Dieses Gerätehandbuch wendet sich an alle Personen, die Antriebsregler der Produktreihe Inverter Drives 8400 auslegen, installieren, in Betrieb nehmen und einstellen. Tipp! Dokumentationen und Software−Updates zu weiteren Lenze Produkten finden Sie im Internet im Bereich "Services & Downloads" unter http://www.Lenze.com...
Zum Beispiel: 1234.56 Warnhinweise UL−Warnhinweise Werden nur in der englischen Sprache ver- wendet. UR−Warnhinweise Textauszeichnung Programmname » « Lenze Software Zum Beispiel: »Engineer« Symbole Querverweis Weist auf zusätzliche Information hin. Zum Beispiel ^ 16 = siehe Seite 16. EDS84ASC552 DE 6.0...
Über diese Dokumentation Verwendete Begriffe und Abkürzungen Verwendete Begriffe und Abkürzungen Begriff Bedeutung Gerätegröße Wird verwendet als Sammelbegriff für eine Gruppe von Geräten, die gleiche Ab- messungen (Tiefe, Höhe und Breite) aber unterschiedliche Leistungen haben. Grundgerät Wird verwendet als Sammelbegriff, wenn Tätigkeiten und Eigenschaften be- schrieben werden, die über die verschiedene Ausführungen oder Gerätegrößen sehr ähnlich oder gleich sind, z.B.
Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
– Die in dieser Dokumentation dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenze Drives GmbH keine Gewähr. Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und ƒ...
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Bestimmungsgemäße Verwendung Antriebsregler sind Komponenten, die zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Sie sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Verwendung zur gewerblichen Nutzung bzw. professionellen Nutzung im Sinne der EN 61000−3−2 bestimmt.
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Gehäuse verbunden sind. Öffnungen oder Durchbrüche durch das Gehäuse auf ein Minimum reduzieren. Lenze−Antriebsregler können einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Wird für den Schutz bei einer direkten oder indirekten Berührung ein Differenzstromgerät (RCD) ver- wendet, ist auf der Stromversorgungsseite des Antriebsreglers nur ein Differenzstromge- rät (RCD) vom Typ B zulässig, wenn der Antriebsregler 3−phasig versorgt wird.
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Entsorgung Metalle und Kunststoffe zur Wiederverwertung geben. Bestückte Leiterplatten fachge- recht entsorgen. Beachten Sie unbedingt die produktspezifischen Sicherheits− und Anwendungshinweise in dieser Anleitung! EDS84ASC552 DE 6.0...
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren (gemäß Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG) Allgemein Niederspannungsmaschinen haben gefährliche, spannungsführende und rotierende Teile sowie möglicherweise heiße Oberflächen. Bei Synchronmaschinen werden bei drehender Maschine auch an den offenen Klemmen Spannungen induziert.
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Aufstellung Auf plane Auflage, gute Fuß− bzw. Flanschbefestigung und genaue Ausrichtung bei direk- ter Kupplung achten. Aufbaubedingte Resonanzen mit der Drehfrequenz und der doppel- ten Speisefrequenz vermeiden. Läufer von Hand drehen, auf ungewöhnliche Schleif- geräusche achten.
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Inbetriebnahme und Betrieb Vor Inbetriebnahme nach längerer Lagerzeit den Isolationswiderstand messen. Bei Wer- ten £ 1 kW je Volt Bemessungsspannung die Wicklung trocknen. Für den Probebetrieb ohne Abtriebselemente die Passfeder sichern. Schutzeinrichtungen auch im Probebetrieb nicht außer Funktion setzen.
Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen ƒ spannungslos sind, da – nach dem Netzabschalten die Leistungsklemmen U, V, W, +UG, −UG, Rb1 und Rb2 geräteabhängig noch bis zu 3 ... 20 Minuten gefährliche Spannung führen. –...
Produktbeschreibung Gerätemerkmale Produktbeschreibung Gerätemerkmale Ausführung StateLine C HighLine C Merkmale ü ü Leistungsbereich von 250 W bis 22 kW Schnittstellen für Kommunikationsmodule und ü ü Diagnoseadapter ü ü Integrierte Funkentstörung nach EN 61800−3 Integrierter DC−Zwischenkreis−Anschluss bei Gerä- ü ü ten mit 400−V−Netzanschluss ü...
Produktbeschreibung Übersicht der Grundgeräte Übersicht der Grundgeräte Grundgerät in der Gerätegröße GG 1 ... 3 Grundgerät in der Gerätegröße GG 4 ... 6 8400HLC058 8400HLC057 Anschluss Information Pos. Beschreibung 230 V 400 V ^ 169 Klemmenleiste für die integrierte Sicherheitstechnik ^ 119 Netz/Zwischenkreisspannung (bei 400−V−Geräten) ^ 107...
Produktbeschreibung Übersicht der Steueranschlüsse Übersicht der Steueranschlüsse Steueranschlüsse bei Geräten in der Ausführung Steueranschlüsse bei Geräten in der Ausführung StateLine HighLine 8400HLC080a 8400HLC081a Anschluss Information Pos. Beschreibung StateLine C HighLine C Anschluss CANopen ^ 126 Einstellungen CANopen ^ 131 ^ 137 analoge Eingänge/Ausgänge;...
Produktbeschreibung Identifikation Identifikation Die in diesem Handbuch verwendeten Typenangaben beziehen sich auf das Typenschild, welches auf der Vorderseite des Antriebsreglers platziert ist (Abb. 3−1). 8400SLC007 Abb. 3−1 Platzierung des Typenschildes Typenbezeichnung Hardwarestand/Softwarestand EDS84ASC552 DE 6.0...
Produktbeschreibung Typenschlüssel Typenschlüssel Produktreihe Inverter Drives 8400 Gerätegeneration A = 1. Generation Umrichtertyp V = vektorgeregelter Umrichter Ausführung SC = StateLine C HC = HighLine C Einbauart E = Einbau D = Durchstoßtechnik (Push Through) C = Cold−Plate−Technik (Cold Plate) Leistung z.
Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Konformität und Approbation Konformität 2006/95/EG Niederspannungsrichlinie Approbation UL 508C Approbation erteilt: – Gerätegröße 1 ... 5 (0.25 ... 15 kW) – Geräte E84AV ... mit Sicherheitstechnik in Vorbereitung: –...
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Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Umweltbedingungen Klima Lagerung IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−25 ... +60 °C) Transport IEC/EN 60721−3−2 2K3 (−25 ... +70 °C) Betrieb IEC/EN 60721−3−3 3K3 (−10 ... +55 °C) Betrieb bei 2/4 kHz, +45 ... +55 °C: Betrieb bei 8/16 kHz, +40 ...
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Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Störaussendung EN 61800−3 leitungsgeführt bis 25 m geschirmte Motorleitung: Kategorie C2 Strahlung Kategorie C2 Störfestigkeit (nach Anforderungen EN 61800−3) elektrostatische Entla- EN 61000−4−2 8 kV bei Luftentladung, dung (ESD) 4 kV bei Kontaktentladung gegen Gehäuse Hochfrequenz leitungsgeführt EN 61000−4−6...
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Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Steuerung und Regelung Steuer− und Regelverfahren VFCplus: U/f open loop (linear oder quadratisch) U/f closed loop SLVC: Sensorlose Vektorregelung (Drehmoment/Drehzahl) Servoregelung (Drehmoment/Drehzahl) Schaltfrequenz 2 kHz, 4 kHz, 8 kHz, 16 kHz, wahlweise geräuschoptimiert oder verlustleistungsoptimiert Drehmomentverhalten Maximalmoment 1.8 x M...
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Technische Daten Bemessungsdaten Übersicht Verlustleistungen Verlustleistung P bei Betrieb mit Ausgangsbemessungsstrom I bei Reglersperre E84AVxxx2512 E84AVxxx3712 E84AVxxx5512 E84AVxxx7512 E84AVxxx1122 E84AVxxx1522 E84AVxxx2222 E84AVxxx3714 E84AVxxx5514 E84AVxxx7514 E84AVxxx1124 E84AVxxx1524 E84AVxxx2224 E84AVxxx3024 E84AVxxx4024 E84AVxxx5524 E84AVxxx7524 E84AVxxx1134 E84AVxxx1534 E84AVxxx1834 E84AVxxx2234 EDS84ASC552 DE 6.0...
Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 230 V 4.2.2 Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 230 V Grundlage der Daten Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich Netz f [Hz] 1/N/PE AC 180 − 0 % ... 264 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % Netzstrom bei I Ausgangsleistung Motorleistung...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 230 V Ausgangsströme [A] bei Schaltfrequenz 2 kHz 4 kHz 8 kHz 16 kHz aN16 aM16 E84AVxxx2512 E84AVxxx3712 E84AVxxx5512 E84AVxxx7512 E84AVxxx1122 11.0 11.0 11.0 E84AVxxx1522 14.0 14.0 14.0 11.6 E84AVxxx2222 19.0 19.0 19.0 15.7 Bemessungswert Dauerausgangsstrom maximaler Ausgangsstrom (Überlaststrom) periodisches Lastwechselspiel von 3 s mit I...
Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 230 V Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrieb ohne externe Netzdrossel/Netzfilter Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL L1, N − Verlegeart L1, N [AWG] [mA] E84AVxxx2512 − − ³ 30 − E84AVxxx3712 −...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 230 V Betrieb mit externer Netzdrossel/Netzfilter Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL L1, N − Verlegeart L1, N [AWG] [mA] E84AVxxx2512 − − ³ 30 E84AVxxx3712 − − − E84AVxxx5512 C 10 −...
Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V 4.2.3 Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Grundlage der Daten Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich Netz f [Hz] 3/PE AC 320 − 0 % ... 440 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % Netzstrom bei I Ausgangsleistung Motorleistung...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Alternative DC−Einspeisung Grundlage der Daten Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 2/PE DC 455 − 0 % ... 620 + 0 % − Eingangsstrom bei I Ausgangsleistung Motorleistung U, V, W 4−poliger ASM [kVA] [kW] E84AVxxx3714...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Ausgangsströme [A] bei Schaltfrequenz 2 kHz 4 kHz 8 kHz 16 kHz aN16 aM16 E84AVxxx3714 E84AVxxx5514 E84AVxxx7514 E84AVxxx1124 E84AVxxx1524 E84AVxxx2224 11.2 11.2 11.2 E84AVxxx3024 14.6 14.6 14.6 E84AVxxx4024 19.0 19.0 17.1 E84AVxxx5524 13.0 26.0 13.0...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Bemessungsdaten für den internen Bremschopper Schaltschwelle U : 725 V, einstellbar BRmax Bmin BRmax BRmax [kW] [kW] ¥ E84AVxxx3714 − − ¥ E84AVxxx5514 − − ¥ E84AVxxx7514 − − ¥ E84AVxxx1124 − −...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrieb ohne externe Netzdrossel/Netzfilter Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL L1, L2, L3 − Verlegeart L1, L2, L3 [AWG] [mA] E84AVxxx3714 − − ³ 30 −...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Betrieb mit externer Netzdrossel/Netzfilter Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL L1, L2, L3 − Verlegeart L1, L2, L3 [AWG] [mA] E84AVxxx3714 − − E84AVxxx5514 − − ³ 30 E84AVxxx7514 −...
Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V 4.2.4 Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Grundlage der Daten Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich Netz f [Hz] 3/PE AC 400 − 0 % ... 550 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % Netzstrom bei I Ausgangsleistung Motorleistung...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Alternative DC−Einspeisung Grundlage der Daten Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 2/PE DC 565 − 0 % ... 775 + 0 % − Eingangsstrom bei I Ausgangsleistung Motorleistung U, V, W 4−poliger ASM [kVA] [kW] E84AVxxx3714...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Ausgangsströme [A] bei Schaltfrequenz 2 kHz 4 kHz 8 kHz 16 kHz aN16 aM16 E84AVxxx3714 E84AVxxx5514 E84AVxxx7514 E84AVxxx1124 E84AVxxx1524 E84AVxxx2224 11.2 11.2 10.4 E84AVxxx3024 14.6 13.5 13.5 E84AVxxx4024 19.0 17.6 13.4 E84AVxxx5524 10.4 26.0 10.4...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Bemessungsdaten für den internen Bremschopper Schaltschwelle U : 790 V, einstellbar BRmax Bmin BRmax BRmax [kW] [kW] ¥ E84AVxxx3714 − − ¥ E84AVxxx5514 − − ¥ E84AVxxx7514 − − ¥ E84AVxxx1124 − −...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrieb ohne externe Netzdrossel/Netzfilter Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL L1, L2, L3 − Verlegeart L1, L2, L3 [AWG] [mA] E84AVxxx3714 − − ³ 30 −...
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Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Betrieb mit externer Netzdrossel/Netzfilter Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL L1, L2, L3 − Verlegeart L1, L2, L3 [AWG] [mA] E84AVxxx3714 − − ³ 30 E84AVxxx5514 − − −...
Technische Daten Stromkennlinien Stromkennlinien Bei allen Geräten wird unter bestimmten Betriebsbedingungen der maximale Ausgangs- strom begrenzt: Beim Überschreiten der maximalen Kühlkörpertemperatur schaltet der ƒ Antriebsregler unabhängig vom Schaltfrequenzmodus von 16 kHz auf 8 kHz und von 8 kHz auf 4 kHz (aber nicht von 4 kHz auf 2 kHz). Diese Funktion kann über C00144 deaktiviert werden.
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Technische Daten Stromkennlinien Maximale Ausgangsströme [A] bei fester Schaltfrequenz und U = 230 V 2 kHz 4 kHz 8 kHz 16 kHz aM02 aM04 aM08 aM016 aM16 E84AVxxx2512 E84AVxxx3712 E84AVxxx5512 E84AVxxx7512 E84AVxxx1122 11.0 11.0 11.0 E84AVxxx1522 10.5 14.0 10.5 14.0 14.0 11.6 E84AVxxx2222...
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Technische Daten Stromkennlinien Maximale Ausgangsströme [A] bei fester Schaltfrequenz und U = 500 V 2 kHz 4 kHz 8 kHz 16 kHz aM02 aM04 aM08 aM016 aM16 E84AVxxx3714 E84AVxxx5514 E84AVxxx7514 E84AVxxx1124 E84AVxxx1524 E84AVxxx2224 11.2 11.2 10.4 E84AVxxx3024 11.0 14.6 10.6 13.5 13.5 E84AVxxx4024...
Technische Daten Überstrombetrieb Überstrombetrieb Die Antriebsregler sind für einen zeitlich begrenzten Überstrom ausgelegt. Die Auslastung durch einen vorgegebenen, zyklischen Betrieb wird von der Überwachungsfunktion "Ixt" ermittelt. Die "Ixt"−Funktion setzt sich aus zwei gleitenden Mittelwertbildungen zusam- men, die parallel geprüft werden: eine kurzzeitige, gleitende Mittelwertbildung des Motorscheinstroms bei einer ƒ...
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= 8 kHz f = 16 kHz E84AVxxx251x [%] im 180−s−Zyklus amax f = 2 kHz f = 4 kHz f = 8 kHz f = 16 kHz E84AVxxx251x Tipp! Für Berechnungen anwendungsspezifischer Zyklen kontaktieren Sie Ihren Lenze−Ansprechpartner. EDS84ASC552 DE 6.0...
Technische Daten Steueranschlüsse StateLine C Externe Versorgungsspannung 24 V Steueranschlüsse StateLine C 4.6.1 Externe Versorgungsspannung 24 V Beschriftung Merkmal Bemessungswert X4/24E Anschluss für externe 24−V−Versor- 24 V nach IEC 61131−2 gungsspannung durch ein sicher 19.2 ... 28.8 V getrenntes Restwelligkeit max. ± 5 % Netzteil (erforderlich bei netzunab- SELV/PELV hängiger Versorgung der Steuerelek-...
Öffner (normally closed) DC 240 V, 0.16 A Position über Software−Meldung TRIP Gemäß UL508C: (Lenze−Einstellung) – 3 A, 250 V AC (General Purpose) Schließer (normally open) – 2 A, 24 V DC (Resistive) – 0.16 A, 240 V DC (General Purpose)
Technische Daten Steueranschlüsse HighLine C Externe Versorgungsspannung 24 V Steueranschlüsse HighLine C 4.7.1 Externe Versorgungsspannung 24 V Beschriftung Merkmal Bemessungswert X5/24E Anschluss für externe 24−V−Versor- 24 V nach IEC 61131−2 gungsspannung durch ein sicher 19.2 ... 28.8 V getrenntes Restwelligkeit max. ± 5 % Netzteil (erforderlich bei netzunab- SELV/PELV hängiger Versorgung der Steuerelek-...
Öffner (normally closed) DC 240 V, 0.16 A Position über Software−Meldung TRIP Gemäß UL508C: (Lenze−Einstellung) – 3 A, 250 V AC (General Purpose) Schließer (normally open) – 2 A, 24 V DC (Resistive) – 0.16 A, 240 V DC (General Purpose)
Mechanische Installation Wichtige Hinweise Mechanische Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Der Aufkleber mit Warnhinweis muss gut sichtbar und nahe am Gerät angebracht werden! Hinweis! Sie müssen die Geräte in Gehäuse (z. B. Schaltschränke) einbauen, um geltende Bestimmungen zu erfüllen. Bei verunreinigter Kühlluft (Flusen, (leitfähiger) Staub, Ruß, Fette, aggressive Gase) ƒ...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage in Einbau−Technik (Standard) Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW 5.2.1 Montage in Einbau−Technik (Standard) Die Anriebsregler der Ausführung "Einbaugerät" können in drei Varianten montiert werden: Montage ohne Filter ƒ –...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage ohne Filter in "Standard"−Technik Montage ohne Filter in "Standard"−Technik Für die Montage benötigen Sie zwei Schrauben M5 x >10 mm. Der Montageort und das Montagematerial muss die mechanische Verbindung dauerhaft gewährleisten. Empfohlen werden Kombischrauben oder Innensechskantschrauben mit ƒ...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage mit Filter in "Standard"−Technik Montage mit Filter in "Standard"−Technik Für die Montage benötigen Sie zwei Schrauben M5 x >10 mm. Der Montageort und das Montagematerial muss die mechanische Verbindung dauerhaft gewährleisten. Empfohlen werden Kombischrauben oder Innensechskantschrauben mit ƒ...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage mit Filter in "Standard"−Technik E84ZESR007 Abb. 5−2 Montage mit Unterbaufilter So gehen Sie bei der Montage vor: 1. Bereiten Sie auf der Montageplatte M5−Gewindebohrungen vor und bestücken Sie diese mit Schrauben und Unterlegscheiben. –...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage mit Filter in Montagevariante Montage mit Filter in Montagevariante Für die Montage benötigen Sie zwei Schrauben M5 x >10 mm. Der Montageort und das Montagematerial muss die mechanische Verbindung dauerhaft gewährleisten. Empfohlen werden Kombischrauben oder Innensechskantschrauben mit ƒ...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage mit Filter in Montagevariante E84ZESR008 Abb. 5−3 Montage mit Nebenbaufilter So gehen Sie bei der Montage vor: 1. Bereiten Sie auf der Montageplatte Gewindebohrungen M5 vor und bestücken Sie diese mit Schrauben und Unterlegscheiben. –...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) 5.2.2 Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) Die Antriebsregler E84AVxxD... sind für die Montage in Durchstoß−Technik bestimmt. Der Lieferumfang enthält alle benötigten Teile für die Montage. Montageschritte So gehen Sie vor: 1.
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 5.2.3 Montage in "Cold Plate"−Technik Die Antriebsregler E84AVxxC... sind für die Montage auf Kühlern (z. B. Summenkühlern) in "Cold−Plate"−Technik bestimmt. Anforderungen an den Summenkühler Für den sicheren Betrieb der Antriebsregler sind folgende Punkte wichtig: Gute thermische Anbindung an den Kühler ƒ...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW Montage in "Cold Plate"−Technik Umgebungsbedingungen Für die Umgebungstemperatur der Antriebsregler gelten weiterhin die ƒ Bemessungsdaten und die Deratingfaktoren bei erhöhter Temperatur. Temperatur an der Kühlplatte des Antriebsreglers: Maximal 75 °C. ƒ Hinweis! Bevor Sie den Antriebsregler auf den Kühler schrauben, unbedingt ƒ...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage in Einbau−Technik (Standard) Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW 5.3.1 Montage in Einbau−Technik (Standard) Die Anriebsregler der Ausführung "Einbaugerät" können in drei Varianten montiert werden: Montage ohne Filter ƒ –...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage ohne Filter in "Standard"−Technik Montage ohne Filter in "Standard"−Technik Für die Montage benötigen Sie zwei Schrauben M5 x >10 mm. Der Montageort und das Montagematerial muss die mechanische Verbindung dauerhaft gewährleisten. Empfohlen werden Kombischrauben oder Innensechskantschrauben mit ƒ...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage mit Filter in "Standard"−Technik Montage mit Filter in "Standard"−Technik Für die Montage benötigen Sie zwei Schrauben M5 x >10 mm. Der Montageort und das Montagematerial muss die mechanische Verbindung dauerhaft gewährleisten. Empfohlen werden Kombischrauben oder Innensechskantschrauben mit ƒ...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage mit Filter in "Standard"−Technik E84ZESR020 Abb. 5−7 Montage mit Unterbaufilter So gehen Sie bei der Montage vor: 1. Bereiten Sie auf der Montageplatte M5−Gewindebohrungen vor und bestücken Sie diese mit Schrauben und Unterlegscheiben. –...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage mit Filter in Montagevariante Montage mit Filter in Montagevariante Für die Montage benötigen Sie zwei Schrauben M5 x >10 mm. Der Montageort und das Montagematerial muss die mechanische Verbindung dauerhaft gewährleisten. Empfohlen werden Kombischrauben oder Innensechskantschrauben mit ƒ...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage mit Filter in Montagevariante E84ZESR021 Abb. 5−8 Montage mit Nebenbaufilter So gehen Sie bei der Montage vor: 1. Bereiten Sie auf der Montageplatte Gewindebohrungen M5 vor und bestücken Sie diese mit Schrauben und Unterlegscheiben. –...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) 5.3.2 Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) Die Antriebsregler E84AVxxD... sind für die Montage in Durchstoß−Technik bestimmt. Der Lieferumfang enthält alle benötigten Teile für die Montage. Montageschritte So gehen Sie vor: 1.
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage in Durchstoß−Technik (thermische Separierung) 8400GG069 Abb. 5−10 Abmessungen: Montage in Durchstoß−Technik bei Geräten im Leistungsbereich 7.5 ... 15 kW [kW] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg] E84AVxxD7524 145.2...
Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 5.3.3 Montage in "Cold Plate"−Technik Die Antriebsregler E84AVxxC... sind für die Montage auf Kühlern (z. B. Summenkühlern) in "Cold−Plate"−Technik bestimmt. Anforderungen an den Summenkühler Für den sicheren Betrieb der Antriebsregler sind folgende Punkte wichtig: Gute thermische Anbindung an den Kühler ƒ...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage in "Cold Plate"−Technik Umgebungsbedingungen Für die Umgebungstemperatur der Antriebsregler gelten weiterhin die ƒ Bemessungsdaten und die Deratingfaktoren bei erhöhter Temperatur. Temperatur an der Kühlplatte des Antriebsreglers: Maximal 75 °C. ƒ Hinweis! Bevor Sie den Antriebsregler auf den Kühler schrauben, unbedingt ƒ...
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Mechanische Installation Grundgeräte im Leistungsbereich 3 ... 22 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 8400GG068 Abb. 5−12 Abmessungen: Montage in "Cold−Plate"−Technik bei Geräten im Leistungsbereich 7.5 ... 15 kW [kW] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [kg] E84AVxxC7524 E84AVxxC1134 7.5 ... 15 E84AVxxC1534 EDS84ASC552 DE 6.0...
Elektrische Installation Wichtige Hinweise Elektrische Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Alle Leistungsanschlüsse führen geräteabhängig noch bis zu 3 ... 20 Minuten nach Netz−Ausschalten gefährliche elektrische Spannung. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Leistungsanschlüsse. ƒ Schutzmaßnahmen: Vor Arbeiten an den Leistungsanschlüssen mindestens 3 ...
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ƒ Stop! Verwendung von Funk−Entstörfiltern im IT−Netz Der Betrieb der Antriebsregler mit Netzfiltern und Funk−Entstörfiltern von Lenze ist nicht erlaubt, da diese Komponenten Bauelemente enthalten, die gegen PE verschaltet sind. Mögliche Folgen: Die Filter können bei Erdschluss zerstört werden. ƒ...
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Elektrische Installation Wichtige Hinweise Stop! Überspannung an Bauteilen: In IT−Netzen können bei einem Erdschluss in der Anlage unverträgliche Überspannungen entstehen. Mögliche Folgen: Zerstörung des Gerätes. Schutzmaßnahmen: Vor Einsatz des Antriebsreglers im IT−Netz müssen die netzseitigen und die motorseitigen Kontaktschrauben entfernt werden. Hinweis! Das Schalten auf der Motorseite des Antriebsreglers ist zulässig zur Sicherheitsabschaltung (Not−Aus) und bei Betrieb von mehreren Motoren (nur...
Elektrische Installation Wichtige Hinweise Potenzialtrennung 6.1.1 Potenzialtrennung Die Schutzisolierung der Antriebsregler "Inverter Drives 8400" ist nach EN 61800−5−1 realisiert. Die folgende Abbildung zeigt das Isolationskonzept. E84AV E84AV X100 X100 X100 X100 Ext. Ext. X100 X101 X100 X101 ...
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Elektrische Installation Wichtige Hinweise Potenzialtrennung Bereich Anschluss Benennung Erläuterung Leistung X100 Netz Zwischenkreis Schutztrennung zu X101, X106 und allen Steueran- schlüssen X105 Motor Bremswiderstand Schutztrennung zu X100, X105 und allen Steueran- X101 Relaiskontakt schlüssen X106 Motortemperatur Schutztrennung zu X100, X105 und X101 Trennung durch Basisisolierung zu allen Steueran- schlüssen Isolierungsgrad von Thermokontakt, PTC oder...
Elektrische Installation Wichtige Hinweise Geräteschutz 6.1.2 Geräteschutz Bei Betauung der Antriebsregler die Netzspannung erst einschalten, wenn die ƒ Feuchtigkeit vollständig verdunstet ist. Der Antriebsregler ist über netzseitige externe Sicherungen zu schützen. ƒ Nicht benutzte Steuereingänge und Steuerausgänge mit Klemmenleisten versehen. ƒ...
Elektrische Installation Wichtige Hinweise Wechselwirkungen mit Kompensationseinrichtungen 6.1.5 Wechselwirkungen mit Kompensationseinrichtungen Antriebsregler nehmen aus dem speisenden AC−Netz nur sehr geringe ƒ Grundschwingungs−Blindleistung auf. Eine Kompensation ist deshalb nicht erforderlich. Betreiben Sie Antriebsregler an Netzen mit Kompensationseinrichtungen, müssen ƒ Sie diese Einrichtungen verdrosselt ausführen. –...
Elektrische Installation Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U 6.1.6 Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Warnings! The device has no overspeed protection. ƒ Must be provided with external or remote overload protection. ƒ The integral solid state protection does not provide branch circuit protection ƒ...
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Elektrische Installation Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Branch circuit protection Fuse [A] Circuit breaker with mains without mains Type 5kA rms Type 50kA rms Rating Type choke choke E84AVxxx2512 15 A E84AVxxx3712 15 A E84AVxxx5512 15 A E84AVxxx7512 15 A...
Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Ausführung der Leitungen Die Vorschriften über Mindestquerschnitte von PE−Leitern sind unbedingt ƒ einzuhalten. Der Querschnitt des PE−Leiters muss mindestens so groß sein wie der Querschnitt der Leistungsanschlüsse. Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort ƒ...
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Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung Umsetzen in die Praxis 8400SLC024 Abb. 6−2 EMV−gerechte Verdrahtung Montageplatte mit elektrisch leitender Oberfläche Steuerleitungen, Schirmung großflächig auf dem oberen Schirmblech (PES) auflegen Klemme für Motor−PE PE der Motorleitung Schirm der Motorleitung geschirmte Motorleitung, kapazitätsarm £...
Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Netzanschluss, DC−Einspeisung 6.2.2 Netzanschluss, DC−Einspeisung Antriebsregler, Netzdrossel oder Netzfilter dürfen über ungeschirmte Einzeladern ƒ oder ungeschirmte Leitungen an das Netz angeschlossen werden. Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die Leitung zwischen Netzfilter ƒ...
ƒ geschirmt ausführen und getrennt von der Motorleitung verlegen. – Bei Lenze−Systemleitungen ist die Leitung für die Bremsenansteuerung in die Motorleitung integriert. Wird diese Leitung zur Bremsenansteuerung nicht benötigt, lässt sie sich alternativ bis zu einer Länge von 50 m zum Anschluss der Motortemperatur−Überwachung nutzen.
Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Steuerleitungen 6.2.4 Steuerleitungen Steuerleitungen geschirmt ausführen, um Störeinkopplungen zu minimieren. ƒ Ab ca. 5 m Länge nur geschirmte Leitungen für die analogen und digitalen Eingänge ƒ und Ausgänge verwenden. Unter 5 m Länge können ungeschirmte, aber verdrillte Leitungen verwendet werden.
Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Installation im Schaltschrank 6.2.5 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die Montageplatte Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche (verzinkt oder ƒ aus V2A) verwenden. Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der ƒ...
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Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Installation im Schaltschrank Weitere Leitungsführung Separierung der heißen" Motorleitung von Steuer−, Signal− und Netzleitungen: Motor− und Signalleitungen nie parallel verlegen und nur rechtwinkelig kreuzen. ƒ Die Leitungen einer 24 V−Netzteilversorgung (Plus− und Minusleitung) sind in ihrer ƒ...
Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 6.2.6 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ƒ ist notwendig. Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher ƒ...
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Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Netzseitige Verdrahtung Antriebsregler, Netzdrossel oder Funkentstörfilter dürfen über Einzeladern oder ƒ ungeschirmte Leitungen an das Netz angeschlossen werden. Der Leitungsquerschnitt muss für die zugeordnete Absicherung bemessen sein ƒ (VDE 0160).
Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) EMV−Störungen erkennen und beseitigen 6.2.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Soll- Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwenden werte des eigenen oder Schirmauflage nicht großflächig ausge- Schirmung nach Vorgabe optimal aus- anderer Geräte und Mess- führt führen...
Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) Schaltungsbeispiele Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) 6.3.1 Schaltungsbeispiele 1/N/PE AC 230 V X100 X101 +10 V/ E84AVSCxxxx ... GND-A GND-IO 10 mA GND-IO 24 V int.
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) Schaltungsbeispiele X100 N L1 X101 1k .. 10k +10 V/ 10 mA 24 V 0 .. 10 V E84AV Cxxxx DC 24 V (+19.2 …+28.8 V) 0 ...10 V "...
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) Schaltungsbeispiele Betrieb mit Bemessungsleistung am 230−V−Netz, 3/PE Stop! Zerstörung des Gerätes Geräte mit einem 230−V−Netzanschluss dürfen nicht an ein 3−phasiges 400−V−Netz angeschlossen werden. Mögliche Folgen: Das Gerät wird zerstört ƒ...
Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse 6.3.2 Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Vorbereitung der Leitungsmontage Benutzen Sie zur Schirmauflage der Motorleitung die Schirmöse des hinteren Schirm- blechs. So bringen Sie das Schirmblech in die verwendbare Position: 1.
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Leitungen abisolieren X105 X106 84MOTL001_a 84MOTL001_b U, V, W T1, T2 [mm] [mm] [mm] E84AVxxx2512 E84AVxxx3712 E84AVxxx5512 E84AVxxx7512 E84AVxxx1122 E84AVxxx1522 E84AVxxx2222 So gehen Sie vor: 1.
Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschließen des Antriebsreglers an Schutzerde Der motorseitige PE−Anschluss dient zur Anbindung des Antriebsreglers und der Motorlei- tung an Schutzerde. Über diesen Anschluss kann die zweite Schutzerdung des Antriebsreg- lers erfolgen, um die Anforderungen an den Betrieb von Geräten mit erhöhtem Ableit- strom gegen Erde zu erfüllen.
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse IT−Netz Gefahr! Durch das Lösen oder Entfernen der beiden Kontaktschrauben für die ƒ Funkentstörung wird im Bereich dieser Schrauben die Schutzart der Umrichter E84AV ... von IP 20 auf IP 10 herabgesetzt. Die Kontaktschrauben werden bei Einsatz der Antriebsregler im IT−Betrieb oder bei Verwendung von externen Filter der Typen E84AZESRxxxxLL oder E84AZESRxxxxSD entfernt.
Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschluss Motor Klemme X105 Beschriftung Beschreibung U, V, W Motor Schutzleiter " Funktionserde " HF−Schirmabschluss durch Anbindung an PE 8400GGXx002b Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [Nm]...
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Geräte im Leistungsbereich 0.25 ... 2.2 kW (1/N/PE AC 230 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Motortemperatur− Überwachung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors aktiviert! Im Auslieferzustand ist zwischen den Anschlüssen X106/T1 und X106/T2 eine Drahtbrücke. Vor dem Anschließen eines Temperatursensors muss die Drahtbrücke entfernt werden.
Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Schaltungsbeispiele Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) 6.4.1 Schaltungsbeispiele 3/PE AC 400 V/500 V F1 … F3 X100 L2 L3 X101 +10 V/ GND-IO GND-A 10 mA...
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Schaltungsbeispiele F1 … F3 L2 L3 X101 X100 1k .. 10k +10 V/ 10 mA 24 V E84AV Cxxxx 0 .. 10 V DC 24 V (+19.2 …+28.8 V) 0 ...10 V "...
Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse 6.4.2 Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Vorbereitung der Leitungsmontage Benutzen Sie zur Schirmauflage der Motorleitung die Schirmöse des hinteren Schirm- blechs. So bringen Sie das Schirmblech in die verwendbare Position: 1.
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Leitungen abisolieren X105 X106 84MOTL001_a 84MOTL001_b U, V, W T1, T2 [mm] [mm] [mm] E84AVxxx3714 E84AVxxx5514 E84AVxxx7514 E84AVxxx1124 E84AVxxx1524 E84AVxxx2224 E84AVxxx3024 E84AVxxx4024 12 ... 14 12 ...
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschließen des Antriebsreglers an Schutzerde Der motorseitige PE−Anschluss dient zur Anbindung des Antriebsreglers und der Motorlei- tung an Schutzerde. Über diesen Anschluss kann die zweite Schutzerdung des Antriebsreg- lers erfolgen, um die Anforderungen an den Betrieb von Geräten mit erhöhtem Ableit- strom gegen Erde zu erfüllen.
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse IT−Netz Gefahr! Durch das Lösen oder Entfernen der beiden Kontaktschrauben für die ƒ Funkentstörung wird im Bereich dieser Schrauben die Schutzart der Umrichter E84AV ... von IP 20 auf IP 10 herabgesetzt. Die Kontaktschrauben werden bei Einsatz der Antriebsregler im IT−Betrieb oder bei Verwendung von externen Filter der Typen E84AZESRxxxxLL oder E84AZESRxxxxSD entfernt.
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse X100 − IT X105 − IT E8400GG006 E8400GG014 Abb. 6−18 Entfernen der Kontaktschrauben bei Gerätegröße 1 ... 3 (netzseitig und motorseitig) X100 − IT X105 −...
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U Klemme X100 Beschriftung Beschreibung Alternative Anschlussmöglichkeit der Zwischenkreisspannung −UG Anschluss für den Schutzleiter 8400GGx001b Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm]...
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschluss Motor Klemme X105 Beschriftung Beschreibung U, V, W Motor Schutzleiter " Funktionserde " HF−Schirmabschluss durch Anbindung an PE 8400GGXx002b Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [Nm]...
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Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Motortemperatur− Überwachung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors aktiviert! Im Auslieferzustand ist zwischen den Anschlüssen X106/T1 und X106/T2 eine Drahtbrücke. Vor dem Anschließen eines Temperatursensors muss die Drahtbrücke entfernt werden.
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Elektrische Installation Geräte im Leistungsbereich 0.37 ... 22 kW (3/PE AC 400 V) Klemmenbelegung der Leistungsanschlüsse Anschluss externer Bremswiderstand Klemme X105 Beschriftung Beschreibung Rb1, Rb2 Bremswiderstand " Funktionserde HF−Schirmabschluss durch Anbindung an PE " 8400GGXx002b Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [Nm] [AWG]...
Elektrische Installation Gemeinsame Steueranschlüsse Wichtige Hinweise Gemeinsame Steueranschlüsse 6.5.1 Wichtige Hinweise Stop! Das Gerät enthält Bauelemente, die durch elektrostatische Entladungen zerstört werden können! Vor Arbeiten am Gerät muss sich das Personal durch geeignete Maßnahmen von elektrostatischen Aufladungen befreien. Hinweis! – Bei Verwendung der Klemme X106, z.B. zum Anschluss eines externen Kaltleiters (PTC) oder eines Thermokontaktes ist mindestens eine Basisisolierung zum Motor−...
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Elektrische Installation Gemeinsame Steueranschlüsse Wichtige Hinweise Vorbereitung der Leitungsmontage Die Schirme der Steuerleitungen werden an der linken Schirmöse des vorderen Schirm- blechs aufgelegt. Dazu gehen Sie vor, wie in der Abbildung gezeigt. 1. Halteschraube des Schirmblechs lösen. 2. Schirmblech in eine von zwei möglichen Raststellungen herausziehen. 3.
Relaisausgang Öffner (normally closed) DC 240 V, 0.16 A Position über Software−Meldung TRIP angezeigt Gemäß UL508C: (Lenze Einstellung) – 3 A, 250 V AC (General Purpose) – 2 A, 24 V DC (Resistive) Relaisausgang Schließer (normally open) – 0.16 A, 240 V DC (General Purpose)
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Elektrische Installation Gemeinsame Steueranschlüsse Anschluss Relaisausgang Hinweis! Schalten von Steuersignalen: ƒ – Geschirmte Leitungen verwenden – HF−Schirmabschluss durch PE−Anbindung – Die Mindestbelastung für ein einwandfreies Durchschalten der Relaiskontakte beträgt 10 V DC und 10 mA. Beide Werte müssen gleichzeitig überschritten werden. Für das Schalten von Steuersignalen geschirmte Leitungen verwenden und ƒ...
ƒ Handterminal EZAEBK2001 ƒ Mit dem Diagnoseadapter und in Verbindung mit der Lenze PC−Software »Engineer« kön- nen Sie umfangreiche Einstellungen geführt über Dialoge vornehmen, z. B. bei der Erstin- betriebnahme. Mit dem Keypad ist es möglich, einzelne Einstellungen zu kontrollieren oder zu verändern.
Elektrische Installation Steueranschlüsse StateLine C Externe Versorgungsspannung 24 V Steueranschlüsse StateLine C 6.6.1 Externe Versorgungsspannung 24 V GND-IO GND-IO 24 V int. DC 24 V (+19.2... +28.8 V) 8400SLC044 8400SLC045 Abb. 6−24 Anschluss an externer Versorgungsspannung Beschriftung Beschreibung Anschluss für externe 24−V −Versorgung durch ein sicher getrenntes Netzteil (SELV/PELV), IEC 61131−2 (erforderlich zur netzunabhängigen Versorgung der Steuerelektronik und des Kommunika- tionsmoduls)
Elektrische Installation Steueranschlüsse StateLine C Analoge Eingänge und Ausgänge 6.6.2 Analoge Eingänge und Ausgänge +10 V / 10 mA O1U GA A1I A1U AR " 0 ...10 V 2 mA 1k ... 10k 8400SLC042 8400SLC043 Abb. 6−25 Anschluss der analogen Eingänge und Ausgänge Beschriftung Beschreibung Referenzspannung 10 V...
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Elektrische Installation Steueranschlüsse StateLine C Analoge Eingänge und Ausgänge Schaltungsbeispiel GND-A GND-A +10 V / +10 V / 10 mA 10 mA E84AVSC... E84AVSC... A1I A1U AR A1I A1U AR " " 8400SLC012 8400SLC011 GND-IO GND-A GND-A GND-IO +10 V / +10 V / 10 mA 10 mA...
Elektrische Installation Steueranschlüsse StateLine C Digitale Eingänge und Ausgänge 6.6.3 Digitale Eingänge und Ausgänge GND-IO GND-IO 24 V int. DC 24 V (+19.2... +28.8 V) 8400SLC044 8400SLC045 Abb. 6−27 Anschluss der digitalen Eingänge und Ausgänge Beschriftung Beschreibung Reglerfreigabe/Reglersperre, stets erforderlich ^ 57 Digitaleingang 1 Spur A...
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Elektrische Installation Steueranschlüsse StateLine C Digitale Eingänge und Ausgänge Schaltungsbeispiel GND-IO GND-IO GND-IO GND-IO 24 V 24 V int. int. E84AVSC... E84AVSC... DC 24 V (+19.2 … +28.8 V) 8400SLC015 8400SLC016 GND-IO GND-IO GND-IO GND-IO 24 V 24 V int. int.
Elektrische Installation Steueranschlüsse HighLine C Externe Versorgungsspannung 24 V Steueranschlüsse HighLine C 6.7.1 Externe Versorgungsspannung 24 V GND-I 24 V int. DC 24 V (+19.2... +28.8 V) 8400HLC036 8400HLC045 Abb. 6−29 Anschluss an externer Versorgungsspannung Beschriftung Beschreibung Anschluss für externe 24−V−Versorgung durch ein sicher getrenntes Netzteil (SELV/PELV), IEC 61131−2 (erforderlich zur netzunabhängigen Versorgung der Steuerelektronik und des Kommunika- tionsmoduls)
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Elektrische Installation Steueranschlüsse HighLine C Externe Versorgungsspannung 24 V GND-O DC 24 V (+19.2...+28.8 V) 8400HLC035 8400HLC045 Abb. 6−30 Anschluss an externer Versorgungsspannung Beschriftung Beschreibung Anschluss für externe 24−V−Versorgung durch ein sicher getrenntes Netzteil (SELV/PELV), IEC 61131−2 (erforderlich zur Versorgung der digitalen Ausgänge) GND−O Massebezugspotenzial für die digitalen Ausgänge Klemmendaten...
Elektrische Installation Steueranschlüsse HighLine C Analoge Eingänge und Ausgänge 6.7.2 Analoge Eingänge und Ausgänge GND-A +10 V / 10 mA " 0 ...10 V 1k ... 10k 8400HLC034 8400HLC012 Abb. 6−31 Anschluss der analogen Eingänge und Ausgänge Beschriftung Beschreibung Referenzspannung 10 V ±...
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Elektrische Installation Steueranschlüsse HighLine C Analoge Eingänge und Ausgänge Schaltungsbeispiel GND-A GND-A +10 V / +10 V / 10 mA 10 mA E84AVHC... E84AVHC... " " 8400HLC012 8400HLC012 GND-A GND-A +10 V / +10 V / 10 mA 10 mA E84AVHC...
Elektrische Installation Steueranschlüsse HighLine C Digitale Eingänge und Ausgänge 6.7.3 Digitale Eingänge und Ausgänge GND-I 24 V int. DC 24 V (+19.2... +28.8 V) 8400HLC036 8400HLC045 Abb. 6−33 Anschluss der digitalen Eingänge Beschriftung Beschreibung Reglerfreigabe/Reglersperre, stets erforderlich ^ 60 Digitaleingang 1 Spur A IEC61131−2, Typ 1 oder Frequenzeingang zweispurig, für Digitaleingang 2...
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Elektrische Installation Steueranschlüsse HighLine C Digitale Eingänge und Ausgänge GND-O DC 24 V (+19.2...+28.8 V) 8400HLC035 8400HLC045 Abb. 6−34 Anschluss der digitalen Ausgänge Beschriftung Beschreibung Digitalausgang 1 ^ 60 Digitalausgang 2 IEC61131−2, Typ 1 Digitalausgang 3 GND digitale Ausgänge Klemmendaten Leiterquerschnitt Anzugsmoment [AWG]...
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Elektrische Installation Steueranschlüsse HighLine C Digitale Eingänge und Ausgänge Schaltungsbeispiel Hinweis! Stabile Zustände der digitalen Ausgänge, insbesondere in der Einschaltphase des Antriebsreglers, erfordern eine externe 24−V−Versorgung der digitalen Ausgänge. Hinweis! Digitale Eingänge und digitale Ausgänge haben getrennte Bezugspotenziale (GI und GO). Wenn Sie Eingänge und Ausgänge miteinander verschalten, verbinden Sie auch die Bezugspotenziale durch eine externe Brücke.
Inbetriebnahme Vor dem ersten Einschalten Inbetriebnahme Hinweis! Beachten Sie: die allgemeinen Sicherheitshinweise (¶ 11) ƒ die Restgefahren (¶ 18). ƒ Vor dem ersten Einschalten Hinweis! Halten Sie die jeweilige Einschaltreihenfolge ein. ƒ Bei Störungen während der Inbetriebnahme hilft Ihnen: ƒ –...
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Inbetriebnahme Vor dem ersten Einschalten Wahl des geeigneten Inbetriebnahmewerkzeuges Zur Inbetriebnahme des Frequenzumrichters 8400 stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Die Inbetriebnahme mit dem Keypad für einfache Antriebsaufgaben, z.B. ƒ Schnellinbetriebnahme der Standardapplikation "Stellantrieb−Drehzahl" – Das Keypad kann während des Betriebs zu jedem Zeitpunkt gesteckt und wieder vom Antriebsregler entfernt werden.
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400 V*/230 V-) an einem Frequenzumrichter für netzseitige Anschlussspannung von 400 V betrieben werden soll. Tipp! In der Lenze−Einstellung ist als Motorregelung die Betriebsart "U/f−Kennlinie linear" eingestellt. Die Parametereinstellungen sind so voreingestellt, dass bei leistungsmäßig passender Zuordnung von Frequenzumrichter und 50 Hz−Asynchronmaschine, der Antriebsregler ohne weiteren...
Inbetriebnahme Schnellinbetriebnahme Schnellinbetriebnahme Zielsetzung Der lastfreie Motor soll für Test− oder Vorfürzwecke mit möglichst wenig Verdrahtungsaufwand und mit wenigen Einstellungen innerhalb kürzester Zeit zum Drehen gebracht werden. Keypad oder Sollwertpoti Zur Steuerung des Antriebsreglers bieten sich für diesen einfachen Verwendungszweck zwei Möglichkeiten an: Keypadsteuerung (¶...
Reglerfreigabe RFR = High Fehler rücksetzen High ® Low (flankengesteuert) 3. Lenze−Einstellung in den Antriebsregler laden Hinweis! Mit der Lenze−Einstellung wird die Applikation "Stellantrieb−Drehzahl" realisiert. Nach dem Aufstecken des Keypads MCTRL: Act. speed val. oder Einschalten des Antriebsreglers C00051 mit aufgestecktem Keypad erfolgt 0 rpm zunächst der Verbindungsaufbau...
Mit der linken Funktionstaste ge- langt man in das User−Menü. 4. Keypadsteuerung einstellen Weiter wie beim Inbetriebnahme- Par1 8400 StateLineC schritt [ 3. Lenze−Einstellung in den Load Lenze setting User - Menu Antriebsregler laden: C00002/1 – Menü "Quick commissioning"...
DC 24 V 3. Falls Sie sicher sein können, dass sich der Frequenzumrichter im Auslieferungzustand befindet (Lenze−Einstellung), können Sie den folgenden Arbeitsschritt überspringen. Andernfall stellen Sie die Lenze−Einstellung des Frequenzumrichters her. Wir empfehlen die Verwendung des Keypads. Hinweis! Mit der Lenze−Einstellung wird die Applikation "Stellantrieb−Drehzahl"...
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SAVE Menü "Keypad" wählen. SAVE Button rechts anklicken Codestelle 00002/1: – Mit linker Funktionstaste "Edit" parametrieren Beim Laden der Lenze−Einstellung er- MCTRL: Act. speed val. lischt das Display kurzzeitig. C00051 Nach Wiederkehr des Displays er- 0 rpm scheint das Hauptmenü.
Bremsbetrieb Bremsbetrieb ohne zusätzliche Maßnahmen Bremsbetrieb Bremsbetrieb ohne zusätzliche Maßnahmen Geringe Massen abbremsen Um geringe Massen abzubremsen, können Sie die Funktion "Gleichstrombremse DCB" parametrieren. Die Gleichstrombremsung ermöglicht ein schnelles Abbremsen des Antriebs in den Stillstand ohne einen externen Bremswiderstand einsetzen zu müssen. Sie können mit der Codestelle C00036 den Bremsstrom vorgeben.
Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 230 V Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Bei generatorischem Betrieb über längere Zeit oder wenn Sie große Trägheitsmomente ab- bremsen müssen, benötigen Sie einen externen Bremswiderstand. Er wandelt die Bremse- nergie in Wärme um. Der Bremswiderstand wird zugeschaltet, wenn die Zwischenkreisspannung die Schalt- schwelle überschreitet.
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Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V 8.2.2 Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Schaltschwelle U : 725 V, einstellbar BRmax Bmin BRmax BRmax [kW] [kW] ¥ E84AVxxx3714 − − ¥ E84AVxxx5514 − − ¥ E84AVxxx7514 − − ¥...
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Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V 8.2.3 Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 500 V Schaltschwelle U : 790 V, einstellbar BRmax Bmin BRmax BRmax [kW] [kW] ¥ E84AVxxx3714 − − ¥ E84AVxxx5514 − − ¥ E84AVxxx7514 − − ¥...
Auswahl der Bremswiderstände 8.2.4 Auswahl der Bremswiderstände Die empfohlenen Lenze−Bremswiderstände sind auf den jeweiligen Antriebsregler abge- stimmt (bezogen auf 150 % generatorische Leistung). Sie sind für die meisten Anwendun- gen geeignet. Für besondere Anwendungen, z. B. für Zentrifugen, muss der passende Bremswiderstand folgende Kriterien erfüllen:...
Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Bemessungsdaten der Lenze−Bremswiderstände 8.2.5 Bemessungsdaten der Lenze−Bremswiderstände Zum Abbremsen größerer Trägheitsmomente oder bei längerem generatorischen Betrieb ist ein externer Bremswiderstand erforderlich. Er wandelt Bremsenergie in Wärme um. Die in der Tabelle empfohlenen Bremswiderstände (IP20) sind auf ca. 1.5 fache generato- rische Leistung ausgelegt.
Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Verdrahtung Bremswiderstand 8.2.6 Verdrahtung Bremswiderstand Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Während des Betriebs des Grundgeräts und bis zu 3 Minuten nach dem Netzabschalten können an den Anschlüssen des Bremswiderstands gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Anschlussklemmen. ƒ...
Betrieb mit Federkraftbremse Einleitung Betrieb mit Federkraftbremse 8.3.1 Einleitung Lenze−Drehstrommotoren und G−motion−Getriebemotoren können mit Federkraftbrem- sen (Motorhaltebremsen) ausgestattet werden. Für das Schalten und zur Gleichspan- nungsversorgung der Federkraftbremsen ist ein externes Motorbremsen−Ansteuerungs- modul erforderlich. Das geeignete Motorbremsen−Ansteuerungsmodul müssen Sie entsprechend den Bemes- sungsdaten der Federkraftbremsen auswählen.
Bremsenleitungen unbedingt geschirmt ausführen, wenn sie in der ƒ Motorleitung mitgeführt werden. – Der Betrieb mit ungeschirmten Bremsenleitungen kann die Motorbremsen−Ansteuerung zerstören. – Wir empfehlen die Verwendung von Lenze−Systemleitungen (Motorleitung mit separat geschirmten Zusatzadern). Achten Sie bei einer Permanentmagnet−Haltebremse auf korrekte Polung ƒ der Bremsenleitung.
Bremsbetrieb Betrieb mit Federkraftbremse Bemessungsdaten Integrierte Bremsenansteuerung bei Geräten in der Ausführung HighLine ƒ Bereich Werte Eingangsspannung DC 24 V nach IEC 61131−2 19.2 ... 28.8 V Eingangsstrom DC 0.1 ... 2.6 A Ausgangsspannung DC 24 V Maximaler Bremsenstrom DC 2.5 A Interne Steuerung Informationen über die interne Steuerung finden Sie im Kap.
Bremsbetrieb Betrieb mit Federkraftbremse Verdrahtung Integrierte Bremsenansteuerung bei Geräten in der Ausführung HighLine ƒ 24 V DC E84AVHC... " X107 1.5 mm² BD1 = + BD2 = - " E84HLC005 E84AVHC... Antriebsregler in der Ausführung HighLine Leitungsschutz sekundärseitig. Bei der Auslegung der Sicherung die Normen des Leitungsschutzes und die Sicherheitshinweise für die Installation nach UL oder UR beachten! HF−Schirmabschluss durch großflächige PE−Anbindung.
Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Statusanzeige über LED’s am Antriebsregler Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose 9.1.1 Statusanzeige über LED’s am Antriebsregler Während des Betriebs wird der Betriebszustand des Antriebsreglers mit vier Leuchtdioden angezeigt.Diese befinden sich auf der Fronseite des Gerätes. Die oberen zwei LED’s zeigen den aktuellen Status der CAN−Bus−Verbindung an und die unteren zwei den Status des An- triebsreglers.
Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Statusanzeige über LED’s am Antriebsregler Die LED’s "DRIVE READY" und "DRIVE ERROR" können die verschiedenen Blinkmuster an- nehmen, die im Folgenden mit einer Beschreibung des Gerätezustandes erläutert sind. Dies ermöglicht eine einfache Gerätediagnose ohne zusätzliche Hilfsmittel. Zustand Beschreibung DRIVE READY...
Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Antriebsdiagnose per Keypad 9.1.2 Antriebsdiagnose per Keypad Wichtige Betriebsparameter misst der Antriebsregler. Sie können diese mit dem Keypad oder dem PC anzeigen. Einige Betriebsdaten lassen sich kalibrieren, so dass Sie damit direkt in der Einheit der Pro- zessgröße (z.
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Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Antriebsdiagnose per Keypad Parameter Anzeige C00183 Gerätezustand C00168 Fehlernummer C00051 Drehzahl−Istwert C00052 Motorspannung C00054 Motorstrom C00057/1 Maximaldrehmoment C00057/2 Drehmoment bei Maximalstrom C00059 Motor−Polpaarzahl C00061 Kühlkörpertemperatur C00062 Innenraumtemperatur C00063 Motortemperatur C00064 Geräteauslastung (I x t) über die letzten 180 Sekunden C00065 Ext.
Sicherheitstechnik Einleitung Sicherheitstechnik 10.1 Einleitung Mit zunehmender Automatisierung gewinnt der Schutz von Personen vor gefahrbringen- den Bewegungen immer größere Bedeutung. Die Funktionale Sicherheit beschreibt erfor- derliche Maßnahmen durch elektrische oder elektronische Einrichtungen, um Gefahren durch Funktionsfehler zu vermindern oder zu beseitigen. Im normalen Betrieb verhindern Schutzeinrichtungen den menschlichen Zugriff auf Ge- fahrenstellen.
Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise 10.2 Wichtige Hinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Die mit Sicherheitstechnik ausgestatteten Antriebsregler der Reihe 8400 dürfen vom An- wender nicht verändert werden. Dies betrifft den unauthorisierten Austausch oder die Entnahme der Sicherheitstechnik. Gefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäße Installation Unsachgemäße Installation der Sicherheitstechnik kann zu unkontrolliertem Anlaufen der Antriebe führen.
Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise Gefahren− und Risikoanalyse Während des Betriebs Nach der Installation muss der Betreiber die Schaltung der Sicherheitsfunktion prüfen. Die Funktionsprüfung muss in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden. Die zu wählenden Zeitabstände sind von der Applikation, dem Gesamtsystem und der damit ver- bundenen Risikoanalyse abhängig.
Sicherheitstechnik Übersicht Sensoren 10.3 Übersicht Sensoren Passive Sensoren Passive Sensoren sind 2−kanalige, kontaktbehaftete Schaltelemente. Die Anschlussleitun- gen und die Funktion der Sensoren müssen überwacht werden. Die Kontakte müssen gleichzeitig (äquivalent) schalten. Dessen ungeachtet werden Si- cherheitsfunktionen ausgelöst, sobald mindestens ein Kanal geschaltet ist. Die Schalter müssen nach dem Ruhestromprinzip verschaltet sein.
Sicherheitstechnik Funktionsweise 10.4 Funktionsweise Gefahr! Wird die Anforderung für die Sicherheitsfunktion aufgehoben, läuft der Antrieb automatisch wieder an. Sie müssen durch externe Maßnahmen dafür sorgen, dass der Antrieb erst nach einer Bestätigung (EN 60204) wieder anläuft. Die Übertragung der Pulsweitenmodulation wird durch die Sicherheitstechnik sicher (ab−)geschaltet.
Sicherheitstechnik Technische Daten 10.5 Technische Daten Versorgung Die Eingänge und Ausgänge sind potenzialgetrennt ausgeführt und für eine Niederspan- nungsversorgung durch ein sicher getrenntes Netzteil (SELV/PELV) von 24 V DC ausgelegt. P−M−geschaltete Eingangssignale und Test−Impulse £ 1 ms sind zulässig. Aktive Sensoren werden direkt an der Klemmenleiste X80 verdrahtet. Passive Sensoren werden über ein Schaltgerät an der Klemmenleiste X80 verdrahtet.
Sicherheitstechnik Elektrische Installation 10.6 Elektrische Installation μC E84ABSB002 E84ABSB001 Abb. 10−2 Prinzipschaltbild der Sicherheitstechnik (STO) Sicherheitstechnik Steckbare Klemmenleiste für die Sicherheitstechnik SIA, SIB, GI Anschlüsse Abschaltpfade 24O, DO1, GO Anschlüsse Rückmeldung Mikrocontroler Pulsweitenmodulation Schirmauflage Hinweis! Für die störungsfreie Funktion der Sicherheitstechnik befestigen Sie die Zuleitungen am Schirmblech (Zugentlastung).
SIL 3 nach IEC 61508 ƒ – Die Sicherheitstechnik liefert keinen Beitrag zur gefährlichen Versagenswahrscheinlichkeit (PFD) und zur gefährlichen Versagensrate (PFH) der IEC 61508. Tipp! Das Zertifikat vom "TÜV Rheinland Group" finden Sie im Internet unter: http://www. Lenze.com EDS84ASC552 DE 6.0...
Zubehör (Übersicht) Memory Modul 11.6 Memory Modul Name: Memory Modul Typbezeichnung: E84AYM10S/M Steckplatz: MMI Im Memory Modul werden die Parameter des Antriebsreglers abgelegt. Das steckbare Memory Modul ermöglicht den schnellen Prametersatztransfer auf einen baugleichen Antriebsregler. Mögliche Gründe für einen Prametersatztransfer: Vervielfältigung gleicher Anwendungen in einer Serie von gleichen Antrieben.
Zubehör (Übersicht) Kommunikationsmodule 11.7 Kommunikationsmodule Name: Kommunikationsmodul PROFIBUS Typbezeichnung: E84AYCPMV Steckplatz: MCI Das Kommunikationsmodul PROFIBUS ist ein Slave Ankopplungsmodul mit dem Kommu- nikationsprofil PROFIBUS−DP. Es dient zur Vernetzung zwischen Steuerung und Antriebs- regler mit einer hohen Prozessgeschwindigkeit. Merkmale 5 LEDs zu Statusanzeige ƒ...
Zubehör (Übersicht) Keypad 11.8 Keypad Mit dem Keypad X400 kann auf einfache Weise eine lokale Parametrierung und Diagnose erfolgen. Über strukturierte Menüs und eine Klartextanzeige sind die Daten schnell erreichbar. Das Keypad wird in die Diagnoseschnittstelle X6 (DIAG) auf der Frontseite des Antriebsreglers gesteckt.
Zubehör (Übersicht) Netzteile 11.9 Netzteile Zur alternativen externen 24−V−Versorgung der Steuerelektronik stehen externe Netzteile zur Verfügung. Vorteile einer externen Versorgung sind die Parametrierung und Diagnose des Antriebs- reglers bei spannungslosem Netzeingang. Netz Sekundär EZV1200−000 EZV2400−000 (1/N/PE AC) EZV4800−000 (22.5 ... 28.5) EZV1200−001 EZV2400−001 (3/PE AC)