, die folgendes verursachen können: •...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 14 Überwachung Die minimale und maximale Stromgrenze wird auf 5 % des IB bzw. 300,0 % des IB festgelegt. Wenn der Strom außerhalb des oben genannten Bereichs liegt, werden die Berechnung von Total Harmonic Distortion, Individual Harmonic Distortion, Total Demand Distortion und des Scheitelfaktors blockiert und die Ausgänge als null ausgegeben.
Abschnitt 14 1MRK 505 370-UDE Rev. J Überwachung 14.11.2 Anwendung GUID-987BCB6C-C559-42EE-9AAB-5F71189A58C6 v2 Um die Spannungsqualität für eine bessere Versorgung aufrechtzuerhalten, müssen die Oberschwingungen im System überwacht werden. Aufgrund der nichtlinearen Lasten, die an das System angeschlossen sind, werden Oberschwingungen (abgesehen von der Grundfrequenzkomponente) erzeugt und dadurch die Netzspannung verzerrt.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 14 Überwachung GUID-B3611E99-63AD-4722-BFAA-3BC089F9AFF6 v2 Allgemeine Gerätewerte für die Primärspannung (UBase wird in den globalen Bezugswerten für die Einstellungsfunktion GBASVAL gesetzt. GlobalBaseSel: Sie wird verwendet, um GBASVAL-Funktion als Referenz für die Basiswerte auszuwählen. Die minimale und maximale Spannungsgrenze wird auf 5 % des UB bzw. 300,0 % des UB festgelegt.
Wirk- und Blindenergie in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vorgesehen. Sie bietet grundsätzlich dank der Messfunktion (CVMMXN) eine hohe Genauigkeit. Diese Funktion bietet die Möglichkeit einer Kalibrierung vor Ort, um die Gesamtgenauigkeit weiter zu verbessern. Die Funktion ist mit den unverzögerten Ausgängen von (CVMMXN) verbunden, wie in Abb. dargestellt. ETPMMTR...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 15 Messung Prinzip eignet sich für sehr hohe Energiewerte, da andernfalls die Energieintegration zahlenmäßig auf ca. ein Jahr bei 50 kV und 3000 A begrenzt ist. Danach beginnt die Summierung wieder bei Null. 15.2.3 Einstellrichtlinien SEMOD175556-4 v6 Die Einstellwerte werden über die HMI oder im PCM600 gesetzt.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 16 Ethernet-basierte Kommunikation Abschnitt 16 Ethernet-basierte Kommunikation 16.1 Zugriffspunkt 16.1.1 Anwendung GUID-2942DF07-9BC1-4F49-9611-A5691D2C925C v1 Die Zugriffspunkte werden verwendet, um das Gerät mit den Kommunikationsbussen (z. B. dem Stationsbus) zu verbinden, die Kommunikationsprotokolle verwenden. Der Zugriffspunkt kann für die einfache und redundante Datenkommunikation verwendet werden.
Abschnitt 16 1MRK 505 370-UDE Rev. J Ethernet-basierte Kommunikation spezifischen Zugriffspunkt gefiltert. Informationen zur Aktivierung der einzelnen Kommunikationsprotokolle finden Sie in den Kapiteln zu den Kommunikationsprotokollen. Zur Erhöhung der Sicherheit wird empfohlen, Protokolle, die nicht am Zugriffspunkt verwendet werden, zu deaktivieren. Das Standard-Gateway kann durch Eingabe der IP-Adresse in Default gateway ausgewählt werden.
Wenn der Zugriffspunkt nicht in Betrieb genommen wird, kann die Schreiboption im Ethernet- Konfigurationstool verwendet werden, um den Zugriffspunkt zu aktivieren. IEC16000039-1-en.vsdx IEC16000039 V1 DE-DE Abb. 206: ECT-Bildschirm mit Redundancy auf Zugriffspunkt 1 auf PRP-1 und auf Zugriffspunt 3 auf HSR gesetzt 16.3 Merging Units 16.3.1...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 16 Ethernet-basierte Kommunikation IEC17000044-1-en.vsdx IEC17000044 V1 DE-DE Abb. 207: Merging Unit 16.3.2 Einstellrichtlinien GUID-3449AB24-8C9D-4D9A-BD46-5DDF59A0F8E3 v1 Informationen zu den Einstellrichtlinien der Merging Unit finden Sie im Abschnitt IEC/UCA 61850-9-2LE Kommunikationsprotokoll. 16.4 Routen 16.4.1 Anwendung GUID-19616AC4-0FFD-4FF4-9198-5E33938E5ABD v1 Das Einrichten einer Route ermöglicht die Kommunikation mit einem Gerät in einem anderen...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 17 Anlagenkommunikation Abschnitt 17 Anlagenkommunikation 17.1 Kommunikationsprotokolle M14815-3 v14 Jedes Gerät verfügt über mehrere Kommunikationsschnittstellen, über die es mit einzelnen oder mehreren Systemen bzw. Geräten auf der Stationsebene über den Station-Automatisierungs-Bus (SA) oder den Schaltanlagen-Überwachungs-Bus (SM) kommunizieren kann. Folgende Kommunikationsprotokolle sind verfügbar: •...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 17 Anlagenkommunikation GOOSEPortEd1: Auswahl der Ethernet-Verbindung, an die GOOSE-Verkehr gesendet und empfangen werden soll. Dies gilt nur für Edition 1 und kann bei Verwendung von Edition 2 ignoriert werden. Bei der Edition 2 erfolgt die Auswahl der Ethernet-Verbindung mit dem Ethernet Configuration Tool (ECT) in PCM600.
Input2 Noput CommValid Input3 Input3 Test Input4 Input4 IEC16000082=1=en.vsd IEC16000082 V1 EN-US Abb. 210: GOOSESPRCV und AND-Funktionsblöcke - Überprüfung der Gültigkeit der empfangenen Daten 17.3 IEC/UCA 61850-9-2LE Kommunikationsprotokoll SEMOD172279 v3 17.3.1 Einführung SEMOD166571-1 v2 SEMOD166590-5 v7 Jedes Gerät kann mit Kommunikationsschnittstellen ausgestattet werden, über die es sich mit Prozess-Bussen verbinden kann, um Daten von prozessnahen analogen Datenerfassungseinheiten (Primärgerät) zu erhalten, allgemein als Merging Units (MU) bekannt.
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SAM600 SAM600 IEC18000011-1-en.vsdx IEC18000011 V1 EN-US Abb. 211: Beispiel einer Stationskonfiguration mit getrenntem Prozess-Bus und Stationsbus Das Gerät kann analoge Werte gleichzeitig von einem klassischen Stromwandler oder Spannungswandler und von einer Merging Unit beziehen, wie in diesem Beispiel: Die Merging Units (MU) werden so genannt, weil sie analoge Werte von einem oder mehreren Messwandler ermitteln können, die Daten abtasten und über den Prozess-Bus an andere Clients...
Sensor Konventioneller Spannungswandler =IEC08000069=2=de= Original.vsd IEC08000069 V2 DE-DE Abb. 212: Beispiel einer Stationskonfiguration in der das Gerät analoge Werte sowohl von klassischen Messwandlern als auch Merging Units empfängt. 17.3.2 Fehlerhafte Merging Unit für Feld in Betrieb GUID-CBAB6232-91E6-487C-8C75-7150E2350A6B v1 Wenn eine Merging Unit fehlerhaft wird, während das Feld in Betrieb ist, werden die mit dieser Merging Unit verbundenen Schutzfunktionen blockiert.
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Blöcke, die SV-Ströme von den Merging Units empfangen, müssen das Blockeingangssignal auf die gleiche Weise konfiguriert haben, um das korrekte Verhalten zu erhalten. GUID-F723C815-3A26-481A-B046-21D1243E7080 V1 EN-US Abb. 213: Konfiguration von Stromeingängen mit SMAIs in einer Eineinhalb- Leistungsschalter-Anwendung. GUID-5AC45CBE-8933-4467-B7C0-275468556211 V1 EN-US Abb.
Abschnitt 17 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anlagenkommunikation GUID-235F41C6-FD66-4CB0-A062-09B65482805D V1 EN-US Abb. 215: SMAI-Konfigurationen für Anwendungen mit einem einzelnen Feld für mehr als 12 Felder Für einpolige Sammelschienenanwendungen unterstützen wir bis zu 12 Felder, um 24 Felder abzudecken. Jede SMAI verarbeitet Strom von 3 Feldern, aber eine SMAI hat nur einen gemeinsamen Blockeingang.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 17 Anlagenkommunikation Dies kann behoben werden, indem dieselben ACT-Konfigurationsempfehlungen und -Verfahren verwendet werden, die im Abschnitt Fehlerhafte Merging Unit für Feld in Betrieb beschrieben werden. 17.3.4 Einstellrichtlinien GUID-29B296B3-6185-459F-B06F-8E7F0C6C9460 v4 Für Merging Units (MUs) gibt es einige Einstellungen auf der lokalen HMI unter: •...
SAM600 TS SAM600 VT SAM600 CT IEC17000040-1-en.vsdx IEC17000040 V1 DE-DE Abb. 216: Einstellbeispiel mit PTP-Synchronisierung Einstellungen auf der lokalen HMI unter Hauptmenü /Konfiguration /Zeit /Synchronisierung / TIMESYNCHGEN:1 /IEC61850-9-2: • HwSyncSrc: wird nicht verwendet, da die SW-Zeit und die HW-Zeit aufgrund von PTP miteinander verbunden sind •...
Einstellbeispiel für den Einsatz der MU als Synchronisierungsquelle Einstellungen auf der lokalen HMI unter Hauptmenü /Konfiguration /Zeit /Synchronisierung / TIMESYNCHGEN:1 /IEC61850-9-2: • HwSyncSrc: auf PPS setzen, wie von der MU (ABB MU) generiert • SyncLostMode : auf Block setzen, um Schutzfunktionen bei Verlust der Zeitsynchronisierung zu blockieren •...
IEC/UCA 61850-9-2LE data STATION CLOCK IEC10000074-2-en.vsdx IEC10000074 V2 DE-DE Abb. 218: Einstellbeispiel mit externer Zeitsynchronisierung Einstellungen auf der lokalen HMI unter Hauptmenü /Konfiguration /Zeit /Synchronisierung / TIMESYNCHGEN:1 /IEC61850-9-2: • HwSyncSrc: auf PPS/IRIG-B setzen, je nach verfügbaren Ausgängen an der Uhr •...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Anlagenkommunikation IEC/UCA 61850-9-2LE Data IEC10000075=2=en=Original.vsd IEC10000075 V2 DE-DE Abb. 219: Einstellbeispiel ohne externe Zeitsynchronisierung Die Verwendung der IEC/UCA 61850-9-2LE Kommunikation ist auch ohne Zeitsynchronisierung möglich. Einstellungen auf der lokalen HMI unter Hauptmenü /Konfiguration /Zeit /Synchronisierung / TIMESYNCHGEN:1 /IEC61850-9-2: •...
Abschnitt 17 Anlagenkommunikation IEC16000073-1-en.vsdx IEC16000073 V1 EN-US Abb. 220: Qualitätserweiterungsblock in ACT Die erweiterten Qualitätsbits sind an den Ausgängen gemäß IEC 61850-7-3 sichtbar. Wenn sie auf das Gerät geschrieben wird, zeigt die Konfiguration die erweiterte Form der entsprechenden Qualitätsdaten des MU-Kanals während der Online-Überwachung im ACT an.
Abschnitt 17 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anlagenkommunikation Der LWL LON Bus wird durch Verwendung von Lichtwellenleitern mit Glas- oder Kunststoffleitern aufgebaut. Tabelle 55: Technische Daten der faseroptischen Anschlüsse Glasfaser Kunststofffaser Stecker ST-Anschluss Snap-in-Anschluss Kabeldurchmesser 62,5/125 m 1 mm Max. Kabellänge 1000 m 10 m Wellenlänge...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 17 Anlagenkommunikation 17.4.2 MULTICMDRCV und MULTICMDSND SEMOD119881-1 v3 17.4.2.1 Identifizierung GUID-1A6E066C-6399-4D37-8CA5-3074537E48B2 v3 Funktionsbeschreibung IEC 61850 Identi- IEC 60617 Identi- ANSI/IEEE C37.2 fizierung fizierung Gerätenummer Mehrfachbefehl und -empfang MULTICMDRCV Mehrfachbefehl und -übertragung MULTICMDSND 17.4.2.2 Anwendung M14790-3 v5 Das Gerät bietet zwei Funktionsblocks, die es zahlreichen Geräten ermöglichen, Signale über den Stations-Bus zu senden und zu empfangen.
Gerät Gerät Gerät IEC05000715-4-en.vsd IEC05000715 V4 DE-DE Abb. 222: SPA-Kommunikationsstruktur für ein Fernüberwachungssystem über das Schaltanlagen-LAN, WAN und Anlagen-LAN SPA-Kommunikation wird hauptsächlich für das Schaltanlagenüberwachungssystem verwendet. Sie kann verschiedene Geräte mit Fernkommunikationsoptionen umfassen. Der Anschluss an einen PC kann direkt erfolgen (wenn sich der PC in der Schaltanlage befindet) oder über ein Telefonmodem über ein Telefonnetz mit ITU-Charakteristik (ehemals CCITT) oder über eine LAN-/WAN-Verbindung.
17.6.1 Anwendung IP14864-1 v1 M17109-3 v7 IEC05000660 V4 DE-DE Abb. 223: Beispiel der IEC 60870-5-103-Kommunikationsstruktur für ein Schaltanlagen- Automationssystem Das IEC 60870-5-103-Kommunikationsprotokoll wird hauptsächlich verwendet, wenn ein Schutzgerät mit einem Steuerungs- oder Überwachungssystem anderer Hersteller kommuniziert. Dieses System benötigt eine Software, die die IEC 60870-5-103- Kommunikationsnachrichten auswerten kann.
Abschnitt 17 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anlagenkommunikation 17.6.1.1 Funktion M17109-38 v3 IEC 60870-5-103 ist ein asymmetrisches (Master-Slave) Protokoll für bitcodierten seriellen Kommunikationsaustausch von Informationen mit einem Steuersystem. In der IEC-Terminologie ist eine Primäre Station ein Master und eine sekundäre Station ein Slave. Die Kommunikation basiert auf einem Punkt-zu-Punkt-Prinzip.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 17 Anlagenkommunikation Status M17109-74 v6 Weitere Informationen zu den Funktionsblöcken finden Sie im Handbuch Kommunikationsprotokoll, IEC 60870-5-103. Die im Gerät erstellten Ereignisse, die für das IEC 60870-5-103-Protokoll verfügbar sind, basieren auf den folgenden Elementen: •...
Abschnitt 17 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anlagenkommunikation Fehlerort M17109-108 v1 Der Fehlerort wird als Blindwiderstand ausgedrückt. In Bezug auf den Blindwiderstand der Leitungslänge wird dadurch der Abstand zum Fehler in Prozent angegeben. Die Daten sind verfügbar und werden gemeldet, wenn das IED die Fehlerortungsfunktion beinhaltet. Störschriebaufzeichnungen M17109-111 v9 •...
• PROTOCOL:1 (aus, DNP, IEC103, SPA) =GUID-CD4EB23C-65E7-4ED5-AFB1- A9D5E9EE7CA8=3=de=Original.vsd GUID-CD4EB23C-65E7-4ED5-AFB1-A9D5E9EE7CA8 V3 DE-DE Abb. 224: Einstellungen für die IEC 60870-5-103-Kommunikation Die allgemeinen Einstellungen für die IEC 60870-5-103-Kommunikation sind die folgenden: • SlaveAddress und BaudRate: Einstellungen für die Slave-Nummer und die Kommunikationsgeschwindigkeit (Baud-Rate).
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Abschnitt 17 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anlagenkommunikation Funktionsblocks verbunden werden. Gemäß dem Standard muss dieser Eingang mit der Informationsnummer 20 (Sperre der Überwachungsrichtung) versehen sein. Störschriebaufzeichnungen M17109-141 v8 Für jeden Eingang der Störschreiberfunktion gibt es eine Einstellung für die Informationsnummer des verbundenen Signals.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 17 Anlagenkommunikation DRA#-Eingang IEC 60870-5-103 Bedeutung Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich Privater Bereich 17.6.3 Funktions- und Informationstypen M17109-145 v7 Produkttyp IEC103mainFunType Wert Kommentar: REL 128 Kompatibler Bereich...
Ldcm312 Ldcm313 IEC16000077-1-en.vsd IEC16000077 V1 DE-DE Abb. 225: Drei-Enden-Differentialschutz mit zwei Kommunikationsverbindungen Befindet sich der LDCM im 2-Mbit-Modus, können Sie die drei lokalen Ströme sowie die drei Fernströme von den anderen Links senden, indem Sie die Messumformer im Gerät-B konfigurieren: Der LDCM312-Messumformer sendet die lokalen Ströme und die von LDCM313 empfangenen...
Abschnitt 18 Kommunikation zur Gegenseite en06000519-2.vsd IEC06000519 V2 DE-DE Abb. 226: Direkte Glasfaserverbindung zwischen den beiden Geräten mit LDCM Das LDCM kann auch gemeinsam mit einem externen optogalvanischen G.703-Konverter oder mit einem alternativen optogalvanischen X.21-Konverter verwendet werden, wie in Abbildung dargestellt.
= IE C 0 6 0 0 0 1 9 8 = 2 = d e = O r ig in a l. v s d IEC06000198 V2 DE-DE Abb. 228: Beispiel zur Verteilung binärer EA bei einsystemigen REB670-Geräten mit LDCM- Modulen Wie in Abbildung dargestellt, kann nur der Status der Felder 01-08 bis L1-IED gesendet werden.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 18 Kommunikation zur Gegenseite TerminalNo Wird verwendet, um jedem LDCM bei allen Differentialschutzgeräten eine eindeutige Adresse zuzuweisen. Bis zu 256 LDCMs können mit einer eindeutigen Nummer versehen werden. Beispiel: in einem lokalen Gerät mit zwei LDCMs: •...
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Abschnitt 18 1MRK 505 370-UDE Rev. J Kommunikation zur Gegenseite LDCM mit langer Reichweite: Typische Distanz 120 km für HighPower. Für den aktuellen Fall sollte eine Berechnung der Dämpfung erstellt werden. Für LDCM mit mittler Reichweite und LDCM mit langer Reichweite wird empfohlen, die Einstellung LowPower zu verwenden, um den Stromverbrauch zu minimieren und die Wärmeableitung auf ein Minimum zu beschränken.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 18 Kommunikation zur Gegenseite LDCM-Typ Short Range (SR) Short Range (SR) Medium Range (MR) Long Range (LR) Dämpfung in Glasfa- 6 dB 9 dB 25,6 dB 25,2 dB serkabeln 2 Kontakte 2 dB 3 dB 0,6 dB 0,6 dB Werksspleißdämp-...
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Abschnitt 18 1MRK 505 370-UDE Rev. J Kommunikation zur Gegenseite RemAinLatency entspricht der Einstellung von LocAinLatency der Gegenseite. AnalogLatency gibt die Zeitverzögerung (Anzahl der Abtastwerte) zwischen der tatsächlichen Abtastung und der Zeit an, in der die Abtastung das LDCM erreicht. Der Wert wird bei der Übertragung von Analogdaten auf 2 gesetzt.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 19 Sicherheit Abschnitt 19 Sicherheit 19.1 ATHSTAT - Autorisierungsstatus SEMOD158575-1 v2 19.1.1 Anwendung SEMOD158527-5 v3 Der Autorisierungsstatus (ATHSTAT) ist ein Anzeigefunktionsblock, der über zwei Ereignisse bezüglich IED und Benutzerberechtigung informiert: • die Tatsache, dass mindestens ein Benutzer versucht hat, unberechtigterweise in den IED einzuloggen und dass dieser Versuch blockiert wurde (Ausgang USRBLKED) •...
CHNGLCK-Eingang eine Logik enthalten ist, muss diese Logik so ausgelegt sein, dass sie nicht kontinuierlich ein logisches Signal an den CHNGLCK-Eingang legt. Wenn aber eine solche Situation trotz der entsprechenden Vorkehrungen auftritt, kontaktieren Sie bitte Ihren lokalen ABB-Vertreter für weitere Maßnahmen. Sammelschienenschutz REB670 Anwendungs-Handbuch...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 19 Sicherheit 19.4 Dienstverweigerung SCHLCCH/RCHLCCH 19.4.1 Anwendung GUID-64F4D905-9F73-4073-B8F6-8D373155316A v5 Die "Denial-of-service" (Dienstverweigerung)-Funktion dient dazu, die CPU-Belastung zu begrenzen, die durch den Ethernet-Netzwerkverkehr auf dem Gerät entstehen kann. Die Kommunikationseinrichtungen dürfen die primäre Funktionalität des Geräts nicht beeinträchtigen. Der gesamte Netzwerkverkehr wird quotenkontrolliert, sodass zu starke Netzwerklasten besser kontrolliert werden können.
ProductionDate • IEDProdType Abb. 229: Geräte-Zusammenfassung Diese Informationen sind sehr hilfreich, wenn Sie mit dem ABB Produktsupport in Verbindung stehen (z. B. bei Reparaturen und Wartung). 20.2.2 Werkseinstellungen M11789-39 v11 Werkseinstellungen sind für die Identifizierung einer bestimmten Version sehr nützlich und sehr hilfreich bei Wartungen, Reparaturen, dem Austausch von IEDs zwischen verschiedenen Schaltanlagen-Automationssystemen und Aktualisierungen.
Abschnitt 20 1MRK 505 370-UDE Rev. J Gerätegrundfunktionen • Beschreibt die Firmware-Version. • Die Firmware-Version kann unter dem folgenden Menü geprüft werden: Hauptmenü/ Diagnose/Gerätestatus/Produktidentifizierung • Firmware-Versionsnummern sind unabhängig von den Produktions-Freigabenummern. Für jede Freigabenummer kann es eine oder mehrere Firmware-Versionen geben. Dies hängt von kleinen Problemen ab, die zwischen den Freigaben korrigiert wurden.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 20 Gerätegrundfunktionen 20.4 Parametersätze IP1745-1 v1 20.4.1 Anwendung M12007-6 v10 Sechs Sätze von Einstellungen sind verfügbar, um die Funktion des Geräts für verschiedene Systembedingungen zu optimieren. Nach der Einrichtung und Umschaltung zwischen den angepassten Parametersätzen, entweder über die lokale HMI oder über konfigurierbare Binäreingänge, erhalten Sie ein äußerst anpassungsfähiges Gerät für eine Vielzahl von Netzszenarien.
Abschnitt 20 1MRK 505 370-UDE Rev. J Gerätegrundfunktionen 20.5.2 Anwendung M15288-3 v6 Das Bemessungsfrequenz des Netzes wird unter Hauptmenü /Konfiguration /Basisdaten Netz / Primärwerte/PRIMVAL:1 in der lokalen HMI und im PCM600 Parameter-Einstellbaum eingestellt. 20.5.3 Einstellrichtlinien M15292-3 v2 Stellen Sie die Bemessungsfrequenz des Netzes ein. Erläuterungen zur Frequenzverfolgung enthält der Abschnitt "SMAI - Signalmatrix für Analogeingänge".
Abschnitt 20 1MRK 505 370-UDE Rev. J Gerätegrundfunktionen 20.9.1 Anwendung SEMOD55213-5 v4 Die Funktion "Signalmatrix für Binärausgänge" (SMBO) wird innerhalb des Applikationskonfigurations-Tools (ACT) in direkter Verbindung mit dem Signal Matrix Tool verwendet. SMBO stellt dar, wie Binärausgänge von einer Gerätekonfiguration gesendet werden. 20.9.2 Einstellrichtlinien SEMOD55228-5 v2...
NEUTRAL ^GRP1N EC10000060-3-en.vsdx IEC10000060 V3 EN-US Abb. 230: Anschlussbeispiel Das oben beschrieben Szenario funktioniert nicht, wenn als SMAI-Einstellung ConnectionType L-E eingestellt ist. Wenn nur eine Leiter-Erde-Spannung verfügbar ist, kann die gleiche Art von Verbindung verwendet werden, jedoch muss die SMAI- Einstellung ConnectionType auf Ph-Ph gesetzt bleiben.
Abschnitt 20 1MRK 505 370-UDE Rev. J Gerätegrundfunktionen 20.11.4 Einstellrichtlinien GUID-C8D6C88B-87C6-44C1-804B-CF1594365EE6 v9 Die Parameter der Funktionen der Signalmatrix für Analogeingänge (SMAI) werden über die HMI, PCM600 eingestelltDie Parameter der Funktionen der Signalmatrix für Analogeingänge (SMAI) werden über die HMI oder PCM600. Jeder SMAI-Funktionsblock kann vier Analogsignale empfangen (drei Phase und ein neutraler Wert) entweder Spannung oder Strom.
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 20 Gerätegrundfunktionen Ein Vorverarbeitungsblock ist nur für die Versorgung der Funktionen innerhalb der gleichen Ausführungszyklen zu verwenden (z. B. kann ein Vorverarbeitungsblock mit Zyklus 1 verwendet werden, um den Transformator-Differentialschutz zu versorgen). Die einzige Ausnahme stellen die Messfunktionen dar (CVMMXN, CMMXU, VMMXU usw.), die durch Vorverarbeitungsblöcke mit Zyklus 8 zu versorgen sind.
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SMAI11:47 SMAI12:48 IEC07000197.vsd IEC07000197 V3 EN-US Abb. 231: Zwölf SMAI-Instanzen werden als Gruppe zu einer Zykluszeit zusammengefasst. SMAI-Blöcke sind im Gerät in vier verschiedenen Zykluszeiten verfügbar. In den folgenden Beispielen werden drei Instanzen verwendet. Die Beispiele verdeutlicht eine Situation mit adaptiver Frequenzverfolgung mit einer ausgewählten Referenz für alle Instanzen.
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^GRP1N AI 4 IEC07000198-4-en.vsd IEC07000198 V4 EN-US Abb. 232: Konfiguration für den Einsatz einer Instanz in Aufgabenzeitgruppe 1 als DFT Referenz Angenommen, die Instanz SMAI7:7 in der Zykluszeitgruppe 1 wurde in der Konfiguration zur Steuerung der Frequenzverfolgung ausgewählt . Es ist zu beachten, dass die ausgewählte Referenzinstanz (d.
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^GRP1N ^GRP1N IEC07000199-4-en.vsd IEC07000199 V4 EN-US Abb. 233: Konfiguration für den Einsatz einer Instanz in Aufgabenzeitgruppe 2 als DFT Referenz. Angenommen, die Instanz SMAI4:16 in der Zykluszeitgruppe 2 wurde in der Konfiguration ausgewählt, um die Frequenzverfolgung in allen Instanzen zu kontrollieren. Es ist zu beachten, dass die ausgewählte Referenzinstanz (d.
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^GRP1L3 ^GRP1N IEC20000501-1-en.vsd IEC20000501 V1 EN-US Abb. 234: Konfiguration für den Einsatz einer Instanz in Aufgabenzeitgruppe 4 als DFT Referenz. Angenommen, die Instanz SMAI6:42 in der Zykluszeitgruppe 4 wurde in der Konfiguration ausgewählt, um die Frequenzverfolgung in allen Instanzen zu kontrollieren. Es ist zu beachten, dass die ausgewählte Referenzinstanz (d.
Abschnitt 20 1MRK 505 370-UDE Rev. J Gerätegrundfunktionen SMAI1:13 – SMAI12:24: DFTReference = ExternalDFTRef zur Verwendung des Eingangs DFTSPFC als Referenz (SMAI6:42) Für Aufgabenzeitgruppe 3 ergeben sich die folgenden Einstellungen: SMAI1:25 – SMAI12:36: DFTReference = ExternalDFTRef zur Verwendung des Eingangs DFTSPFC als Referenz (SMAI6:42) Für Aufgabenzeitgruppe 4 ergeben sich die folgenden Einstellungen: SMAI1:37: DFTRefExtOut = DFTRefGrp6 zum Leiten der SMAI6:42 Referenz an den Ausgang...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 20 Gerätegrundfunktionen Edition 2 beschrieben. Wenn sich der Funktionsblock TESTMODE im Testmodus befindet, leuchtet die Anrege-LED auf der LHMI dauerhaft. Der Parameter Mod eines spezifischen Funktionsblocks kann konfiguriert werden unter Hauptmenü/ Test/Funktion Testmodus/Kommunikation/Stationskommunikation Der Parameter Mod kann auf der LHMI auf dieselben Werte wie für den DataObject Mod des Root LD.LNN0 auf On, Off, TestBlocked, Test oder Blocked gesetzt werden.
Abschnitt 20 1MRK 505 370-UDE Rev. J Gerätegrundfunktionen 20.13 Zeitsynchronisierung TIMESYNCHGEN IP1750-1 v2 20.13.1 Anwendung M11345-3 v12 Unter Anwendung der Zeitsynchronisierung wird eine allgemeine Zeitbasis für die Geräte in einem Schutz- und Steuerungssystem geschaffen. Dadurch können die Ereignis- und Störungsdaten aller Geräte im System verglichen werden.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 20 Gerätegrundfunktionen IEEE 1588 (PTP) Gemäß IEEE 1588-2008 und im Besonderen dessen Profil IEC/IEEE 61850-9-3 zur automatisierten Energieversorgung wird PTP als Synchronisierungsmethode definiert, die dazu verwendet werden kann, einen einheitlichen Zeitbezug innerhalb einer Station beizubehalten. Diese Zeit kann beispielsweise mit einem GPS-Empfänger mit der Weltzeit synchronisiert werden.
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PTP aktiviert wird. Um ein Gerät als Grandmaster festzulegen, ändern Sie Priorität2 auf 127 statt auf den Standardwert 128. IEC16000089-1-en.vsdx IEC16000089 V1 DE-DE Abb. 235: Aktivieren von PTP in ECT Das PTP VLAN -Tag muss in der Stationsuhr und im Gerät denselben Wert haben. Der Standardwert ist 0.
SAM600-CT SAM600-VT SAM600-VT IEC16000167-1-en.vsdx IEC16000167 V1 DE-DE Abb. 236: Beispielsystem Abbildung beschreibt ein Beispielsystem. Die REC und REL benutzen beide den 9-2 Stream von SAM600 und erhalten ihre Synchronisation vom GPS. Darüber hinaus fungieren REL und REC beide als Grenztakt, um eine Synchronisation mit dem SAM600 zu gewährleisten. Das REL enthält eine GTM-Karte, die eine PPS-Ausgabe hat, die zum Synchronisieren von Merging Units verwendet wird, die nicht PTP-kompatibel sind.
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Abschnitt 20 1MRK 505 370-UDE Rev. J Gerätegrundfunktionen Wenn PTP nicht verwendet wird, verwenden Sie die gleiche Synchronisierungsmethode für HwSyncSrc, die von der Merging Unit bereitgestellt wird. Wenn beispielsweise die Merging Unit PPS als Synchronisation bereitstellt, verwenden Sie PPS als HwSyncSrc. Wenn entweder PMU oder LDCM im GPS-Modus verwendet wird, d.h.
Messwandler - Leitfaden für die Anwendung von Stromwandlern im Netzschutz ist das erste offizielle Dokument, das diese Entwicklung hervorgehoben hat. Bisher wurden Remanenzfaktoren von maximal 80% berücksichtigt, wenn Stromwandler-Anforderungen für ABB-Geräte festgelegt wurden. Selbst in der Zukunft wird dieses Niveau des Remanenzflusses wahrscheinlich das maximale Niveau sein, das berücksichtigt wird, wenn über die Stromwandler-Anforderungen entschieden werden.
Stromwandler des HR-Typs, für die die Formeln in diesem Dokument angegeben sind, mit dem Faktor zweieinhalb multipliziert werden, um Stromwandler des VHR-Typs zu erhalten (d.h. mit neuem Material), um zusammen mit ABB- Schutzgeräten verwendet zu werden. Dies kann jedoch zu inakzeptabel großen Stromwandlers- Kernen führen, die schwierig herzustellen zu sind und schwer in den verfügbaren Platz passen.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 21 Anforderungen Die Leistungsfähigkeit der Schutzfunktionen wurde im Bereich symmetrischer bis vollkommen unsymmetrischer Fehlerströme überprüft. Bei den Tests wurden Primärzeitkonstanten von mindestens 120 ms berücksichtigt. Die nachstehenden Stromanforderungen gelten daher sowohl für symmetrische als auch für unsymmetrische Fehlerströme. In Abhängigkeit von der jeweiligen Schutzfunktion beinhalteten die Tests Leiter-Erde-, Leiter-Leiter- und dreipoliger Fehler mit verschiedenen relevanten Fehlerorten –...
Die Merkmale des Stromwandlertyps ohne Remanenz CT (TPZ) sind hinsichtlich des Phasenwinkelfehlers nicht gut definiert. Wenn für eine bestimmte Funktion keine ausdrückliche Empfehlung genannt ist, wird empfohlen, bei ABB zu erfragen, ob der Typ ohne Remanenz verwendet werden kann.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 21 Anforderungen Ein Stromtransformator mit niedriger Remanenz muss erfüllen æ ö ³ × × × 0.2 I ç ÷ alreq f max è ø (Gleichung 96) EQUATION1535 V2 EN-US wobei Maximaler primärer Grundfrequenz-Fehlerstrom an der Sammelschiene (A) fmax Der Primärbemessungsstrom des Stromwandlers (A) Der Sekundärbemessungsstrom des Stromwandlers (A)
Abschnitt 21 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anforderungen æ ö ³ = × × × ç ÷ alreq è ø (Gleichung 98) EQUATION1380 V2 DE-DE wobei Der primäre Auslösewert (A) Der Primärbemessungsstrom des Stromwandlers (A) Der Sekundärbemessungsstrom des Stromwandlers (A) Der Bemessungsstrom des Schutz-IED (A) Der Sekundärwiderstand des Stromwandlers (W) Der Widerstand der Sekundärleitung und der zusätzliche Lastwiderstand (W).
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 21 Anforderungen verfügen, die größer oder gleich der erforderlichen äquivalenten Kniepunktspannung E ist; alreq siehe unten: æ ö ³ × × × 20 I ç ÷ alreq è ø (Gleichung 100) EQUATION1076 V2 EN-US wobei Der Einstellwert für den Primärstrom der abhängigen Zeitfunktion (A) Der Primärbemessungsstrom des Stromwandlers (A)
Abschnitt 21 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anforderungen max E alreq (Gleichung 102) EQUATION1383 V4 EN-US 21.1.7.2 Stromwandler entsprechend IEC 61869-2, Klasse PX, PXR (und alte Norm IEC 60044-6, Klasse TPS sowie alte britische Norm, Klasse X) M11623-14 v5 Stromwandler dieser Klassen werden fast ebenso so durch eine Bemessungs-Kniepunktspannung EMK E für Klasse PX und PXR, E...
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 21 Anforderungen > × 0.75 (max imum of E kneeANSI alreq (Gleichung 106) EQUATION2101 V2 EN-US 21.2 Anforderungen an Spannungswandler M11608-3 v5 Die Leistungsfähigkeit einer Schutzfunktion hängt von der Qualität des gemessenen Eingangssignals ab. Transienten, die durch kapazitive Spannungswandler (CVTs) verursacht werden, können bestimmte Schutzfunktionen beeinträchtigen.
Abschnitt 21 1MRK 505 370-UDE Rev. J Anforderungen • <10 bei Normalbetrieb • <10 bei Störbetrieb Bei gestörten Bedingungen kann die Auslösesicherheitsfunktion hohe Bitfehlerraten von bis zu oder sogar bis zu 10 bewältigen. Die Auslösesicherheit kann so konfiguriert werden, dass sie unabhängig von COMFAIL von der Differentialschutz-Kommunikationsüberwachung ist oder blockiert wird, wenn COMFAIL nach einem Empfangsfehler >...
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 21 Anforderungen Die Norm definiert zwar keine Abtastrate für Daten, in der UCA-Benutzergruppe werden allerdings Empfehlungen ausgegeben, bestimmte Abtastraten gemäß Branchenkonsens zu übernehmen. Zwei Abtastraten sind definiert: 80 Messpunkte/Zyklus (4.000 Messpunkte/Sek. bei 50 Hz oder 4.800 Messpunkte/Sek.
Abschnitt 22 1MRK 505 370-UDE Rev. J Glossar CO-Zyklus Ein-Aus-Zyklus Gleichgerichtet Art der Übertragung von G.703 über eine symmetrische Leitung. Enthält zwei verdrillte Leiterpaare, die es ermöglichen, Informationen in beide Richtungen zu übertragen Befehl COMTRADE Gängiges Standardformat für den Austausch von Störschriebdaten gemäß...
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1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 22 Glossar Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromotorische Kraft Elektromagnetische Interferenz EnFP Endfehlerschutz Enhanced Performance Architecture Elektrostatische Entladung F-SMA Typ eines Lichtwellenleiter-Steckverbinders LÜFTER Fehlernummer FIPS Bundesnormen zur Informationsverarbeitung Flussregelungs-Bit, Frame-Count-Bit FOX 20 Modulares 20-Kanal-Telekommunikationssystem für Sprach-, Daten- und Schutzsignale FOX 512/515 Zugangs-Multiplexer...
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Abschnitt 22 1MRK 505 370-UDE Rev. J Glossar IEC 60870-5-103 Kommunikationsstandard für Schutztechnik. Ein serielles Master/Slave- Protokoll für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation IEC 61850 Kommunikationsstandard für die Automatisierung von Unterstationen IEC 61850-8-1 Kommunikationsprotokoll-Standard IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers IEEE 802.12 Ein Netztechnologie-Standard, der 100 Mbits/s bei verdrillten Leiterpaaren bzw.
1MRK 505 370-UDE Rev. J Abschnitt 22 Glossar Mezzanine-Trägermodul Milliampere-Modul Hauptverarbeitungsmodul MVAL Messwert Multifunktions-Fahrzeugbus. Standardisierter serieller Bus, der ursprünglich für die Nutzung in Zügen entwickelt worden war. Netzleitstelle Anzahl der Netzfehler Numerisches Modul OCO-Zyklus Aus-Ein-Aus-Zyklus Overcurrent protection - Überstromschutz Optisches Ethernet-Modul OLTC On-load tap changer - Laststufenschalter OTEV...
EU Declaration of Conformity REC650 Document identity 1MRK 000 612-66 Revision Declaration We Hitachi Energy Sweden AB, SE-721 59 Västerås, Sweden, declare under our sole responsibility that the family of apparatus: Bay Control Type: REC650, Ver. 1.0 acc. to Product Guide 1MRK 511211-BEN to which this declaration relates is in conformity with the following relevant Union harmonization legislations:...