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Lenze E84AVTC-Serie Referenzhandbuch Seite 612

Inverter drives
Inhaltsverzeichnis

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Antriebsgrundfunktionen (MCK)
9.4
Grundlegende Einstellungen
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Verhalten bei wirksamen Software-Endlagen
Hinweis!
Mit den in folgender Beschreibung erwähnten "Fahrbefehlen" sind keine Drehzahlsoll-
wertvorgaben gemeint. In den Betriebsarten "Drehzahlfolger" und "Positionsfolger"
führt ein quittierter Software-Endlagenfehler dazu, dass danach weiterhin in den unzu-
lässigen Fahrbereich verfahren werden kann. Das liegt daran, dass in diesen beiden Be-
triebsarten keine Vorausschau möglich ist, ob bei Sollwertvorgabe eine Software-
Endlage angefahren wird.
Sind die Software-Endlagen wirksam, so lassen sich keine Fahrbefehle mehr ausführen, die ein Ver-
lassen des zulässigen Fahrbereichs zur Folge hätten:
 C01229/2: Negative Software-Endlage
 C01229/1: Positive Software-Endlage
 Fahrbefehl möglich
 Fahrbefehl nicht möglich, da Zielposition außerhalb des zulässigen Verfahrbereichs.
[9-17] Beispiel: Verfahrbereichsbegrenzung durch Software-Endlagen
Befindet sich der Antrieb bereits außerhalb des zulässigen Fahrbereichs und die Software-Endlagen
werden wirksam geschaltet, so lassen sich nur noch Fahrbefehle ausführen, die ein Verfahren des
Antriebs zurück in den zulässigen Fahrbereich zur Folge haben:
 C01229/2: Negative Software-Endlage
 C01229/1: Positive Software-Endlage
 Verfahren in "Freifahrrichtung" möglich
 Verfahren entgegengesetzt der "Freifahrrichtung" nicht möglich
[9-18] Beispiel: Zulässige Verfahrrichtung bei wirksamen Software-Endlagen
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C01229/2
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Lenze · 8400 TopLine · Referenzhandbuch · DMS 10.1 DE · 02/2018 · TD23
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C01229/1
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