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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Für Fortgeschrittene Seite 93

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bzw. Ausschalten von Probelaufvorschub, Unterprogammebenenabbruch und
Anwender-Asups Restweglöschen, Umschalten nach TEACH-IN benötigt wird.
Reorganisieren wird im Zustand Reset nie benötigt.
Beispielsätze auf denen reorganisieren unmöglich ist:
Bit7 = 1
bedeutet, dass in keinem Satz in dem nicht repositioniert kann angehalten
wird.
Repositionieren ist ein interner Vorgang, der für den BA-Wechsel nach JOG/
JOGREF..., Ein- bzw. Ausschalten von Satzausblenden, Maschinendatenwirk-
samsetzen, Achstausch, Overstore-Einschalten, Einzelsatzeinschalten, Ein-
bzw. Ausschalten von Probelaufvorschub, Unterprogammebenenabbruch und ggf.
Anwender-Asups benötigt wird. Repositionieren wird im Zustand Reset nie
benötigt.
Beispielsätze auf denen Repositionieren unmöglich ist:
- G33 + Sätze, in denen das Reorganisieren nicht möglich ist.
Bit8 = 1
bedeutet, dass in einem Restsatz, der keine Verfahrinformation enthält,
nicht angehalten wird.
Bit9 = 1
bedeutet, dass an einen Vorlauf/Hauptlauf Synchronisationsatz (z.B.STOPRE,
$Variable), der aufgrund einer Unterbrechung mit Reorg (z. B. Betriebsar-
tenwechsel) wiederholt wird , nicht angehalten wird.
Bit10= 1
bedeutet, dass an einem "Werkzeuganwahlsatz" nicht angehalten wird. "Werk-
zeuganwahlsatz" entsteht nur mit aktiver Werkzeugverwaltung (Magazinver-
waltung bzw. WZMG). Dieser Satz gibt das entsprechende
Werkzeugwechselkommando an den PLC.
Dieser Satz wird in der Regel durch eine T-Progammierung aus dem Teilepro-
gramm erzeugt.
Beispiel-Satz "N1010 T="Bohrer" M6 D1"
In Abhängigkeit von Maschinendaten kann der "Werkzeuganwahlsatz" im Inter-
polator solange festgehalten werden, bis die PLC die entsprechende Werk-
zeugwechels-Quittierung durchgeführt hat (siehe MD20310
$MC_TOOL_MANAGEMENT_MASK). Der Programmzustand verbleibt aber in "läuft".
Bit11= 1
Für die Funktion Achstausch (Achstausch: 2 oder mehr Kanäle steuern
abwechselnd eine Achse) muss die Steuerung implizit GET-Sätze automatisch
generieren, wenn kein explizites GET(D) programmiert worden ist und der
nachfolgende Satz die Achse verfahren möchte. (zuvor hat diese Achse der
andere Kanal benutzt).
Ein explizit programmiertes GET kann folgendermaßen aussehen
"getd(x1,y1,z1) oder get(x1,y1,z1)".
Mit diesem Bit11 wird an expliziten und impliziten Get-Sätzen im Einzel-
satz nicht angehalten.
Bit12= 1
Im Einzelsatztyp 2 wird im SBLON Satz nicht angehalten.
Bit13= 1
Wird mitten im Satz eine Achse herausgerissen und evtl. einem anderen
Kanal zugeordnet, so wird am VORZEITIGEN Ende dieses Satzes nicht angehal-
ten. Diesem Satz folgt ein REPOSA um ihn bis zum Ende zu verfahren, erst
Ausführliche Beschreibung der Maschinendaten
Listenhandbuch, 02/2011, -
Werkzeugwechsel
1.Satz des Repos-Vorganges
Satz nach einen Asup aus Jog/Unterbrochen
NC-Maschinendaten
3.1 Allgemeine Maschinendaten
93

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