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Stober SD6 Serie Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Intern
Antriebsregler SD6
Handbuch (Support)
de
04/2021
ID 443302.11

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Stober SD6 Serie

  • Seite 1 Intern Antriebsregler SD6 Handbuch (Support) 04/2021 ID 443302.11...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Intern Inhaltsverzeichnis STÖBER Inhaltsverzeichnis Vorwort...................................  11 Benutzerinformationen ............................ 12 Aufbewahrung und Weitergabe .......................... 12 Beschriebenes Produkt ............................ 12 Aktualität ................................ 12 Originalsprache .............................. 12 Haftungsbeschränkung ............................ 12 Darstellungskonventionen .............................  13 2.6.1 Darstellung von Sicherheitshinweisen.................... 13 2.6.2 Auszeichnung von Textelementen...................... 14 2.6.3 Mathematik und Formeln........................
  • Seite 3 Intern STÖBER Inhaltsverzeichnis Technische Daten .............................. 38 Antriebsregler ................................  38 6.1.1 Allgemeine technische Daten .......................  38 6.1.2 Elektrische Daten .......................... 39 6.1.3 Derating .............................. 47 6.1.4 Abmessungen ............................ 49 6.1.5 Gewicht.............................. 51 6.1.6 Zykluszeiten ............................ 51 Zwischenkreiskopplung............................ 52 6.2.1 Allgemeine technische Daten .......................  52 6.2.2 Zuordnung DL6A –...
  • Seite 4 Intern Inhaltsverzeichnis STÖBER Projektierung ................................ 88 Antriebsregler ................................  88 Zwischenkreiskopplung............................ 88 7.2.1 Hinweise zu Auslegung und Betrieb .....................  89 7.2.2 Auslegung .............................  90 Motor .................................. 92 Mischbetrieb................................ 93 Drossel ...................................  95 7.5.1 Netzdrossel TEP ............................  95 7.5.2 Ausgangsdrossel TEP.......................... 96 Lagerung .................................
  • Seite 5 Intern STÖBER Inhaltsverzeichnis 10.3.1 Netzversorgung bei Parallelschaltung .................... 130 10.3.2 Netzsicherung .............................  131 10.3.3 Netzzuschaltung bei Parallelschaltung .................... 135 10.3.4 Fehlerstrom-Schutzeinrichtung ...................... 135 10.3.5 Schutzerdung ............................ 136 10.3.6 EMV-Empfehlungen.......................... 138 10.4 Antriebsregler .............................. 138 10.4.1 Übersicht mit Sicherheitsmodul ST6.................... 138 10.4.2 Übersicht mit Sicherheitsmodul SE6....................
  • Seite 6 Intern Inhaltsverzeichnis STÖBER 10.10 Encoder-Adapterbox............................ 199 10.10.1 LA6 für Synchron-Linearmotoren .......................  200 10.11 Kabel .................................. 206 10.11.1 Leistungskabel ............................  206 10.11.2 Encoderkabel ............................ 210 11 Bedienung ................................ 225 11.1 Übersicht................................ 225 11.2 Menüstruktur und Navigation .......................... 226 12 Was Sie vor der Inbetriebnahme wissen sollten.....................  228 12.1 Programmoberfläche DS6............................
  • Seite 7 Intern STÖBER Inhaltsverzeichnis 15 Optimierung der Regelungskaskade ........................ 250 15.1 Aufbau der Regelungskaskade .......................... 250 15.1.1 Übersicht.............................  250 15.1.2 Positionsregler ............................  250 15.1.3 Geschwindigkeitsregler........................ 251 15.1.4 Stromregler............................ 251 15.2 Prinzipielle Vorgehensweise .......................... 251 15.3 Beispielprojekt .............................. 252 15.3.1 Scope-Einstellungen.......................... 252 15.3.2 Tippen-Einstellungen ..........................
  • Seite 8 Intern Inhaltsverzeichnis STÖBER 16.7.9 Bremsentest............................ 287 16.7.10 Momentenberechnung........................ 288 16.7.11 Einschleifen der Bremse ........................ 290 16.7.12 Sonderfall Laständerungen bei ausgeschaltetem Leistungsteil ............ 291 17 Diagnose ................................ 292 17.1 Antriebsregler .............................. 292 17.1.1 Zustand Antriebsregler: Leuchtdioden .................... 292 17.1.2 Zustand Antriebsregler: Display...................... 294 17.1.3 Netzwerkverbindung Service ......................
  • Seite 9 Intern STÖBER Inhaltsverzeichnis 20.3 Rückdokumentation.............................  389 20.3.1 Antriebsregler ohne Option SE6 ...................... 389 20.3.2 Antriebsregler mit Option SE6 ...................... 391 21 Anhang..................................  394 21.1 Gewichte ................................ 394 21.2 Klemmenspezifikationen............................ 395 21.2.1 Übersicht.............................  396 21.2.2 FMC 1,5 -ST-3,5...........................  397 21.2.3 FK-MCP 1,5 -ST-3,5 .......................... 397 21.2.4 BCF 3,81 180 SN..........................
  • Seite 10 Intern Inhaltsverzeichnis STÖBER Abbildungsverzeichnis............................ 448 Tabellenverzeichnis ...............................  451...
  • Seite 11: Vorwort

    Intern STÖBER 1 | Vorwort Vorwort STÖBER Antriebsregler der Baureihe SD6 bieten der Automatisierungstechnik und dem Maschinenbau trotz immer komplexer werdender Funktionen höchste Präzision und Produktivität. Kürzeste Ausregelzeiten von schnellen Sollwertänderungen und Lastsprüngen begründen die hohe Dynamik der Antriebe. Darüber hinaus besteht die Option, die Antriebsregler bei Multiachs-Anwendungen im Zwischenkreis zu koppeln und dadurch die Energiebilanz der Gesamtanlage zu verbessern.
  • Seite 12: Benutzerinformationen

    Intern 2 | Benutzerinformationen STÖBER Benutzerinformationen Diese Dokumentation behandelt den Antriebsregler SD6. Sie erhalten Unterstützung bei der Montage der einzelnen Module samt der zugehörigen Komponenten, die Sie für den Betrieb der Antriebsregler im Schaltschrank benötigen. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen, um die Module korrekt zu verdrahten und deren Funktionalität im Verbund durch einen Ersttest zu überprüfen.
  • Seite 13: Darstellungskonventionen

    Intern STÖBER 2 | Benutzerinformationen Darstellungskonventionen Damit Sie besondere Informationen in dieser Dokumentation schnell zuordnen können, sind diese durch Orientierungshilfen in Form von Signalwörtern, Symbolen und speziellen Textauszeichnungen hervorgehoben. 2.6.1 Darstellung von Sicherheitshinweisen Sicherheitshinweise sind durch nachfolgende Symbole gekennzeichnet. Sie weisen Sie auf besondere Gefahren im Umgang mit dem Produkt hin und werden durch entsprechende Signalworte begleitet, die das Ausmaß...
  • Seite 14: Auszeichnung Von Textelementen

    Intern 2 | Benutzerinformationen STÖBER 2.6.2 Auszeichnung von Textelementen Bestimmte Elemente des Fließtexts werden wie folgt ausgezeichnet. Wichtige Information Wörter oder Ausdrücke mit besonderer Bedeutung Interpolated position mode Optional: Datei-, Produkt- oder sonstige Namen Weiterführende Informationen Interner Querverweis http://www.musterlink.de Externer Querverweis Software- und Display-Anzeigen Um den unterschiedlichen Informationsgehalt von Elementen, die von der Software-Oberfläche oder dem Display eines Antriebsreglers zitiert werden sowie eventuelle Benutzereingaben entsprechend kenntlich zu machen, werden folgende...
  • Seite 15: Konventionen Für Kabel

    Intern STÖBER 2 | Benutzerinformationen 2.6.4 Konventionen für Kabel In den Anschlussbeschreibungen der Kabel werden die Aderfarben wie folgt abgekürzt und verwendet. Kabelfarben BLACK (schwarz) PINK (rosa) BROWN (braun) RED (rot) BLUE (blau) VIOLET (violett) GREEN (grün) WHITE (weiß) GREY (grau) YELLOW (gelb) ORANGE (orange) Darstellungskonventionen...
  • Seite 16: Marken

    Intern 2 | Benutzerinformationen STÖBER Marken Die folgenden Namen, die in Verbindung mit dem Gerät, seiner optionalen Ausstattung und seinem Zubehör verwendet werden, sind Marken oder eingetragene Marken anderer Unternehmen: ® ® ® CANopen CANopen und CiA sind eingetragene Unionsmarken des CAN in AUTOMATION e.V., ®...
  • Seite 17: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Intern STÖBER 3 | Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Von dem in dieser Dokumentation beschriebenen Produkt können Gefahren ausgehen, die durch die Einhaltung der beschriebenen Warn- und Sicherheitshinweise sowie der enthaltenen technischen Regeln und Vorschriften vermieden werden können. Richtlinien und Normen Folgende europäische Richtlinien und Normen sind für die Antriebsregler relevant: §...
  • Seite 18: Emv-Gerechte Montage

    Intern 3 | Allgemeine Sicherheitshinweise STÖBER Bei Einbau der Antriebsregler in Maschinen ist die Inbetriebnahme (d. h. die Aufnahme des bestimmungsgemäßen Betriebs) solange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine den lokalen Gesetzen und Richtlinien entspricht. Für den europäischen Raum gelten beispielsweise: §...
  • Seite 19: An Der Maschine Arbeiten

    Intern STÖBER 3 | Allgemeine Sicherheitshinweise Der Antriebsregler ist ausschließlich für den Betrieb an TN- oder Wye-Netzen vorgesehen. Diese dürfen bei einer Nennspannung von 200 bis 480 V höchstens einen symmetrischen Kurzschlussstrom gemäß folgender Tabelle liefern: Baugröße Max. symmetrischer Kurzschlussstrom BG 0 – BG 2 5000 A BG 3 10000 A...
  • Seite 20: Entsorgung

    Intern 3 | Allgemeine Sicherheitshinweise STÖBER Entsorgung Beachten Sie bei der Entsorgung der Verpackung und des Produkts die aktuellen nationalen und regionalen Bestimmungen! Entsorgen Sie die Verpackung und die einzelnen Produktteile in Abhängigkeit von ihrer Beschaffenheit getrennt, z. B. als: § Karton §...
  • Seite 21: Ul-Konformer Einsatz

    Intern STÖBER 4 | UL-konformer Einsatz UL-konformer Einsatz In diesem Kapitel finden Sie relevante Informationen für die Verwendung unter UL-Bedingungen (UL – Underwriters Laboratories). Umgebungstemperatur der Luft und Verschmutzungsgrad Die maximale Umgebungstemperatur der Luft für einen UL-konformen Betrieb beträgt 45 °C. Erlaubt ist die Verwendung in einer Umgebung mit Verschmutzungsgrad 2.
  • Seite 22 Intern 4 | UL-konformer Einsatz STÖBER Bremswiderstand Wenn beabsichtigt ist, die Antriebsregler mit einem extern montierten Bremswiderstand zu versehen, ist separat ein Übertemperaturschutz zur Verfügung zu stellen. Leistungsklemmen Verwenden Sie nur Kupferleitungen für 60/75 °C Umgebungstemperatur. Versorgung 24 V und Sicherungen Niederspannungsschaltkreise müssen von einer isolierten Quelle versorgt werden, deren maximale Ausgangsspannung 30 V nicht übersteigt.
  • Seite 23: Systemaufbau

    Intern STÖBER 5 | Systemaufbau Systemaufbau Der Antriebsregler SD6 verfügt über ein modulares Schnittstellenkonzept, das Ihnen die variable Zusammenstellung aller Schnittstellen-Komponenten (Klemmen, Feldbus, Encoder und Sicherheitstechnik) bietet. Für die Kommunikation mehrerer Antriebsregler untereinander steht bei Multiachs-Anwendungen der isochrone Systembus IGB-Motionbus zur Verfügung. Bei Multiachs-Anwendungen mit dezentraler Bewegungsführung empfehlen wir die antriebsbasierende Applikation Drive Based.
  • Seite 24: Hardware-Komponenten

    Intern 5 | Systemaufbau STÖBER Hardware-Komponenten Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Hardware-Komponenten. 5.1.1 Antriebsregler Der Antriebsregler SD6 ist in mehreren Baugrößen erhältlich. Darüber hinaus stehen verschiedene Schnittstellenoptionen zur Auswahl. 5.1.1.1 Typenschild Das Typenschild ist seitlich auf dem Antriebsregler platziert. Abb. 2: Typenschild SD6A06TEX...
  • Seite 25: Tab. 2 Bedeutung Der Angaben Auf Dem Typenschild

    Intern STÖBER 5 | Systemaufbau Bezeichnung Wert im Beispiel Bedeutung Type SD6A06TEX Produktionsinformationen Date 2030 7002418 Eingangsspannung 3 × 400 V Eingangsspannung 50 Hz UL: 3 × 480 V 50–60 Hz Eingangsstrom 4.0 A Eingangsstrom Ausgangsdaten 0...460  V Ausgangsspannung 0...700  Hz Ausgangsfrequenz @8 kHz: 3.4 A Ausgangsstrom bei 8 kHz Taktfrequenz Schutzart IP20 Schutzart...
  • Seite 26: Abb. 3 Aufkleber Mit Mv- Und Serialnummer

    Intern 5 | Systemaufbau STÖBER 5.1.1.3 Materialvariante Über dem Typenschild befindet sich seitlich auf dem Antriebsregler ein weiterer Aufkleber mit der Materialvariante (MV) sowie der Serialnummer (SN). Abb. 3: Aufkleber mit MV- und Serialnummer Bezeichnung Wert im Beispiel Bedeutung MV0000012345 MV-Nummer 6001192064 Serialnummer —...
  • Seite 27: Betreibbare Motoren, Encoder Und Bremsen

    Intern STÖBER 5 | Systemaufbau SD6 in den Baugrößen 0, 1, 2 und 3 5.1.2 Betreibbare Motoren, Encoder und Bremsen Mit dem Antriebsregler SD6 können Sie Synchron-Servomotoren (z.  B. der Baureihe EZ), Asynchron-, Torque- oder Linearmotoren betreiben. Für die Rückführung stehen am Anschluss X4 Auswertungsmöglichkeiten für die folgenden Encodertypen zur Verfügung: §...
  • Seite 28: Zubehör

    Intern 5 | Systemaufbau STÖBER 5.1.3 Zubehör Informationen zum verfügbaren Zubehör entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. 5.1.3.1 Sicherheitstechnik Die Sicherheitsmodule dienen der Realisierung der Sicherheitsfunktion STO. Sie verhindern das Erzeugen eines Drehfelds im Leistungsteil des Antriebsregler. Auf externe Anforderung oder im Fehlerfall schaltet das Sicherheitsmodul den Antriebsregler in den Zustand STO.
  • Seite 29 Intern STÖBER 5 | Systemaufbau 5.1.3.2 Kommunikation Der Antriebsregler SD6 verfügt im Standard über zwei Schnittstellen zur IGB- Kommunikation auf der Geräteoberseite. Im Schacht auf der Oberseite wird das Kommunikationsmodul eingesetzt, über das der Antriebsregler mit dem Feldbussystem verbunden wird. Zur Verfügung stehen folgende Kommunikationsmodule: §...
  • Seite 30 Intern 5 | Systemaufbau STÖBER EtherCAT-Kabel Ethernet-Patchkabel, CAT5e, gelb. Folgende Ausführungen sind verfügbar: Id.-Nr. 49313: Länge ca. 0,2 m. Id.-Nr. 49314: Länge ca. 0,35 m. Kommunikationsmodul CA6 Id.-Nr. 138427 Kommunikationsmodul für die CANopen-Anbindung. Kommunikationsmodul PN6 Id.-Nr. 138426 Kommunikationsmodul für die PROFINET-Anbindung. Weiterführende Informationen zur Feldbusanbindung entnehmen Sie dem zugehörigen Handbuch, siehe Kapitel Weiterführende Informationen [} 433].
  • Seite 31 Intern STÖBER 5 | Systemaufbau 5.1.3.3 Klemmenmodul Klemmenmodul XI6 Id.-Nr. 138421 Klemmenmodul für den Anschluss von analogen und digitalen Signalen sowie von Encodern. Unterstützte Ein- und Ausgänge: § 13 digitale Eingänge (24 V § 10 digitale Ausgänge (24 V § 3 analoge Eingänge (±10 V , 1 x 0 –...
  • Seite 32 Intern 5 | Systemaufbau STÖBER Information Für den Anschluss von STÖBER Resolverkabeln mit 9-poligem D-Sub-Stecker, wie Standard-Ausführung für Synchron- Servomotoren ED/EK, verwenden Sie den separat erhältlichen Schnittstellenadapter AP6A00 (Id.-Nr. 56498) oder AP6A01 (Id.-Nr. 56522). Information Für den Anschluss von STÖBER EnDat 2.1-Sin/Cos-Kabeln mit 15-poligem D-Sub-Stecker und integriertem Motortemperatursensor verwenden Sie den separat verfügbaren Schnittstellenadapter AP6A02 (Id.-Nr.
  • Seite 33 Intern STÖBER 5 | Systemaufbau 5.1.3.4 Zwischenkreiskopplung Wenn Sie SD6-Antriebsregler im Zwischenkreisverbund koppeln möchten, benötigen Sie die Quick DC-Link-Module vom Typ DL6A. Für die horizontale Kopplung erhalten Sie die Hinterbaumodule DL6A in unterschiedlichen Ausführungen, passend zur Baugröße des Antriebsregler. Die Schnellspannklammern zur Befestigung der Kupferschienen sowie ein Isolationsverbindungsteil sind im Lieferumfang enthalten.
  • Seite 34 Intern 5 | Systemaufbau STÖBER 5.1.3.5 Bremswiderstand STÖBER bietet Bremswiderstände unterschiedlichster Bauformen und Leistungsklassen an. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie dem Kapitel Bremswiderstand [} 76]. 5.1.3.6 Drossel Ihrem Einsatzgebiet entsprechend bietet STÖBER unterschiedliche Drosseln an. Nähere Informationen entnehmen Sie den technischen Daten im Kapitel Drossel [} 83].
  • Seite 35 Intern STÖBER 5 | Systemaufbau 5.1.3.8 Encoder-Adapterbox Encoder-Adapterbox LA6A00 Id.-Nr. 56510 Schnittstellenadapter für Inkrementalsignale TTL differenziell und Hall-Sensorsignale TTL single-ended. Der Adapter dient der Umwandlung und Übertragung von TTL-Signalen von Synchron-Linearmotoren an den Antriebsregler SD6. Eine variable, interne Schnittstelle konvertiert die Eingangssignale passend für die STÖBER Standardschnittstellen.
  • Seite 36 Intern 5 | Systemaufbau STÖBER 5.1.3.9 Encoder-Batteriemodul Absolute Encoder Support AES Id.-Nr. 55452 Batteriemodul zur Pufferung der Versorgungsspannung bei Verwendung induktiver Encoder EnDat 2.2 digital mit batteriegepufferter Multiturn-Stufe, zum Beispiel EBI1135 oder EBI135. Eine Batterie ist beigefügt. Information Beachten Sie, dass Sie für den Anschluss an den Antriebsregler eventuell aus Platzgründen ein 15-poliges Verlängerungskabel zwischen Buchse und AES benötigen.
  • Seite 37: Software-Komponenten

    Intern STÖBER 5 | Systemaufbau Software-Komponenten Mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Software-Komponenten realisieren Sie Ihr Antriebssystem. 5.2.1 Projektierung und Parametrierung Zur Projektierung und zur Parametrierung kann der Antriebsregler über die Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite angesprochen werden. Das Programm führt Sie anhand von Assistenten Schritt für Schritt durch den gesamten Projektierungs- und Parametrierungsvorgang.
  • Seite 38: Technische Daten

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Technische Daten Technische Daten zu den Antriebsreglern und zum Zubehör entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. Antriebsregler Nachfolgende Kapitel beinhalten Angaben zu elektrischen Daten, Abmessungen und Gewicht des Antriebsreglers. 6.1.1 Allgemeine technische Daten Nachfolgende Angaben gelten für alle Gerätetypen. Gerätemerkmale Schutzart Gerät IP20...
  • Seite 39: Elektrische Daten

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten Entladungszeiten Selbstentladung DC-Zwischenkreis 6 min Tab. 10: Entladungszeiten des Zwischenkreises 6.1.2 Elektrische Daten Die elektrischen Daten der verfügbaren SD6-Baugrößen sowie die Eigenschaften des Brems-Choppers entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. Information Beachten Sie für die Zeitspanne zwischen zwei Netzeinschaltungen: ▪...
  • Seite 40: Tab. 13 Elektrische Daten Sd6, Baugröße 0, Bei 4 Khz Taktfrequenz

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Nennströme bis +45 °C (im Schaltschrank) Elektrische Daten SD6A02 SD6A04 SD6A06 4 kHz PWM,PU 8,3 A 2,8 A 5,4 A 1N,PU 2,3 A 4,5 A 2N,PU 180 % für 5 s; 150 % für 30 s 2maxPU Tab.
  • Seite 41: Tab. 18 Elektrische Daten Sd6, Baugröße 1, Bei 8 Khz Taktfrequenz

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten Elektrische Daten SD6A14 SD6A16 8 kHz PWM,PU 9,3 A 15,8 A 1N,PU 10 A 2N,PU 250 % für 2 s; 200 % für 5 s 2maxPU Tab. 18: Elektrische Daten SD6, Baugröße 1, bei 8 kHz Taktfrequenz Elektrische Daten SD6A14 SD6A16...
  • Seite 42: Tab. 23: Elektrische Daten Brems-Chopper, Baugröße 2

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Elektrische Daten SD6A24 SD6A26 780 – 800 V onCH 740 – 760 V offCH 22 Ω 2minRB 29,1 kW maxRB 13,2 kW effRB Tab. 23: Elektrische Daten Brems-Chopper, Baugröße 2 6.1.2.5 Leistungsteil: Baugröße 3 Elektrische Daten SD6A34 SD6A36...
  • Seite 43: Tab. 27: Elektrische Daten Brems-Chopper, Baugröße 3

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten Elektrische Daten SD6A34 SD6A36 SD6A38 780 – 800 V onCH 740 – 760 V offCH 30 Ω (PTC-Widerstand; 100 W; max. 1 kW für 1 s; τ = 40 s) intRB 15 Ω 2minRB 42 kW maxRB 19,4 kW effRB Tab.
  • Seite 44: Tab. 29 Verlustleistungsdaten Der Antriebsregler Sd6 Nach En 61800-9-2

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.1.2.8 Verlustleistungsdaten nach EN 61800-9-2 Nenn- Schein- Absolute Betriebspunkte Vergleich strom leistung Verluste Klasse 2N,PU V,CU (0/25) (0/50) (0/100) (50/25) (50/50) (50/100) (90/50) (90/100) Relative Verluste [kVA] SD6A02 5,01 5,07 5,68 5,20 5,37 6,30 5,88 7,43 SD6A04...
  • Seite 45 Intern STÖBER 6 | Technische Daten Nenn- Schein- Absolute Betriebspunkte Vergleich strom leistung Verluste Klasse 2N,PU V,CU (0/25) (0/50) (0/100) (50/25) (50/50) (50/100) (90/50) (90/100) Absolute Verluste [kVA] SD6A02 45,1 45,6 51,1 46,8 48,3 56,7 52,9 66,9 51,8 SD6A04 47,7 50,1 55,8 48,3...
  • Seite 46: Verlustleistungsdaten Des Zubehörs

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.1.2.9 Verlustleistungsdaten des Zubehörs Sollten Sie den Antriebsregler mit Zubehörteilen bestellen, erhöhen sich die Verluste wie folgt: Absolute Verluste Sicherheitsmodul SE6 < 4 Sicherheitsmodul ST6 Klemmenmodul IO6 < 2 Klemmenmodul XI6 < 5 Klemmenmodul RI6 <...
  • Seite 47: Derating

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.1.3 Derating Beachten Sie bei der Dimensionierung des Antriebsreglers das Derating des Ausgangsnennstroms in Abhängigkeit von Taktfrequenz, Umgebungstemperatur und Aufstellhöhe. Bei einer Umgebungstemperatur von 0 °C bis 45 °C sowie einer Aufstellhöhe von 0 m bis 1000 m besteht keine Einschränkung. Bei hiervon abweichenden Werten gelten die nachfolgend beschriebenen Angaben.
  • Seite 48: Einfluss Der Aufstellhöhe

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.1.3.3 Einfluss der Aufstellhöhe Das Derating in Abhängigkeit von der Aufstellhöhe ergibt sich wie folgt: § 0 m bis 1000 m: keine Einschränkung (D = 100 %) § 1000 m bis 2000 m: Derating −1,5 % / 100 m Beispiel Der Antriebsregler soll auf einer Höhe von 1500 m über NN aufgestellt werden. Der Deratingfaktor D wird wie folgt berechnet: = 100 % −...
  • Seite 49: Abmessungen

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.1.4 Abmessungen Die Abmessungen der verfügbaren SD6-Baugrößen entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. 6.1.4.1 Abmessungen: Baugrößen 0 bis 2 Abb. 4: Maßzeichnung SD6, Baugrößen 0 bis 2 Maß BG 0 BG 1 BG 2 Antriebsregler Breite Tiefe Tiefe inkl.
  • Seite 50: Abb. 5: Maßzeichnung Sd6, Baugröße 3

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.1.4.2 Abmessungen: Baugröße 3 Abb. 5: Maßzeichnung SD6, Baugröße 3 Maß BG 3 Antriebsregler Breite Tiefe Tiefe inkl. Quick DC-Link Höhe inkl. Befestigungslaschen 382,5 Höhe inkl. EMV-Schirmblech EMV-Schirmblech inkl. Breite Schirmanschlussklemme Tiefe ca. 174 Befestigungslöcher Vertikaler Abstand 365+2 Vertikaler Abstand zur Oberkante...
  • Seite 51: Gewicht

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.1.5 Gewicht Baugröße Gewicht ohne Verpackung [g] Gewicht mit Verpackung [g] BG 0 2530 3520 BG 1 3700 5470 BG 2 5050 6490 BG 3 13300 14800 Tab. 34: Gewicht SD6 [g] Sollten Sie den Antriebsregler mit Zubehörteilen bestellen, erhöht sich das Gewicht wie folgt. Zubehör Gewicht ohne Verpackung [g] Kommunikationsmodul...
  • Seite 52: Zwischenkreiskopplung

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Zwischenkreiskopplung Nachfolgende Kapitel beinhalten Angaben zu Ausführung, Abmessungen und Gewicht der Quick DC-Link-Module DL6A. 6.2.1 Allgemeine technische Daten Nachfolgende Angaben gelten für alle Quick DC-Link-Module und entsprechen den allgemeinen technischen Daten des Grundgeräts. Gerätemerkmale Schutzart Gerät IP20 (wenn überbaut mit Antriebsregler oder Versorgungsmodul) Schutzklasse...
  • Seite 53: Zuordnung Dl6A - Sd6

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.2.2 Zuordnung DL6A – SD6 DL6A ist in folgenden Ausführungen verfügbar, passend zur Baugröße der Antriebsregler: DL6A0 DL6A1 DL6A2 DL6A3 Id.-Nr. 56440 56441 56442 56443 SD6A02 — — — SD6A04 — — — SD6A06 —...
  • Seite 54: Abmessungen

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.2.3 Abmessungen 0 – 2 Abb. 6: Maßzeichnung DL6A Maß DL6A0 DL6A2 DL6A3 DL6A1 Quick DC-Link Breite Tiefe Höhe Höhe Befestigungslasche Höhe inkl. Befestigungslaschen Befestigungslöcher Vertikaler Abstand 283+2 380+2 (Wandbefestigung) Vertikaler Abstand zur Oberkante Horizontaler Abstand der —...
  • Seite 55: Gewicht

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.2.4 Gewicht Gewicht ohne Verpackung [g] Gewicht mit Verpackung [g] DL6A0 DL6A1 DL6A2 DL6A3 1540 1580 Tab. 42: Gewicht DL6A [g] Sicherheitstechnik 6.3.1 Das Sicherheitsmodul ST6 erweitert den Antriebsregler SD6 um die Sicherheitsfunktion STO über Klemme X12. Information Wenn Sie die Sicherheitsfunktion STO über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch ST6, siehe Kapitel...
  • Seite 56: Se6

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.3.2 Das Sicherheitsmodul SE6 ergänzt den Antriebsregler SD6 um erweiterte Sicherheitsfunktionen über die Klemmen X14 und X15. Information Wenn Sie die erweiterte Sicherheitsfunktionalität über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch SE6, siehe Kapitel Weiterführende Informationen [} 433].
  • Seite 57: Betreibbare Motoren

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten Betreibbare Motoren Der Antriebsregler unterstützt rotatorische Motoren mit Motorpolzahlen von 2 bis 120 Polen (1 bis 60 Polpaare) sowie Linearmotoren mit Polteilungen von 1 bis 500 mm. Sie können nachfolgende Motoren mit den angegebenen Steuerarten betreiben.
  • Seite 58: Auswertbare Encoder

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Auswertbare Encoder Die technischen Daten der auswertbaren Encoder entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. 6.5.1 Übersicht Welche Anschlüsse für welchen Encoder zur Verfügung stehen, verdeutlicht die folgende Tabelle. Ist an der Schnittstelle zusätzlich zur Auswertung auch eine Simulation möglich, ist dies in der Spalte Besonderheit entsprechend vermerkt.
  • Seite 59 Intern STÖBER 6 | Technische Daten Encoder Anschluss Anschlussort Besonderheit Hall-Sensor X101 Klemmenmodule IO6, XI6 Für den direkten Anschluss von Hall- oder RI6 Sensoren HTL single-ended; Hall-Sensoren mit Signalpegel TTL single-ended können über die Adapterbox LA6 angeschlossen werden; LA6 wandelt die Signale der Hall- Sensoren für X101 entsprechend um X120 Klemmenmodule XI6 oder...
  • Seite 60: Signalübertragung

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.5.2 Signalübertragung Die für die Signalübertragung geltenden Signalpegel entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. 6.5.2.1 Encodereingänge Folgende Signalpegel gelten an den Encodereingängen bei Signalübertragung single-ended: Signalpegel HTL single-ended TTL single-ended Low-Pegel 0 bis 8 V 0 bis 0,8 V High-Pegel 15 bis 30 V 2 bis 6 V Folgende Signalpegel gelten an den Encodereingängen bei Signalübertragung differenziell: Signalpegel...
  • Seite 61: Antriebsregler

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.5.3 Antriebsregler Auf der Geräteunterseite des Antriebsreglers steht Ihnen der Anschluss X4 als Encoder-Schnittstelle zur Verfügung. 6.5.3.1 Encoder EnDat 2.1 digital Spezifikation EnDat 2.1 digital 5 – 15 V (siehe Encoderversorgung) 250 mA 2max (Summe X4, X120, X140: 500 mA) 13 mA 2min Encoderart...
  • Seite 62: Encoderversorgung

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Inkrementalencoder Spezifikation Inkrementalsignale 5 – 15 V (siehe Encoderversorgung) 250 mA 2max (Summe X4, X120, X140: 500 mA) 13 mA 2min 1 MHz Signalpegel HTL differenziell und TTL differenziell Max. Kabellänge 100 m, geschirmt Tab. 53: Spezifikation Inkrementalsignale Information Rechenbeispiel –...
  • Seite 63: Klemmenmodul

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.5.3.2 X50 (Option SE6) SSI-Encoder Spezifikation 5 – 30 V 0,2 A 2max — 2min Encoderart und Format Singleturn oder Multiturn: 12 – 28 Bit Taktfrequenz 300 kHz Abfragerate 3 ms Monoflop-Zeit ≤ 30 µs Code Binär oder Gray Übertragung Einfach Max.
  • Seite 64: Allgemeine Spezifikation

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Allgemeine Spezifikation Merkmal Alle Baugrößen Max. Kabellänge 30 m Tab. 57: Kabellänge [m] X101 auf Klemmenmodul RI6 Elektrische Daten Digitaler Eingang/ HTL single-ended TTL single-ended Ausgang (Auswertung und Simulation) DI1 – DI5 30 V 6 V 1max 16 mA 13 mA 1max...
  • Seite 65 Intern STÖBER 6 | Technische Daten Information Rechenbeispiel – Maximalfrequenz f für einen Encoder mit 2.048 Impulsen pro Umdrehung: 3.000 Umdrehungen pro Minute (entsprechen 50 Umdrehungen pro Sekunde) * 2.048 Impulse pro Umdrehung = 102.400 Impulse pro Sekunde = 102,4 kHz < 250 kHz X101 auf Klemmenmodul IO6 Elektrische Daten Digitaler Eingang/...
  • Seite 66: Inkrementalencoder (Auswertung Und Simulation), Puls-/Richtungsschnittstelle (Auswertung Und Simulation) Oder Hall-Sensor

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Inkrementalencoder (Auswertung und Simulation), Puls-/Richtungsschnittstelle (Auswertung und Simulation) oder Hall-Sensor Spezifikation Inkremental-, Puls-/Richtungs- oder Hall-Sensorsignale 15 V (siehe Encoderversorgung) 250 mA 2max (Summe X4, X120, X140: 500 mA) Auswertung: 1 MHz; Simulation: 500 kHz Signalpegel TTL differenziell Max. Kabellänge 50 m, geschirmt Tab.
  • Seite 67 Intern STÖBER 6 | Technische Daten Encoder EnDat 2.2 digital Spezifikation EnDat 2.2 digital 5 – 12 V (siehe Encoderversorgung) 250 mA 2max (Summe X4, X120, X140: 500 mA) 13 mA 2min Encoderart Single- und Multiturn Taktfrequenz 4 MHz Max. Kabellänge 100 m, geschirmt Tab. 65: Spezifikation EnDat 2.2 digital Resolver Spezifikation Resolversignale...
  • Seite 68: Encoder-Adapterbox

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Encoderversorgung Durch Hinweis 5 V (geregelt am Encoder) Sense-Leitung des Encoders an Pin 12 STÖBER Synchron- Servomotoren; Sense) angeschlossen EnDat 2.1/2.2 (Standard) 5 V (geregelt an X140) Pin 12 (U Sense) mit Pin 4 (U STÖBER Asynchronmotoren; gebrückt Inkrementalencoder TTL (für kundenspezifische Lösungen), ohne...
  • Seite 69 Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.5.5.2 X301 X301 dient der Umwandlung der Hall-Sensorsignale TTL single-ended für die Übertragung an Anschluss X120 auf Klemmenmodul XI6 oder RI6. Hall-Sensor TTL differenziell Spezifikation Hall-Sensorsignale 15 V 250 mA 2max 1 MHz Signalpegel TTL differenziell Max. Kabellänge 50 m, geschirmt Tab.
  • Seite 70: Klemmenmodul

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.5.5.5 X304, X305, X306 An X304 schließen Sie den Inkrementalencoder TTL differenziell mit Hall-Sensor TTL single-ended über einen D-Sub-Stecker An X305 und X306 können Sie alternativ den Inkrementalencoder TTL differenziell mit Hall-Sensor TTL single-ended über lose Kabelenden anschließen.
  • Seite 71: Analogeingang

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten Spezifikation X100 für analoge Signale Elektrische Daten Analogeingang/ Wert -ausgang Messbereich AI1 – AI2 ±10 V Auflösung 16 Bit Innenwiderstand > 40 kΩ Pegel AI1 als Stromeingang ±20 mA (AI1+ und AI1-Shunt Auflösung 16 Bit gebrückt) Innenwiderstand 492 Ω Drahtbruchüberwachung In F15 parametrierbar Pegel AO1 –...
  • Seite 72: Ri6

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Spezifikation X103A Elektrische Daten Digitaler Ausgang Wert DO3 – DO6 50 mA 2max Typischer Spannungsabfall < 2 V Induktive Last DO3 – DO4 Max. 1,2 VA Tab. 79: Elektrische Daten X103A Spezifikation X103B Elektrische Daten Digitaler Eingang/ Wert Ausgang Low-Pegel...
  • Seite 73 Intern STÖBER 6 | Technische Daten Spezifikation X100 für analoge Signale Elektrische Daten Analogeingang/ Wert -ausgang Messbereich AI1 – AI2 ±10 V Auflösung 16 Bit Innenwiderstand > 40 kΩ Pegel AI1 als Stromeingang ±20 mA (AI1+ und AI1-Shunt Auflösung 16 Bit gebrückt) Innenwiderstand 492 Ω Drahtbruchüberwachung In F15 parametrierbar Pegel AO1 –...
  • Seite 74: Io6

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.6.3 Allgemeine Spezifikation Spezifikation Wert Geräte-interne Aktualisierungsrate In A150 parametrierte Zykluszeit der Applikation; t = 1 ms; für die digitalen Eingänge DI4 und DI5 gilt zusätzlich: mit Zeitstempelkorrektur im Genauigkeitsbereich von 1 µs Max. Kabellänge 30 m Tab.
  • Seite 75: Gewicht

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.6.4 Gewicht Zubehör Gewicht ohne Verpackung [g] Klemmenmodul Tab. 88: Gewicht des Zubehörs [g] Steuerbare Bremsen Sie können folgende Bremsen ansteuern: § Direkt an X5 angeschlossene 24 V -Bremsen § Indirekt über ein Schütz an X5 angeschlossene Bremsen Nur in Verbindung mit Sicherheitsmodul SE6: §...
  • Seite 76: Auswertbare Motortemperatursensoren

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Auswertbare Motortemperatursensoren Am Antriebsregler SD6 können Sie einen PTC-Drilling, einen KTY84-130 oder einen Pt1000 anschließen. Information STÖBER empfiehlt den Einsatz von PTC-Thermistoren als thermischen Wicklungsschutz. Information Die Auswertung der Temperatursensoren ist immer aktiv. Ist ein Betrieb ohne Temperatursensor zulässig, müssen die Anschlüsse an X2 gebrückt werden.
  • Seite 77: Abb. 7 Maßzeichnung Fzmu (1), Fzzmu (2)

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten Eigenschaften Spezifikation FZMU 400×65 FZZMU 400×65 Id.-Nr. 49010 55445 55446 53895 55447 55448 Rohrfestwiderstand Rohrfestwiderstand Widerstand [Ω] Leistung [W] 1200 Therm. Zeitkonst. τ Impulsleistung für < 1 s [kW] Gewicht ohne Verpackung [g] 2200 4170 Schutzart IP20...
  • Seite 78: Flachwiderstand Gvadu, Gbadu

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.9.2 Flachwiderstand GVADU, GBADU GVADU GBADU GBADU GBADU GBADU 210×20 265×30 405×30 335×30 265×30 Id.-Nr. 55441 55442 55499 55443 55444 SD6A02 — — SD6A04 — — SD6A06 — — SD6A14 — SD6A16 — SD6A24 (—) (—) (—)
  • Seite 79: Abb. 8 Maßzeichnung Gvadu, Gbadu

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten Abmessungen Abb. 8: Maßzeichnung GVADU, GBADU Maß GVADU GBADU GBADU GBADU GBADU 210×20 265×30 405×30 335×30 265×30 Id.-Nr. 55441 55442 55499 55443 55444 18,2 28,8 28,8 28,8 28,8 10,8 10,8 10,8 10,8 β 65° 73° 73°...
  • Seite 80: Stahlgitterfestwiderstand Fgfku

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER 6.9.3 Stahlgitterfestwiderstand FGFKU FGFKU 3100502 FGFKU 3100502 FGFKU 3111202 FGFKU 3121602 Id.-Nr. 55449 55450 55451 53897 SD6A24 — — — SD6A26 — — — SD6A34 SD6A36 SD6A38 Tab. 98: Zuordnung Bremswiderstand FGFKU – Antriebsregler SD6 Empfohlen Möglich —...
  • Seite 81: Abmessungen

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten Abmessungen ø10,5 Abb. 9: Maßzeichnung FGFKU Maß FGFKU 3100502 FGFKU 3100502 FGFKU 3111202 FGFKU 3121602 Id.-Nr. 55449 55450 55451 53897 Tab. 100: Abmessungen FGFKU [mm] 6.9.4 Hinterbaubremswiderstand RB 5000 RB 5022 RB 5047 RB 5100 Id.-Nr.
  • Seite 82 Intern 6 | Technische Daten STÖBER Eigenschaften Spezifikation RB 5022 RB 5047 RB 5100 Id.-Nr. 45618 44966 44965 Widerstand [Ω] Leistung [W] Therm. Zeitkonst. τ Impulsleistung für < 1 s [kW] Gewicht ohne Verpackung [g] Kabelausführung Radox Radox Radox Kabellänge [mm] Leiterquerschnitt [AWG] 18/19 18/19...
  • Seite 83: Drossel

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.10 Drossel Technische Angaben zu passenden Drosseln entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. 6.10.1 Netzdrossel TEP Für jeden Antriebsregler SD6 der Baugröße 3 benötigen Sie eine Netzdrossel. Diese dämpft Spannungs- und Stromspitzen und entlastet die Netzeinspeisung der Antriebsregler. Eigenschaften Spezifikation TEP4010-2US00...
  • Seite 84: Abb. 10 Maßzeichnung Netzdrossel

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Abmessungen Abb. 10: Maßzeichnung Netzdrossel Maße TEP4010-2US00 Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] Vertikaler Abstand 1 – Befestigungslöcher [mm] Vertikaler Abstand 2 – Befestigungslöcher [mm] Horizontaler Abstand 1 – Befestigungslöcher [mm] Horizontaler Abstand 2 – Befestigungslöcher [mm] Bohrlöcher –...
  • Seite 85: Ausgangsdrossel Tep

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.10.2 Ausgangsdrossel TEP Ausgangsdrosseln werden für den Anschluss von Antriebsreglern der Baugrößen 0 bis 2 ab einer Kabellänge > 50 m benötigt, um Störimpulse zu reduzieren und das Antriebssystem zu schonen. Information Die folgenden technischen Daten gelten für eine Drehfeldfrequenz von 200 Hz. Diese Drehfeldfrequenz erreichen Sie zum Beispiel mit einem Motor mit der Polpaarzahl 4 und der Nenndrehzahl 3000 min .
  • Seite 86: Abb. 11 Maßzeichnung Tep

    Intern 6 | Technische Daten STÖBER Abmessungen M1:2 Abb. 11: Maßzeichnung TEP Maß TEP3720-0ES41 TEP3820-0CS41 TEP4020-0RS41 Höhe h [mm] Max. 153 Max. 153 Max. 180 Breite w [mm] Tiefe d [mm] Vertikaler Abstand – Befestigungslöcher a1 [mm] Vertikaler Abstand – Befestigungslöcher a2 [mm] Horizontaler Abstand –...
  • Seite 87: Encoder-Adapterbox

    Intern STÖBER 6 | Technische Daten 6.11 Encoder-Adapterbox Dieses Kapitel enthält technische Angaben zur Encoder-Adapterbox LA6. 6.11.1 Abmessungen Maß 48,8 Tab. 108: Abmessungen LA6 [mm] Abb. 12: Maßzeichnung LA6 [mm] 6.11.2 Gewicht Gewicht ohne Verpackung [g] Tab. 109: Gewicht LA6 [g]...
  • Seite 88: Projektierung

    Intern 7 | Projektierung STÖBER Projektierung Relevante Informationen zu Projektierung und Auslegung Ihres Antriebssystems entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. Antriebsregler Minimale Zeit zwischen zwei Netzeinschaltungen Die Antriebsregler besitzen temperaturabhängige Widerstände in der Ladeschaltung, die verhindern, dass die Geräte beim Zuschalten des Netzes nach einem Fehler – wie einem kurzgeschlossenen Zwischenkreis, einer falschen Verdrahtung etc. – zerstört werden.
  • Seite 89: Hinweise Zu Auslegung Und Betrieb

    Intern STÖBER 7 | Projektierung 7.2.1 Hinweise zu Auslegung und Betrieb Um die Kondensatoren mehrerer Antriebsregler zu koppeln, benötigen Sie für jeden Antriebsregler innerhalb des Verbunds ein separates Quick DC-Link-Modul des Typs DL6A. Information Beachten Sie, dass Quick DC-Link anlagen- oder länderspezifischen Normen unterliegen kann. Zentraler Bremswiderstand Bei einem gesteuerten Not-Halt bremsen möglicherweise alle Antriebsregler gleichzeitig ab.
  • Seite 90: Auslegung

    Intern 7 | Projektierung STÖBER 7.2.2 Auslegung Ladefähigkeit Die in einem Antriebsregler integrierte Ladeschaltung kann zusätzlich zum eigenen Zwischenkreis auch den Zwischenkreis weiterer Antriebsregler laden. Information Beachten Sie für die Auslegung von Quick DC-Link, dass die Summe der Ladefähigkeiten der eingespeisten Antriebsregler größer oder gleich der Summe der Eigenkapazitäten aller Antriebsregler im Zwischenkreisverbund ist.
  • Seite 91: Stromtragfähigkeit Der Kupferschienen

    Intern STÖBER 7 | Projektierung Der Wirkfaktor eines Synchron-Servomotors (cos φ ) beträgt im 4 kHz-Betrieb ca. 0,9 und im 8 kHz-Betrieb ca. 0,98. Der Wirkfaktor eines Asynchronmotors lässt sich über die zugehörigen elektrischen Daten entsprechend ermitteln. Für den Leistungsfaktor des Versorgungsnetzes gilt: ®...
  • Seite 92: Motor

    Intern 7 | Projektierung STÖBER Motor Beachten Sie bei der Projektierung für Motoren die nachfolgend beschriebenen Rahmenbedingungen. Rotatorische Motoren (Synchron-Servomotoren, Asynchronmotoren, Torquemotoren) Die maximal mögliche Motordrehzahl wird auf 36000 min begrenzt. Es gilt folgender Zusammenhang: Drehfeldfrequenz = Motordrehzahl × Polpaarzahl ÷ 60 Da die Ausgangsfrequenz f maximal 700 Hz beträgt, kann die Motordrehzahl nur erreicht werden, wenn die berechnete Drehfeldfrequenz kleiner f...
  • Seite 93: Mischbetrieb

    Intern STÖBER 7 | Projektierung Mischbetrieb Sie können den Antriebsregler SD6 mit weiteren STÖBER Antriebsreglern der 6. Generation kombinieren. Bei einer Zwischenkreiskopplung im Mischbetrieb dürfen jedoch nur Geräte der gleichen Baureihe (z. B. SD6) und des gleichen Typs (z. B. SD6A16) eingespeist werden. Zum Beispiel sollen zwei Antriebsregler SC6A261 mit einem Antriebsregler SD6A06 im Zwischenkreis gekoppelt werden.
  • Seite 94: Abb. 14 Erdungskonzept Im Mischbetrieb Mit Si6 Bei Eingespeistem Antriebsregler Sd6

    Intern 7 | Projektierung STÖBER 1. PE 2. PE 2. PE DL6B DL6A Abb. 14: Erdungskonzept im Mischbetrieb mit SI6 bei eingespeistem Antriebsregler SD6...
  • Seite 95: Drossel

    Intern STÖBER 7 | Projektierung Drossel 7.5.1 Netzdrossel TEP Derating – Einfluss der Umgebungstemperatur 72 % Umgebungstemperatur [°C] Abb. 15: Derating des Nennstroms in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Derating – Einfluss der Aufstellhöhe 87 % 1000 2000 3000 4000 5000 Aufstellhöhe [m] Abb. 16: Derating des Nennstroms in Abhängigkeit von der Aufstellhöhe 67 % 1000 2000 3000 4000...
  • Seite 96: Ausgangsdrossel Tep

    Intern 7 | Projektierung STÖBER 7.5.2 Ausgangsdrossel TEP Wählen Sie die Ausgangsdrosseln gemäß der Nennströme von Drossel, Motor und Antriebsregler aus. Beachten Sie insbesondere das Derating der Ausgangsdrossel für höhere Drehfeldfrequenzen als 200 Hz. Sie berechnen die Drehfeldfrequenz für Ihren Antrieb mit folgender Formel: ´...
  • Seite 97: Abb. 20 Derating Des Nennstroms In Abhängigkeit Von Der Taktfrequenz, Tep4020-0Rs41

    Intern STÖBER 7 | Projektierung I [A] f [Hz] Abb. 20: Derating des Nennstroms in Abhängigkeit von der Taktfrequenz, TEP4020-0RS41 Taktfrequenz 4 kHz Taktfrequenz 8 kHz Derating – Einfluss der Umgebungstemperatur 72 % Umgebungstemperatur [°C] Abb. 21: Derating des Nennstroms in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Derating –...
  • Seite 98: Abb. 23 Derating Der Spannung In Abhängigkeit Von Der Aufstellhöhe

    Intern 7 | Projektierung STÖBER 67 % 1000 2000 3000 4000 5000 Aufstellhöhe [m] Abb. 23: Derating der Spannung in Abhängigkeit von der Aufstellhöhe...
  • Seite 99: Lagerung

    Intern STÖBER 8 | Lagerung Lagerung Wenn Sie die Produkte nicht sofort einbauen, lagern Sie sie in einem trockenen und staubfreien Raum. Beachten Sie hierzu die in den technischen Daten angegebenen Transport- und Lagerungsbedingungen [} 38]. Antriebsregler Die Zwischenkreiskondensatoren können durch eine längere Lagerungszeit ihre Spannungsfestigkeit verlieren und müssen vor der Inbetriebnahme formiert werden.
  • Seite 100: Formierung Vor Der Inbetriebnahme

    Intern 8 | Lagerung STÖBER 8.1.2 Formierung vor der Inbetriebnahme Ist eine jährliche Formierung nicht möglich, formieren Sie gelagerte Geräte vor der Inbetriebnahme. Beachten Sie, dass die Spannungshöhen von der Lagerungszeit abhängen. Nachfolgende Grafik zeigt den prinzipiellen Netzanschluss. L1 L2 L1 – L3 Leitungen 1 bis 3 Neutralleiter...
  • Seite 101: Einbau

    Intern STÖBER 9 | Einbau Einbau Die nachfolgenden Kapitel beschreiben den Einbau des Antriebsreglers sowie des verfügbaren Zubehörs. Informationen zum Austausch eines Antriebsreglers entnehmen Sie dem Kapitel Tausch [} 384]. Sicherheitshinweise zum Einbau Einbauarbeiten sind ausschließlich bei Spannungsfreiheit erlaubt. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln, siehe Kapitel An der Maschine arbeiten [} 19].
  • Seite 102: Drossel

    Intern 9 | Einbau STÖBER Unzulässige Montage: § An senkrechten Flächen mit Klemmen oben, links oder rechts § Außerhalb von Schaltschränken Flachwiderstand GVADU, GBADU Zulässige Montage: § An senkrechten Flächen mit Kabel unten § Auf waagrechten Flächen § Bei mechanischem Schutz der Leiter Montage außerhalb des Schaltschranks möglich Unzulässige Montage: §...
  • Seite 103: Mindestfreiräume

    Intern STÖBER 9 | Einbau Mindestfreiräume Beachten Sie für den Einbau die nachfolgend genannten Mindestfreiräume. 0 – 2 Abb. 25: Mindestfreiräume Die angegebenen Maße beziehen sich auf die Außenkanten des Antriebsreglers. Mindestfreiraum A (nach oben) B (nach unten) C (zur Seite) BG 0 –...
  • Seite 104: Bohrpläne Und -Maße

    Intern 9 | Einbau STÖBER Drossel und Filter Vermeiden Sie den Einbau unterhalb von Antriebsreglern oder Versorgungsmodulen. Bei Einbau in einen Schaltschrank wird ein Abstand von ca. 100 mm zu sonstigen benachbarten Bauteilen empfohlen. Dieser Abstand stellt die Entwärmung der Drosseln und Filter sicher. Bremswiderstände Vermeiden Sie den Einbau unterhalb von Antriebsreglern oder Versorgungsmodulen.
  • Seite 105 Intern STÖBER 9 | Einbau Die Bohrmaße sind abhängig vom gewählten Aufbau. Für den Einbau ohne Hinterbaumodul gelten folgende Maßangaben: Maß SD6 BG 0, BG 1 BG 2 BG 3 Horizontale Befestigungslöcher SD6 — ∅ 4,2 (M5) — — — — 150+0,2/−0,2 BG 0, BG 1 76±1 93,5±1 —...
  • Seite 106: Bremswiderstand

    Intern 9 | Einbau STÖBER 9.4.2 Bremswiderstand 9.4.2.1 Rohrfestwiderstand FZMU, FZZMU Abb. 27: Bohrplan FZMU, FZZMU Maß FZMU 400×65 FZZMU 400×65 6,5 × 12 6,5 × 12 Tab. 113: Abmessungen FZMU, FZZMU [mm] 9.4.2.2 Flachwiderstand GVADU, GBADU Abb. 28: Bohrplan GVADU, GBADU Maß...
  • Seite 107: Drossel

    Intern STÖBER 9 | Einbau 9.4.2.3 Stahlgitterfestwiderstand FGFKU Abb. 29: Bohrplan FGFKU Maß FGFKU 3100502 FGFKU 3111202 FGFKU 3121602 Tab. 115: Abmessungen FGFKU [mm] 9.4.2.4 Hinterbaubremswiderstand RB 5000 Information Beachten Sie für den Einbau die Maßangaben im Kapitel Antriebsregler [} 104] (Einbau mit Hinterbaubremswiderstand). 9.4.3 Drossel 9.4.3.1...
  • Seite 108: Abb. 31 Bohrplan Tep

    Intern 9 | Einbau STÖBER 9.4.3.2 Ausgangsdrossel TEP Abb. 31: Bohrplan TEP Maß TEP3720-0ES41 TEP3820-0CS41 TEP4020-0RS41 Vertikaler Abstand – Befestigungslöcher a1 [mm] Vertikaler Abstand – Befestigungslöcher a2 [mm] Horizontaler Abstand – Befestigungslöcher b1 [mm] Horizontaler Abstand – Befestigungslöcher b2 [mm] Bohrlöcher – Tiefe e [mm] Bohrlöcher –...
  • Seite 109: Länge Der Kupferschienen

    Intern STÖBER 9 | Einbau Länge der Kupferschienen Wenn Sie die Antriebsregler SD6 im Zwischenkreisverbund über Quick DC-Link DL6A koppeln möchten, benötigen Sie zwei Kupferschienen mit einem Querschnittsmaß von 5 × 12 mm in korrekter Länge. 0 – 1 0 – 1 Beachten Sie für die Ermittlung der Länge folgende Maßangaben: Position Maß...
  • Seite 110: Kommunikationsmodul Einbauen

    Intern 9 | Einbau STÖBER Kommunikationsmodul einbauen Um EtherCAT, CANopen oder PROFINET anzuschließen, benötigen Sie ein Kommunikationsmodul EC6, CA6 oder PN6. Das Kommunikationsmodul wird am oberen Einsteckplatz eingebaut. Der Einbau ist bei allen Kommunikationsmodulen identisch. WARNUNG! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪...
  • Seite 111 Intern STÖBER 9 | Einbau 2. Schieben Sie das Kommunikationsmodul an den Führungsschienen in den Antriebsregler. 3. Drücken Sie auf das Modul, sodass die Stiftkontakte in die Buchsenleiste geschoben werden. 4. Setzen Sie die Nasen der dem Kommunikationsmodul beigefügten Abdeckung vorne schräg in die Aussparung. 5.
  • Seite 112: Klemmenmodul Einbauen

    Intern 9 | Einbau STÖBER 6. Befestigen Sie die Abdeckung mit beiden Schrauben. Klemmenmodul einbauen Analoge und digitale Signale können ausschließlich über eines der Klemmenmodule XI6, RI6 oder IO6 angeschlossen werden. Der Einbau ist bei allen Klemmenmodulen identisch. WARNUNG! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪...
  • Seite 113 Intern STÖBER 9 | Einbau 2. Schieben Sie die Frontabdeckung bis zum Anschlag nach unten. 3. Nehmen Sie die Abdeckung nach vorne ab. 4. Setzen Sie das Klemmenmodul so ein, dass die Aussparungen des Moduls ebenso wie die Niederhalter am Antriebsregler aneinander vorbeigeführt werden können.
  • Seite 114 Intern 9 | Einbau STÖBER 5. Schieben Sie das Klemmenmodul nach oben, so dass die Stiftkontakte in die Buchsenleiste geschoben werden. 6. Befestigen Sie das Klemmenmodul mit der Befestigungsschraube am Antriebsregler.
  • Seite 115: Antriebsregler Ohne Hinterbaumodul Einbauen

    Intern STÖBER 9 | Einbau Antriebsregler ohne Hinterbaumodul einbauen Dieses Kapitel beschreibt den Einbau des Antriebsreglers SD6 ohne Hinterbaumodul. Wenn Sie die Antriebsregler SD6 im Zwischenkreis koppeln möchten oder Hinterbaubremswiderstände einsetzen, müssen Sie zunächst die erforderlichen Hinterbaumodule montieren und anschließend mit den passenden Antriebsregler überbauen. WARNUNG! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪...
  • Seite 116: Zwischenkreiskopplung Einbauen

    Intern 9 | Einbau STÖBER Zwischenkreiskopplung einbauen Wenn Sie die Antriebsregler SD6 im Zwischenkreisverbund koppeln möchten, müssen Sie zunächst die Quick DC-Link- Module vom Typ DL6A montieren und diese anschließend mit den passenden Antriebsreglern überbauen. Information Beachten Sie, dass Sie innerhalb eines Verbunds Quick DC-Link-Module DL6A und Hinterbaubremswiderstände RB 5000 nicht kombinieren können.
  • Seite 117 Intern STÖBER 9 | Einbau 1. Befestigen Sie die Quick DC-Link-Module mit den Gewindebolzen an der Montageplatte. 2. Setzen Sie die Isolationsverbindungsteile zwischen den Modulen sowie je ein Isolationsendteil am linken Rand des ersten sowie am rechten Rand des letzten Moduls ein. 3.
  • Seite 118 Intern 9 | Einbau STÖBER 4. Legen Sie nacheinander die beiden Kupferschienen ein. 5. Befestigen Sie die Kupferschienen mit je zwei Schnellspannklammmern pro Schiene und Quick DC-Link-Modul. Beachten Sie, dass die Kontaktstellen der Kupferschienen dabei nicht verunreinigt werden. ð Sie haben Quick DC-Link eingebaut. Überbauen Sie im nächsten Schritt die Quick DC-Link-Module mit den passenden Antriebsreglern.
  • Seite 119: Hinterbaubremswiderstand Einbauen

    Intern STÖBER 9 | Einbau 9.10 Hinterbaubremswiderstand einbauen Wenn Sie den für Antriebsregler der Baugrößen 0 bis 2 verfügbaren Hinterbaubremswiderstand des Typs RB 5000 einsetzen, müssen Sie zunächst diesen montieren und anschließend mit dem passenden Antriebsregler überbauen. Information Beachten Sie, dass Sie innerhalb eines Verbunds Quick DC-Link-Module DL6A und Hinterbaubremswiderstände RB 5000 nicht kombinieren können.
  • Seite 120: Antriebsregler Auf Hinterbaumodul Montieren

    Intern 9 | Einbau STÖBER 9.11 Antriebsregler auf Hinterbaumodul montieren WARNUNG! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪ Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten an den Geräten alle Versorgungsspannungen ab! ▪ Beachten Sie die Entladungszeit der Zwischenkreiskondensatoren in den allgemeinen technischen Daten. Sie können erst nach dieser Zeitspanne die Spannungsfreiheit voraussetzen.
  • Seite 121 Intern STÖBER 9 | Einbau Montage auf Quick DC-Link-Modul 1. Baugrößen 0 bis 2: Schließen Sie das braune Kabel an D+ von Klemme X30 an und das schwarze Kabel an D− der Klemme X30. Achten Sie darauf, dass die Adern des Quick DC-Link-Moduls paarweise verdrillt sind. 2.
  • Seite 122 Intern 9 | Einbau STÖBER 3. Drücken Sie den Antriebsregler auf den Führungen nach unten. 4. Baugrößen 0 bis 2: Montieren Sie das EMV-Schirmblech EM6A0, siehe Kapitel EMV-Schirmblech anbauen [} 125]. 5. Befestigen Sie den Antriebsregler mit den Kombischrauben an den Gewindebolzen. 6.
  • Seite 123: Montage Auf Hinterbaubremswiderstand

    Intern STÖBER 9 | Einbau 7. Baugrößen 0 bis 2: Stecken Sie Klemme X30 auf der Unterseite des Antriebsreglers auf. Baugröße 3: Schließen Sie das braune Kabel an D+ von Klemme X20 an und das schwarze Kabel an D− der Klemme X20.
  • Seite 124 Intern 9 | Einbau STÖBER 2. Setzen Sie den Antriebsregler auf die Führungen des Hinterbaumoduls auf. 3. Drücken Sie den Antriebsregler auf den Führungen nach unten. 4. Baugrößen 0 bis 2: Montieren Sie das EMV-Schirmblech EM6A0, siehe Kapitel EMV-Schirmblech anbauen [} 125].
  • Seite 125: Emv-Schirmblech Anbauen

    Intern STÖBER 9 | Einbau 7. Baugrößen 0 bis 2: Stecken Sie Klemme X30 auf der Unterseite des Antriebsreglers auf. ð Der Einbau ist abgeschlossen. Schließen Sie im nächsten Schritt den Antriebsregler an. 9.12 EMV-Schirmblech anbauen Das EMV-Schirmblech setzen Sie ein, um den Kabelschirm des Leistungskabels aufzulegen. Für Antriebsregler der Baugrößen 0 bis 2 benötigen Sie das Schirmblech EM6A0, für Baugröße 3 das Schirmblech EM6A3.
  • Seite 126 Intern 9 | Einbau STÖBER EM6A0 an Antriebsregler bis Baugröße 2 anbauen ü Der Antriebsregler ist bereits im Schaltschrank eingebaut – gegebenenfalls in Kombination mit Quick DC-Link oder einem Hinterbaubremswiderstand. 1. Lösen Sie die untere Befestigungsschraube und die Unterlegscheiben des Antriebsreglers. 2.
  • Seite 127 Intern STÖBER 9 | Einbau 4. Befestigen Sie das Schirmblech mit der Befestigungsschraube sowie den Unterlegscheiben an Antriebsregler und Montageplatte oder Gewindebolzen. EM6A3 an Antriebsregler der Baugröße 3 anbauen 1. Befestigen Sie vor der Montage des Antriebsreglers das Schirmblech mit den beiliegenden Kombischrauben an der Unterseite des Antriebsreglers in den dafür vorgesehenen Gewindebohrungen (max.
  • Seite 128: Encoder-Adapterbox Einbauen

    Intern 9 | Einbau STÖBER 9.13 Encoder-Adapterbox einbauen Die Adapterbox LA6 sollte direkt neben dem Antriebsregler montiert werden. Die zulässigen Einbaumöglichkeiten sind nachfolgend beschrieben. WARNUNG! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪ Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten an den Geräten alle Versorgungsspannungen ab! ▪...
  • Seite 129: Anschluss

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Anschluss Die nachfolgenden Kapitel beschreiben den Anschluss des Antriebsreglers sowie des verfügbaren Zubehörs. 10.1 Sicherheitshinweise zum Anschluss Anschlussarbeiten sind ausschließlich bei Spannungsfreiheit erlaubt. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln, siehe Kapitel der Maschine arbeiten [} 19]. Wenn Sie Antriebsregler im Zwischenkreis koppeln, stellen Sie sicher, dass alle Quick DC-Link-Module mit einem Antriebsregler überbaut sind.
  • Seite 130: Schutzmaßnahmen

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.3 Schutzmaßnahmen Berücksichtigen Sie die folgenden Schutzmaßnahmen. 10.3.1 Netzversorgung bei Parallelschaltung Betreiben Sie bei Parallelschaltung ausschließlich Antriebsregler mit gleicher Versorgungsspannung. ACHTUNG! Geräteschaden bei Kopplung von 1- und 3-phasigen Antriebsreglern! Bei der Kopplung von 1- und 3-phasigen Antriebsreglern werden die 1-phasigen Antriebsregler beschädigt. ▪...
  • Seite 131: Netzsicherung

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.3.2 Netzsicherung Der Antriebsregler ist ausschließlich für den Betrieb an TN- oder Wye-Netzen vorgesehen. Diese dürfen bei einer Nennspannung von 200 bis 480 V höchstens einen symmetrischen Kurzschlussstrom gemäß folgender Tabelle liefern: Baugröße Max. symmetrischer Kurzschlussstrom BG 0 –...
  • Seite 132: Netzsicherungen Bei Parallelschaltung

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.3.2.2 Netzsicherungen bei Parallelschaltung Jeder eingespeiste Antriebsregler im Zwischenkreisverbund muss am Netzeingang gegen Überlast und Kurzschluss abgesichert werden. Hierfür wird die Sicherungskombination aus einem Überlast- und einem Halbleiter-Kurzschlussschutz in Reihe geschaltet. Ein Leitungsschutzschalter sichert vor Überlast, eine Schmelzsicherung mit Auslösecharakteristik gR gegen Kurzschluss.
  • Seite 133: Maximale Anzahl An Antriebsreglern

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Maximale Anzahl an Antriebsreglern Mehrere Antriebsregler gleicher Leistung können über eine gemeinsame Sicherungskombination angeschlossen werden. Die Sicherungen und der daraus resultierende maximale Netzeingangsstrom entsprechen dem eines einzelnen Antriebsreglers. Um eine schleichende Schädigung der Schmelzsicherung zu vermeiden, ist die maximale Anzahl der möglichen Antriebsregler an einer Sicherungskombination begrenzt: §...
  • Seite 134 Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.3.2.3 UL-konforme Netzsicherungen Verwenden Sie für den UL-konformen Einsatz folgende Sicherungen für jeden eingespeisten Antriebsregler: § Sicherungen der Klasse RK1 (z. B. Bussmann KTS-R-xxA/600 V), CF, J, T oder G § Für Antriebsregler der Baugrößen BG 0 und BG 1 können Sie alternativ Sicherungen der Klasse CC einsetzen §...
  • Seite 135: Netzzuschaltung Bei Parallelschaltung

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.3.3 Netzzuschaltung bei Parallelschaltung An allen Antriebsreglern muss das Netz gleichzeitig zugeschaltet werden. Gleichzeitig bedeutet, dass die Zeitdifferenz maximal 20 ms betragen darf. Diese Bedingung ist in der Regel dann erfüllt, wenn Sie baugleiche Schütze eines Herstellers verwenden.
  • Seite 136: Schutzerdung

    Intern 10 | Anschluss STÖBER § Durch betriebsmäßig auftretende höherfrequente Ableitströme bei langen Leistungskabeln. Diese Fehlauslösungen können beispielsweise durch niederkapazitive Kabel oder eine Ausgangsdrossel behoben werden. § Durch starke Unsymmetrien im Versorgungsnetz. Diese Fehlauslösungen können z. B. durch einen Trenntransformator behoben werden. Information Prüfen Sie, ob der Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen mit erhöhtem Auslösestrom oder kurzzeitverzögerten bzw.
  • Seite 137: Abb. 32 Anschluss Des Schutzleiters

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.3.5.2 Anschluss des Schutzleiters Sie schließen den Schutzleiter über Klemme X10 an den Antriebsregler an. Bei Erdableitströmen > 10 mA gelten zusätzliche Anforderungen an den Schutz-Potenzialausgleich. Mindestens eine der folgenden Bedingungen muss erfüllt sein: § Der Schutzleiter muss einen Mindestquerschnitt von 10 mm² Cu über seine gesamte Länge haben §...
  • Seite 138: Emv-Empfehlungen

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.3.6 EMV-Empfehlungen Information Dieses Kapitel bietet generelle Informationen zur EMV-gerechten Installation. Hierbei handelt es sich um Empfehlungen. Abhängig von der Anwendung, den Umgebungsbedingungen sowie den gesetzlichen Auflagen können über diese Empfehlungen hinausgehende Maßnahmen erforderlich sein. Verlegen Sie Netzleitung, Leistungskabel und Signalleitungen getrennt voneinander, z. B.
  • Seite 139: Abb. 33 Anschlussübersicht Baugrößen 0 Und 1 Mit Sicherheitsmodul St6

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.1.1 Baugrößen 0 und 1 X120 X201 X200 Abb. 33: Anschlussübersicht Baugrößen 0 und 1 mit Sicherheitsmodul ST6 Erdungsbolzen X120: Encoderanschluss auf optionalem Klemmenmodul XI6 (alternativ X120 und X140: Encoderanschlüsse auf Klemmenmodul RI6 oder Klemmenmodul IO6 ohne Encoderanschluss) X10: Versorgung 230/400 V X1: Freigabe und Relais 1 X11: Versorgung 24 V...
  • Seite 140: Abb. 34 Anschlussübersicht Baugröße 2 Mit Sicherheitsmodul St6

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.4.1.2 Baugröße 2 X120 X200 X201 Abb. 34: Anschlussübersicht Baugröße 2 mit Sicherheitsmodul ST6 Erdungsbolzen X120: Encoderanschluss auf optionalem Klemmenmodul XI6 (alternativ X120 und X140: Encoderanschlüsse auf Klemmenmodul RI6 oder Klemmenmodul IO6 ohne Encoderanschluss) X10: Versorgung 400 V X1: Freigabe und Relais 1 X11: Versorgung 24 V X4: Encoder...
  • Seite 141: Abb. 35 Anschlussübersicht Baugröße 3 Mit Sicherheitsmodul St6, Geräteoberseite

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.1.3 Baugröße 3 X200 X201 Abb. 35: Anschlussübersicht Baugröße 3 mit Sicherheitsmodul ST6, Geräteoberseite X10: Versorgung 400 V X11: Versorgung 24 V X12: Sicherheitstechnik ST6 X3A: PC, IGB X3B: PC, IGB X200: EtherCAT auf optionalem Kommunikationsmodul EC6 (alternativ CANopen auf Kommunikationsmodul CA6 oder PROFINET auf Kommunikationsmodul PN6) X201: EtherCAT auf optionalem Kommunikationsmodul EC6 (alternativ PROFINET auf Kommunikationsmodul PN6)
  • Seite 142 Intern 10 | Anschluss STÖBER X120 Abb. 36: Anschlussübersicht Baugröße 3 mit Sicherheitsmodul ST6, Geräteunterseite X120: Encoderanschluss auf optionalem Klemmenmodul XI6 (alternativ X120 und X140: Encoderanschlüsse auf Klemmenmodul RI6 oder Klemmenmodul IO6 ohne Encoderanschluss) X1: Freigabe und Relais 1 X4: Encoder X5: Bremse (Ansteuerung) X6: Bremse (Rückmeldung und Versorgung) X2: Motortemperatursensor...
  • Seite 143: Übersicht Mit Sicherheitsmodul Se6

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.2 Übersicht mit Sicherheitsmodul SE6 Die in diesem Kapitel beschriebenen Anschlussübersichten zeigen auf den Bildern den Antriebsregler SD6 in jeder Baugröße mit folgender Ausstattung: § Sicherheitsmodul SE6 (erweiterte Sicherheitsfunktionalität über Klemmen) § Klemmenmodul XI6 § Kommunikationsmodul EC6 (EtherCAT) Alternativ ist folgende Ausstattung verfügbar: §...
  • Seite 144 Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.4.2.1 Baugrößen 0 und 1 X120 X200 X201 Abb. 37: Anschlussübersicht Baugrößen 0 und 1 mit Sicherheitsmodul SE6 Erdungsbolzen X120: Encoderanschluss auf optionalem Klemmenmodul XI6 (alternativ X120 und X140: Encoderanschlüsse auf Klemmenmodul RI6 oder Klemmenmodul IO6 ohne Encoderanschluss) X10: Versorgung 230/400 V X1: Freigabe und Relais 1 X11: Versorgung 24 V...
  • Seite 145 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.2.2 Baugröße 2 X120 X200 X201 Abb. 38: Anschlussübersicht Baugröße 2 mit Sicherheitsmodul SE6 Erdungsbolzen 11 X120: Encoderanschluss auf optionalem Klemmenmodul XI6 (alternativ X120 und X140: Encoderanschlüsse auf Klemmenmodul RI6 oder Klemmenmodul IO6 ohne Encoderanschluss) X10: Versorgung 230/400 V 12 X1: Freigabe und Relais 1 X11: Versorgung 24 V 13 X4: Encoder...
  • Seite 146 Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.4.2.3 Baugröße 3 X200 X201 Abb. 39: Anschlussübersicht Baugröße 3 mit Sicherheitsmodul SE6, Geräteoberseite X10: Versorgung 400 V X11: Versorgung 24 V X14: Sicherheitstechnik SE6 – sichere Eingänge X15: Sicherheitstechnik SE6 – sichere Ausgänge und Versorgung für X50 X50: Sicherheitstechnik SE6 –...
  • Seite 147 Intern STÖBER 10 | Anschluss X120 Abb. 40: Anschlussübersicht Baugröße 3 mit Sicherheitsmodul SE6, Geräteunterseite X120: Encoderanschluss auf optionalem Klemmenmodul XI6 (alternativ X120 und X140: Encoderanschlüsse auf Klemmenmodul RI6 oder Klemmenmodul IO6 ohne Encoderanschluss) X1: Freigabe und Relais 1 X4: Encoder X5: Bremse 1 (BD1/BD2) X7: Versorgung Bremse(n) X8: Bremse 2 (SBC+/−)
  • Seite 148: X1: Freigabe Und Relais 1

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.4.3 X1: Freigabe und Relais 1 Mit dem Freigabesignal geben Sie das Leistungsteil des Antriebsreglers frei. Die Funktion von Relais 1 ist über Parameter F75 parametrierbar. Technische Daten Beachten Sie die technischen Daten von X1, siehe Kapitel Freigabe und Relais [} 43].
  • Seite 149: X3A, X3B: Pc, Igb

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Motortemperatursensor-Leitungen im Resolver oder EnDat-Kabel bei SDS 4000 Wenn Sie einen SDS 4000 durch einen SD6 ersetzen, werden die Leitungen des Motortemperatursensors im bisher verwendeten Encoderkabel mitgeführt. Um das Kabel weiterhin verwenden zu können, benötigen Sie das Klemmenmodul RI6, an das Sie das Kabel über einen Schnittstellenadapter AP6 anschließen können.
  • Seite 150: X4: Encoder

    Intern 10 | Anschluss STÖBER Kabelanforderungen Information Zur Sicherstellung einer störungsfreien Funktion empfehlen wir, die auf das Gesamtsystem abgestimmten Kabel von STÖBER zu verwenden. Beim Einsatz ungeeigneter Anschluss- oder Verbindungskabel behalten wir uns den Ausschluss der Gewährleistungsansprüche vor. STÖBER bietet konfektionierte Kabel für: §...
  • Seite 151: Funktion

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Encoder EnDat 2.1/2.2 digital und SSI-Encoder Buchse Bezeichnung Funktion 8|7|6|5|4|3|2|1 — — 0 V GND Bezugspotenzial für Encoderversorgung an Pin 4 — — Encoderversorgung 15|14|13|12|11|10|9 Data + Differenzieller Eingang für DATA — — — — Clock + Differenzieller Eingang für CLOCK —...
  • Seite 152: X5: Bremse - Ansteuerung

    Intern 10 | Anschluss STÖBER Inkrementalencoder TTL differenziell Buchse Bezeichnung Funktion 8|7|6|5|4|3|2|1 — — 0 V GND Bezugspotenzial für Encoderversorgung an Pin 4 — — Encoderversorgung 15|14|13|12|11|10|9 B + Differenzieller Eingang für B-Spur — — N + Differenzieller Eingang für N-Spur A + Differenzieller Eingang für A-Spur —...
  • Seite 153: X6: Bremse - Rückmeldung Und Versorgung (Option St6)

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Information Sie können in Parameter F93 bzw. F100 einstellen, ob die Bremse direkt oder indirekt angeschlossen wird sowie die Bremsenüberwachung deaktivieren. Bezeichnung Funktion 1BD1 Ansteuerung Bremse 1BD2 Bezugspotenzial 5 | 6 Tab. 133: Anschlussbeschreibung X5 Anschlussverdrahtung Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel BFL 5.08HC 180 SN...
  • Seite 154: X7: Bremse 2 - Versorgung (Option Se6)

    Intern 10 | Anschluss STÖBER Anschlussverdrahtung Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel BFL 5.08HC 180 SN [} 398]. Kabelanforderungen Merkmal Alle Baugrößen Max. Kabellänge 30 m Tab. 137: Kabellänge [m] 10.4.9 X7: Bremse 2 – Versorgung (Option SE6) X7 dient der Bremsenversorgung für Bremse 2. Der Anschluss X7 ist Bestandteil des Sicherheitsmoduls SE6. Elektrische Daten Alle Typen 24 V...
  • Seite 155: X8: Bremse 2 - Sichere Bremsenansteuerung (Option Se6)

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.10 X8: Bremse 2 – sichere Bremsenansteuerung (Option SE6) X8 dient der sicheren Bremsenansteuerung der Bremse 2. Der Anschluss X8 ist Bestandteil des Sicherheitsmoduls SE6. Information Wenn Sie die erweiterte Sicherheitsfunktionalität über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch SE6, siehe Kapitel Weiterführende Informationen [} 433].
  • Seite 156 Intern 10 | Anschluss STÖBER Klemme Bezeichnung Funktion Leistungsversorgung 1 | 2 | 3 | 4 Schutzleiter Tab. 144: Anschlussbeschreibung X10 – Baugröße 0, 3-phasiger Netzanschluss Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel GFKC 2,5 -ST-7,62 [} 400]. Baugröße 1 Klemme Bezeichnung Funktion...
  • Seite 157: X11: Versorgung 24 V

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.12 X11: Versorgung 24 V Der Anschluss von 24 V an X11 ist für die Versorgung des Steuerteils erforderlich. ACHTUNG! Geräteschaden durch Überlastung! Wird die 24 V -Versorgung über die Klemme an mehrere Geräte geschleift, kann ein zu hoher Strom die Klemme beschädigen.
  • Seite 158: X12: Sicherheitstechnik (Option St6)

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.4.13 X12: Sicherheitstechnik (Option ST6) Das Sicherheitsmodul ST6 erweitert den Antriebsregler SD6 um die Sicherheitsfunktion STO über Klemme X12. Information Wenn Sie die Sicherheitsfunktion STO über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch ST6, siehe Kapitel Weiterführende Informationen [} 433].
  • Seite 159: X14: Sicherheitstechnik - Sichere Eingänge (Option Se6)

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.14 X14: Sicherheitstechnik – sichere Eingänge (Option SE6) Das Sicherheitsmodul SE6 ergänzt den Antriebsregler SD6 um erweiterte Sicherheitsfunktionen über die Klemmen X14 und X15. Information Wenn Sie die erweiterte Sicherheitsfunktionalität über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch SE6, siehe Kapitel Weiterführende Informationen [} 433].
  • Seite 160: X15: Sicherheitstechnik - Sichere Ausgänge, Versorgung X50 (Option Se6)

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.4.15 X15: Sicherheitstechnik – sichere Ausgänge, Versorgung X50 (Option SE6) Das Sicherheitsmodul SE6 ergänzt den Antriebsregler SD6 um erweiterte Sicherheitsfunktionen über die Klemmen X14 und X15. Information Wenn Sie die erweiterte Sicherheitsfunktionalität über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch SE6, siehe Kapitel Weiterführende Informationen [} 433].
  • Seite 161: X20: Motor

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.16 X20: Motor An X20 wird der Motor angeschlossen. Bei Gerätetypen der Baugröße 3 liegt auf Klemme X20 zusätzlich der Anschluss für die Zwischenkreiskopplung sowie für einen Bremswiderstand. Baugröße 0 Klemme Bezeichnung Funktion Anschluss Motor Phase U Anschluss Motor Phase V Anschluss Motor Phase W 1 | 2 | 3 | 4...
  • Seite 162 Intern 10 | Anschluss STÖBER Baugröße 3 Klemme Bezeichnung Funktion R− Bremswiderstand Anschluss Motor Phase W 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 Anschluss Motor Phase V Anschluss Motor Phase U D− Anschluss Zwischenkreis Schutzleiter Tab.
  • Seite 163: X30: Zwischenkreiskopplung, Bremswiderstand

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.17 X30: Zwischenkreiskopplung, Bremswiderstand Klemme X30 steht bei den Baugrößen 0 bis 2 für die Zwischenkreiskopplung des Antriebsreglers sowie für den Anschluss eines Bremswiderstands zur Verfügung. Beachten Sie für den Aufbau von Quick DC-Link die Informationen zur Projektierung im Kapitel Zwischenkreiskopplung [} 88].
  • Seite 164: X50: Plausibilisierungsencoder (Option Se6)

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.4.18 X50: Plausibilisierungsencoder (Option SE6) An X50 können Inkrementalencoder TTL differenziell oder SSI-Encoder angeschlossen werden. X50 ist Bestandteil des Sicherheitsmoduls SE6. X50 dient der Encoderplausibilisierung beim Einsatz von Asynchronmotoren oder bei Nutzung der Sicherheitsfunktion SLP. Auswertbare Encoder Beachten Sie die technischen Daten der auswertbaren Encoder an X50, siehe Kapitel X50 (Option SE6)
  • Seite 165 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.4.18.1 Adapterkabel X50 (Option SE6) Das Adapterkabel mit offenen Kabelenden für den Anschluss an X50 dient dem Anschluss des Plausibilisierungsencoders. Inkrementalencoder TTL differenziell Stecker Bezeichnung Farbe 2 | 4 | 6 | 8 0 V GND N + A + A −...
  • Seite 166: Antriebsregler Anschließen (Option St6)

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.4.19 Antriebsregler anschließen (Option ST6) WARNUNG! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪ Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten an den Geräten alle Versorgungsspannungen ab! ▪ Beachten Sie die Entladungszeit der Zwischenkreiskondensatoren in den allgemeinen technischen Daten. Sie können erst nach dieser Zeitspanne die Spannungsfreiheit voraussetzen.
  • Seite 167 Intern STÖBER 10 | Anschluss 3. Baugröße 3: Befestigen Sie zuerst das Leistungskabel am EMV-Schirmblech. Verdrahten Sie anschließend die Adern des Leistungskabels mit den Klemmen X2, X5 und X20, um den Motortemperatursensor, die Ansteuerung der Bremse sowie den Motor selbst mit dem Antriebsregler zu verbinden. 4.
  • Seite 168: Antriebsregler Anschließen (Option Se6)

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.4.20 Antriebsregler anschließen (Option SE6) WARNUNG! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪ Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten an den Geräten alle Versorgungsspannungen ab! ▪ Beachten Sie die Entladungszeit der Zwischenkreiskondensatoren in den allgemeinen technischen Daten. Sie können erst nach dieser Zeitspanne die Spannungsfreiheit voraussetzen.
  • Seite 169 Intern STÖBER 10 | Anschluss 3. Baugröße 3: Befestigen Sie zuerst das Leistungskabel am EMV-Schirmblech. Verdrahten Sie anschließend die Adern des Leistungskabels mit den Klemmen X2, X5, X8 und X20, um den Motortemperatursensor, die Bremsen sowie den Motor selbst mit dem Antriebsregler zu verbinden. 4.
  • Seite 170: Bremswiderstand

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.5 Bremswiderstand Information Wenn Sie einen externen Bremswiderstand anschließen, beachten Sie: ▪ Prüfen Sie in der DriveControlSuite, ob ein Bremswiderstand parametriert ist. Der Brems-Chopper des Antriebsreglers wird erst aktiv, wenn ein Bremswiderstand parametriert ist. ▪ Bei Antriebsreglern der Baugröße 3 wirkt ein extern angeschlossener Bremswiderstand parallel zum integrierten Bremswiderstand mit PTC-Charakteristik.
  • Seite 171: Anschlussbeschreibung Gvadu, Gbadu

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Baugröße 3 Funktion Schutzleiter Anschluss Antriebsregler Bremswiderstand RB−: X20, Pin 1 Anschluss Antriebsregler Bremswiderstand RB+: X20, Pin 2 Tab. 169: Anschlussbeschreibung FZMU, FZZMU an Baugröße 3 Anschlussart Leiterquerschnitt [mm²] Starr 0,5 – 4,0 Flexibel mit Aderendhülse 0,5 –...
  • Seite 172: Anschlussbeschreibung Fgfku

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.5.3 Anschlussbeschreibung FGFKU Baugröße 0 bis 2 Abb. 43: Anschlussübersicht FGFKU Funktion Schutzleiter Anschluss Antriebsregler Bremswiderstand RB+: X30, Pin 3 Anschluss Antriebsregler Bremswiderstand RB−: X30, Pin 4 Tab. 173: Anschlussbeschreibung FGFKU an Baugröße 0 bis 2 Baugröße 3 Abb. 44: Anschlussübersicht FGFKU Funktion...
  • Seite 173: Anschlussbeschreibung Rb 5000

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.5.4 Anschlussbeschreibung RB 5000 Der Hinterbaubremswiderstand besitzt zwei rote Adern für den Anschluss an den Antriebsregler. Baugröße 0 bis 2 Aderfarbe Funktion Anschluss Antriebsregler Bremswiderstand RB+: X30, Pin 3 Anschluss Antriebsregler Bremswiderstand RB−: X30, Pin 4 Tab.
  • Seite 174: Ausgangsdrossel

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.7 Ausgangsdrossel WARNUNG! Verbrennungsgefahr! Brandgefahr! Sachschaden! Drosseln und Bremswiderstände können sich unter zulässigen Betriebsbedingungen auf über 100 °C erhitzen. ▪ Treffen Sie Schutzmaßnahmen gegen unbeabsichtigtes und beabsichtigtes Berühren der Drossel oder des Bremswiderstands. ▪ Stellen Sie sicher, dass sich keine entzündlichen Materialien in der Nähe von Drossel oder Bremswiderstand befinden. ▪...
  • Seite 175: Kommunikationsmodul

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Geschirmter Anschluss des Leistungskabels Beachten Sie für den Anschluss des Leistungskabels bei einem Motor mit Ausgangsdrossel folgende Punkte: § Erden Sie den Schirm des Leistungskabels großflächig in unmittelbarer Nähe zur Ausgangsdrossel, z. B. mit elektrisch leitenden Metallkabelklemmen auf einer geerdeten Sammelschiene. §...
  • Seite 176: Kabelanforderungen

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.8.1.2 X200, X201: EtherCAT Die Antriebsregler verfügen über die beiden RJ-45-Buchsen X200 und X201. Die Buchsen befinden sich auf der Geräteoberseite. Die zugehörige Pin-Belegung und Farbkodierung entsprechen dem Standard EIA/TIA-T568B. X200 ist als Input mit dem vom EtherCAT-Master ankommenden Kabel zu verbinden. X201 ist als Output mit eventuell nachfolgenden EtherCAT-Teilnehmern zu verbinden.
  • Seite 177: Ca6: Canopen

    Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.8.2 CA6: CANopen Für die CANopen-Anbindung steht das optionale Zubehörteil CA6 zur Verfügung. 10.8.2.1 Übersicht X200 Abb. 48: Anschlussübersicht Kommunikationsmodul CA6 Abschlusswiderstand; muss am letzten teilnehmenden Antriebsregler aktiviert werden (Schiebeschalter auf "ON") X200: CANopen 10.8.2.2 X200: CANopen Um die Antriebsregler untereinander koppeln zu können, stellt das Kommunikationsmodul CA6 einen 9-poligen D-Sub- Stecker zur Verfügung.
  • Seite 178: Pn6: Profinet

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.8.3 PN6: PROFINET Für eine PROFINET-Anbindung benötigen Sie das optional verfügbare Zubehörteil PN6. 10.8.3.1 Übersicht X200 X201 Abb. 49: Anschlussübersicht Kommunikationsmodul PN6 X200: PROFINET X201: PROFINET 10.8.3.2 X200, X201: PROFINET Um die Antriebsregler an weitere PROFINET-Teilnehmer anbinden zu können, steht Ihnen ein integrierter Switch mit den beiden RJ-45-Buchsen X200 und X201 zur Verfügung.
  • Seite 179: Klemmenmodul

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Wir empfehlen, die in der PROFINET-Montagerichtlinie spezifizierten Kabel zu nutzen. Diese sind hinsichtlich Verwendung, Widerstandsfähigkeit, EMV-Eigenschaften und Farbcodierung auf den Einsatz in der Automatisierungstechnik angepasst. Unterschieden nach der Verlegungsart existieren Kabel des Typs A, B und C: §...
  • Seite 180 Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.9.1.2 X100: AI1 – AI2, AO1 – AO2 Beachten Sie für den Anschluss die technischen Daten des Klemmenmoduls, siehe Kapitel [} 70]. Klemme Bezeichnung Funktion AI1 + + Eingang AI1 AI1 Shunt Stromeingang; Shunt-Anschluss Pin 2 ist mit Pin 1 zu brücken 1|2|3|4|5|6|7|8 AI1 −...
  • Seite 181 Intern STÖBER 10 | Anschluss X101 für Encoder Wenn Sie X101 als Encoderanschluss nutzen möchten, beachten Sie die technischen Daten der an X101 auswertbaren Encoder, siehe Kapitel X101 für Encoder [} 63]. Um Inkremental- oder Puls-/Richtungssignale auszuwerten, nutzen Sie die digitalen Eingänge DI3 bis DI5. Für die Simulation nutzen Sie die digitalen Ausgänge DO1 und DO2.
  • Seite 182 Intern 10 | Anschluss STÖBER Hall-Sensor HTL single-ended Klemme Bezeichnung Funktion 0 V DGND Bezugspotenzial, intern gebrückt HALL A 9|10|11| ... |17|18|19 HALL B HALL C Digitale Eingänge Digitale Ausgänge +24 V Externe 24 V -Versorgung; empfohlene Absicherung: max. 1 AT Tab. 187: Anschlussbeschreibung X101 für Hall-Sensorsignale HTL single-ended Anschlussverdrahtung Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel FK-MCP 1,5 -ST-3,5...
  • Seite 183 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.9.1.5 X103A: DO3 – DO6 Beachten Sie für den Anschluss die technischen Daten des Klemmenmoduls, siehe Kapitel [} 70]. Klemme Bezeichnung Funktion Digitale Ausgänge 1|2|3|4 Tab. 191: Anschlussbeschreibung X103A Anschlussverdrahtung Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel FMC 1,5 -ST-3,5 [} 397].
  • Seite 184 Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.9.1.7 X103C: DI7 – DI13 Beachten Sie für den Anschluss die technischen Daten des Klemmenmoduls, siehe Kapitel [} 70]. Information Bei Ausfall der 24 V -Versorgung zeigen die digitalen Eingänge DI7 bis DI13 – unabhängig vom physikalischen Signalzustand –...
  • Seite 185 Intern STÖBER 10 | Anschluss Inkrementalencoder TTL differenziell Stecker Bezeichnung Funktion 1 | 2 | 3 | 4 | 5 GND Enc Bezugspotenzial für Pin 2 bis Pin 7 N + Differenzieller Eingang/Ausgang für N-Spur N − Inverser differenzieller Eingang/Ausgang für N-Spur A − Inverser differenzieller Eingang/Ausgang für A-Spur 6 | 7 | 8 | 9 A + Differenzieller Eingang/Ausgang für A-Spur...
  • Seite 186: Ri6

    Intern 10 | Anschluss STÖBER Kabelanforderungen Merkmal Alle Baugrößen Max. Kabellänge 50 m, geschirmt Tab. 201: Kabellänge [m] 10.9.2 10.9.2.1 Übersicht X100 X101 Abb. 51: Anschlussübersicht Klemmenmodul RI6 X100: AI1 – AI2, AO1 – AO2 X101: DI1 – DI5, DO1 – DO2 X120: Encoderanschluss 3 Schiebeschalter für die Pegelumsetzung HTL/TTL X140: Encoderanschluss...
  • Seite 187: Anschlussverdrahtung

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Anschlussverdrahtung Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel FK-MCP 1,5 -ST-3,5 [} 397]. Kabelanforderungen Merkmal Alle Baugrößen Max. Kabellänge 30 m Tab. 203: Kabellänge [m] 10.9.2.3 X101: DI1 – DI5, DO1 – DO2 X101 für digitale Signale Beachten Sie für die Auswertung digitaler Signale an X101 die technischen Daten des Klemmenmoduls, siehe Kapitel [} 72].
  • Seite 188 Intern 10 | Anschluss STÖBER Inkrementalencoder HTL single-ended und TTL single-ended Klemme Bezeichnung Funktion 0 V DGND Bezugspotenzial, intern gebrückt — 9|10|11| ... |17|18|19 — Auswertung: N-Spur Auswertung: A-Spur Auswertung: B-Spur Simulation: A-Spur Simulation: B-Spur +24 V 24 V -Versorgung, intern gebrückt; empfohlene Absicherung: max.
  • Seite 189 Intern STÖBER 10 | Anschluss Hall-Sensor HTL single-ended Klemme Bezeichnung Funktion 0 V DGND Bezugspotenzial, intern gebrückt HALL A 9|10|11| ... |17|18|19 HALL B HALL C Digitale Eingänge Digitale Ausgänge +24 V Externe 24 V -Versorgung; empfohlene Absicherung: max. 1 AT Tab. 207: Anschlussbeschreibung X101 für Hall-Sensorsignale HTL single-ended Anschlussverdrahtung Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel FK-MCP 1,5 -ST-3,5...
  • Seite 190 Intern 10 | Anschluss STÖBER Inkrementalencoder TTL differenziell Stecker Bezeichnung Funktion 1 | 2 | 3 | 4 | 5 GND Enc Bezugspotenzial für Pin 2 bis Pin 7 N + Differenzieller Eingang/Ausgang für N-Spur N − Inverser differenzieller Eingang/Ausgang für N-Spur A − Inverser differenzieller Eingang/Ausgang für A-Spur 6 | 7 | 8 | 9 A + Differenzieller Eingang/Ausgang für A-Spur...
  • Seite 191 Intern STÖBER 10 | Anschluss Kabelanforderungen Merkmal Alle Baugrößen Max. Kabellänge 50 m, geschirmt Tab. 213: Kabellänge [m] 10.9.2.5 X140 Beachten Sie die technischen Daten der an X140 auswertbaren Encoder, siehe Kapitel X140 [} 66]. Encoder EnDat 2.1/2.2 digital Buchse Bezeichnung Funktion 8|7|6|5|4|3|2|1 —...
  • Seite 192 Intern 10 | Anschluss STÖBER Resolver Buchse Bezeichnung Funktion 8|7|6|5|4|3|2|1 S4 Sin + Sin-Eingang R1 Ref − Bezugspotenzial Pin 6 S3 Cos + Cos-Eingang — — 15|14|13|12|11|10|9 — — R2 Ref + Resolver-Erregungssignal 1TP1 Reserve — — S2 Sin − Bezugspotenzial Pin 1 — — S1 Cos −...
  • Seite 193 Intern STÖBER 10 | Anschluss Sin/Cos-Encoder Buchse Bezeichnung Funktion 8|7|6|5|4|3|2|1 B − (Sin −) Bezugspotenzial für Sin-Eingang 0 V GND Bezugspotenzial für Encoderversorgung an Pin 4 A − (Cos −) Bezugspotenzial für Cos-Eingang Encoderversorgung 15|14|13|12|11|10|9 — — — — — — — — B + (Sin +) Sin-Eingang 0 V Sense Optionaler Sense-Anschluss zum Ausregeln der...
  • Seite 194 Intern 10 | Anschluss STÖBER AP6A01 – Resolver und Motortemperatursensor (9-polig an 15-polig) Schnittstellenadapter mit seitlich herausgeführten Temperatursensoradern. Buchse Bezeichnung Funktion Stecker 1 | 2 | 3 | 4 | 5 — — — 1|2|3|4|5|6|7|8|9 1TP1 Anschluss Motortemperatur- — sensor, wenn im Stecker Encoderkabel mitgeführt;...
  • Seite 195 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.9.2.7 Schnittstellenadapter AP6 (EnDat 2.1 Sin/Cos) AP6A02 – Encoder EnDat 2.1 Sin/Cos (15-polig an 15-polig) Schnittstellenadapter mit seitlich herausgeführten Temperatursensoradern. Buchse Bezeichnung Funktion Stecker 8|7|6|5|4|3|2|1 B − (Sin −) Bezugspotenzial Sin-Eingang 1|2|3|4|5|6|7|8|9 0 V GND Bezugspotenzial Encoder- versorgung A −...
  • Seite 196: Io6

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.9.3 10.9.3.1 Übersicht X100 X101 Abb. 52: Anschlussübersicht Klemmenmodul IO6 X100: AI1 – AI2, AO1 – AO2 X101: DI1 – DI5, DO1 – DO2 10.9.3.2 X100: AI1 – AI2, AO1 – AO2 Beachten Sie für den Anschluss die technischen Daten des Klemmenmoduls, siehe Kapitel [} 74].
  • Seite 197 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.9.3.3 X101: DI1 – DI5, DO1 – DO2 X101 für digitaler Signale Beachten Sie für die Auswertung digitaler Signale an X101 die technischen Daten des Klemmenmoduls, siehe Kapitel [} 74]. Klemme Bezeichnung Funktion 0 V DGND Bezugspotenzial, intern gebrückt Digitale Eingänge 9|10|11| ...
  • Seite 198 Intern 10 | Anschluss STÖBER Inkrementalencoder HTL single-ended Klemme Bezeichnung Funktion 0 V DGND Bezugspotenzial, intern gebrückt — 9|10|11| ... |17|18|19 — Auswertung: N-Spur Auswertung: A-Spur Auswertung: B-Spur Simulation: A-Spur Simulation: B-Spur +24 V Externe 24 V -Versorgung; empfohlene Absicherung: max. 1 AT Tab. 225: Anschlussbeschreibung X101 für Inkrementalsignale HTL single-ended Puls-/Richtungsschnittstelle HTL single-ended Klemme Bezeichnung...
  • Seite 199: Encoder-Adapterbox

    Intern STÖBER 10 | Anschluss Hall-Sensor HTL single-ended Klemme Bezeichnung Funktion 0 V DGND Bezugspotenzial, intern gebrückt HALL A 9|10|11| ... |17|18|19 HALL B HALL C Digitale Eingänge Digitale Ausgänge +24 V Externe 24 V -Versorgung; empfohlene Absicherung: max. 1 AT Tab. 227: Anschlussbeschreibung X101 für Hall-Sensorsignale HTL single-ended Anschlussverdrahtung Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel FK-MCP 1,5 -ST-3,5...
  • Seite 200: La6 Für Synchron-Linearmotoren

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.10.1 LA6 für Synchron-Linearmotoren Die Adapterbox LA6 übernimmt die Umwandlung und Übertragung von TTL-Signalen von Synchron-Linearmotoren an den Antriebsregler SD6. 10.10.1.1 Übersicht X300 X301 X302 X305 X306 X304 X303 Abb. 53: Anschlussübersicht Adapterbox LA6 X300: Verbindung zu SD6, Klemme X4 X301: Verbindung zu SD6, Klemme X120 auf Klemmenmodul XI6 oder RI6 X305: Anschluss TTL (Inkrementalencoder und Hall-Sensor) über lose Kabelenden X306: Anschluss TTL (Inkrementalencoder und Hall-Sensor) über lose Kabelenden...
  • Seite 201 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.10.1.2 X300: Encoder an X4 X300 dient der Übertragung der Inkrementalsignale TTL differenziell an Anschluss X4 des Antriebsreglers. Beachten Sie die technischen Daten für den Anschluss X300, siehe Kapitel X300 [} 68]. Inkrementalencoder TTL differenziell Buchse Bezeichnung Funktion 1|2|3|4|5|6|7|8...
  • Seite 202 Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.10.1.3 X301: Hall-Sensor an X120 X301 dient der Umwandlung der Hall-Sensorsignale TTL single-ended für die Übertragung an Anschluss X120 auf Klemmenmodul XI6 oder RI6. Beachten Sie die technischen Daten für den Anschluss X301, siehe Kapitel X301 [} 69].
  • Seite 203 Intern STÖBER 10 | Anschluss Anschlussverdrahtung Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel FK-MCP 1,5 -ST-3,5 [} 397]. Kabelanforderungen Merkmal Alle Baugrößen Max. Kabellänge 30 m Tab. 234: Kabellänge [m] 10.10.1.5 X303: Versorgung 24 V Der Anschluss von 24 V an X303 ist für die Versorgung der Adapterbox erforderlich. Elektrische Daten Wert 24 V...
  • Seite 204: X304: Encoder Und Hall-Sensor Über D-Sub

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.10.1.6 X304: Encoder und Hall-Sensor über D-Sub An X304 schließen Sie den Inkrementalencoder TTL differenziell mit Hall-Sensor TTL single-ended über einen D-Sub-Stecker Beachten Sie die technischen Daten für den Anschluss X304, siehe Kapitel X304, X305, X306 [} 70].
  • Seite 205 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.10.1.7 X305, X306: Encoder und Hall-Sensor über lose Kabelenden An X305 und X306 können Sie alternativ den Inkrementalencoder TTL differenziell mit Hall-Sensor TTL single-ended über lose Kabelenden anschließen. Beachten Sie die technischen Daten für den Anschluss X305 und X306, siehe Kapitel X304, X305, X306 [} 70].
  • Seite 206: Kabel

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.11 Kabel Beachten Sie, dass Motor, Kabel und Antriebsregler für sich gesehen elektrische Eigenschaften besitzen, die sich gegenseitig beeinflussen. Ungünstige Kombinationen führen möglicherweise zu unzulässigen Spannungsspitzen an Motor und Antriebsregler und damit zu einem erhöhten Verschleiß. Berücksichtigen Sie darüber hinaus bei der Auswahl geeigneter Kabel folgende Hinweise: §...
  • Seite 207 Intern STÖBER 10 | Anschluss con.15 1BD1 1BD2 1TP1/1K1 1TP2/1K2 con.23 con.40 con.58 Steckverbinder STÖBER Leistungskabel, Kabelschirm Anschluss Klemme X20, Motor Anschluss Klemme X5, Bremse Anschluss Klemme X2, Temperatursensor Motortyp Anschluss BG 0 bis BG 2 BG 3 Synchron-Servomotor, Ohne Ausgangsdrossel 50 m, geschirmt 100 m, geschirmt Asynchronmotor...
  • Seite 208 Intern 10 | Anschluss STÖBER Leistungskabel – Steckverbinder con.15 Motor Kabel Antriebsregler (3) – (5) Anschlussbild Bezeichnung Motorint. Ader-Nr./ Motor Aderfarbe Aderfarbe — — — — — — 1TP1/1K1 BK/RD/BN — — 1TP2/1K2 — — 1BD1 — — 1BD2 — —...
  • Seite 209 Intern STÖBER 10 | Anschluss Leistungskabel – Steckverbinder con.40 Motor Kabel Antriebsregler (3) – (5) Anschlussbild Bezeichnung Motorint. Ader-Nr./ Motor Aderfarbe Aderfarbe — — — — — — 1BD1 — — − 1BD2 — — 1TP1/1K1 BK/RD/BN — — 1TP2/1K2 —...
  • Seite 210: Encoderkabel

    Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.11.2 Encoderkabel Motoren von STÖBER sind standardmäßig mit Encodersystemen und Steckverbindern ausgerüstet. STÖBER bietet passende Kabel in unterschiedlichen Längen, Leiterquerschnitten und Steckergrößen an. In Abhängigkeit von den jeweiligen Motortypen können unterschiedliche Encodersysteme eingesetzt werden. 10.11.2.1 Encoder EnDat 2.1/2.2 digital Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben.
  • Seite 211 Intern STÖBER 10 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.15 Bei den induktiven Encodern EnDat 2.2 digital "EBI 1135" und "EBI 135" mit Multiturn-Funktion wird die Spannungsversorgung gepuffert. Pin 2 und Pin 3 des Motors sind in diesem Fall mit der Pufferbatterie U belegt.
  • Seite 212 Intern 10 | Anschluss STÖBER Encoderkabel – Steckverbinder con.17 Bei den induktiven Encodern EnDat 2.2 digital "EBI 1135" und "EBI 135" mit Multiturn-Funktion wird die Spannungsversorgung gepuffert. Pin 2 und Pin 3 des Motors sind in diesem Fall mit der Pufferbatterie U belegt.
  • Seite 213 Intern STÖBER 10 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe X4/X140 Clock + Sense BNGN — — — — — — — — Data − Data + — — — — Clock − — — — — 0 V GND WHGN —...
  • Seite 214 Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.11.2.2 SSI-Encoder Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben. 10.11.2.2.1 Anschlussbeschreibung Das Encoderkabel ist in der Steckverbindergröße con.23 mit einem Schnellverschluss speedtec erhältlich. con.23 Steckverbinder STÖBER Encoderkabel D-Sub X4 Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe...
  • Seite 215 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.11.2.3 Inkrementalencoder HTL differenziell Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben. 10.11.2.3.1 Anschlussbeschreibung Das Encoderkabel ist in der Steckverbindergröße con.23 mit einem Schnellverschluss speedtec erhältlich. con.23 Steckverbinder STÖBER Encoderkabel D-Sub X4 Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung...
  • Seite 216 Intern 10 | Anschluss STÖBER 10.11.2.4 Inkrementalencoder TTL differenziell Das passende Encoderkabel für den Anschluss eines TTL-Inkrementalencoders differenziell mit Hall-Sensor TTL single-ended an die Adapterbox LA6 ist nachfolgend beschrieben. 10.11.2.4.1 Anschlussbeschreibung Das Encoderkabel ist in der Steckverbindergröße con.17 mit einem Schnellverschluss speedtec erhältlich. Encoderkabel –...
  • Seite 217 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.11.2.5 Resolver Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben. 10.11.2.5.1 Anschlussbeschreibung Die Encoderkabel sind je nach Größe des Motorsteckverbinders in folgenden Ausführungen erhältlich: § Schnellverschluss für con.15 § Schnellverschluss speedtec für con.17 und con.23 con.15 con.17 con.23 Steckverbinder STÖBER Encoderkabel D-Sub X140...
  • Seite 218 Intern 10 | Anschluss STÖBER Encoderkabel – Steckverbinder con.15 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe X140 S3 Cos + S1 Cos − S4 Sin + S2 Sin − 1TP1 1TP2 R2 Ref + YEWH/ BKWH R1 Ref − RDWH — — — — — — —...
  • Seite 219 Intern STÖBER 10 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.17 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe X140 S3 Cos + S1 Cos − S4 Sin + S2 Sin − 1TP1 1TP2 R2 Ref + YEWH/ BKWH R1 Ref − RDWH — — — — — — —...
  • Seite 220 Intern 10 | Anschluss STÖBER Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe X140 S3 Cos + S1 Cos − S4 Sin + S2 Sin − 1TP1 — 1TP2 — R2 Ref + YEWH/ BKWH R1 Ref − RDWH — — — — —...
  • Seite 221 Intern STÖBER 10 | Anschluss 10.11.2.6 Encoder EnDat 2.1 Sin/Cos Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben. 10.11.2.6.1 Anschlussbeschreibung Die Encoderkabel sind je nach Größe des Motorsteckverbinders in folgenden Ausführungen erhältlich: § Schnellverschluss für con.15 § Schnellverschluss speedtec für con.17 und con.23 con.15 con.17 con.23...
  • Seite 222 Intern 10 | Anschluss STÖBER Encoderkabel – Steckverbinder con.15 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe X140 Sense GNRD 0 V Sense GNBK BNGN BNRD Clock + WHBK Clock − WHYE 0 V GND WHGN BNBU B + (Sin +) BUBK B − (Sin −) RDBK Data + A + (Cos +) GNBK A −...
  • Seite 223 Intern STÖBER 10 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.17 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe X140 Sense GNRD — — — — — — — — 0 V Sense GNBK 1TP2 BNGY 1TP1 BNYE BNGN BNRD Clock + WHBK Clock − WHYE 0 V GND WHGN BNBU...
  • Seite 224 Intern 10 | Anschluss STÖBER Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe X140 Sense GNRD — — — — — — — — 0 V Sense GNBK 1TP2 BNGY 1TP1 BNYE BNGN BNRD Clock + WHBK Clock − WHYE 0 V GND WHGN BNBU...
  • Seite 225: Bedienung

    Intern STÖBER 11 | Bedienung Bedienung Die Bedieneinheit des Antriebsreglers besteht aus einem Grafik-Display (LCD) und Tasten. 11.1 Übersicht Abb. 54: Bedieneinheit des Antriebsreglers SD6 Ebene, Parametergruppen und Parameter auswählen oder geänderte Parameterwerte übernehmen Parameter des Startdisplays anzeigen, eine Ebene zurücknavigieren, geänderte Parameterwerte verwerfen oder Störung quittieren Parameter innerhalb einer Parametergruppe auswählen oder...
  • Seite 226: Menüstruktur Und Navigation

    Intern 11 | Bedienung STÖBER 11.2 Menüstruktur und Navigation Parameter – Schnellzugriff Statusanzeige Statusanzeige Statusanzeige 1 Statusanzeige 2 Statusanzeige 3 E49 UrsacheEinschSp. E19 Binäreingänge I80 Istposition 123.567° E52 Antriebsreg-Info 0.0 A 0.0 A 0.0 A E08 Motorgeschw. 0.000 Upm 01000011 0000000000000000 [0] SD6A06 E27 Binärausgänge...
  • Seite 227 Intern STÖBER 11 | Bedienung Parameter In einer Parametergruppe navigieren Sie über die obere und untere Pfeiltaste; über [OK] wählen Sie einen der möglichen Parameter aus. Wenn Sie einen Parameterwert ändern möchten, wählen Sie über die rechte und linke Pfeiltaste die entsprechende Zeichenposition und über die obere und untere Pfeiltaste den neuen Wert.
  • Seite 228: Was Sie Vor Der Inbetriebnahme Wissen Sollten

    Intern 12 | Was Sie vor der Inbetriebnahme wissen sollten STÖBER Was Sie vor der Inbetriebnahme wissen sollten Nachfolgende Kapitel ermöglichen Ihnen einen schnellen Einstieg in den Aufbau der Programmoberfläche sowie die zugehörigen Fensterbezeichnungen und liefert Ihnen relevante Informationen rund um Parameter sowie zum generellen Speichern Ihrer Projektierung.
  • Seite 229: Bedeutung Der Parameter

    Intern STÖBER 12 | Was Sie vor der Inbetriebnahme wissen sollten Bereich Beschreibung Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich öffnen sich die verschiedenen Fenster, über die Sie ihr Antriebsprojekt bearbeiten können, wie z. B. der Projektierungsdialog, die Assistenten, die Parameterliste oder das Analysewerkzeug Scope. Parameterprüfung Die Parameterprüfung weist auf Auffälligkeiten und Unstimmigkeiten hin, die bei der Plausibilitätsprüfung der berechenbaren Parameter festgestellt wurden.
  • Seite 230: Parametergruppen

    Intern 12 | Was Sie vor der Inbetriebnahme wissen sollten STÖBER 12.2.1 Parametergruppen Parameter werden thematisch einzelnen Gruppen zugeordnet. Die STÖBER Antriebsregler der 6. Generation unterscheiden nachfolgende Parametergruppen. Gruppe Thema Antriebsregler, Kommunikation, Zykluszeiten Motor Maschine, Geschwindigkeit, Drehmoment/Kraft, Komparatoren Sollwert Anzeige Klemmen, analoge und digitale Ein- und Ausgänge, Bremse Technologie –...
  • Seite 231: Parameterarten Und Datentypen

    Intern STÖBER 12 | Was Sie vor der Inbetriebnahme wissen sollten 12.2.2 Parameterarten und Datentypen Neben der thematischen Sortierung in einzelne Gruppen gehören alle Parameter einem bestimmten Datentyp und einer Parameterart an. Der Datentyp eines Parameters wird in der Parameterliste, Tabelle Eigenschaften angezeigt. Die Zusammenhänge zwischen Parameterarten, Datentypen und deren Wertebereich entnehmen Sie nachfolgender Tabelle.
  • Seite 232: Parametertypen

    Intern 12 | Was Sie vor der Inbetriebnahme wissen sollten STÖBER 12.2.3 Parametertypen Bei Parametern werden folgende Typen unterschieden. Parametertyp Beschreibung Beispiel Einfache Parameter Bestehen aus einer Gruppe und einer Zeile A21 Bremswiderstand R: Wert = 100 Ohm mit einem fest definierten Wert. Array-Parameter Bestehen aus einer Gruppe, einer Zeile und A10 Zugriffslevel...
  • Seite 233: Parametersichtbarkeit

    Intern STÖBER 12 | Was Sie vor der Inbetriebnahme wissen sollten 12.2.5 Parametersichtbarkeit Die Sichtbarkeit eines Parameters hängt von dem in der Software definierten Zugriffslevel, der Abhängigkeit von weiteren Parametern, der gewählten Applikation sowie von der Version der zugehörigen Firmware ab. Zugriffslevel Die Zugriffsmöglichkeiten auf die einzelnen Parameter der Software sind hierarchisch gestaffelt und in einzelne Level unterteilt.
  • Seite 234: Signalübertragung Und Feldbus-Mapping

    Intern 12 | Was Sie vor der Inbetriebnahme wissen sollten STÖBER 12.3 Signalübertragung und Feldbus-Mapping Die Übertragung von Steuersignalen und Sollwerten in der DriveControlSuite genügt folgenden Prinzipien. Signalübertragung Antriebsregler werden entweder über einen Feldbus, einen Mischbetrieb aus Feldbussystem und Klemmen oder ausschließlich über Klemmen angesteuert.
  • Seite 235: Inbetriebnahme

    Intern STÖBER 13 | Inbetriebnahme Inbetriebnahme Nachfolgende Kapitel beinhalten die Inbetriebnahme Ihres Antriebssystems mithilfe der Software DriveControlSuite. Informationen zu den Systemvoraussetzungen und zur Installation der Software entnehmen Sie dem Kapitel DriveControlSuite [} 408]. Für die Komponenten Ihres Achsmodells setzen wir einen STÖBER Synchron-Servomotor mit Encoder EnDat 2.1/2.2 digital und optionaler Bremse voraus.
  • Seite 236: Achse Projektieren

    Intern 13 | Inbetriebnahme STÖBER 3. Register Optionsmodule: Kommunikationsmodul: Wenn der Antriebsregler über einen Feldbus mit einer Steuerung kommuniziert, wählen Sie das entsprechende Kommunikationsmodul. Klemmenmodul: Wenn Sie den Antriebsregler über analoge und digitale Eingänge steuern, wählen Sie das entsprechende Klemmenmodul (im Mischbetrieb zusätzlich zum Kommunikationsmodul). Sicherheitsmodul: Wenn der Antriebsregler Teil eines Sicherheitskreises ist, wählen Sie das entsprechende Sicherheitsmodul.
  • Seite 237: Weitere Module Und Antriebsregler Anlegen

    Intern STÖBER 13 | Inbetriebnahme 13.1.3 Weitere Module und Antriebsregler anlegen Wir empfehlen, sämtliche Antriebsregler Ihres Projekts in der DriveControlSuite entweder funktional nach Gruppen zu sortieren und eine Gruppe unter einem Modul zusammenzufassen oder mehrere Antriebsregler aufgrund deren Verteilung auf unterschiedliche Schaltschränke in entsprechenden Modulen zu organisieren. 1.
  • Seite 238: Mechanisches Achsmodell Abbilden

    Intern 13 | Inbetriebnahme STÖBER 13.2 Mechanisches Achsmodell abbilden Um Ihren realen Antriebsstrang mit einem oder mehreren Antriebsreglern in Betrieb nehmen zu können, müssen Sie Ihre vollständige mechanische Umgebung in der DriveControlSuite abbilden. 13.2.1 STÖBER Motor parametrieren Sie haben einen STÖBER Synchron-Servomotor mit Encoder EnDat 2.1/2.2 digital und optionaler Bremse projektiert. Mit der Projektierung des entsprechenden Motors werden automatisch Begrenzungswerte für Ströme und Drehmomente sowie zugehörige Temperaturdaten in die jeweiligen Parameter der einzelnen Assistenten übertragen.
  • Seite 239: Achse Skalieren

    Intern STÖBER 13 | Inbetriebnahme 6. I00 Verfahrbereich: Definieren Sie, ob der Verfahrbereich der Achse begrenzt oder endlos (modulo) ist. 7. Wenn Sie für I00 = 1: Endlos gewählt haben, parametrieren Sie eine Umlauflänge wie in Kapitel Achse skalieren [} 239] beschrieben. Information Wenn Sie I05 Achstyp parametrieren, können Sie über die Auswahlen 0: Freie Einstellung, rotatorisch oder 1: Freie Einstellung, translatorisch die Maßeinheiten sowie die Anzahl der Dezimalstellen für das Achsmodell entweder individuell...
  • Seite 240: Positions- Und Geschwindigkeitsfenster Parametrieren

    Intern 13 | Inbetriebnahme STÖBER Information Parameter I297 Maximalgeschwindigkeit Positionsencoder muss Ihrem Anwendungsfall entsprechend parametriert sein. Wenn I297 zu klein gewählt ist, kommt es bereits bei normalen Betriebsgeschwindigkeiten zur Überschreitung der zulässigen Maximalgeschwindigkeit. Wenn I297 hingegen zu groß gewählt ist, können Messfehler des Encoders übersehen werden.
  • Seite 241: Konfiguration Testen

    Intern STÖBER 13 | Inbetriebnahme 4. Zeile Geschwindigkeit: Fügen Sie den kopierten Wert des Parameters B13 aus der Zwischenablage ohne Einheit ein und bestätigen Sie mit ENTER. ð Die maximale Geschwindigkeit des Motors wurde auf den Abtrieb übertragen. 5. Wählen Sie Assistent Achsmodell >...
  • Seite 242: Konfiguration Übertragen

    Intern 13 | Inbetriebnahme STÖBER 13.3.1.1 Konfiguration übertragen Um die Konfiguration auf einen oder mehrere Antriebsregler zu übertragen und zu speichern, müssen Sie Ihren PC und die Antriebsregler über das Netzwerk verbinden. WARNUNG! Personen- und Sachschaden durch Achsbewegung! Wenn eine Online-Verbindung der DriveControlSuite zum Antriebsregler besteht, können Änderungen der Konfiguration zu unerwarteten Achsbewegungen führen.
  • Seite 243 Intern STÖBER 13 | Inbetriebnahme Antriebsregler mit Option SE6 ü Sie haben die vordefinierten Testbewegungsgrößen auf Plausibilität verifiziert. ü Die Antriebsregler sind eingeschaltet. 1. Markieren Sie im Projektbaum das Modul, unter dem Sie Ihre Antriebsregler erfasst haben, und klicken Sie im Projektmenü...
  • Seite 244: Konfiguration Speichern

    Intern 13 | Inbetriebnahme STÖBER 13.3.1.2 Konfiguration speichern ü Sie haben die Konfigurationen erfolgreich übertragen. 1. Fenster Zuordnung und Live-Firmware-Update: Klicken Sie auf Werte speichern (A00). ð Das Fenster Werte speichern (A00) öffnet sich. 2. Klicken Sie auf Aktion starten. ð...
  • Seite 245: Steuertafel Aktivieren Und Konfiguration Testen

    Intern STÖBER 13 | Inbetriebnahme 13.3.1.3 Steuertafel aktivieren und Konfiguration testen WARNUNG! Personen- und Sachschaden durch Achsbewegung! Mit Aktivieren der Steuertafel haben Sie mittels der DriveControlSuite die alleinige Kontrolle über die Bewegungen der Achse. Wenn Sie eine Steuerung verwenden, werden mit Aktivieren der Steuertafel die Achsbewegungen nicht mehr von dieser überwacht.
  • Seite 246 Intern 13 | Inbetriebnahme STÖBER 13.3.2.1 Schematischer Testablauf Schematischer Testablauf Folgende Darstellung zeigt den schematischen Ablauf des Verdrahtungs- und Funktionstests. Testbeginn 24 V-Versorgung der Bremse einschalten 24 V-Versorgung des Antriebsreglers einschalten Netzversorgung einschalten Ursachen Ursachen Einschaltsperre? ermitteln beheben (E48) (E47, E49) nein Einzige Ursache: nein...
  • Seite 247: Test Vorbereiten

    Intern STÖBER 13 | Inbetriebnahme 13.3.2.2 Praktischer Testablauf GEFAHR! Lebensgefahr durch bewegte Teile! Bei dem nachfolgend beschriebenen Verdrahtungs- und Funktionstest dreht die Motorwelle! ▪ Räumen Sie vor dem Test den Gefahrenbereich. ▪ Schließen Sie keine Folgemechanik an Motor oder Getriebe an, bis Sie den Test abgeschlossen haben. ▪...
  • Seite 248: Kommunikation

    Intern 14 | Kommunikation STÖBER Kommunikation Für die Kommunikation mit dem Antriebsregler SD6 stehen folgende Optionen zur Verfügung: § Kommunikation zwischen Antriebsregler und Steuerung • Feldbus • Klemmen § Kommunikation zwischen Antriebsreglern für den Synchronbetrieb • IGB-Motionbus § Kommunikation zwischen Antriebsregler und PC zwecks Inbetriebnahme, Optimierung und Diagnose •...
  • Seite 249: Fernwartung

    Intern STÖBER 14 | Kommunikation 14.2 Fernwartung Unter einer Fernwartung verstehen wir die indirekte Verbindung eines PCs über ein lokales Netzwerk, Intranet oder das Internet mit einem Antriebsregler zu Wartungs- und Supportzwecken. Über die Fernwartung können Sie alle Funktionen ausführen, die auch über eine Direktverbindung möglich sind. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Dateien oder Firmware- Updates zu transferieren und auszuführen.
  • Seite 250: Optimierung Der Regelungskaskade

    Intern 15 | Optimierung der Regelungskaskade STÖBER Optimierung der Regelungskaskade Nachfolgende Kapitel beschreiben als Grundlage zunächst den Aufbau der Regelungskaskade sowie die prinzipielle Vorgehensweise für deren Optimierung. Anschließend erfahren Sie, wie Sie für nahezu 80 % aller Anwendungen Ihre Regelungskaskade anhand von wenigen Parametern prüfen und die voreingetragenen Werte gegebenenfalls für Ihren konkreten Anwendungsfall optimieren können.
  • Seite 251: Geschwindigkeitsregler

    Intern STÖBER 15 | Optimierung der Regelungskaskade 15.1.3 Geschwindigkeitsregler Der Geschwindigkeitsregler ist ein PI-Regler (Proportional-Integral-Regler). Die Einstellungen für den Geschwindigkeitsregler sind lastabhängig. Eine Geschwindigkeitsregelung wird immer bei Vektorregelung benötigt. 15.1.4 Stromregler Der Stromregler ist ein PID-Regler (Proportional-Integral-Differenzial-Regler). Die Einstellungen für den Stromregler sind lastunabhängig.
  • Seite 252: Beispielprojekt

    Intern 15 | Optimierung der Regelungskaskade STÖBER 15.3 Beispielprojekt Die in den nachfolgenden Kapiteln beschriebene Optimierung basiert auf folgenden Rahmenbedingungen und Einstellungen. Zielvorgabe Hohe Dynamik bei möglichst hoher Geschwindigkeit, jedoch ohne Überschwingen des Systems. Systemkomponenten § STÖBER Antriebsregler der 6. Generation §...
  • Seite 253: Tippen-Einstellungen

    Intern STÖBER 15 | Optimierung der Regelungskaskade 15.3.2 Tippen-Einstellungen Testen Sie während der Optimierung jede Änderung über die Steuertafel Tippen mit folgenden Einstellungen: § I26 Tip-Regelungsart: • Optimierung des Geschwindigkeitsreglers: Wählen Sie 0: Geschwindigkeitsregelung, um mit den Bit Tip+ und Tip− eine reine Geschwindigkeitsregelung ohne überlagerten Positionsregler zu erhalten.
  • Seite 254: Schematischer Ablauf

    Intern 15 | Optimierung der Regelungskaskade STÖBER 15.4 Schematischer Ablauf Nachfolgende Grafik zeigt den schematischen Ablauf für die Optimierung der Regelungskaskade. Welche Schritte im Einzelnen erforderlich sind, ist abhängig von der Steuerart. Die Kapitel zur Optimierung setzen folgende Steuerarten voraus: §...
  • Seite 255: 1: Geschwindigkeitsregler - Filter Istgeschwindigkeit

    Intern STÖBER 15 | Optimierung der Regelungskaskade 15.6 1: Geschwindigkeitsregler – Filter Istgeschwindigkeit Nachfolgende Grafik zeigt den Einfluss der Tiefpass-Filterzeitkonstante auf den Geschwindigkeitsregler. PI-Regler Referenz Tiefpass Zeit Zeit Abb. 60: Geschwindigkeitsregler – Filter für die Istgeschwindigkeit Die Tiefpass-Filterzeitkonstante für die Istgeschwindigkeit des Motorencoders definieren Sie in C34. Auswirkungen C34 wirkt sich auf die Laufruhe des Motors und die mit dem Antrieb erreichbare Dynamik aus;...
  • Seite 256 Intern 15 | Optimierung der Regelungskaskade STÖBER Encodertyp Encoderschnittstelle Richtwert C34 [ms] EKS 36 HIPERFACE DSL 0,4 – 0,6 EQI 1130 EnDat 2.1 digital 1,4 – 1,8 EQI 1131 EnDat 2.2 digital, EnDat 3 0,4 – 0,6 EQI 1329 EnDat 2.1 digital 1,2 –...
  • Seite 257: 2: Geschwindigkeitsregler - Proportionalbeiwert

    Intern STÖBER 15 | Optimierung der Regelungskaskade 15.7 2: Geschwindigkeitsregler – Proportionalbeiwert Nachfolgende Grafik zeigt den Einfluss des Proportionalbeiwerts auf den Geschwindigkeitsregler. PI-Regler Referenz Integral Tiefpass Zeit Zeit Abb. 61: Geschwindigkeitsregler – Proportionalbeiwert Den Proportionalbeiwert K des Geschwindigkeitsreglers definieren Sie in C31. Auswirkungen Eine Anpassung des P-Anteils hat grundsätzlich auch eine Auswirkung auf den I-Anteil.
  • Seite 258 Intern 15 | Optimierung der Regelungskaskade STÖBER Abb. 62: Scope – Proportionalbeiwert des Geschwindigkeitsreglers (C31), Default-Einstellung Grün Sollwert Braun Istwert bei Default-Einstellung Abb. 63: Scope – Proportionalbeiwert des Geschwindigkeitsreglers (C31), Dauerschwingen Grün Sollwert Istwert, der ein Dauerschwingen bei Erreichen der Stabilitätsgrenze zeigt...
  • Seite 259 Intern STÖBER 15 | Optimierung der Regelungskaskade Abb. 64: Scope – Proportionalbeiwert des Geschwindigkeitsreglers (C31), optimierter Wert Grün Sollwert Gelb Istwert bei optimiertem Beiwert...
  • Seite 260 Intern 15 | Optimierung der Regelungskaskade STÖBER Für nachfolgende Scope-Aufnahme wurde der Zoom-Faktor erhöht, um anhand weiterer Werte das Überschwingen zu zeigen, das bei Erreichen der Stabilitätsgrenze in Dauerschwingen übergeht. Abb. 65: Scope – Proportionalbeiwert des Geschwindigkeitsreglers (C31), Überschwingen Grün Sollwert Türkis Istwert, der ein kurzes Überschwingen zeigt Gelb...
  • Seite 261: 3: Geschwindigkeitsregler - Integrierbeiwert

    Intern STÖBER 15 | Optimierung der Regelungskaskade 15.8 3: Geschwindigkeitsregler – Integrierbeiwert Nachfolgende Grafik zeigt den Einfluss des Integrierbeiwerts auf den Geschwindigkeitsregler. PI-Regler Referenz Integral Tiefpass Zeit Zeit Abb. 66: Geschwindigkeitsregler – Integrierbeiwert Der Integrierbeiwert K des Geschwindigkeitsreglers ergibt sich aus dem Proportionalbeiwert K und der Nachstellzeit T ÷...
  • Seite 262: Geschwindigkeitsregler - Fazit

    Intern 15 | Optimierung der Regelungskaskade STÖBER Abb. 67: Scope – Integrierbeiwert des Geschwindigkeitsreglers (C32) Grün Sollwert Istwert, der ein Überschwingen zeigt Gelb Istwert bei optimiertem Beiwert Braun Istwert bei Default-Einstellung Türkis Istwert bei deaktiviertem Beiwert (≤ 1) 15.9 Geschwindigkeitsregler – Fazit Zusammenfassend lässt sich für die Optimierung des Geschwindigkeitsreglers Folgendes festhalten: §...
  • Seite 263: 4: Positionsregler - Proportionalbeiwert

    Intern STÖBER 15 | Optimierung der Regelungskaskade 15.10 4: Positionsregler – Proportionalbeiwert Nachfolgende Grafik zeigt den Einfluss des Proportionalbeiwerts auf den Positionsregler. ∆x P-Regler Vorsteuerung Abb. 68: Positionsregler – Proportionalbeiwert Den Proportionalbeiwert K des Positionsreglers definieren Sie in I20. Auswirkungen Je höher der Beiwert ist, desto geringer ist der Schleppfehler, aber desto emfindlicher wird das System. Vorgehensweise 1.
  • Seite 264: 5: Positionsregler - Vorsteuerung Geschwindigkeitsregler

    Intern 15 | Optimierung der Regelungskaskade STÖBER 15.11 5: Positionsregler – Vorsteuerung Geschwindigkeitsregler Nachfolgende Grafik zeigt den Einfluss der Vorsteuerung auf den Positionsregler. ∆x P-Regler Vorsteuerung Abb. 69: Positionsregler – Vorsteuerung des Geschwindigkeitsreglers Bei steuerungserzeugter externer oder antriebserzeugter interner Vorsteuerung wird zusätzlich zur Sollposition auch die Sollgeschwindigkeit berechnet.
  • Seite 265: Positionsregler - Fazit

    Intern STÖBER 15 | Optimierung der Regelungskaskade 15.12 Positionsregler – Fazit Zusammenfassend lässt sich für die Optimierung des Positionsreglers Folgendes festhalten: § Ist der Geschwindigkeitsregler optimiert, sind für den Positionsregler nur kleine Anpassungen erforderlich. 15.13 Sonderfälle In den nachfolgend beschriebenen Fällen sind weitere Parameter für die Optimierung relevant. 15.13.1 Stromregler –...
  • Seite 266: Geschwindigkeitsregler - Hohes Sollmoment

    Intern 15 | Optimierung der Regelungskaskade STÖBER Abb. 71: Scope – Motor erreicht Sättigung, mit Nachführung (B59) Grün Sollstrom Iststrom 15.13.2 Geschwindigkeitsregler – hohes Sollmoment C36 Tiefpass M/F-Soll: Wird das Sollmoment beispielsweise bei maximaler Auslastung des Antriebsreglers sehr hoch, kann über diesen Parameter das Sollmoment gefiltert werden.
  • Seite 267: Bremse

    Intern STÖBER 16 | Bremse Bremse Der Antriebsregler SD6 bietet die Möglichkeit sowohl für ein funktionales als auch für ein sicheres Bremsenmanagement. In Kombination mit der Option ST6 stellt der Antriebsregler einen funktionalen Bremsentest für eine Bremse zur Verfügung. Mit der Option SE6 bietet der Antriebsregler ein sicheres Bremsenmanagement. Das sichere Bremsenmanagement erfüllt die Empfehlungen der DGUV aus dem Fachbereichsinformationsblatt 005/2012 für schwerkraftbelastete Achsen.
  • Seite 268: Bremse Aktivieren Und Auswählen

    Intern 16 | Bremse STÖBER 16.1 Bremse aktivieren und auswählen Sie aktivieren die Bremse in Parameter F00. In F01 wählen Sie im Anschluss die Bremsen aus. 1. Markieren Sie im Projektbaum den betreffenden Antriebsregler und klicken Sie im Projektmenü > Bereich Assistent auf die erste projektierte Achse.
  • Seite 269: Bremse Einmessen

    Intern STÖBER 16 | Bremse 16.3 Bremse einmessen Bei Bremsen mit unbekannten Lüft- und Einfallzeiten können Sie die Lüft- und Einfallzeiten einschließlich der Schaltzeiten eines Schützes einmessen. Nähere Informationen zu den Voraussetzungen sowie dem genauen Ablauf entnehmen Sie dem Kapitel Einmessen der Bremse [} 284].
  • Seite 270: Funktionale Bremse Testen

    Intern 16 | Bremse STÖBER 16.4 Funktionale Bremse testen Anhand des Bremsentests kontrollieren Sie, ob die Bremse noch das erforderliche Haltemoment oder die erforderliche Haltekraft aufbringen kann. Nähere Informationen zum Test sowie zur Berechnung der Testmomente entnehmen Sie den Kapiteln Bremsentest [} 287] Momentenberechnung [} 288].
  • Seite 271: Bremse Einschleifen

    Intern STÖBER 16 | Bremse 16.5 Bremse einschleifen Durch das Einschleifen der Bremse werden auf der Reibfläche vorhandene Beläge entfernt, die die Haltefunktion der Bremse beeinträchtigen können. Nähere Informationen entnehmen Sie dem Kapitel Einschleifen der Bremse [} 290]. GEFAHR! Lebensgefahr durch schwerkraftbelastete Vertikalachse! Bei dieser Aktion werden die Bremsen lüftend angesteuert und eine Bewegung gestartet.
  • Seite 272: Bremse 2 Einschleifen

    Intern 16 | Bremse STÖBER 16.6 Bremse 2 einschleifen Durch das Einschleifen der Bremse werden auf der Reibfläche vorhandene Beläge entfernt, die die Haltefunktion der Bremse beeinträchtigen können. Nähere Informationen entnehmen Sie dem Kapitel Einschleifen der Bremse [} 290]. Bremse 2 steht ausschließlich in Kombination mit dem Sicherheitsmodul SE6 zur Verfügung. GEFAHR! Lebensgefahr durch schwerkraftbelastete Vertikalachse! Bei dieser Aktion werden die Bremsen lüftend angesteuert und eine Bewegung gestartet.
  • Seite 273: Mehr Zur Bremse

    Intern STÖBER 16 | Bremse 16.7 Mehr zur Bremse? Nachfolgende Kapitel fassen die wesentlichen Begriffe und Einstellungen zusammen. 16.7.1 Verwendete Bremsen Die in den nachfolgenden Kapiteln beschriebenen Funktionen gelten für die interne Bremsenansteuerung. Bei externer Bremsenansteuerung (CiA 402) wird die Bremse ausschließlich über Parameter angesteuert und fällt auch bei einer Störung nicht selbsttätig ein.
  • Seite 274 Intern 16 | Bremse STÖBER 16.7.1.1 Betrieb mit 1 Bremse (F01 = 1: Bremse 1) Nach Freigabe-Ein lüftet die Bremse zusammen mit dem ersten Kommando und bleibt bis zu einem der folgenden Ereignisse gelüftet: § Ereignis mit Störungsreaktion: • Leistungsteil wird gesperrt, die Achsbewegung wird nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert •...
  • Seite 275 Intern STÖBER 16 | Bremse 16.7.1.2 Betrieb mit 1 Bremse (F01 = 2: Bremse 2) In Kombination mit dem Sicherheitsmodul SE6 kann wahlweise auch Bremse 2 als alleinige Bremse verwendet werden. Dies wird dann relevant, wenn nur eine Bremse verfügbar ist, und diese sicher angesteuert und überwacht werden soll. Information Für die Verwendung von 2 Bremsen oder von Bremse 2 muss eine Sicherheitsfunktion SBC parametriert werden.
  • Seite 276: Betrieb Mit 2 Bremsen (F01 = 4: Bremse 1 + 2 Low Frequency)

    Intern 16 | Bremse STÖBER 16.7.1.3 Betrieb mit 2 Bremsen (F01 = 4: Bremse 1 + 2 Low Frequency) In Kombination mit dem Sicherheitsmodul SE6 besteht die Option, für sicherheitsrelevante Anwendungen ein Konzept mit 2 Bremsen zu realisieren. Bremse 1, typischerweise die Motorhaltebremse, wird dabei für häufiges und schnelles Schalten bei Bewegungsstillstand genutzt.
  • Seite 277: Direkter Und Indirekter Bremsenanschluss

    Intern STÖBER 16 | Bremse Der Antriebsregler verfügt über eine Überwachungsfunktion, die den Stillstand der Achse prüft. Wird nach Einfall von Bremse 1 ein Verlassen der Position festgestellt, fällt Bremse 2 schnellstmöglich mit ein. Das Stillstandsfenster definieren Sie in Parameter B307. Im Falle einer Störung oder Notbremsung an drehender Achse fallen die beiden Bremsen versetzt ein, um einen Wellenabriss durch zu große Krafteinwirkung beider Bremsen gleichzeitig zu vermeiden.
  • Seite 278: Bremsenansteuerung Nach Steuerart

    Intern 16 | Bremse STÖBER Folgende Tabelle zeigt den Zusammenhang der Parameter F06 und F92[0]. F06 = F92[0] = Bremsenansteuerung 3: DI1 – 28: DI13 invertiert 0: Intern (Automatik) Interne Automatik; Lüft-Override über Klemmeneingang (Quelle: E19) 3: DI1 – 28: DI13 invertiert 1: Extern (Steuerung) Extern über Klemmeneingang (Quelle: E19);...
  • Seite 279 Intern STÖBER 16 | Bremse 16.7.4.2 B20 = 2 Klemme=0 Klemme=1 Klemme=0 Gelüftet Eingefallen Eingefallen Bewegung Stillstand Stillstand F00=1: E170 F102 + F103 F00=2: F102 100 % Magnetisierungsstrom Abb. 73: Bremsenansteuerung bei Steuerart B20 = 2: ASM - Vektorregelung In dieser Steuerart für Asynchronmotoren mit Motorencoder wird die Achse nach Verstreichen der Lüftzeit F04 bewegend angesteuert.
  • Seite 280 Intern 16 | Bremse STÖBER 16.7.4.3 B20 = 3 Klemme=0 Klemme=1 Klemme=0 Gelüftet Eingefallen Eingefallen Bewegung Stillstand Stillstand 100 % Magnetisierungsstrom Abb. 74: Bremsenansteuerung bei Steuerart B20 = 3: ASM - Sensorlose Vektorregelung In dieser Steuerart für Asynchronmotoren ohne Motorencoder wird die Achse bereits innerhalb der Lüftzeit F04 bewegend angesteuert.
  • Seite 281 Intern STÖBER 16 | Bremse 16.7.4.4 B20 = 48, 64 oder 70 Klemme=0 Klemme=1 Klemme=0 Gelüftet Eingefallen Eingefallen Bewegung Stillstand Stillstand F00=1: E170 F102 + F103 F00=2: F102 Abb. 75: Bremsenansteuerung bei Steuerart B20 = 48: SSM - Vektorregelung Inkrementalencoder, 64: SSM - Vektorregelung oder 70: SLM - Vektorregelung In diesen Steuerarten für Synchron-Servomotoren oder Synchron-Linearmotoren mit Motorencoder wird die Achse nach Verstreichen der Lüftzeit F04 bewegend angesteuert.
  • Seite 282: Bremsenlüftzeit Und Bremseneinfallzeit

    Intern 16 | Bremse STÖBER Kommutierungsfindung über Wake and Shake in Kombination mit einer Bremse GEFAHR! Lebensgefahr durch schwerkraftbelastete Vertikalachse! Schwerkraftbelastete Achsen können bei der Kommutierungsfindung über Wake and Shake absinken, da die Bremse für die Kommutierungsfindung gelüftet werden muss. ▪...
  • Seite 283: Motoren Ohne Elektronisches Typenschild

    Intern STÖBER 16 | Bremse Motoren ohne elektronisches Typenschild In Abhängigkeit von der Anschlussart müssen Sie die Lüft- und Einfallzeiten der Bremse unterschiedlich berechnen. Bei direktem Anschluss gelten folgende Richtwerte: § F04 = 1,3 × t § F05 = 1,3 × t und t beziehen sich auf die im STÖBER Katalog angegebenen technischen Daten der Bremse.
  • Seite 284: Einmessen Der Bremse

    Intern 16 | Bremse STÖBER 16.7.7 Einmessen der Bremse Mit der Aktion F96 können die Lüft- und Einfallzeiten der Bremse einschließlich der Schaltzeiten eines Schützes eingemessen werden. Bei Motoren mit elektronischem Typenschild ist diese Aktion nicht erforderlich, da diese Werte bei der ersten Motorkopplung des Antriebsreglers aus dem elektronischen Typenschild übernommen werden.
  • Seite 285: Werte Speichern

    Intern STÖBER 16 | Bremse Werte speichern Um die gemessenen Werte netzausfallsicher zu speichern, muss im Anschluss die Aktion A00 ausgeführt werden. Alternativ können die Werte durch die Aktion B06 wieder aus dem elektronischen Typenschild zurückgeholt werden, sofern Bremsendaten vorhanden sind. Ergebnis Nach Start der Aktion F96 kann in Parameter F96[1] der Fortschritt beobachtet und nach Abschluss der Aktion über F96[2] das Ergebnis des Einmessens abgefragt werden.
  • Seite 286: Zustandsmaschine Bremsenmanagement

    Intern 16 | Bremse STÖBER 16.7.8.1 Zustandsmaschine Bremsenmanagement Das Bremsenmanagement arbeitet mit folgender Zustandsmaschine: Kein Bremsentest erforderlich Zeit in B311 Bremsentest abgelaufen erfolgreich Normaler Betrieb des Antriebsreglers, Bremsentest Ereignis 72 als Meldung, erforderlich E29 = 1:Bremsentest erforderlich Zeit in B311 zweimal abgelaufen oder Bremsentest fehlgeschlagen Antriebsregler ist für Betrieb gesperrt, Bremsentest...
  • Seite 287: Bremsentest

    Intern STÖBER 16 | Bremse 16.7.9 Bremsentest Die Aktion B300 Bremse testen kontrolliert, ob die Bremse noch das erforderliche Haltemoment oder die erforderliche Haltekraft aufbringen kann. GEFAHR! Lebensgefahr durch schwerkraftbelastete Vertikalachse! Bei dieser Aktion wird ein Testmoment oder eine Testkraft vorgegeben, und die Bremsen werden einfallend angesteuert. Wenn das Testmoment/die Testkraft das Haltemoment/die Haltekraft der Bremse übersteigt, kommt es zu einer Bewegung der Achse.
  • Seite 288: Momentenberechnung

    Intern 16 | Bremse STÖBER Verfahrweg beim Bremsentest § Synchron-Servomotoren und Asynchronmotoren: Wenn die Bremse das Testmoment halten kann, beträgt der maximale Verfahrweg 0,125 Motorumdrehungen. § Synchron-Linearmotoren: Wenn die Bremse die Testkraft halten kann, beträgt der maximale Verfahrweg 0,8 mm. Ablauf der Aktion Zunächst wird bei gelüfteter Bremse der Encoder getestet.
  • Seite 289: Momente Für Asynchronmotoren

    Intern STÖBER 16 | Bremse 10 Nm ´ 100 % 151% 6,6 Nm I = 4,43 A × 151 % = 6,69 A I = 6,69 A < 2 × I = 12 A 2N,PU Ergebnis: B304 = 151 % und B305 = −151 % Beachten Sie für die Festlegung der Testmomente oder Testkräfte, dass das Motormoment auf die Werte in C03 und C05 begrenzt ist.
  • Seite 290: Einschleifen Der Bremse

    Intern 16 | Bremse STÖBER 10 Nm ´ 100 % 195 % 5,12 Nm ² ² (1,383 A) (195 % 1,581A) ´ 3,38 A I = 3,38 A < 1,8 × I = 4,14 A 2N,PU Ergebnis: B304 = 195 % und B305 = −195 % Beachten Sie für die Festlegung der Testmomente oder Testkräfte, dass das Motormoment auf die Werte in C03 und C05 begrenzt ist.
  • Seite 291: Sonderfall Laständerungen Bei Ausgeschaltetem Leistungsteil

    Intern STÖBER 16 | Bremse 16.7.12 Sonderfall Laständerungen bei ausgeschaltetem Leistungsteil Abhängig von den Randbedingungen der Maschine sind unterschiedliche Einstellungen sinnvoll. Empfehlung zur Inbetriebnahme bei schwerkraftbelasteten Achsen Wenn Laständerungen nur bei eingeschaltetem Leistungsteil erfolgen, und die Regelung schwingungsfrei eingestellt ist, belassen Sie die Grundeinstellungen.
  • Seite 292: Diagnose

    Intern 17 | Diagnose STÖBER Diagnose Leuchtdioden auf der Oberseite und auf der Front geben Ihnen eine erste Auskunft über den Gerätezustand des jeweiligen Geräts sowie die Zustände der physikalischen Verbindung und der Kommunikation. Im Fehler- oder Störungsfall erhalten Sie über die Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite nähere Informationen.
  • Seite 293 Intern STÖBER 17 | Diagnose Blaue LED Verhalten Beschreibung Keine Fernwartung aktiv 1-facher Flash Verbindung zum Teleserver wird aufgebaut Blinken Antriebsregler wartet auf die Verbindung zur DriveControlSuite Fernwartung ist aktiv Tab. 282: Bedeutung der blauen LED (REMOTE) LEDs: Verhalten Beschreibung Grün/Rot Keine Versorgungsspannung 1-facher Flash...
  • Seite 294: Zustand Antriebsregler: Display

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.2 Zustand Antriebsregler: Display Ereignisanzeigen am Display geben Ihnen weitere Informationen über den Zustand des Antriebsreglers. Eine Auflistung aller Ereignisse mit Beschreibungen finden Sie im Kapitel Ereignisse [} 305]. Anzeige der Reaktion Ist ein Ereignis als Meldung parametriert, wird es in der unteren Displayanzeige blinkend angezeigt.
  • Seite 295 Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.2.1 *NoConfiguration Fehler bei Anlauf des Antriebsreglers: § Das Leistungsteil bleibt abgeschaltet § Die Bremsen bleiben eingefallen Der Brems-Chopper bleibt abgeschaltet. ParaModul Error Ursache Prüfung und Maßnahme Service-Hinweis Firmware kann die Fehlerursache Störung ist nicht quittierbar nicht dekodieren 0:Unknown Error 1:Read Error...
  • Seite 296 Intern 17 | Diagnose STÖBER ConfigStartError Ursache Prüfung und Maßnahme Service-Hinweis Firmware kann die Fehlerursache Störung ist nicht quittierbar nicht dekodieren 0:Unknown Error 1:Parameters lost Steuerteil wurde während des Konfiguration des Antriebsreglers aus einer Speicherns (A00) abgeschaltet Projektdatei mithilfe der DS6 zum Antriebsregler übertragen und Konfiguration im Paramodul speichern (A00);...
  • Seite 297 Intern STÖBER 17 | Diagnose Ursache Prüfung und Maßnahme 5:Unknown Block Im Paramodul gespeicherte Firmware aktualisieren; Störung ist nicht Konfiguration stammt von einer quittierbar neueren Firmware, die mehr Systembausteine kennt 6:Unknown String Im Paramodul gespeicherte Konfiguration stammt von einer neueren Firmware, die mehr Texte (z. B.
  • Seite 298: Configuration Stopped

    Intern 17 | Diagnose STÖBER Configuration Stopped Ursache Prüfung und Maßnahme Übertragung der Konfiguration Antriebsregler aus- und wieder einschalten, um die bisherige Konfiguration aus dem durch die DS6 wurde unterbrochen Paramodul zu laden; Störung ist nicht quittierbar Konfiguration des Antriebsreglers aus einer Projektdatei mithilfe der DS6 zum Antriebsregler übertragen und Konfiguration im Paramodul speichern (A00);...
  • Seite 299: Netzwerkverbindung Service

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.3 Netzwerkverbindung Service Die LEDs an X3A und X3B auf der Geräteoberseite zeigen den Zustand der Service-Netzwerkverbindung an. Abb. 81: Leuchtdioden für den Zustand der Service-Netzwerkverbindung auf der SD6-Geräteoberseite LINK an X3A ACTIVITY an X3A LINK an X3B ACTIVITY an X3B Grüne LED Verhalten...
  • Seite 300: Zustand Feldbus

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.4 Zustand Feldbus Die Leuchtidoden zur Diagnose des Feldbuszustands variieren je nach eingesetztem Feldbussystem bzw. Kommunikationsmodul. 17.1.4.1 Zustand EtherCAT 2 Leuchtdioden auf der Geräteoberseite des Antriebsreglers geben Auskunft über die Verbindung zwischen EtherCAT- Master und -Slave sowie über den Zustand des Datenaustauschs. Dieser kann zusätzlich in Parameter A255 EtherCAT Device State ausgelesen werden.
  • Seite 301: Zustand Profinet

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.4.2 Zustand PROFINET 2 Leuchtdioden auf der Geräteoberseite des Antriebsreglers geben Auskunft über die Verbindung zwischen IO-Controller und -Device sowie über den Zustand des Datenaustauschs. Dieser kann zusätzlich in Parameter A271 PN Zustand ausgelesen werden. X200 Abb. 83: Leuchtdioden für den PROFINET-Zustand Rot: BF (Busfehler)
  • Seite 302: Zustand Igb

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.5 Zustand IGB 2 Leuchtdioden auf der Geräteoberseite zeigen den IGB-Gerätezustand an. Abb. 84: Leuchtdioden für den IGB-Gerätezustand auf der -Geräteoberseite Grün: RUN Rot: ERROR Grüne LED Verhalten Beschreibung IGB ist nicht aktiv Blinken Der IGB-Zustand ist 2: IGB running Der IGB-Zustand ist 3: IGB-Motionbus Tab.
  • Seite 303: Netzwerkverbindung Feldbus

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.6 Netzwerkverbindung Feldbus Die Leuchtidoden zur Diagnose der Kommunikation variieren je nach eingesetztem Feldbussystem bzw. Kommunikationsmodul. 17.1.6.1 Netzwerkverbindung EtherCAT Die LEDs LA IN und LA OUT an X200 und X201 auf der Geräteoberseite zeigen den Zustand der Netzwerkverbindung an. X200 X201 Abb. 85: Leuchtdioden für den Zustand der EtherCAT-Netzwerkverbindung...
  • Seite 304: Netzwerkverbindung Profinet

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.6.2 Netzwerkverbindung PROFINET Die Leuchtdioden Act und Link an X200 und X201 auf der Geräteoberseite zeigen den Zustand der PROFINET- Netzwerkverbindung an. X200 X201 Link Link Abb. 86: Leuchtdioden für den Zustand der PROFINET-Netzwerkverbindung Grün: Link an X201 Gelb: Activity an X201 Grün: Link an X200 Gelb: Activity an X200...
  • Seite 305: Ereignisse

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7 Ereignisse Der Antriebsregler verfügt über ein System zur Selbstüberwachung, das anhand von Prüfregeln das Antriebssystem vor Schaden schützt. Bei Verletzung der Prüfregeln wird ein entsprechendes Ereignis ausgelöst. Auf manche Ereignisse wie beispielsweise das Ereignis Kurz-/Erdschluss haben Sie als Anwender keinerlei Einflussmöglichkeit. Bei anderen können Sie Einfluss auf die Auswirkungen und Reaktionen nehmen.
  • Seite 306 Intern 17 | Diagnose STÖBER Ereignis Ereignis 43: AI1 Drahtbruch [} 319] Ereignis 44: Externe Störung 1 [} 320] Ereignis 45: Übertemperatur Motor i2t [} 321] Ereignis 46: Unterspannung [} 322] Ereignis 47: Überschreitung max. M/F [} 323] Ereignis 48: Lüftüberwachung Bremse [} 324] Ereignis 49: Bremse [} 325] Ereignis 50: Sicherheitsmodul [} 326] Ereignis 51: Virtueller Master Software-Endschalter [} 327] Ereignis 52: Kommunikation [} 328]...
  • Seite 307: Ereignis 32: Kurz-/Erdschluss Intern

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.2 Ereignis 31: Kurz-/Erdschluss Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Das Verhalten der Bremsen ist abhängig von der Konfiguration des Sicherheitsmoduls und einem optionalen Lüft- Override (F06) Der Brems-Chopper wird abgeschaltet.
  • Seite 308: Ereignis 33: Überstrom

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.4 Ereignis 33: Überstrom Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Antriebsregler geht mit einer Notbremsung in Störung, wenn §...
  • Seite 309: Ereignis 34: Hardware-Defekt

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.5 Ereignis 34: Hardware-Defekt Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Das Verhalten der Bremsen ist abhängig von der Konfiguration des Sicherheitsmoduls und einem optionalen Lüft- Override (F06) Ursache Prüfung und Maßnahme...
  • Seite 310: Ereignis 35: Watchdog

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.6 Ereignis 35: Watchdog Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Das Verhalten der Bremsen ist abhängig von der Konfiguration des Sicherheitsmoduls und einem optionalen Lüft- Override (F06) Während das Laufzeitsystem neu startet, sind Brems-Chopper und Bremsen-Lüft-Override ohne Funktion.
  • Seite 311: Ereignis 37: Motorencoder

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.8 Ereignis 37: Motorencoder Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Antriebsregler geht mit einer Notbremsung in Störung, wenn §...
  • Seite 312 Intern 17 | Diagnose STÖBER Ursache Prüfung und Maßnahme 10: X4-Spur A/Clk, Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen 11: X4-Spur B/Dat, 12: X4-Spur 0 13: X4-EnDat Alarm Defekter EnDat-Encoder Motor tauschen; EnDat 2.1 digital, EnDat 2.2 digital: Störung ist nicht quittierbar 14: X4-EnDat CRC, Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls...
  • Seite 313 Intern STÖBER 17 | Diagnose Ursache Prüfung und Maßnahme 36: X120-Busy Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen Inkonsistente Parametrierung Angeschlossenen Encoder mit dem parametrierten Encoder vergleichen und gegebenenfalls korrigieren (H120) Inkompatibler Encoder Spezifikation des Encoders mit den entsprechenden Vorgaben von STÖBER vergleichen und gegebenenfalls Motor tauschen 43: X140-EnDat Alarm...
  • Seite 314: Ereignis 38: Temperatur Antriebsreglersensor

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.9 Ereignis 38: Temperatur Antriebsreglersensor Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 315: Ereignis 39: Übertemperatur Antriebsregler I2T

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.10 Ereignis 39: Übertemperatur Antriebsregler i2t Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U02): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der maximal zulässige Ausgangsstrom wird auf 100 % von I (R04) begrenzt.
  • Seite 316: Ereignis 40: Ungültige Daten

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.11 Ereignis 40: Ungültige Daten Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Das Verhalten der Bremsen ist abhängig von der Konfiguration des Sicherheitsmoduls und einem optionalen Lüft- Override (F06) Ursache Prüfung und Maßnahme...
  • Seite 317: Ereignis 41: Übertemperatur Motorsensor

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.12 Ereignis 41: Übertemperatur Motorsensor Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U15): § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder §...
  • Seite 318: Ereignis 42: Übertemperatur Bremswiderstand I2T

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.13 Ereignis 42: Übertemperatur Bremswiderstand i2t Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 319 Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.14 Ereignis 43: AI1 Drahtbruch Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 320 Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.15 Ereignis 44: Externe Störung 1 Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 321: Ereignis 45: Übertemperatur Motor I2T

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.16 Ereignis 45: Übertemperatur Motor i2t Die möglichen Auswirkungen sind abhängig von dem parametriertem Level (U10): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder §...
  • Seite 322: Ereignis 46: Unterspannung

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.17 Ereignis 46: Unterspannung Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U00): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder §...
  • Seite 323: Ereignis 47: Überschreitung Max. M/F

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.18 Ereignis 47: Überschreitung max. M/F Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U20): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder §...
  • Seite 324: Ereignis 48: Lüftüberwachung Bremse

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.19 Ereignis 48: Lüftüberwachung Bremse Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U26). Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 325 Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.20 Ereignis 49: Bremse Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 326: Ereignis 50: Sicherheitsmodul

    Intern 17 | Diagnose STÖBER Ursache Prüfung und Maßnahme 9: Durchrutschen bei eingefallener Falsche Auslegung der Bremse Auslegung prüfen und gegebenenfalls Bremse 1 Bremsentyp oder Motortyp wechseln Bremsenverschleiß Bremse auf Verschleiß prüfen und gegebenenfalls tauschen Tab. 318: Ereignis 49 – Ursachen und Maßnahmen 17.1.7.21 Ereignis 50: Sicherheitsmodul Der Antriebsregler geht in Störung:...
  • Seite 327 Intern STÖBER 17 | Diagnose Ursache Prüfung und Maßnahme 13: Fehlerhafte Aktivierung Fehlerhafte Aktivierung der Antriebsregler neu starten und Sicherheitskonfiguration Sicherheitskonfiguration aktivieren oder Antriebsregler ohne Paramodul starten, anschließend neue Sicherheitskonfiguration in PASmotion erstellen, via DriveControlSuite an den Antriebsregler übertragen und dort speichern (A00);...
  • Seite 328: Ereignis 52: Kommunikation

    Intern 17 | Diagnose STÖBER Ursache Prüfung und Maßnahme 3: +/- 31 Bit-Rechengrenze erreicht Rechengrenze des Datentyps Kommandosequenzen auf viele, ohne erreicht Zwischenstopp aufeinanderfolgende Kommandos 3: MC_MoveAdditive sowie Anzahl der Dezimalstellen des Achsmodells prüfen und gegebenenfalls reduzieren (G46) Tab. 320: Ereignis 51 – Ursachen und Maßnahmen 17.1.7.23 Ereignis 52: Kommunikation Der Antriebsregler geht in Störung, wenn:...
  • Seite 329 Intern STÖBER 17 | Diagnose Ursache Prüfung und Maßnahme 8: IGB µC Ausfall Mikroprozessor gestört Anschluss und Schirmungen prüfen und gegebenenfalls korrigieren; Antriebsregler gegebenenfalls tauschen 9: IGB Serie Lost Frames Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls korrigieren; Antriebsregler neu starten, um IGB zu aktualisieren Fehlerhaftes IGB-Verbindungskabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen;...
  • Seite 330: Ereignis 53: Endschalter

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.24 Ereignis 53: Endschalter Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 331: Ereignis 54: Schleppabstand

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.25 Ereignis 54: Schleppabstand Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U22). § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder §...
  • Seite 332 Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.26 Ereignis 55: Optionsmodul Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 333: Ereignis 56: Overspeed

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.27 Ereignis 56: Overspeed Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Antriebsregler geht mit einer Notbremsung in Störung, wenn §...
  • Seite 334: Ereignis 57: Laufzeitauslastung

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.28 Ereignis 57: Laufzeitauslastung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 335 Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.29 Ereignis 58: Encodersimulation Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 336: Ereignis 59: Übertemperatur Antriebsregler I2T

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.30 Ereignis 59: Übertemperatur Antriebsregler i2t Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 337 Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.31 Ereignis 60: Applikationsereignis 0 – Ereignis 67: Applikationsereignis 7 Die möglichen Auswirkungen sind abhängig von dem parametriertem Level (U100, U110, U120, U130, U140, U150, U160, U170): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung §...
  • Seite 338 Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.32 Ereignis 68: Externe Störung 2 Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 339: Ereignis 69: Motoranschluss

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.33 Ereignis 69: Motoranschluss Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U12). § 0: Inaktiv § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder §...
  • Seite 340: Ereignis 70: Parameterkonsistenz

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.34 Ereignis 70: Parameterkonsistenz Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Das Verhalten der Bremsen ist abhängig von der Konfiguration des Sicherheitsmoduls und einem optionalen Lüft- Override (F06) Das Ereignis wird nur ausgelöst, wenn die Prüfregeln bei Freigabe-Ein verletzt sind.
  • Seite 341: Ereignis 71: Firmware

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.35 Ereignis 71: Firmware Ursache 1: Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Das Verhalten der Bremsen ist abhängig von der Konfiguration des Sicherheitsmoduls und einem optionalen Lüft- Override (F06) Ursache 3: Der Antriebsregler geht in Störung, wenn:...
  • Seite 342 Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.36 Ereignis 72: Timeout Bremsentest – Ereignis 75: Timeout Bremsentest Achse 4 Die möglichen Auswirkungen sind abhängig von der Ursache. Ursache 1 und 2 führen zu einer Störung, Ursache 3 wird als Meldung ausgegeben. Der Antriebsregler geht in Störung: §...
  • Seite 343: Ereignis 76: Positionsencoder

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.37 Ereignis 76: Positionsencoder Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv und § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § U30 = 1: Aktiv und § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 344 Intern 17 | Diagnose STÖBER Ursache Prüfung und Maßnahme 6: X4-EnDat-Encoder gefunden Inkonsistente Parametrierung Angeschlossenen Encoder mit dem parametrierten Encoder vergleichen und gegebenenfalls korrigieren (H00) 7: X4-Spur A/Inkremental Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls korrigieren 8: X4-kein Encoder gefunden Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls korrigieren;...
  • Seite 345 Intern STÖBER 17 | Diagnose Ursache Prüfung und Maßnahme 20: Resolver Träger, Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen 21: Resolver-/ Sin/Cos- Inkompatibler Encoder Spezifikation des Encoders mit den Unterspannung, entsprechenden Vorgaben von STÖBER 22: Resolver-/ Sin/Cos- vergleichen und gegebenenfalls Encoder oder Überspannung Motor tauschen;...
  • Seite 346: Ereignis 77: Masterencoder

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.38 Ereignis 77: Masterencoder Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 347 Intern STÖBER 17 | Diagnose Ursache Prüfung und Maßnahme 10: X4-Spur A/Clk, Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen 11: X4-Spur B/Dat, 12: X4-Spur 0 13: X4-EnDat Alarm Defekter EnDat-Encoder Motor tauschen; EnDat 2.1 digital, EnDat 2.2 digital: Störung ist nicht quittierbar 13: X4-EnDat Alarm Defekter EnDat-Encoder Motor tauschen;...
  • Seite 348: Ereignis 78: Zyklische Positionsbegrenzung

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.39 Ereignis 78: Zyklische Positionsbegrenzung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 349: Ereignis 79: Plausibilität Motor- /Positionsencoder

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.40 Ereignis 79: Plausibilität Motor- /Positionsencoder Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U28). § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder §...
  • Seite 350: Ereignis 81: Motorzuordnung

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.42 Ereignis 81: Motorzuordnung Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U04): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 351: Ereignis 83: Ausfall Einer/Aller Netzphasen

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.43 Ereignis 82: Hall-Sensor Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Antriebsregler geht mit einer Notbremsung in Störung, wenn §...
  • Seite 352 Intern 17 | Diagnose STÖBER Der Antriebsregler geht mit einem Schnellhalt in Störung, wenn: § A29 = 1: Aktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 2: slow down on quick stop ramp bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: § Die Achse wird durch einen Schnellhalt gestoppt;...
  • Seite 353: Ereignis 84: Netzeinbruch Bei Aktivem Leistungsteil

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.45 Ereignis 84: Netzeinbruch bei aktivem Leistungsteil Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv und § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § U30 = 1: Aktiv und §...
  • Seite 354: Ereignis 85: Exzessiver Sollwertsprung

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.46 Ereignis 85: Exzessiver Sollwertsprung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 355: Ereignis 88: Steuertafel

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.1.7.47 Ereignis 88: Steuertafel Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 356: Ereignis 90: Fahrsatz

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.1.7.48 Ereignis 90: Fahrsatz Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung Drive Based Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Antriebsregler geht mit einem Schnellhalt in Störung, wenn: §...
  • Seite 357: Sicherheitsmodul Se6

    Intern STÖBER 17 | Diagnose 17.2 Sicherheitsmodul SE6 Im Störungsfall liefern Ihnen die beiden Diagnoseparameter S02 und S03 anhand von Fehler-Codes detaillierte Informationen über die Art der Störung oder die zugehörige Ursache. 17.2.1 Parameter Folgende Diagnoseparameter sind für die Sicherheitstechnik in Kombination mit dem Sicherheitsmodul SE6 von Bedeutung. 17.2.1.1 S02 | Fehler-Code Kanal A | SD6 | V2 Fehler-Code für Kanal A des Sicherheitsmoduls.
  • Seite 358: Fehler-Codes

    Intern 17 | Diagnose STÖBER 17.2.1.2 S03 | Fehler-Code Kanal B | SD6 | V1 Fehler-Code für Kanal B des Sicherheitsmoduls. Format: AABBCCDE hex; AA = Ereignis (Offset), BB = Ursache (Index), CC = Instanz, D = Level (Fehlerklasse), E = aktiver Fehler und Kanal §...
  • Seite 359 Intern STÖBER 17 | Diagnose Code Ursache Prüfung und Maßnahme § Konfiguriertes Toleranzfenster (tolwin) 0403 hex SLS – Grenzwertverletzung des konfigurierten Toleranzbereichs (Toleranzfenster) überprüfen § Sicherstellen, dass die aktuelle Geschwindigkeit der Achse das Toleranzfenster nicht überschreitet § Konfigurierten unteren und oberen 0406 hex SLI –...
  • Seite 360 Intern 17 | Diagnose STÖBER Code Ursache Prüfung und Maßnahme § Sicherstellen, dass die Verdrahtung des 0704 hex SBT – Grenzwertverletzung des konfigurierten Teststroms innerhalb des Testschritts Motors fehlerfrei ist § Einstellungen des Antriebsreglers überprüfen (z. B. Parameter der Strom- und Geschwindigkeitsregelung) §...
  • Seite 361 Intern STÖBER 17 | Diagnose Code Ursache Prüfung und Maßnahme § Einstellungen der Blindstromeinprägung 1201 hex Fehler bei Plausibilisierung des Motorencoders durch das Stromsignal überprüfen § Einstellungen des Antriebsreglers überprüfen (z. B. Parameter der Strom- und Geschwindigkeitsregelung) § Die Anlage auf eventuelle Störfrequenzen (Netzteil, Trafo, ...) und korrekte Schirmung überprüfen §...
  • Seite 362 Intern 17 | Diagnose STÖBER Code Ursache Prüfung und Maßnahme 1307 hex Fehler bei Plausibilisierung des Sollwerts Einstellungen des Antriebsreglers und des Geschwindigkeit (Position zu groß) Sicherheitsmoduls überprüfen § Einstellungen und Funktion des externen 1308 hex Fehler bei Plausibilisierung der Geschwindigkeit des externen Encoders Encoders überprüfen §...
  • Seite 363 Intern STÖBER 17 | Diagnose Code Ursache Prüfung und Maßnahme 1601 hex Ein Folgefehler ist aufgetreten Zuerst aufgetretenen Fehler beheben § Download noch einmal durchführen 1607 hex Falsche Material- oder Serialnummer § Material- und Serialnummer überprüfen 160A hex Fehler beim Starten des Sicherheitsmoduls Neu starten 1704 hex Fehlerhafte Synchronisierung mit...
  • Seite 364: Analyse

    Intern 18 | Analyse STÖBER Analyse Mit Scope und Multiachs-Scope stellt Ihnen die DriveControlSuite zwei Analysewerkzeuge zur Verfügung, die Sie bei der Inbetriebnahme von Einzelachsen oder ganzer Maschinen sowie bei der Fehlersuche unterstützen. Werkzeug Ziele Anwendungsfälle Scope Mehrere Aufnahmen eines einzelnen Antriebsreglers zu Optimierung oder Diagnose unterschiedlichen Zeitpunkten erstellen.
  • Seite 365: Aktionsbereich

    Intern STÖBER 18 | Analyse Abb. 87: Scope und Multiachs-Scope: Programmoberfläche Bereich Beschreibung Aktionsbereich Aktionsbereich können Sie Einstellungen für die Aufnahme festlegen, die Aufnahme starten und stoppen sowie Informationen zum Zustand, zum Fortschritt der Aufnahme und zur verbleibenden Aufnahmedauer ablesen. Aufnahmen Im Bereich Aufnahmen können Sie bereits ausgelesene Aufnahmen öffnen, löschen,...
  • Seite 366: Aufnahmen

    Intern 18 | Analyse STÖBER Aufnahmen Register Verfügbarkeit Beschreibung Kontextmenü § Anzeigen Aufnahmen Scope Im Register Aufnahmen werden fertige Aufnahmen § Löschen nach dem Auslesen aus dem Antriebsregler gelistet. Über § Umbenennen einen Doppelklick öffnen Sie § Kommentar bearbeiten eine Aufnahme. Wenn Sie mehrere Aufnahmen erstellt §...
  • Seite 367: Trigger-Einstellungen

    Intern STÖBER 18 | Analyse 18.1.1 Trigger-Einstellungen Information Das Fenster, in dem Sie die erforderlichen Trigger-Einstellungen für eine Scope-Aufnahme festlegen, erreichen Sie über die Schaltfläche Kanal und Trigger > Register Trigger-Bedingung Das Fenster, in dem Sie die erforderlichen Trigger-Einstellungen für eine Multiachs-Scope-Aufnahme festlegen, erreichen Sie über die Schaltfläche Teilnehmer, Kanal, Trigger >...
  • Seite 368 Intern 18 | Analyse STÖBER Einstellung Auswahl Beschreibung Bedingung kleiner Definieren Sie die Bedingung für den Trigger. Aktivieren Sie die Option Flanke, wenn Sie die Flankenerkennung gleich einschalten möchten. größer kleiner gleich größer gleich ungleich Vergleichswert Vergleichswert für die Bedingung, die den Trigger auslöst. Mindestzeit Zeit in µs, in der die Bedingung mindestens erfüllt sein muss, bevor der Trigger auslöst.
  • Seite 369: Aufnahme-Einstellungen

    Intern STÖBER 18 | Analyse 18.1.2 Aufnahme-Einstellungen Information Scope: Das Fenster, in dem Sie die erforderlichen Aufnahme-Einstellungen festlegen, erreichen Sie über die Schaltfläche Kanal und Trigger > Register Kanalbelegung Multiachs-Scope: Das Fenster, in dem Sie die erforderlichen Aufnahme-Einstellungen festlegen, erreichen Sie über die Schaltfläche Teilnehmer, Kanal, Trigger >...
  • Seite 370: Multiachs-Scope

    Intern 18 | Analyse STÖBER Multiachs‐Scope Sie können die Kanalbelegungen für alle Achsen übernehmen oder für einzelne Achsen durch Aktivieren der Option Individuell abweichende Einstellungen hinterlegen. Die Berechnung der Aufnahmedauer und der Pre‐Trigger‐Zeit bezieht sich auf die Achse mit der kürzesten Aufnahmezeit. 18.1.3 Aufnahmeneditor Fertige Aufnahmen öffnen Sie im Aufnahmeneditor durch einen Doppelklick auf die Aufnahme oder über das Kontextmenü...
  • Seite 371: Kanalauswahl

    Intern STÖBER 18 | Analyse Aufnahme Eine Aufnahme zeigt die grafische Darstellung der aufgezeichneten und sichtbaren Kanäle. Symbol/Taste Beschreibung Kontextmenü Klick auf Symbol öffnet die globalen Einstellungen: — § Import und Export von Einstellungen § Export von Aufnahmen § Farbe der Zeichenfläche (Hintergrund, Gitterlinien, Messlinie, Trigger-Linie) §...
  • Seite 372: Kanaleinstellungen

    Intern 18 | Analyse STÖBER Kanaleinstellungen Die Kanaleinstellungen dienen der Anpassung der grafischen Darstellung der Kanäle und der Aufnahme. In der Anzeige oberhalb der Schaltflächen sehen Sie die Farbe, die vollständige Bezeichnung sowie die Skalierung des gewählten Kanals. Über die Schaltflächen ändern Sie die Anzeige des Kanals oder der Zeitachse. In der Anzeige neben den Schaltflächen für die Zeitachse wird Ihnen die aktuelle Skalierung der x-Achse angezeigt.
  • Seite 373: Frequenzanalyse

    Intern STÖBER 18 | Analyse Messwerte Im Bereich Messwerte werden für den gewählten Kanal Werte zu verschiedenen Messgrößen mit den Messpunkten A und B ausgegeben. Für Scope-Aufnahmen besteht zusätzlich die Option, temporäre Frequenzanalysen in Form einer diskreten Fourier-Transformation (DFT) durchzuführen. Beim Schließen des Aufnahmeneditors werden DFT-Berechnungen wieder verworfen.
  • Seite 374: Scope-Aufnahme

    Intern 18 | Analyse STÖBER 18.2 Scope-Aufnahme Eine Aufnahme via Scope gliedern sich in 3 Schritte: § Vorbereiten der Aufnahme in der DriveControlSuite • Online‐Verbindung herstellen • Kanäle der teilnehmenden Achse einstellen • Trigger-Einstellungen definieren • Aufnahme starten § Aufnehmen der Daten im Antriebsregler •...
  • Seite 375: Scope-Aufnahme Erstellen

    Intern STÖBER 18 | Analyse 18.2.1 Scope-Aufnahme erstellen Stellen Sie eine Online-Verbindung zum teilnehmenden Antriebsregler her, definieren Sie die Kanäle sowie die Trigger- Einstellungen und starten Sie im Anschluss die Aufnahme. Information Bei der Suche werden via IPv4-Limited-Broadcast alle Antriebsregler innerhalb der Broadcast-Domain ausfindig gemacht. Voraussetzungen für das Auffinden eines Antriebsreglers im Netzwerk: ▪...
  • Seite 376: Optional: Online-Verbindung Herstellen (Neues Projekt)

    Intern 18 | Analyse STÖBER Optional: Online-Verbindung herstellen (neues Projekt) Verbinden Sie Ihren PC und den Antriebsregler mit dem Netzwerk. ü Der Antriebsregler ist eingeschaltet. 1. Starten Sie die DriveControlSuite. 2. Klicken Sie auf Projekt auslesen. ð Das Fenster Verbindung hinzufügen öffnet sich.
  • Seite 377: Scope-Aufnahmen Kombinieren

    Intern STÖBER 18 | Analyse 18.2.2 Scope-Aufnahmen kombinieren ü Sie haben mehrere Scope-Aufnahmen eines Antriebsreglers erstellt. 1. Markieren Sie im Projektbaum den Antriebsregler und klicken Sie im Projektmenü auf Scope. ð Das Fenster Scope öffnet sich. 2. Register Aufnahmen: Markieren Sie die Aufnahmen, die Sie kombinieren möchten, und wählen Sie über das Kontextmenü Mehrere Aufnahmen kombinieren und anzeigen.
  • Seite 378 Intern 18 | Analyse STÖBER Optional: Online-Verbindung herstellen (neues Projekt) Verbinden Sie Ihren PC und den Antriebsregler mit dem Netzwerk. ü Der Antriebsregler ist eingeschaltet. 1. Starten Sie die DriveControlSuite. 2. Klicken Sie auf Projekt auslesen. ð Das Fenster Verbindung hinzufügen öffnet sich.
  • Seite 379: Multiachs-Scope-Aufnahmen

    Intern STÖBER 18 | Analyse 18.3 Multiachs-Scope-Aufnahmen Aufnahmen via Multiachs‐Scope gliedern sich in 3 Schritte: § Vorbereiten der Aufnahmen in der DriveControlSuite • Online‐Verbindungen herstellen • Teilnehmende Achsen auswählen und Einstellungen für triggernde Achsen definieren • Kanäle der teilnehmenden Achsen einstellen •...
  • Seite 380: Multiachs-Scope-Aufnahme Erstellen

    Intern 18 | Analyse STÖBER 18.3.2 Multiachs-Scope-Aufnahme erstellen Stellen Sie eine Online-Verbindung zu den teilnehmenden Antriebsreglern her, definieren Sie die Teilnehmer, Trigger- Einstellungen sowie Kanäle und starten Sie im Anschluss die Aufnahmen. Information Bei der Suche werden via IPv4-Limited-Broadcast alle Antriebsregler innerhalb der Broadcast-Domain ausfindig gemacht. Voraussetzungen für das Auffinden eines Antriebsreglers im Netzwerk: ▪...
  • Seite 381 Intern STÖBER 18 | Analyse Optional: Online-Verbindung herstellen (neues Projekt) Verbinden Sie Ihren PC und die Antriebsregler mit dem Netzwerk. ü Die Antriebsregler sind eingeschaltet. 1. Starten Sie die DriveControlSuite. 2. Klicken Sie auf Projekt auslesen. ð Das Fenster Verbindung hinzufügen öffnet sich.
  • Seite 382: Aufnahmen Starten Und Stoppen

    Intern 18 | Analyse STÖBER Aufnahmen starten und stoppen 1. Klicken Sie im Fenster Multiachs-Scope auf Start, um die Aufnahmen zu starten. ð Informationen zum aktuellen Zustand, zum Fortschritt der Aufnahmen und zur verbleibenden Aufnahmedauer werden angezeigt. ð Nach Auslösen des Triggers endet die Aufnahme nach Ablauf der Aufnahmedauer. 2.
  • Seite 383: T26 | Serienaufnahme | G6 | V1

    Intern STÖBER 18 | Analyse 18.4.2 T26 | Serienaufnahme | G6 | V1 Einstellung für die Scope-Aufnahme. § 0: Inaktiv Scope-Aufnahme wird durch den Anwender oder einmalig durch Neustart des Antriebsreglers gestartet (T25 = 1: Aktiv). Die abgeschlossene Scope-Aufnahme wird temporär im Antriebsregler gespeichert und kann von der DriveControlSuite ausgelesen werden (Voraussetzung: Fenster Scope geöffnet).
  • Seite 384: Tausch

    Intern 19 | Tausch STÖBER Tausch Die nachfolgenden Kapitel beschreiben den Austausch eines Antriebsreglers sowie des verfügbaren Zubehörs. 19.1 Sicherheitshinweise zum Gerätetausch Austauscharbeiten sind ausschließlich bei Spannungsfreiheit erlaubt. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln, siehe Kapitel der Maschine arbeiten [} 19]. Bei eingeschalteter Versorgungsspannung können an den Anschlussklemmen und den daran angeschlossenen Kabeln gefährliche Spannungen auftreten.
  • Seite 385: Hinweise Zum Motortausch

    Intern STÖBER 19 | Tausch 19.3 Hinweise zum Motortausch Bei Austausch eines STÖBER Synchron-Servomotors mit EnDat-Encoder und elektronischem Typenschild erkennt der Antriebsregler beim Einschalten des Antriebsreglers einen durchgeführten Motortausch (Voraussetzung: B04 = 64: Aktiv). Als Reaktion liest der Antriebsregler die geänderten Daten aus dem elektronischen Typenschild aus, überträgt diese Daten in die entsprechenden Parameter und meldet den Vorgang durch eine Störung des Typs 81: Motorzuordnung.
  • Seite 386 Intern 19 | Tausch STÖBER ü Das Paramodul des auszutauschenden Antriebsreglers liegt vor; auf dem Paramodul ist das Originalprojekt gespeichert. 1. Optional: Wenn ein Batteriemodul AES vorhanden ist, trennen Sie das AES vom Antriebsregler. 2. Ziehen Sie alle Klemmen vom auszubauenden Antriebsregler ab. 3.
  • Seite 387: Firmware Über Ds6 Tauschen Oder Aktualisieren

    Intern STÖBER 19 | Tausch 19.5 Firmware über DS6 tauschen oder aktualisieren Wenn Sie eine andere Firmware-Version benötigen oder ein Antriebsregler mit älterer Firmware-Version aktualisiert werden soll, können Sie die Firmware mit Hilfe der Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite ändern. Ein Live-Firmware- Update können Sie im laufenden Betrieb von Antriebsregler und Maschine vorbereiten. Das Update wird erst nach einem Neustart wirksam.
  • Seite 388: Service

    20.1 Informationen zum Produkt Informationen zu Ihrem Produkt finden Sie online unter folgender Adresse: https://id.stober.com. Geben Sie dort im Suchfeld die Serial-, Lieferschein- oder Rechnungsnummer des Produkts ein. Alternativ können Sie mit einem geeigneten Mobilgerät den QR-Code auf der Gerätefront einscannen, um dadurch direkt zu den online verfügbaren Produktinformationen zu gelangen.
  • Seite 389: Rückdokumentation In Neues Projekt Erstellen

    Intern STÖBER 20 | Service 20.3 Rückdokumentation Wenn Sie Fragen rund um die Inbetriebnahme haben und sich an unseren Service wenden möchten, erstellen Sie im Vorfeld eine Rückdokumentation und senden Sie diese an die E-Mail-Adresse unseres First Level Supports, siehe Kapitel Beratung, Service, Anschrift [} 438].
  • Seite 390: Rückdokumentation In Vorhandenes Projekt Laden

    Intern 20 | Service STÖBER Rückdokumentation in vorhandenes Projekt laden ü Der Antriebsregler ist eingeschaltet. ü Eine zu Ihrem Antriebssystem passende Projektdatei ist vorhanden. 1. Starten Sie die DriveControlSuite. 2. Klicken Sie auf Projekt öffnen. 3. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis und laden Sie die Datei. 4.
  • Seite 391: Antriebsregler Mit Option Se6

    Intern STÖBER 20 | Service 20.3.2 Antriebsregler mit Option SE6 Um eine Rückdokumentation zu erstellen, müssen Sie Ihren PC und den Antriebsregler über das Netzwerk verbinden. Information Bei der Suche werden via IPv4-Limited-Broadcast alle Antriebsregler innerhalb der Broadcast-Domain ausfindig gemacht. Voraussetzungen für das Auffinden eines Antriebsreglers im Netzwerk: ▪...
  • Seite 392 Intern 20 | Service STÖBER 10. Beenden Sie PASmotion. 11. Klicken Sie anschließend im Fenster Zuordnung und Live-Firmware-Update > Register Online Alle Antriebsregler offline setzen (mit Rückdokumentation). 12. Bestätigen Sie den Dialog Rückdokumentation mit OK. ð Die Verbindung wird getrennt. ð...
  • Seite 393 Intern STÖBER 20 | Service 13. Optional: Stimmen die Konfigurationen nicht überein, klicken Sie nach abgeschlossener Gerätesynchronisierung auf Weiter. 13.1. Bestätigen Sie die Produktionsnummer des Sicherheitsmoduls und klicken Sie auf Weiter. 13.2. Geben Sie das Kennwort für die Konfiguration auf dem Sicherheitsmodul ein und klicken Sie auf Weiter. 13.3.
  • Seite 394: Anhang

    Intern 21 | Anhang STÖBER Anhang 21.1 Gewichte Beschreibung Id.-Nr. Gewicht ohne Gewicht mit Verpackung [g] Verpackung [g] Antriebsregler Baugröße 0 SD6A02 — 2530 3520 SD6A04 — 2530 3520 SD6A06 — 2530 3520 Antriebsregler Baugröße 1 SD6A14 — 3700 5470 SD6A16 —...
  • Seite 395: Klemmenspezifikationen

    Intern STÖBER 21 | Anhang Beschreibung Id.-Nr. Gewicht ohne Gewicht mit Verpackung [g] Verpackung [g] Schnittstellenadapter AP6A00 56498 AP6A01 56522 AP6A02 56523 Bremswiderstand FZMU 400×65 49010 2200 2200 FZZMU 400×65 53895 4170 4170 GVADU 210×20 55441 GBADU 265×30 55442 GBADU 405×30 55499 1410 1410...
  • Seite 396: Übersicht

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.2.1 Übersicht Welche Spezifikationen für welche Anschlüsse in Abhängigkeit vom Typ des Antriebsreglers oder Zubehörs zu beachten sind, verdeutlichen die folgenden Tabellen. Antriebsregler X10, X20 SD6A02 FMC 1,5 -ST-3,5 [} 397] GFKC 2,5 -ST-7,62 BLDF 5.08 180 SN GFKIC 2,5 -ST-7,62 [} 400] [} 399]...
  • Seite 397: Fmc 1,5 -St-3,5

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.2.2 FMC 1,5 -ST-3,5 Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 3,5 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 8 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 1,5 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 1,5 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 0,75 mm²...
  • Seite 398: Bcf 3,81 180 Sn

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.2.4 BCF 3,81 180 SN Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 3,81 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 16 A/10 A/11 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 1,5 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 1,0 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 1,0 mm²...
  • Seite 399: Bldf 5.08 180 Sn

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.2.6 BLDF 5.08 180 SN Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 5,08 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 14 A/10 A/10 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 2,5 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 2,5 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 2,5 mm²...
  • Seite 400: Gfkc 2,5 -St-7,62

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.2.8 GFKC 2,5 -ST-7,62 Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 7,62 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 12 A/10 A/10 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 2,5 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 2,5 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 2,5 mm²...
  • Seite 401: Spc 5 -St-7,62

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.2.10 SPC 5 -ST-7,62 Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 7,62 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 32 A/35 A/35 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 6,0 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 6,0 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 4,0 mm²...
  • Seite 402: Spc 16 -St-10,16

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.2.12 SPC 16 -ST-10,16 Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 10,16 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 55 A/66 A/66 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 16,0 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 16,0 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 10,0 mm²...
  • Seite 403: Mkdsp 25 -15,00

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.2.14 MKDSP 25 -15,00 Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 15,0 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 125 A/115 A/115 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 35,0 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 35,0 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 35,0 mm²...
  • Seite 404: Stand-Alone-Betrieb Mit Direkter Bremsenansteuerung

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.3.1 Stand-Alone-Betrieb mit direkter Bremsenansteuerung Nachfolgende Grafik zeigt ein Verschaltungsbeispiel für den Stand-Alone-Betrieb von SD6 mit direkter Bremsenansteuerung. L1 L2 L3 24 V 1 2 3 4 1 2 3 4 STO_a STO_b L1 L2 L3 PE RLY GND GND Vc FB GND...
  • Seite 405: Stand-Alone-Betrieb Mit Indirekter Bremsenansteuerung

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.3.2 Stand-Alone-Betrieb mit indirekter Bremsenansteuerung Nachfolgende Grafik zeigt ein Verschaltungsbeispiel für den Stand-Alone-Betrieb von SD6 mit indirekter Bremsenansteuerung. L1 L2 L3 24 V 1 2 3 4 1 2 3 4 STO_a STO_b L1 L2 L3 PE RLY GND GND Vc FB GND...
  • Seite 406: Parallelschaltung

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.3.3 Parallelschaltung Nachfolgende Grafik zeigt den prinzipiellen Anschluss mehrerer Antriebsregler SD6 auf Basis einer Zwischenkreiskopplung mit Quick DC-Link DL6A. L1 L2 L3 PE L1 L2 L3 PE L1 L2 L3 PE D- D+ RB RB D- D+ R+ R- D- D+...
  • Seite 407: Geräteadressierung

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.4 Geräteadressierung MAC-Adresse Eine MAC-Adresse besteht aus einem festen wie einem variablen Teil. Der feste Teil kennzeichnet den Hersteller, der variable unterscheidet die einzelnen Netzwerkteilnehmer und muss weltweit einmalig vergeben werden. Die MAC-Adressen der Schnittstellen werden von STÖBER vergeben und können nicht verändert werden. Information Der MAC-Adressbereich der STÖBER Hardware lautet: 00:11:39:00:00:00 –...
  • Seite 408: Drivecontrolsuite

    Standard-Installation Wählen Sie diese Installationsart, wenn Sie die neueste Version der DriveControlSuite installieren möchten. Die DriveControlSuite wird in das versionsunabhängige Verzeichnis .../Programme/STOBER/DriveControlSuite/ installiert. Während des Installationsprozesses sind keine weiteren Installationsanweisungen von Ihrer Seite erforderlich. Sofern Sie mit dem Internet verbunden sind, wird vor der Installation überprüft, ob bereits eine neuere Software-Version zur Verfügung steht.
  • Seite 409: Software Installieren

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.5.3 Software installieren Aktuelle Versionen der DriveControlSuite finden Sie in unserem Download-Center unter http://www.stoeber.de/de/downloads/. Information Wenn Sie die erweiterte Sicherheitsfunktionalität über das Sicherheitsmodul SE6 nutzen, benötigen Sie zusätzlich die in die DriveControlSuite integrierte Komponente PASmotion. Am Ende des Installationsprozesses der DriveControlSuite startet hierzu der Installationsassistent von PASmotion.
  • Seite 410: Protokolle Und Ports Bei Kommunikation Über Router

    Programm/Dienst Pfad DS6A.exe Standard-Installation: (DriveControlSuite) C:\Program Files (x86)\STOBER\DriveControlSuite\bin Parallele Installation verschiedener Versionen (Version 6.X-X): C:\Program Files (x86)\STOBER\DriveControlSuite (V 6.X-X)\bin SATMICLSVC.exe Windows 7 32 Bit oder Windows 10 32 Bit: (SATMICL-Service) C:\Windows\System32 Windows 7 64 Bit oder Windows 10 64 Bit: C:\Windows\SysWOW64 Tab. 368: Programme und Dienste 21.5.5.2...
  • Seite 411: Igb- Und Igb-Motionbus-Netzwerk

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.5.5.3 IGB- und IGB-Motionbus-Netzwerk Ein IGB-Netzwerk dient der reinen Service-Hintergrundkommunikation, wohingegen Daten im Rahmen eines IGB- Motionbus-Netzwerks synchron ausgetauscht werden. Ein IGB-Motionbus-Netzwerk tauscht Daten synchron und in Echtzeit aus. Das Netzwerk ist insbesondere für den Synchronbetrieb von Antriebsreglern geeignet, um Leitwertpositionen oder Ist- und Sollwerte hinsichtlich Geschwindigkeit und Drehmoment auszutauschen.
  • Seite 412: Konfiguration Virtueller Maschinen

    Intern 21 | Anhang STÖBER An einer der beiden äußeren, freien Buchsen werden PC oder Internet angeschlossen. Das IGB-Motionbus-Netzwerk wird automatisch aufgebaut, wenn Sie mindestens einen Antriebsregler einschalten. Um weitere Antriebsregler in das IGB- Motionbus-Netzwerk zu integrieren, gelten folgende Bedingungen: §...
  • Seite 413: Skriptmodus

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.5.7 Skriptmodus Der Skriptmodus ist eine Automatisierungsfunktion der DriveControlSuite. Im Skriptmodus können automatisiert Kommandos abgearbeitet werden. Dazu gehört z. B. das Öffnen und Schließen von Projektdateien oder das Ändern von Parametern. Mit dem Abarbeiten der Kommandos können unterschiedliche Aktionen ausgeführt werden, wie beispielsweise ein Firmware-Update auf mehrere Antriebsregler übertragen.
  • Seite 414: Aufbau Eines Kommandoskripts

    Intern 21 | Anhang STÖBER Schaltfläche Beschreibung Datei laden Lädt ein Skript in den Skriptmodus. Ausführen Führt ein geladenes Skript aus. Zu DriveControlSuite Beendet den Skriptmodus und wechselt zur DriveControlSuite. wechseln Beenden Beendet den Skriptmodus und ggfs. die DriveControlSuite. 21.5.7.2 Aufbau eines Kommandoskripts Das Skript ist im JSON-Datenformat (*.json) mit Kodierung UTF-8 mit BOM aufgebaut.
  • Seite 415 Intern STÖBER 21 | Anhang "never" DriveControlSuite bleibt nach Skriptende geöffnet (Default- Einstellung). "noErrors" DriveControlSuite wird nach Skriptende geschlossen, sofern keine Fehler aufgetreten sind. "always" DriveControlSuite wird nach Skriptende in jedem Fall geschlossen. 21.5.7.2.2 Sequence Dieser Abschnitt definiert die Reihenfolge der einzelnen Kommandos. Sind einzelne Kommandos von anderen abhängig, ist für die entsprechenden Vorbedingungen zu sorgen, damit der Ablauf nicht mit einem Fehler abbricht.
  • Seite 416: Beschreibung

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.5.7.3 Kommandos Skriptmodus Im Folgenden werden alle verfügbaren Kommandos mit den entsprechenden Attributen beschrieben. Nachfolgende Tabelle zeigt einen Überblick über die verfügbaren Kommandos. Kommando Beschreibung openProject [} 416] Projektdatei öffnen closeProject [} 417] Projektdatei schließen connect [} 417] Verbindung herstellen disconnect [} 418] Verbindung trennen...
  • Seite 417: Projektdatei Schließen (Closeproject)

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.5.7.3.2 Projektdatei schließen (closeProject) Dieses Kommando schließt im Skriptmodus eine geöffnete Projektdatei. Wird mit Projektdatei öffnen ("openProject") ein anderes Projekt geöffnet, wird dieses Kommando automatisch für das aktuelle Projekt aufgerufen. Attribute § "saveAs": Speicherort der Datei, <optional> <String> §...
  • Seite 418: Verbindung Trennen (Disconnect)

    Intern 21 | Anhang STÖBER Beispiel "ipConnect": { "command": "connect", "module": "M1", "ipAdress": "192.168.3.2" "serialnumberConnect": { "command": "connect", "module": "M1", "serialNumber": 70012345 "referenceConnect": { "command": "connect", "module": "M1", "reference": "T123" 21.5.7.3.4 Verbindung trennen (disconnect) Das Kommando trennt im Skriptmodus alle hergestellten Verbindungen ohne Rückdokumentation. Beispiel "DisconnectAll": { "command": "disconnect"...
  • Seite 419: Beschreibung Mehrfachverbindung

    Intern STÖBER 21 | Anhang Beschreibung Mehrfachverbindung Bei Verwendung des Attributs connectAndAssignMethod mit den Werten serialNumber oder reference (siehe Beispiel 4), werden die Konfigurationen der aktiven Projektdatei in die zuletzt verbundenen, korrespondierenden Antriebsregler geladen oder umgekehrt. Die Online-Verbindung wird entsprechend des Attributs direction lesend oder sendend aufgebaut. Beispiele Beispiel 1 Die Konfiguration des projektierten Antriebsreglers T1 wird in das Gerät mit der Produktionsnummer 7000026 geladen.
  • Seite 420 Intern 21 | Anhang STÖBER Beschreibung Die Übertragung gilt durch die Angabe von Modul und Referenz für einen einzelnen Antriebsregler (siehe Beispiel 1), kann aber auch für alle im Projekt voreingestellten Antriebsregler definiert werden (siehe Beispiel 2). Beispiele Beispiel 1 "singleConnectByPresets": { "command": "setOnlineByPreset", "module": "m1", "reference": "T1"...
  • Seite 421 Intern STÖBER 21 | Anhang 21.5.7.3.8 Multi-Live-Firmware-Update (updateFirmware) Dieses Kommando überträgt im Skriptmodus die gewünschte Firmware auf eine definierte Liste von Antriebsreglern im Netzwerk. Attribute § "ipAddresses": Liste aus IP-Adressen der Antriebsregler an den Gateways § "serialNumbers": Liste aus Produktionsnummern der Antriebsregler an den Gateways, <Integer> §...
  • Seite 422: Aktion Ausführen (Performaction)

    Intern 21 | Anhang STÖBER Beispiel "setA101[3]: { "command": "setParameter", "module": "M1", "reference": "T2", "coordinate". "A101[3]", "value": "321" 21.5.7.3.10 Aktion ausführen (performAction) Mit diesem Kommando können Sie im Skriptmodus eine Aktion ausführen. Das Auslösen einer Aktion kann nur online ausgeführt werden. Attribute §...
  • Seite 423: Nachrichtenfenster Öffnen (Openmessagebox)

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.5.7.3.11 Nachrichtenfenster öffnen (openMessageBox) Das Kommando öffnet im Skriptmodus ein Informationsfenster und zeigt den parametrierten Text an. Die Ausführung der Befehle wird bis zum Betätigen der Schaltfläche unterbrochen. Attribute § "text": Angezeigter Text des Nachrichtenfensters, <verbindlich> <String> Beispiel "ShowMsgBox": { "command": "openMessageBox",...
  • Seite 424: Parameter Importieren (Importparameter)

    Intern 21 | Anhang STÖBER Beispiel "ExportSingle": { "command": "exportParameter", "module": "M1", "reference": "T2", "exportPath": "%COMMANDFILE%/parameters_%r%-%d%_ProjectName.txt" "ExportMulti": { "command": "exportParameter", "exportPath": "%COMMANDFILE%/parameters_%r%-%d%_ProjectName.txt" 21.5.7.3.14 Parameter importieren (importParameter) Im Skriptmodus importiert dieses Kommando zuvor exportierte Parameterdatensätze entweder eines einzelnen Antriebsreglers oder eines Moduls, sofern dieser bzw. dieses über das entsprechende Attribut definiert ist. Ohne Attributangabe werden alle Parameter eines Projekts importiert.
  • Seite 425: Projektierung Aktualisieren (Updatetemplates)

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.5.7.3.15 Projektierung aktualisieren (updateTemplates) Dieses Kommando aktualisiert im Skriptmodus die Projektierung (Templates und Systemparameter-Version) der projektierten Antriebsregler im geöffneten Projekt auf die maximal verfügbare Version. Attribute § "reportPath": Erzeugt einen Bericht über die aktualisierten Templates im html-Format, <optional> <String> Beispiel "updateTemplates": { "command": "updateTemplates",...
  • Seite 426 Intern 21 | Anhang STÖBER Beispiel 3 "takeSnapShotReferences": { "command": "takeSnapShot", "references": ["T3","T4"] Beispiel 4 "takeSnapShotSerialNumbers": { "command": "takeSnapShot", "serialNumbers": [9011564,9012296] 21.5.7.3.17 Rückdokumentationen verwerfen (discardReverseDocumentation) Das Kommando verwirft im Skriptmodus die Rückdokumentation eines einzelnen Antriebsreglers, sofern dieser über die Attribute definiert ist. Ohne Attributangabe wird die Rückdokumentation aller Antriebsregler innerhalb eines Projekts verworfen.
  • Seite 427: Ksb-Datei Erzeugen Und Verteilen (Distributebinaries)

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.5.7.3.18 KSB-Datei erzeugen und verteilen (distributeBinaries) Service-Hinweis Dieses Kommando erzeugt im Skriptmodus für alle Antriebsregler im Projekt die KSB-Dateien und kopiert sie nach einem gewünschten Muster an den gewünschten Ort. Hierfür können Sie mit den unten gelisteten Variablen arbeiten. Diese werden beim Erzeugen durch die tatsächlichen Werte ersetzt.
  • Seite 428: Kommandoskript Ausführen

    Dateiendung umbenennen. 5. Öffnen Sie die Datei und tragen Sie die Adresse der *.json-Datei ein. Der Inhalt der *.bat-Datei kann wie folgt aussehen: "C:\Program Files (x86)\STOBER\DriveControlSuite\bin\DS6A.exe" UpdateFirmware.json ð Sie übergeben so die *.json-Datei als Kommandozeilenparameter an die *.exe der DriveControlSuite...
  • Seite 429: Verbindungen Voreinstellen

    Intern STÖBER 21 | Anhang 6. Erstellen Sie eine *.log-Datei mit dem Namen FirmwareUpdate.log. Die Datei muss im gleichen Verzeichnis wie die Skriptdatei abgelegt werden. 7. Führen Sie das Skript beispielsweise mit einem Doppelklick auf die *.bat-Datei aus. ð Es öffnet sich das Fenster DriveControlSuite - Skriptmodus.
  • Seite 430: Anwendungsbeispiele Für Ethercat

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.5.7.6 Anwendungsbeispiele für EtherCAT Um die Funktionalität des Skriptmodus exemplarisch darzustellen, gibt es Beispiele, die veranschaulichen sollen, wie Sie den Skriptmodus einsetzen können. Die für die Ausführung der Anwendungsbeispiele benötigten Dateien finden Sie unter http://www.stoeber.de/de/ downloads/.
  • Seite 431: Firmware-Update Durchführen

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.5.7.6.1 Firmware-Update durchführen Voraussetzungen § DriveControlSuite ab Version 6.4-D als Standardinstallation § Alle Antriebsregler werden mit einer Firmware ab Version 6.4-A betrieben § Alle Antriebsregler sind per Direktverbindung über die IP-Adressen 200.0.0.1 bis 200.0.0.8 erreichbar Verhalten des Skripts Das Skript für die Antriebsregler mit den IP-Adressen 200.0.0.1 - 200.0.0.8 überträgt ein Firmware-Update auf die Firmware-Version 6.4-D.
  • Seite 432: Netzwerk-Route Löschen

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.5.7.6.3 Aktuelle Konfiguration speichern (Backup) Voraussetzungen § DriveControlSuite ab Version 6.4-D als Standardinstallation § Alle Antriebsregler werden mit einer Firmware ab Version 6.4-A betrieben § Alle Antriebsregler sind per Direktverbindung über die IP-Adressen 200.0.0.1 bis 200.0.0.8 erreichbar §...
  • Seite 433: Weiterführende Informationen

    Intern STÖBER 21 | Anhang 21.6 Weiterführende Informationen Die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Dokumentationen liefern weitere relevante Informationen. Aktuelle Dokumentversionen finden Sie unter http://www.stoeber.de/de/downloads/. Gerät/Software Dokumentation Inhalte Antriebsregler SD6 Inbetriebnahmeanleitung Systemaufbau, technische Daten, 442536 Lagerung, Einbau, Anschluss, Inbetriebnahme Anschlusstechnik Handbuch Auswahl Encoder-, Leistungs- und 443101...
  • Seite 434: Formelzeichen

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.7 Formelzeichen Formelzeichen Einheit Erklärung Maximale Eingangskapazität 1max Nennladefähigkeit des Leistungsteils N,PU Eigenkapazität des Leistungsteils Verringerung des Nennstroms in Abhängigkeit von der Aufstellhöhe Verringerung des Nennstroms in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Maximale Abschaltenergie am Ausgang 2max Maximale Eingangsfrequenz 1max...
  • Seite 435 Intern STÖBER 21 | Anhang Formelzeichen Einheit Erklärung – Anzahl der eingespeisten Antriebsregler Nenndrehzahl: Drehzahl, für die das Nenndrehmoment M angegeben wird – Polpaarzahl Maximale Leistung am externen Bremswiderstand maxRB Netzleistung LINE Motorleistung Gesamtleistung aller Motoren totalMOT Verlustleistung Verlustleistung des Steuerteils V,CU Ω...
  • Seite 436: Abkürzungen

    Intern 21 | Anhang STÖBER 21.8 Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Alternating Current (dt.: Wechselstrom) Aderendhülse Analog Input (dt.: analoger Eingang) Analog Output (dt.: analoger Ausgang) American Wire Gauge Batterie Baugröße Controller Area Network CAN in Automation Computerized Numerical Control (dt.: computergestützte numerische Steuerung) Direct Current (dt.: Gleichstrom) DHCP...
  • Seite 437 Intern STÖBER 21 | Anhang Abkürzung Bedeutung Safe Brake Test (dt.: sicherer Bremsentest) Secure Digital (Memory Card) (dt.: sichere digitale Speicherkarte) Safe Direction (dt.: sichere Bewegungsrichtung) S/FTP Screened/Foiled Twisted Pair (dt.: geflecht- oder foliengeschirmtes verdrilltes Adernpaar) SF/FTP Screened Foiled/Foiled Twisted Pair (dt.: geflecht- und foliengeschirmtes oder foliengeschirmtes verdrilltes Adernpaar) SF/UTP Screened Foiled/Unshielded Twisted Pair (dt.: geflecht- und foliengeschirmtes...
  • Seite 438: Kontakt

    Intern 22 | Kontakt STÖBER Kontakt 22.1 Beratung, Service, Anschrift Wir helfen Ihnen gerne weiter! Auf unserer Webseite stellen wir Ihnen zahlreiche Informationen und Dienstleistungen rund um unsere Produkte bereit: http://www.stoeber.de/de/service Für darüber hinausgehende oder individuelle Informationen, kontaktieren Sie unseren Beratungs- und Support-Service: http://www.stoeber.de/de/support Sie benötigen unseren First Level Support: Fon +49 7231 582-3060...
  • Seite 439: Weltweite Kundennähe

    Intern STÖBER 22 | Kontakt 22.3 Weltweite Kundennähe Wir beraten und unterstützen Sie mit Kompetenz und Leistungsbereitschaft in über 40 Ländern weltweit: STOBER AUSTRIA STOBER SOUTH EAST ASIA www.stoeber.at www.stober.sg Tel. +43 7613 7600-0 sales@stober.sg sales@stoeber.at STOBER CHINA STOBER SWITZERLAND www.stoeber.cn...
  • Seite 440: Glossar

    Intern Glossar STÖBER Glossar 100Base-TX Ethernet-Netzwerkstandard, basierend auf symmetrischen Kupferkabeln, bei dem die Teilnehmer über paarweise verdrillten Kupferkabeln (Shielded Twisted Pair, Qualitätsstufe CAT 5e) an einen Switch angeschlossen sind. 100Base- TX ist die konsequente Weiterentwicklung von 10Base-T und umfasst dessen Eigenschaften mit der Möglichkeit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s (Fast-Ethernet).
  • Seite 441: Formierung

    Intern STÖBER Glossar elektronisches Typenschild STÖBER Synchron-Servomotoren sind in der Regel mit Absolutwertencodern ausgestattet, die einen speziellen Speicher zur Verfügung stellen. Dieser Speicher beinhaltet das elektronische Typenschild, d. h. sämtliche typrelevanten Stammdaten sowie spezielle mechanische und elektronische Werte eines Motors. Betreiben Sie einen Antriebsregler mit einem STÖBER Synchron-Servomotor und einem Absolutwertencoder, wird das elektronische Typenschild bei einer bestehenden Online-Verbindung des Antriebsreglers ausgelesen und sämtliche Motordaten übertragen.
  • Seite 442 Intern Glossar STÖBER Kanalbelegung Quelle der Daten, die mit/durch/in einem Kanal aufgezeichnet werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um Parameter handeln, die in einem Kanal der zyklischen Feldbuskommunikation übertragen werden oder um einen Parameter, der in einem Messkanal erfasst wird. KTY-Temperatursensor Temperatursensor mit Widerstandskennlinie, die der Temperatur fast linear folgt.
  • Seite 443 Intern STÖBER Glossar Performance Level (PL) Gemäß DIN EN ISO 13849-1: Maß für die Zuverlässigkeit einer Sicherheitsfunktion oder eines Bauteils. Der Performance Level wird auf einer Skala von a – e (geringster – höchster PL) bemessen. Je höher der PL, desto sicherer und zuverlässiger ist die betrachtete Funktion.
  • Seite 444: Quantisierung

    Intern Glossar STÖBER PTC-Thermistor Thermistor, dessen Widerstand sich mit der Temperatur deutlich verändert. Erreicht ein PTC seine definierte Nenn- Ansprechtemperatur, steigt der Widerstand sprunghaft um ein Vielfaches auf mehrere kOhm an. Da PTC-Drillinge eingesetzt werden, überwacht ein Thermistor je eine Phase der Motorwicklung. Bei 3 Thermistoren werden also alle 3 Phasen überwacht, wodurch ein effektiver Motorschutz erreicht wird.
  • Seite 445: Selbstentladung

    Intern STÖBER Glossar Safe Stop 2 (SS2) Gemäß DIN EN 61800-5-2: Verfahren zum Stillsetzen eines PDS(SR). Bei der Sicherheitsfunktion SS2 führt das PDS(SR) eine der folgenden Funktionen aus: a) Auslösen und Steuern der Größe der Motorverzögerung innerhalb festgelegter Grenzen und Auslösen der SOS-Funktion, wenn die Motordrehzahl unter einen festgelegten Grenzwert fällt, oder b) Auslösen und Überwachen der Größe der Motorverzögerung innerhalb festgelegter Grenzen und Auslösen der SOS- Funktion, wenn die Motordrehzahl unter einen festgelegten Grenzwert fällt, oder c) Auslösen der Motorverzögerung und nach einer anwendungsspezifischen Zeitverzögerung Auslösen der SOS-Funktion.
  • Seite 446 Intern Glossar STÖBER Serialnummer Im Warenwirtschaftssystem zu einem Produkt hinterlegte, fortlaufende Nummer, die der individuellen Identifikation des Produkts und für die Ermittlung der zugehörigen Kundendaten dient. single-ended (HTL/TTL) Im Kontext Signalübertragung erfolgt die elektrische Signalübertragung duch eine Spannung, die sich gegenüber einem konstanten Bezugspotenzial ändert.
  • Seite 447 Intern STÖBER Glossar Zwischenkreisentladungszeit Zeitdauer, bis die Zwischenkreiskondensatoren soweit entladen sind, dass ein sicheres Arbeiten am Gerät möglich ist. zyklische Redundanzprüfung (CRC) Verfahren zur Bestimmung eines Prüfwerts für Daten, um Fehler bei der Übertragung oder Speicherung erkennen zu können.
  • Seite 448 Intern Abbildungsverzeichnis STÖBER Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Systemüberblick .............................. Abb. 2 Typenschild SD6A06TEX ..........................Abb. 3 Aufkleber mit MV- und Serialnummer ......................Abb. 4 Maßzeichnung SD6, Baugrößen 0 bis 2......................Abb. 5 Maßzeichnung SD6, Baugröße 3 ........................Abb. 6 Maßzeichnung DL6A ............................Abb.
  • Seite 449 Intern STÖBER Abbildungsverzeichnis Abb. 36 Anschlussübersicht Baugröße 3 mit Sicherheitsmodul ST6, Geräteunterseite ..........Abb. 37 Anschlussübersicht Baugrößen 0 und 1 mit Sicherheitsmodul SE6 ..............Abb. 38 Anschlussübersicht Baugröße 2 mit Sicherheitsmodul SE6 ................Abb. 39 Anschlussübersicht Baugröße 3 mit Sicherheitsmodul SE6, Geräteoberseite ..........Abb.
  • Seite 450 Intern Abbildungsverzeichnis STÖBER Abb. 72 Bremsenansteuerung bei Steuerart B20 = 0: ASM - U/f-Steuerung oder 1: ASM - U/f-Schlupfkompensiert . Abb. 73 Bremsenansteuerung bei Steuerart B20 = 2: ASM - Vektorregelung.............. Abb. 74 Bremsenansteuerung bei Steuerart B20 = 3: ASM - Sensorlose Vektorregelung ........... Abb.
  • Seite 451 Intern STÖBER Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tab. 1 Maximaler symmetrischer Kurzschlussstrom....................Tab. 2 Bedeutung der Angaben auf dem Typenschild ....................Tab. 3 Beispiel-Code zur Typenbezeichnung......................Tab. 4 Bedeutung des Beispiel-Codes ........................Tab. 5 Bedeutung der Angaben auf dem Aufkleber....................Tab. 6 Verfügbare SD6-Typen und -Baugrößen ......................Tab.
  • Seite 452 Intern Tabellenverzeichnis STÖBER Tab. 36 Zykluszeiten..............................Tab. 37 Gerätemerkmale ............................. Tab. 38 Transport- und Lagerungsbedingungen ......................Tab. 39 Betriebsbedingungen ............................Tab. 40 Zuordnung DL6A zu SD6..........................Tab. 41 Abmessungen DL6A [mm]..........................Tab. 42 Gewicht DL6A [g]............................. Tab. 43 Elektrische Daten X12 ............................. Tab.
  • Seite 453 Intern STÖBER Tabellenverzeichnis Tab. 72 Elektrische Daten ............................Tab. 73 Kabellänge [m] ..............................Tab. 74 Spezifikation Inkrementalsignale TTL differenziell mit Hall-Sensorsignalen TTL single-ended ....... Tab. 75 Allgemeine Spezifikation ..........................Tab. 76 Elektrische Daten X100 für analoge Signale....................Tab. 77 Elektrische Daten X101 für digitale Signale..................... Tab.
  • Seite 454 Intern Tabellenverzeichnis STÖBER Tab. 108 Abmessungen LA6 [mm] ..........................Tab. 109 Gewicht LA6 [g] ............................... Tab. 110 Mindestfreiräume [mm]..........................Tab. 111 Bohrmaße Antriebsregler SD6 [mm]....................... Tab. 112 Bohrmaße Quick DC-Link DL6A oder Hinterbaubremswiderstand [mm]............Tab. 113 Abmessungen FZMU, FZZMU [mm] ........................ Tab.
  • Seite 455 Intern STÖBER Tabellenverzeichnis Tab. 144 Anschlussbeschreibung X10 – Baugröße 0, 3-phasiger Netzanschluss ............Tab. 145 Anschlussbeschreibung X10 – Baugröße 1, 3-phasiger Netzanschluss ............Tab. 146 Anschlussbeschreibung X10 – Baugröße 2, 3-phasiger Netzanschluss ............Tab. 147 Anschlussbeschreibung X10 – Baugröße 3, 3-phasiger Netzanschluss ............Tab.
  • Seite 456 Intern Tabellenverzeichnis STÖBER Tab. 180 Anschlussbeschreibung X200 .......................... Tab. 181 Anschlussbeschreibung X200 und X201......................Tab. 182 Anschlussbeschreibung X100 .......................... Tab. 183 Kabellänge [m] ..............................Tab. 184 Anschlussbeschreibung X101 für digitale Signale ................... Tab. 185 Anschlussbeschreibung X101 für Inkrementalsignale HTL single-ended ............Tab.
  • Seite 457 Intern STÖBER Tabellenverzeichnis Tab. 216 Anschlussbeschreibung X140 für Encoder EnDat 2.1 Sin/Cos................. Tab. 217 Anschlussbeschreibung X140 für Sin/Cos-Encoder ..................Tab. 218 Kabellänge [m] ..............................Tab. 219 Anschlussbeschreibung AP6A00 für Resolver (9-polig an 15-polig) ..............Tab. 220 Anschlussbeschreibung AP6A01 für Resolver und Motortemperatursensor (9-polig an 15-polig) ....Tab.
  • Seite 458 Intern Tabellenverzeichnis STÖBER Tab. 251 Abmessungen Stecker, con.58 ........................Tab. 252 Encoderkabel-Pinbelegung con.15, EnDat 2.1/2.2 digital ................Tab. 253 Abmessungen Stecker, con.15 ........................Tab. 254 Encoderkabel-Pinbelegung con.17, EnDat 2.1/2.2 digital ................Tab. 255 Abmessungen Stecker, con.17 ........................Tab. 256 Encoderkabel-Pinbelegung con.23, EnDat 2.1/2.2 digital ................Tab.
  • Seite 459 Intern STÖBER Tabellenverzeichnis Tab. 287 #<Fehler-Code> – Ursachen und Maßnahmen ....................Tab. 288 Bedeutung der grünen LED (LINK)........................Tab. 289 Bedeutung der gelben LED (ACTIVITY) ......................Tab. 290 Bedeutung der grünen LED (Run) ........................Tab. 291 Bedeutung der roten LED (Error) ........................Tab.
  • Seite 460 Intern Tabellenverzeichnis STÖBER Tab. 323 Ereignis 54 – Ursachen und Maßnahmen ...................... Tab. 324 Ereignis 55 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 325 Ereignis 56 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 326 Ereignis 57 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 327 Ereignis 58 –...
  • Seite 461 Intern STÖBER Tabellenverzeichnis Tab. 359 Spezifikation BLDF 5.08 180 SN........................Tab. 360 Spezifikation DFMC 1,5 -ST-3,5 ........................Tab. 361 Spezifikation GFKC 2,5 -ST-7,62........................Tab. 362 Spezifikation GFKIC 2,5 -ST-7,62........................Tab. 363 Spezifikation SPC 5 -ST-7,62 ..........................Tab. 364 Spezifikation ISPC 5 -STGCL-7,62........................Tab.
  • Seite 462 Intern 443302.11 04/2021 STÖBER Antriebstechnik GmbH + Co. KG Kieselbronner Str. 12 75177 Pforzheim Germany Tel. +49 7231 582-0 mail@stoeber.de www.stober.com 24 h Service Hotline +49 7231 582-3000 www.stober.com...

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