Investitionssicherheit. SC6 kann aber auch in Kombination mit Asynchronmotoren oder Synchron-Servomotoren mit Encodern (z. B. der STÖBER Baureihe EZ) verwendet werden. Verfügbar ist der SC6 in drei Baugrößen mit einem Ausgangsnennstrom bis zu 19 A: Baugröße 0 und 1 als Doppelachsregler, Baugröße 2 als Einzelachsregler.
Antriebsregler SC6 in Verbindung mit der Software DriveControlSuite ab V 6.4-B und zugehöriger Firmware ab V 6.4-B. Information Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Dokumentation befanden sich die Antriebsregler SC6 in der Vorbereitung zur UL- Zertifizierung. Aktualität Prüfen Sie, ob Ihnen mit diesem Dokument die aktuellste Version der Dokumentation vorliegt. Auf unserer Webseite stellen wir Ihnen die neuesten Dokumentversionen zu unseren Produkten zum Download zur Verfügung:...
2 | Benutzerinformationen STÖBER Darstellungskonventionen Damit Sie besondere Informationen in dieser Dokumentation schnell zuordnen können, sind diese durch Orientierungshilfen in Form von Signalwörtern, Symbolen und speziellen Textauszeichnungen hervorgehoben. 2.6.1 Gebrauch von Symbolen Sicherheitshinweise sind durch nachfolgende Symbole gekennzeichnet. Sie weisen Sie auf besondere Gefahren im Umgang mit dem Produkt hin und werden durch entsprechende Signalworte begleitet, die das Ausmaß...
STÖBER 2 | Benutzerinformationen 2.6.2 Auszeichnung von Textelementen Bestimmte Elemente des Fließtexts werden wie folgt ausgezeichnet. Wichtige Information Wörter oder Ausdrücke mit besonderer Bedeutung Interpolated position mode Optional: Datei-, Produkt- oder sonstige Namen Weiterführende Informationen Interner Querverweis http://www.stoeber.de Externer Querverweis Software- und Display-Anzeigen Um den unterschiedlichen Informationsgehalt von Elementen, die von der Software-Oberfläche oder dem Display eines Antriebsreglers zitiert werden sowie eventuelle Benutzereingaben entsprechend kenntlich zu machen, werden folgende...
2 | Benutzerinformationen STÖBER 2.6.3 Konventionen für Kabel In den Anschlussbeschreibungen der Kabel werden die Aderfarben wie folgt abgekürzt und verwendet. Kabelfarben BLACK (schwarz) PINK (rosa) BROWN (braun) RED (rot) BLUE (blau) VIOLET (violett) GREEN (grün) WHITE (weiß) GREY (grau) YELLOW (gelb) ORANGE (orange) Darstellungskonventionen...
STÖBER 2 | Benutzerinformationen Marken Die folgenden Namen, die in Verbindung mit dem Gerät, seiner optionalen Ausstattung und seinem Zubehör verwendet werden, sind Marken oder eingetragene Marken anderer Unternehmen: ® ® ® CANopen CANopen und CiA sind eingetragene Unionsmarken des CAN in AUTOMATION e.V., ®...
3 | Allgemeine Sicherheitshinweise STÖBER Allgemeine Sicherheitshinweise Von dem in dieser Dokumentation beschriebenen Produkt können Gefahren ausgehen, die durch die Einhaltung der beschriebenen Warn- und Sicherheitshinweise sowie der enthaltenen technischen Regeln und Vorschriften vermieden werden können. Richtlinien und Normen Folgende europäische Richtlinien und Normen sind für die Antriebsregler relevant: §...
3 | Allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Bei den Antriebsreglern SC6 handelt es sich im Sinne der DIN EN 50178 um elektrische Betriebsmittel der Leistungselektronik für die Regelung des Einergieflusses in Starkstromanlagen. Sie sind ausschließlich zum Betrieb von STÖBER Lean-Motoren der Baureihe LM, Synchron-Servomotoren (z. B. der STÖBER Baureihe EZ), Asynchron- oder Torquemotoren bestimmt.
3 | Allgemeine Sicherheitshinweise STÖBER Einsatzumgebung und Betrieb Bei den Produkten handelt es sich um Produkte mit eingeschränkter Vertriebsklasse gemäß IEC 61800-3. Die Produkte sind nicht für den Einsatz in einem öffentlichen Niederspannungsnetz vorgesehen, das Wohngebiete speist. Es sind Hochfrequenzstörungen zu erwarten, wenn die Produkte in solch einem Netz eingesetzt werden. Die Produkte sind ausschließlich für den Betrieb an TN-Netzen vorgesehen.
STÖBER 3 | Allgemeine Sicherheitshinweise An der Maschine arbeiten Wenden Sie vor allen Arbeiten an Maschinen und Anlagen die 5 Sicherheitsregeln gemäß DIN VDE 0105-100 (Betrieb von elektrischen Anlagen – Teil 100: Allgemeine Festlegungen) in der genannten Reihenfolge an: § Freischalten (beachten Sie auch das Freischalten der Hilfsstromkreise).
Die Antriebsregler bieten optional die Sicherheitsfunktion STO nach EN 61800-5-2. Für die Anbindung an einen überlagerten Sicherheitskreis stehen unterschiedliche Schnittstellen zur Verfügung. Nachfolgende Grafik verdeutlicht den prinzipiellen Systemaufbau. Steuerung Sicherheit Feldbus Inbetriebnahme Antriebsregler SC6 Synchronmotoren LM, Synchron-Servomotoren oder Asynchronmotoren Abb. 1: Systemüberblick...
Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Hardware-Komponenten. 4.1.1 Antriebsregler Der Antriebsregler SC6 ist in drei Baugrößen erhältlich. Darüber hinaus stehen verschiedene Sicherheitsoptionen zur Auswahl. Die in dieser Dokumentation verwendeten Typenangaben beziehen sich auf das Typenschild, das seitlich auf dem Antriebsregler platziert ist.
@4 kHz: 2 × 4.5 A Ausgangsstrom bei 4 kHz Taktfrequenz Schutzart IP20 Schutzart Tab. 2: Bedeutung der Angaben auf dem SC6-Typenschild Information UL- und cUL-zertifizierte Geräte mit entsprechendem Prüfzeichen erfüllen die Anforderungen der Standards UL 61800-5-1 und CSA C22.2 No. 274. 4.1.1.2...
BG 0 SC6A162 56691 BG 1 SC6A261 56692 BG 2 Tab. 6: Verfügbare SC6-Typen und -Baugrößen SC6 in den Baugrößen 0 bis 2 Beachten Sie, dass das Grundgerät ohne Klemmen ausgeliefert wird. Passende Klemmensätze sind für jede Baugröße separat erhältlich.
4.1.3 Betreibbare Motoren, Encoder und Bremsen Mit dem Antriebsregler SC6 können Sie STÖBER Lean-Motoren der Baureihe LM, Synchron-Servomotoren (z. B. der STÖBER Baureihe EZ), Asynchronmotoren oder Torquemotoren betreiben. Für die Rückführung stehen am Anschluss X4 Auswertungsmöglichkeiten für die folgenden Encoder zur Verfügung: §...
STÖBER 4 | Systemaufbau 4.1.4 Zubehör Informationen zum verfügbaren Zubehör entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. 4.1.4.1 Sicherheitstechnik Die Sicherheitsmodule dienen der Realisierung der Sicherheitsfunktion STO. Sie verhindern das Erzeugen eines Drehfelds im Leistungsteil des Antriebsreglers. Auf externe Anforderung oder im Fehlerfall schaltet das Sicherheitsmodul den Antriebsregler in den Zustand STO.
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4 | Systemaufbau STÖBER 4.1.4.2 Kommunikation Der Antriebsregler verfügt über zwei Schnittstellen für die Feldbus-Anbindung auf der Geräteoberseite sowie über eine Ethernet-Serviceschnittstelle auf der Gerätefront. Kabel für die Anbindung sind separat erhältlich. Feldbussystem EtherCAT oder PROFINET Bitte geben Sie bei der Bestellung des Grundgeräts das gewünschte Feldbussystem mit an.
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STÖBER 4 | Systemaufbau 4.1.4.3 Zwischenkreiskopplung Wenn Sie SC6-Antriebsregler im Zwischenkreisverbund koppeln möchten, benötigen Sie die Quick DC-Link-Module vom Typ DL6B. Für die horizontale Kopplung erhalten Sie die Hinterbaumodule DL6B in unterschiedlichen Ausführungen, passend zur Baugröße des Antriebsreglers. Die Schnellspannklammern zur Befestigung der Kupferschienen sowie ein Isolationsverbindungsteil sind im Lieferumfang enthalten.
Tauschbatterie für das Batteriemodul AES. 4.1.4.6 HTL- auf TTL-Adapter HTL- auf-TTL-Adapter HT6 Id.-Nr. 56665 Adapter für Antriebsregler der Baureihen SC6 und SI6 zur Pegelumsetzung von HTL- Signalen auf TTL-Signale. Er dient dem Anschluss eines Inkrementalencoders HTL differenziell an Klemme X4 des Antriebsreglers. 4.1.4.7...
STÖBER 4 | Systemaufbau Software-Komponenten Mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Software-Komponenten realisieren Sie Ihr Antriebssystem. 4.2.1 Projektierung und Parametrierung Zur Projektierung und zur Parametrierung kann der Antriebsregler über die Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite angesprochen werden. Das Programm führt Sie anhand von Assistenten Schritt für Schritt durch den gesamten Projektierungs- und Parametrierungsvorgang.
5 | Technische Daten STÖBER Technische Daten Technische Daten zu den Antriebsreglern und zum Zubehör entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. Antriebsregler Nachfolgende Kapitel beinhalten Angaben zu elektrischen Daten, Abmessungen und Gewicht des Antriebsreglers. 5.1.1 Allgemeine technische Daten Nachfolgende Angaben gelten für alle Antriebsreglertypen. Gerätemerkmale Schutzart Gerät IP20...
15 min Tab. 10: Entladungszeiten des Zwischenkreises 5.1.2 Elektrische Daten Die elektrischen Daten der verfügbaren SC6-Baugrößen sowie die Eigenschaften des Brems-Choppers entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. Information Beachten Sie für die Zeitspanne zwischen zwei Netzeinschaltungen: a) Bei Netz‐Ein‐/Netz‐Aus‐Betrieb ist ein direktes, mehrfaches Wiedereinschalten der Netzspannung möglich.
STÖBER 5 | Technische Daten 5.1.2.5 Parallelschaltung Die Ladefähigkeit der Antriebsregler kann durch Parallelschaltung nur dann erhöht werden, wenn die Netzversorgung an den Antriebsreglern gleichzeitig zugeschaltet wird. Beachten Sie für die Parallelschaltung die Rahmenbedingungen im Kapitel Projektierung [} 52]. 5.1.2.6 Binäre Eingänge Spezifikation X101 für binäre Signale Elektrische Daten Binäreingang...
5 | Technische Daten STÖBER 5.1.2.7 Asymmetrische Nennstromnutzung an Doppelachsreglern Beim Betrieb von zwei Motoren an einem Doppelachsregler ist es möglich, einen der Motoren mit einem dauerhaften Strom oberhalb des Antriebsreglernennstroms zu betreiben, wenn der dauerhafte Strom des zweiten angeschlossenen Motors niedriger als der Antriebsreglernennstrom ist.
249,5 165,6 320,4 41,0 Tab. 26: Verlustleistungsdaten der Antriebsregler SC6 nach EN 61800-9-2 Rahmenbedingungen Die angegebenen Verluste gelten für einen Antriebsregler. Bei Doppelachsreglern gelten sie für beide Achsen zusammen. Die Verlustdaten gelten für Antriebsregler ohne Zubehör. Die Verlustleistungsberechnung basiert auf einer dreiphasigen Netzspannung mit 400 V / 50 Hz.
5 | Technische Daten STÖBER 5.1.2.9 Verlustleistungsdaten des Zubehörs Sollten Sie den Antriebsregler mit Zubehörteilen bestellen, erhöhen sich die Verluste wie folgt. Absolute Verluste Sicherheitsmodul SR6 Sicherheitsmodul SY6 Tab. 27: Absolute Verluste des Zubehörs Information Beachten Sie für die Auslegung zusätzlich die absolute Verlustleistung des Encoders (üblicherweise < 3 W) sowie der Bremse.
STÖBER 5 | Technische Daten 5.1.3.2 Einfluss der Umgebungstemperatur Das Derating in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur ergibt sich wie folgt: § 0 °C bis 45 °C: keine Einschränkung (D = 100 %) § 45 °C bis 55 °C: Derating −2,5 % / K Beispiel Der Antriebsregler soll bei 50 °C betrieben werden. Der Deratingfaktor D wird wie folgt berechnet: = 100 % −...
DL6B11 Tab. 35: Gewicht DL6B [g] Sicherheitstechnik Die Option SR6 erweitert den Antriebsregler SC6 um die Sicherheitsfunktion STO über Klemme X12. Die zweikanalig aufgebaute Sicherheitsfunktion STO wirkt bei Doppelachsreglern auf beide Achsen. Information Wenn Sie die Sicherheitsfunktion STO über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch SR6, siehe Kapitel Weiterführende Informationen...
5 | Technische Daten STÖBER Betreibbare Motoren Der Antriebsregler unterstützt rotatorische Motoren mit Motorpolzahlen von 2 bis 120 Polen (1 bis 60 Polpaare). Sie können nachfolgende Motoren mit den angegebenen Steuerarten betreiben. Motortyp B20 Steuerart Encoder Weitere Einstellungen Charakteristika Lean-Motor 32: LM - Sensorlose Kein Encoder —...
STÖBER 5 | Technische Daten Auswertbare Encoder Die technischen Daten der auswertbaren Encoder entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. 5.5.1 Übersicht Welche Anschlüsse für welchen Encoder zur Verfügung stehen, verdeutlicht die folgende Tabelle. Encoder Anschluss Besonderheit EnDat 2.2 digital — — Inkremental TTL TTL-Signale differenziell Inkremental HTL...
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5 | Technische Daten STÖBER 5.5.3 Encoder EnDat 2.1 digital Spezifikation EnDat 2.1 digital 12 V (ungeregelt) 250 mA 2max — 2min Encoderausführung Single- und Multiturn; nicht für Linearencoder geeignet Taktfrequenz 2 MHz Max. Kabellänge 100 m, geschirmt Tab. 39: Spezifikation EnDat 2.1 digital Information Der Anschluss eines Encoders EnDat 2.1 digital ist nur unter Einhaltung gewisser Rahmenbedingungen und vorheriger Rücksprache mit STÖBER möglich.
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STÖBER 5 | Technische Daten Inkrementalencoder Spezifikation Inkrementalsignale 12 V (ungeregelt) 250 mA 2max 1 MHz Signalpegel TTL differenziell Max. Kabellänge 100 m, geschirmt Tab. 42: Spezifikation Inkrementalsignale TTL differenziell Information Rechenbeispiel – Maximalfrequenz f für einen Encoder mit 2.048 Impulsen pro Umdrehung: 3.000 Umdrehungen pro Minute (entsprechen 50 Umdrehungen pro Sekunde) * 2.048 Impulse pro Umdrehung = 102.400 Impulse pro Sekunde = 102,4 kHz <<...
Bei einem Nennstrom der Bremse > 2,1 A muss die Anlagensteuerung die Einhaltung der maximalen Schaltfrequenz von 0,25 Hz sicherstellen. Auswertbare Motortemperatursensoren Am Antriebsregler SC6 können Sie maximal 2 PTC-Drillinge in Reihe anschließen. Information Beachten Sie, dass die Auswertung der Temperatursensoren immer aktiv ist. Ist ein Betrieb ohne Temperatursensor zulässig, müssen die Anschlüsse an X2 gebrückt werden.
6 | Projektierung STÖBER Projektierung Relevante Informationen zu Projektierung und Auslegung Ihres Antriebssystems entnehmen Sie den nachfolgenden Kapiteln. Antriebsregler Minimale Zeit zwischen zwei Netzeinschaltungen Die Antriebsregler besitzen temperaturabhängige Widerstände in der Ladeschaltung, die verhindern, dass die Geräte beim Zuschalten des Netzes nach einem Fehler – wie einem kurzgeschlossenen Zwischenkreis, einer falschen Verdrahtung etc. – zerstört werden.
STÖBER 6 | Projektierung 6.2.1 Hinweise zu Auslegung und Betrieb Um die Kondensatoren mehrerer Antriebsregler zu koppeln, benötigen Sie für jeden Antriebsregler innerhalb des Verbunds ein separates Quick DC-Link-Modul des Typs DL6B. Information Beachten Sie, dass Quick DC-Link anlagen- oder länderspezifischen Normen unterliegen kann. Zentraler Bremswiderstand Bei einem gesteuerten Not-Halt...
6 | Projektierung STÖBER 6.2.2 Auslegung Ladefähigkeit Die in einem Antriebsregler integrierte Ladeschaltung kann zusätzlich zum eigenen Zwischenkreis auch den Zwischenkreis weiterer Antriebsregler laden. Information Beachten Sie für die Auslegung von Quick DC-Link, dass die Summe der Ladefähigkeiten der eingespeisten Antriebsregler größer oder gleich der Summe der Eigenkapazitäten aller Antriebsregler im Zwischenkreisverbund ist.
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STÖBER 6 | Projektierung Motorleistung und -spannung berechnen Um die Motorleistung und -spannung zu berechnen, gelten folgende Formeln und Annahmen: ´ ´ ´ ´ ´ ´ l Line Line Line,nec Line 0,8 U ´ maxMOT LINE ´ ´ minLINE LINE LINE Darüber hinaus beginnt der Feldschwächebereich.
6 | Projektierung STÖBER Motoren Beachten Sie bei der Projektierung für Motoren die nachfolgend beschriebenen Rahmenbedingungen. Rotatorische Motoren (Lean-Motoren, Synchron-Servomotoren, Asynchronmotoren, Torquemotoren) Die maximal mögliche Motordrehzahl wird auf 20000 min begrenzt. Es gilt folgender Zusammenhang: Drehfeldfrequenz = Motordrehzahl × Polpaarzahl ÷ 60 Da die Ausgangsfrequenz f maximal 700 Hz beträgt, kann die Motordrehzahl nur erreicht werden, wenn die berechnete Drehfeldfrequenz kleiner f...
STÖBER 6 | Projektierung Mischbetrieb Sie können den Antriebsregler SC6 mit weiteren Antriebsreglern der 6. STÖBER Antriebsreglergeneration kombinieren. Im Mischbetrieb dürfen nur Gerätetypen der gleichen Baureihe eingespeist werden. Es gelten die Rahmenbedingungen des einspeisenden Geräts. Die nachfolgende Grafik zeigt beispielhaft das Erdungskonzept im Mischbetrieb mit SI6 und SD6 bei Einspeisung durch einen Antriebsregler SC6.
Für den maximalen Leiterquerschnitt gelten die Anforderungen des Antriebsreglers mit der kleineren Baugröße. § Beachten Sie die Klemmenspezifikationen von Klemme X22, siehe Kapitel Übersicht [} 189]. 1. PE 2. PE 2. PE Abb. 12: Erdungskonzept im Mischbetrieb mit SI6 bei eingespeistem Antriebsregler SC6...
STÖBER 7 | Lagerung Lagerung Wenn Sie die Produkte nicht sofort einbauen, lagern Sie sie in einem trockenen und staubfreien Raum. Beachten Sie hierzu die in den technischen Daten angegebenen Transport- und Lagerungsbedingungen [} 28]. Antriebsregler Die Zwischenkreiskondensatoren können durch eine längere Lagerungszeit ihre Spannungsfestigkeit verlieren. ACHTUNG! Sachschaden durch reduzierte Spannungsfestigkeit! Eine verminderte Spannungsfestigkeit kann beim Einschalten des Antriebsreglers zu erheblichen Sachschäden führen.
7 | Lagerung STÖBER 7.1.2 Formierung vor der Inbetriebnahme Ist eine jährliche Formierung nicht möglich, formieren Sie gelagerte Geräte vor der Inbetriebnahme. Beachten Sie, dass die Spannungshöhen von der Lagerungszeit abhängen. Nachfolgende Grafik zeigt den prinzipiellen Netzanschluss. L1 L2 L1 – L3 Leitungen 1 bis 3 Neutralleiter Schutzleiter...
STÖBER 8 | Einbau Einbau Die nachfolgenden Kapitel beschreiben den Einbau des Antriebsreglers sowie des verfügbaren Zubehörs. Sicherheitshinweise zum Einbau Einbauarbeiten sind ausschließlich bei Spannungsfreiheit erlaubt. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln, siehe Kapitel An der Maschine arbeiten [} 17]. Beachten Sie beim Einbau die angegebenen Mindestfreiräume, um eine Überhitzung der Geräte zu vermeiden. Schützen Sie die Geräte bei der Aufstellung oder sonstigen Arbeiten im Schaltschrank gegen herunterfallende Teile (Drahtreste, Litzen, Metallteile, usw.).
8 | Einbau STÖBER 8.2.2 Bremswiderstand Beachten Sie für die Montage des Bremswiderstands die zulässigen Einbaulagen. Rohrfestwiderstand FZMU, FZZMU Zulässige Montage: § An senkrechten Flächen mit Klemmen unten § Auf waagrechten Flächen § In Schaltschränken Unzulässige Montage: § An senkrechten Flächen mit Klemmen oben, links oder rechts §...
STÖBER 8 | Einbau Mindestfreiräume Beachten Sie für den Einbau die nachfolgend genannten Mindestfreiräume. Antriebsregler Abb. 15: Mindestfreiräume Die angegebenen Maße beziehen sich auf die Außenkanten des Antriebsreglers. Mindestfreiraum A (nach oben) B (nach unten) C (zur Seite) D (nach vorne) Alle Baugrößen Tab.
8 | Einbau STÖBER Antriebsregler ohne Hinterbaumodul einbauen Dieses Kapitel beschreibt den Einbau des Antriebsreglers SC6 ohne Hinterbaumodul. Wenn Sie die Antriebsregler im Zwischenkreis koppeln möchten, müssen Sie zunächst die erforderlichen Hinterbaumodule montieren und anschließend mit den passenden Antriebsreglern überbauen.
STÖBER 8 | Einbau Zwischenkreiskopplung einbauen GEFAHR! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪ Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten an den Geräten alle Versorgungsspannungen ab! ▪ Beachten Sie die Entladungszeit der Zwischenkreiskondensatoren in den allgemeinen technischen Daten. Sie können erst nach dieser Zeitspanne die Spannungsfreiheit voraussetzen. Werkzeug und Material Sie benötigen: §...
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8 | Einbau STÖBER 2. Setzen Sie die Isolationsverbindungsteile zwischen den Modulen sowie je ein Isolationsendteil am linken Rand des ersten sowie am rechten Rand des letzten Moduls ein. Beachten Sie dabei die korrekte Ausrichtung des Endteils anhand der Markierung auf der Außenseite und der Einlegehilfen für die Kupferschienen auf der Innenseite. 3.
STÖBER 8 | Einbau 6. Befestigen Sie die Kupferschienen mit je zwei Schnellspannklammern pro Schiene und Quick DC-Link-Modul. Beachten Sie, dass die Kontaktstellen der Kupferschienen dabei nicht verunreinigt werden. ð Sie haben Quick DC-Link eingebaut. Überbauen Sie im nächsten Schritt die Quick DC-Link-Module mit den passenden Antriebsreglern.
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8 | Einbau STÖBER Voraussetzungen und Einbau Führen Sie die nachfolgenden Schritte für jeden Antriebsregler innerhalb des Verbunds aus. ü Es liegt ein Schaltplan der Anlage vor, in dem der Anschluss der Antriebsregler beschrieben wird. ü Für jeden Antriebsregler sind bereits die passenden Hinterbaumodule Quick DC-Link DL6B zur Zwischenkreiskopplung am Einbauplatz montiert.
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STÖBER 8 | Einbau 3. Befestigen Sie den Antriebsregler mit den Kombimuttern (M5) an den beiden Gewindebolzen des Quick DC-Link- Moduls. Die Kombimuttern liegen dem Quick DC-Link-Modul bei. 4. Schließen Sie den Schutzleiter an den Erdungsbolzen an. Beachten Sie die Hinweise und Anforderungen im Kapitel Gehäuseerdung [} 77].
9 | Anschluss STÖBER Anschluss Die nachfolgenden Kapitel beschreiben den Anschluss des Antriebsreglers sowie des verfügbaren Zubehörs. Sicherheitshinweise zum Anschluss Anschlussarbeiten sind ausschließlich bei Spannungsfreiheit erlaubt. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln, siehe Kapitel der Maschine arbeiten [} 17]. Wenn Sie Antriebsregler im Zwischenkreis koppeln, stellen Sie sicher, dass alle Quick DC-Link-Module mit einem Antriebsregler überbaut sind.
STÖBER 9 | Anschluss Schutzmaßnahmen Berücksichtigen Sie die folgenden Schutzmaßnahmen. 9.3.1 Netzversorgung bei Parallelschaltung Alle Antriebsregler müssen an das gleiche Versorgungsnetz angeschlossen werden. ACHTUNG! Geräteschaden durch elektromagnetische Störaussendung! Werden die EMV-Grenzwerte beim Betrieb einer Zwischenkreiskopplung überschritten, können Geräte in unmittelbarer Nähe gestört oder beschädigt werden.
9 | Anschluss STÖBER Information Beachten Sie, dass der Ladestrom nach dem Zuschalten der Leistungsversorgung kleiner als der Eingangsnennstrom des Leistungsteils I ist. 1N,PU Sie können beim Betrieb eines einzelnen Antriebsreglers folgende Schutzgeräte einsetzen: (4 kHz) [A] Empfohlene max. Netzsicherung [A] 1N,PU SC6A062 SC6A162...
9 | Anschluss STÖBER 9.3.3 Netzzuschaltung bei Parallelschaltung An allen Antriebsreglern muss das Netz gleichzeitig zugeschaltet werden. Gleichzeitig bedeutet, dass die Zeitdifferenz maximal 20 ms betragen darf. Diese Bedingung ist in der Regel dann erfüllt, wenn Sie baugleiche Schütze eines Herstellers verwenden.
STÖBER 9 | Anschluss GEFAHR! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! Ableit- und Fehlerströme mit Gleichstromanteil können die Funktionsfähigkeit von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen der Typen A und AC einschränken. ▪ Beachten Sie unbedingt die Installationshinweise der verwendeten Schutzeinrichtungen. 9.3.5 Gehäuseerdung Sie schließen den Schutzleiter über Klemme X10 an den Antriebsregler an. Bei Erdableitströmen >...
9 | Anschluss STÖBER 9.3.6 EMV-Empfehlungen Information Dieses Kapitel bietet generelle Informationen zur EMV-gerechten Installation. Hierbei handelt es sich um Empfehlungen. Abhängig von der Anwendung, den Umgebungsbedingungen sowie den gesetzlichen Auflagen können über diese Empfehlungen hinausgehende Maßnahmen erforderlich sein. Verlegen Sie Netzleitung, Motorkabel und Signalleitungen getrennt voneinander, z. B. in getrennten Kabelkanälen. Verwenden Sie ausschließlich geschirmte, niederkapazitive Kabel als Motorkabel.
9 | Anschluss STÖBER 9.4.2 X2A: Bremse A An X2A wird die Bremse von Achse A angeschlossen. Alle Gerätetypen des Antriebsreglers SC6 können im Standard eine 24 V -Bremse ansteuern. Information Beachten Sie, dass Bremsen von anderen Herstellern nur nach Rücksprache mit STÖBER angeschlossen werden dürfen.
9 | Anschluss 9.4.3 X2A: Motortemperatursensor A An Klemme X2A wird der Motortemperatursensor von Achse A angeschlossen. Alle Gerätetypen des Antriebsreglers SC6 verfügen über Anschlüsse für PTC-Thermistoren. Sie können an X2A maximal zwei PTC-Drillinge anschließen. Information Beachten Sie, dass die Auswertung des Temperatursensors immer aktiv ist. Ist ein Betrieb ohne Temperatursensor zulässig, müssen die Anschlüsse an X2 gebrückt werden.
9 | Anschluss STÖBER 9.4.6 X4A: Encoder A An X4A wird der Encoder von Achse A angeschlossen. ACHTUNG! Gefahr der Encoderzerstörung! X4 darf bei eingeschaltetem Gerät nicht gesteckt oder abgezogen werden! ACHTUNG! Gefahr der Encoderzerstörung! An X4 dürfen nur Encoder mit geeignetem Eingangsspannungsbereich (mindestens 12 V ) angeschlossen werden.
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STÖBER 9 | Anschluss Inkrementalencoder TTL differenziell und HTL differenziell (HTL über Adapter HT6) Buchse Bezeichnung Funktion 8|7|6|5|4|3|2|1 — — Bezugspotenzial für Encoderversorgung an Pin 4 — — 15|14|13|12|11|10|9 Encoderversorgung Differenzieller Eingang für B-Spur — — Differenzieller Eingang für N-Spur Differenzieller Eingang für A-Spur —...
9 | Anschluss STÖBER Information Zur Sicherstellung einer störungsfreien Funktion empfehlen wir, die auf das Gesamtsystem abgestimmten Kabel von STÖBER zu verwenden. Beim Einsatz ungeeigneter Anschluss- oder Verbindungskabel behalten wir uns den Ausschluss der Gewährleistungsansprüche vor. Alternativ besteht die Möglichkeit, Kabel mit folgender Spezifikation zu verwenden: Merkmal Ausführung Steckerverdrahtung...
STÖBER 9 | Anschluss 9.4.10 X11: Versorgung 24 V Der Anschluss von 24 V an X11 ist für die Versorgung des Steuerteils erforderlich. ACHTUNG! Geräteschaden durch Überlastung! Wird die 24 V -Versorgung über die Klemme an mehrere Geräte geschleift, kann ein zu hoher Strom die Klemme beschädigen.
STÖBER 9.4.11 X12: Sicherheitstechnik (Option SR6) Die Option SR6 erweitert den Antriebsregler SC6 um die Sicherheitsfunktion STO über Klemme X12. Die zweikanalig aufgebaute Sicherheitsfunktion STO wirkt bei Doppelachsreglern auf beide Achsen. Information Wenn Sie die Sicherheitsfunktion STO über Klemmen nutzen möchten, lesen Sie in jedem Fall das Handbuch SR6, siehe Kapitel Weiterführende Informationen...
STÖBER 9 | Anschluss 9.4.12 X20A: Motor A An X20A wird der Motor von Achse A angeschlossen. Baugröße 0 Klemme Bezeichnung Funktion Motoranschluss Phase U Motoranschluss Phase V Motoranschluss Phase W 1 | 2 | 3 | 4 Schutzleiter Tab. 82: Anschlussbeschreibung X20A, Baugröße 0 Beachten Sie für die Anschlussverdrahtung die Klemmenspezifikationen im Kapitel GFKC 2,5 -ST-7,62 [} 191].
9 | Anschluss STÖBER 9.4.13 X20B: Motor B Bei Doppelachsreglern wird an X20B der Motor von Achse B angeschlossen. Bei Einzelachsreglern ist nur X20A verfügbar. Die Anschlussbeschreibung von X20B entspricht Beschreibung X20A. 9.4.14 X21: Bremswiderstand Klemme X21 steht für den Anschluss eines Bremswiderstands zur Verfügung. Baugröße 0 Klemme Bezeichnung...
STÖBER 9 | Anschluss 9.4.15 X22: Zwischenkreiskopplung Klemme X22 steht für die Zwischenkreiskopplung des Antriebsreglers zur Verfügung. Beachten Sie für den Aufbau von Quick DC-Link die Informationen zur Projektierung im Kapitel Zwischenkreiskopplung [} 52]. Baugröße 0 Klemme Bezeichnung Funktion D− Anschluss Zwischenkreis 1 | 2 Tab.
9 | Anschluss STÖBER 9.4.16 X101: BE1 – BE4 Auf Klemme X101 befinden sich die binären Eingänge 1 bis 4. X101 für binäre Signale Beachten Sie für die Auswertung binärer Signale an X101 die Spezifikation der binären Eingänge in den technischen Daten des Antriebsreglers, siehe Kapitel Binäre Eingänge [} 33].
STÖBER 9 | Anschluss 9.4.17 X103: BE6 – BE9 Auf Klemme X103 befinden sich die binären Eingänge 6 bis 9. X103 für binäre Signale Beachten Sie für die Auswertung binärer Signale an X103 die technischen Daten des Antriebsreglers, siehe Kapitel Binäre Eingänge [} 33].
9 | Anschluss STÖBER Kabelanforderungen Merkmal Alle Baugrößen Max. Kabellänge 30 m Tab. 96: Kabellänge [m] 9.4.18 X200, X201: EtherCAT Die Antriebsregler verfügen über die beiden RJ-45-Buchsen X200 und X201. Die Buchsen befinden sich auf der Geräteoberseite. Die zugehörige Pin-Belegung und Farbkodierung entsprechen dem Standard EIA/TIA-T568B. X200 ist als Input mit dem vom EtherCAT-Master ankommenden Kabel zu verbinden.
STÖBER 9 | Anschluss 9.4.19 X200, X201: PROFINET Um die Antriebsregler an weitere PROFINET-Teilnehmer anbinden zu können, steht Ihnen ein integrierter Switch mit den beiden RJ-45-Buchsen X200 und X201 zur Verfügung. Die Buchsen befinden sich auf der Geräteoberseite. Die zugehörige Pin-Belegung und Farbkodierung entsprechen dem Standard EIA/TIA-T568B.
9 | Anschluss STÖBER 9.4.20 X300: Versorgung 24 V Bremse X300 dient der Bremsenversorgung. ACHTUNG! Geräteschaden durch Überlastung! Wird die 24 V -Versorgung über die Klemme an mehrere Geräte geschleift, kann ein zu hoher Strom die Klemme beschädigen. ▪ Stellen Sie sicher, dass der Strom über die Klemme den Wert von 15 A (UL: 10 A) nicht übersteigt. Elektrische Daten Einzelachsregler Doppelachsregler...
STÖBER 9 | Anschluss 9.4.22 Antriebsregler anschließen GEFAHR! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Stromschlag! ▪ Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten an den Geräten alle Versorgungsspannungen ab! ▪ Beachten Sie die Entladungszeit der Zwischenkreiskondensatoren in den allgemeinen technischen Daten. Sie können erst nach dieser Zeitspanne die Spannungsfreiheit voraussetzen. Werkzeug und Material Sie benötigen: §...
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9 | Anschluss STÖBER Geräteoberseite: ü Ein Schaltplan der Anlage, in dem der Anschluss des Antriebsreglers beschrieben wird, liegt Ihnen vor. 1. Schließen Sie die Leistungsversorgung an Klemme X10 an und stecken Sie die Klemme auf. 2. Schließen Sie die 24 V -Versorgung für die Steuerelektronik an Klemme X11 an und stecken Sie die Klemme auf.
STÖBER 9 | Anschluss Bremswiderstand Gehäuseerdung des Bremswiderstands Beachten Sie für die Gehäuseerdung des Bremswiderstands die Informationen zum korrekten Anschluss des Schutzleiters im Kapitel Gehäuseerdung [} 77]. 9.5.1 Anschlussbeschreibung FZMU, FZZMU Die internen Anschlüsse des Rohrfestwiderstands sind mit wärmebeständiger, silikonisolierter Litze auf Klemmen verdrahtet.
9 | Anschluss STÖBER 9.5.2 Anschlussbeschreibung GVADU, GBADU Flachwiderstände vom Typ GVADU besitzen zwei rote Litzen für den Anschluss an den Antriebsregler, Flachwiderstände vom Typ GBADU über eine graue und eine weiße Litze. Funktion RD/GY Antriebsregleranschluss Bremswiderstand RB: X21, Pin 1 RD/WH Antriebsregleranschluss Bremswiderstand RB: X21, Pin 2 Tab.
STÖBER 9 | Anschluss 9.6.1 Leistungskabel Synchron-Servomotoren und Lean-Motoren von STÖBER sind standardmäßig mit Steckverbindern ausgestattet. STÖBER bietet passende Kabel in unterschiedlichen Längen, Leiterquerschnitten und Steckergrößen an. 9.6.1.1 Anschlussbeschreibung Die Leistungskabel sind je nach Größe des Motorsteckverbinders in folgenden Ausführungen erhältlich: §...
9 | Anschluss STÖBER 9.6.2 Encoderkabel Motoren von STÖBER sind standardmäßig mit Encodersystemen und Steckverbindern ausgerüstet. STÖBER bietet passende Kabel in unterschiedlichen Längen, Leiterquerschnitten und Steckergrößen an. In Abhängigkeit von den jeweiligen Motortypen können unterschiedliche Encodersysteme eingesetzt werden. 9.6.2.1 Encoder EnDat 2.1/2.2 digital Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben.
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STÖBER 9 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.15 Bei den induktiven Encodern EnDat 2.2 digital "EBI 1135" und "EBI 135" mit Multiturn-Funktion wird die Spannungsversorgung gepuffert. Pin 2 und Pin 3 des Motors sind in diesem Fall mit der Pufferbatterie U belegt.
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9 | Anschluss STÖBER Encoderkabel – Steckverbinder con.17 Bei den induktiven Encodern EnDat 2.2 digital "EBI 1135" und "EBI 135" mit Multiturn-Funktion wird die Spannungsversorgung gepuffert. Pin 2 und Pin 3 des Motors sind in diesem Fall mit der Pufferbatterie U belegt.
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STÖBER 9 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe Clock+ Sense U — — — — — — — — Data− Data+ — — — — Clock− — — — — WHGN — — —...
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9 | Anschluss STÖBER 9.6.2.2 SSI-Encoder Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben. 9.6.2.2.1 Anschlussbeschreibung Das Encoderkabel ist in der Steckverbindergröße con.23 mit einem Schnellverschluss speedtec erhältlich. con.23 Steckverbinder STÖBER Encoderkabel D-Sub X4 Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe Clock+...
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Steckverbinder STÖBER Encoderkabel D-Sub X4 Information Für den Anschluss eines Inkrementalencoders HTL an Klemme X4 des Antriebsreglers SC6 oder SI6 benötigen Sie den Adapter HT6 (Id.-Nr. 56665). HT6 übernimmt die Pegelumsetzung von HTL-Signalen auf TTL-Signale. Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Motor...
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9 | Anschluss STÖBER 9.6.2.4 Resolver Passende Encoderkabel sind nachfolgend beschrieben. 9.6.2.4.1 Anschlussbeschreibung Die Encoderkabel sind je nach Größe des Motorsteckverbinders in folgenden Ausführungen erhältlich: § Schnellverschluss springtec für con.15 § Schnellverschluss speedtec für con.17 und con.23 con.15 con.17 con.23 Steckverbinder STÖBER Encoderkabel D-Sub X4...
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STÖBER 9 | Anschluss Encoderkabel – Steckverbinder con.23 Information Für den Anschluss von STÖBER Resolverkabeln mit 9-poligem D-Sub-Stecker benötigen Sie zusätzlich den separat erhältlichen Schnittstellenadapter AP6A00 (Id.-Nr. 56498, D-Sub 9-polig an 15-polig). Motor Kabel Antriebsregler Anschlussbild Bezeichnung Aderfarbe Aderfarbe S3 Cos+ S1 Cos−...
9 | Anschluss STÖBER 9.6.3 One Cable Solution Synchron-Servomotoren von STÖBER sind standardmäßig mit Steckverbindern ausgestattet. STÖBER bietet passende Kabel in unterschiedlichen Längen, Leiterquerschnitten und Steckergrößen an. Für einen Motoranschluss als One Cable Solution (OCS) in Verbindung mit Encoder HIPERFACE DSL benötigen Sie Hybridkabel, bei denen Encoderkommunikation und Leistungsübertragung in einem gemeinsamen Kabel erfolgen.
10 | Inbetriebnahme STÖBER Inbetriebnahme Nachfolgende Kapitel beinhalten die Inbetriebnahme Ihres Antriebssystems mithilfe der Software DriveControlSuite DS6. Informationen zu den Systemvoraussetzungen, zur Installation und zur Programmoberfläche der Software entnehmen Sie dem Kapitel DriveControlSuite [} 197]. Für die Komponenten Ihres Antriebsmodells setzen wir eine der folgenden beiden Kombinationen voraus: STÖBER Synchron-Servomotor mit Encoder EnDat 2.2 digital oder HIPERFACE DSL (und optionaler Bremse) Diese Motoren sind samt allen für die Projektierung relevanten Daten sowohl in der Motordatenbank der DriveControlSuite als auch im sogenannten...
Beschreibung: Geben Sie gegebenenfalls unterstützende Zusatzinformationen wie die Änderungshistorie der Projektierung an. 2. Register Antriebsregler: Wählen Sie die Baureihe SC6 und den Gerätetyp des Antriebsreglers. 3. Register Optionsmodule: Sicherheitsmodul: Wenn der Antriebsregler Teil eines Sicherheitskreises ist, wählen Sie Sicherheitsmodul SR6 oder SY6.
10 | Inbetriebnahme STÖBER Achse projektieren 1. Klicken Sie auf Achse 2. Register Eigenschaften: Stellen Sie die Beziehung zwischen Ihrem Schaltplan und der zu projektierenden Achse in der DriveControlSuite her. Referenz: Geben Sie das Referenzkennzeichen (Betriebsmittelkennzeichen) der Achse an. Bezeichnung: Benennen Sie die Achse eindeutig. Version: Versionieren Sie Ihre Projektierung.
STÖBER 10 | Inbetriebnahme 10.1.4 Modul spezifizieren Nachdem Sie sämtliche Antriebsregler, die Sie unter einem Modul erfassen möchten, angelegt und projektiert haben, spezifizieren Sie das Modul. 1. Markieren Sie im Projektbaum Modul Modul1. 2. Wechseln Sie ins Projektmenü und klicken Sie auf Projektierung. ð...
10 | Inbetriebnahme STÖBER 10.2.1 STÖBER Motor parametrieren Sie haben einen der folgenden Motoren projektiert: STÖBER Synchron-Servomotor mit Encoder EnDat 2.2 digital oder HIPERFACE DSL (mit optionaler Bremse) Mit der Projektierung des entsprechenden Motors werden automatisch Begrenzungswerte für Ströme und Drehmomente sowie zugehörige Temperaturdaten in die jeweiligen Parameter der einzelnen Assistenten übertragen.
STÖBER 10 | Inbetriebnahme 10.2.2.1 Achsmodell definieren 1. Markieren Sie im Projektbaum den betreffenden Antriebsregler und klicken Sie im Projektmenü > Bereich Assistent auf die erste projektierte Achse. 2. Wählen Sie Assistent Achsmodell. 3. I05 Achstyp: Um die Maßeinheiten sowie die Anzahl der Dezimalstellen für die Angabe und Anzeige von Positionssollwerten, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen individuell konfigurieren zu können, wählen Sie 0: Freie Einstellung, rotatorisch oder 1: Freie Einstellung, translatorisch.
10 | Inbetriebnahme STÖBER 10.2.2.3 Positions- und Geschwindigkeitsfenster parametrieren Geben Sie Positionsgrenzen und Geschwindigkeitszonen für Sollwerte an, d. h., parametrieren Sie die Rahmenwerte für das Erreichen einer Position oder einer Geschwindigkeit. 1. Wählen Sie Assistent Achsmodell > Fenster Position, Geschwindigkeit. 2.
STÖBER 10 | Inbetriebnahme Drehmoment/Kraft begrenzen (optional) Die angegebenen Default-Werte berücksichtigen den Nennbetrieb samt Überlastreserven. 1. Wählen Sie Assistent Achsmodell > Begrenzung: Drehmoment/Kraft. 2. Wenn Sie die Motorkraft begrenzen müssen, passen Sie die hinterlegten Werte gegebenenfalls an. 10.3 Projektierung testen Bevor Sie mit der Parametrierung Ihrer Applikation fortfahren, empfehlen wir, Ihr projektiertes Achsmodell über die Steuertafel Tippen zu testen.
10 | Inbetriebnahme STÖBER Testkonfiguration speichern 1. Markieren Sie im Projektbaum den Antriebsregler, an den Sie die Testkonfiguration übertragen haben und klicken Sie im Projektmenü > Bereich Assistent auf die erste projektierte Achse. 2. Wählen Sie Assistent Werte speichern > Bereich Aktionsverwaltung und klicken Sie auf Werte...
STÖBER 11 | Kommunikation Kommunikation Für die Kommunikation mit dem Antriebsregler SC6 stehen folgende Optionen zur Verfügung: § Kommunikation zwischen Antriebsregler und Steuerung • Feldbus • Klemmen § Kommunikation zwischen Antriebsregler und PC zwecks Inbetriebnahme, Optimierung und Diagnose • Direktverbindung •...
12 | Diagnose STÖBER Diagnose Leuchtdioden auf der Oberseite und auf der Front geben Ihnen eine erste Auskunft über den Gerätezustand des jeweiligen Geräts sowie die Zustände der physikalischen Verbindung und der Kommunikation. Im Fehler- oder Störungsfall erhalten Sie über die Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite nähere Informationen. 12.1 Antriebsregler STÖBER Antriebsregler verfügen über Diagnose-Leuchtdioden, die den Zustand des Antriebsreglers sowie die Zustände der...
STÖBER 12 | Diagnose 12.1.1 Zustand Feldbus Die Leuchtidoden zur Diagnose des Feldbuszustands variieren je nach eingesetztem Feldbussystem bzw. Kommunikationsmodul. 12.1.1.1 Zustand EtherCAT 2 Leuchtdioden auf der Gerätefront des Antriebsreglers geben Auskunft über die Verbindung zwischen EtherCAT-Master und -Slave sowie über den Zustand des Datenaustauschs. Dieser kann zusätzlich in Parameter A255 EtherCAT Device State ausgelesen werden.
12 | Diagnose STÖBER 12.1.1.2 Zustand PROFINET 2 Leuchtdioden auf der Gerätefront des Antriebsreglers geben Auskunft über die Verbindung zwischen IO-Controller und - Device sowie über den Zustand des Datenaustauschs. Dieser kann zusätzlich in Parameter A271 PN Zustand ausgelesen werden. Abb. 24: Leuchtdioden für den PROFINET-Zustand Rot: BF (Busfehler) Grün: Run...
STÖBER 12 | Diagnose 12.1.2 Zustand FSoE Beinhaltet der Antriebsregler das Sicherheitsmodul SY6, werden die Sicherheitsfunktionen STO und SS1 über EtherCAT FSoE angesteuert. In diesem Fall informiert eine Leuchtdiode auf der Gerätefront über den Zustand der FSoE-Kommunikation. Dieser kann zusätzlich in Parameter S20 FSoE status indicator ausgelesen werden. FSoE Abb. 25: Leuchtdiode für den FSoE-Zustand Grün: FSoE...
12 | Diagnose STÖBER 12.1.3 Zustand Antriebsregler Informationen zum Zustand des Antriebsreglers liefern 3 Leuchtdioden auf der Gerätefront. Abb. 26: Leuchtdioden für den Zustand des Antriebsreglers Grün: Run Rot: Error Achsregler A Rot: Error Achsregler B (nur bei Doppelachsreglern) Grüne LED Verhalten Beschreibung Keine Versorgungsspannung oder Achsregler A oder B in Störung...
STÖBER 12 | Diagnose Muster bei Übertragen einer Firmware-Datei über SD-Karte Während des Übertragens einer Firmware-Datei über SD-Karte blinken die drei LEDs in verschiedener Kombination und Frequenz: LEDs: Verhalten Beschreibung Grün/Rot/Rot Löschen des zweiten Firmware-Speichers auf dem Antriebsregler Schnelles Blinken Schnelles Blinken Kopieren der Firmware von der SD-Karte in den zweiten Firmware- Speicher des Antriebsreglers...
12 | Diagnose STÖBER 12.1.4 Netzwerkverbindung Service Die Leuchtdioden an X9 auf der Gerätefront zeigen den Zustand der Service-Netzwerkverbindung an. Abb. 27: Leuchtdioden für den Zustand der Service-Netzwerkverbindung Grün: Link Gelb: Activity Grüne LED Verhalten Beschreibung Keine Netzwerkverbindung Neztwerkverbindung besteht Tab. 142: Bedeutung der grünen LED (Link) Gelbe LED Verhalten Beschreibung...
STÖBER 12 | Diagnose 12.1.5 Netzwerkverbindung Feldbus Die Leuchtidoden zur Diagnose der Kommunikation variieren je nach eingesetztem Feldbussystem bzw. Kommunikationsmodul. 12.1.5.1 Netzwerkverbindung EtherCAT Die Leuchtdioden LA IN und LA OUT an X200 und X201 auf der Geräteoberseite zeigen den Zustand der EtherCAT- Netzwerkverbindung an.
12 | Diagnose STÖBER 12.1.5.2 Netzwerkverbindung PROFINET Die Leuchtdioden Act und Link an X200 und X201 auf der Geräteoberseite zeigen den Zustand der PROFINET- Netzwerkverbindung an. Abb. 29: Leuchtdioden für den Zustand der PROFINET-Netzwerkverbindung Grün: Link an X201 Gelb: Activity an X201 Grün: Link an X200 Gelb: Activity an X200 Grüne LED...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2 Ereignisse Der Antriebsregler verfügt über ein System zur Selbstüberwachung, das anhand von Prüfregeln das Antriebssystem vor Schaden schützt. Bei Verletzung der Prüfregeln wird ein entsprechendes Ereignis ausgelöst. Auf manche Ereignisse wie beispielsweise das Ereignis Kurz-/Erdschluss haben Sie als Anwender keinerlei Einflussmöglichkeit. Bei anderen wie beispielsweise dem Ereignis Overspeed können Sie die Auslöseschwelle und die Reaktion definieren.
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.2 Ereignis 31: Kurz-/Erdschluss Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Brems-Chopper wird abgeschaltet.
12 | Diagnose STÖBER 12.2.4 Ereignis 33: Überstrom Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Antriebsregler geht mit einer Notbremsung in Störung, wenn §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.5 Ereignis 34: Hardware-Defekt Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.7 Ereignis 36: Überspannung Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Ursache Prüfung und Maßnahme Kurze Verzögerungszeiten...
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STÖBER 12 | Diagnose Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 1: Parameter <-> Encoder Inkonsistente Parametrierung Spezifikation des angeschlossenen Encoders mit den entsprechenden Werten der H-Parameter vergleichen und gegebenenfalls korrigieren 2: Maximalgeschwindigkeit Überschrittene Encoder- Istgeschwindigkeit während einer Bewegung Maximalgeschwindigkeit durch Scope-Aufnahme prüfen (E15) und gegebenenfalls die erlaubte Encoder- Maximalgeschwindigkeit anpassen (B297) Anschlussfehler...
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12 | Diagnose STÖBER Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 16: X4-Busy Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen Inkonsistente Parametrierung Angeschlossenen Encoder mit dem parametrierten Encoder vergleichen und gegebenenfalls korrigieren (H00) Inkompatibler Encoder Spezifikation des Encoders mit den entsprechenden Vorgaben von STÖBER vergleichen und gegebenenfalls Motor tauschen 17: EBI-Encoder Batterie schwach...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.9 Ereignis 38: Temperatur Antriebsreglersensor Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.11 Ereignis 40: Ungültige Daten Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.12 Ereignis 41: Übertemperatur Motorsensor Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U15): § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.13 Ereignis 42: Übertemperatur Bremswiderstand i2t Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.14 Ereignis 44: Externe Störung 1 Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.15 Ereignis 45: Übertemperatur Motor i2t Die möglichen Auswirkungen sind abhängig von dem parametriertem Level (U10): § 0: Inaktiv § 1: Meldung § 2: Warnung § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder §...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.18 Ereignis 50: Sicherheitsmodul Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.20 Ereignis 52: Kommunikation Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.21 Ereignis 53: Endschalter Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.23 Ereignis 56: Overspeed Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Der Antriebsregler geht mit einer Notbremsung in Störung, wenn §...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.24 Ereignis 57: Laufzeitauslastung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.25 Ereignis 59: Übertemperatur Antriebsregler i2t Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.27 Ereignis 68: Externe Störung 2 Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.28 Ereignis 69: Motoranschluss Die möglichen Auswirkungen sind abhängig vom parametrierten Level (U12). § 0: Inaktiv § 3: Störung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.29 Ereignis 70: Parameterkonsistenz Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.30 Ereignis 71: Firmware Ursache 1: Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Ursache 3: Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.31 Ereignis 72: Timeout Bremsentest Die möglichen Auswirkungen sind abhängig von der Ursache. Ursache 1 und 2 führen zu einer Störung, Ursache 3 wird als Meldung ausgegeben. Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.32 Ereignis 76: Positionsencoder Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv und § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § U30 = 1: Aktiv und § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
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STÖBER 12 | Diagnose Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 1: Parameter <-> Encoder Inkonsistente Parametrierung Spezifikation des angeschlossenen Encoders mit den entsprechenden Werten der H-Parameter vergleichen und gegebenenfalls korrigieren 2: Maximalgeschwindigkeit Überschrittene Encoder- Istgeschwindigkeit während einer Bewegung durch Maximalgeschwindigkeit Scope-Aufnahme prüfen (E15) und gegebenenfalls die erlaubte Encoder-Maximalgeschwindigkeit anpassen (B297) Anschlussfehler...
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12 | Diagnose STÖBER Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 17: EBI-Encoder Batterie Batterie im Batteriemodul Batterie tauschen; Referenz wird durch das Ereignis schwach schwach nicht gelöscht 18: EBI-Encoder Batterie leer Batterie im Batteriemodul leer Batterie tauschen Erstanschluss – Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls korrigieren Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen Fehlerhaftes Batteriemodul...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.33 Ereignis 77: Masterencoder Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
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12 | Diagnose STÖBER Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 8: X4-kein Encoder gefunden Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls korrigieren; Antriebsregler neu starten, um Encoderversorgung wieder einzuschalten Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen; Antriebsregler neu starten, um Encoderversorgung wieder einzuschalten Fehlerhafte Spannungsversorgung Spannungsversorgung des Encoders prüfen und gegebenenfalls korrigieren;...
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STÖBER 12 | Diagnose Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme 48: X4 Nullspur fehlt Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen Anschlussfehler Anschluss prüfen und gegebenenfalls korrigieren Nullspur überfällig Anzahl Encoder-Inkremente pro Umdrehung prüfen und gegebenfalls korrigieren (H02) 49: X4 Nullspurabstand zu klein Fehlerhaftes Encoderkabel Kabel prüfen und gegebenenfalls tauschen Anschlussfehler...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.34 Ereignis 78: Zyklische Positionsbegrenzung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.36 Ereignis 80: Ungültige Aktion Der Antriebsregler geht in Störung: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert § Die Bremsen werden nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert und fallen bei inaktivem Lüft-Override ein (F06) Nummer Ursache Prüfung und Maßnahme...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.38 Ereignis 83: Ausfall einer/aller Netzphasen Mit Ereigniseintritt wird zunächst eine Warnung ausgegeben, die nach einer Warnzeit von 10 s zur Störung wird. Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder §...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.39 Ereignis 84: Netzeinbruch bei aktivem Leistungsteil Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § U30 = 0: Inaktiv und § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § U30 = 1: Aktiv und § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA 402 Reaktion: §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.40 Ereignis 85: Exzessiver Sollwertsprung Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.41 Ereignis 86: Unbekannter Datensatz LeanMotor Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.42 Ereignis 87: Referenzverlust Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
12 | Diagnose STÖBER 12.2.43 Ereignis 88: Steuertafel Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
STÖBER 12 | Diagnose 12.2.44 Ereignis 89: Maximalstrom LM Der Antriebsregler geht in Störung, wenn: § A29 = 0: Inaktiv bei Gerätesteuerung STÖBER oder § A540 = 0: disable drive, motor is free to rotate bei Gerätesteuerung CiA Reaktion: § Das Leistungsteil wird gesperrt und die Achsbewegung nicht mehr durch den Antriebsregler gesteuert §...
13 | Tausch STÖBER Tausch Die nachfolgenden Kapitel beschreiben den Austausch eines Antriebsreglers sowie des verfügbaren Zubehörs. 13.1 Sicherheitshinweise zum Gerätetausch Austauscharbeiten sind ausschließlich bei Spannungsfreiheit erlaubt. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln, siehe Kapitel der Maschine arbeiten [} 17]. Bei eingeschalteter Versorgungsspannung können an den Anschlussklemmen und den daran angeschlossenen Kabeln gefährliche Spannungen auftreten.
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STÖBER 13 | Tausch Information Beachten Sie, dass die SD-Karte des auszutauschenden Antriebsreglers nur für Antriebsregler der gleichen Baureihe wiederverwendet werden kann. Information Bei dem Sicherheitsmodul handelt es sich um eine fest in den Antriebsregler integrierte Komponente, die weder baulich noch technisch oder elektrisch modifiziert werden darf! Es ist nicht erlaubt, das Sicherheitsmodul aus dem Antriebsregler auszubauen, dieses zu reparieren oder auszutauschen.
13 | Tausch STÖBER 13.3 Firmware aktualisieren Antriebsregler von STÖBER werden in der Regel mit der neuesten Firmware-Version ausgeliefert. Mit Hilfe der Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite können Sie die Firmware-Version von einem oder auch von mehreren Antriebsreglern gleichzeitig aktualisieren und das erfolgreiche Update im Anschluss kontrollieren. Steht Ihnen am Antriebsregler-Standort hingegen kein PC mit Netzwerkverbindung zur Verfügung, können Sie eine aktuellere Firmware- Version alternativ über SD-Karte übertragen.
Übertragung den Antriebsregler neu. 13.3.3 Feldbus wechseln Die Feldbuskommunikation wird über die Firmware bestimmt, und der Antriebsregler SC6 mit der Firmware-Version in der gewünschten Feldbusvariante ausgeliefert. Wenn Sie den Feldbus nachträglich wechseln möchten, wenden Sie sich vorab an den STÖBER Elektronik-Service [} 186].
14.1 Informationen zum Produkt Informationen zu Ihrem Produkt finden Sie online unter folgender Adresse: https://id.stober.com. Geben Sie dort im Suchfeld die Serial-, Lieferschein- oder Rechnungsnummer des Produkts ein. Alternativ können Sie mit einem geeigneten Mobilgerät den QR-Code auf der Gerätefront einscannen, um dadurch direkt zu den online verfügbaren Produktinformationen zu gelangen.
STÖBER 14 | Service 14.3.1 Rückdokumentation in neues Projekt erstellen ü Ihr PC ist mit dem Antriebsregler verbunden. ü Der Antriebsregler ist betriebsbereit. 1. Starten Sie die DriveControlSuite. 2. Klicken Sie auf Projekt auslesen. ð Das Fenster Verbindung hinzufügen öffnet sich. 3.
14 | Service STÖBER 8. Klicken Sie anschließend auf Online-Verbindung herstellen. ð Die Datenverbindung wird hergestellt und die Projektierungsdaten werden von den Antriebsreglern auf den PC übertragen. ð Die Antriebsregler werden im Projektbaum angelegt und sind aktiv. 9. Klicken Sie anschließend im Fenster Zuordnung und Live-Firmware-Update >...
STÖBER 15 | Anhang Anhang 15.1 Klemmenspezifikationen Relevante Informationen für die Projektierung der Anschlussverdrahtung entnehmen Sie den folgenden Kapiteln. Die DIN EN 60204-1 enthält grundlegende Empfehlungen, die bei der Auswahl von Leitern berücksichtigt werden sollten. Sie gibt im Kapitel „Leiter, Kabel und Leitungen“ neben den Angaben zur maximalen Strombelastbarkeit der Adern in Abhängigkeit von der Verlegeart auch Hinweise zum Derating, beispielsweise für erhöhte Umgebungstemperaturen oder Leitungen mit mehreren belasteten Einzeladern.
15 | Anhang STÖBER 15.1.2 FMC 1,5 -ST-3,5 Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 3,5 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 8 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 1,5 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 1,5 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 0,75 mm² 2 Leiter flexibel mit Doppel-AEH mit Kunststoffkragen —...
STÖBER 15 | Anhang 15.1.4 BLDF 5.08 180 SN Merkmal Leitungstyp Wert Rastermaß — 5,08 mm Nennstrom bei ϑ = 40 °C — CE/UL/CSA: 14 A/10 A/10 A Max. Leiterquerschnitt Flexibel ohne AEH 2,5 mm² Flexibel mit AEH ohne Kunststoffkragen 2,5 mm² Flexibel mit AEH mit Kunststoffkragen 2,5 mm²...
15 | Anhang STÖBER 15.2 Verschaltungsbeispiele Nachfolgende Kapitel zeigen den prinzipiellen Anschluss anhand von Beispielen. 15.2.1 Stand-Alone-Betrieb mit direkter Bremsenansteuerung Nachfolgende Grafik zeigt ein Verschaltungsbeispiel für den Stand-Alone-Betrieb mit direkter Bremsenansteuerung. L1 L2 L3 24 V 1 2 3 4 1 2 3 4 STO_a STO_b L1 L2 L3 PE...
STÖBER 15 | Anhang 15.2.2 Parallelschaltung Nachfolgende Grafik zeigt den prinzipiellen Anschluss mehrerer Antriebsregler SC6 auf Basis der Zwischenkreiskopplung mit Quick DC-Link DL6B. L1 L2 L3 PE L1 L2 L3 PE L1 L2 L3 PE D- D+ RB RB D- D+...
15 | Anhang STÖBER 15.3 Geräteadressierung MAC-Adresse Eine MAC-Adresse besteht aus einem festen wie einem variablen Teil. Der feste Teil kennzeichnet den Hersteller, der variable unterscheidet die einzelnen Netzwerkteilnehmer und muss weltweit einmalig vergeben werden. Die MAC-Adressen der Schnittstellen werden von STÖBER vergeben und können nicht verändert werden. Information Der MAC-Adressbereich der STÖBER Hardware lautet: 00:11:39:00:00:00 –...
Standard-Installation Wählen Sie diese Installationsart, wenn Sie die neueste Version der DriveControlSuite installieren möchten. Die DriveControlSuite wird in das versionsunabhängige Verzeichnis .../Programme/STOBER/DriveControlSuite/ installiert. Während des Installationsprozesses sind keine weiteren Installationsanweisungen von Ihrer Seite erforderlich. Sofern Sie mit dem Internet verbunden sind, wird vor der Installation überprüft, ob bereits eine neuere Software-Version zur Verfügung steht.
15 | Anhang STÖBER 15.4.3 Software installieren Aktuelle Versionen der DriveControlSuite finden Sie in unserem Download-Center unter http://www.stoeber.de/de/download. Information Wenn Sie die erweiterte Sicherheitsfunktionalität über das Sicherheitsmodul SE6 nutzen, benötigen Sie zusätzlich die in die DriveControlSuite integrierte Komponente PASmotion. Am Ende des Installationsprozesses der DriveControlSuite startet hierzu der Installationsassistent von PASmotion.
STÖBER 15 | Anhang 15.4.4 Aufbau der Programmoberfläche Die Inbetriebnahme-Software DriveControlSuite bietet Ihnen eine grafische Oberfläche, über die Sie Ihr Antriebsmodell schnell und effizient projektieren, parametrieren und in Betrieb nehmen können. Abb. 32: DriveControlSuite: Programmoberfläche Projektbaum Projektmenü Arbeitsbereich Parameterbeschreibung Parameterprüfung Meldungen 15.4.4.1 Individueller Arbeitsplatz Projektbaum (1) und Projektmenü...
15 | Anhang STÖBER 15.4.4.2 Navigation über sensitive Schaltbilder Abb. 33: DriveControlSuite: Navigation über Textlinks und Symbole Um Ihnen die Bearbeitungsreihenfolgen von Soll- und Istwerten, die Verwendung von Signalen oder bestimmte Anordnungen von Antriebskomponenten grafisch zu verdeutlichen und die Konfiguration zugehöriger Parameter zu erleichtern, werden diese auf den jeweiligen Assistentenseiten des Arbeitsbereichs in Form von Schaltbildern dargestellt.
Programm/Dienst Pfad DS6A.exe Standard-Installation: (DriveControlSuite) C:\Program Files (x86)\STOBER\DriveControlSuite\bin Parallele Installation verschiedener Versionen (Version 6.X-X): C:\Program Files (x86)\STOBER\DriveControlSuite (V 6.X-X)\bin SATMICLSVC.exe Windows 7 32 Bit oder Windows 10 32 Bit: (SATMICL-Service) C:\Windows\System32 Windows 7 64 Bit oder Windows 10 64 Bit: C:\Windows\SysWOW64 Tab. 201: Programme und Dienste 15.4.6.2...
15 | Anhang STÖBER 15.4.7 Konfiguration virtueller Maschinen Wenn Sie STÖBER Antriebsregler mit der DriveControlSuite aus einer virtuellen Maschine heraus verbinden möchten, müssen Sie die Kommunikation zwischen virtueller Maschine und Gastsystem (Host) derart konfigurieren, dass sich die virtuelle Maschine netzwerktechnisch nicht von einem physischen PC unterscheidet. VMware, Inc.
15 | Anhang STÖBER 15.6 Formelzeichen Formelzeichen Einheit Erklärung Maximale Eingangskapazität 1max Ladefähigkeit des Leistungsteils maxPU Eigenkapazität des Leistungsteils Verringerung des Nennstroms in Abhängigkeit von der Aufstellhöhe Verringerung des Nennstroms in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Maximale Abschaltenergie am Ausgang 2max Maximale Eingangsfrequenz 1max Maximale Ausgangsfrequenz...
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STÖBER 15 | Anhang Formelzeichen Einheit Erklärung ϑ °C Maximale Umgebungstemperatur amb,max Jahr, a Gebrauchsdauer Minimale Zykluszeit der Applikation τ °C Thermische Zeitkonstante Eingangsspannung Eingangsspannung des Steuerteils Maximale Eingangsspannung 1max Eingangsspannung des Leistungsteils Ausgangsspannung Ausgangsspannung des Leistungsteils Maximalspannung Maximale Motorspannung maxMOT Motorspannung Abschaltschwelle des Brems-Choppers...
15 | Anhang STÖBER 15.7 Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Alternating Current (dt.: Wechselstrom) Aderendhülse American Wire Gauge Batterie Binärer Eingang Baugröße CAN in Automation Computerized Numerical Control (dt.: computergestützte numerische Steuerung) Canadian Standards Association Cyclic synchronous position mode Cyclic synchronous torque mode Cyclic synchronous velocity mode Direct Current (dt.: Gleichstrom) DHCP...
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STÖBER 15 | Anhang Abkürzung Bedeutung SF/UTP Screened Foiled/Unshielded Twisted Pair (dt.: geflecht- und foliengeschirmtes oder ungeschirmtes verdrilltes Adernpaar) Safety Integrity Level (dt.: Sicherheits-Integritätslevel) Speicherprogrammierbare Steuerung Safe Stop 1 (dt.: sicherer Stopp 1) Serial Synchronous Interface (dt.: synchron-serielle Schnittstelle) Safe Torque Off (dt.: sicher abgeschaltetes Moment) Transmission Control Protocol (dt.: Übertragungssteuerungsprotokoll) Transistor-Transistor-Logik Underwriters Laboratories...
16 | Kontakt STÖBER Kontakt 16.1 Beratung, Service, Anschrift Wir helfen Ihnen gerne weiter! Auf unserer Webseite stellen wir Ihnen zahlreiche Informationen und Dienstleistungen rund um unsere Produkte bereit: http://www.stoeber.de/de/service Für darüber hinausgehende oder individuelle Informationen, kontaktieren Sie unseren Beratungs- und Support-Service: http://www.stoeber.de/de/support Sie benötigen unseren First Level Support: Fon +49 7231 582-3060...
STÖBER 16 | Kontakt 16.3 Weltweite Kundennähe Wir beraten und unterstützen Sie mit Kompetenz und Leistungsbereitschaft in über 40 Ländern weltweit: STOBER AUSTRIA STOBER SOUTH EAST ASIA www.stoeber.at www.stober.sg Tel. +43 7613 7600-0 sales@stober.sg sales@stoeber.at STOBER CHINA STOBER SWITZERLAND www.stoeber.cn www.stoeber.ch...
Glossar STÖBER Glossar 100Base-TX Ethernet-Netzwerkstandard, basierend auf symmetrischen Kupferkabeln, bei dem die Teilnehmer über paarweise verdrillten Kupferkabeln (Shielded Twisted Pair, Qualitätsstufe CAT 5e) an einen Switch angeschlossen sind. 100Base- TX ist die konsequente Weiterentwicklung von 10Base-T und umfasst dessen Eigenschaften mit der Möglichkeit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s (Fast-Ethernet).
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STÖBER Glossar Live-Firmware-Update Firmware-Update, das im laufenden Betrieb von Antriebsregler und Maschine vorbereitet werden kann. Das Update wird erst nach einem Neustart wirksam. Durch die doppelte Firmware-Haltung wird ein Firmware-Verlust oder das Eintreten eines Service-Falls ausgeschlossen, da sichergestellt ist, dass beispielsweise bei einem Verbindungsabbruch auf die bereits vorhandene Firmware zugegriffen werden kann.
Glossar STÖBER Safe Torque Off (STO) Gemäß DIN EN 61800-5-2: Verfahren zum Stillsetzen eines PDS(SR). Bei der Sicherheitsfunktion STO wird dem Motor keine Energie zugeführt, die eine Drehung (oder bei einem Linearmotor eine Bewegung) verursachen kann. Das PDS(SR) liefert keine Energie an den Motor, die eine Drehmoment (oder bei einem Linearmotor eine Kraft) erzeugen kann.
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Maßzeichnung GVADU, GBADU ........................Abb. 10 Bohrplan GVADU, GBADU ..........................Abb. 11 Erdungskonzept im Mischbetrieb mit SI6 und SD6 bei eingespeistem Antriebsregler SC6 ......Abb. 12 Erdungskonzept im Mischbetrieb mit SI6 bei eingespeistem Antriebsregler SC6 .......... Abb. 13 Spannungshöhen in Abhängigkeit von der Lagerungszeit................
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Tabellenverzeichnis STÖBER Tab. 143 Bedeutung der gelben LED (Act) ........................Tab. 144 Bedeutung der grünen LEDs (LA) ........................Tab. 145 Bedeutung der grünen LEDs (Link) ........................Tab. 146 Bedeutung der gelben LEDs (Act)........................Tab. 147 Ereignisse ................................ Tab. 148 Ereignis 31 – Ursachen und Maßnahmen ...................... Tab.
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STÖBER Tabellenverzeichnis Tab. 179 Ereignis 77 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 180 Ereignis 78 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 181 Ereignis 79 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 182 Ereignis 80 – Ursachen und Maßnahmen ....................... Tab. 183 Ereignis 81 –...
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442789.01 04/2019 STÖBER Antriebstechnik GmbH + Co. KG Kieselbronner Str. 12 75177 Pforzheim Germany Tel. +49 7231 582-0 mail@stoeber.de www.stober.com 24 h-Service-Hotline +49 7231 582-3000 www.stober.com...