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Selbstentladung - Stober SD6 Serie Handbuch

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STÖBER
Safe Stop 2 (SS2)
Gemäß DIN EN 61800-5-2: Verfahren zum Stillsetzen eines PDS(SR). Bei der Sicherheitsfunktion SS2 führt das PDS(SR)
eine der folgenden Funktionen aus: a) Auslösen und Steuern der Größe der Motorverzögerung innerhalb festgelegter
Grenzen und Auslösen der SOS-Funktion, wenn die Motordrehzahl unter einen festgelegten Grenzwert fällt, oder b)
Auslösen und Überwachen der Größe der Motorverzögerung innerhalb festgelegter Grenzen und Auslösen der SOS-
Funktion, wenn die Motordrehzahl unter einen festgelegten Grenzwert fällt, oder c) Auslösen der Motorverzögerung
und nach einer anwendungsspezifischen Zeitverzögerung Auslösen der SOS-Funktion. Diese Sicherheitsfunktion
entspricht einem gesteuerten Stillsetzen nach IEC 60204-1, Stoppkategorie 2.
Safe Torque Off (STO)
Gemäß DIN EN 61800-5-2: Verfahren zum Stillsetzen eines PDS(SR). Bei der Sicherheitsfunktion STO wird dem Motor
keine Energie zugeführt, die eine Drehung (oder bei einem Linearmotor eine Bewegung) verursachen kann. Das
PDS(SR) liefert keine Energie an den Motor, die eine Drehmoment (oder bei einem Linearmotor eine Kraft) erzeugen
kann. STO ist die grundlegendste antriebsintegrierte Sicherheitsfunktion. Sie entspricht dem ungesteuerten Stillsetzen
nach DIN EN 60204-1, Stoppkategorie 0.
Safely-Limited Increment (SLI)
Gemäß DIN EN 61800-5-2: Sicherheitsfunktion, die verhindert, dass die Motorwelle die festgelegte Begrenzung eines
Lageschrittmaßes überschreitet.
Safely-Limited Speed (SLS)
Gemäß DIN EN 61800-5-2: Sicherheitsfunktion, die verhindert, dass der Motor die festgelegte Begrenzung der
Geschwindigkeit überschreitet.
Safety Integrity Level (SIL)
Gemäß DIN EN 61800-5-2: Ausfallwahrscheinlichkeit einer Sicherheitsfunktion. SIL ist in die Stufen 1 – 4 (geringster –
höchster Level) eingeteilt. Durch SIL werden Systeme oder Teilsysteme auf ihre Zuverlässigkeit von
Sicherheitsfunktionen exakt beurteilt. Je höher der SIL, desto sicherer und zuverlässiger ist die betrachtete Funktion.
Scope
Analysewerkzeug der DriveControlSuite mit grafischer Ausgabe. Damit können auf einem Antriebsregler Scope-
Aufnahmen erstellt werden, um den zeitlichen Verlauf von Parameterwerten, Signalnamen oder physikalischen
Adressen zu messen und darzustellen. Der Begriff geht auf klassische Messgeräte des Typs Oszilloskop (engl. scope)
zurück.
Scope-Speicher
Speicherplatz im Antriebsregler, der die Daten einer Scope-Aufnahme erfasst.

Selbstentladung

Passiv ablaufender Vorgang, der dazu führt, dass sich die Kondensatoren entladen, auch wenn kein elektrischer
Verbraucher angeschlossen ist.
Intern
Glossar
445

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