Lizenzvereinbarung gebunden und darf nur in Einklang mit den in der Vereinbarung genannten Bedingungen verwendet, vervielfältigt oder weitergegeben werden. Warenzeichen ABB und Relion sind eingetragene Warenzeichen der ABB Group. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken- oder Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber. Open Source Software Dieses Produkt enthält Open Source Software.
Diebstahl von Daten oder Informationen einzurichten und aufrechtzuerhalten. ABB ist nicht haftbar für solche Schäden und/oder Verluste. Dieses Dokument wurde mit großer Sorgfalt von ABB überprüft, allerdings können Abweichungen nicht vollständig ausgeschlossen werden. Falls Fehler gefunden werden sollten, wird der Leser gebeten, den Hersteller zu informieren. Mit Ausnahme der expliziten vertraglichen Zusagen und in keinem Fall kann ABB verantwortlich oder schadensersatzpflichtig gemacht werden für Verluste oder...
Konformität Dieses Produkt entspricht der Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaft zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Richtlinie 2014/30/EU) und betrifft elektrische Betriebsmittel innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU). Diese Konformität ist das Ergebnis von Tests, die vom externen Prüflabor Intertek in Übereinstimmung mit den Produktnormen EN 60255-1 und EN 60255-27 für die Niederspannungsrichtlinie durchgeführt wurden.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abschnitt 1 Einführung................ 7 Dieses Handbuch................7 Zielgruppe...................7 Produktdokumentation................8 Produktunterlagen................. 8 Dokument Änderungshistorie............8 Zugehörige Dokumentation............8 Symbole und Konventionen..............9 Symbole..................9 Dokumentkonventionen..............9 Funktionen, Codes und Symbole..........10 Abschnitt 2 Umweltaspekte...............21 Nachhaltige Entwicklung..............21 Entsorgung eines Gerätes..............21 Abschnitt 3 REX640 Überblick............23 Überblick...................23 Hardware des Geräts...............
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Inhaltsverzeichnis Überwachen des Schutzgerätestatus..........48 Schaltanlagen HMI-Statusanzeigen..........48 Ändern der Sprache................. 49 Alarme....................50 Ansicht der Alarmliste..............50 Alarme quittieren................. 50 Messungen und Zeigerdiagramme...........51 Anzeigen von Messungen............51 Anzeigen von Zeigerdiagrammen..........52 Anzeigen von Parametern..............53 Bearbeiten von Werten..............53 Übernehmen von Einstellungen............54 Löschen und Bestätigen..............
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Inhaltsverzeichnis Speichern von Störschrieben............85 Manuelles Auslösen des Störschreibers........86 Löschen von Störschrieben............87 Anzeigen von Fehleraufzeichnungen..........87 Exportieren von Lastprofilaufzeichnungen........88 Importieren und Exportieren von Einstellungen........89 Exportieren von Einstellungen.............89 Importieren von Einstellungen............. 90 Exportieren der Berichtszusammenfassung........92 Verwenden der Web-HMI-Hilfe............93 Abschnitt 6 Störungsbehebung............
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Unterstützung bei Prüfung und Inbetriebnahme an der lokalen HMI................147 Prüfen der E/A-Schnittstelle..........148 Prüfen der Funktionen............152 Prüfen der GOOSE-Daten............153 Prüfen der SMV-Daten............155 Auswählen des internen Fehlertests......... 156 Auswählen des Modus "Gerät blockiert" oder "Gerät im Test und blockiert"..............156 Registrierung von ABB-Produktdaten..........157 REX640 Benutzerhandbuch...
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Inhaltsverzeichnis Abschnitt 8 Glossar................. 159 REX640 Benutzerhandbuch...
Abschnitt 1 2NGA000153 D Einführung Abschnitt 1 Einführung Dieses Handbuch Das Betriebshandbuch enthält Anleitungen zum Betrieb des Schutzrelais nach der Inbetriebnahme. Es enthält Anleitungen für die Überwachung, Steuerung und Einstellung des Relais. Das Handbuch beschreibt auch die Feststellung von Störungen und die Sichtdarstellung der berechneten und gemessenen Stromnetzdaten zur Ermittlung von Fehlerursachen.
Übersetzt aus dem Englischen Original Revision A B/15.05.2020 PCL1 Inhalt aktualisiert C/24.09.2020 PCL2 Übersetzt aus dem Englischen Original Revision B D/08.04.2021 PCL3 Übersetzt aus dem Englischen Original Revision C 1.3.3 Zugehörige Dokumentation Laden Sie die aktuellen Dokumente von der ABB-Webseite www.abb.com/mediumvoltage herunter. REX640 Benutzerhandbuch...
Abschnitt 1 2NGA000153 D Einführung Symbole und Konventionen 1.4.1 Symbole Dieses Warnsymbol weist auf eine elektrische Gefahr hin, die zu einem Stromschlag führen kann. Dieses Warnsymbol weist auf eine Gefahr hin, die zu Verletzungen führen kann. Das Symbol „Achtung“ weist auf wichtige Informationen oder Warnhinweise in Bezug auf das im Text beschriebene Thema hin.
Abschnitt 1 2NGA000153 D Einführung Die Funktion kann mit dem Parameter Operation aktiviert und deaktiviert werden. • Parameterwerte sind in Anführungszeichen dargestellt. Die entsprechenden Parameterwerte sind „On“ und „Off“. • Eingabe-/Ausgabemeldungen und die Bezeichnung überwachter Daten werden in der Schriftart Courier angezeigt. Beim Funktionsstart wechselt der START-Ausgang auf TRUE.
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Abschnitt 1 2NGA000153 D Einführung Funktion IEC 61850 IEC 60617 ANSI Schutz bei unbeab‐ GAEPVOC U<,I> 27/50 sichtigter Erregung Steuerung Leistungsschaltersteu‐ CBXCBR I <-> O CB erung Dreistufige Trenner‐ P3SXSWI I<->O P3S 29DS/GS steuerung Trennersteuerung DCXSWI I <-> O DCC 29DS Erdungsschaltersteue‐...
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Abschnitt 1 2NGA000153 D Einführung Funktion IEC 61850 IEC 60617 ANSI Stromwandler-Über‐ HZCCASPVC MCS I_A CCM_A wachung für Hochim‐ pedanz-Schutzsystem für Phase A Stromwandler-Über‐ HZCCBSPVC MCS I_B CCM_B wachung für Hochim‐ pedanz-Schutzsystem für Phase B Stromwandler-Über‐ HZCCCSPVC MCS I_C CCM_C wachung für Hochim‐...
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Abschnitt 1 2NGA000153 D Einführung Funktion IEC 61850 IEC 60617 ANSI Gesamte Oberschwin‐ VHMHAI PQM3VH PQM VTHD,VDC gungsverzerrung, DC- Komponente (THD, DC) und einzelne Oberschwingungskom‐ ponenten der Span‐ nung Spannungsunsymmet‐ PHQVVR PQMU PQMV SWE,SAG,INT Spannungsungleichge‐ VSQVUB PQUUB PQMV UB wicht Traditionelle LED-Anzeige LED-Anzeigensteue‐...
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Abschnitt 1 2NGA000153 D Einführung Funktion IEC 61850 IEC 60617 ANSI AND-Gate mit zwei Eingängen AND-Gate mit sechs AND6 AND6 AND6 Eingängen AND-Gate mit 20 Ein‐ AND20 AND20 AND20 gängen XOR-Gate mit zwei Eingängen NOT-Gate NOT (NICHT) NOT (NICHT) NOT (NICHT) Auswahl Real-Maxi‐...
Abschnitt 2 2NGA000153 D Umweltaspekte Abschnitt 2 Umweltaspekte Nachhaltige Entwicklung Nachhaltigkeit ist von Beginn an in das Produktdesign eingeflossen, einschließlich umweltfreundlicher Fertigungsprozesse, langer Lebensdauer, Zuverlässigkeit des Betriebs und Entsorgung des Geräts. Die Auswahl der Werkstoffe und der Zulieferer erfolgt gemäß der EU RoHS- Richtlinie (2011/65/EU).
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Abschnitt 2 2NGA000153 D Umweltaspekte Tabelle 2: Materialien der Teile des Schutzgeräts Schutzgerät Teile Material Gehäuse Gussgehäuse Aluminium Metallplatten Aluminium Schrauben, Buchsen Stahl Kunststoffteile , LCP LHMI Verschiedene Verpackung Schachtel Pappkarton Zugehöriges Material Handbücher Papier 1) Polycarbonat 2) Flüssigkristallpolymer REX640 Benutzerhandbuch...
Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick Abschnitt 3 REX640 Überblick Überblick REX640 ist ein leistungsstarkes umfassendes Schutz- und Steuergerät für den Einsatz in modernen Energieverteilungs- und Energieerzeugungsanlagen mit einer unvergleichlichen Flexibilität über den gesamten Lebenszyklus des Geräts – von der Bestellung des Geräts über Tests und Inbetriebnahme bis hin zur Erweiterung der Funktionen der modularen Soft- und Hardware bei sich ändernden Anwendungsanforderungen.
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Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick GUID-5D4C7B10-17CA-4F59-B9E0-8024CB82CDE8 V1 DE-DE Abb. 2: Übersicht der Steckplätze im Hardwaremodule des REX640- Geräts 1 Steckplatzmarkierungen im Gehäuse (oben und unten) 2 Bereitschafts-LED Das Gerät verfügt über einen nichtflüchtigen Speicher, der keine regelmäßige Wartung erfordert. Der nichtflüchtige Speicher speichert alle Ereignisse, Aufzeichnungen und Protokolle in einem Speicher, in dem die Daten auch im Falle eines vorübergehenden Verlustes der Hilfsspannungsversorgung im Gerät erhalten...
LHMI. Die LHMI ist eine Zubehörkomponente für das Schutzgerät, das auch ohne die LHMI voll funktionsfähig ist. GUID-093E5A0B-C7B9-4BEC-8EA6-42EF75793B4F V1 DE-DE Abb. 3: Beispiel einer Seite der lokalen HMI In der LHMI sind die Seiten in zwei Kategorien unterteilt. • Benutzerseiten werden üblicherweise im Rahmen des gewöhnlichen Tätigkeitsbereichs eines Benutzers benötigt, wie z.
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Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick können durch Tippen auf die Menüschaltfläche in der Menüleiste am oberen Rand des LHMI-Displays aufgerufen werden. Die Home-Taste zeigt den Status des Schutzgeräts auf einen Blick an. In normalen Situationen leuchtet die Home-Taste konstant grün. Alle anderen Situationen, welche die Aufmerksamkeit des Benutzers erfordern, werden durch ein Blinklicht, ein rotes Licht oder eine Kombination aus beiden angezeigt.
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Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick 9 10 GUID-01F7FC3E-980D-4670-B195-F8D6D712EF58 V2 DE-DE Abb. 4: Elemente der Menüleiste Feldname für das Schutzgerät Name der Seite Bearbeitungsmodus aktiv (Parameterbearbeitung) Datums-, Zeit- und Zeitsynchronisierungsstatus Hilfe zur Seite (sichtbar, wenn Hilfe zur Seite verfügbar ist) Anmeldeschaltfläche / Anzeige des angemeldeten Benutzers...
Geräteinformation USB-Aktivitäten 1) Mit dem Anwendungspaket Resonanzregler von Petersen verfügbar. GUID-8F826DCA-FC52-4255-8B31-3AEE58AD46C2 V2 DE-DE Abb. 5: Menü auf den Technikerseiten Schaltanlagen HMI Die SHMI wird für die Einstellungen, Überwachung und Steuerung von bis zu 20 REX640-Schutzrelais und deren verwandten Prozessen verwendet. Sie umfasst einen 7-Zoll-Farbbildschirm mit kapazitiver Berührungserkennung und einer...
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Die SHMI ist eine Zubehörkomponente für das Schutzgerät, das auch ohne die SHMI voll funktionsfähig ist. GUID-046CF58D-7A0C-4E02-8B0D-CA45819316E5 V1 EN-US Abb. 6: Beispiel einer Seite der lokalen HMI Der SHMI verfügt über eine Navigationsseite, die die Installation der physischen Schaltanlagenanordnung anzeigt und den Status jeder REX640 innerhalb des Systems anzeigt.
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Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick 12 13 GUID-909B3396-063C-4E6A-917C-5F83F1521A9A V1 EN-US Abb. 7: Navigationsseitenelemente Benutzerdefinierter Stationsname Benutzerdefinierter Name für die Schaltanlage oder den Unterabschnitt der Schaltanlagen-An‐ ordnung, die von der SHMI gesteuert wird Datums-, Zeit- und Zeitsynchronisierungsstatus Logout-Taste und Authentifizierungsstatus Menü-Taste...
Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick Feldübersichtsbereich Der Feldübersichtsbereich besteht entweder aus einem statischen Bild oder einem dynamischen SLD. Sie werden mit dem grafischen Display-Editor im PCM600 konfiguriert. Ein Relais kann zwei Übersichtsseiten haben. Ein statisches Bild kann z. B. eine Zeichnung oder ein Foto der Schaltanlagenanordnung sein.
Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick Der Feldübersichtsbereich ist die konfigurierte Ansicht für ein Relais. Es können statische oder dynamische Informationen angezeigt werden, allerdings sind alle Steuerungsvorgänge deaktiviert. Der gesamte Feldübersichtsbereich dient als Navigationspunkt zur HMI-Ansicht des Relais. Wenn Sie auf diesen Bereich tippen, wird die HMI-Ansicht des entsprechenden Relais geöffnet.
Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick GUID-D53AE6BA-8746-4796-B1C9-13352190FAEA V1 DE-DE Abb. 8: Anschlüsse der lokalen HMI 1 USB-Anschluss 2 RJ-45-Anschlüsse Web-HMI Mit der WHMI hat der Benutzer über einen Webbrowser sicheren Zugriff auf das Schutzgerät. Die WHMI wird über Google Chrome, Mozilla Firefox, Internet Explorer 11.0 und Microsoft Edge verifiziert.
Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick Die WHMI bietet verschiedene Funktionen. Die Menüstruktur der WHMI und der LHMI sind nahezu identisch. Tabelle 5: Hauptgruppen und Untermenüs der WHMI Hauptgruppen Untermenüs Beschreibung Dashboard Zum Anzeigen einer Übersicht über das Schutzgerät ein‐ schließlich Status, Messungen, Übersichtschaltbilder und aktu‐...
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Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick Tabelle 6: Befehlstasten Name Beschreibung Parameterbearbeitung aktivieren Parameterbearbeitung deaktivieren Parameter-Listenansicht filtern Parameter in das Schutzgerät schreiben Parameterwerte aktualisieren Parameter ausdrucken Änderungen im nichtflüchtigen Flash-Speicher des Schutzgeräts speichern Änderungen ablehnen Kontextbezogene Hilfemeldungen anzeigen Zur vorherigen Ereignisseite wechseln Zur nächsten Ereignisseite wechseln Zur letzten Ereignisseite wechseln Zur ersten Ereignisseite wechseln...
Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick Name Beschreibung Exporteinstellungen Alles auswählen Parameter-Listenansicht aktualisieren Sichtbaren Parametersatz ändern Anhaltende Alarme anzeigen Flüchtige Alarme anzeigen Alle vorhandenen Alarme anzeigen Den ausgewählten Alarm bestätigen Referenzzeiger auswählen Ereignisse pro Seite auswählen Passwort ändern Passwortänderung abbrechen Abmelden Benutzerautorisierung Es gibt zwei Möglichkeiten der Benutzerverwaltung für das Schutzrelais.
Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick beliebigen dieser Funktionen gehören. Jedem Benutzerkonto können maximal acht Rollen zugeordnet werden. Die werkseitigen Standardpasswörter können mit Administratorrechten oder von den Benutzern selbst geändert werden. Relais-Benutzerpasswörter können über die LHMI, „IED Users“ in PCM600 oder die WHMI geändert werden. Nur ein Administrator kann Benutzerkonten erstellen und die Zuordnung von Rollen zu Rechten aktualisieren.
Abschnitt 3 2NGA000153 D REX640 Überblick Stationskommunikation Betriebsinformationen und -steuerungen stehen über eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen zur Verfügung, darunter IEC 61850 Edition 2, IEC 61850-9-2 LE den IEC 60870-5-103, IEC 60870-5-104, Modbus® und DNP3. Umfassende Kommunikationsmöglichkeiten, wie etwa die horizontale Kommunikation zwischen Geräten, werden jedoch erst durch die Norm IEC 61850 möglich.
Hardwaremodule in freie Steckplätze eingesetzt, die in den Steckplätzen vorhandenen Module durch andere Modultypen ersetzt oder die Softwarefunktionen durch Hinzufügen von Anwendungs- und ggf. Zusatzpaketen erweitert werden. Wenn Sie die Möglichkeiten des Modification Sales Konzepts nutzen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihre lokale ABB-Vertretung. REX640 Benutzerhandbuch...
Sobald die HMI mit dem Schutzrelais verbunden ist, tippen Sie in der Menüleiste auf das Symbol ANMELDEN. GUID-BD6B06BD-220C-4A17-B0B5-414044DDEEA8 V2 DE-DE Abb. 10: Anmelden an der lokalen HMI Geben Sie im Dialogfeld den Benutzernamen und das Passwort ein. Halten Sie die UMSCHALTTASTE zwei Sekunden lang von gedrückt, um von Groß- auf Kleinschreibung und umgekehrt...
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-CFBB72FE-164D-4C88-B802-587159AC3E6A V2 DE-DE Abb. 12: Angemeldeter Benutzer Nach erfolgreicher Authentifizierung eines Relais versucht sich die SHMI automatisch mit demselben Benutzernamen, Passwort und derselben Rolle bei den anderen Relais anzumelden. Wenn die Anmeldung fehlschlägt, werden Benutzername und Passwort erneut abgefragt.
Verbinden Sie einen Computer mit dem HMI-Port des Schutzrelais. Öffnen Sie einen Webbrowser und navigieren Sie zu https://192.168.0.254/OTP.html. Leiten Sie die angezeigten OTP-Informationen an den technischen ABB- Kundensupport, um ein einmaliges Passwort zu erhalten. Setzen Sie das ADMINISTRATOR-Passwort zurück. 4.1. Öffnen Sie https://192.168.0.254/OTP.html.
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI Die automatische Abmeldung von der SHMI zieht die Abmeldung von allen angeschlossen Relais nach sich. Eine Passwortänderung zieht eine sofortige Abmeldung nach sich. Wenn die Navigationsseite geöffnet ist, ist die Passwortänderung im Logout-Menü nicht verfügbar. Navigieren Sie zu einem Relais und verwenden Sie das Logout-Menü...
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-02DF72B5-D279-4AD2-BFDC-3A41E7DB113F V1 DE-DE Abb. 15: Auswahl der Bedienung Lokal/Remote Um das Schutzrelais zu steuern, melden Sie sich mit den entsprechenden Benutzerrechten an. Erkennen des Gerätes Tippen Sie auf die Menüschaltfläche. Tippen Sie auf Geräteinformation.
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-2FB4C17C-AC3C-48F0-9611-837671105D7F V1 DE-DE Abb. 16: Erkennen des Gerätes Ändern der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung und der Timeout-Zeit Tippen Sie auf die Menüschaltfläche. Tippen Sie auf Parameter. Tippen Sie auf Konfiguration und dann auf HMI.
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-EF9F12A1-FF0B-4C9D-AF7A-C661E37F443E V1 DE-DE Abb. 17: Ändern der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung Ändern der Einstellungssichtbarkeit Tippen Sie auf die Menüschaltfläche. Tippen Sie auf Parameter. Tippen Sie links auf Einstellungen und wählen Sie eine Funktion aus.
Bei einem aktiven internen Fehler oder einer Warnung tippen Sie auf Weitere Informationen. Tippen Sie auf Überwachung, um das Überwachungsmenü zu öffnen. GUID-2249D1E3-5636-45CB-A0DA-B4F95664CD10 V1 DE-DE Abb. 19: Auswählen der Selbstüberwachung 4.7.1 Schaltanlagen HMI-Statusanzeigen In der Panel-Übersicht zeigt ein grünes Quadrat einen gesunden Zustand an und ein rotes Dreieck zeigt die Zustände an, die eine Aufmerksamkeit des Bedieners...
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI Schaltflächenkombination anzeigt. Wenn Relais verschiedene Status haben, zeigt die physische „Home“-Schaltfläche den Status mit der höchsten Priorität an. Tabelle 8: Status Priorität Schaltfläche „Ho‐ Überblick Quittiert me“ Relais IRF akti‐ Blinkt schnell viert Relais auf Test‐...
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI Alarme 4.9.1 Ansicht der Alarmliste Die Schaltfläche „Home“ blinkt und eine rote Leuchte zeigt an, dass mindestens ein Alarm aktiv oder nicht quittiert ist. • Wählen Sie eine dieser Optionen, um die Alarmliste zu öffnen: •...
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI Ein quittierter Daueralarm wird erst nach Behebung der Alarmursache aus der Liste entfernt. GUID-5148145D-5DFC-4BE1-9464-259506F268FD V1 DE-DE Abb. 20: Alarme quittieren 4.10 Messungen und Zeigerdiagramme 4.10.1 Anzeigen von Messungen Die Seite Messungen ist in der Regel eine Benutzerseite.
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-1CF47AF4-F9DC-444A-846F-1FF5F0901DFE V1 DE-DE Abb. 21: Seite "Messungen" 4.10.2 Anzeigen von Zeigerdiagrammen Zeigerdiagramme stehen über die Seite Messungen zur Verfügung. Tippen Sie im unteren Bereich der Seite auf die Schaltfläche Zeiger. Wenn mehrere Zeigerdiagrammseiten vorhanden sind, wählen Sie eine in der geöffneten Liste aus.
Tippen Sie auf die Menüschaltfläche. Tippen Sie auf Parameter. Tippen Sie links auf Einstellungen und wählen Sie eine Funktion aus. GUID-646AF240-14CC-423E-BC50-F34D77F4DDFA V1 DE-DE Abb. 23: Anzeigen von Parametern 4.12 Bearbeiten von Werten Tippen Sie in der linken unteren Ecke der Seite auf Bearbeiten, um den Bearbeitungsmodus zu aktivieren.
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-EC70AF08-40AD-4194-BCC7-5786AB4BA976 V1 DE-DE Abb. 24: Eingeben eines Zahlenwertes GUID-C0DF867D-7E1B-4974-90C2-538A2BF6A1CB V1 DE-DE Abb. 25: Eingeben eines alphanumerischen Wertes 4.13 Übernehmen von Einstellungen Das blinkende Symbol in der Menüleiste zeigt an, dass mindestens ein Parameterwert geändert wurde und ein Speichern im nichtflüchtigen Speicher erforderlich ist.
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Werte im nichtflüchtigen Speicher zu speichern. Wenn Sie auf Abbrechen tippen, wird das Dialogfenster geschlossen und Sie kehren zur Parameterbearbeitung zurück. GUID-23546D2C-4E60-49C4-85B2-EC2D83A602E9 V1 DE-DE Abb. 26: Anzeige für erforderliches Speichern in der Menüleiste GUID-4D497B0B-2204-4394-8441-3F796E43265A V1 DE-DE Abb. 27: Speichern oder Ablehnen von Parameteränderungen...
Streichen Sie vertikal über die Liste, um nach oben und unten zu blättern. Tippen Sie auf Aus Gerät löschen, um die ausgewählten Elemente zu löschen oder zu bestätigen. GUID-108E4DDD-7C82-494E-82BA-A4CFA3E330A2 V1 DE-DE Abb. 28: Löschen und Bestätigen 4.15 Zugreifen auf Störschriebe Tippen Sie auf die Menüschaltfläche.
Verwenden der HMI Save to USB ist erst dann freigeschaltet, wenn am USB- Anschluss der HMI ein USB-Speichermedium angeschlossen ist. GUID-897674CC-75C8-497A-8CDC-256318BB5049 V1 DE-DE Abb. 29: Auswählen von Störschrieben Tippen Sie auf Trigger Recording, um eine Aufzeichnung manuell auszulösen. 4.16 Anzeigen von Fehleraufzeichnungen Die Seite Fehleraufzeichnungen ist in der Regel eine Benutzerseite.
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-93D3FAAC-22DD-4D72-8529-33598E0C308C V1 DE-DE Abb. 30: Seite "Fehleraufzeichnungen" 4.17 Auswählen von USB-Aktivitäten Die Seite USB-Aktivitäten ermöglicht das Exportieren verschiedener Daten aus dem Schutzgerät. Geräteinformation, Ereignisse, Fehleraufzeichnungen, Parameter und die Alarmliste werden im TXT-Format gespeichert.
Anschluss der HMI ein USB-Speichermedium angeschlossen ist. Als Dateisysteme für das USB-Speichermedium werden FAT, FAT32, NTFS, EXT2, EXT3 und EXT4 unterstützt. GUID-3E138C18-BD33-4542-9278-CC3FBDE8030B V1 DE-DE Abb. 31: Seite "USB-Aktivitäten" 4.18 Verwenden der LHMI-Hilfe Die LHMI verfügt über zwei Ebenen der Hilfe: •...
Der Bearbeitungsmodus muss aktiviert sein, damit die Schaltflächen auf den Seiten Parameter und Überwachung angezeigt werden. GUID-7DC918C1-0C33-45F1-B1B0-26D3CA53036F V1 DE-DE Abb. 32: Schaltflächen für die Hilfe zu einer Seite und zu Parametern 4.19 Ändern eines Parametersatzes Tippen Sie auf die Menüschaltfläche.
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-B08B11DE-81D9-4F25-A1B7-68536F51FCBE V1 DE-DE Abb. 33: Auswählen des aktiven Parametersatzes 4.20 Steuerung Steuerbare Objekte wie Leistungs-, Trenn- und Erdungsschalter können über das Übersichtsschaltbild geöffnet und geschlossen werden. Tippen Sie im Übersichtsschaltbild auf das betreffende Objekt, um es auszuwählen.
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Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-4D70C1AC-3B68-489D-AD47-F5C4C93662AE V1 DE-DE Abb. 34: Auswählen eines Objekts (Leistungsschalter) und Steuerungsschaltflächen Ein gesperrtes Objekt ist im Übersichtsschaltbild mit einem Vorhängeschloss gekennzeichnet. Wenn der Parameter Breaker Operation in Konfiguration/Steuerung/HMI auf "Nach Bestätigung" gesetzt ist, wird nach dem Tippen auf die Steuerschaltfläche ein Bestätigungs-Dialogfeld geöffnet.
Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI GUID-EA50AF56-267A-443F-8A13-638B5EF25EC1 V1 DE-DE Abb. 35: Bestätigen des Schließens des Objekts Steuerungsoperationen können nicht von der SHMI- Navigationsseite ausgeführt werden. Navigieren Sie zur HMI- Ansicht, um Steuerungsvorgänge durchzuführen. 4.21 Setzen von Lesezeichen für Seiten Für jede Seite der LHMI kann ein Lesezeichen gesetzt werden.
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Abschnitt 4 2NGA000153 D Verwenden der HMI tippen Sie auf der Seite der Lesezeichen auf das Symbol Go to Home. GUID-05B2DB09-C8A9-4902-9CF7-2DC886AB13B8 V1 DE-DE Abb. 36: Setzen von Lesezeichen für Seiten REX640 Benutzerhandbuch...
Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI Abschnitt 5 Verwenden der Web-HMI Verbinden mit der Web-HMI Die Verbindung mit der WHMI kann über verschiedene Schnittstellen der Kommunikationskarte oder den LHMI Service-Port hergestellt werden. WHMI ist standardmäßig deaktiviert und kann über den entsprechenden Einstellungsparameter aktiviert werden.
Sie die Eingabetaste. Geben Sie den Benutzernamen ein. Geben Sie das Passwort ein. GUID-3073C31F-B502-46D0-B4C5-CC1F6BA36992 V1 DE-DE Abb. 37: Eingeben von Benutzername und Passwort für die Nutzung der Web-HMI Wenn die Anmeldung fehlschlägt, da bereits die Anzahl der maximal zulässigen Sitzungen erreicht ist, erscheint auf der Anmeldeseite eine Fehlermeldung.
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Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-0753822C-8EB6-464F-92C6-CD9044B4F4C3 V1 DE-DE Abb. 38: Fehlermeldung der Web-HMI Wählen Sie die Rolle, wenn eine weitere Ansicht geöffnet wird. Diese Ansicht wird geöffnet, wenn mehrere Benutzerrollen konfiguriert sind. GUID-FA4BF888-E17C-474F-904B-FC270EC3F77D V1 DE-DE Abb. 39: Auswählen einer Benutzerrolle Die Fortschrittsanzeige erscheint, bis die WHMI geöffnet wird und die...
Das Informationsmenü enthält ausführliche Angaben über das Gerät, z. B. die Version und die Seriennummer. Wählen Sie in der Menüleiste Gerät aus. Wählen Sie Information aus. Klicken Sie auf ein Untermenü, um die Daten zu sehen. GUID-FD3BB229-146B-4331-AC35-BBBB74E2FCDB V2 DE-DE Abb. 40: Anzeigen der Geräteinformation REX640 Benutzerhandbuch...
Sie enthält eine Übersicht über das Schutzgerät u. a. mit Gerätestatus, Messungen, Übersichtsschaltbild und aktuellen Ereignissen. • Um das Dashboard anzuzeigen, wählen Sie in der Menüleiste Dashboard aus. GUID-100D488E-0128-4BA2-97E7-DB46A1B62FD9 V2 DE-DE Abb. 41: Anzeigen des Dashboard Anzeigen der Selbstüberwachung Wählen Sie in der Menüleiste Gerät aus. Wählen Sie Selbstüberwachung aus.
Verwenden der Web-HMI Klicken Sie auf die Schaltfläche für die aktuell eingestellte Sprache, um alle verfügbaren Sprachen anzuzeigen. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus. GUID-6CA5A017-0737-4F84-8790-6648E4EC970F V2 DE-DE Abb. 43: Ändern der Sprache Alarme 5.7.1 Anzeigen der Alarmliste Wählen Sie in der Menüleiste Aufzeichnungen aus.
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Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-38702DC8-9BEB-4C69-B81E-0B24E7C9A5EB V1 DE-DE Abb. 44: Anzeigen von anhaltenden Alarmen GUID-06D99B6F-D12D-4804-AA22-CD9ED08580C5 V1 DE-DE Abb. 45: Anzeigen von flüchtigen Alarmen GUID-D5D4CDDF-282D-4D5C-ADCA-FE81D2E07E46 V1 DE-DE Abb. 46: Anzeigen von allen vorhandenen Alarmen REX640 Benutzerhandbuch...
Wählen Sie Alarmliste aus. Wählen Sie die Alarmansicht aus. Wählen Sie die Alarme durch Anklicken der Kontrollkästchen aus. Klicken Sie auf Quittieren. GUID-06D0F22E-32D2-4E1C-A345-3D6450C53137 V1 DE-DE Abb. 47: Quittieren von Alarmen Alarmlistenelemente können im HMI-Ereignisfilter in PCM600 konfiguriert werden. Messungen und Zeigerdiagramme 5.8.1...
Anzeigen von Zeigerdiagrammen Wählen Sie in der Menüleiste Messungen aus. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Zeigerdiagramme aus. GUID-DDD4933C-E175-44DE-8E25-6CE20E9BE0EE V2 DE-DE Abb. 49: Überwachen von Zeigern Wählen Sie auf der Seite Zeigerdiagramme in der Dropdown-Liste einen Zeiger aus, um diesen anzuzeigen.
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Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-71B6B2BE-931C-4B8C-B7A2-877FF145E503 V2 DE-DE Abb. 50: Auswählen eines Zeigers Wählen Sie auf der Seite Zeigerdiagramme in der Dropdown-Liste den Eintrag Benutzerdefiniert aus, um das Dialogfenster mit der Zeigerliste zu öffnen. GUID-FECB1994-259C-4794-9734-9E2EA9CEB590 V2 DE-DE Abb. 51: Auswählen der benutzerdefinierten Zeiger...
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Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-BE7052C7-4B31-42ED-B434-21AFBCA6A252 V2 DE-DE Abb. 52: Bearbeiten der Liste benutzerdefinierter Zeiger Klicken Sie auf die Schaltfläche Referenz auswählen, um einen Referenzzeiger auszuwählen, und klicken Sie dann auf Schließen. GUID-9E92B283-0E03-41FD-842D-ECEB1BD64EBF V2 DE-DE Abb. 53: Auswählen des Referenzzeigers Messungen und Zeigerdiagramme der WHMI entsprechen den LHMI-Definitionen und können mit dem grafischen Display-...
Wählen Sie in der Menüleiste Gerät aus. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Überwachung aus. Wählen Sie in der linken Navigationsleiste die überwachte Ansicht aus. GUID-02091769-FD61-4FA8-BE30-9234633F7313 V1 DE-DE Abb. 54: Überwachte Daten 5.10 Anzeigen des Übersichtsschaltbildes Das Übersichtsschaltbild wird auf dem Dashboard und auf der Seite "Übersichtsschaltbild"...
Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-73D865B4-7BE7-47B5-A4F9-70F86FC5ECA7 V1 DE-DE Abb. 55: Anzeigen des Übersichtsschaltbildes mit IEC-Symbolen 5.11 Anzeigen von Parametern Einige Funktionsblöcke besitzen eine funktionsspezifische EIN/AUS-Stellung. Wenn die Funktion auf "Aus" gestellt ist, werden alle Einstellungen ausgeblendet und wenn die Funktionseinstellung auf "Ein" gestellt ist, sind alle Einstellungen entsprechend den anderen Sichtbarkeits- und Ausblendregeln sichtbar.
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Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-FA2C4E64-B088-483A-819B-0502911D1592 V1 DE-DE Abb. 56: Anzeigen von Parametern Klicken Sie auf das Filtersymbol Wählen Sie im Dialogfenster Filter anwenden die anzuzeigenden Einstellungen aus und klicken Sie auf Übernehmen. Wenn nichts ausgewählt ist, werden alle Einstellungen angezeigt.
Schutzgerät schreiben geklickt haben, klicken Sie entweder auf Änderungen ablehnen oder auf Änderungen speichern. GUID-124044A0-DD9A-4049-B358-73A3AD2FB86B V1 DE-DE Abb. 58: Aktivieren des Schreibens für die Bearbeitung eines Wertes Der ausgewählte Parametersatz wird im Dropdown-Fenster Parametersatz angezeigt und die Parameter des Parametersatzes werden auf der Seite aufgelistet.
Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-41E97C14-E440-46AF-9C5C-BD19C77D1F7D V1 DE-DE Abb. 59: Bearbeiten eines Wertes Liegt der eingegebene Wert innerhalb des zulässigen Wertebereichs, wird die Auswahl blau hervorgehoben. Geht der Wert darüber hinaus, wird die Zeile rot hervorgehoben und es erscheint eine Fehlermeldung. In Schutzgerät schreiben ist nicht verfügbar.
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Werte zur Verwendung in die Datenbank des Schutzgeräts zu übernehmen. Die Werte werden nicht im Flash-Speicher abgelegt. GUID-0694CCC5-3911-4036-A6D0-33CC9BFB1C3B V1 DE-DE Abb. 62: Schreiben von Parametern in das Schutzgerät Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Werte im Flash-Speicher zu speichern.
Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-9DBC01BA-1C14-407A-87DC-38AEF0F11DF7 V1 DE-DE Abb. 63: Speichern von Änderungen Das Speichern von Werten dauert einige Sekunden. Wenn die Werte nicht gespeichert werden, werden sie nicht verwendet und gehen nach einem Neustart verloren. 5.14 Löschen und Bestätigen Im Menü...
Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-593D49DB-F268-4E3F-817D-DFF1F304544F V1 DE-DE Abb. 64: Öffnen der Seite "Löschen" Wählen Sie die zu löschenden Elemente aus. Klicken Sie auf Aus Schutzgerät löschen. GUID-12F1B054-4D00-4314-963D-E68618CB688A V1 DE-DE Abb. 65: Löschen von Anzeigen und LEDs 5.15 Aufrufen der Ereignisansicht Die Ereignisansicht enthält eine Liste der von der Anwendungskonfiguration...
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Verwenden der Web-HMI Wählen Sie in der Menüleiste Aufzeichnungen aus. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Ereignisse aus. GUID-E42C7F07-1C8A-4F5F-860D-A13D2C013523 V1 DE-DE Abb. 66: Überwachen von Ereignissen Klicken Sie auf Einfrieren, um eine Aktualisierung der Ereignisliste zu verhindern. Wählen Sie eine Seite aus, um ältere Ereignisse anzuzeigen.
Aufrufen der Störschriebansicht Störschriebe werden in der Störschriebansicht aufgelistet. Wählen Sie in der Menüleiste Aufzeichnungen aus. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Störschriebe aus. GUID-E2FF1DF6-5763-40C8-8827-0459A4540106 V1 DE-DE Abb. 68: Anzeigen von Störschrieben 5.16.1 Speichern von Störschrieben Wählen Sie in der Menüleiste Aufzeichnungen aus.
5.16.2 Manuelles Auslösen des Störschreibers Wählen Sie in der Menüleiste Aufzeichnungen aus. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Störschriebe aus. GUID-1A4E13FA-FB4E-4C26-95B0-4FD85534845C V1 DE-DE Abb. 70: Auswählen von Störschrieben Klicken Sie auf Trigger Recording. GUID-EF7AA6E5-6342-4FB6-BFB9-69AB418666DC V1 DE-DE Abb. 71: Auslösen einer Aufzeichnung GUID-B4E57853-D0C6-43B8-8779-3DF8F19FCE39 V1 DE-DE Abb.
Sie auf Löschen. • Um ausgewählte Aufzeichnungen zu löschen, wählen Sie eine oder mehrere Aufzeichnungen aus und klicken Sie auf Löschen. GUID-6F24C664-331C-4BF7-A1EF-E08B2782969E V1 DE-DE Abb. 73: Löschen von Störschrieben 5.17 Anzeigen von Fehleraufzeichnungen Wählen Sie in der Menüleiste Aufzeichnungen aus.
Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-3C4E5C18-0E18-417D-99B7-DB437F6CB20D V1 DE-DE Abb. 74: Fehleraufzeichnungs-Listenansicht GUID-411C7B96-0CDB-4061-AAD0-5EE83847ADE5 V1 DE-DE Abb. 75: Fehleraufzeichnungs-Detailansicht 5.18 Exportieren von Lastprofilaufzeichnungen Wählen Sie in der Menüleiste Aufzeichnungen aus. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Lastprofilaufzeichnung aus. Um die Dateien der Lastprofilaufzeichnungen zu exportieren, klicken Sie in der Spalte Dateien exportieren auf die Schaltfläche Exportieren.
Klicken Sie auf Einstellungen exportieren. Die Exportdatei enthält alle Parameter mit Ausnahme von Statusparametern und Parametern, die nur in der LHMI schreibbar sind. GUID-E45F4AA1-A30F-48F9-8AD6-1E4B349A5318 V1 DE-DE Abb. 76: Exportieren von Einstellungen Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen auf Ihren Computer zu exportieren.
Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI 5.19.2 Importieren von Einstellungen Die Funktion zum Exportieren und Importieren von Parametern kann verwendet werden, wenn die Parameter des Schutzgeräts mit der WHMI anstelle des PCM600 eingestellt werden. Die mit dem PCM600 technisch erarbeiteten Einstellungen des Schutzgeräts können in XRIO-Dateien exportiert und in die WHMI importiert werden.
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Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-AED858DE-78DD-4698-8BB0-EAEC888C2642 V1 DE-DE Abb. 77: Auswählen der zu importierenden Einstellungen Klicken Sie auf Einstellungen importieren. Warten Sie, bis die Dateiübertragung abgeschlossen ist. GUID-677E7932-D77F-4347-8B84-73D554E80215 V1 DE-DE Abb. 78: Importieren von Einstellungen Klicken Sie auf Speichern, um die importierten Einstellungen in das Schutzgerät zu übernehmen.
Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-46164DE3-E805-4592-AA9B-6272DFD0C115 V1 DE-DE Abb. 80: In das Schutzgerät geschriebene Parametereinstellungen Während des Importvorgangs können nur editierbare Parameter auf das Schutzgerät geschrieben werden. Schlägt ein Teil des Importvorgangs fehl, werden die fehlerhaften Parameter separat aufgeführt.
Abschnitt 5 2NGA000153 D Verwenden der Web-HMI GUID-96C179E2-139F-44B7-99FF-E397D475FABC V1 DE-DE Abb. 81: Seite "Berichtszusammenfassung" 5.21 Verwenden der Web-HMI-Hilfe Die kontextsensitive WHMI-Hilfe stellt u. a. Informationen zu einem einzelnen Parameter zur Verfügung. • Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol , um das Hilfe- Dialogfenster anzuzeigen.
Synchronisierungsmeldungsfehler aufgrund einer unterbrochenen Kommunikationsleitung. • Wenn weiterhin Fehler bestehen, die durch die internen Fehler des Schutzgeräts verursacht werden, wie z. B. durch den Ausfall eines Bauteils, setzen Sie sich mit ABB bezüglich Reparatur oder Austausch in Verbindung. REX640 Benutzerhandbuch...
Überwachung/IED-Status/Zeitsynchronisierung. 6.1.4 Lesen von internen Protokolldateien Bereiten Sie sich bei Kontaktaufnahme mit dem ABB-Kundendienst bitte darauf vor, die internen Protokolldateien des Relais zur Untersuchung zu senden. Die Dateien können über den USB-Anschluss der HMI oder über die WHMI gesendet werden.
Tippen Sie auf Export, um eine .zip-Datei mit den gewählten Dateien zu exportieren. Speichern Sie die .zip-Datei auf Ihrem PC und senden Sie sie zur weiteren Analyse an den ABB-Kundendienst. WHMI ist standardmäßig deaktiviert. Sie kann mit dem Parameter Web HMI Modus über Konfiguration/HMI aktiviert werden. Um die Änderungen zu übernehmen, muss das Relais neu gestartet...
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Ausgangsrelais. Das IRF-Ausgangsrelais steht unter normalen Bedingungen unter Spannung und fällt unter internen Fehlerbedingungen ab. GUID-C2262ADD-640C-4F59-B584-BE03A1C43F95 V1 DE-DE Abb. 83: Relais-Selbstüberwachungsstatus an der lokalen HMI Auf der WHMI ist der Selbstüberwachungsstatus im Gerätemenü verfügbar. Die oben rechte LED zeigt den Relaisstatus an.
Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung GUID-C1CB83B9-C8C1-4FBC-AD6A-664E7684ACE4 V1 DE-DE Abb. 84: Relais-Selbstüberwachungsstatus auf der Web-HMI Außerdem werden der Grund für den letzten Startvorgang und die Zeit sowohl auf der LHMI als auch auf der WHMI angezeigt. 6.2.1 Interne Fehler Wenn ein interner Relaisfehler erkannt wird, ist die Funktion des Relaisschutzes deaktiviert, das Ausgangsrelais der Selbstüberwachung ist spannungsfrei und der...
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Ausgangskontakt Der interne Fehlercode gibt den Typ der internen Relaisstörung an. Wenn eine Störung auftritt, muss der Code erfasst werden, damit er dem ABB Kundendienst gemeldet werden kann. Weitere Informationen über den aktiven internen Fehler finden Sie auf der Seite „Relaisstatus“.
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2NGA000153 D Störungsbehebung „Weitere Informationen“ zeigen alle aktiven Fehler und die entsprechenden Fehlercodes. Außerdem wird eine Wiederherstellungsprozedur beschrieben. GUID-6FAA2FE1-AA4A-4DF4-B1CE-55F8B00BDE33 V1 DE-DE Abb. 87: Weitere Informationen über den Fehler Auf der WHMI werden interne Fehlerinformationen unter Selbstüberwachungsstatus angezeigt. GUID-D4B0F232-B2CC-49A7-9C54-5F880CDE4D34 V1 DE-DE Abb.
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Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung Tabelle 10: Interne Fehleranzeigen und -codes Störfallanzeige Fehlercode Weitere Informationen System error Es ist ein interner Systemfehler aufgetreten. File system error Es ist ein Dateisystemfehler aufgetreten. Test Interner Störungstest manuell von Benutzer aktiviert. SW watchdog error Zu viele Watchdog-Rückset‐...
Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung Störfallanzeige Fehlercode Weitere Informationen Conf.error,slot D Modul in Steckplatz D ist falsch, fehlt, gehört nicht zur Originalkonfiguration oder die Modul-Firmware ist fehlerhaft. Conf.error,slot F Modul in Steckplatz F ist falsch, fehlt, gehört nicht zur Original‐ konfiguration oder die Modul- Firmware ist fehlerhaft.
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LHMI Home-Schaltfläche rot. Wenn eine Warnung angezeigt wird, muss der Code erfasst werden, damit er dem ABB Kundendienst gemeldet werden kann. Auf der LHMI wird eine aktive Warnung mit einer gelben LED angezeigt. Auf weitere Informationen über die Warn- und Wiederherstellungsoptionen kann durch Tippen auf „Weitere Informationen“...
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Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung GUID-D35FF83D-0266-4E9E-A056-E1276C32AEA1 V1 DE-DE Abb. 90: Weitere Informationen über die Warnung Tabelle 11: Warnmeldungen und Codes Warnmeldung Warncode Weitere Informationen Watchdog-Reset Ein Watchdog-Reset ist aufge‐ treten. Power down det. Die Hilfsspannung ist zu niedrig abgefallen. DNP3 Warnung Fehler in der DNP3-Kommuni‐...
Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung Warnmeldung Warncode Weitere Informationen SMV-Warnung Fehler in der SMV-Konfigurati‐ Comm. channel down Redundante Ethernet-Kommu‐ nikation (HSR/PRP) unterbro‐ chen Settings mismatch Konflikt zwischen Parameter‐ einstellungen und Anwen‐ dungskonfiguration Protection comm. Fehler in der Schutzkommuni‐ kation ARC1 cont. light Es wurde ein Dauerlicht am ARC-Lichteingang 1 erkannt.
Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung Tabelle 12: Bereitschafts-LED des Stromversorgungsmoduls und LED der Home-Schaltfläche der lokalen HMI Status Bereitschafts-LED des Home-Schaltfläche der Alarm quittiert Stromversorgungsmo‐ LHMI duls Relais im Normalbe‐ Konstant grün Konstant grün trieb und mit LHMI ver‐ bunden IRF des Relais akti‐...
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Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung Die Relais-Sicherung wird von der LHMI gelesen und gespeichert, wenn Änderungen an den Dateien zur Relaiskonfiguration (siehe Tabelle 13 für Details) oder an den Einstellungen vorgenommen wurden und seit der letzten Änderung 24 Stunden vergangen sind. Die SHMI liest ein Backup für alle angeschlossenen und gekoppelten Relais.
Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung Wenn sich das Relais im IRF-Fehlermodus befindet (die Home-Schaltfläche blinkt schnell und rot), wird kein Backup erzeugt. Das Gerätezertifikat des Relais und das CA-Wurzelzertifikat sind keine Bestandteile des Backups. Wenn SDM600 oder PKI konfiguriert wurden, dann müssen diese unter Verwendung der entsprechenden Tools neu konfiguriert werden.
Verbinden Sie die LHMI mit dem Relais In dem Dialogfeld Konsole & Relais koppeln tippen Sie auf Koppeln. GUID-D0399976-8DBE-4BCE-9272-8C50E7C1C892 V1 DE-DE Abb. 91: Konsole wird nicht mit dem Relais gekoppelt Das Dialogfeld Konfiguration wiederherstellen öffnet sich automatisch, wenn die LHMI eine kompatible Sicherung zur Verfügung hat.
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Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung GUID-16152C56-3602-46F5-A3FF-3113219C436D V1 DE-DE Abb. 92: Wiederherstellung der gespeicherten Konfiguration Tippen Sie auf Details, um die Unterschiede bei Produkt- und Systemmerkmalen zwischen Sicherung und neuem Relais zu sehen. GUID-4224433D-C02F-4614-8484-B5150C1F25EB V1 DE-DE Abb. 93: Ansehen von Details der Sicherung und des neuen Relais...
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Aufbaucode des Relais kann mehrere Optionen enthalten. Tippen Sie auf Konfiguration für Schutzrelais schreiben. Das Relais fährt hoch, sodass die neue Konfiguration übernommen werden kann. GUID-9746DC2C-647E-4F72-BF82-F559D298B215 V1 DE-DE Abb. 94: Neustart von Relais Das folgende Dialogfeld erscheint, wenn die Sicherung des Relais wiederhergestellt wird. REX640...
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Abschnitt 6 2NGA000153 D Störungsbehebung GUID-0F973ED3-832D-4BC5-8876-EDFFF1B7103D V1 EN-US Abb. 95: Wiederherstellung von Sicherung erfolgreich Wenn ein Fehler auftritt, dann werden die Fehlerdetails angezeigt. GUID-38D84598-2755-4FE5-90B6-2809E626B45E V1 DE-DE Abb. 96: Wiederherstellung von Sicherung schlägt fehl REX640 Benutzerhandbuch...
Um die Passwörter der Benutzer zurückzusetzen, melden Sie sich als Administrator an. Weitere Informationen zur Benutzerverwaltung finden Sie in den Richtlinien zur Umsetzung der Cyber-Sicherheit. Wenn das Administrator-Passwort verloren geht, dann setzen Sie sich mit dem technischen Kundenservice von ABB in REX640 Benutzerhandbuch...
Fehler sollte die Messkette überprüft und der Ursprung der fehlerhaften Messdaten beseitigt werden. Wenn weiterhin Fehler bestehen, die durch die internen Fehler des Schutzgeräts verursacht werden, dann setzen Sie sich mit ABB bezüglich Reparatur oder Austausch in Verbindung. REX640 Benutzerhandbuch...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Abschnitt 7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme-Prüfliste Machen Sie sich vor der Inbetriebnahme mit dem Schutzgerät und seinen Funktionen vertraut. • Stellen Sie sicher, dass Ihnen alle erforderlichen Unterlagen und Pläne für die Schaltanlage wie Übersichtsschaltbilder und Schaltpläne vorliegen. •...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme • Die Hilfsspannungsversorgung muss unter allen Betriebsbedingungen im zulässigen Eingangsspannungsbereich bleibt. • Vor dem Anschließen der Hilfsspannungsversorgung muss die korrekte Polarität sichergestellt werden. 7.2.2 Prüfen der Stromwandlerkreise Vergewissern Sie sich, dass die Verdrahtung genau dem enthaltenen Anschlussdiagramm entspricht.
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Sowohl der Primär- als auch der Sekundärkreis müssen von der Leitung und dem Schutzgerät getrennt werden, wenn die Erregungskennzeichen aufgezeichnet werden. Wenn der Sekundärkreislauf des Stromwandlers geöffnet wird oder seine Erdungsverbindung fehlt oder entfernt wird, ohne dass der Primärkreislauf des Stromwandlers vorher energiefrei geschaltet wird, können gefährliche Spannungen auftreten.
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme 7.2.4 Prüfen der Binäreingangs- und Binärausgangskreise 7.2.4.1 Prüfen der Binäreingangskreise • Entfernen Sie vorzugsweise den Binäreingangsstecker aus den binären Eingangskarten. • Prüfen Sie alle angeschlossenen Signale, sodass sowohl die Eingangsstufe als auch die Polarität den Spezifikationen für das Schutzgerät entsprechen. Keine AC-Spannung verwenden.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Die Schutzgeräte werden ab Werk mit Standardpasswörtern geliefert. Die Standardpasswörter müssen geändert werden. Tabelle 14: Vordefinierte Nutzer, deren Passwörter und Rollen Benutzername Kennwort Vordefinierte Rolle VIEWER remote0001 VIEWER OPERATOR remote0002 OPERATOR ENGINEER remote0003 ENGINEER ADMINISTRATOR remote0004 ADMINISTRATOR Die folgenden Vorschriften für die Durchsetzung der Passwortrichtlinien können in...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Wenn das ADMINISTRATOR-Passwort verloren geht, setzen Sie sich mit dem technischen Kundenservice von ABB in Verbindung, um einen neuen Zugang auf Administratorenebene zu erhalten. Einstellen des Schutzrelais und der Kommunikation 7.4.1 Einstellen der Kommunikation zwischen Schutzgerät und PCM600 Die Kommunikation zwischen dem Schutzgerät und PCM600 erfolgt unabhängig...
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Wird ein Ethernet-basiertes Protokoll eingesetzt, kann die PCM600- Kommunikation auf den gleichen Ethernet-Port und die gleiche IP-Adresse zugreifen. Beim Anschluss des PCM600 an das Schutzgerät stehen zwei grundlegende Varianten zur Auswahl. • Direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen PCM600 und dem Serviceanschluss X1.2 der LHMI des Schutzgeräts oder, sofern keine LHMI verwendet wird, dem HMI-Anschluss X0 des Kommunikationsmoduls •...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme 7.4.2 Kommunikationseinstellungen 7.4.2.1 Ethernet-Anschlüsse Das Schutzgerät ermöglicht die Verwendung einer sekundären IP-Adresse für die Stationsanschlüsse der Kommunikationsmodule COM1001...COM1003. Dieses sekundäre IP-Netzwerk ist einem einzigen Ethernet-Anschluss zugeordnet und kann zur Einrichtung separater Netzwerke für verschiedene Kommunikationsprotokolle oder z. B. eines separaten Servicenetzes für Konfigurationszwecke genutzt werden.
2NGA000153 D Inbetriebnahme ARC1001 COM1001 COM1002 COM1003 GUID-A553A618-23A2-4128-9B0C-76A3C5CF123E V1 DE-DE Abb. 97: Ethernet-Modi mit Netzwerk 1 und Netzwerk 2 1 Netzwerk 1 2 Netzwerk 1/Netzwerk 2 7.4.2.2 Protokollsteuerung Es ist möglich, unterschiedliche Protokolle für unterschiedliche Netzwerkschnittstellen im Schutzgerät mit den Parametern unter Konfiguration/...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Standardmäßig sind alle Protokolle für jedes Netzwerk zugelassen und können separat deaktiviert werden. Tabelle 17: Protokollsteuerung im Schutzrelais Parameter Optionen Beschreibung Konfiguration/Kommunikation/ Verweigert FTP und FTPS Protokolle/Netzwerk1/FTP Erlaubt FTP und FTPS Sicher (Standardeinstellung) Erlaubt nur FTPS Konfiguration/Kommunikation/ Verweigert FTP und FTPS Protokolle/Netzwerk2/FTP...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme für den Schreibzugriff dienen dazu, Dienste einzugrenzen, die Änderungen an verschiedenen Netzwerkschnittstellen zulassen. Durch das Deaktivieren des FTP- und IEC 61850 MMS-Schreibzugriffs auf Netzwerk 1 und 2 kann der Benutzer die Konfiguration des Schutzgeräts über PCM600 nicht aktualisieren. Durch das Deaktivieren des HTTPS-Schreibzugriffs kann der Benutzer keine Einstellungsänderungen über die WHMI schreiben.
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Tabelle 20: LED-Konfiguration (COM1004...COM1005) Beschreibung X1 LANA X2 LANB X6 LD X7 TX FO-UART X8 TX RS-485/COM2 X8 TX RS-485/COM1 IRIG-B IRIG-B 7.4.2.5 Zuordnen eines seriellen Kommunikationsprotokolls zu einem seriellen COM-Port Die Einstellungen der Instanz des seriellen Kommunikationsprotokolls beinhalten einen Einstellparameter, entweder als Port oder Serieller Port bezeichnet, mit dem die Einstellung COM1 oder COM2 ausgewählt wird.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Tabelle 21: Einstellparameter Parameter Beschreibung LWL-Modus Definiert den verwendeten LWL-Modus. Einstel‐ lung "No fiber" entspricht dem Modus der galva‐ nischen Trennung. Serieller Modus Wird für galvanische RS-485-Zweidraht- oder Vierdraht-Modi verwendet. Diese Einstellung ist nur relevant, wenn Fiber mode auf "No fiber"...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme 7.4.2.7 Definieren der Einstellungen des Ethernet-Ports Ändern Sie die Einstellungen für Ethernet-Schnittstellen primär über PCM600, um sicherzustellen, dass PCM600 eine konsistente Konfiguration in SYS600 exportieren kann. Es wird empfohlen, die Einstellungen für Ethernet-Schnittstellen nur zu ändern, wenn das Gerät selbstständig betrieben wird und ordnungsgemäß...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme eingestellt werden, um den Zugriff auf das Relais entweder direkt oder über das Stationsnetzwerk zu ermöglichen. Tabelle 24: HMI-Einstellungen Kommunikationsparameter Beschreibung Main Unit Port/Automatic Address Ruft automatisch die Adresse für den Port der Haupteinheit vom HMI-Port des Relais ab. Main Unit Port/Address Statische Adresse, die verwendet wird, wenn das Relais mit dem Stationsnetzwerk verbunden...
REX640 3 REX640 3 REX640 1 REX640 2 REX640 3 GUID-0A18CC9E-1CBA-4813-9842-3EE2BB0593DD V1 EN-US Abb. 100: Beispiel einer direkten lokalen HMI-Verbindung 7.4.3.2 Verbinden der lokalen HMI mit einem Relais über ein Stationsnetzwerk PCM600 oder WHMI können verwendet werden, um die Netzwerkeinstellungen des Anschlusses der Relaisstation zu lesen Konfiguration/Kommunikation/ Ethernet/Netzwerkadresse1.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-EFDCCB00-4FDF-4F2A-A28D-F03F2EC37450 V1 DE-DE Abb. 101: Öffnen der Seite „Netzwerkeinstellungen“ Auf der Seite Netzwerkeinstellungen deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Adresse und bearbeiten die Netzwerkeinstellungen des LHMI-Hauptgeräteanschlusses. Die Adress- und Netzmaske-Einstellungen müssen mit den Relaiseinstellungen in Konfiguration/Kommunikation/Ethernet/ Netzwerkadresse1 übereinstimmen.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-425A7E2C-C0C3-48FE-A6CA-5EE34C856D21 V1 DE-DE Abb. 102: Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen des Hauptgeräteanschlusses Tippen Sie auf Übernehmen und schließen Sie die Seite Netzwerkeinstellungen. Schließen Sie zwischen der LHMI und dem Stationsanschluss des Schutzrelais bzw. dem Netzwerk-Switch ein Netzwerkkabel an.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-680D069A-B381-4415-BDE5-CA7A022D297B V1 DE-DE Abb. 103: Eingabe der IP-Adresse des Schutzrelais Tabelle 26: Beispiel der Kommunikationseinstellungen für die lokale HMI-Verbindung über das Stationsnetzwerk. Parameter Wert HMI-Kommunikationsparame‐ Main Unit Port/Automatic Add‐ Nicht markiert ress Main Unit Port/Address 192.168.2.123...
REX640 1 REX640 1 REX640 2 REX640 3 GUID-E6C372F3-BDC2-47FB-83BE-5FF063930E26 V1 EN-US Abb. 104: Beispiel einer lokalen HMI-Verbindung über das Stationsnetzwerk. 7.4.3.3 Verbinden der Schaltgerät HMI mit einem Schutzrelais über ein Stationsnetzwerk PCM600 oder WHMI können verwendet werden für das Auslesen der Netzwerkeinstellungen des Relais-Stationsports über Konfiguration/...
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-88372DAD-0168-4E3A-B7DB-512FC32FA3A0 V1 EN-US Abb. 105: Öffnen der Seite „Netzwerkeinstellungen“ Auf der Seite Netzwerkeinstellungen deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Adresse und bearbeiten die Netzwerkeinstellungen des LHMI-Hauptgeräteanschlusses. Die Adress- und Netzmaske-Einstellungen müssen mit den Relaiseinstellungen in Konfiguration/Kommunikation/Ethernet/ Netzwerkadresse1 übereinstimmen.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-425A7E2C-C0C3-48FE-A6CA-5EE34C856D21 V1 DE-DE Abb. 106: Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen des Hauptgeräteanschlusses Tippen Sie auf Übernehmen und schließen Sie die Seite Netzwerkeinstellungen. Schließen Sie ein Netzwerkkabel zwischen der SHMI und dem Relais- Stationsport oder dem Netzwerk-Switch an.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-680D069A-B381-4415-BDE5-CA7A022D297B V1 DE-DE Abb. 107: Eingabe der IP-Adresse des Schutzrelais Wenn die Relais innerhalb derselben Schaltanlage unterschiedliche Schaltanlagenkonfigurationen aufweisen, lädt die SHMI immer die neueste aktualisierte Konfiguration hoch. Tabelle 27: Beispiel der Kommunikationseinstellungen für die HMI-Verbindung der Schaltanlage über das Stationsnetzwerk.
REX640 3 REX640 3 REX640 2 REX640 3 REX640 1 GUID-DC684264-F1E2-4C74-B633-1F633D1FF01B V1 EN-US Abb. 108: Beispiel einer Schaltanlagen-HMI-Verbindung über das Stationsnetzwerk 7.4.3.4 Kopplung der HMI mit dem Relais Um eine korrekte Verbindung und Funktionalität zwischen der HMI und einem Relais zu ermöglichen, müssen diese gekoppelt werden.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-70F11828-798E-4894-BDC1-9C9B5F8595E3 V1 DE-DE Abb. 109: Relaisverbindung bestätigen Es öffnet sich eine Seite zur Initiierung der Kopplung. Zur Initiierung der Kopplung melden Sie sich als Administrator an. GUID-43DF8EC5-3C10-4F7B-8E87-83F6C6E7A4F1 V1 DE-DE Abb. 110: Administrator-Anmeldung erforderlich Schließen Sie den Kopplungsprozess abhängig von der verwendeten HMI ab.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-A25A7168-2661-4583-84C3-8DE812AE30E4 V1 DE-DE Abb. 111: Kopplung der lokalen HMI mit dem Relais GUID-F1203FFC-DE33-4A44-A0DC-EE8ECA54408F V1 EN-US Abb. 112: Kopplung der Schaltanlagen HMI mit den Relais Nach dem erfolgreichen Koppeln öffnet sich die LHMI-Startseite. Wenn beim Anschluss an das erste Relais in einer Schaltanlage ein Paar ausgewählt wird, versucht die SHMI...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme vornehmen. Es ist auch möglich, jedes Relais individuell anzumelden und zu koppeln. Wenn die Kopplung übersprungen wird, kann die LHMI nur für Überwachungszwecke verwendet werden. Die Kopplung kann später über das Dropdown-Menü gestartet werden. 7.4.3.5 Einstellen der Systemzeit und der Zeitsynchronisierung •...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Sonntag im Oktober, um 04:00 Uhr Ortszeit stattfindet, lauten die Einstellungen wie folgt. DST on time (hours) (DST Zeit ein (Stunden)): DST on time (minutes) (DST Zeit 0 min ein (Minuten)): DST on date (day) (DST Datum ein (Tag)): DST on date (month) (DST Datum März...
Stromeingänge hilfreich. • Wählen Sie Prüfung und Inbetriebnahme/Testmodus/Gerätetest, um den internen Fehlertest zu aktivieren. GUID-05CFE41C-A635-4032-9484-3854B3403D70 V1 DE-DE Abb. 113: Auswählen des Gerätetestmodus Wenn der Testmodus nicht abgebrochen wird, bleibt er aktiviert und die Home-Taste blinkt weiter. 7.5.2 Unterstützung bei Prüfung und Inbetriebnahme an der lokalen HMI Die LHMI unterstützt den Techniker bei der Prüfung, Inbetriebnahme und...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-1ADCE271-EB04-4FFB-B703-268B42286FD0 V1 DE-DE Abb. 114: Startseite der Seiten zur "Prüfung und Inbetriebnahme" 7.5.2.1 Prüfen der E/A-Schnittstelle Auf der Seite E/A anzeigen überwachen Sie den Status der digitalen Ein- und Ausgänge und der analogen Eingänge. 1.1. Tippen Sie auf der Seite auf das gewünschte Modul, um die modulspezifische Seite zu öffnen.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-D6A397FC-EF84-4C5D-BA21-AA7B909FCBED V1 DE-DE Abb. 115: Seite "E/A anzeigen" Auf der Seite Ausgänge erzwingen erzwingen Sie den Zustand der digitalen Ausgänge. GUID-153062F6-F84E-4D46-8F11-55AE26783C68 V1 DE-DE Abb. 116: Seite "Ausgänge erzwingen" 2.1. Tippen Sie auf der Seite auf das gewünschte Modul, um die modulspezifische Seite zu öffnen.
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-1CB51F27-D05C-48C0-864E-87C5CD2BEDE8 V2 DE-DE Abb. 117: Erzwingen der Ausgänge des ausgewählten Moduls Auf der Seite Eingänge simulieren simulieren Sie die digitalen und analogen Eingänge. 3.1. Tippen Sie auf der Seite auf das gewünschte Modul, um die modulspezifische Seite zu öffnen.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-8870A02D-9C18-44B2-8410-85DEB62E0525 V1 DE-DE Abb. 118: Simulieren der digitalen Eingänge des ausgewählten Moduls GUID-FF9D44A8-3801-4C35-B5F4-27280D1D5A01 V1 DE-DE Abb. 119: Simulieren der analogen Eingänge des ausgewählten Moduls Alle Strom- und Spannungseingangssignale (Kanäle) verwenden den gleichen Phasenwinkelwert, d. h. sie sind phasengleich.
• Tippen Sie auf Zurücksetzen, um alle Ausgangssignale für die Funktion zu deaktivieren. GUID-A8C0E4CE-70B6-4484-A9E1-3EFD13F552FB V1 DE-DE Abb. 120: Seite "Funktionen erzwingen" Auf der Seite Ereignisse senden senden Sie ein ausgewähltes Ereignis über den Stationsbus an einen Stations-Client. Die gesendeten Ereignisse sind in den IEC 61850-Datensätzen definiert. Um alle im Schutzgerät vorhandenen Ereignisse zu senden, tippen Sie auf Alle...
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-94687084-2B9A-45D4-AD4A-D022CA593124 V1 DE-DE Abb. 121: Seite "Ereignisse senden" 7.5.2.3 Prüfen der GOOSE-Daten Auf der Seite GOOSE Empfangen prüfen Sie die GOOSE-Daten, die das Schutzgerät aus dem Ethernet-Netzwerk bezieht. Am linken Bildschirmrand der Seite befindet sich eine Liste der Geräte, die GOOSE-Nachrichten an das Schutzgerät senden.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-F1982C6F-DDCB-4963-A03F-97407D891C4F V1 DE-DE Abb. 122: Seite "GOOSE Empfangen" Auf der Seite GOOSE Senden prüfen Sie den Status der konfigurierten GOOSE-Steuerblöcke des Schutzgeräts und die Werte der gesendeten Daten. Am linken Bildschirmrand der Seite befindet sich eine Liste der Geräte, an die das Schutzgerät GOOSE-Nachrichten sendet.
Die empfangenen Daten haben Statusanzeigen, wobei Grün für alle in Ordnung, Gelb für Warnung und Rot für Fehler steht. GUID-3F5F8BB4-025E-4710-A6BD-2E07E40B0CDB V1 DE-DE Abb. 124: Seite "SMV Empfangen" Auf der Seite SMV Senden prüfen Sie den Status der konfigurierten SMV- Steuerblöcke des Schutzgeräts und die Werte der gesendeten IEC 61850-9-2- Daten der Abtastwerte.
Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme GUID-17BB9307-FD1C-439C-83C7-FCF43D481692 V1 DE-DE Abb. 125: Seite "SMV Senden" 7.5.3 Auswählen des internen Fehlertests Der interne Fehler kann mit der LHMI geprüft werden. Wenn der Test aktiviert ist, wird der interne Schutzgerätefehler-Ausgangskontakt aktiviert. Die Lage des internen Schutzgerätefehler-Ausgangskontakts ist im Technischen Handbuch...
Home- Taste blinkt weiterhin. Registrierung von ABB-Produktdaten Die Registrierungsfunktion für ABB-Produktdaten verfolgt die Änderungen an der Zusammenstellung in der SW oder HW des Schutzgeräts. Die Nachverfolgbarkeit verbessert die Unterstützungs- und Wartungsmöglichkeiten.
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Abschnitt 7 2NGA000153 D Inbetriebnahme Die LCT-Anzeige wird wie andere Anzeigen gelöscht. Wenn die Zusammenstellungsdaten nicht mit PCM600 erfasst werden, erscheint die Meldung nach einem Neustart des Schutzgeräts erneut. Wenn die LCT-Anzeige erscheint, aktualisieren Sie die Schutzgeräte-Zusammenstellung, um widersprüchliche Informationen zu vermeiden. Die LCT-Anzeige beeinflusst die Funktion des Schutzgeräts nicht.
Abschnitt 8 2NGA000153 D Glossar Abschnitt 8 Glossar Wechselstrom Aktives Verzeichnis Zentrale Aktivitätsprotokollierung (Central activity logging) Zentrale Kontenverwaltung (Centralized account management) CAT 5 Ein verdrilltes Kabelpaar zur hochgradig unversehrten Signalübertragung CAT 6 Kabelstandard für Gigabit-Ethernet und andere Netzwerkprotokolle, der mit den Kabelstandards CAT 5/5e und CAT 3 abwärtskompatibel ist Konfigurationsdatei COMTRADE...
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Abschnitt 8 2NGA000153 D Glossar Elektromagnetische Verträglichkeit Ethernet Ein Standard zum Anschluss von Frame-gestützten Computernetwerk-Technologien an ein LAN FPGA Feldprogrammierbares Gate-Array Flexible Produktbenennung Dateiübertragungsprotokoll (File Transfer Protocol) FTPS FTP Secure Editor der grafischen Anzeige in PCM600 Erdung GOOSE Generisches objektorientiertes Ereignis in Unterstation (Generic Object-Oriented Substation Event, ein Netzwerkprotokoll zur Gerätesteuerung) Hochfrequenz...
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Abschnitt 8 2NGA000153 D Glossar Lebenszyklus-Rückverfolgbarkeit Leuchtdiode Niederfrequenz LHMI Lokale Mensch-Maschine-Schnittstelle 1. Nachrichten-Spezifikation bei der Herstellung (Manufacturing message specification) 2. Messungs-Verwaltungssystem Modbus Ein vom Unternehmen Modicon 1979 entwickeltes serielles Kommunikationsprotokoll. Ursprünglich diente es zur Kommunikation in PLCs und RTU- Geräten. Modbus ASCII Verbindungsmodus mit 7-Bit-ASCII-Zeichen Modbus RTU...
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Abschnitt 8 2NGA000153 D Glossar Übersichtsschaltbild Abgetastete Messwerte SNTP Vereinfachtes Netzwerk-Zeitprotokoll (Simple Network Time Protocol) Sichere Shell Abgeschirmtes, verdrilltes Kabelpaar Stromwandler Stromwandler Software Transmission Control Protocol (Übertragungssteuerungsprotokoll) TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol (Übertragungssteuerungsprotokoll, Internet-Protokoll) Sicherheit der Transportebene Benutzer-Datenpaket-Protokoll Universeller serieller Bus (Universal serial bus) Weitverkehrsnetze (Wide area network) WHMI Mensch-Maschine-Web-Schnittstelle...