Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Stober SC6 Handbuch
Stober SC6 Handbuch

Stober SC6 Handbuch

Stand-alone-antriebsregler
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SC6:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Antriebsregler SC6
Handbuch
de
04/2019
ID 442789.01

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Stober SC6

  • Seite 1 Antriebsregler SC6 Handbuch 04/2019 ID 442789.01...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis STÖBER Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................. 8 Benutzerinformationen .............................  9 Aufbewahrung und Weitergabe .......................... 9 Beschriebener Produkttyp ............................ 9 Aktualität .................................  9 Originalsprache ................................  9 Haftungsbeschränkung ............................ 9 Darstellungskonventionen .............................  10 2.6.1 Gebrauch von Symbolen........................ 10 2.6.2 Auszeichnung von Textelementen...................... 11 2.6.3 Konventionen für Kabel ........................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 5.1.4 Abmessungen ............................ 38 5.1.5 Gewicht.............................. 38 Zwischenkreiskopplung............................ 39 5.2.1 Allgemeine technische Daten .......................  39 5.2.2 Zuordnung DL6B – SC6..........................  40 5.2.3 Abmessungen ............................ 40 5.2.4 Gewicht.............................. 41 Sicherheitstechnik.............................. 41 Betreibbare Motoren.............................  42 Auswertbare Encoder ............................ 43 5.5.1 Übersicht...............................  43 5.5.2...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis STÖBER Antriebsregler ohne Hinterbaumodul einbauen.................... 66 Zwischenkreiskopplung einbauen..........................  67 Antriebsregler auf Hinterbaumodul montieren.....................  69 Anschluss ................................ 72 Sicherheitshinweise zum Anschluss........................ 72 Leitungsführung .............................. 72 Schutzmaßnahmen .............................. 73 9.3.1 Netzversorgung bei Parallelschaltung .................... 73 9.3.2 Netzsicherung ............................ 73 9.3.3 Netzzuschaltung bei Parallelschaltung .................... 76 9.3.4 Fehlerstrom-Schutzeinrichtung ......................
  • Seite 5 STÖBER Inhaltsverzeichnis 10 Inbetriebnahme .............................. 116 10.1 Projekt aufsetzen .............................. 117 10.1.1 Antriebsregler und Achse projektieren.................... 117 10.1.2 Sicherheitstechnik einrichten ...................... 118 10.1.3 Weitere Module und Antriebsregler anlegen.................. 118 10.1.4 Modul spezifizieren.......................... 119 10.1.5 Projekt spezifizieren.......................... 119 10.2 Mechanisches Antriebsmodell.......................... 119 10.2.1 STÖBER Motor parametrieren ......................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis STÖBER 12.2.22 Ereignis 54: Schleppabstand .......................  156 12.2.23 Ereignis 56: Overspeed ........................ 157 12.2.24 Ereignis 57: Laufzeitauslastung...................... 158 12.2.25 Ereignis 59: Übertemperatur Antriebsregler i2t .................  159 12.2.26 Ereignis 60: Applikationsereignis 0 – Ereignis 67: Applikationsereignis 7.........................  160 12.2.27 Ereignis 68: Externe Störung 2...................... 161 12.2.28 Ereignis 69: Motoranschluss .......................
  • Seite 7 STÖBER Inhaltsverzeichnis 15.1.5 GFKC 2,5 -ST-7,62.......................... 191 15.1.6 GFKIC 2,5 -ST-7,62.......................... 192 15.1.7 SPC 5 -ST-7,62 .............................  192 15.1.8 ISPC 5 -STGCL-7,62.......................... 193 15.1.9 ISPC 16 -ST-10,16 .......................... 193 15.2 Verschaltungsbeispiele ............................ 194 15.2.1 Stand-Alone-Betrieb mit direkter Bremsenansteuerung.............. 194 15.2.2 Parallelschaltung..........................
  • Seite 8: Vorwort

    Investitionssicherheit. SC6 kann aber auch in Kombination mit Asynchronmotoren oder Synchron-Servomotoren mit Encodern (z. B. der STÖBER Baureihe EZ) verwendet werden. Verfügbar ist der SC6 in drei Baugrößen mit einem Ausgangsnennstrom bis zu 19 A: Baugröße 0 und 1 als Doppelachsregler, Baugröße 2 als Einzelachsregler.
  • Seite 9: Benutzerinformationen

    Antriebsregler SC6 in Verbindung mit der Software DriveControlSuite ab V 6.4-B und zugehöriger Firmware ab V 6.4-B. Information Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Dokumentation befanden sich die Antriebsregler SC6 in der Vorbereitung zur UL- Zertifizierung. Aktualität Prüfen Sie, ob Ihnen mit diesem Dokument die aktuellste Version der Dokumentation vorliegt. Auf unserer Webseite stellen wir Ihnen die neuesten Dokumentversionen zu unseren Produkten zum Download zur Verfügung:...
  • Seite 10: Darstellungskonventionen

    2 | Benutzerinformationen STÖBER Darstellungskonventionen Damit Sie besondere Informationen in dieser Dokumentation schnell zuordnen können, sind diese durch Orientierungshilfen in Form von Signalwörtern, Symbolen und speziellen Textauszeichnungen hervorgehoben. 2.6.1 Gebrauch von Symbolen Sicherheitshinweise sind durch nachfolgende Symbole gekennzeichnet. Sie weisen Sie auf besondere Gefahren im Umgang mit dem Produkt hin und werden durch entsprechende Signalworte begleitet, die das Ausmaß...
  • Seite 11: Auszeichnung Von Textelementen

    STÖBER 2 | Benutzerinformationen 2.6.2 Auszeichnung von Textelementen Bestimmte Elemente des Fließtexts werden wie folgt ausgezeichnet. Wichtige Information Wörter oder Ausdrücke mit besonderer Bedeutung Interpolated position mode Optional: Datei-, Produkt- oder sonstige Namen Weiterführende Informationen Interner Querverweis http://www.stoeber.de Externer Querverweis Software- und Display-Anzeigen Um den unterschiedlichen Informationsgehalt von Elementen, die von der Software-Oberfläche oder dem Display eines Antriebsreglers zitiert werden sowie eventuelle Benutzereingaben entsprechend kenntlich zu machen, werden folgende...
  • Seite 12: Konventionen Für Kabel

    2 | Benutzerinformationen STÖBER 2.6.3 Konventionen für Kabel In den Anschlussbeschreibungen der Kabel werden die Aderfarben wie folgt abgekürzt und verwendet. Kabelfarben BLACK (schwarz) PINK (rosa) BROWN (braun) RED (rot) BLUE (blau) VIOLET (violett) GREEN (grün) WHITE (weiß) GREY (grau) YELLOW (gelb) ORANGE (orange) Darstellungskonventionen...
  • Seite 13: Marken

    STÖBER 2 | Benutzerinformationen Marken Die folgenden Namen, die in Verbindung mit dem Gerät, seiner optionalen Ausstattung und seinem Zubehör verwendet werden, sind Marken oder eingetragene Marken anderer Unternehmen: ® ® ® CANopen CANopen und CiA sind eingetragene Unionsmarken des CAN in AUTOMATION e.V., ®...
  • Seite 14: Allgemeine Sicherheitshinweise

    3 | Allgemeine Sicherheitshinweise STÖBER Allgemeine Sicherheitshinweise Von dem in dieser Dokumentation beschriebenen Produkt können Gefahren ausgehen, die durch die Einhaltung der beschriebenen Warn- und Sicherheitshinweise sowie der enthaltenen technischen Regeln und Vorschriften vermieden werden können. Richtlinien und Normen Folgende europäische Richtlinien und Normen sind für die Antriebsregler relevant: §...
  • Seite 15: Bestimmungsgemäße Verwendung

    3 | Allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Bei den Antriebsreglern SC6 handelt es sich im Sinne der DIN EN 50178 um elektrische Betriebsmittel der Leistungselektronik für die Regelung des Einergieflusses in Starkstromanlagen. Sie sind ausschließlich zum Betrieb von STÖBER Lean-Motoren der Baureihe LM, Synchron-Servomotoren (z. B. der STÖBER Baureihe EZ), Asynchron- oder Torquemotoren bestimmt.
  • Seite 16: Einsatzumgebung Und Betrieb

    3 | Allgemeine Sicherheitshinweise STÖBER Einsatzumgebung und Betrieb Bei den Produkten handelt es sich um Produkte mit eingeschränkter Vertriebsklasse gemäß IEC 61800-3. Die Produkte sind nicht für den Einsatz in einem öffentlichen Niederspannungsnetz vorgesehen, das Wohngebiete speist. Es sind Hochfrequenzstörungen zu erwarten, wenn die Produkte in solch einem Netz eingesetzt werden. Die Produkte sind ausschließlich für den Betrieb an TN-Netzen vorgesehen.
  • Seite 17: An Der Maschine Arbeiten

    STÖBER 3 | Allgemeine Sicherheitshinweise An der Maschine arbeiten Wenden Sie vor allen Arbeiten an Maschinen und Anlagen die 5 Sicherheitsregeln gemäß DIN VDE 0105-100 (Betrieb von elektrischen Anlagen – Teil 100: Allgemeine Festlegungen) in der genannten Reihenfolge an: § Freischalten (beachten Sie auch das Freischalten der Hilfsstromkreise).
  • Seite 18: Systemaufbau

    Die Antriebsregler bieten optional die Sicherheitsfunktion STO nach EN 61800-5-2. Für die Anbindung an einen überlagerten Sicherheitskreis stehen unterschiedliche Schnittstellen zur Verfügung. Nachfolgende Grafik verdeutlicht den prinzipiellen Systemaufbau. Steuerung Sicherheit Feldbus Inbetriebnahme Antriebsregler SC6 Synchronmotoren LM, Synchron-Servomotoren oder Asynchronmotoren Abb. 1: Systemüberblick...
  • Seite 19: Hardware-Komponenten

    Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Hardware-Komponenten. 4.1.1 Antriebsregler Der Antriebsregler SC6 ist in drei Baugrößen erhältlich. Darüber hinaus stehen verschiedene Sicherheitsoptionen zur Auswahl. Die in dieser Dokumentation verwendeten Typenangaben beziehen sich auf das Typenschild, das seitlich auf dem Antriebsregler platziert ist.
  • Seite 20: Abb. 3 Aufkleber Mit Mv- Und Serialnummer

    @4 kHz: 2 × 4.5 A Ausgangsstrom bei 4 kHz Taktfrequenz Schutzart IP20 Schutzart Tab. 2: Bedeutung der Angaben auf dem SC6-Typenschild Information UL- und cUL-zertifizierte Geräte mit entsprechendem Prüfzeichen erfüllen die Anforderungen der Standards UL 61800-5-1 und CSA C22.2 No. 274. 4.1.1.2...
  • Seite 21: Typenbezeichnung

    BG 0 SC6A162 56691 BG 1 SC6A261 56692 BG 2 Tab. 6: Verfügbare SC6-Typen und -Baugrößen SC6 in den Baugrößen 0 bis 2 Beachten Sie, dass das Grundgerät ohne Klemmen ausgeliefert wird. Passende Klemmensätze sind für jede Baugröße separat erhältlich.
  • Seite 22: Klemmensatz Für Antriebsregler

    4.1.3 Betreibbare Motoren, Encoder und Bremsen Mit dem Antriebsregler SC6 können Sie STÖBER Lean-Motoren der Baureihe LM, Synchron-Servomotoren (z.  B. der STÖBER Baureihe EZ), Asynchronmotoren oder Torquemotoren betreiben. Für die Rückführung stehen am Anschluss X4 Auswertungsmöglichkeiten für die folgenden Encoder zur Verfügung: §...
  • Seite 23: Zubehör

    STÖBER 4 | Systemaufbau 4.1.4 Zubehör Informationen zum verfügbaren Zubehör entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. 4.1.4.1 Sicherheitstechnik Die Sicherheitsmodule dienen der Realisierung der Sicherheitsfunktion STO. Sie verhindern das Erzeugen eines Drehfelds im Leistungsteil des Antriebsreglers. Auf externe Anforderung oder im Fehlerfall schaltet das Sicherheitsmodul den Antriebsregler in den Zustand STO.
  • Seite 24 4 | Systemaufbau STÖBER 4.1.4.2 Kommunikation Der Antriebsregler verfügt über zwei Schnittstellen für die Feldbus-Anbindung auf der Geräteoberseite sowie über eine Ethernet-Serviceschnittstelle auf der Gerätefront. Kabel für die Anbindung sind separat erhältlich. Feldbussystem EtherCAT oder PROFINET Bitte geben Sie bei der Bestellung des Grundgeräts das gewünschte Feldbussystem mit an.
  • Seite 25 STÖBER 4 | Systemaufbau 4.1.4.3 Zwischenkreiskopplung Wenn Sie SC6-Antriebsregler im Zwischenkreisverbund koppeln möchten, benötigen Sie die Quick DC-Link-Module vom Typ DL6B. Für die horizontale Kopplung erhalten Sie die Hinterbaumodule DL6B in unterschiedlichen Ausführungen, passend zur Baugröße des Antriebsreglers. Die Schnellspannklammern zur Befestigung der Kupferschienen sowie ein Isolationsverbindungsteil sind im Lieferumfang enthalten.
  • Seite 26: Htl- Auf Ttl-Adapter

    Tauschbatterie für das Batteriemodul AES. 4.1.4.6 HTL- auf TTL-Adapter HTL- auf-TTL-Adapter HT6 Id.-Nr. 56665 Adapter für Antriebsregler der Baureihen SC6 und SI6 zur Pegelumsetzung von HTL- Signalen auf TTL-Signale. Er dient dem Anschluss eines Inkrementalencoders HTL differenziell an Klemme X4 des Antriebsreglers. 4.1.4.7...
  • Seite 27: Software-Komponenten

    STÖBER 4 | Systemaufbau Software-Komponenten Mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Software-Komponenten realisieren Sie Ihr Antriebssystem. 4.2.1 Projektierung und Parametrierung Zur Projektierung und zur Parametrierung kann der Antriebsregler über die Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite angesprochen werden. Das Programm führt Sie anhand von Assistenten Schritt für Schritt durch den gesamten Projektierungs- und Parametrierungsvorgang.
  • Seite 28: Technische Daten

    5 | Technische Daten STÖBER Technische Daten Technische Daten zu den Antriebsreglern und zum Zubehör entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. Antriebsregler Nachfolgende Kapitel beinhalten Angaben zu elektrischen Daten, Abmessungen und Gewicht des Antriebsreglers. 5.1.1 Allgemeine technische Daten Nachfolgende Angaben gelten für alle Antriebsreglertypen. Gerätemerkmale Schutzart Gerät IP20...
  • Seite 29: Elektrische Daten

    15 min Tab. 10: Entladungszeiten des Zwischenkreises 5.1.2 Elektrische Daten Die elektrischen Daten der verfügbaren SC6-Baugrößen sowie die Eigenschaften des Brems-Choppers entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. Information Beachten Sie für die Zeitspanne zwischen zwei Netzeinschaltungen: a) Bei Netz‐Ein‐/Netz‐Aus‐Betrieb ist ein direktes, mehrfaches Wiedereinschalten der Netzspannung möglich.
  • Seite 30: Tab. 13 Elektrische Daten Sc6, Baugröße 0, Bei 4 Khz Taktfrequenz

    SC6A062 4 kHz PWM,PU 10 A 1N,PU 2 × 4,5 A 2N,PU 210 % für 2 s 2maxPU Tab. 13: Elektrische Daten SC6, Baugröße 0, bei 4 kHz Taktfrequenz Elektrische Daten SC6A062 8 kHz PWM,PU 8,9 A 1N,PU 2 × 4 A 2N,PU 250 % für 2 s 2maxPU Tab.
  • Seite 31: Tab. 16: Elektrische Daten Sc6, Baugröße 1

    SC6A162 4 kHz PWM,PU 23,2 A 1N,PU 2 × 10 A 2N,PU 210 % für 2 s 2maxPU Tab. 17: Elektrische Daten SC6, Baugröße 1, bei 4 kHz Taktfrequenz Elektrische Daten SC6A162 8 kHz PWM,PU 20,9 A 1N,PU 2 × 9 A 2N,PU 250 % für 2 s 2maxPU Tab.
  • Seite 32: Tab. 20: Elektrische Daten Sc6, Baugröße 2

    Elektrische Daten SC6A261 4 kHz PWM,PU 22,6 A 1N,PU 19 A 2N,PU 210 % für 2 s 2maxPU Tab. 21: Elektrische Daten SC6, Baugröße 2, bei 4 kHz Taktfrequenz Elektrische Daten SC6A261 8 kHz PWM,PU 17,9 A 1N,PU 15 A 2N,PU 250 % für 2 s 2maxPU Tab.
  • Seite 33: Parallelschaltung

    STÖBER 5 | Technische Daten 5.1.2.5 Parallelschaltung Die Ladefähigkeit der Antriebsregler kann durch Parallelschaltung nur dann erhöht werden, wenn die Netzversorgung an den Antriebsreglern gleichzeitig zugeschaltet wird. Beachten Sie für die Parallelschaltung die Rahmenbedingungen im Kapitel Projektierung [} 52]. 5.1.2.6 Binäre Eingänge Spezifikation X101 für binäre Signale Elektrische Daten Binäreingang...
  • Seite 34: Asymmetrische Nennstromnutzung An Doppelachsreglern

    5 | Technische Daten STÖBER 5.1.2.7 Asymmetrische Nennstromnutzung an Doppelachsreglern Beim Betrieb von zwei Motoren an einem Doppelachsregler ist es möglich, einen der Motoren mit einem dauerhaften Strom oberhalb des Antriebsreglernennstroms zu betreiben, wenn der dauerhafte Strom des zweiten angeschlossenen Motors niedriger als der Antriebsreglernennstrom ist.
  • Seite 35: Tab. 26 Verlustleistungsdaten Der Antriebsregler Sc6 Nach En 61800-9

    249,5 165,6 320,4 41,0 Tab. 26: Verlustleistungsdaten der Antriebsregler SC6 nach EN 61800-9-2 Rahmenbedingungen Die angegebenen Verluste gelten für einen Antriebsregler. Bei Doppelachsreglern gelten sie für beide Achsen zusammen. Die Verlustdaten gelten für Antriebsregler ohne Zubehör. Die Verlustleistungsberechnung basiert auf einer dreiphasigen Netzspannung mit 400 V / 50 Hz.
  • Seite 36: Verlustleistungsdaten Des Zubehörs

    5 | Technische Daten STÖBER 5.1.2.9 Verlustleistungsdaten des Zubehörs Sollten Sie den Antriebsregler mit Zubehörteilen bestellen, erhöhen sich die Verluste wie folgt. Absolute Verluste Sicherheitsmodul SR6 Sicherheitsmodul SY6 Tab. 27: Absolute Verluste des Zubehörs Information Beachten Sie für die Auslegung zusätzlich die absolute Verlustleistung des Encoders (üblicherweise < 3 W) sowie der Bremse.
  • Seite 37: Einfluss Der Umgebungstemperatur

    STÖBER 5 | Technische Daten 5.1.3.2 Einfluss der Umgebungstemperatur Das Derating in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur ergibt sich wie folgt: § 0 °C bis 45 °C: keine Einschränkung (D = 100 %) § 45 °C bis 55 °C: Derating −2,5 % / K Beispiel Der Antriebsregler soll bei 50 °C betrieben werden. Der Deratingfaktor D wird wie folgt berechnet: = 100 % −...
  • Seite 38: Abmessungen

    Höhe Korpus Höhe Befestigungslasche Höhe inkl. Befestigungslaschen Gesamthöhe inkl. Schirmanschluss Befestigungslöcher (M5) Vertikaler Abstand 360+2 Vertikaler Abstand zur Oberkante Tab. 28: Abmessungen SC6 [mm] 5.1.5 Gewicht Gewicht ohne Verpackung [g] Gewicht mit Verpackung [g] SC6A062 3600 5200 SC6A162 5300 6700...
  • Seite 39: Zwischenkreiskopplung

    STÖBER 5 | Technische Daten Zwischenkreiskopplung Nachfolgende Kapitel beinhalten Angaben zu elektrischen Daten, Abmessungen und Gewicht der Quick DC-Link-Module DL6B. 5.2.1 Allgemeine technische Daten Nachfolgende Angaben gelten für alle Quick DC-Link-Module und entsprechen den allgemeinen technischen Daten des Grundgeräts. Gerätemerkmale Schutzart Gerät IP20 Schutzart Einbauraum...
  • Seite 40: Zuordnung Dl6B - Sc6

    5 | Technische Daten STÖBER 5.2.2 Zuordnung DL6B – SC6 DL6B ist in folgenden Ausführungen verfügbar, passend zu den einzelnen Antriebsreglertypen: DL6B10 DL6B11 Id.-Nr. 56655 56656 SC6A062 — SC6A162 — SC6A261 — Tab. 33: Zuordnung DL6B zu SC6 5.2.3 Abmessungen Abb. 6: Maßzeichnung DL6B...
  • Seite 41: Gewicht

    DL6B11 Tab. 35: Gewicht DL6B [g] Sicherheitstechnik Die Option SR6 erweitert den Antriebsregler SC6 um die Sicherheitsfunktion STO über Klemme X12. Die zweikanalig aufgebaute Sicherheitsfunktion STO wirkt bei Doppelachsreglern auf beide Achsen. Information Wenn Sie die Sicherheitsfunktion STO über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch SR6, siehe Kapitel Weiterführende Informationen...
  • Seite 42: Betreibbare Motoren

    5 | Technische Daten STÖBER Betreibbare Motoren Der Antriebsregler unterstützt rotatorische Motoren mit Motorpolzahlen von 2 bis 120 Polen (1 bis 60 Polpaare). Sie können nachfolgende Motoren mit den angegebenen Steuerarten betreiben. Motortyp B20 Steuerart Encoder Weitere Einstellungen Charakteristika Lean-Motor 32: LM - Sensorlose Kein Encoder —...
  • Seite 43: Auswertbare Encoder

    STÖBER 5 | Technische Daten Auswertbare Encoder Die technischen Daten der auswertbaren Encoder entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. 5.5.1 Übersicht Welche Anschlüsse für welchen Encoder zur Verfügung stehen, verdeutlicht die folgende Tabelle. Encoder Anschluss Besonderheit EnDat 2.2 digital — — Inkremental TTL TTL-Signale differenziell Inkremental HTL...
  • Seite 44 5 | Technische Daten STÖBER 5.5.3 Encoder EnDat 2.1 digital Spezifikation EnDat 2.1 digital 12 V (ungeregelt) 250 mA 2max — 2min Encoderausführung Single- und Multiturn; nicht für Linearencoder geeignet Taktfrequenz 2 MHz Max. Kabellänge 100 m, geschirmt Tab. 39: Spezifikation EnDat 2.1 digital Information Der Anschluss eines Encoders EnDat 2.1 digital ist nur unter Einhaltung gewisser Rahmenbedingungen und vorheriger Rücksprache mit STÖBER möglich.
  • Seite 45 STÖBER 5 | Technische Daten Inkrementalencoder Spezifikation Inkrementalsignale 12 V (ungeregelt) 250 mA 2max 1 MHz Signalpegel TTL differenziell Max. Kabellänge 100 m, geschirmt Tab. 42: Spezifikation Inkrementalsignale TTL differenziell Information Rechenbeispiel – Maximalfrequenz f für einen Encoder mit 2.048 Impulsen pro Umdrehung: 3.000 Umdrehungen pro Minute (entsprechen 50 Umdrehungen pro Sekunde) * 2.048 Impulse pro Umdrehung = 102.400 Impulse pro Sekunde = 102,4 kHz <<...
  • Seite 46: X101 Für Encoder

    5 | Technische Daten STÖBER Ungeeignete Encodertypen Folgende STÖBER Encodertypen dürfen nicht angeschlossen werden: Encodertyp Code gemäß Typenbezeichnung ECI 1118 EQI 1130 ECI 1319 EQI 1329 EQI 1331 Tab. 45: Encodertypen mit ungeeignetem Versorgungsspannungsbereich 5.5.4 X101 für Encoder Elektrische Daten Binäreingang Inkrementalsignale, Puls-/Richtungssignale Low-Pegel...
  • Seite 47: Steuerbare Bremsen

    Bei einem Nennstrom der Bremse > 2,1 A muss die Anlagensteuerung die Einhaltung der maximalen Schaltfrequenz von 0,25 Hz sicherstellen. Auswertbare Motortemperatursensoren Am Antriebsregler SC6 können Sie maximal 2 PTC-Drillinge in Reihe anschließen. Information Beachten Sie, dass die Auswertung der Temperatursensoren immer aktiv ist. Ist ein Betrieb ohne Temperatursensor zulässig, müssen die Anschlüsse an X2 gebrückt werden.
  • Seite 48: Bremswiderstand

    Bremswiderstände. 5.8.1 Rohrfestwiderstand FZMU, FZZMU FZMU 400×65 FZZMU 400×65 Id.-Nr. 49010 53895 SC6A062 — SC6A162 SC6A261 Tab. 49: Zuordnung Bremswiderstand FZMU, FZZMU – Antriebsregler SC6 Empfohlen Möglich — Nicht möglich Eigenschaften Spezifikation FZMU 400×65 FZZMU 400×65 Id.-Nr. 49010 53895...
  • Seite 49: Abb. 7: Maßzeichnung Fzmu (1), Fzzmu (2

    STÖBER 5 | Technische Daten Abmessungen Maß FZMU 400×65 FZZMU 400×65 Id.-Nr. 49010 53895 L x D 400 × 65 400 × 65 6,5 × 12 6,5 × 12 Tab. 51: Abmessungen FZMU, FZZMU [mm] Abb. 7: Maßzeichnung FZMU (1), FZZMU (2) Abb. 8: Bohrplan FZMU, FZZMU...
  • Seite 50: Flachwiderstand Gvadu, Gbadu

    Flachwiderstand GVADU, GBADU GVADU 210×20 GBADU 265×30 GBADU 335×30 Id.-Nr. 55441 55442 55443 SC6A062 — SC6A162 SC6A261 Tab. 52: Zuordnung Bremswiderstand GVADU, GBADU – Antriebsregler SC6 Empfohlen Möglich — Nicht möglich Eigenschaften Spezifikation GVADU 210×20 GBADU 265×30 GBADU 335×30 Id.-Nr. 55441...
  • Seite 51: Abb. 9 Maßzeichnung Gvadu, Gbadu

    STÖBER 5 | Technische Daten Abmessungen Maß GVADU 210×20 GBADU 265×30 GBADU 335×30 Id.-Nr. 55441 55442 55443 18,2 28,8 28,8 10,8 10,8 β 65° 73° 73° Tab. 54: Abmessungen GVADU, GBADU [mm] Abb. 9: Maßzeichnung GVADU, GBADU Abb. 10: Bohrplan GVADU, GBADU...
  • Seite 52: Antriebsregler

    6 | Projektierung STÖBER Projektierung Relevante Informationen zu Projektierung und Auslegung Ihres Antriebssystems entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. Antriebsregler Minimale Zeit zwischen zwei Netzeinschaltungen Die Antriebsregler besitzen temperaturabhängige Widerstände in der Ladeschaltung, die verhindern, dass die Geräte beim Zuschalten des Netzes nach einem Fehler – wie einem kurzgeschlossenen Zwischenkreis, einer falschen Verdrahtung etc. – zerstört werden.
  • Seite 53: Hinweise Zu Auslegung Und Betrieb

    STÖBER 6 | Projektierung 6.2.1 Hinweise zu Auslegung und Betrieb Um die Kondensatoren mehrerer Antriebsregler zu koppeln, benötigen Sie für jeden Antriebsregler innerhalb des Verbunds ein separates Quick DC-Link-Modul des Typs DL6B. Information Beachten Sie, dass Quick DC-Link anlagen- oder länderspezifischen Normen unterliegen kann. Zentraler Bremswiderstand Bei einem gesteuerten Not-Halt...
  • Seite 54: Auslegung

    6 | Projektierung STÖBER 6.2.2 Auslegung Ladefähigkeit Die in einem Antriebsregler integrierte Ladeschaltung kann zusätzlich zum eigenen Zwischenkreis auch den Zwischenkreis weiterer Antriebsregler laden. Information Beachten Sie für die Auslegung von Quick DC-Link, dass die Summe der Ladefähigkeiten der eingespeisten Antriebsregler größer oder gleich der Summe der Eigenkapazitäten aller Antriebsregler im Zwischenkreisverbund ist.
  • Seite 55 STÖBER 6 | Projektierung Motorleistung und -spannung berechnen Um die Motorleistung und -spannung zu berechnen, gelten folgende Formeln und Annahmen: ´ ´ ´ ´ ´ ´ l Line Line Line,nec Line 0,8 U ´ maxMOT LINE ´ ´ minLINE LINE LINE Darüber hinaus beginnt der Feldschwächebereich.
  • Seite 56: Motoren

    6 | Projektierung STÖBER Motoren Beachten Sie bei der Projektierung für Motoren die nachfolgend beschriebenen Rahmenbedingungen. Rotatorische Motoren (Lean-Motoren, Synchron-Servomotoren, Asynchronmotoren, Torquemotoren) Die maximal mögliche Motordrehzahl wird auf 20000 min begrenzt. Es gilt folgender Zusammenhang: Drehfeldfrequenz = Motordrehzahl × Polpaarzahl ÷ 60 Da die Ausgangsfrequenz f maximal 700 Hz beträgt, kann die Motordrehzahl nur erreicht werden, wenn die berechnete Drehfeldfrequenz kleiner f...
  • Seite 57: Mischbetrieb

    STÖBER 6 | Projektierung Mischbetrieb Sie können den Antriebsregler SC6 mit weiteren Antriebsreglern der 6. STÖBER Antriebsreglergeneration kombinieren. Im Mischbetrieb dürfen nur Gerätetypen der gleichen Baureihe eingespeist werden. Es gelten die Rahmenbedingungen des einspeisenden Geräts. Die nachfolgende Grafik zeigt beispielhaft das Erdungskonzept im Mischbetrieb mit SI6 und SD6 bei Einspeisung durch einen Antriebsregler SC6.
  • Seite 58: Abb. 12 Erdungskonzept Im Mischbetrieb Mit Si6 Bei Eingespeistem Antriebsregler Sc6

    Für den maximalen Leiterquerschnitt gelten die Anforderungen des Antriebsreglers mit der kleineren Baugröße. § Beachten Sie die Klemmenspezifikationen von Klemme X22, siehe Kapitel Übersicht [} 189]. 1. PE 2. PE 2. PE Abb. 12: Erdungskonzept im Mischbetrieb mit SI6 bei eingespeistem Antriebsregler SC6...
  • Seite 59: Lagerung

    STÖBER 7 | Lagerung Lagerung Wenn Sie die Produkte nicht sofort einbauen, lagern Sie sie in einem trockenen und staubfreien Raum. Beachten Sie hierzu die in den technischen Daten angegebenen Transport- und Lagerungsbedingungen [} 28]. Antriebsregler Die Zwischenkreiskondensatoren können durch eine längere Lagerungszeit ihre Spannungsfestigkeit verlieren. ACHTUNG! Sachschaden durch reduzierte Spannungsfestigkeit! Eine verminderte Spannungsfestigkeit kann beim Einschalten des Antriebsreglers zu erheblichen Sachschäden führen.
  • Seite 60: Formierung Vor Der Inbetriebnahme

    7 | Lagerung STÖBER 7.1.2 Formierung vor der Inbetriebnahme Ist eine jährliche Formierung nicht möglich, formieren Sie gelagerte Geräte vor der Inbetriebnahme. Beachten Sie, dass die Spannungshöhen von der Lagerungszeit abhängen. Nachfolgende Grafik zeigt den prinzipiellen Netzanschluss. L1 L2 L1 – L3 Leitungen 1 bis 3 Neutralleiter Schutzleiter...
  • Seite 61: Einbau

    STÖBER 8 | Einbau Einbau Die nachfolgenden Kapitel beschreiben den Einbau des Antriebsreglers sowie des verfügbaren Zubehörs. Sicherheitshinweise zum Einbau Einbauarbeiten sind ausschließlich bei Spannungsfreiheit erlaubt. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln, siehe Kapitel An der Maschine arbeiten [} 17]. Beachten Sie beim Einbau die angegebenen Mindestfreiräume, um eine Überhitzung der Geräte zu vermeiden. Schützen Sie die Geräte bei der Aufstellung oder sonstigen Arbeiten im Schaltschrank gegen herunterfallende Teile (Drahtreste, Litzen, Metallteile, usw.).
  • Seite 62: Bremswiderstand

    8 | Einbau STÖBER 8.2.2 Bremswiderstand Beachten Sie für die Montage des Bremswiderstands die zulässigen Einbaulagen. Rohrfestwiderstand FZMU, FZZMU Zulässige Montage: § An senkrechten Flächen mit Klemmen unten § Auf waagrechten Flächen § In Schaltschränken Unzulässige Montage: § An senkrechten Flächen mit Klemmen oben, links oder rechts §...
  • Seite 63: Mindestfreiräume

    STÖBER 8 | Einbau Mindestfreiräume Beachten Sie für den Einbau die nachfolgend genannten Mindestfreiräume. Antriebsregler Abb. 15: Mindestfreiräume Die angegebenen Maße beziehen sich auf die Außenkanten des Antriebsreglers. Mindestfreiraum A (nach oben) B (nach unten) C (zur Seite) D (nach vorne) Alle Baugrößen Tab.
  • Seite 64: Bohrpläne Und -Maße

    Die Bohrmaße sind abhängig vom gewählten Aufbau. Für den Einbau ohne Hinterbaumodul gelten folgende Maßangaben: Maß SC6 BG 0 BG 1, BG 2 Horizontale Befestigungslöcher ∅ 4,2 (M5) BG 0 46±1 56±1 BG 1, BG 2 56±1 66±1 Vertikale Befestigungslöcher 360+2 360+2 ∅ 4,2 (M5) Tab. 56: Bohrmaße Antriebsregler SC6 [mm]...
  • Seite 65: Länge Der Kupferschienen

    STÖBER 8 | Einbau Für den Einbau mit Quick DC-Link DL6B gelten folgende Maßangaben: Maße DL6B BG 0 BG 1, BG 2 Horizontale Befestigungslöcher BG 0 46±1 56±1 ∅ 4,2 (M5) BG 1, BG 2 56±1 66±1 Vertikale 393+2 393+2 Befestigungslöcher ∅ 4,2 (M5) Tab. 57: Bohrmaße Quick DC-Link DL6B [mm] Länge der Kupferschienen Für den Einbau der Quick DC-Link-Module benötigen Sie drei vorbereitete Kupferschienen mit einem Querschnittsmaß...
  • Seite 66: Antriebsregler Ohne Hinterbaumodul Einbauen

    8 | Einbau STÖBER Antriebsregler ohne Hinterbaumodul einbauen Dieses Kapitel beschreibt den Einbau des Antriebsreglers SC6 ohne Hinterbaumodul. Wenn Sie die Antriebsregler im Zwischenkreis koppeln möchten, müssen Sie zunächst die erforderlichen Hinterbaumodule montieren und anschließend mit den passenden Antriebsreglern überbauen.
  • Seite 67: Zwischenkreiskopplung Einbauen

    STÖBER 8 | Einbau Zwischenkreiskopplung einbauen GEFAHR! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪ Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten an den Geräten alle Versorgungsspannungen ab! ▪ Beachten Sie die Entladungszeit der Zwischenkreiskondensatoren in den allgemeinen technischen Daten. Sie können erst nach dieser Zeitspanne die Spannungsfreiheit voraussetzen. Werkzeug und Material Sie benötigen: §...
  • Seite 68 8 | Einbau STÖBER 2. Setzen Sie die Isolationsverbindungsteile zwischen den Modulen sowie je ein Isolationsendteil am linken Rand des ersten sowie am rechten Rand des letzten Moduls ein. Beachten Sie dabei die korrekte Ausrichtung des Endteils anhand der Markierung auf der Außenseite und der Einlegehilfen für die Kupferschienen auf der Innenseite. 3.
  • Seite 69: Antriebsregler Auf Hinterbaumodul Montieren

    STÖBER 8 | Einbau 6. Befestigen Sie die Kupferschienen mit je zwei Schnellspannklammern pro Schiene und Quick DC-Link-Modul. Beachten Sie, dass die Kontaktstellen der Kupferschienen dabei nicht verunreinigt werden. ð Sie haben Quick DC-Link eingebaut. Überbauen Sie im nächsten Schritt die Quick DC-Link-Module mit den passenden Antriebsreglern.
  • Seite 70 8 | Einbau STÖBER Voraussetzungen und Einbau Führen Sie die nachfolgenden Schritte für jeden Antriebsregler innerhalb des Verbunds aus. ü Es liegt ein Schaltplan der Anlage vor, in dem der Anschluss der Antriebsregler beschrieben wird. ü Für jeden Antriebsregler sind bereits die passenden Hinterbaumodule Quick DC-Link DL6B zur Zwischenkreiskopplung am Einbauplatz montiert.
  • Seite 71 STÖBER 8 | Einbau 3. Befestigen Sie den Antriebsregler mit den Kombimuttern (M5) an den beiden Gewindebolzen des Quick DC-Link- Moduls. Die Kombimuttern liegen dem Quick DC-Link-Modul bei. 4. Schließen Sie den Schutzleiter an den Erdungsbolzen an. Beachten Sie die Hinweise und Anforderungen im Kapitel Gehäuseerdung [} 77].
  • Seite 72: Anschluss

    9 | Anschluss STÖBER Anschluss Die nachfolgenden Kapitel beschreiben den Anschluss des Antriebsreglers sowie des verfügbaren Zubehörs. Sicherheitshinweise zum Anschluss Anschlussarbeiten sind ausschließlich bei Spannungsfreiheit erlaubt. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln, siehe Kapitel der Maschine arbeiten [} 17]. Wenn Sie Antriebsregler im Zwischenkreis koppeln, stellen Sie sicher, dass alle Quick DC-Link-Module mit einem Antriebsregler überbaut sind.
  • Seite 73: Schutzmaßnahmen

    STÖBER 9 | Anschluss Schutzmaßnahmen Berücksichtigen Sie die folgenden Schutzmaßnahmen. 9.3.1 Netzversorgung bei Parallelschaltung Alle Antriebsregler müssen an das gleiche Versorgungsnetz angeschlossen werden. ACHTUNG! Geräteschaden durch elektromagnetische Störaussendung! Werden die EMV-Grenzwerte beim Betrieb einer Zwischenkreiskopplung überschritten, können Geräte in unmittelbarer Nähe gestört oder beschädigt werden.
  • Seite 74: Netzsicherung Bei Parallelschaltung

    9 | Anschluss STÖBER Information Beachten Sie, dass der Ladestrom nach dem Zuschalten der Leistungsversorgung kleiner als der Eingangsnennstrom des Leistungsteils I ist. 1N,PU Sie können beim Betrieb eines einzelnen Antriebsreglers folgende Schutzgeräte einsetzen: (4 kHz) [A] Empfohlene max. Netzsicherung [A] 1N,PU SC6A062 SC6A162...
  • Seite 75: Maximale Anzahl An Antriebsreglern

    STÖBER 9 | Anschluss Absicherungswahl 1N,PU 1maxPU (4 kHz) (4 kHz) Leitungsschutzschalter Schmelzsicherung SC6A062 21 A Fa. EATON Fa. SIBA Typ: FAZ-Z10/3, Typ: URZ, Art.Nr.: 278926 Art.Nr. 50 140 06.25 Auslösecharakteristik: Z 10 A Auslösecharakteristik: gR 25 A SC6A162 23,2 48,7 A Fa. EATON Fa. SIBA Typ: FAZ-Z25/3, Typ: URZ, Art.Nr.: 278929 Art.Nr.
  • Seite 76: Netzzuschaltung Bei Parallelschaltung

    9 | Anschluss STÖBER 9.3.3 Netzzuschaltung bei Parallelschaltung An allen Antriebsreglern muss das Netz gleichzeitig zugeschaltet werden. Gleichzeitig bedeutet, dass die Zeitdifferenz maximal 20 ms betragen darf. Diese Bedingung ist in der Regel dann erfüllt, wenn Sie baugleiche Schütze eines Herstellers verwenden.
  • Seite 77: Gehäuseerdung

    STÖBER 9 | Anschluss GEFAHR! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! Ableit- und Fehlerströme mit Gleichstromanteil können die Funktionsfähigkeit von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen der Typen A und AC einschränken. ▪ Beachten Sie unbedingt die Installationshinweise der verwendeten Schutzeinrichtungen. 9.3.5 Gehäuseerdung Sie schließen den Schutzleiter über Klemme X10 an den Antriebsregler an. Bei Erdableitströmen >...
  • Seite 78: Emv-Empfehlungen

    9 | Anschluss STÖBER 9.3.6 EMV-Empfehlungen Information Dieses Kapitel bietet generelle Informationen zur EMV-gerechten Installation. Hierbei handelt es sich um Empfehlungen. Abhängig von der Anwendung, den Umgebungsbedingungen sowie den gesetzlichen Auflagen können über diese Empfehlungen hinausgehende Maßnahmen erforderlich sein. Verlegen Sie Netzleitung, Motorkabel und Signalleitungen getrennt voneinander, z. B. in getrennten Kabelkanälen. Verwenden Sie ausschließlich geschirmte, niederkapazitive Kabel als Motorkabel.
  • Seite 79: Antriebsregler

    STÖBER 9 | Anschluss Antriebsregler Die nachfolgenden Kapitel enthalten detailierte Informationen zu den Klemmen und zum korrekten Anschluss des Antriebsreglers. 9.4.1 Übersicht X20B X700 X300 X20A X103 X101 X201 X200 Abb. 19: Anschlussübersicht am Beispiel SC6A162 Geräteoberseite Geräteunterseite Gerätefront Erdungsbolzen X4B: Encoder B (nur bei 3 Diagnose- Doppelachsreglern) LEDs Kommunikation und...
  • Seite 80: X2A: Bremse A

    9 | Anschluss STÖBER 9.4.2 X2A: Bremse A An X2A wird die Bremse von Achse A angeschlossen. Alle Gerätetypen des Antriebsreglers SC6 können im Standard eine 24 V -Bremse ansteuern. Information Beachten Sie, dass Bremsen von anderen Herstellern nur nach Rücksprache mit STÖBER angeschlossen werden dürfen.
  • Seite 81: X2A: Motortemperatursensor A

    9 | Anschluss 9.4.3 X2A: Motortemperatursensor A An Klemme X2A wird der Motortemperatursensor von Achse A angeschlossen. Alle Gerätetypen des Antriebsreglers SC6 verfügen über Anschlüsse für PTC-Thermistoren. Sie können an X2A maximal zwei PTC-Drillinge anschließen. Information Beachten Sie, dass die Auswertung des Temperatursensors immer aktiv ist. Ist ein Betrieb ohne Temperatursensor zulässig, müssen die Anschlüsse an X2 gebrückt werden.
  • Seite 82: X4A: Encoder A

    9 | Anschluss STÖBER 9.4.6 X4A: Encoder A An X4A wird der Encoder von Achse A angeschlossen. ACHTUNG! Gefahr der Encoderzerstörung! X4 darf bei eingeschaltetem Gerät nicht gesteckt oder abgezogen werden! ACHTUNG! Gefahr der Encoderzerstörung! An X4 dürfen nur Encoder mit geeignetem Eingangsspannungsbereich (mindestens 12 V ) angeschlossen werden.
  • Seite 83 STÖBER 9 | Anschluss Inkrementalencoder TTL differenziell und HTL differenziell (HTL über Adapter HT6) Buchse Bezeichnung Funktion 8|7|6|5|4|3|2|1 — — Bezugspotenzial für Encoderversorgung an Pin 4 — — 15|14|13|12|11|10|9 Encoderversorgung Differenzieller Eingang für B-Spur — — Differenzieller Eingang für N-Spur Differenzieller Eingang für A-Spur —...
  • Seite 84: Kabelanforderungen

    9 | Anschluss STÖBER Encoder HIPERFACE DSL Buchse Bezeichnung Funktion 8|7|6|5|4|3|2|1 — — DSL− Inverses Signal HIPERFACE DSL (Auswertung Motortemperatursensor über DSL-Kommunikation) 15|14|13|12|11|10|9 — — DSL+ Signal HIPERFACE DSL (Auswertung Motortemperatursensor über DSL-Kommunikation) — — — — — — — —...
  • Seite 85: X4B: Encoder B

    STÖBER 9 | Anschluss 9.4.6.1 Schnittstellenadapter AP6 (Resolver) AP6A00 – Resolver (9-polig an 15-polig) Buchse Bezeichnung Funktion Stecker 1 | 2 | 3 | 4 | 5 — — — 1|2|3|4|5|6|7|8|9 1TP1 — — S2 Sin− Bezugspotenzial Sin-Eingang S1 Cos− Bezugspotenzial Cos-Eingang 10|11|12|13|14|15 6 | 7 | 8 | 9...
  • Seite 86: X10: Versorgung 400 V

    9 | Anschluss STÖBER Information Zur Sicherstellung einer störungsfreien Funktion empfehlen wir, die auf das Gesamtsystem abgestimmten Kabel von STÖBER zu verwenden. Beim Einsatz ungeeigneter Anschluss- oder Verbindungskabel behalten wir uns den Ausschluss der Gewährleistungsansprüche vor. Alternativ besteht die Möglichkeit, Kabel mit folgender Spezifikation zu verwenden: Merkmal Ausführung Steckerverdrahtung...
  • Seite 87: X11: Versorgung 24 V

    STÖBER 9 | Anschluss 9.4.10 X11: Versorgung 24 V Der Anschluss von 24 V an X11 ist für die Versorgung des Steuerteils erforderlich. ACHTUNG! Geräteschaden durch Überlastung! Wird die 24 V -Versorgung über die Klemme an mehrere Geräte geschleift, kann ein zu hoher Strom die Klemme beschädigen.
  • Seite 88: X12: Sicherheitstechnik (Option Sr6)

    STÖBER 9.4.11 X12: Sicherheitstechnik (Option SR6) Die Option SR6 erweitert den Antriebsregler SC6 um die Sicherheitsfunktion STO über Klemme X12. Die zweikanalig aufgebaute Sicherheitsfunktion STO wirkt bei Doppelachsreglern auf beide Achsen. Information Wenn Sie die Sicherheitsfunktion STO über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch SR6, siehe Kapitel Weiterführende Informationen...
  • Seite 89: X20A: Motor A

    STÖBER 9 | Anschluss 9.4.12 X20A: Motor A An X20A wird der Motor von Achse A angeschlossen. Baugröße 0 Klemme Bezeichnung Funktion Motoranschluss Phase U Motoranschluss Phase V Motoranschluss Phase W 1 | 2 | 3 | 4 Schutzleiter Tab. 82: Anschlussbeschreibung X20A, Baugröße 0 Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel GFKC 2,5 -ST-7,62 [} 191].
  • Seite 90: X20B: Motor B

    9 | Anschluss STÖBER 9.4.13 X20B: Motor B Bei Doppelachsreglern wird an X20B der Motor von Achse B angeschlossen. Bei Einzelachsreglern ist nur X20A verfügbar. Die Anschlussbeschreibung von X20B entspricht Beschreibung X20A. 9.4.14 X21: Bremswiderstand Klemme X21 steht für den Anschluss eines Bremswiderstands zur Verfügung. Baugröße 0 Klemme Bezeichnung...
  • Seite 91: X22: Zwischenkreiskopplung

    STÖBER 9 | Anschluss 9.4.15 X22: Zwischenkreiskopplung Klemme X22 steht für die Zwischenkreiskopplung des Antriebsreglers zur Verfügung. Beachten Sie für den Aufbau von Quick DC-Link die Informationen zur Projektierung im Kapitel Zwischenkreiskopplung [} 52]. Baugröße 0 Klemme Bezeichnung Funktion D− Anschluss Zwischenkreis 1 | 2 Tab.
  • Seite 92: X101: Be1 - Be4

    9 | Anschluss STÖBER 9.4.16 X101: BE1 – BE4 Auf Klemme X101 befinden sich die binären Eingänge 1 bis 4. X101 für binäre Signale Beachten Sie für die Auswertung binärer Signale an X101 die Spezifikation der binären Eingänge in den technischen Daten des Antriebsreglers, siehe Kapitel Binäre Eingänge [} 33].
  • Seite 93: X103: Be6 - Be9

    STÖBER 9 | Anschluss 9.4.17 X103: BE6 – BE9 Auf Klemme X103 befinden sich die binären Eingänge 6 bis 9. X103 für binäre Signale Beachten Sie für die Auswertung binärer Signale an X103 die technischen Daten des Antriebsreglers, siehe Kapitel Binäre Eingänge [} 33].
  • Seite 94: X200, X201: Ethercat

    9 | Anschluss STÖBER Kabelanforderungen Merkmal Alle Baugrößen Max. Kabellänge 30 m Tab. 96: Kabellänge [m] 9.4.18 X200, X201: EtherCAT Die Antriebsregler verfügen über die beiden RJ-45-Buchsen X200 und X201. Die Buchsen befinden sich auf der Geräteoberseite. Die zugehörige Pin-Belegung und Farbkodierung entsprechen dem Standard EIA/TIA-T568B. X200 ist als Input mit dem vom EtherCAT-Master ankommenden Kabel zu verbinden.
  • Seite 95: X200, X201: Profinet

    STÖBER 9 | Anschluss 9.4.19 X200, X201: PROFINET Um die Antriebsregler an weitere PROFINET-Teilnehmer anbinden zu können, steht Ihnen ein integrierter Switch mit den beiden RJ-45-Buchsen X200 und X201 zur Verfügung. Die Buchsen befinden sich auf der Geräteoberseite. Die zugehörige Pin-Belegung und Farbkodierung entsprechen dem Standard EIA/TIA-T568B.
  • Seite 96: X300: Versorgung 24 V Bremse

    9 | Anschluss STÖBER 9.4.20 X300: Versorgung 24 V Bremse X300 dient der Bremsenversorgung. ACHTUNG! Geräteschaden durch Überlastung! Wird die 24 V -Versorgung über die Klemme an mehrere Geräte geschleift, kann ein zu hoher Strom die Klemme beschädigen. ▪ Stellen Sie sicher, dass der Strom über die Klemme den Wert von 15 A (UL: 10 A) nicht übersteigt. Elektrische Daten Einzelachsregler Doppelachsregler...
  • Seite 97: Antriebsregler Anschließen

    STÖBER 9 | Anschluss 9.4.22 Antriebsregler anschließen GEFAHR! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪ Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten an den Geräten alle Versorgungsspannungen ab! ▪ Beachten Sie die Entladungszeit der Zwischenkreiskondensatoren in den allgemeinen technischen Daten. Sie können erst nach dieser Zeitspanne die Spannungsfreiheit voraussetzen. Werkzeug und Material Sie benötigen: §...
  • Seite 98 9 | Anschluss STÖBER Geräteoberseite: ü Ein Schaltplan der Anlage, in dem der Anschluss des Antriebsreglers beschrieben wird, liegt Ihnen vor. 1. Schließen Sie die Leistungsversorgung an Klemme X10 an und stecken Sie die Klemme auf. 2. Schließen Sie die 24 V -Versorgung für die Steuerelektronik an Klemme X11 an und stecken Sie die Klemme auf.
  • Seite 99: Bremswiderstand

    STÖBER 9 | Anschluss Bremswiderstand Gehäuseerdung des Bremswiderstands Beachten Sie für die Gehäuseerdung des Bremswiderstands die Informationen zum korrekten Anschluss des Schutzleiters im Kapitel Gehäuseerdung [} 77]. 9.5.1 Anschlussbeschreibung FZMU, FZZMU Die internen Anschlüsse des Rohrfestwiderstands sind mit wärmebeständiger, silikonisolierter Litze auf Klemmen verdrahtet.
  • Seite 100: Anschlussbeschreibung Gvadu, Gbadu

    9 | Anschluss STÖBER 9.5.2 Anschlussbeschreibung GVADU, GBADU Flachwiderstände vom Typ GVADU besitzen zwei rote Litzen für den Anschluss an den Antriebsregler, Flachwiderstände vom Typ GBADU über eine graue und eine weiße Litze. Funktion RD/GY Antriebsregleranschluss Bremswiderstand RB: X21, Pin 1 RD/WH Antriebsregleranschluss Bremswiderstand RB: X21, Pin 2 Tab.
  • Seite 101: Leistungskabel

    STÖBER 9 | Anschluss 9.6.1 Leistungskabel Synchron-Servomotoren und Lean-Motoren von STÖBER sind standardmäßig mit Steckverbindern ausgestattet. STÖBER bietet passende Kabel in unterschiedlichen Längen, Leiterquerschnitten und Steckergrößen an. 9.6.1.1 Anschlussbeschreibung Die Leistungskabel sind je nach Größe des Motorsteckverbinders in folgenden Ausführungen erhältlich: §...
  • Seite 102 9 | Anschluss STÖBER Leistungskabel – Steckverbinder con.15 Motor Kabel Antriebsregler (3) – (5) Anschlussbild Bezeichnung Motorint. Ader-Nr./ Motor Aderfarbe Aderfarbe X300 — — — — — — 1TP1 — — 1TP2 — — 1BD1 — — 1BD2 — — —...
  • Seite 103 STÖBER 9 | Anschluss Leistungskabel – Steckverbinder con.40 Motor Kabel Antriebsregler (3) – (5) Anschlussbild Bezeichnung Motorint. Ader-Nr./ Motor Aderfarbe Aderfarbe X300 — — — — — — 1BD1 — — − 1BD2 — — 1TP1 — — 1TP2 — —...
  • Seite 104: Encoderkabel

    9 | Anschluss STÖBER 9.6.2 Encoderkabel Motoren von STÖBER sind standardmäßig mit Encodersystemen und Steckverbindern ausgerüstet. STÖBER bietet passende Kabel in unterschiedlichen Längen, Leiterquerschnitten und Steckergrößen an. In Abhängigkeit von den jeweiligen Motortypen können unterschiedliche Encodersysteme eingesetzt werden. 9.6.2.1 Encoder EnDat 2.1/2.2 digital Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben.
  • Seite 105 STÖBER 9 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.15 Bei den induktiven Encodern EnDat 2.2 digital "EBI 1135" und "EBI 135" mit Multiturn-Funktion wird die Spannungsversorgung gepuffert. Pin 2 und Pin 3 des Motors sind in diesem Fall mit der Pufferbatterie U belegt.
  • Seite 106 9 | Anschluss STÖBER Encoderkabel – Steckverbinder con.17 Bei den induktiven Encodern EnDat 2.2 digital "EBI 1135" und "EBI 135" mit Multiturn-Funktion wird die Spannungsversorgung gepuffert. Pin 2 und Pin 3 des Motors sind in diesem Fall mit der Pufferbatterie U belegt.
  • Seite 107 STÖBER 9 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe Clock+ Sense U — — — — — — — — Data− Data+ — — — — Clock− — — — — WHGN — — —...
  • Seite 108 9 | Anschluss STÖBER 9.6.2.2 SSI-Encoder Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben. 9.6.2.2.1 Anschlussbeschreibung Das Encoderkabel ist in der Steckverbindergröße con.23 mit einem Schnellverschluss speedtec erhältlich. con.23 Steckverbinder STÖBER Encoderkabel D-Sub X4 Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe Clock+...
  • Seite 109 Steckverbinder STÖBER Encoderkabel D-Sub X4 Information Für den Anschluss eines Inkrementalencoders HTL an Klemme X4 des Antriebsreglers SC6 oder SI6 benötigen Sie den Adapter HT6 (Id.-Nr. 56665). HT6 übernimmt die Pegelumsetzung von HTL-Signalen auf TTL-Signale. Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor...
  • Seite 110 9 | Anschluss STÖBER 9.6.2.4 Resolver Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben. 9.6.2.4.1 Anschlussbeschreibung Die Encoderkabel sind je nach Größe des Motorsteckverbinders in folgenden Ausführungen erhältlich: § Schnellverschluss springtec für con.15 § Schnellverschluss speedtec für con.17 und con.23 con.15 con.17 con.23 Steckverbinder STÖBER Encoderkabel D-Sub X4...
  • Seite 111 STÖBER 9 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.15 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe S3 Cos+ S1 Cos− S4 Sin+ S2 Sin− 1TP1 1TP2 R2 Ref+ YEWH/ BKWH R1 Ref− RDWH — — — — — — — — —...
  • Seite 112 9 | Anschluss STÖBER Encoderkabel – Steckverbinder con.17 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe S3 Cos+ S1 Cos− S4 Sin+ S2 Sin− 1TP1 1TP2 R2 Ref+ YEWH/ BKWH R1 Ref− RDWH — — — — — — — — —...
  • Seite 113 STÖBER 9 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Information Für den Anschluss von STÖBER Resolverkabeln mit 9-poligem D-Sub-Stecker benötigen Sie zusätzlich den separat erhältlichen Schnittstellenadapter AP6A00 (Id.-Nr. 56498, D-Sub 9-polig an 15-polig). Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe S3 Cos+ S1 Cos−...
  • Seite 114: One Cable Solution

    9 | Anschluss STÖBER 9.6.3 One Cable Solution Synchron-Servomotoren von STÖBER sind standardmäßig mit Steckverbindern ausgestattet. STÖBER bietet passende Kabel in unterschiedlichen Längen, Leiterquerschnitten und Steckergrößen an. Für einen Motoranschluss als One Cable Solution (OCS) in Verbindung mit Encoder HIPERFACE DSL benötigen Sie Hybridkabel, bei denen Encoderkommunikation und Leistungsübertragung in einem gemeinsamen Kabel erfolgen.
  • Seite 115 STÖBER 9 | Anschluss Hybridkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler (3) – (5) Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Ader-Nr./ Aderfarbe — — — — — — DSL− — — DSL-Schirm — — — — Stecker 1BD1 — — DSL+ — — 1BD2 —...
  • Seite 116: Inbetriebnahme

    10 | Inbetriebnahme STÖBER Inbetriebnahme Nachfolgende Kapitel beinhalten die Inbetriebnahme Ihres Antriebssystems mithilfe der Software DriveControlSuite DS6. Informationen zu den Systemvoraussetzungen, zur Installation und zur Programmoberfläche der Software entnehmen Sie dem Kapitel DriveControlSuite [} 197]. Für die Komponenten Ihres Antriebsmodells setzen wir eine der folgenden beiden Kombinationen voraus: STÖBER Synchron-Servomotor mit Encoder EnDat 2.2 digital oder HIPERFACE DSL (und optionaler Bremse) Diese Motoren sind samt allen für die Projektierung relevanten Daten sowohl in der Motordatenbank der DriveControlSuite als auch im sogenannten...
  • Seite 117: Projekt Aufsetzen

    Beschreibung: Geben Sie gegebenenfalls unterstützende Zusatzinformationen wie die Änderungshistorie der Projektierung an. 2. Register Antriebsregler: Wählen Sie die Baureihe SC6 und den Gerätetyp des Antriebsreglers. 3. Register Optionsmodule: Sicherheitsmodul: Wenn der Antriebsregler Teil eines Sicherheitskreises ist, wählen Sie Sicherheitsmodul SR6 oder SY6.
  • Seite 118: Achse Projektieren

    10 | Inbetriebnahme STÖBER Achse projektieren 1. Klicken Sie auf Achse 2. Register Eigenschaften: Stellen Sie die Beziehung zwischen Ihrem Schaltplan und der zu projektierenden Achse in der DriveControlSuite her. Referenz: Geben Sie das Referenzkennzeichen (Betriebsmittelkennzeichen) der Achse an. Bezeichnung: Benennen Sie die Achse eindeutig. Version: Versionieren Sie Ihre Projektierung.
  • Seite 119: Modul Spezifizieren

    STÖBER 10 | Inbetriebnahme 10.1.4 Modul spezifizieren Nachdem Sie sämtliche Antriebsregler, die Sie unter einem Modul erfassen möchten, angelegt und projektiert haben, spezifizieren Sie das Modul. 1. Markieren Sie im Projektbaum Modul Modul1. 2. Wechseln Sie ins Projektmenü und klicken Sie auf Projektierung. ð...
  • Seite 120: Stöber Motor Parametrieren

    10 | Inbetriebnahme STÖBER 10.2.1 STÖBER Motor parametrieren Sie haben einen der folgenden Motoren projektiert: STÖBER Synchron-Servomotor mit Encoder EnDat 2.2 digital oder HIPERFACE DSL (mit optionaler Bremse) Mit der Projektierung des entsprechenden Motors werden automatisch Begrenzungswerte für Ströme und Drehmomente sowie zugehörige Temperaturdaten in die jeweiligen Parameter der einzelnen Assistenten übertragen.
  • Seite 121: Achsmodell Definieren

    STÖBER 10 | Inbetriebnahme 10.2.2.1 Achsmodell definieren 1. Markieren Sie im Projektbaum den betreffenden Antriebsregler und klicken Sie im Projektmenü > Bereich Assistent auf die erste projektierte Achse. 2. Wählen Sie Assistent Achsmodell. 3. I05 Achstyp: Um die Maßeinheiten sowie die Anzahl der Dezimalstellen für die Angabe und Anzeige von Positionssollwerten, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen individuell konfigurieren zu können, wählen Sie 0: Freie Einstellung, rotatorisch oder 1: Freie Einstellung, translatorisch.
  • Seite 122: Positions- Und Geschwindigkeitsfenster Parametrieren

    10 | Inbetriebnahme STÖBER 10.2.2.3 Positions- und Geschwindigkeitsfenster parametrieren Geben Sie Positionsgrenzen und Geschwindigkeitszonen für Sollwerte an, d. h., parametrieren Sie die Rahmenwerte für das Erreichen einer Position oder einer Geschwindigkeit. 1. Wählen Sie Assistent Achsmodell > Fenster Position, Geschwindigkeit. 2.
  • Seite 123: Projektierung Testen

    STÖBER 10 | Inbetriebnahme Drehmoment/Kraft begrenzen (optional) Die angegebenen Default-Werte berücksichtigen den Nennbetrieb samt Überlastreserven. 1. Wählen Sie Assistent Achsmodell > Begrenzung: Drehmoment/Kraft. 2. Wenn Sie die Motorkraft begrenzen müssen, passen Sie die hinterlegten Werte gegebenenfalls an. 10.3 Projektierung testen Bevor Sie mit der Parametrierung Ihrer Applikation fortfahren, empfehlen wir, Ihr projektiertes Achsmodell über die Steuertafel Tippen zu testen.
  • Seite 124: Steuertafel Aktivieren Und Projektierung Testen

    10 | Inbetriebnahme STÖBER Testkonfiguration speichern 1. Markieren Sie im Projektbaum den Antriebsregler, an den Sie die Testkonfiguration übertragen haben und klicken Sie im Projektmenü > Bereich Assistent auf die erste projektierte Achse. 2. Wählen Sie Assistent Werte speichern > Bereich Aktionsverwaltung und klicken Sie auf Werte...
  • Seite 125: Direktverbindung

    STÖBER 11 | Kommunikation Kommunikation Für die Kommunikation mit dem Antriebsregler SC6 stehen folgende Optionen zur Verfügung: § Kommunikation zwischen Antriebsregler und Steuerung • Feldbus • Klemmen § Kommunikation zwischen Antriebsregler und PC zwecks Inbetriebnahme, Optimierung und Diagnose • Direktverbindung •...
  • Seite 126: 12 | Diagnose

    12 | Diagnose STÖBER Diagnose Leuchtdioden auf der Oberseite und auf der Front geben Ihnen eine erste Auskunft über den Gerätezustand des jeweiligen Geräts sowie die Zustände der physikalischen Verbindung und der Kommunikation. Im Fehler- oder Störungsfall erhalten Sie über die Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite nähere Informationen. 12.1 Antriebsregler STÖBER Antriebsregler verfügen über Diagnose-Leuchtdioden, die den Zustand des Antriebsreglers sowie die Zustände der...
  • Seite 127: Zustand Feldbus

    STÖBER 12 | Diagnose 12.1.1 Zustand Feldbus Die Leuchtidoden zur Diagnose des Feldbuszustands variieren je nach eingesetztem Feldbussystem bzw. Kommunikationsmodul. 12.1.1.1 Zustand EtherCAT 2 Leuchtdioden auf der Gerätefront des Antriebsreglers geben Auskunft über die Verbindung zwischen EtherCAT-Master und -Slave sowie über den Zustand des Datenaustauschs. Dieser kann zusätzlich in Parameter A255 EtherCAT Device State ausgelesen werden.
  • Seite 128: Abb. 24 Leuchtdioden Für Den Profinet-Zustand

    12 | Diagnose STÖBER 12.1.1.2 Zustand PROFINET 2 Leuchtdioden auf der Gerätefront des Antriebsreglers geben Auskunft über die Verbindung zwischen IO-Controller und - Device sowie über den Zustand des Datenaustauschs. Dieser kann zusätzlich in Parameter A271 PN Zustand ausgelesen werden. Abb. 24: Leuchtdioden für den PROFINET-Zustand Rot: BF (Busfehler) Grün: Run...
  • Seite 129: Zustand Fsoe

    STÖBER 12 | Diagnose 12.1.2 Zustand FSoE Beinhaltet der Antriebsregler das Sicherheitsmodul SY6, werden die Sicherheitsfunktionen STO und SS1 über EtherCAT FSoE angesteuert. In diesem Fall informiert eine Leuchtdiode auf der Gerätefront über den Zustand der FSoE-Kommunikation. Dieser kann zusätzlich in Parameter S20 FSoE status indicator ausgelesen werden. FSoE Abb. 25: Leuchtdiode für den FSoE-Zustand Grün: FSoE...
  • Seite 130: Zustand Antriebsregler

    12 | Diagnose STÖBER 12.1.3 Zustand Antriebsregler Informationen zum Zustand des Antriebsreglers liefern 3 Leuchtdioden auf der Gerätefront. Abb. 26: Leuchtdioden für den Zustand des Antriebsreglers Grün: Run Rot: Error Achsregler A Rot: Error Achsregler B (nur bei Doppelachsreglern) Grüne LED Verhalten Beschreibung Keine Versorgungsspannung oder Achsregler A oder B in Störung...
  • Seite 131: Muster Nach Übertragen Einer Firmware-Datei Und Neustart Des Antriebsreglers

    STÖBER 12 | Diagnose Muster bei Übertragen einer Firmware-Datei über SD-Karte Während des Übertragens einer Firmware-Datei über SD-Karte blinken die drei LEDs in verschiedener Kombination und Frequenz: LEDs: Verhalten Beschreibung Grün/Rot/Rot Löschen des zweiten Firmware-Speichers auf dem Antriebsregler Schnelles Blinken Schnelles Blinken Kopieren der Firmware von der SD-Karte in den zweiten Firmware- Speicher des Antriebsreglers...
  • Seite 132: Netzwerkverbindung Service

    12 | Diagnose STÖBER 12.1.4 Netzwerkverbindung Service Die Leuchtdioden an X9 auf der Gerätefront zeigen den Zustand der Service-Netzwerkverbindung an. Abb. 27: Leuchtdioden für den Zustand der Service-Netzwerkverbindung Grün: Link Gelb: Activity Grüne LED Verhalten Beschreibung Keine Netzwerkverbindung Neztwerkverbindung besteht Tab. 142: Bedeutung der grünen LED (Link) Gelbe LED Verhalten Beschreibung...
  • Seite 133: Netzwerkverbindung Feldbus

    STÖBER 12 | Diagnose 12.1.5 Netzwerkverbindung Feldbus Die Leuchtidoden zur Diagnose der Kommunikation variieren je nach eingesetztem Feldbussystem bzw. Kommunikationsmodul. 12.1.5.1 Netzwerkverbindung EtherCAT Die Leuchtdioden LA IN und LA OUT an X200 und X201 auf der Geräteoberseite zeigen den Zustand der EtherCAT- Netzwerkverbindung an.
  • Seite 134: Abb. 29 Leuchtdioden Für Den Zustand Der Profinet-Netzwerkverbindung

    12 | Diagnose STÖBER 12.1.5.2 Netzwerkverbindung PROFINET Die Leuchtdioden Act und Link an X200 und X201 auf der Geräteoberseite zeigen den Zustand der PROFINET- Netzwerkverbindung an. Abb. 29: Leuchtdioden für den Zustand der PROFINET-Netzwerkverbindung Grün: Link an X201 Gelb: Activity an X201 Grün: Link an X200 Gelb: Activity an X200 Grüne LED...
  • Seite 135: Ereignisse

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2 Ereignisse Der Antriebsregler verfügt über ein System zur Selbstüberwachung, das anhand von Prüfregeln das Antriebssystem vor Schaden schützt. Bei Verletzung der Prüfregeln wird ein entsprechendes Ereignis ausgelöst. Auf manche Ereignisse wie beispielsweise das Ereignis Kurz-/Erdschluss haben Sie als Anwender keinerlei Einflussmöglichkeit. Bei anderen wie beispielsweise dem Ereignis Overspeed können Sie die Auslöseschwelle und die Reaktion definieren.
  • Seite 136 12 | Diagnose STÖBER Ereignis Ereignis 60: Applikationsereignis 0 – Ereignis 67: Applikationsereignis 7 [} 160] Ereignis 68: Externe Störung 2 [} 161] Ereignis 69: Motoranschluss [} 162] Ereignis 70: Parameterkonsistenz [} 163] Ereignis 71: Firmware [} 164] Ereignis 72: Timeout Bremsentest [} 165] Ereignis 76: Positionsencoder [} 166] Ereignis 77: Masterencoder [} 169] Ereignis 78: Zyklische Positionsbegrenzung [} 172] Ereignis 79: Plausibilität Motor- /Positionsencoder [} 173]...
  • Seite 137: Ereignis 31: Kurz-/Erdschluss

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.2 Ereignis 31: Kurz-/Erdschluss Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Brems-Chopper wird abgeschaltet.
  • Seite 138: Ereignis 33: Überstrom

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.4 Ereignis 33: Überstrom Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Antriebsregler geht mit einer Notbremsung in Störung, wenn §...
  • Seite 139: Ereignis 34: Hardware-Defekt

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.5 Ereignis 34: Hardware-Defekt Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
  • Seite 140: Ereignis 36: Überspannung

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.7 Ereignis 36: Überspannung Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Ursache Prüfung und Maßnahme Kurze Verzögerungszeiten...
  • Seite 141 STÖBER 12 | Diagnose Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 1: Parameter <-> Encoder Inkonsistente Parametrierung Spezifikation des angeschlossenen Encoders mit den entsprechenden Werten der H-Parameter vergleichen und gegebenenfalls korrigieren 2: Maximalgeschwindigkeit Überschrittene Encoder- Istgeschwindigkeit während einer Bewegung Maximalgeschwindigkeit durch Scope-Aufnahme prüfen (E15) und gegebenenfalls die erlaubte Encoder- Maximalgeschwindigkeit anpassen (B297) Anschlussfehler...
  • Seite 142 12 | Diagnose STÖBER Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 16: X4-Busy Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen Inkonsistente Parametrierung Angeschlossenen Encoder mit dem parametrierten Encoder vergleichen und gegebenenfalls korrigieren (H00) Inkompatibler Encoder Spezifikation des Encoders mit den entsprechenden Vorgaben von STÖBER vergleichen und gegebenenfalls Motor tauschen 17: EBI-Encoder Batterie schwach...
  • Seite 143: Ereignis 38: Temperatur Antriebsreglersensor

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.9 Ereignis 38: Temperatur Antriebsreglersensor Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 144: Ereignis 39: Übertemperatur Antriebsregler I2T

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.10 Ereignis 39: Übertemperatur Antriebsregler i2t Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U02): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der maximal zulässige Ausgangsstrom wird auf 100 % von I (R04) begrenzt.
  • Seite 145: Ereignis 40: Ungültige Daten

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.11 Ereignis 40: Ungültige Daten Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
  • Seite 146: Ereignis 41: Übertemperatur Motorsensor

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.12 Ereignis 41: Übertemperatur Motorsensor Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U15): § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
  • Seite 147: Ereignis 42: Übertemperatur Bremswiderstand I2T

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.13 Ereignis 42: Übertemperatur Bremswiderstand i2t Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
  • Seite 148: Ereignis 44: Externe Störung 1

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.14 Ereignis 44: Externe Störung 1 Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
  • Seite 149: Ereignis 45: Übertemperatur Motor I2T

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.15 Ereignis 45: Übertemperatur Motor i2t Die möglichen Auswirkungen sind abhängig von dem parametriertem Level (U10): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder §...
  • Seite 150: Ereignis 46: Unterspannung

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.16 Ereignis 46: Unterspannung Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U00): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder §...
  • Seite 151: Ereignis 47: Überschreitung Max. M/F

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.17 Ereignis 47: Überschreitung max. M/F Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U20): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder §...
  • Seite 152: Ereignis 50: Sicherheitsmodul

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.18 Ereignis 50: Sicherheitsmodul Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
  • Seite 153: Ereignis 51: Endschalter Virtuelle Master

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.19 Ereignis 51: Endschalter Virtuelle Master Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U24). § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder §...
  • Seite 154: Ereignis 52: Kommunikation

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.20 Ereignis 52: Kommunikation Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 155: Ereignis 53: Endschalter

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.21 Ereignis 53: Endschalter Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 156: Ereignis 54: Schleppabstand

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.22 Ereignis 54: Schleppabstand Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U22). § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder §...
  • Seite 157: Ereignis 56: Overspeed

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.23 Ereignis 56: Overspeed Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Antriebsregler geht mit einer Notbremsung in Störung, wenn §...
  • Seite 158: Ereignis 57: Laufzeitauslastung

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.24 Ereignis 57: Laufzeitauslastung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 159: Ereignis 59: Übertemperatur Antriebsregler I2T

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.25 Ereignis 59: Übertemperatur Antriebsregler i2t Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
  • Seite 160: Ereignis 60: Applikationsereignis 0 - Ereignis 67: Applikationsereignis 7

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.26 Ereignis 60: Applikationsereignis 0 – Ereignis 67: Applikationsereignis 7 Die möglichen Auswirkungen sind abhängig von dem parametriertem Level (U100, U110, U120, U130, U140, U150, U160, U170): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung §...
  • Seite 161: Ereignis 68: Externe Störung 2

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.27 Ereignis 68: Externe Störung 2 Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
  • Seite 162: Ereignis 69: Motoranschluss

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.28 Ereignis 69: Motoranschluss Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U12). § 0: Inaktiv § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
  • Seite 163: Ereignis 70: Parameterkonsistenz

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.29 Ereignis 70: Parameterkonsistenz Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
  • Seite 164: Ereignis 71: Firmware

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.30 Ereignis 71: Firmware Ursache 1: Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Ursache 3: Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: §...
  • Seite 165: Ereignis 72: Timeout Bremsentest

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.31 Ereignis 72: Timeout Bremsentest Die möglichen Auswirkungen sind abhängig von der Ursache. Ursache 1 und 2 führen zu einer Störung, Ursache 3 wird als Meldung ausgegeben. Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 166: Ereignis 76: Positionsencoder

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.32 Ereignis 76: Positionsencoder Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv und § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § U30 = 1: Aktiv und § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 167 STÖBER 12 | Diagnose Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 1: Parameter <-> Encoder Inkonsistente Parametrierung Spezifikation des angeschlossenen Encoders mit den entsprechenden Werten der H-Parameter vergleichen und gegebenenfalls korrigieren 2: Maximalgeschwindigkeit Überschrittene Encoder- Istgeschwindigkeit während einer Bewegung durch Maximalgeschwindigkeit Scope-Aufnahme prüfen (E15) und gegebenenfalls die erlaubte Encoder-Maximalgeschwindigkeit anpassen (B297) Anschlussfehler...
  • Seite 168 12 | Diagnose STÖBER Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 17: EBI-Encoder Batterie Batterie im Batteriemodul Batterie tauschen; Referenz wird durch das Ereignis schwach schwach nicht gelöscht 18: EBI-Encoder Batterie leer Batterie im Batteriemodul leer Batterie tauschen Erstanschluss – Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls korrigieren Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen Fehlerhaftes Batteriemodul...
  • Seite 169: Ereignis 77: Masterencoder

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.33 Ereignis 77: Masterencoder Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 170 12 | Diagnose STÖBER Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 8: X4-kein Encoder gefunden Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls korrigieren; Antriebsregler neu starten, um Encoderversorgung wieder einzuschalten Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen; Antriebsregler neu starten, um Encoderversorgung wieder einzuschalten Fehlerhafte Spannungsversorgung Spannungsversorgung des Encoders prüfen und gegebenenfalls korrigieren;...
  • Seite 171 STÖBER 12 | Diagnose Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 48: X4 Nullspur fehlt Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls korrigieren Nullspur überfällig Anzahl Encoder-Inkremente pro Umdrehung prüfen und gegebenfalls korrigieren (H02) 49: X4 Nullspurabstand zu klein Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen Anschlussfehler...
  • Seite 172: Ereignis 78: Zyklische Positionsbegrenzung

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.34 Ereignis 78: Zyklische Positionsbegrenzung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 173: Ereignis 79: Plausibilität Motor- /Positionsencoder

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.35 Ereignis 79: Plausibilität Motor- /Positionsencoder Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U28). § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder §...
  • Seite 174: Ereignis 80: Ungültige Aktion

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.36 Ereignis 80: Ungültige Aktion Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
  • Seite 175: Ereignis 83: Ausfall Einer/Aller Netzphasen

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.38 Ereignis 83: Ausfall einer/aller Netzphasen Mit Ereigniseintritt wird zunächst eine Warnung ausgegeben, die nach einer Warnzeit von 10 s zur Störung wird. Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder §...
  • Seite 176: Ereignis 84: Netzeinbruch Bei Aktivem Leistungsteil

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.39 Ereignis 84: Netzeinbruch bei aktivem Leistungsteil Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv und § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § U30 = 1: Aktiv und § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
  • Seite 177: Ereignis 85: Exzessiver Sollwertsprung

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.40 Ereignis 85: Exzessiver Sollwertsprung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 178: Ereignis 86: Unbekannter Datensatz Leanmotor

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.41 Ereignis 86: Unbekannter Datensatz LeanMotor Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
  • Seite 179: Ereignis 87: Referenzverlust

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.42 Ereignis 87: Referenzverlust Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 180: Ereignis 88: Steuertafel

    12 | Diagnose STÖBER 12.2.43 Ereignis 88: Steuertafel Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 181: Ereignis 89: Maximalstrom Lm

    STÖBER 12 | Diagnose 12.2.44 Ereignis 89: Maximalstrom LM Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
  • Seite 182: Tausch

    13 | Tausch STÖBER Tausch Die nachfolgenden Kapitel beschreiben den Austausch eines Antriebsreglers sowie des verfügbaren Zubehörs. 13.1 Sicherheitshinweise zum Gerätetausch Austauscharbeiten sind ausschließlich bei Spannungsfreiheit erlaubt. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln, siehe Kapitel der Maschine arbeiten [} 17]. Bei eingeschalteter Versorgungsspannung können an den Anschlussklemmen und den daran angeschlossenen Kabeln gefährliche Spannungen auftreten.
  • Seite 183 STÖBER 13 | Tausch Information Beachten Sie, dass die SD-Karte des auszutauschenden Antriebsreglers nur für Antriebsregler der gleichen Baureihe wiederverwendet werden kann. Information Bei dem Sicherheitsmodul handelt es sich um eine fest in den Antriebsregler integrierte Komponente, die weder baulich noch technisch oder elektrisch modifiziert werden darf! Es ist nicht erlaubt, das Sicherheitsmodul aus dem Antriebsregler auszubauen, dieses zu reparieren oder auszutauschen.
  • Seite 184: Firmware Aktualisieren

    13 | Tausch STÖBER 13.3 Firmware aktualisieren Antriebsregler von STÖBER werden in der Regel mit der neuesten Firmware-Version ausgeliefert. Mit Hilfe der Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite können Sie die Firmware-Version von einem oder auch von mehreren Antriebsreglern gleichzeitig aktualisieren und das erfolgreiche Update im Anschluss kontrollieren. Steht Ihnen am Antriebsregler-Standort hingegen kein PC mit Netzwerkverbindung zur Verfügung, können Sie eine aktuellere Firmware- Version alternativ über SD-Karte übertragen.
  • Seite 185: Firmware Über Sd-Karte Aktualisieren

    Übertragung den Antriebsregler neu. 13.3.3 Feldbus wechseln Die Feldbuskommunikation wird über die Firmware bestimmt, und der Antriebsregler SC6 mit der Firmware-Version in der gewünschten Feldbusvariante ausgeliefert. Wenn Sie den Feldbus nachträglich wechseln möchten, wenden Sie sich vorab an den STÖBER Elektronik-Service [} 186].
  • Seite 186: Service

    14.1 Informationen zum Produkt Informationen zu Ihrem Produkt finden Sie online unter folgender Adresse: https://id.stober.com. Geben Sie dort im Suchfeld die Serial-, Lieferschein- oder Rechnungsnummer des Produkts ein. Alternativ können Sie mit einem geeigneten Mobilgerät den QR-Code auf der Gerätefront einscannen, um dadurch direkt zu den online verfügbaren Produktinformationen zu gelangen.
  • Seite 187: Rückdokumentation In Neues Projekt Erstellen

    STÖBER 14 | Service 14.3.1 Rückdokumentation in neues Projekt erstellen ü Ihr PC ist mit dem Antriebsregler verbunden. ü Der Antriebsregler ist betriebsbereit. 1. Starten Sie die DriveControlSuite. 2. Klicken Sie auf Projekt auslesen. ð Das Fenster Verbindung hinzufügen öffnet sich. 3.
  • Seite 188: Online-Verbindung

    14 | Service STÖBER 8. Klicken Sie anschließend auf Online-Verbindung herstellen. ð Die Datenverbindung wird hergestellt und die Projektierungsdaten werden von den Antriebsreglern auf den PC übertragen. ð Die Antriebsregler werden im Projektbaum angelegt und sind aktiv. 9. Klicken Sie anschließend im Fenster Zuordnung und Live-Firmware-Update >...
  • Seite 189: Anhang

    STÖBER 15 | Anhang Anhang 15.1 Klemmenspezifikationen Relevante Informationen für die Projektierung der Anschlussverdrahtung entnehmen Sie den folgenden Kapiteln. Die DIN EN 60204-1 enthält grundlegende Empfehlungen, die bei der Auswahl von Leitern berücksichtigt werden sollten. Sie gibt im Kapitel „Leiter, Kabel und Leitungen“ neben den Angaben zur maximalen Strombelastbarkeit der Adern in Abhängigkeit von der Verlegeart auch Hinweise zum Derating, beispielsweise für erhöhte Umgebungstemperaturen oder Leitungen mit mehreren belasteten Einzeladern.
  • Seite 190: Fmc 1,5 -St-3,5

    15 | Anhang STÖBER 15.1.2 FMC 1,5 -ST-3,5 Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 3,5 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 8 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 1,5 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 1,5 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 0,75 mm² 2 Leiter flexibel mit Doppel-AEH mit Kunststoffkragen —...
  • Seite 191: Bldf 5.08 180 Sn

    STÖBER 15 | Anhang 15.1.4 BLDF 5.08 180 SN Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 5,08 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 14 A/10 A/10 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 2,5 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 2,5 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 2,5 mm²...
  • Seite 192: Gfkic 2,5 -St-7,62

    15 | Anhang STÖBER 15.1.6 GFKIC 2,5 -ST-7,62 Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 7,62 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 12 A/10 A/10 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 2,5 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 2,5 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 2,5 mm² 2 Leiter flexibel mit Doppel-AEH mit Kunststoffkragen 1,0 mm²...
  • Seite 193: Ispc 5 -Stgcl-7,62

    STÖBER 15 | Anhang 15.1.8 ISPC 5 -STGCL-7,62 Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 7,62 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 32 A/35 A/35 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 6,0 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 6,0 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 4,0 mm² 2 Leiter flexibel mit Doppel-AEH mit Kunststoffkragen 1,5 mm²...
  • Seite 194: Verschaltungsbeispiele

    15 | Anhang STÖBER 15.2 Verschaltungsbeispiele Nachfolgende Kapitel zeigen den prinzipiellen Anschluss anhand von Beispielen. 15.2.1 Stand-Alone-Betrieb mit direkter Bremsenansteuerung Nachfolgende Grafik zeigt ein Verschaltungsbeispiel für den Stand-Alone-Betrieb mit direkter Bremsenansteuerung. L1 L2 L3 24 V 1 2 3 4 1 2 3 4 STO_a STO_b L1 L2 L3 PE...
  • Seite 195: Parallelschaltung

    STÖBER 15 | Anhang 15.2.2 Parallelschaltung Nachfolgende Grafik zeigt den prinzipiellen Anschluss mehrerer Antriebsregler SC6 auf Basis der Zwischenkreiskopplung mit Quick DC-Link DL6B. L1 L2 L3 PE L1 L2 L3 PE L1 L2 L3 PE D- D+ RB RB D- D+...
  • Seite 196: Geräteadressierung

    15 | Anhang STÖBER 15.3 Geräteadressierung MAC-Adresse Eine MAC-Adresse besteht aus einem festen wie einem variablen Teil. Der feste Teil kennzeichnet den Hersteller, der variable unterscheidet die einzelnen Netzwerkteilnehmer und muss weltweit einmalig vergeben werden. Die MAC-Adressen der Schnittstellen werden von STÖBER vergeben und können nicht verändert werden. Information Der MAC-Adressbereich der STÖBER Hardware lautet: 00:11:39:00:00:00 –...
  • Seite 197: Drivecontrolsuite

    Standard-Installation Wählen Sie diese Installationsart, wenn Sie die neueste Version der DriveControlSuite installieren möchten. Die DriveControlSuite wird in das versionsunabhängige Verzeichnis .../Programme/STOBER/DriveControlSuite/ installiert. Während des Installationsprozesses sind keine weiteren Installationsanweisungen von Ihrer Seite erforderlich. Sofern Sie mit dem Internet verbunden sind, wird vor der Installation überprüft, ob bereits eine neuere Software-Version zur Verfügung steht.
  • Seite 198: Software Installieren

    15 | Anhang STÖBER 15.4.3 Software installieren Aktuelle Versionen der DriveControlSuite finden Sie in unserem Download-Center unter http://www.stoeber.de/de/download. Information Wenn Sie die erweiterte Sicherheitsfunktionalität über das Sicherheitsmodul SE6 nutzen, benötigen Sie zusätzlich die in die DriveControlSuite integrierte Komponente PASmotion. Am Ende des Installationsprozesses der DriveControlSuite startet hierzu der Installationsassistent von PASmotion.
  • Seite 199: Aufbau Der Programmoberfläche

    STÖBER 15 | Anhang 15.4.4 Aufbau der Programmoberfläche Die Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite bietet Ihnen eine grafische Oberfläche, über die Sie Ihr Antriebsmodell schnell und effizient projektieren, parametrieren und in Betrieb nehmen können. Abb. 32: DriveControlSuite: Programmoberfläche Projektbaum Projektmenü Arbeitsbereich Parameterbeschreibung Parameterprüfung Meldungen 15.4.4.1 Individueller Arbeitsplatz Projektbaum (1) und Projektmenü...
  • Seite 200: Navigation Über Sensitive Schaltbilder

    15 | Anhang STÖBER 15.4.4.2 Navigation über sensitive Schaltbilder Abb. 33: DriveControlSuite: Navigation über Textlinks und Symbole Um Ihnen die Bearbeitungsreihenfolgen von Soll- und Istwerten, die Verwendung von Signalen oder bestimmte Anordnungen von Antriebskomponenten grafisch zu verdeutlichen und die Konfiguration zugehöriger Parameter zu erleichtern, werden diese auf den jeweiligen Assistentenseiten des Arbeitsbereichs in Form von Schaltbildern dargestellt.
  • Seite 201: Kommunikationsvoraussetzungen

    Programm/Dienst Pfad DS6A.exe Standard-Installation: (DriveControlSuite) C:\Program Files (x86)\STOBER\DriveControlSuite\bin Parallele Installation verschiedener Versionen (Version 6.X-X): C:\Program Files (x86)\STOBER\DriveControlSuite (V 6.X-X)\bin SATMICLSVC.exe Windows 7 32 Bit oder Windows 10 32 Bit: (SATMICL-Service) C:\Windows\System32 Windows 7 64 Bit oder Windows 10 64 Bit: C:\Windows\SysWOW64 Tab. 201: Programme und Dienste 15.4.6.2...
  • Seite 202: Konfiguration Virtueller Maschinen

    15 | Anhang STÖBER 15.4.7 Konfiguration virtueller Maschinen Wenn Sie STÖBER Antriebsregler mit der DriveControlSuite aus einer virtuellen Maschine heraus verbinden möchten, müssen Sie die Kommunikation zwischen virtueller Maschine und Gastsystem (Host) derart konfigurieren, dass sich die virtuelle Maschine netzwerktechnisch nicht von einem physischen PC unterscheidet. VMware, Inc.
  • Seite 203: Weiterführende Informationen

    Technische Daten, Installation, 442460 Inbetriebnahme, Diagnose Anschlusstechnik Handbuch Auswahl Encoder-, Leistungs- und 443101 Hybridkabel, Zubehör, technische Daten, Anschluss Applikation CiA 402 – SC6, SI6 Handbuch Projektierung, Konfiguration, 443079 Parametrierung, Funktionstest, weiterführende Informationen Applikation STÖBER Drive Based Handbuch Projektierung, Konfiguration, 442705 (STÖBER DB)
  • Seite 204: Formelzeichen

    15 | Anhang STÖBER 15.6 Formelzeichen Formelzeichen Einheit Erklärung Maximale Eingangskapazität 1max Ladefähigkeit des Leistungsteils maxPU Eigenkapazität des Leistungsteils Verringerung des Nennstroms in Abhängigkeit von der Aufstellhöhe Verringerung des Nennstroms in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Maximale Abschaltenergie am Ausgang 2max Maximale Eingangsfrequenz 1max Maximale Ausgangsfrequenz...
  • Seite 205 STÖBER 15 | Anhang Formelzeichen Einheit Erklärung ϑ °C Maximale Umgebungstemperatur amb,max Jahr, a Gebrauchsdauer Minimale Zykluszeit der Applikation τ °C Thermische Zeitkonstante Eingangsspannung Eingangsspannung des Steuerteils Maximale Eingangsspannung 1max Eingangsspannung des Leistungsteils Ausgangsspannung Ausgangsspannung des Leistungsteils Maximalspannung Maximale Motorspannung maxMOT Motorspannung Abschaltschwelle des Brems-Choppers...
  • Seite 206: Abkürzungen

    15 | Anhang STÖBER 15.7 Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Alternating Current (dt.: Wechselstrom) Aderendhülse American Wire Gauge Batterie Binärer Eingang Baugröße CAN in Automation Computerized Numerical Control (dt.: computergestützte numerische Steuerung) Canadian Standards Association Cyclic synchronous position mode Cyclic synchronous torque mode Cyclic synchronous velocity mode Direct Current (dt.: Gleichstrom) DHCP...
  • Seite 207 STÖBER 15 | Anhang Abkürzung Bedeutung SF/UTP Screened Foiled/Unshielded Twisted Pair (dt.: geflecht- und foliengeschirmtes oder ungeschirmtes verdrilltes Adernpaar) Safety Integrity Level (dt.: Sicherheits-Integritätslevel) Speicherprogrammierbare Steuerung Safe Stop 1 (dt.: sicherer Stopp 1) Serial Synchronous Interface (dt.: synchron-serielle Schnittstelle) Safe Torque Off (dt.: sicher abgeschaltetes Moment) Transmission Control Protocol (dt.: Übertragungssteuerungsprotokoll) Transistor-Transistor-Logik Underwriters Laboratories...
  • Seite 208: 16 | Kontakt

    16 | Kontakt STÖBER Kontakt 16.1 Beratung, Service, Anschrift Wir helfen Ihnen gerne weiter! Auf unserer Webseite stellen wir Ihnen zahlreiche Informationen und Dienstleistungen rund um unsere Produkte bereit: http://www.stoeber.de/de/service Für darüber hinausgehende oder individuelle Informationen, kontaktieren Sie unseren Beratungs- und Support-Service: http://www.stoeber.de/de/support Sie benötigen unseren First Level Support: Fon +49 7231 582-3060...
  • Seite 209: Weltweite Kundennähe

    STÖBER 16 | Kontakt 16.3 Weltweite Kundennähe Wir beraten und unterstützen Sie mit Kompetenz und Leistungsbereitschaft in über 40 Ländern weltweit: STOBER AUSTRIA STOBER SOUTH EAST ASIA www.stoeber.at www.stober.sg Tel. +43 7613 7600-0 sales@stober.sg sales@stoeber.at STOBER CHINA STOBER SWITZERLAND www.stoeber.cn www.stoeber.ch...
  • Seite 210: Glossar

    Glossar STÖBER Glossar 100Base-TX Ethernet-Netzwerkstandard, basierend auf symmetrischen Kupferkabeln, bei dem die Teilnehmer über paarweise verdrillten Kupferkabeln (Shielded Twisted Pair, Qualitätsstufe CAT 5e) an einen Switch angeschlossen sind. 100Base- TX ist die konsequente Weiterentwicklung von 10Base-T und umfasst dessen Eigenschaften mit der Möglichkeit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s (Fast-Ethernet).
  • Seite 211 STÖBER Glossar Live-Firmware-Update Firmware-Update, das im laufenden Betrieb von Antriebsregler und Maschine vorbereitet werden kann. Das Update wird erst nach einem Neustart wirksam. Durch die doppelte Firmware-Haltung wird ein Firmware-Verlust oder das Eintreten eines Service-Falls ausgeschlossen, da sichergestellt ist, dass beispielsweise bei einem Verbindungsabbruch auf die bereits vorhandene Firmware zugegriffen werden kann.
  • Seite 212: Selbstentladung

    Glossar STÖBER Safe Torque Off (STO) Gemäß DIN EN 61800-5-2: Verfahren zum Stillsetzen eines PDS(SR). Bei der Sicherheitsfunktion STO wird dem Motor keine Energie zugeführt, die eine Drehung (oder bei einem Linearmotor eine Bewegung) verursachen kann. Das PDS(SR) liefert keine Energie an den Motor, die eine Drehmoment (oder bei einem Linearmotor eine Kraft) erzeugen kann.
  • Seite 213 Maßzeichnung GVADU, GBADU ........................Abb. 10 Bohrplan GVADU, GBADU ..........................Abb. 11 Erdungskonzept im Mischbetrieb mit SI6 und SD6 bei eingespeistem Antriebsregler SC6 ......Abb. 12 Erdungskonzept im Mischbetrieb mit SI6 bei eingespeistem Antriebsregler SC6 .......... Abb. 13 Spannungshöhen in Abhängigkeit von der Lagerungszeit................
  • Seite 214 Tab. 11 Elektrische Daten Steuerteil..........................Tab. 12 Elektrische Daten SC6, Baugröße 0 ......................... Tab. 13 Elektrische Daten SC6, Baugröße 0, bei 4 kHz Taktfrequenz................Tab. 14 Elektrische Daten SC6, Baugröße 0, bei 8 kHz Taktfrequenz................Tab. 15 Elektrische Daten Brems-Chopper, Baugröße 0 ....................
  • Seite 215 Tab. 47 Spezifikation Inkrementalsignale HTL single-ended und Puls-/Richtungssignale HTL single-ended ....Tab. 48 Elektrische Daten des Bremsenausgangs......................Tab. 49 Zuordnung Bremswiderstand FZMU, FZZMU – Antriebsregler SC6 ..............Tab. 50 Spezifikation FZMU, FZZMU ..........................Tab. 51 Abmessungen FZMU, FZZMU [mm] ........................
  • Seite 216 Tabellenverzeichnis STÖBER Tab. 71 Anschlussbeschreibung AP6A00 für Resolver (9-polig an 15-polig) ..............Tab. 72 Anschlussbeschreibung X9 ..........................Tab. 73 Kabellänge [m] ..............................Tab. 74 Kabelanforderungen ............................Tab. 75 Anschlussbeschreibung X10, Baugröße 0......................Tab. 76 Anschlussbeschreibung X10, Baugröße 1 und 2....................Tab.
  • Seite 217 STÖBER Tabellenverzeichnis Tab. 107 Abmessungen Stecker, con.15 ........................Tab. 108 Leistungskabel-Pinbelegung con.23 ........................ Tab. 109 Abmessungen Stecker, con.23 ........................Tab. 110 Leistungskabel-Pinbelegung con.40 ........................ Tab. 111 Abmessungen Stecker, con.40 ........................Tab. 112 Encoderkabel-Pinbelegung con.15, EnDat 2.1/2.2 digital ................Tab. 113 Abmessungen Stecker, con.15 ........................
  • Seite 218 Tabellenverzeichnis STÖBER Tab. 143 Bedeutung der gelben LED (Act) ........................Tab. 144 Bedeutung der grünen LEDs (LA) ........................Tab. 145 Bedeutung der grünen LEDs (Link) ........................Tab. 146 Bedeutung der gelben LEDs (Act)........................Tab. 147 Ereignisse ................................ Tab. 148 Ereignis 31 – Ursachen und Maßnahmen ...................... Tab.
  • Seite 219 STÖBER Tabellenverzeichnis Tab. 179 Ereignis 77 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 180 Ereignis 78 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 181 Ereignis 79 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 182 Ereignis 80 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 183 Ereignis 81 –...
  • Seite 220 442789.01 04/2019 STÖBER Antriebstechnik GmbH + Co. KG Kieselbronner Str. 12 75177 Pforzheim Germany Tel. +49 7231 582-0 mail@stoeber.de www.stober.com 24 h-Service-Hotline +49 7231 582-3000 www.stober.com...

Inhaltsverzeichnis