16.1 Allgemeine
2. Klicken Sie auf das Textfeld im unteren Teil des Bildschirms, um den Namen festzulegen.
3. Um die Namen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf Löschen.
Einem Mehrzweck-Tab muss ein benutzerdefinierter Name zugeordnet werden, um ihn im Pro-
gramm verfügbar zu machen (d.h. für einen Warten Befehl oder den bedingten Ausdruck eines
If-Befehls. Warten- und If-Befehle werden entsprechend in (15.5.3) und (15.6.4) beschrie-
ben. Benannte, allgemeine Tabs befinden sich in der Auswahl der Eingänge oder Ausgänge in
der Ausdruckseditor-Anzeige.
E/A-Aktionen und E/A-Tabsteuerung
Eingabe- und Ausgabe-Aktionen Physikalische und digitale Fieldbus-E/As können zum Auslö-
sen von Aktionen bzw. Reagieren auf den Status eines Programms verwendet werden.
Verfügbare Eingangs-Aktionen:
• Start: Startet oder setzt das aktuelle Programm auf steigender Flanke fort. Diese Funk-
tion ist nur in der Fernsteuerung aktiviert (siehe 21.3.3).
• Stopp: Stoppt das aktuelle Programm auf steigender Flanke.
• Pause: Hält das aktuelle Programm auf steigender Flanke an.
• Freedrive: Wenn der Eingang HOCH ist, befindet sich der Roboter im Freilauf (wie Schalt-
fläche Freedrive). Der Eingang wird ignoriert, wenn ein Programm ausgeführt wird oder
andere Bedingungen den Freedrive nicht zulassen.
Verfügbare Ausgangs-Aktionen:
• Niedrig, wenn nicht aktiv: Ausgang ist LOW, wenn der Programmstatus „gestoppt" oder
„unterbrochen" ist.
• Hoch, wenn nicht aktiv: Ausgang ist HIGH, wenn der Programmstatus „gestoppt" oder
„unterbrochen" ist.
• Hoch, wenn nicht aktiv. Niedrig, wenn gestoppt.: Ausgang ist LOW, wenn der Programm-
status „gestoppt" oder „unterbrochen" ist und HIGH, wenn aktiv.
• Kontinuierliches Pulsieren: Ausgang wechselt für eine bestimmte Anzahl von Sekunden
zwischen HOCH und NIEDRIG, während das Programm ausgeführt wird. Unterbrechen
oder stoppen Sie das Programm, um den Impulsstatus zu erhalten.
E/A-Tab-Steuerung Geben Sie an, ob ein Ausgang über die Registerkarte E/A (entweder von
Programmierern oder von Bedienern und Programmierern) gesteuert werden kann oder nur
durch Roboterprogramme gesteuert werden darf.
Version 5.3
WARNUNG:
Wenn der Roboter während der Start-Eingangsaktion gestoppt
wird, verfährt er langsam zum ersten Wegpunkt des Programms,
bevor dieses Programm ausgeführt wird. Wenn der Roboter wäh-
rend der Start-Eingangsaktion angehalten wird, verfährt er langsam
zu der Stelle, an der er angehalten wurde, bevor dieses Programm
fortgesetzt wird.
II-85
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