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Inhaltsverzeichnis

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EDSVS9332S−EXT
.FNó
Global Drive
9300
0,37 ... 75 kW
EVS9321xS ... EVS9332xS
Servo−Umrichter
Systemhandbuch
(Erweiterung)
l

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Inhaltszusammenfassung für Lenze EVS9321xS

  • Seite 1 EDSVS9332S−EXT Global Drive .FNó Systemhandbuch (Erweiterung) 9300 0,37 ... 75 kW EVS9321xS ... EVS9332xS Servo−Umrichter...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort ............. 1−1 Über dieses Systemhandbuch .
  • Seite 4 Inhalt 3.2.11 Arithmetikblock (ARITPH) ..........3−32 3.2.12 Umschalter für Analogsignale (ASW)
  • Seite 5 Inhalt 3.2.54 Verzögerungsglied (PT1−1) ..........3−156 3.2.55 Rechts−Links−QSP−Verknüpfung (R/L/Q)
  • Seite 6 Inhalt EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 7: Vorwort

    Vorwort und Allgemeines Vorwort Inhalt Über dieses Systemhandbuch ............1−3 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch?
  • Seite 8: Vorwort Und Allgemeines

    Vorwort und Allgemeines 1−2 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 9: Über Dieses Systemhandbuch

    Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? Über dieses Systemhandbuch 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? Zielgruppe Dieses Systemhandbuch wendet sich an alle Personen, die Servo−Umrichter 9300 auslegen, instal- lieren, in Betrieb nehmen und einstellen. Es ist zusammen mit dem Systemhandbuch, Dokumentnummer EDSVS9332S und dem Katalog die Projektierungsunterlage für den Maschinen−...
  • Seite 10: Dokumenthistorie

    Lenze−Getriebemotoren, Lenze−Motoren, ...) finden Sie in den jeweiligen Katalogen, Betriebsanleitungen und Handbüchern. Sie können die benötigte Dokumentation bei Ihrem zuständigen Lenze−Vertriebspartner anfordern oder aus dem Internet als PDF−Datei herunterladen. Hinweis! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com 1.1.2 Dokumenthistorie Was ist neu / was hat sich geändert?
  • Seite 11: Für Welche Produkte Ist Das Systemhandbuch Gültig

    Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch 1.1.3 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? 1.1.3 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? Diese Dokumentation ist gültig für Servo−Umrichter 9300 ab der Typenschildbezeichnung:  ‚ ƒ Typenschild 93xx − Produktreihe EVS = Servo−Antriebsregler Typ Nr.
  • Seite 12: Definition Der Verwendeten Hinweise

    Vorwort und Allgemeines Definition der verwendeten Hinweise Definition der verwendeten Hinweise Alle Sicherheitshinweise in dieser Anleitung sind einheitlich aufgebaut: Piktogramm (kennzeichnet die Art der Gefahr) Signalwort! (kennzeichnet die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm Signalwort...
  • Seite 13: Konfiguration

    Konfiguration Konfiguration Inhalt Konfigurieren mit Global Drive Control ..........2−3 Grundkonfigurationen .
  • Seite 14 Konfiguration 2−2 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 15: Konfigurieren Mit Global Drive Control

    Konfiguration Konfigurieren mit Global Drive Control Konfigurieren mit Global Drive Control Mit dem PC−Programm Global Drive Control (GDC) bietet Lenze ein leicht verständliches, übersicht- liches und komfortables Werkzeug für die Konfiguration Ihrer anwendungsspezifische Antriebsauf- gabe. Funktionsblock−Bibliothek GDC zeigt Ihnen übersichtlich eine Bibliothek der Funktionsblöcke (FB), die zur Verfügung stehen.
  • Seite 16: Grundkonfigurationen

    Passen Sie die Funktionsbelegung an die Verdrahtung an. Das Anpassen der internen Signalverarbeitung an die Antriebsaufgabe erfolgt über die Auswahl einer vordefinierten Grundkonfiguration. Mit der Lenze−Einstellung können Sie z. B. den Antrieb bereits in der Drehzahl steuern. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Grundkonfigurationen mit Klemmenbelegungen, Signalflußplänen und Anwendungsbeispielen finden Sie im Kap.
  • Seite 17: Ändern Der Grundkonfiguration

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.1 Ändern der Grundkonfiguration 2.2.1 Ändern der Grundkonfiguration Falls für bestimmte Anforderungen eine Grundkonfiguration geändert werden muß, führen Sie fol- gende Schritte aus: 1. Über C0005 eine Grundkonfiguration wählen, die die Anforderungen weitestgehend erfüllt. 2. Nicht vorhandene Funktionen hinzufügen durch: –...
  • Seite 18: Drehzahlregelung C0005 = 1Xxx (1000)

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.2 Drehzahlregelung C0005 = 1XXX (1000) 2.2.2 Drehzahlregelung C0005 = 1XXX (1000) Mit den Werkseinstellungen können Sie den Antrieb bei Standard−Anwendungen sofort in Betrieb nehmen. Um ihn an spezielle Anforderungen anzupassen, beachten Sie die Anmerkungen in den fol- genden Abschnitten.
  • Seite 19 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.2 Drehzahlregelung C0005 = 1XXX (1000) Hauptsollwert invertieren Über die Klemmen E1 und E2 kann der Hauptsollwert invertiert werden (d.h. das Vorzeichen des Ein- gangswertes wird verändert). Dabei gilt: Hauptsollwert Antrieb führt QSP (Schnellstop) aus Hauptsollwert nicht invertiert Hauptsollwert invertiert Antrieb behält seinen vorhergehenden Zustand bei Hoch−...
  • Seite 20 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.2 Drehzahlregelung C0005 = 1XXX (1000) Drehrichtungsvorgabe Die Drehrichtungsvorgabe ergibt sich aus dem Vorzeichen des Drehzahlsollwertes am Eingang MCTRL−N−SET des Funktionsblocks MCTRL. Das Vorzeichen dieses Drehzahlsollwertes ergibt sich wiederum aus dem Vorzeichen von Haupt− und Zusatzsollwert, der Pegellage an den Klemmen E1 und E2, der gewählten Verknüpfung von Haupt−...
  • Seite 21 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.2 Drehzahlregelung C0005 = 1XXX (1000) Begrenzung des Drehzahlsollwertes Der Drehzahlsollwert wird im Funktionsblock MCTRL immer auf 100% n (C0011) begrenzt. D.h. die Festlegung der maximalen Drehzahl in C0011 erfolgt immer auf die größtmögliche Drehzahl. Beispiel: Mit dieser Konfiguration soll eine Drehzahl von 4500 rpm gefahren werden. Dabei soll die Drehzahl über den Zusatzsollwert im Bereich von 0 bis +10% korrigiert werden.
  • Seite 22 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.2 Drehzahlregelung C0005 = 1XXX (1000) Schnellstop (QSP) Mit Aktivierung der Schnellstopfunktion läuft der Antrieb über die in C0105 eingestellte Rampe auf Drehzahl 0 und führt ein Haltemoment mit driftreiem Stillstand aus. Die Drehmomentenbegrenzung sowie der Drehmomentenzusatzsollwert sind unwirksam. D. h. der Antrieb gibt das maximal mögli- che Moment ab (Einstellungen der Motordaten beachten).
  • Seite 23: Drehmomentenregelung Mit Drehzahlklammerung (C0005 = 4Xxx)

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.3 Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung (C0005 = 4XXX) 2.2.3 Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung (C0005 = 4XXX) Mit der Konfiguration C0005 = 4XXX "Momentenregelung mit Drehzahlklammerung" wird der Antrieb auf Momentenregelung umgestellt. Das Moment kann in beiden Richtungen vorgegeben werden. Die Drehzahl wird bei den verschiedenen Betriebsfällen über eine Drehzahlklammerung mit Hilfe der n−Regler überwacht.
  • Seite 24 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.3 Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung (C0005 = 4XXX) Drehzahlsollwert (Drehzahlgrenzen) Die Drehzahlklammerung erfolgt über die n−Regler im Funktionsblock MCTRL. Dabei wirkt der 1. Drehzahlregler (Hauptdrehzahlregler) als obere Drehzahlgrenze und der 2. Drehzahlregler als untere Drehzahlgrenze. Beispiel: Die Antriebsdrehzahl darf sich im Bereich von "5000 rpm bewegen. Dann gilt +5000rpm (Rechtslauf) als obere Grenze und −5000 rpm (Linkslauf) als untere Grenze.
  • Seite 25: Leitfrequenzkopplung

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung 2.2.4 Leitfrequenzkopplung 2.2.4.1 Allgemeine Systembeschreibung Mit der hier beschriebenen Leitfrequenzkopplung ist eine digitale Sollwertübertragungs− und −be- wertungsstrecke zwischen einer Sollwertquelle und einem oder mehreren Antriebsreglern möglich. Dabei kann die Übertragungsstrecke wahlweise als Schiene oder Kaskade (siehe spätere Erläute- rung) genutzt werden für: winkelsynchroner Gleichlauf drehzahlsynchroner Gleichlauf...
  • Seite 26 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung 2.2.4.2 Masterkonfiguration Zweck Mit der Masterkonfiguration wird die Winkelregelung aktiviert, die dem Drehzahlregler vorgeschaltet ist, und der Antrieb als Leitantrieb für die Leitfrequenzkopplung zur Generierung der Masterleitfrequenz für die Folgeantriebe konfiguriert. Durch die Winkelregelung verbessern sich die Regeleigenschaften des Antriebs, so daß ein driftfreier Stillstand erreicht wird für z.
  • Seite 27 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung Masterintegrator (Sollwertgenerierung) Die Auslegung des Sollwertpfades entspricht den Konfigurationen 1XXX und 4XXX, jedoch ohne In- vertierung des Hauptsollwertes über Klemmen X5/E1,E2. Das bedeutet: Hauptsollwert analog über Klemme X6/1, X6/2 Zusatzsollwert analog über Klemme X6/3, X6/4 (der Zusatzsollwert muß bei Verwendung über C0190 freigegeben werden) Die Sollwertvorgabe bezieht sich in dieser Konfiguration auf die Frequenz am Leitfrequenzausgang X10.
  • Seite 28 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung Sollwertaufbereitung Alle folgenden Einstellungen betreffen nur diesen Antrieb, nicht den gesamten Antriebsverband. Der Sollwert wird über den Funktionsblock DFSET geführt. Hierüber können notwendige Anpassun- gen an die Antriebsaufgabe erfolgen. Der Sollwert wird mit einem Faktor (Zähler/Nenner) bewertet. Hiermit kann das Verhältnis eingestellt werden, mit dem der Antrieb zu seinem Sollwert laufen soll.
  • Seite 29 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung Winkeloffset Über die C0252 kann dem Antrieb ein fester Winkelversatz zu seinem Sollwert aufgeschaltet werden. Die Einstellung kann im Bereich ±245760000 inc erfolgen. Bezug: siehe Winkeltrimmung Winkelverstellung In einigen Anwendungen ist es notwendig den Winkel mit steigender Drehzahl vor− oder nacheilen zu lassen.
  • Seite 30: Slave Für Leitfrequenzschiene

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung 2.2.4.3 Slave für Leitfrequenzschiene Zweck Mit der Konfiguration C0005 = 6XXX für die Sollwert−Schiene wird die Winkelregelung aktiviert, die dem Drehzahlregler vorgeschaltet ist der Sollwertsignalpfad auf Leitfrequenzkopplung für einen winkel− bzw. drehzahlsynchronen Gleichlauf umgeschaltet Masterantrieb mit Masterintegrator und Slave 1 Slave 2...
  • Seite 31 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung Eigenschaften Mit Eigenschaften sind die grundsätzlichen Eigenschaften dieser Konfiguration gemeint. Manche davon lassen sich jedoch erst durch Umprogrammierung nutzen. Hardwaremäßige Verbindung des LF−Eingangs (LF = Leitfrequenz) mit dem LF−Ausgang (damit können beliebig viele Antriebe hintereinander geschaltet werden) Bewertungsmöglichkeit des Sollwertes mit einem Faktor (Zähler/Nenner) für den jeweiligen Slave (Getriebeanpassung).
  • Seite 32 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung Kaskadierungsfaktor (C0473/1 und C0533) Diese Funktion gilt nur dann, wenn die Konfiguration nicht geändert wird. Mit C0425 sind folgende Konstanten für den Leitfrequenzeingang (X9) einstellbar: 16384 inc/Umdr. 8192 inc/Umdr. 4096 inc/Umdr. 2048 inc/Umdr. 1024 inc/Umdr. 512 inc/Umdr. 256 inc/Umdr.
  • Seite 33 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung 2.2.4.4 Slave für Leitfrequenz−Kaskade Zweck Mit der Konfiguration C0005 = 7XXX für die Sollwert−Kaskade wird die Winkelregelung aktiviert, die dem Drehzahlregler vorgeschaltet ist der Sollwertsignalpfad auf LF−Kopplung für Drehzahlverhältnis−Gleichlauf umgeschaltet Masterantrieb mit Masterintegrator und Slave 2 Slave 1 Slave 0 Resolver...
  • Seite 34 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung Eigenschaften Mit Eigenschaften sind die grundsätzlichen Eigenschaften dieser Konfiguration gemeint. Manche davon lassen sich jedoch erst durch Umprogrammierung nutzen. nur Resolverrückführung möglich Bewertungsmöglichkeiten für den Sollwert (Kaskadierungsfaktor) mit einem Faktor (Zähler/Nenner) für den LF−Ausgang (und damit für alle folgenden Antriebe) weitere Bewertungsmöglichkeit des Sollwertes mit einem Faktor (Zähler/Nenner) für den jeweiligen Slave (Getriebeanpassung).
  • Seite 35 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung Kaskadierungsfaktor (C0473/1 und C0533) Diese Funktion gilt nur dann, wenn die Konfiguration nicht geändert wird. Mit C0425 sind folgende Konstanten für den Leitfrequenzeingang (X9) einstellbar: 16384 inc/Umdr. 8192 inc/Umdr. 4096 inc/Umdr. 2048 inc/Umdr. 1024 inc/Umdr. 512 inc/Umdr. 256 inc/Umdr.
  • Seite 36 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.4 Leitfrequenzkopplung Ausnahme: Wird Reglersperre aufgrund kurzzeitiger Netzunterspannung (< 500 ms) ausgelöst, so erfolgt keine Rücksetzung der Winkeldifferenz. Nach Netzwiederkehr kann der Antrieb seinem Sollwinkel wieder folgen. Eine zuvor entstandene Winkeldifferenz wird ausgeregelt. Am LF−Ausgang wird weiterhin der Sollwert für den (die) Slave(s) ausgegeben.
  • Seite 37: Drehzahl−Gleichlauf

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.5 Drehzahl−Gleichlauf 2.2.5 Drehzahl−Gleichlauf 2.2.5.1 Auswahlhilfe Slave Für den Drehzahlgleichlauf lassen sich folgende -Konfigurationen in Verbindung mit der Ma- sterkonfiguration C0005 = 5XXX auswählen: Slave für Sollwert−Schiene C0005 = 6XXX; für nur 2 Antriebe oder bei festen Drehzahlverhältnissen, die nur einmal (Inbetriebnahme) eingestellt werden müssen Slave für Sollwert−Kaskade C0005 = 7XXX;...
  • Seite 38: Winkelgleichlauf

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf 2.2.6 Winkelgleichlauf Zweck Antriebskonzept für formschlüssige Bewegungen (z.B. Verpackung von Flaschen auf Transportbändern) elektrische Welle (z. B. Königswelle, Druckmaschinen mit formatabhängigen Prägewalzen bzw. Druckwalzen) Bedingungen Konfiguration C0005 = 6XXX oder 7XXX. In den Konfigurationen C0005 = 5XXX gelten die Angaben nur für den Slave 0. Winkelsynchroner Gleichlauf Bei aktivem Winkelregler kann jeder Antriebsregler zu seinem Sollwert einen winkelsynchronen, drift- freien Winkelgleichlauf ausführen.
  • Seite 39: Winkeltrimmung

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf 2.2.6.2 Winkeltrimmung Die Winkeltrimmung kann über C0473/3 verändert werden. Die Anzeige erfolgt über C0536/3. Die Winkeltrimmung kann jedoch ebenso durch eine andere analoge Signalquelle erfolgen: analoger Ausgang eines Funktionsblocks Motorpoti analoge Klemme Tastatur Automatisierungsschnittstelle oder Systembus Der Eingang der Winkeltrimmung kann über C0529 multiplikativ bewertet werden.
  • Seite 40 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf Zielsituation Master Slave Dö=0 Dö = Phasenversatz n = Drehzahl Abb. 2−4 Zielsituation bei der Verarbeitung des Nullimpulses (Dö+0) Bedingungen für das Erreichen der Zielsituation: die Funktion muß über die Codestelle C0534 aktiviert werden (Funktionsblock DFSET) der Eingang DFSET−0−PULSE bei einmaliger Nullimpulsauswertung muß...
  • Seite 41 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf Verwendung von TOUCH−PROBE Die Nullimpulsauswertung kann auch, statt von den Nullspuren der Eingänge X9 und dem jeweiligen Rückführsystem, von den digitalen Eingängen X5/E4 (Istwert) und X5/E5 (Sollwert) abgeleitet wer- den. Die Funktion wird mit C0532 = 2 von Auswertung der Nullspuren der Encoder (oder Resolver) auf Auswertung der Eingänge X5/E4 und X5/E5 umgeschaltet.
  • Seite 42: Referenzieren

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf 2.2.6.5 Referenzieren Die Referenzierfunktion ist in den Konfigurationen 5XXX, 6XXX und 7XXX verfügbar. Über die Refe- renzierfunktion kann die Welle des Antriebs in eine bestimmte Lage gebracht werden. Dazu wird der Antrieb von der Sollwertstrecke abgekoppelt und folgt dann dem Profilgenerator. C0933 C0932 C0930...
  • Seite 43 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf 2.2.6.6 Referenzfahr−Modi Modus 0 Referenzieren mit Nullimpuls/Nullage. In Rechtsdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren. Der Referenzpunkt liegt beim nächsten Nullim- puls/Nullage nach der negativen Flanke des Referenzschalters REF−MARK plus dem Referenz- punkt−Offset. C0934 Nullimpuls Referenzschalter REF−MARK Fahrtstrecke Startpunkt Fahrtrichtung Referenzpunkt...
  • Seite 44 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf Modus 6 Referenzieren mit Touch−Probe. In Rechtsdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren. Der Referenzpunkt liegt beim Touch−Probe−Si- gnal nach der negativen Flanke des Referenzschalters REF−MARK plus dem Referenzpunkt−Offset (C0934). C0934 Touch−Probe Referenzschalter REF−MARK Fahrtstrecke Fahrtrichtung Referenzpunkt Startpunkt Abb.
  • Seite 45 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf 2.2.6.7 Profilgenerator Das Geschwindigkeitsfahrprofil zur Referenzfahrt wird über einen Profilgenerator erzeugt. Für den Referenzfahrtablauf kann das Ziel während des Verfahrens geändert werden. Der Profilgenerator generiert ein Geschwindigkeitsfahrprofil mit linearen Rampen. Folgende Parameter sind einzugeben: Codestelle Bedeutung Eingabe C0930 Getriebeübersetzung Zähler...
  • Seite 46 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf Referenzpunkt−Offset = 0 (Fall 2) Der Nullimpuls ist während der Referenzfahrt noch nicht aufgetreten (z.B. erfolgt bei Inkrementalge- bern die absolute Lagebestimmung erst nach einer Umdrehung): Referenzpunkt−Offset=0 C0935 Referenz− schalter Nullimpuls= Referenzpunkt Referenzpunkt Abb. 2−11 Anfahren Referenzpunkt (Fall 2) Bei einer ungünstig gewählten Parametrierung bzw.
  • Seite 47 Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.6 Winkelgleichlauf Referenzpunkt−Offset = 0 (Fall 3) Der Nullimpuls ist während der Referenzfahrt bereits einmal aufgetreten. Referenzpunkt−Offset=0 Nullimpuls Referenz− Nullimpuls = Referenzpunkt schalter Abb. 2−12 Anfahren Referenzpunkt (Fall 3) Ist der Nullimpuls während der Fahrt bereits einmal aufgetreten oder wird ein Absolutwertgeber (z.B. Resolver) als Istwertgeber verwendet, so verfährt der Antrieb, wie in Abb.
  • Seite 48: Bedienungsarten

    Konfiguration Bedienungsarten 2.3.1 Parametrierung Bedienungsarten Mit der Wahl der Bedienungsart legen Sie fest, über welche Schnittstelle Sie den Antriebsregler para- metrieren oder steuern wollen. C0005 enthält vordefinierte Konfigurationen, mit denen die Umstellung der Bedienungsart sehr einfach erfolgen kann. 2.3.1 Parametrierung Die Parametrierung kann mit einem der folgenden Module durchgeführt werden: Kommunikationsmodul –...
  • Seite 49 Konfiguration Bedienungsarten 2.3.2 Steuerung Beispiel für eine Aufteilung der Steuerung auf Klemmen und RS232: Der Drehzahl−Hauptsollwert in der Konfiguration C0005=1000 soll über LECOM A/B/LI gesteuert werden. Alle anderen Eingänge bleiben auf Klemmensteuerung. 1. C0780 über LECOM wählen: – C0780 ist Konfigurationscodestelle für den Hauptsollwert NSET−N im Funktionsblock "Drehzahlsollwert−Aufbereitung"...
  • Seite 50: Änderung Der Klemmenbelegung

    Konfiguration Änderung der Klemmenbelegung 2.4.1 Frei belegbare digitale Eingänge Änderung der Klemmenbelegung (siehe dazu auch Kap. 3.1 "Umgang mit Funktionsblöcken") Wenn Sie die Konfiguration über C0005 ändern, wird die Belegung aller Eingänge und Ausgänge mit der zugehörigen Grundbelegung überschrieben. Ggf. müssen Sie die Funktionsbelegung wieder Ih- rer Verdrahtung anpassen.
  • Seite 51 Konfiguration Änderung der Klemmenbelegung 2.4.1 Frei belegbare digitale Eingänge Beispiel: Menü "Terminal I/O; DIGIN" (Klemmen−E/A; Digitale Eingänge) Hier sind die wichtigsten Ziele für Digitale Eingänge aufgeführt Gültig für die Grundkonfiguration C0005 = 1000. Codestelle gesteuert von Bemerkung Subcode Signalname Signal (Schnittstelle) Auswahlliste 2 C0885 R/L/Q−R...
  • Seite 52: Frei Belegbare Digitale Ausgänge

    Konfiguration Änderung der Klemmenbelegung 2.4.2 Frei belegbare digitale Ausgänge 2.4.2 Frei belegbare digitale Ausgänge Es stehen 4 frei belegbare digitale Ausgänge zur Verfügung (X5/A1 … X5/A4). Sie können für jeden Eingang eine Polarität festlegen. Sie bestimmen damit, ob der Eingang HIGH−aktiv oder LOW−aktiv ist.
  • Seite 53: Frei Belegbare Monitorausgänge

    Konfiguration Änderung der Klemmenbelegung 2.4.4 Frei belegbare Monitorausgänge 2.4.4 Frei belegbare Monitorausgänge Über die Monitorausgänge X6/62 und X6/63 können Sie interne Signale als Spannungssignale aus- geben. Mit C0108 und C0109 können Sie die Ausgänge z. B. an ein Meßgerät oder einen Folgeantrieb an- passen.
  • Seite 54 Konfiguration Änderung der Klemmenbelegung 2.4.4 Frei belegbare Monitorausgänge 2−42 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 55: Funktionsbibliothek

    Funktionsbibliothek Funktionsbibliothek Inhalt Umgang mit Funktionsblöcken ........... . . 3−3 3.1.1 Signaltypen...
  • Seite 56 Funktionsbibliothek 3.2.36 Speicherglied (FLIP) ........... . 3−97 3.2.37 Getriebekompensation (GEARCOMP)
  • Seite 57: Umgang Mit Funktionsblöcken

    Funktionsbibliothek Umgang mit Funktionsblöcken 3.1.1 Signaltypen Umgang mit Funktionsblöcken Sie können den Signalfluß im Antriebsregler selbst konfigurieren, indem Sie Funktionsblöcke ver- knüpfen. Der Antriebsregler kann damit leicht auf die unterschiedlichsten Anwendungsfälle ange- paßt werden. 3.1.1 Signaltypen Jeder Funktionsblock besitzt eine bestimmte Anzahl von Ein− und Ausgängen, die miteinander ver- bunden werden können.
  • Seite 58: Elemente Eines Funktionsblocks

    Funktionsbibliothek Umgang mit Funktionsblöcken 3.1.2 Elemente eines Funktionsblocks 3.1.2 Elemente eines Funktionsblocks Parametrier−Codestelle Name des Eingangs Name des FB FCNT1 C1100 FCNT1−CLKUP FCNT1−OUT C1102/1 C1104/1 FCNT1−CLKDWN Ausgangssymbol C1102/2 C1104/2 CTRL FCNT1−EQUAL Eingangssymbol FCNT1−LD−VAL C1101/1 C1103/1 FCNT1−LOAD C1102/3 C1104/3 FCNT1−CMP−VAL C1101/2 C1103/2 Konfigurations−Codestelle Funktion...
  • Seite 59 Funktionsbibliothek Umgang mit Funktionsblöcken 3.1.2 Elemente eines Funktionsblocks Konfigurations−Codestelle Konfiguriert den Eingang mit einer Signalquelle (z. B. Klemmensignal, Steuercodestelle, Ausgang ei- nes FB, ...). Eingänge mit gleicher Codestelle unterscheiden sich durch den Subcode. Der Subcode ist der Codestelle angehängt (Cxxxx/1). Bei diesen Codestellen erfolgt die Konfiguration über den Subcode.
  • Seite 60: Funktionsblöcke Verbinden

    Funktionsbibliothek Umgang mit Funktionsblöcken 3.1.3 Funktionsblöcke verbinden 3.1.3 Funktionsblöcke verbinden Generelle Regeln Einem Eingang wird eine Signalquelle zugewiesen. Ein Eingang kann nur eine Signalquelle haben. Eingänge verschiedener Funktionsblöcke können dieselbe Signalquelle haben. Sie können nur gleiche Signalarten miteinander verbinden. Stop! Bestehende Verbindungen, die nicht gewünscht werden, müssen durch Umkonfigurieren entfernt werden.
  • Seite 61: Prinzipielles Vorgehen

    Funktionsbibliothek Umgang mit Funktionsblöcken 3.1.3 Funktionsblöcke verbinden Prinzipielles Vorgehen 1. Die Konfigurationscodestelle des Funktionsblock−Eingangs wählen, der geändert werden soll. 2. Fragen Sie sich: "Woher soll das Eingangssignal für den gewählten Eingang kommen?" (z.B. vom Ausgang eines anderen Funktionsblocks). 3. Die Belegung des Funktionsblock−Eingangs erfolgt über ein Menü, das nur die Signalquellen enthält, die vom gleichen Typ sind wie der zu belegende Funktionsblock−Eingang.
  • Seite 62 Funktionsbibliothek Umgang mit Funktionsblöcken 3.1.3 Funktionsblöcke verbinden Verbindungen herstellen 1. Signalquelle für ARIT2−IN1 bestimmen: – Mit den Pfeiltasten in die Codeebene wechseln. – Mit z oder y C0601/1 auswählen. – Mit PRG in die Parameterebene wechseln. – Mit z oder y Ausgang AIN2−OUT (Selektionsnummer 55) auswählen. –...
  • Seite 63 Funktionsbibliothek Umgang mit Funktionsblöcken 3.1.3 Funktionsblöcke verbinden Verbindungen entfernen Da eine Quelle mehrere Ziele haben kann, können weitere Signalverbindungen bestehen, die u. U. nicht gewünscht sind. Beispiel: – In der Grundkonfiguration C0005 = 1000 sind ASW1−IN1 und AIN2−OUT verbunden. – Diese Verbindung wird durch die oben durchgeführten Arbeiten nicht automatisch aufgehoben! Wenn Sie die Verbindung nicht wünschen, müssen Sie sie entfernen.
  • Seite 64: Eintragungen In Die Abarbeitungstabelle

    Funktionsbibliothek Umgang mit Funktionsblöcken 3.1.4 Eintragungen in die Abarbeitungstabelle 3.1.4 Eintragungen in die Abarbeitungstabelle Der Antriebsregler 93XX stellt eine bestimmte Rechenzeit für die Abarbeitung von FBs bereit. Da die Art und Anzahl der zu verwendenden FBs je nach Anwendung sehr verschieden sein kann, werden nicht alle verfügbaren FBs ständig berechnet.
  • Seite 65: Fbs, Die Nicht In Die Abarbeitungstabelle Eingegeben Werden Müssen

    Funktionsbibliothek Umgang mit Funktionsblöcken 3.1.4 Eintragungen in die Abarbeitungstabelle 4. Dritter FB ist AND2, da dieser einen Vorgänger besitzt (siehe 3.) 5. Die Einträge in C0465 sind dann: – Platz 10: AND1 10500 – Platz 11: OR1 10550 – Platz 12: AND2 10505 In diesem Beispiel wurde mit Platz 10 begonnen, weil diese Plätze mit der Werkseinstellung nicht be- legt sind.
  • Seite 66: Funktionsblöcke

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.1 Tabelle der Funktionsblöcke Funktionsblöcke 3.2.1 Tabelle der Funktionsblöcke Funktionsblock Beschreibung CPU−Zeit verwendet in Grundkonfiguration C0005 [ms] 1000 4000 5000 6000 7000 · · ABS1 Betragsbildner · ADD1 Additionsblock · · · · · AIF−IN Feldbus — · ·...
  • Seite 67 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.1 Tabelle der Funktionsblöcke Funktionsblock Funktionsblock Beschreibung Beschreibung CPU−Zeit CPU−Zeit verwendet in Grundkonfiguration C0005 [ms] [ms] 1000 4000 5000 6000 7000 · · · · · · · DIGIN Eingangsklemmen X5/E1…X5/E5 — · · · · · · ·...
  • Seite 68: Tabelle Der Freien Steuercodestellen

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.2 Tabelle der freien Steuercodestellen 3.2.2 Tabelle der freien Steuercodestellen Funktionsblock Beschreibung CPU−Zeit verwendet in Grundkonfiguration C0005 [ms] 1000 4000 5000 6000 7000 · · · · · · · FCODE 17 Freie Steuercodestellen — · · · ·...
  • Seite 69 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke Beschreibung Dieser Funktionsblock überführt bipolare Signale in unipolare Signale. Vom Eingangssignal wird der Absolutwert gebildet und am Ausgang ausgegeben. ABS1 ABS1-IN ABS1-OUT C0661 C0662 fb_abs Abb. 3−6 Betragsbildner (ABS1) 3−15 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 70: Additionsblock (Add)

    A D D 1 - I N 3 C 0 6 1 0 / 3 C 0 6 1 1 / 3 Abb. 3−7 Additionsblock (ADD1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ADD1−IN1 C0611/1 dec [%] C0610/1 1000 Additionseingang ADD1−IN2 C0611/2 dec [%] C0610/2...
  • Seite 71: Automatisierungsinterface (Aif−In)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.4 Automatisierungsinterface (AIF−IN) 3.2.4 Automatisierungsinterface (AIF−IN) Zweck Schnittstelle für Eingangssignale vom aufgesteckten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS) für Soll−/Istwerte als Binär−, Analog− oder Winkelinformation. Es ist die jeweilige Betriebsanleitung des aufgesteckten Feldbusmoduls zu beachten. A I F - I N D C T R L A I F - C T R L .
  • Seite 72 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.4 Automatisierungsinterface (AIF−IN) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AIF−CTRL.B0 C0136/3 − − − AIF−CTRL.B1 C0136/3 − − − AIF−CTRL.B2 C0136/3 − − − AIF−CTRL.B4 C0136/3 − − − AIF−CTRL.B5 C0136/3 − − − AIF−CTRL.B6 C0136/3 −...
  • Seite 73 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.4 Automatisierungsinterface (AIF−IN) Funktion Die Eingangssignale von den 8 Byte Nutzdaten des AIF − Objektes werden in entsprechende Signal- typen umgewandelt. Die Signale können über weitere Funktionsblöcke genutzt werden. Byte 1 und 2 Byte 1 und 2 bilden das Steuerwort für den Antriebsregler. Davon werden die Bits 3, 8, 9, 10 und 11 direkt in den Funktionsblock DCTRL übertragen, wo diese mit weiteren Signale verknüpft werden.
  • Seite 74: Automatisierungsinterface (Aif−Out)

    C 0 8 5 9 H i g h W o r d B i t 3 1 Abb. 3−9 Automatisierungsinterface (AIF−OUT) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AIF−OUT.W1 C0858/1 dez [%] C0850/1 1000 +100 % = +16384 AIF−OUT.W2 C0858/2 dez [%] C0850/2...
  • Seite 75 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.5 Automatisierungsinterface (AIF−OUT) Funktion Die Eingangssignale dieses Funktionsblocks werden auf die 8 Byte Nutzdaten des AIF−Objektes ko- piert und auf das aufgesteckte Feldbusmodul gelegt. Dabei kann die Bedeutung der Nutzdaten sehr einfach mit C0852 und C0853 sowie mit den entsprechenden Konfigurierungscodestelle (CFG) be- stimmt werden.
  • Seite 76: Analog Eingänge Über Klemme X6/1, X6/2 Und X6/3, X6/4 (Ain)

    AIN1-OUT AIN1-OFFSET C0402 C0400 C0404/1 AIN1-GAIN C0403 C0404/2 Abb. 3−10 Analogeingang über Klemme X6/1, X6/2 (AIN1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AIN1−OFFSET C0404/1 dec [%] C0402 19502 − AIN1−GAIN C0404/2 dec [%] C0403 19504 − AIN1−OUT C0400 −...
  • Seite 77 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.6 Analog Eingänge über Klemme X6/1, X6/2 und X6/3, X6/4 (AIN) Funktion Der analoge Eingangswert wird zum Wert am Eingang AINx−OFFSET addiert. Das Ergebnis der Addition wird auf ±200 % begrenzt. Der begrenzte Wert wird mit dem Wert multipliziert, der am Eingang AINx−GAIN anliegt. Anschließend erfolgt eine Begrenzung des Signals auf ±200 %.
  • Seite 78: Und−Verknüpfung (And)

    AND1-IN1 C0820/1 C0821/1 & AND1-IN2 AND1-OUT C0820/2 C0821/2 AND1-IN3 C0820/3 C0821/3 Abb. 3−13 UND−Verknüpfung (AND1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AND1−IN1 C0821/1 C0820/1 1000 − AND1−IN2 C0821/2 C0820/2 1000 − AND1−IN3 C0821/3 C0820/3 1000 − AND1−OUT − −...
  • Seite 79 AND3-IN1 C0824/1 C0825/1 & AND3-IN2 AND3-OUT C0824/2 C0825/2 AND3-IN3 C0824/3 C0825/3 Abb. 3−15 UND−Verknüpfung (AND3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AND3−IN1 C0825/1 C0824/1 1000 − AND3−IN2 C0825/2 C0824/2 1000 − AND3−IN3 C0825/3 C0824/3 1000 − AND3−OUT − −...
  • Seite 80 A N D 6 - I N 3 C 1 1 7 5 / 3 C 1 1 7 6 / 3 Abb. 3−18 UND−Verknüpfung (AND6) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AND6−IN1 C1176/1 C1175/1 1000 − AND6−IN2 C1176/2 C1175/2 1000 −...
  • Seite 81 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.7 UND−Verknüpfung (AND) Funktion ANDx−IN1 ANDx−IN2 ANDx−IN3 ANDx−OUT Die Funktion entspricht einer Reihenschaltung von Schließern bei einer Schützsteuerung. ANDx−IN1 ANDx−IN2 ANDx−IN3 ANDx−OUT Abb. 3−20 Funktion der UND−Verknüpfung als Reihenschaltung von Schließern Tip! Werden nur 2 der Eingänge benötigt, verwenden Sie die Eingänge ANDx−IN1 und ANDx−IN2. Den Eingang ANDx−IN3 belegen sie über die Konfigurierungs−Codestelle mit der Signalquelle FIXED1.
  • Seite 82: Inverter (Aneg)

    Es stehen folgende 2 Inverter zur Verfügung: ANEG1 ( 1) ANEG1-IN ANEG1-OUT C0700 C0701 Abb. 3−21 Inverter (ANEG1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ANEG1−IN C0701 dec [%] C0700 19523 − ANEG1−OUT − − − − − − ANEG2...
  • Seite 83: Analogausgang Über Klemme 62/63 (Aout)

    AOUT1-IN C0431 AOUT1-GAIN C0433 C0434/3 AOUT1-OFFSET C0432 C0434/2 Abb. 3−23 Analogausgang über Klemme X6/62 (AOUT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AOUT1−IN C0434/1 dec [%] C0431 5001 − AOUT1−GAIN C0434/3 dec [%] C0433 19510 − AOUT1−OFFSET C0434/2 dec [%]...
  • Seite 84 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.9 Analogausgang über Klemme 62/63 (AOUT) Beispiel für einen Ausgangswert AOUT1−IN = 50%, AOUT1−GAIN = 100%, AOUT1−OFFSET = 10% Ausgang Klemme 62 = ((50% * 100% = 50%) + 10% = 60%) = 6 V AOUT−GAIN Î Î Î Î Î AOUT−OFFSET AOUT−IN Abb.
  • Seite 85: Arithmetikblock (Arit)

    A R I T 1 - I N 2 C 0 3 3 9 / 2 C 0 3 4 0 / 2 Abb. 3−26 Arithmetikblock (ARIT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ARIT1−IN1 C0340/1 dec [%] C0339/1 1000 − ARIT1−IN2 C0340/2 dec [%] C0339/2 1000 −...
  • Seite 86: Arithmetikblock (Aritph)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.11 Arithmetikblock (ARITPH) 3.2.11 Arithmetikblock (ARITPH) Zweck Der FB ARITPH errechnet aus zwei Winkeleingangssignalen ein Winkelausgangssignal. ARITPH1 ARITPH1 ARITPH-Modus C1010 ARITPH1-IN1 ± 2 C1011/1 C1012/1 ARITPH1-OUT ARITPH1-IN2 C1011/2 C1012/2 Abb. 3−28 Funktionsblock ARITPH1 Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste ARITPH1−IN1 C1012/1...
  • Seite 87: Umschalter Für Analogsignale (Asw)

    ASW1-IN1 C0810/1 ASW1-OUT ASW1-IN2 C0810/2 C0812/2 ASW1-SET C0811 C0813 Abb. 3−29 Umschalter für Analogsignale (ASW1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ASW1−IN1 C0812/1 dec [%] C0810/1 − ASW1−IN2 C0812/2 dec [%] C0810/2 1000 − ASW1−SET C0813 C0811 1000 −...
  • Seite 88 A S W 4 - S E T C 1 1 6 6 C 1 1 6 8 Abb. 3−32 Umschalter für Analogsignale (ASW4) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ASW4−IN2 C1167/1 dec [%] C1165/1 1000 − ASW4−IN1 C1167/2 dec [%] C1165/2 1000 −...
  • Seite 89: Haltebremse (Brk)

    Die Codestelle C0172 ist eine Vorstufe zur Überwachungsfunktion OU" (Überspannung der Zwi- schenkreisspannung). In C0172 wird definiert, bei welcher Differenzspannung vor OU eine Reduzie- rung des Drehmoments erfolgt. In der Lenze−Einstellung wird das Drehmoment auf 0" reduziert, wenn die Zwischenkreisspannung 760 V (770 V − 10 V) beträgt: OU−Schwelle = 770V (C0173 = 0...3)
  • Seite 90 BRK1-SIGN SIGN BRK1-M-SET C0452 C0458/2 Abb. 3−33 Haltebremse (BRK1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze BRK1−SET C0459 C0451 1000 − BRK1−NX C0458/1 dec [%] C0450 1000 Drehzahlschwelle, ab der der Antrieb das Signal "Bremse schließen" ausgeben darf. Die Signal quelle für diesen Eingang kann...
  • Seite 91: Bremse Schließen

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.13 Haltebremse (BRK) 3.2.13.1 Bremse schließen Zweck Ein HIGH−Signal am Eingang BRK1−SET aktiviert die Funktion. Der Ausgang BRK1−SET BRK1−QSP wechselt gleichzeitig auf HIGH. Dieses Signal kann genutzt wer- den, um den Antrieb über eine Ablauf- BRK1−QSP rampe auf Drehzahl 0 zu führen. MCTRL−NSET2 Funktion Unterschreitet die Solldrehzahl den am...
  • Seite 92 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.13 Haltebremse (BRK) 3.2.13.3 Reglersperre setzen Das Setzen der Reglersperre kann z.B. bei einer Störung (LU, OU, ...) notwendig sein. Funktion Mit Setzen der Reglersperre (CINH) wird das Signal BRK1−OUT sofort auf HIGH gesetzt. Der Antrieb wird dann über die mechanische Bremse abgebremst. Wird die Störung schnell beseitigt, d.h.
  • Seite 93 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.13 Haltebremse (BRK) BRK1−SET C0196 BRK1−QSP BRK1−M−STORE MCTRL−MACT MCTRL−MACT = C0244 BRK1−OUT C0195 BRK1−CINH MCTRL−NSET2 |BRK1−Nx| Abb. 3−35 Schaltzyklus beim Bremsen 3−39 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 94: Systembus (Can−In)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.14 Systembus (CAN−IN) 3.2.14 Systembus (CAN−IN) Eine ausführliche Beschreibung des Systembus (CAN) finden Sie im "Kommunikationshand- buch CAN". 3−40 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 95: Systembus (Can−Out)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.15 Systembus (CAN−OUT) 3.2.15 Systembus (CAN−OUT) Eine ausführliche Beschreibung des Systembus (CAN) finden Sie im "Kommunikationshand- buch CAN". 3−41 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 96: Komparator (Cmp)

    CMP1 C0681 C0682 CMP1-IN1 CMP1-OUT C0683/1 C0684/1 CMP1-IN2 C0683/2 C0684/2 Abb. 3−36 Komparator (CMP1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CMP1−IN1 C0684/1 dec [%] C0683/1 5001 − CMP1−IN2 C0684/2 dec [%] C0683/2 19500 − CMP1−OUT − − − −...
  • Seite 97 CMP3 C0691 C0692 CMP3-IN1 CMP3-OUT C0693/1 C0694/1 CMP3-IN2 C0693/2 C0694/2 Abb. 3−38 Komparator (CMP3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CMP3−IN1 C0694/1 dec [%] C0693/1 1000 − CMP3−IN2 C0694/2 dec [%] C0693/2 1000 − CMP3−OUT − − − −...
  • Seite 98 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.16 Komparator (CMP) 3.2.16.1 Funktion 1: CMP1−IN1 = CMP1−IN2 Mit dieser Funktion können 2 Signale auf Gleichheit verglichen werden. Zum Beispiel läßt sich ein Vergleich "Istdrehzahl ist gleich Solldrehzahl (n )" durchdühren. soll Über die Codestelle C0682 kann das Fenster eingestellt werden, in dem die Gleichheit gelten soll.
  • Seite 99 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.16 Komparator (CMP) 3.2.16.2 Funktion 2: CMP1−IN1 > CMP1−IN2 Mit dieser Funktion kann zum Beispiel der Vergleich "Istdrehzahl ist größer als ein Grenzwert > n )" für eine Drehrichtung erreicht werden. Überschreitet der Wert am Eingang CMP1−IN1 den Wert am Eingang CMP1−IN2, wechselt der Ausgang CMP1−OUT von LOW nach HIGH.
  • Seite 100 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.16 Komparator (CMP) 3.2.16.6 Funktion 6: |CMP1−IN1| < |CMP1−IN2| Diese Funktion verhält sich genau wie Funktion 2. Vor der Signalverarbeitung wird hier der Betrag von den Eingangssignalen gebildet (ohne Vorzeichen). Zum Beispiel kann der Vergleich "|n | < |n |"...
  • Seite 101: Signalkonvertierung (Conv)

    C0940 CONV1-OUT C0942 C0941 C0943 Abb. 3−42 Funktionsblock CONV1 Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CONV1−IN C0943 dec [%] C0942 1000 CONV1−OUT − − − − − Begrenzt auf ±199,99 % Hiermit können analoge Signale multipliziert oder dividiert werden.
  • Seite 102 C0950 CONV3-OUT C0952 C0951 C0953 Abb. 3−44 Funktionsblock CONV3 Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CONV3−IN C0953 dec [rpm] C0952 1000 CONV3−OUT − − − − − Begrenzt auf ±199,99 % Hiermit können Drehzahlsignale in analoge Signale umgerechnet werden.
  • Seite 103 C O N V 6 - O U T C 1 1 7 2 C 1 1 7 1 C 1 1 7 3 Abb. 3−47 Funktionsblock CONV6 Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CONV6−IN C1173 dec [%] C1172 1000 CONV6−OUT − − − − −...
  • Seite 104: Winkelkonvertierung (Convpha)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.18 Winkelkonvertierung (CONVPHA) 3.2.18 Winkelkonvertierung (CONVPHA) Zweck Konvertiert ein Winkelsignal in ein Analogsignal oder Konvertiert ein Winkeldifferenzsignal in ein Drehzahlsignal. C O N V P H A 1 C O N V P H A 1 - I N - O U T 2 C 1 0 0 1 C 1 0 0 0...
  • Seite 105: Winkelkonvertierung (Convphph)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.19 Winkelkonvertierung (CONVPHPH) 3.2.19 Winkelkonvertierung (CONVPHPH) Zweck Umrechnung eines Winkelsignals mit dynamischem Bruch. C O N V P H P H 1 - N U M C O N V P H P H 1 C 1 2 4 0 / 1 C 1 2 4 5 / 1 C O N V P H P H 1 - C O N V P H P H 1 - I N...
  • Seite 106: Drehzahlkonvertierung (Convpp)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.20 Drehzahlkonvertierung (CONVPP) 3.2.20 Drehzahlkonvertierung (CONVPP) Zweck Umrechnung eines Drehzahlsignals mit dynamischem Bruch. C O N V P P 1 - N U M C O N V P P 1 C 1 2 5 1 / 1 C 1 2 5 4 / 1 C O N V P P 1 - C O N V P P 1 - I N...
  • Seite 107: Kennlinienfunktion (Curve)

    = C0963 Y100 = C0964 y0 y1 = C0965 = C0966 x1 x2 Abb. 3−51 Kennlinienfunktion (CURVE1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CURVE1−IN C0968 dec [%] C0967 5001 − CURVE1−OUT − − − − − − Funktionsumfang Mit C0960 wird die Funktion festgelegt: Kennlinie mit 2 Stützstellen...
  • Seite 108: Kennlinie Mit 2 Stützstellen

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.21 Kennlinienfunktion (CURVE) 3.2.21.1 Kennlinie mit 2 Stützstellen C0960 = 1 einstellen. CURVE1-OUT y100 C0964 C0961 -100% 100% CURVE1-IN -C0961 -C0964 Abb. 3−52 Liniendiagramm Kennlinie mit 2 Stützstellen 3.2.21.2 Kennlinie mit 3 Stützstellen C0960 = 2 einstellen. CURVE1-OUT y100 C0964 C0962...
  • Seite 109: Kennlinie Mit 4 Stützstellen

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.21 Kennlinienfunktion (CURVE) 3.2.21.3 Kennlinie mit 4 Stützstellen C0960 = 3 einstellen. CURVE1-OUT y100 C0964 C0962 C0961 -100% C0963 -C0966 -C0965 -C0963 C0965 C0966 100% CURVE1-IN -C0961 -C0962 -C0964 Abb. 3−54 Liniendiagramm Kennlinie mit 4 Stützstellen 3−55 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 110: Totgang (Db)

    D B 1 - O U T C 0 6 2 2 C 0 6 2 3 Abb. 3−55 Totgang−Glied (DB1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DB1−IN C0623 dec [%] C0622 1000 − DB1−OUT − − − −...
  • Seite 111: Steuerung Des Antriebsreglers (Dctrl)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.23 Steuerung des Antriebsreglers (DCTRL) 3.2.23 Steuerung des Antriebsreglers (DCTRL) Zweck Steuert den Antriebsregler in bestimmte Zustände (z. B. Trip, Trip−Reset, Schnellstop oder Regler- sperre). C0135 DCTRL CAN-CTRL.B3 ³1 AIF-CTRL.B3 C135.B3 DCTRL-QSP MCTRL CAN-CTRL.B8 ³1 AIF-CTRL.B8 DISABLE DCTRL-RDY C135.B8 MONIT-TRIP DCTRL-CINH...
  • Seite 112 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.23 Steuerung des Antriebsreglers (DCTRL) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DCTRL−CINH1 C0878/1 C0870/1 1000 HIGH = Regler sperren DCTRL−CINH2 C0878/2 C0870/2 1000 HIGH = Regler sperren DCTRL−TRIP−SET C0878/3 C0871 HIGH = Strömeldung EEr DCTRL−TRIP−RESET C0878/4 C0876 LOW−HIGH−Flanke = TRIP Reset...
  • Seite 113: Betriebssperre (Disable)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.23 Steuerung des Antriebsreglers (DCTRL) 3.2.23.2 Betriebssperre (DISABLE) In diesen Zustand kann der Abtrieb durch den Befehl: Reglerfreigabe nicht gestartet werden. Die Lei- stungsendstufen werden gesperrt. Alle Regler werden zurückgesetzt. Die Funktion kann von 3 Eingängen gesteuert werden –...
  • Seite 114 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.23 Steuerung des Antriebsreglers (DCTRL) 3.2.23.5 TRIP−RESET Setzt einen anstehenden Trip zurück, sofern die Störungsursache beseitigt ist. Ist die Störungsursa- che noch aktiv, so erfolgt keine Reaktion. Die Funktion kann von 4 Eingängen gesteuert werden – Steuerwort CAN−CTRL Bit 11 von CAN−IN1 –...
  • Seite 115: Stillstandsmeldung (Dctrl−Nact=0)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.23 Steuerung des Antriebsreglers (DCTRL) 3.2.23.6 Parametersatzumschaltung (PAR) Der Antriebsregler lädt den selektierten Parametersatz und arbeitet damit. Der zu ladende Parametersatz wird über die Eingänge DCTRL−PAR*1 und DCTRL−PAR*2 selektiert. Die Eingänge sind binär codiert (1 aus 4). PAR*2 PAR*1 Selektierter Parametersatz Parametersatz 1...
  • Seite 116: Leitfrequenzeingang (Dfin)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.24 Leitfrequenzeingang (DFIN) 3.2.24 Leitfrequenzeingang (DFIN) Zweck Umsetzen und Normieren eines Impulsstroms am Leitfrequenzeingang X9 in einen Drehzahl− und Winkelsollwert. Die Übertragung einer Leitfrequenz erfolgt hochgenau (ohne Offset− und Verstär- kungsfehler). C0427 DFIN DFIN-OUT C0426 C0425 Abb. 3−58 Leitfrequenzeingang (DFIN) Signal Quelle...
  • Seite 117: Übertragungsfunktion

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.24 Leitfrequenzeingang (DFIN) C0427 = 1 Abb. 3−60 Steuerung der Drehrichtung über Spur B Rechtslauf Spur A übermittelt die Drehzahl Spur B = LOW (positiver Wert an DFIN−OUT) Linkslauf Spur A übermittelt die Drehzahl Spur B = HIGH (negativer Wert an DFIN−OUT) C0427 = 2 Abb.
  • Seite 118 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.24 Leitfrequenzeingang (DFIN) Signalanpassung Feinere Auflösungen als das 2er Potenzformat lassen sich durch Nachschalten eines FBs (z. B. CONV3 oder CONV4) realisieren. Beispiel: Der FB CONV3 wandelt das Drehzahlsignal in ein quasianaloges Signal um. Die Umrechnung erfolgt nach der Formel: 0, 4 @ C0950 CONV3−OUT [%] + f [Hz] @...
  • Seite 119: Leitfrequenzausgang (Dfout)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.25 Leitfrequenzausgang (DFOUT) 3.2.25 Leitfrequenzausgang (DFOUT) Zweck Konvertiert interne Drehzahlsignale in Frequenzsignale und gibt sie an nachfolgende Antriebe aus. Die Übertragung erfolgt hochgenau (ohne Offset− und Verstärkungsfehler). C0030 DFOUT C0540 DFOUT-OUT DFOUT-DF-IN C0542 C0549 DFOUT-AN-IN C0541 C0547 DFOUT-SYN-RDY C0544 CTRL C0540...
  • Seite 120 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.25 Leitfrequenzausgang (DFOUT) 3.2.25.1 Ausgangssignale auf X10 Rechtslauf Abb. 3−64 Signalfolge für Rechtslauf (Definition) Das Ausgangssignal entspricht der Nachbildung eines Inkrementalgebers: – Es werden Spur A, Spur B und ggf. Nullspur sowie die zugehörigen Inversspuren mit um 90 Grad versetzten Spuren ausgegeben.
  • Seite 121: Ausgabe Eines Analogen Signals

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.25 Leitfrequenzausgang (DFOUT) 3.2.25.2 Ausgabe eines analogen Signals Dazu muß Codestelle C0540 = 0 gesetzt werden. Der am Eingang DFOUT−AN−IN anstehende Wert in eine Frequenz umgesetzt. Übertragungsfunktion Strichzahl aus C0030 @ C0011 f [Hz] + DFOUT–AN–IN [%] @ Beispiel: DFOUT−AN−IN = 50 % C0030 = 3, das entspricht einer Strichzahl von 2048 inc/Umdrehung...
  • Seite 122 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.25 Leitfrequenzausgang (DFOUT) 3.2.25.4 Encodernachbildung des Resolvers C0540 = 2 oder C0540 = 3 setzen (je nach gewünschter Erzeugung der Nullspur). Die Funktion wird verwendet, wenn ein Resolver an X7 angeschlossen ist. Die Geberkonstante für den Ausgang X10 wird in C0030 eingestellt. Nullimpuls in Resolvernulllage erzeugen (C0540 = 2) Die Ausgabe des Nullimpulses in Bezug auf den Rotor ist abhängig vom Anbau des Resolvers an den Motor.
  • Seite 123: Leitfrequenzhochlaufgeber (Dfrfg)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.26 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG) 3.2.26 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG) Zweck Den Antrieb (Motorwelle) auf eine Leitfrequenz (Winkelvorgabe) synchronisieren. Der Antrieb führt danach einen winkelsynchronen Gleichlauf zur Leitfrequenz aus. C 0 7 5 3 C 0 7 6 6 D F R F G 1 C 0 7 5 7 C 0 7 5 1 C 0 7 5 6...
  • Seite 124 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.26 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG) 3.2.26.1 Profilgenerator DFRFG-OUT C0751 C0751 C0755 DFRFG-IN C0752 DFRFG-SYNC Abb. 3−66 Aufsynchronisieren DFRFG Der Profilgenerator erzeugt Rampen, die den Winkelsollwert in seinen Zielpunkt führen. Über C0751 Hoch− und Ablaufzeit einstellen. Über C0752 max. Drehzahl einstellen. Erreicht der Weg und die Drehzahl seine Sollwerte, schaltet der Ausgang DFRFG1−SYNC = HIGH.
  • Seite 125: Hochlaufgeber Stop

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.26 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG) 3.2.26.2 Schnellhalt Nimmt den Antrieb aus dem Verbund und führt ihn zum Stillstand. Aktivieren mit DFRFG−QSP = HIGH. Über C0753 Ablaufzeit einstellen. Speichern des an DFRFG−IN erfaßten Soll−Winkels. Anfahren des Sollwinkels über den Profilgenerator nach Zurücksetzen der Schnellhalt−Anforderung.
  • Seite 126 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.26 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG) 3.2.26.4 RESET DFRFG−RESET = HIGH: Setzt intern aufsummierte Soll−Winkel zurück. Aktiviert den Profilgenerator. HIGH−LOW−Flanke an DFRFG−RESET: Erfassen des Soll−Winkels. 3.2.26.5 Winkeldifferenz erfassen Überwachen der Winkeldifferenz zwischen Eingang DFRFG−IN und Ausgang DFRFG−OUT. Grenzwert der Überwachung über C0754 einstellen. Spricht die Überwachung an: DFRFG−FAIL = HIGH Speichern des Signals bis DFRFG−RESET = HIGH.
  • Seite 127 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.26 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG) 3.2.26.6 Starten über Touch−Probe−Initiator (Klemme X5/E5) Stop! In Werkseinstellung ist der Klemme X5/E5 eine andere Funktion zugeordnet. Funktion C0757 = 1 schalten. Die Funktion wird aktiviert indem gleichzeitigdie Eingänge: – DFRFG−QSP und DFRFG−RESET = HIGH gesetzt werden. Zum Startvorgang: –...
  • Seite 128 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.26 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG) 3.2.26.7 Korrektur des Touch−Probe−Initiators (Klemme X5/E5) Verzögerungszeiten beim Ansprechen des Initiators verursachen einen drehzahlabhängigen Winkel- versatz (z. B. beim Positionieren, Aufsynchronisieren). Um diesen Winkelversatz zu berücksichtigen, wird die Ansprechzeit [ms] der Initiatoren in Abhängig- keit der Solldrehzahl DFRFG−IN in eine Winkelkorrektur umgerechnet und dann im Sollwinkel berück- sichtigt.
  • Seite 129: Leitfrequenzverarbeitung (Dfset)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.27 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 3.2.27 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Zweck Bereitet die Leitfrequenz für den Antriebsregler auf. Vorgeben des Reckfaktors, Getriebefaktors und der Drehzahl− oder Winkeltrimmung. DFSET C0429 C0534 DFSET-0-PULSE C0546 C0525 C0532 C0551 C0538/1 C0531 X5/E4 DFSET-ACK MCTRL-PHI-ACT CTRL X5/E5 C0528/1 X9/6,7 C0528/3...
  • Seite 130 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.27 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Funktion Sollwertaufbereitung mit Reck− und Getriebefaktor Verarbeitung von Korrekturgrößen Synchronisieren auf Nullspur oder Touch−Probe (bei Resolverrückführung nur Touch−Probe) Störsignale bei Synchronisierung über Touch−Probe unterdrücken 3.2.27.1 Sollwertaufbereitung mit Reck− und Getriebefaktor Reckfaktor Der Reckfaktor definiert das Verhältnis, mit dem der Antrieb zu seinem Sollwert laufen soll. Bewertet wird der Sollwert an DFSET−IN.
  • Seite 131: Verarbeitung Von Korrekturgrößen

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.27 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 3.2.27.2 Verarbeitung von Korrekturgrößen Drehzahltrimmung Ermöglicht die Aufschaltung von Korrekturgrößen, z. B. von einem überlagerten Regelkreis. Dies er- laubt eine Beschleunigung oder Verzögerung des Antriebs. Addiert einen analogen Wert an DFSET−N−TRIM (siehe C0537) zum Drehzahlsollwert. Addiert einen Drehzahlwert an DFSET−N−TRIM2 (siehe C1258) zum Drehzahlsollwert.
  • Seite 132 C0535 für die Sollimpulse einen Teilerfaktor definieren. Zum Beispiel wird bei C0531 = 10 nur jeder 10. Istimpuls ausgewertet. Die anderen 9 Impulse werden ignoriert. Lenze−Einstellung: C0531 = 1, C0533 = 3 Korrektur des Touch−Probe−Initiators (Klemme X5/E5) Verzögerungszeiten beim Ansprechen des Initiators verursachen einen drehzahlabhängigen Winkel−...
  • Seite 133 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.27 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Synchronisiermodus Für die Synchronisierung stehen unterschiedliche Modi zur Verfügung. Die Einstellung erfolgt über C0534. C0534 Synchronisiermodus Bemerkung Inaktiv Funktion inaktiv Ständige Synchronisierung mit Korrektur auf kürzestem Weg Eine LOW−HIGH−Flanke an DFSET−0−Pulse löst eine kontinuier- Ständige Synchronisierung mit Korrektur auf kürzestem Weg liche Synchronisierung aus Einmalige Synchronisierung, eine Winkelabweichung wird auf kürzestem Weg ausgeregelt...
  • Seite 134 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.27 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 3.2.27.4 Störsignale bei Synchronisierung über Touch−Probe unterdrücken Störimpulse auf das Istimpuls− und Sollimpulssignal an den Eingängen X5/E4 und X5/E5 können un- erwünschte Ausgleichvorgänge bewirken und fehlerhafte Funktionen auslösen. Ab Softwarestand 6.2 können Sie über Maskierungsfenster Störimpusle herausfiltern und dadurch, je nach Anwendung, Störungen um bis zu 90 % reduzieren.
  • Seite 135: Verzögerungsglieder (Digdel)

    Steuerung von weiteren Funktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwendet werden. DIGDEL1 C0720 C0721 DIGDEL1-IN DIGDEL1-OUT C0723 C0724 Abb. 3−73 Verzögerungsglied (DIGDEL1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DIGDEL1−IN C0724 C0723 1000 − DIGDEL1−OUT − − − − − − DIGDEL2 C0725 C0726...
  • Seite 136: Anzugsverzögerung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.28 Verzögerungsglieder (DIGDEL) 3.2.28.1 Anzugsverzögerung Ist die Anzugsverzögerung eingestellt, wird ein Signalwechsel am Eingang DIGDELx−IN von LOW nach HIGH erst an den Ausgang DIGDELx−OUT weitergeleitet, wenn die an C0721 bzw. C0726 ein- gestellte Delay−Zeit abgelaufen ist. DIGDEL1−IN C0721 C0721 DIGDEL1−OUT Abb.
  • Seite 137: Allgemeine Verzögerung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.28 Verzögerungsglieder (DIGDEL) 3.2.28.3 Allgemeine Verzögerung Eine allgemeine Verzögerung bewirkt, daß ein beliebiger Signalwechsel am Eingang DIGDELx−IN erst an den Ausgang DIGDELx−OUT weitergeleitet wird, wenn die an C0721 bzw. C0726 eingestellte Zeit abgelaufen ist. DIGDEL1−IN Î Î Î C0721 Î...
  • Seite 138: Frei Belegbare Digitale Eingänge (Digin)

    DIGIN1 C0114/1...5 DIGIN2 DIGIN3 DIGIN4 DIGIN5 C0443 Abb. 3−78 Frei belegbare digitale Eingänge (DIGIN) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DIGIN−CINH − − − − Reglersperre, wirkt direkt auf die Steuerung DCTRL DIGIN1 C0443 − − − − DIGIN2 C0443 −...
  • Seite 139: Frei Belegbare Digitale Ausgänge (Digout)

    C0117/2 DIGOUT3 C0117/3 DIGOUT4 C0117/4 C0444/1 C0444/2 C0444/3 C0444/4 Abb. 3−79 Freie belegbare digitale Ausgänge (DIGOUT) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DIGOUT1 C0444/1 C0117/1 15000 − DIGOUT2 C0444/2 C0117/2 10650 − DIGOUT3 C0444/3 C0117/3 − DIGOUT4 C0444/4 C0117/4 5003 −...
  • Seite 140: Differenzierglied 1. Ordnung (Dt1)

    D T 1 - 1 - O U T C 0 6 5 2 C 0 6 5 4 Abb. 3−80 Differenzierglied 1. Ordnung (DT1−1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DT1−1−IN C0654 dec [%] C0652 1000 − DT1−1−OUT − − −...
  • Seite 141: Freier Stückzähler (Fcnt)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.32 Freier Stückzähler (FCNT) 3.2.32 Freier Stückzähler (FCNT) Zweck Digitaler Aufwärts−und Abwärtszähler. F C N T 1 C 1 1 0 0 F C N T 1 - O U T F C N T 1 - C L K U P C 1 1 0 2 / 1 C 1 1 0 4 / 1 F C N T 1 - C L K D W N...
  • Seite 142: Freie Digitale Ausgänge (Fdo)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.33 Freie digitale Ausgänge (FDO) 3.2.33 Freie digitale Ausgänge (FDO) Zweck Mit diesem Funktionsblock können digitale Signale über C0151, über den Funktionsblock AIF−OUT und über den Funktionsblock CAN−OUT auf angeschlossene Feldbussysteme geschaltet werden. FDO-0 C0116/1 FDO-1 C0116/2 FDO-2 C0116/3 FDO-3 C0116/4...
  • Seite 143 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.33 Freie digitale Ausgänge (FDO) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze FDO−0 C0151 C0116/1 1000 FDO−1 C0151 C0116/2 1000 FDO−2 C0151 C0116/3 1000 FDO−3 C0151 C0116/4 1000 FDO−4 C0151 C0116/5 1000 FDO−5 C0151 C0116/6 1000 FDO−6 C0151...
  • Seite 144: Freibelegbare Eingangsvariablen (Fevan)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.34 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN) 3.2.34 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN) Zweck Analoge Signale auf eine beliebige Codestelle übertragen. Gleichzeitig rechnet der FB das Signal in das Datenformat der Ziel−Codestelle um. F E V A N 1 C 1 0 9 1 C 1 0 9 2 C 1 0 9 5 C o d e / S u b c o d e...
  • Seite 145 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.34 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN) Funktion Umrechnen der eingelesenen Daten über: – Zähler, Nenner. – Offset. Auswahl einer Ziel−Codestelle für die eingelesenen Daten. Codestellen für die Umrechnung der eingelesenen Daten und für die Auswahl der Ziel−Codestelle: Auswahl der Ziel−Codestelle Funktionsblock Zähler Nenner...
  • Seite 146 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.34 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN) Umrechnung Die Umrechnung erfolgt beispielhaft am FB FEVAN1. Für die Umrechnung ist das Datenformat der Ziel−Codestelle wichtig (siehe Attributtabelle). Eingangssignal an das Datenformat der Ziel−Codestelle anpassen mit: – C1093 (Zähler). – C1094 (Nenner). C1094 fixiert gleichzeitig die Nachkommastellen der Ziel−Codestelle: –...
  • Seite 147 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.34 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN) Beispiel 1 (nur bei FIX32−Format mit %−Normierung): F E V A N 1 C 1 0 9 1 C 1 0 9 5 C 1 0 9 2 C o d e / S u b c o d e F E V A N 1 - I N C 1 0 9 3 C 0 4 7 2 / 1...
  • Seite 148 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.34 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN) Beispiel 2 (nur bei FIX32−Format ohne %−Normierung): Aufgabe: C0473/1 = 1000. Schreiben Sie diesen Wert in C0011. Konfiguration: FEVAN1−IN (C1096) mit FCODE−473/1 (19551) verbinden. FEVAN1−LOAD (C1097/1) mit FCODE−471.B0 (19521) verbinden. Parametrierung: C1091 = 11 setzen (¢ C0011) C1092 = 0 setzen (Subcode nicht vorhanden) C1093 = 1,0 setzen C1094 = 0,0001 setzen (keine Nachkommastelle)
  • Seite 149: Fix−Sollwerte (Fixset)

    FIXSET1-IN4*8 C0562/4 C0564/4 Abb. 3−89 Fix−Sollwert (FIXSET1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze FIXSET1−AIN C0563 dec [%] C0561 1000 Der Eingang wird auf den Ausgang ge- schaltet, wenn an allen Selektionseingän- gen FIXSET−INx ein LOW−Pegel anliegt. FIXSET1−IN1*1 C0564/1 C0562/1 1000 Die Zahl der zu belegenden Eingänge ist...
  • Seite 150: Schema Für Die Dekodierung Der Binären Eingangssignale

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.35 Fix−Sollwerte (FIXSET) 3.2.35.1 Freigabe der FIXSET1−Sollwerte Anzahl der benötigten Fixsollwerte Anzahl der zu belegenden Eingänge mindestens 1 1 ... 3 mindestens 2 4 ... 7 mindestens 3 8 ... 15 Schema für die Dekodierung der binären Eingangssignale: Ausgangssignal 1.
  • Seite 151: Speicherglied (Flip)

    C0773/1 FLIP1-CLK C0771 C0773/2 FLIP1-CLR C0772 C0773/3 Abb. 3−90 Speicherglied (FLIP1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze FLIP1−D C0773/1 C0770 1000 − FLIP1−CLK C0773/2 C0771 1000 wertet nur LOW−HIGH−Flanken aus FLIP1−CLR C0773/3 C0772 1000 wertet nur den Eingangspegel aus; Eingang hat höchste Priorität...
  • Seite 152 FLIP3−CLK C1060/2 C1061/2 FLIP3−CLR C1060/3 C1061/3 FB_flip3 Abb. 3−92 Speicherglied (FLIP3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze FLIP3−D C1061/1 C1060/1 1000 − FLIP3−CLK C1061/2 C1060/2 1000 wertet nur LOW−HIGH−Flanken aus FLIP3−CLR C1061/3 C1060/3 1000 wertet nur den Eingangspegel aus; Eingang hat höchste Priorität...
  • Seite 153 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.36 Speicherglied (FLIP) Funktion FLIPx−D FLIPx−CLK FLIPx−OUT Abb. 3−94 Funktionsablauf des Speicherglieds Der Eingang FLIPx−CLR besitzt immer Priorität. Liegt ein HIGH−Pegel am Eingang FLIPx−CLR wird der Ausgang FLIPx−OUT auf LOW−Pegel gesetzt und dort gehalten, solange dieser Eingang auf HIGH−Pegel liegt. Mit einer LOW−HIGH−...
  • Seite 154: Getriebekompensation (Gearcomp)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.37 Getriebekompensation (GEARCOMP) 3.2.37 Getriebekompensation (GEARCOMP) Zweck Kompensiert Elastizitäten im Antriebsstrang (z. B. Getriebetorsion). Realisierung einer adaptiven Verknüpfung von z. B. Winkelsollwert (32 Bit) und Drehmomentvor- steuerung (14 Bit). G E A R C O M P C 1 2 6 0 G E A R C O M P - T O R Q U E C 1 2 6 1 C 1 2 6 5...
  • Seite 155: Begrenzungsglied (Lim)

    LIM1 C0630 LIM1-IN LIM1-OUT C0632 C0633 C0631 Abb. 3−96 Begrenzungsglied (LIM1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze LIM1−IN1 C0633 dec [%] C0632 1000 − LIM1−OUT − − − − − − Funktion Überschreitet das Eingangssignal die obere Grenze (C0630), ist die obere Grenze wirksam.
  • Seite 156: Interne Motorregelung (Mctrl)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) Zweck Innerhalb dieses Funktionsblocks befindet sich die Regelung der Antriebsmaschine bestehend aus: Winkelregler, Drehzahlregler und Motorregelung. MCTRL DCTRL-QSP > – MCTRL-QSP-OUT MCTRL-QSP C0900 C0042 MCTRL-NSET2 C0907/3 MCTRL-HI-M-LIM C0050 MCTRL-MMAX C0893 MCTRL-MSET2 C0906/4 MCTRL-LO-M-LIM...
  • Seite 157 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze MCTRL−PHI−SET C0908 dec [inc] C0894 1000 Eingang Winkelregler für Abweichung von Soll− zu Istwinkel MCTRL−N−SET C0906/1 dec [%] C0890 5050 Eingang Drehzahlsollwert MCTRL−M−ADD C0906/2 dec [%] C0891 1000 Drehmomenten−Zusatzsollwert bzw.
  • Seite 158 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) Funktion Stromregler Drehmomentenbegrenzung Drehmomentenzusatzsollwert Drehzahlregler Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung Drehzahlsollwertbegrenzung Winkelregler Schnellstop QSP Feldschwächung Schaltfrequenzumschaltung 3.2.39.1 Stromregler Stromregler über C0075 (Proportional−Verstärkung) und C0076 (Nachstellzeit) auf die angeschlos- sene Maschine anpassen. Hinweis! Stellen Sie in C0086 einen passenden Motor aus der Auswahlliste Motoren ein. Damit werden die Parameter des Stromreglers automatisch richtig eingestellt.
  • Seite 159: Drehmomentenbegrenzung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) 3.2.39.3 Drehmomentenbegrenzung Über die Eingänge MCTRL−LO−M−LIM und MCTRL−HI−M−LIM kann eine externe Drehmomentenbe- grenzung eingestellt werden. Dadurch können unterschiedliche Drehmomente für die Quadranten "Treiben" und "Bremsen" eingestellt werden. MCTRL−HI−M−LIM ist die obere Drehmomentengrenze in [%] vom max. möglichen Drehmoment (C0057).
  • Seite 160 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) 3.2.39.4 Drehzahlregler Der Drehzahlregler ist als idealer PID−Regler ausgeführt. Parametrierung Mit Auswahl eines Motors in C0086 werden die Parameter voreingestellt, so daß hier Anpassungen auf die Anwendung nur noch bedingt erforderlich sind. Parametrierung der Proportional−Verstärkung V in C0070: –...
  • Seite 161: Drehmomentenregelung Mit Drehzahlklammerung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) 3.2.39.5 Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung Mit MCTRL−N/M−SWT = HIGH wird diese Funktion aktiviert. Für die Drehzahlklammerung wird ein 2. Drehzahlregler (Hilfsdrehzahlregler) zugeschaltet. MCTRL−M−ADD wirkt als bipolarer Drehmomentensollwert. Mit n−Regler 1 wird die obere Drehzahlgrenze gebildet. –...
  • Seite 162 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) 3.2.39.7 Winkelregler Der Winkelregler wird zur Realisierung eines winkelsynchronen Gleichlaufs bzw. driftfreien Stillstand benötigt. Hinweis! Wählen Sie eine Konfiguration mit Leitfrequenzkopplung in C0005, da hiermit alle wichtigen Signalverküpfungen automatisch erfolgen. Davon ausgehend können Sie das System optimieren.
  • Seite 163: Quickstop Qsp

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) 3.2.39.8 Quickstop QSP Mit der QSP−Funktion kann der Antrieb unabhängig von der Sollwertvorgabe in einstellbarer Zeit still- gesetzt werden. Die QSP−Funktion ist aktiv, wenn der Eingang MCTRL−QSP mit HIGH angesteuert wird. wenn der Antriebsregler über die Steuerworte (DCTRL) angesteuert wird. Funktion: Eine evtl.
  • Seite 164: Feldschwächung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.39 Interne Motorregelung (MCTRL) 3.2.39.9 Feldschwächung Eine Einstellung des Feldschwächbereiches ist nicht erforderlich wenn der Motortyp in C0086 einge- stellt wurde. Alle notwendigen Einstellungen werden dadurch automatisch getätigt. Der Motor wird in Feldschwächung betrieben, wenn die Ausgangsspannung des Antriebsreglers die in C0090 eingestellte Motor−Nennspannung überschreitet, der Antriebsregler aufgrund der Netzspannung bzw.
  • Seite 165: Netzausfallregelung (Mfail)

    MFAIL-I-RESET C0988/5 MFAIL-SET C0977 C0988/6 Abb. 3−98 Netzausfallregelung (MFAIL) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze MFAIL−N−SET C0988/1 dec [%] C0970 1000 Drehzahlsollwert in [%] von C0011 MFAIL−ADAPT C0988/2 dec [%] C0973 1000 dyn. Anpassung der Proportionalverstär- kung des U −Reglers in [%] von C0980...
  • Seite 166: Netzausfallerkennung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.40 Netzausfallregelung (MFAIL) Funktionsumfang Netzausfallerkennung Netzausfallregelung Wiederanlaufschutz Rücksetzen der Netzausfallregelung Dynamische Anpassung der Regelparameter Schnelle Netzwiederkehr (KU) Applikationsbeispiele 3.2.40.1 Netzausfallerkennung Ein Ausfall der Leistungsteilversorgung des Antriebsreglers kann erkannt werden durch Auswertung der Zwischenkreisspannung oder ein ein externes System zur Netzausfallerkennung (z. B. Versorgungsmodul 934X oder Spannungsmeßrelais).
  • Seite 167 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.40 Netzausfallregelung (MFAIL) Externes System zur Netzausfallerkennung (Versorgungsmodul 934x) Ein digitaler Ausgang des Versorgungsmoduls 934x wird über die digitalen Eingänge DIGIN des Antriebsreglers 93XX auf den Funktionsblock MFAIL geschaltet. Im Beispiel wird Eingang X5/E4 verwendet. Setzen Sie dazu die Signalverknüpfung: –...
  • Seite 168: Netzausfallregelung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.40 Netzausfallregelung (MFAIL) 3.2.40.2 Netzausfallregelung Einbinden des Funktionsblocks in den Signalfluß des Antriebsreglers Der Funktionsblock wird als Beispiel in die Grundkonfiguration C0005 = 1000 (Drehzahlregelung) eingebunden. MFAIL−ADAPT MFAIL C0973 FIXED0% C0980 Vp C988/2 MFAIL−CONST − C0974 FIXED100% MCRTL− C988/3 C0982 DCVOLT...
  • Seite 169 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.40 Netzausfallregelung (MFAIL) Aktivierung MFAIL−FAULT = HIGH aktiviert die Netzausfallregelung. MFAIL−FAULT = LOW steuert ein Zeitglied an. Nach Ablauf der eingestellten Zeit in C0983 wird die Netzausfallregelung beendet/abgebrochen (siehe Beschreibung Netzwiederkehr, Kap. 3.2.40.6). – Der Antrieb wird auf den Drehzahlsollwert beschleunigt, wenn der Wiederanlaufschutz nicht aktiv ist.
  • Seite 170 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.40 Netzausfallregelung (MFAIL) Parametrierung Die einzustellenden Parameter sind stark abhängig vom verwendeten Motor, vom Massenträgheits- moment der Lastmaschine sowie von der Antriebskonfiguration (Einzelantrieb, Antriebsverband, Master−Slave−Betrieb, u. s. w.). Daher muß diese Funktion auf den jeweiligen Anwendungsfall ab- gegleichen werden. Die folgenden Angaben beziehen sich auf das Kap.
  • Seite 171 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.40 Netzausfallregelung (MFAIL) FB_mfail_7 Meldung LU Meldung OU Netzspannungsbereich C0173 < 400 V 285 V 430 V 755 V 770 V 400 V 285 V 430 V 755 V 770 V 400 V ... 460 V 328 V 473 V 755 V 770 V...
  • Seite 172 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.40 Netzausfallregelung (MFAIL) Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme sollte mit Motoren ohne Last erfolgen. 1. Mit LOW−HIGH−Flanke an X5/E5 kann der Antrieb gestartet werden. 2. Einstellen der Hochlaufzeit Tir: – Drehzahlsollwert auf 100% stellen, Antriebsregler mit max. Drehzahl betreiben. – Antriebsregler über Klemme X5/28 sperren (es kann auch jede andere Quelle der Reglersperre, CINH benutzt werden) und Ablaufzeit bis zum Stillstand messen.
  • Seite 173 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.40 Netzausfallregelung (MFAIL) Feineinstellung Abschaltschwelle OU Einschaltschwelle Bremseinheit MFAIL-DC-SET Ansprechschwelle CMP2-OUT Abschaltschwelle LU Abb. 3−104 Schematische Darstellung mit unterschiedlichen Bremsmomenten t = t1 Netzausfall t = t2 Drehzahl 0 mit höherem Bremsmoment (kurze Nachstellzeit) t = t3 Antrieb läuft mit geringerem Bremsmoment (höhere Nachstellzeit) in die LU−Abschaltschwelle ohne Drehzahl 0 zu erreichen t >...
  • Seite 174 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.40 Netzausfallregelung (MFAIL) 3. Verlängern der Ablaufzeit bzw. Verringern des Bremsmoments (siehe Abb. 3−104) ist nur bedingt möglich: – Erhöhen der Hochlaufzeit MFAIL T (C0982) verringert das Anfangs −Bremsmoment und verlängert gleichzeitig die Ablaufzeit. – Verlängern der Nachstellzeit MFAIL T (C0981) verringert das Bremsmoment und verlängert gleichzeitig die Ablaufzeit.
  • Seite 175: Dynamische Anpassung Der Regelparameter

    – Die Netzausfallregelung muß entsprechend in den Signalfluß eingefügt werden. Alle Antriebsregler müssen über die Klemmen +UG, −UG im Zwischenkreis−Verbund (DC−Verbund) betrieben werden. Beachten Sie dabei die Angaben im Kap. Auslegung. Hinweis! Weitere Informationen sowie entsprechend vordefinierte Konfigurationen können Sie bei Lenze anfordern. 3−121 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 176: Motorphasenausfallerkennung (Mlp)

    Motorphasenausfallerkennung (MLP) 3.2.41 Motorphasenausfallerkennung (MLP) Zweck Überwachung der Motorphasen. MLP1 Abb. 3−105 Motorphasenausfallerkennung (MLP1) Code Einstellmöglichkeiten Wichtig Lenze Auswahl C0597 MONIT LP1 Trip Konf. LP1 Warning Konfiguration Überwachung Motorphase- nausfall C0599 LIMIT LP 1 {0.1} 10.0 Stromgrenze LP1 Stromgrenze für Mo- torphasenausfallüberwachung...
  • Seite 177: Monitorausgänge Der Überwachungen (Monit)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.42 Monitorausgänge der Überwachungen (MONIT) 3.2.42 Monitorausgänge der Überwachungen (MONIT) Zweck Ausgabe digitaler Monitorsignale von den Überwachungsfunktionen. MONIT nErr FB_monit Abb. 3−106 Monitorausgänge der Überwachungen (MONIT) Funktion Die MONIT−Ausgänge schalten auf HIGH−Pegel, wenn eine der Überwachungsfunktionen anspricht. Die digitalen Monitorsignale schalten dynamisch, d. h. abhängig vom Zustand der Überwachungsfunktion, jedoch unabhängig von der gewählten Störungsreaktion (z.
  • Seite 178 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.42 Monitorausgänge der Überwachungen (MONIT) MONIT−Ausgänge MONIT−Ausgang Beschreibung Kommunikationsfehler Automatisierungs−Interface (AIF) Kommunikationsfehler am Prozessdaten−Eingangsobjekt CAN1_IN Kommunikationsfehler am Prozessdaten−Eingangsobjekt CAN2_IN Kommunikationsfehler am Prozessdaten−Eingangsobjekt CAN3_IN BUS−OFF Zustand Systembus (CAN) Externe Überwachung, ausgelöst über DCTRL Interne Störung (Speicher) Interne Störung (Leistungsteil) Temperatursensor−Fehler am Kühlkörper Temperatursensor−Fehler im Geräteinnenraum Motorphasenausfall...
  • Seite 179: Motorpotentiometer (Mpot)

    MPOT1-INACT MPOT MPOT1-OUT C0268 CRTL C0269/3 C0263 MPOT1-DOWN C0261 C0267/2 C0269/2 Abb. 3−107 Motorpotentiometer (MPOT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze MPOT1−UP C0269/1 C0267/1 1000 − MPOT1−INACT C0269/3 C0268 1000 − MPOT1−DOWN C0269/2 C0267/2 1000 − MPOT1−OUT − −...
  • Seite 180 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.43 Motorpotentiometer (MPOT) C0260 MPOT1−OUT − C0261 MPOT1−UP MPOT1−DOWN Abb. 3−108 Steuersignale des Motorpotis Neben den beiden digitalen Eingängen MPOT1−UP und MPOT1−DOWN existiert ein weiterer digita- ler Eingang (MPOT1−INACT). Mit dem Eingang MPOT1−INACT ist es möglich ist, die Motorpoti−Funk- tion zu aktivieren oder zu inaktivieren.
  • Seite 181 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.43 Motorpotentiometer (MPOT) C0264 = Bedeutung Keine weitere Aktion; der Ausgang MPOT1−OUT behält seinen Wert bei Das Motorpoti läuft mit der entsprechenden Ablaufzeit auf 0 % zurück Das Motorpoti läuft mit der entsprechenden Ablaufzeit auf den unteren Grenzwert (C0261) (Wichtig für NOT−AUS−Funktion) Das Motorpoti wechselt sofort seinen Ausgang auf 0%.
  • Seite 182: Logisches Nicht (Not)

    Logisches Invertieren von digitalen Signalen. Die Invertierung ist zur Steuerung von Funktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwendbar. NOT1 NOT1-IN NOT1-OUT C0840 C0841 Abb. 3−110 Logisches NICHT (NOT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze NOT1−IN C0841 C0840 1000 − NOT1−OUT − − − − − − NOT2 NOT2-IN...
  • Seite 183 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.44 Logisches NICHT (NOT) NOT4 NOT4-IN NOT4-OUT C0846 C0847 Abb. 3−113 Logisches NICHT (NOT4) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze NOT4−IN C0847 C0846 1000 − NOT4−OUT − − − − − − NOT5 NOT5-IN NOT5-OUT C0848 C0849 Abb.
  • Seite 184: Drehzahlsollwert−Aufbereitung (Nset)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.45 Drehzahlsollwert−Aufbereitung (NSET) 3.2.45 Drehzahlsollwert−Aufbereitung (NSET) Zweck Dieser FB bereitet über Hochlaufgeber oder Festdrehzahlen den Drehzahlhauptsollwert sowie einen Zusatzsollwert (oder auch andere Signale) für die nachfolgende Regelstruktur auf. N S E T - C I N H - V A L N S E T C 0 7 8 4 C 0 7 9 8 / 1...
  • Seite 185 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.45 Drehzahlsollwert−Aufbereitung (NSET) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze NSET−N C0046 dec [%] C0780 Vorgesehen für Hauptsollwert; andere Si- gnale zulässig NSET−NADD C0047 dec [%] C0782 5650 Vorgesehen für Zusatzsollwert; andere Si- gnale zulässig NSET−JOG*1 C0799/4 C0787/1 Auswahl und Steuerung von ablösenden...
  • Seite 186 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.45 Drehzahlsollwert−Aufbereitung (NSET) 3.2.45.2 JOG−Sollwerte Sind feste Werte, die im Speicher abgelegt sind. JOG−Werte sind über die Eingänge NSET−JOG*x aus dem Speicher abrufbar. Die Eingänge NSET−JOG*x sind binär codiert, so daß 15 JOG−Werte abrufbar sind. Die Dekordierung für die Freigabe der JOG−Werte (abrufen aus dem Speicher) erfolgt nach folgendem Schema: Ausgangssignal 1.
  • Seite 187 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.45 Drehzahlsollwert−Aufbereitung (NSET) 3.2.45.3 Sollwert−Invertierung Das Ausgangssignal der JOG−Funktion wird über einen Inverter geführt. Das Vorzeichen des Sollwertes gekehrt sich um, wenn der Eingang NSET−N−INV mit HIGH−Signal an- gesteuert wird. Hochlaufgeber für den Hauptsollwert Der Sollwert wird anschließend über einen Hochlaufgeber mit linearer Charakteristik geführt. Hier- durch können Sollwertsprünge am Eingang in eine Rampe überführt werden.
  • Seite 188: Arithmetische Verknüpfung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.45 Drehzahlsollwert−Aufbereitung (NSET) Prioritäten: CINH NSET−LOAD NSET−RFG−0 NSET−RFG−STOP Funktion RFG folgt dem Eingangswert über die eingestellten Rampen Der Wert am Ausgang von RFG wird eingefroren RFG läuft über die eingestellte Ablaufzeit auf 0 RFG übernimmt den am Eingang NSET−SET anliegenden Wert und gibt diesen an seinem Ausgang aus RFG übernimmt den am Eingang NSET−CINH−VAL anliegenden Wert und gibt diesen an seinem Ausgang aus...
  • Seite 189: Oder−Verknüpfung (Or)

    Funktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwendbar. OR1-IN1 C0830/1 C0831/1 OR1-IN2 OR1-OUT C0830/2 C0831/2 OR1-IN3 C0830/3 C0831/3 Abb. 3−118 ODER−Verknüpfung (OR1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze OR1−IN1 C0831/1 C0830/1 1000 − OR1−IN2 C0831/2 C0830/2 1000 − OR1−IN3 C0831/3 C0830/3 1000 − OR1−OUT − −...
  • Seite 190 ODER−Verknüpfung (OR) OR3-IN1 C0834/1 C0835/1 OR3-IN2 OR3-OUT C0834/2 C0835/2 OR3-IN3 C0834/3 C0835/3 Abb. 3−120 ODER−Verknüpfung (OR3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze OR3−IN1 C0835/1 C0834/1 1000 − OR3−IN2 C0835/2 C0834/2 1000 − OR3−IN3 C0835/3 C0834/3 1000 − OR3−OUT − −...
  • Seite 191: Ersatzschaltung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.46 ODER−Verknüpfung (OR) Funktion von OR1 ... OR5 ORx−OUT = ORx−IN1 Ú ORx−IN2 Ú ORx−IN3 Ersatzschaltung: ORx-IN1 ORx-IN2 ORx-IN3 ORx-OUT 9300kur071 Abb. 3−123 Ersatzschaltung der ODER−Verknüpfung bei OR1 ... OR5 Hinweis! Verknüpfen Sie nicht benutzte Eingänge mit FIXED0. 3−137 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 192: Oszilloskop−Funktion (Osz)

    C 7 4 1 C 7 3 6 C 7 4 4 C 7 3 7 C 7 4 9 Abb. 3−124 Oszilloskop−Funktion (OSZ) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze OSZ−KANAL1 − − C0732/1 − − OSZ−KANAL2 − − C0732/2 − −...
  • Seite 193: Beschreibung Der Funktionen

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.47 Oszilloskop−Funktion (OSZ) Beschreibung der Funktionen Funktion Codestelle Auswahl Beschreibung OSZ−Mode Steuert die Messung im Antriebsregler · C0730 Startet die Aufzeichnung der Meßwerte · Abbrechen einer laufenden Messung OSZ−Status Zeigt fünf verschiedene Betriebszustände an · C0731 Messung beendet –...
  • Seite 194 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.47 Oszilloskop−Funktion (OSZ) Funktion Codestelle Auswahl Beschreibung Trigger−Delay Das Trigger−Delay legt fest, wann mit der Speicherung der Meßwerte, bezogen auf den Trigger−Zeitpunkt, begonnen wird. −100.0 % ... 0 % · C0737 Negatives Trigger−Delay (Pre−Triggerung) – Definiert einen prozentualen Teil des gesamten Speicherinhalts. Dieser Teil des Speicherinhalts wird mit Meßwerten vor der Triggerung gefüllt (siehe Abb.
  • Seite 195 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.47 Oszilloskop−Funktion (OSZ) Funktion Codestelle Auswahl Beschreibung Speichergröße C0744 0 ... 6 Speichertiefe des Datenspeichers einstellen – Max. Größe des Datenspeichers: 8192 Meßwerte ¢ 16384 Byte (C0744 = 6) – Min. Größe des Datenspeichers: 512 Meßwerte ¢ 1024 Byte (C0744 = 0) –...
  • Seite 196: Prozeßregler (Pctrl1)

    C0802 C0808/3 Abb. 3−127 Prozeßregler (PCTRL1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze PCTRL1−SET C0808/1 dec [%] C0800 1000 Eingang des Prozeß−Sollwertes. Möglicher Wertebereich: ±200%. Über den Hochlauf- geber können Sprungsignale in ihrem zeitli- chen Verlauf verzögert werden (C0332 für die Hochlaufzeit;...
  • Seite 197 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.48 Prozeßregler (PCTRL1) 3.2.48.1 Regelcharakteristik In der Werkseinstellung ist der PID−Algorithmus aktiv. Der D−Anteil kann deaktiviert werden, indem die Codestelle C0224 auf 0 gestellt wird. Damit wird der Regler zu einem PI−Regler (bzw. P−Regler, wenn auch der I−Anteil abgeschaltet wird). Der I−Anteil kann über den Eingang PCTRL−I−OFF online zu−...
  • Seite 198: Hochlaufgeber

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.48 Prozeßregler (PCTRL1) 3.2.48.2 Hochlaufgeber Der Sollwert PCTRL−SET wird über einen Hochlaufgeber mit linearer Charakteristik geführt. Hier- durch lassen sich Sollwertsprünge am Eingang in eine Rampe überführen. RFG−OUT 100 % t ir t if T ir T if 100% 100% w2 * w1...
  • Seite 199: Winkeladditionsblock (Phadd)

    C1201/1 PHADD1−OUT2 PHADD1−IN2 C1200/2 C1201/2 PHADD1−IN3 C1200/3 C1201/3 FB_phadd1 Abb. 3−131 Winkeladditionsblock (PHADD1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze PHADD1−IN1 C1201/1 dec [inc] C1200/1 1000 Additionseingang PHADD1−IN2 C1201/2 dec [inc] C1200/2 1000 Additionseingang PHADD1−IN3 C1201/3 dec [inc] C1200/3 1000 Subtraktionseingang PHADD1−OUT...
  • Seite 200: Winkelvergleicher (Phcmp)

    PHCMP1 C0695 PHCMP1-IN1 PHCMP1-OUT C0697/1 C0698/1 PHCMP1-IN2 C0697/2 C0698/2 Abb. 3−132 Winkelvergleicher (PHCMP1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze PHCOMP1−IN1 C0698/1 dec [inc] C0697/1 1000 zu vergleichendes Signal PHCOMP1−IN2 C0698/2 dec [inc] C0697/2 1000 Vergleichswert PHCOMP1−OUT − − −...
  • Seite 201 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.50 Winkelvergleicher (PHCMP) Funktion Funktionsblock Codestelle Funktion Bemerkung · Ist PHCMPx−IN1 < PHCMPx−IN2, schaltet PHCMPx−OUT = HIGH PHCMP1 C0695 = 1 · Ist PHCMPx−IN1 ³ PHCMPx−IN2, schaltet PHCMPx−OUT = LOW PHCMP2 C1207 = 1 PHCMP3 C1272 = 1 ·...
  • Seite 202: Istwinkelintegrator (Phdiff)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.51 Istwinkelintegrator (PHDIFF) 3.2.51 Istwinkelintegrator (PHDIFF) Zweck Gezieltes Addieren eines Winkelsignals zum Winkelsollwert. Außerdem ist ein Soll/Ist−Vergleich von Winkelsignalen möglich. P H D I F F 1 P H D I F F 1 - S E T P H D I F F 1 - O U T C 1 2 3 2 / 1 C 1 2 3 7 / 1...
  • Seite 203: Signalanpassung Für Winkelsignale (Phdiv)

    ±32767 Revolution PHDIV1-IN PHDIV1-OUT C0996 C0995 C0997 Abb. 3−137 Signalanpassung für Winkelsignale (PHDIV1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze PHDIV1−IN C0997 dec [inc] C0996 1000 PHDIV1−OUT − − − − − 65536 inc = eine Geberumdrehung Funktion Arithmetische Funktion: PHDIV1−OUT + PHDIV1−IN...
  • Seite 204: Winkelintegrator (Phint)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.53 Winkelintegrator (PHINT) 3.2.53 Winkelintegrator (PHINT) Zweck Eine Drehzahl oder eine Geschwindigkeit zu einem Winkel (Weg) aufintegrieren. Der Integrator kann max. ±32000 Geberumdrehungen aufnehmen. PHINT3 kann eine relativ zurückgelegte Wegstrecke erkennen. P H I N T 1 P H I N T 1 - I N P H I N T 1 - O U T C 0 9 9 0 ±...
  • Seite 205 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.53 Winkelintegrator (PHINT) P H I N T 3 C 1 1 5 0 C 1 1 5 1 P H I N T 3 - O U T P H I N T 3 - I N C 1 1 5 3 P H I N T 3 - S T A T U S C 1 1 5 7...
  • Seite 206: Konstanter Eingangswert (Phint1 Und Phint2)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.53 Winkelintegrator (PHINT) 3.2.53.1 Konstanter Eingangswert (PHINT1 und PHINT2) PHINTx-OUT +32767 Umdr. +32000 -C32000 -32767 Umdr. PHINTx-FAIL Abb. 3−141 Funktion von PHINTx mit konstantem Eingangswert Drehzahl− oder Geschwindigkeitswerte an PHINTx−IN integriert der FB zu einem Winkel (Weg) auf. PHINTx−OUT gibt den Zählerstand des bipolaren Integrators aus.
  • Seite 207: Konstanter Eingangswert (Phint3)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.53 Winkelintegrator (PHINT) 3.2.53.2 Konstanter Eingangswert (PHINT3) Der FB PHINT3 verfügt über drei Modi, die über C1150 einstellbar sind. Modus C1150 = 2 ist im Kap. 3.2.53.3. C1150 = 0 C1150 = 1 Der Eingang PHINT3−LOAD ist zustandsgesteuert (HIGH−Pegel). Der Eingang PHINT3−LOAD ist flankengesteuert (LOW−HIGH−Flan- ·...
  • Seite 208: Eingangswert Mit Vorzeichenwechsel (Phint3)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.53 Winkelintegrator (PHINT) 3.2.53.3 Eingangswert mit Vorzeichenwechsel (PHINT3) C1150 = 2 Der Eingang PHINT3−LOAD ist zustandsgesteuert (HIGH−Pegel). PHINT3−LOAD = HIGH – Der Integrator wird mit dem Eingangswert an PHINT3−SET geladen. – Setzt den Ausgang PHINT3−STATUS = LOW. PHINT3-OUT +C1151 Vorzeichenwechsel am Eingang -C1151...
  • Seite 209 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.53 Winkelintegrator (PHINT) 3.2.53.4 Normierung von PHINTx−OUT Mathematische Beschreibung von PHINTx−OUT: PHINTx–OUT[inc] + PHINTx–IN[rpm] @ t[s] @ 65536[inc Umdr.] Integrationszeit Beispiel: Sie möchten den Zählerstand des Integrators bei einer bestimmten Drehzahl am Eingang und einer bestimmten Integrationszeit ermitteln. Vorgegebene Werte: –...
  • Seite 210: Verzögerungsglied (Pt1−1)

    Analoge Signale filtern und verzögern. PT1-1 C0640 PT1-1-IN PT1-1-OUT C0641 C0642 Abb. 3−144 Verzögerungsglied(PT1−1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze PT1−1−IN C0642 dec [%] C0641 1000 − PT1−1−OUT − − − − − − Funktion Mit C0640 wird die Verzögerungszeit T eingestellt.
  • Seite 211: Rechts−Links−Qsp−Verknüpfung (R/L/Q)

    Der FB verknüpft drahtbruchsicher die Vorgabe einer Drehrichtung und der QSP−Funktion. R/L/Q C0889/1 R/L/Q-QSP R/L/Q-R C0885 R/L/Q-R/L R/L/Q-L C0886 C0889/2 Abb. 3−146 Rechts−Links−QSP−Verknüpfung (R/L/Q) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze R/L/Q−R C0889/1 C0885 − R/L/Q−L C0889/2 C0886 − R/L/Q−QSP − − − − − − R/L/Q−R/L −...
  • Seite 212: Referenzierfunktion (Ref)

    C0929 REF-PSET REF-PHI-IN C0922 C0928 Abb. 3−147 Referenzierfunktion (REF) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze REF−N−IN C0929 dec [%] C0923 1000 Drehzahlsollwert in [%] von nmax C0011 REF−PHI−IN C0928 dec [inc] C0922 1000 Winkelsollwert (Schleppfehler für Winkel- regler im FB MCTRL) C0926/2 REF−ACTPOS−IN...
  • Seite 213 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.56 Referenzierfunktion (REF) 3.2.56.1 Profilgenerator Das Geschwindigkeitsprofil für die Referenzfahrt kann an die Anwendung angepaßt werden. Referenzpunkt-Offset C0934 C0935 C0936 C0936 REF-MARK Nullimpuls Referenzpunkt Abb. 3−148 Geschwindigkeitsprofil für Referenzfahrt Codestelle Bedeutung Bemerkung Einstellung nur erforderlich wenn der Istwertgeber nicht am C0930 Geber−Getriebefaktor Zähler (Drehzahl Motor) Motor montiert ist...
  • Seite 214 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.56 Referenzierfunktion (REF) 3.2.56.2 Referenzfahr−Modi Der Referenzpunkt ist definiert über: den Referenzfahrmodus C0932 die Signal−Flanke des Nullimpulses oder Touch−Probe Signals C0933 den Referenzpunkt−Offset C0934 Hinweis! Bei Lagerückführung über Resolver gilt statt dem Nullimpuls die Nulllage (abhängig vom Anbau des Resolvers am Motor) und bei Referenzieren über Touch−Probe entsprechend der Touch−Probe−Winkel.
  • Seite 215 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.56 Referenzierfunktion (REF) Referenzieren mit Referenzschalter und Touch−Probe (TP) Der Referenzpunkt liegt nach der negativen Flanke des Referenzschalters REF−MARK beim Touch− Probe−Signal (Klemme X5/E4) plus dem Referenzpunkt−Offset: Modus 6 (C0932 = 6): – In Rechtsdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren. –...
  • Seite 216: Steuerung Über Eingangssignale

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.56 Referenzierfunktion (REF) Direktes Referenzieren Der Referenzpunkt liegt beim Referenzpunkt−Offset. Modus 20 (C0932 = 20): – Der Antrieb verfährt, direkt nach der Aktivierung (REF−ON = HIGH), von der aktuellen Lage (REF−ACTPOS) auf den Referenzpunkt. – Der aktuelle Lageistwert (REF−ACTPOS) kann zuvor mit dem Eingangswert REF−ACTPOS−IN geladen werden (siehe Kap.
  • Seite 217: Ausgabe Von Statussignalen

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.56 Referenzierfunktion (REF) 3.2.56.4 Ausgabe von Statussignalen REF−BUSY = HIGH: die Referenzierfunktion ist aktiv: – Der Profilgenerator ist auf die Ausgänge REF−PSET und REF−N−SET geschaltet. REF−BUSY = LOW: die Referenzierfunktion ist nicht aktiv bzw beendet: – Die Eingänge REF−PHI−IN und REF−N−IN sind auf die Ausgänge REF−PSET und REF−N−SET durchgeschaltet.
  • Seite 218: Hochlaufgeber (Rfg)

    RFG1-IN RFG1-OUT C0673 C0676/1 RFG1-SET C0674 C0676/2 RFG1-LOAD C0675 C0677 Abb. 3−153 Hochlaufgeber (RFG1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze RFG1−IN C0676/1 dec [%] C0673 1000 − RFG1−SET C0676/2 dec [%] C0674 1000 − RFG1−LOAD C0677 − C0675 1000 −...
  • Seite 219: Berechnen Und Einstellen Der Zeiten T

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.57 Hochlaufgeber (RFG) 3.2.57.1 Berechnen und Einstellen der Zeiten T und T Die Hochlaufzeit und die Ablaufzeit beziehen sich auf eine Änderung des Ausgangswertes von 0 auf 100 %. Die einzustellenden Zeiten T und T können wie folgt berechnet werden: RFG1−OUT 100 % t ir...
  • Seite 220: Speicherfunktion (S&H)

    S&H1 S&H1-IN S&H1-OUT S&H C0570 C0572 S&H1-LOAD C0571 C0573 Abb. 3−155 Speicherfunktion (S&H1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze S&H1−IN C0572 dec [%] C0570 1000 S&H1−LOAD C0573 C0571 1000 LOW = speichern S&H1−OUT − − − − − Funktion Mit S&H1−LOAD = HIGH wird das Signal am Eingang S&H1−IN auf den Ausgang S&H1−OUT...
  • Seite 221: S−Form−Hochlaufgeber (Srfg)

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.59 S−Form−Hochlaufgeber (SRFG) 3.2.59 S−Form−Hochlaufgeber (SRFG) Zweck Der Funktionsblock dient dazu, das Eingangssignal über einen ruckbegrenzten Rampengenerator (S−Form) zu leiten, um Sollwertsprünge zu vermeiden. C1040 SRFG1 C1041 SRFG1-OUT SRFG1-IN C1042 SRFG1-DIFF C1045/1 SRFG1-SET C1043 C1045/2 SRFG1-LOAD C1044 C1046 Abb.
  • Seite 222 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.59 S−Form−Hochlaufgeber (SRFG) Funktion Die maximale Beschleunigung und der Ruck sind separat einstellbar. SRFG1-IN SRFG1-OUT SRFG1-DIFF (Beschleunigung) C1040 C1040 C1041 Ruck Abb. 3−157 Liniendiagramm Max. Beschleunigung: – Für die positive als auch für die negative Beschleunigung gilt C1040. –...
  • Seite 223: Ausgabe Digitaler Statussignale (Stat)

    DCTRL-STAT*4 CAN1- DCTRL-STAT*8 Statusword DCTRL-WARN DCTRL-MESS STAT.B14 C0156/6 STAT.B15 C0156/7 Abb. 3−158 Ausgabe digitaler Statussignale (STAT) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze STAT.B0 − C0156/1 2000 STAT.B2 − C0156/2 5002 STAT.B3 − C0156/3 5003 STAT.B4 − C0156/4 5050 STAT.B5 −...
  • Seite 224: Steuerung Eines Antriebsverbund (State−Bus)

    − − Funktion Der STATE−BUS ist ein gerätespezifisches Bussystem, das nur für die Lenze − Antriebsregler konzi- piert ist. Der Funktionsblock STATE−BUS wirkt auf die Klemmen X5/ST oder reagiert auf ein LOW−Si- gnal an diesen Klemmen (multimasterfähig). Jeder angeschlossene Antriebsregler kann diese Klemmen auf LOW−Pegel setzen.
  • Seite 225: Speicherblock (Store)

    S T O R E 1 - L O A D 1 C 1 2 1 0 / 5 C 1 2 1 5 / 5 Abb. 3−160 Speicherblock (STORE1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze STORE1−IN C1216/1 dec [rpm] C1211/1 1000 − STORE1−RESET C1215/1 C1210/1 1000 HIGH = setzt alle Funktionen zurück...
  • Seite 226 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.62 Speicherblock (STORE) Name DIS−Format Liste Lenze STORE1−ACT − − − − − Gibt den aktuellen integrierten Wert aus STORE1−PH1 − − − − − Gibt den letzten durch X5/E5 gespeicherten Wert aus STORE1−PH2 − − − −...
  • Seite 227 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.62 Speicherblock (STORE) 3.2.62.1 STORE1−Steuerung über TP−Eingang E5 Das Triggersignal STORE1−TP−INH zeigt mit einem HIGH−Signal eine über den TP−Eingang E5 er- folgte Triggerung an (LOW−HIGH−Flanke an X5/E5). Gleichzeitig wird mit STORE1−TP−INH signali- siert, daß die Triggerung deaktiviert ist und wieder in den aktiven Zustand versetzt werden muß. Dies kann erfolgen über STORE1−RESET = HIGH STORE1−ENTP = LOW−HIGH−Flanke...
  • Seite 228 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.62 Speicherblock (STORE) 3.2.62.2 STORE1−Winkelsignal speichern Ein Drehzahlsignal am Eingang STORE1−IN wird zu einem Winkelsignal aufintegriert. Der folgende Ablauf zeigt neben dem Speichern die Möglichkeiten der Signalausgabe. Das aktuelle Winkelsignal wird an STORE1−ACT ausgegeben. 1. Eine LOW−HIGH−Flanke am TP−Eingang E5 speichert das letzte Winkelsignal und gibt es an STORE1−PH1 aus.
  • Seite 229: Mehrachssynchronisierung (Sync1)

    S Y N C 1 - O U T 3 C 1 1 2 6 C 1 1 2 9 C 0 3 6 3 Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze SYNC1−IN1 C1127 dec [inc] C1124 1000 − SYNC1−IN2 C1128 dec [inc]...
  • Seite 230: Mögliche Achssynchronisierungen

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.63 Mehrachssynchronisierung (SYNC1) Funktion Mögliche Achssynchronisierungen (Kap. 3.2.63.1) Zykluszeiten (Kap. 3.2.63.2) Phasenverschiebung (Kap. 3.2.63.3) Synchronisierfenster bei Synchronisation über Klemme (SYNC WINDOW) (Kap. 3.2.63.4) Korrekturwert Phasenregler (SYNC CORRECT) (Kap. 3.2.63.5) Störungsmeldungen (Kap. 3.2.63.6) Konfigurationsbeispiele (Kap. 3.2.63.7) Normierung (Kap. 3.2.63.8) 3.2.63.1 Mögliche Achssynchronisierungen Betriebsart...
  • Seite 231 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.63 Mehrachssynchronisierung (SYNC1) Achssynchronisierung über Systembus (CAN) Der Systembus (CAN) überträgt sowohl das Sync−Telegramm als auch die Prozeßsignale. Beispiel für Anwendungen: Vorgabe von zyklischen, synchronisierten Lage−Sollinformationen bei Mehrachspositionierungen über den Systembus (CAN). C A N - I N 3 C 1 1 2 0 S Y N C 1 C 1 1 2 1 / 1...
  • Seite 232 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.63 Mehrachssynchronisierung (SYNC1) 3.2.63.2 Zykluszeiten Sync−Zykluszeit (SYNC CYCLE) Der Master (z. B. SPS) sendet das periodische Sync−Telegramm (Sync−Signal Die Antriebsregler (Slaves) empfangen das Sync−Telegramm und vergleichen die Zeit zwischen zwei LOW−HIGH−Flanken des Signals mit der vorgegebenen Zykluszeit (1121/1). Die Vorgabe der Zykluszeit erfolgt in ganzen Zahlen (1 ms, 2 ms, 3 ms, ...).
  • Seite 233 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.63 Mehrachssynchronisierung (SYNC1) Interpolations−Zykluszeit (INTPOL. CYCLE) Zwischen den Sync−Telegrammen bzw. Sync−Signalen interpoliert der FB die Eingangssignale (C1124, C1125, C1126) und leitet sie an den entsprechenden Ausgang. Damit wird ein optimierter Signalverlauf hinsichtlich des internen Verarbeitungszyklusses erreicht (z. B. Minimierung von Si- gnalsprüngen in den Ausgangsgrößen beim Betrieb mit großen Sync−Zyklen).
  • Seite 234: Phasenverschiebung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.63 Mehrachssynchronisierung (SYNC1) 3.2.63.3 Phasenverschiebung Phasenverschiebung bei Synchronisation über Systembus (SYNC TIME) Codestelle Wert Funktion · 0 ...10.000 ms C1122 C1120 = 1 – Phasenverschiebung zwischen dem Sync−Telegram und dem Start des internen Regelprogramms. – Die Parametrierung erfolgt automatisch in Abhängingkeit von der Parametrierung des Systembus- ses (CAN).
  • Seite 235: Störungsmeldungen Bei Synchronisation Über Klemme

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.63 Mehrachssynchronisierung (SYNC1) 3.2.63.5 Korrekturwert Phasenregler Codestelle Wert Funktion · C0363 1 ... 5 Korrekturwerte für C0363 = 1 ® 0.8 ms 2 ® 1.6 ms 3 ® 2.4 ms 4 ® 3.2 ms 5 ® 4.0 ms ·...
  • Seite 236: Normierung

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.63 Mehrachssynchronisierung (SYNC1) 3.2.63.7 Konfigurationsbeispiele Konfigurationsbeispiel CAN−SYNC Halten Sie bei der Inbetriebnahme folgenden Ablauf ein: Schritt Bedienung − Antriebsregler und Systembus ohne FB SYNC1 in Betrieb nehmen − Antriebsregler sperren CAN−Master Reihenfolge der Telegramme definieren 1. neuer Sollwert zu allen Slaves senden 2.
  • Seite 237: Flankenauswertung (Trans)

    Mit dieser Funktion können digitale Signalflanken ausgewertet und in zeitlich definierte Impulse um- gewandelt werden. C0710 C0711 TRANS1 TRANS1-IN TRANS1-OUT C0713 C0714 Abb. 3−165 Flankenauswertung (TRANS1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze TRANS1−IN C0714 C0713 1000 − TRANS1−OUT − − − − − − TRANS2 C0715 C0716 TRANS2-IN...
  • Seite 238: Positive Flanke Auswerten

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.64 Flankenauswertung (TRANS) Funktion Dieser FB ist als nachtriggerbarer Flankenauswerter ausgelegt. Dieser FB kann auf unterschiedliche Ereignisse reagieren. Die folgenden Funktionen können unter der Codestelle C0710 bzw. C0716 aus- gewählt werden: Positive Flanke Negative Flanke Positive oder negative Flanke 3.2.64.1 Positive Flanke auswerten TRANS1−IN...
  • Seite 239: Positive Oder Negative Flanke Auswerten

    Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.64 Flankenauswertung (TRANS) 3.2.64.3 Positive oder negative Flanke auswerten TRANS1−IN C0711 C0711 TRANS1−OUT Abb. 3−171 Auswertung positiver und negativer Flanken (TRANS1) Der Ausgang TRANSx−OUT wird auf HIGH gesetzt, sobald am Eingang eine HIGH−LOW−Flanke oder eine LOW−HIGH−Flanke eintrifft. Nach Ablauf der in C0711 bzw. C0716 eingestellten Zeit wechselt der Ausgang wieder auf LOW, sofern inzwischen keine weitere HIGH−LOW−Flanke oder LOW−HIGH−Flanke am Eingang aufgetreten ist.
  • Seite 240 Funktionsbibliothek Funktionsblöcke 3.2.64 Flankenauswertung (TRANS) 3−186 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 241: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele Inhalt Wichtige Hinweise ............. . 4−3 Drehzahlregelung (C0005 = 1000) .
  • Seite 242: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele 4−2 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 243: Wichtige Hinweise

    Anwendungsbeispiele Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Für häufige Anwendungen ist die reglerinterne Signalverarbeitung in Grundkonfigurationen gespei- chert. Sie können die Grundkonfigurationen über C0005 auswählen, aktivieren und mit wenigen Einstellungen an Ihre Anwendung anpassen (Short Setup). (¶ 2−4) Die Einstellung der Motordaten und die Anpassung der Motorregelung ist im allgemeinen konfigurationsunabhängig und wird im Kapitel Inbetriebnahme"...
  • Seite 244: Drehzahlregelung (C0005 = 1000)

    Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung (C0005 = 1000) Drehzahlregelung (C0005 = 1000) Tip! Die wichtigsten Einstellungen finden Sie im Menü: "Short Setup / Speed mode" des Keypads XT oder im Menü "Kurzinbetriebnahme / Drehzahlbetrieb" in Global Drive Control. Eingabe Motortyp (beinhaltet alle Motortypenschilddaten) C0173 UG−Limit (Netzspannung) eingeben C0086...
  • Seite 245 Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung (C0005 = 1000) 9300STD322 Abb. 4−1 Signalflußplan zur Konfiguration 1000 4−5 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 246 Anwendungsbeispiele Drehzahlregelung (C0005 = 1000) H a u p t s c h a l t e r L e i t u n g s s c h u t z - O F F s i c h e r u n g N e t z s c h ü...
  • Seite 247: Drehmomentenregelung Mit Drehzahlklammerung (C0005 = 4000)

    Anwendungsbeispiele Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung (C0005 = 4000) Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung (C0005 = 4000) Tip! Die wichtigsten Einstellungen finden Sie im Menü: "Short Setup / Speed mode" des Bedienmoduls oder im Menü "Kurzinbetriebnahme / Drehzahlbetrieb" in Global Drive Control. Eingabe Motortyp (beinhaltet alle Motortypenschilddaten) C0173 UG−Limit (Netzspannung) eingeben C0086...
  • Seite 248 Anwendungsbeispiele Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung (C0005 = 4000) 9300STD323 Abb. 4−3 Signalflußplan zur Konfiguration 4000 4−8 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 249: Leitfrequenz − Master − Antrieb (C0005 = 5000)

    Anwendungsbeispiele Leitfrequenz − Master − Antrieb (C0005 = 5000) Leitfrequenz − Master − Antrieb (C0005 = 5000) Tip! Die wichtigsten Einstellungen finden Sie im Menü: "Short Setup / Speed mode" des Bedienmoduls oder im Menü "Kurzinbetriebnahme / Drehzahlbetrieb" in Global Drive Control. Eingabe Motortyp (beinhaltet alle Motortypenschilddaten) C0173 UG−Limit (Netzspannung) eingeben...
  • Seite 250 Anwendungsbeispiele Leitfrequenz − Master − Antrieb (C0005 = 5000) 9300STD324 Abb. 4−4 Signalflußplan zur Konfiguration 5000 (Blatt 1) 4−10 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 251 Anwendungsbeispiele Leitfrequenz − Master − Antrieb (C0005 = 5000) 9300STD327 Abb. 4−5 Signalflußplan zur Konfiguration 5000 (Blatt 2) 4−11 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 252: Leitfrequenzschiene − Slave − Antrieb (C0005 = 6000)

    Anwendungsbeispiele Leitfrequenzschiene − Slave − Antrieb (C0005 = 6000) Leitfrequenzschiene − Slave − Antrieb (C0005 = 6000) Tip! Die wichtigsten Einstellungen finden Sie im Menü: "Short Setup / Speed mode" des Bedienmoduls oder im Menü "Kurzinbetriebnahme / Drehzahlbetrieb" in Global Drive Control. Eingabe Motortyp (beinhaltet alle Motortypenschilddaten) C0173 UG−Limit (Netzspannung) eingeben...
  • Seite 253 Anwendungsbeispiele Leitfrequenzschiene − Slave − Antrieb (C0005 = 6000) 9300STD325 Abb. 4−6 Signalflußplan zur Konfiguration 6000 4−13 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 254: Leitfrequenzkaskade − Slave − Antrieb (C0005 = 7000)

    Anwendungsbeispiele Leitfrequenzkaskade − Slave − Antrieb (C0005 = 7000) Leitfrequenzkaskade − Slave − Antrieb (C0005 = 7000) Tip! Die wichtigsten Einstellungen finden Sie im Menü: "Short Setup / Speed mode" des Bedienmoduls oder im Menü "Kurzinbetriebnahme / Drehzahlbetrieb" in Global Drive Control. Eingabe Motortyp (beinhaltet alle Motortypenschilddaten) C0173 UG−Limit (Netzspannung) eingeben...
  • Seite 255 Anwendungsbeispiele Leitfrequenzkaskade − Slave − Antrieb (C0005 = 7000) 9300STD326 Abb. 4−7 Signalflußplan zur Konfiguration 7000 4−15 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 256 Anwendungsbeispiele Leitfrequenzkaskade − Slave − Antrieb (C0005 = 7000) 9300STD127 Abb. 4−8 Anschlußschaltbild zur Konfiguration Leitfrequenz 4−16 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 257: Anhang

    Anhang Anhang Inhalt Glossar ..............5−3 5.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 258 Anhang 5−2 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 259: Glossar

    Automation interface AIF−Schnittstelle, Schnittstelle für Kommunikationsmodule Antriebsregler Beliebiger Frequenzumrichter, Servo−Umrichter oder Stromrichter Antrieb Lenze−Antriebsregler in Kombination mit einem Getriebemotor, einem Drehstrommotor und anderen Lenze−Antriebskomponenten Cxxxx/y Subcode y des Code Cxxxx (z. B. C0404/2 = Subcode 2 des Code C0404) Industrie−PC...
  • Seite 260 Anhang Glossar Europäische Norm International Electrotechnical Commission International Protection Code NEMA National Electrical Manufacturers Association Verband deutscher Elektrotechniker Communauté Européene Underwriters Laboratories 5−4 EDSVS9332S−EXT DE 2.0...
  • Seite 261: Stichwortverzeichnis

    Anhang Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Drehmomentenzusatzsollwert, 2−9 , 3−104 Drehrichtungsvorgabe, 2−8 Abarbeitungstabelle, 3−10 Drehzahlgleichlauf, 2−25 − Häufige Fehler bei, 3−11 Drehzahlgrenze, 2−9 absolute Lagebestimmung, 2−34 Drehzahlklammerung, 2−12 Additionsblock (ADD), 3−16 Drehzahlkonvertierung (CONVPP), 3−52 Analogausgang (AOUT), 3−29 Drehzahlregelung, 2−6 , 4−4 , 4−7 , 4−9 , 4−12 , Analogeingang (AIN), 3−22 4−14 Antriebsverbund, 2−13...
  • Seite 262 Anhang Stichwortverzeichnis Fliegendes Aufsynchronisieren, 2−27 − ODER−Verknüpfung (OR), 3−135 − Oszilloskop−Funktion (OSZ), 3−138 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN), 3−90 − Parametrier−Codestelle, 3−5 Freie digitale Ausgänge (FDO), 3−88 − Prozeßregler (PCTRL1), Tänzerlager−, Zug−, Druckregler, 3−142 − Rechts−Links−QSP−Verknüpfung (R/L/Q), 3−157 Freie Steuercodestellen, Übersicht, 3−14 −...
  • Seite 263 Anhang Stichwortverzeichnis Hochlaufgeber, 3−144 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG), 3−69 Leitfrequenzkopplung, 2−13 Hochlaufgeber (RFG), 3−164 − Getriebefaktoren, 2−13 − Masterkonfiguration, 2−14 − Systembeschreibung, 2−13 Leitfrequenzschiene, 2−18 Integralanteil setzen, 3−106 − Kaskadierungsfaktor, 2−20 Interne Motorregelung (MCTRL), 3−102 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET), 3−75 − Drehmomentenbegrenzung, 3−105 Logisches NICHT (NOT), 3−128 −...
  • Seite 264 Anhang Stichwortverzeichnis Nullimpuls, 2−27 Reglersperre (CINH), 3−59 Nullimpuls beim Sollwert, 2−28 Nullimpuls−Synchronisierung, 2−28 S−Form−Hochlaufgeber (SRFG), 3−167 Nullimpulsauswertung, 2−28 S−förmige Hochlaufgeberlinie, 2−7 S−Rampe, PT1−Glied, 3−134 Schaltfrequenzumschaltung, 3−110 ODER−Verknüpfung (OR), 3−135 Schleppfehlergrenze, 2−27 Oszilloskop−Funktion (OSZ), 3−138 Schnelle Netzwiederkehr (KU), 3−121 Schnellstop (QSP), 2−10 , 3−58 Parametersatzumschaltung (PAR), 3−61 Sicherheitshinweise −...
  • Seite 265 Anhang Stichwortverzeichnis Winkelkonvertierung (CONVPHPH), 3−51 Winkeloffset, 2−17 Verzögerungsglied (PT1−1), 3−156 Winkelregler, 2−26 Verzögerungsglieder (DIGDEL), 3−81 − Winkelreglereinfluß, 3−108 Vorwort, 1−1 − Winkelreglergrenzen, 2−26 Winkelreglergrenzen, 2−26 Winkelsignalanpasung (PHDIV), 3−149 Winkelsynchroner−Gleichlauf, 2−13 , 2−26 Wiederanlaufschutz, 3−120 Winkeltrimmung, 2−16 , 2−27 Winkeladditionsblock (PHADD), 3−145 Winkelvergleicher (PHCMP), 3−146 Winkelgleichlauf, 2−26 Winkelverstellung, 2−17...
  • Seite 266 © 03/2011 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Hans−Lenze−Str. 1 Breslauer Straße 3 D−31855 Aerzen D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê +49 (0)51 54 / 82 − 28 00 +49 (0)51 54 / 82−11 12...

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