Parameter Der Überwachungsebene - SICK microScan3 EtherNet/IP Betriebsanleitung

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KONFIGURATION
7.6.1 Parameter der Überwachungsebene
90 B E T R I E B S A N L E I T U N G | microScan3 – EtherNet/IP™
Für die Überwachungsebene konfigurieren Sie einen Namen, die Absicherungsaufgabe
(mit Ausrichtung der Überwachungsebene), die Objektauflösung und die Mehrfachaus‐
wertung.
Die für die Überwachungsebene konfigurierte Objektauflösung und Mehrfachauswer‐
tung gelten zunächst für alle Felder. Bei Bedarf passen Sie diese später für jedes Feld
individuell an. Wenn dies der Fall ist, dann weist der Safety Designer in den Einstellun‐
gen für die Überwachungsebene darauf hin.
Name der Überwachungsebene
Mit dem Namen können Sie die Überwachungsebenen beim Erstellen der Felder und
der Überwachungsfälle sowie in den Berichten identifizieren.
Einen sprechenden Namen für die Überwachungsebene eingeben (z. B. "Vertikale
b
Absicherung" oder "Gefahrbereich rechts").
✓
Der Name wird zur Identifikation der Überwachungsebenen verwendet.
Absicherungsaufgabe
Je nach Montageausrichtung des Schutzfelds in Ihrer Applikation nähern sich Personen
der Überwachungsebene parallel oder orthogonal
• Gefahrbereichsabsicherung (Horizontal)
Typischerweise wird bei einer horizontalen Annäherung die Detektion des Beins
gefordert. Die typische Objektauflösung ist Bein (70 mm).
• Zugangsabsicherung (Vertikal)
Typischerweise wird bei einer Zugangsabsicherung die Detektion einer Person
gefordert. Die typische Objektauflösung ist Körper (200 mm).
• Gefahrstellenabsicherung (Vertikal)
Typischerweise wird bei einer Gefahrstellenabsicherung die Detektion einer Hand
gefordert. Die typische Objektauflösung ist Hand (40 mm).
Referenzkontur-Überwachung
HINWEIS
Bei vertikaler Ausrichtung der Überwachungsebene muss typischerweise eine Kontur
(z. B. der Boden, ein Teil des Maschinenbetts oder eine Zugangsgrenze) als Referenz‐
kontur definiert und überwacht werden. Dazu dient ein Referenzkonturfeld,
renzkonturfeld", Seite 92.
Die Option Referenzkontur-Überwachung aktivieren.
b
✓
In der Navigation wird der Punkt Referenzkonturfeld eingeblendet. Dort können Sie
in einem nachfolgenden Schritt das für Ihre Applikation nötige Referenzkonturfeld
konfigurieren.
Objektauflösung
Die Objektauflösung bestimmt, welche Größe ein Objekt haben muss, damit es sicher
erkannt wird. Folgende Objektauflösungen stehen zu Verfügung:
• 30 mm = Handdetektion
• 40 mm = Handdetektion
• 50 mm = Beindetektion/Armdetektion
• 70 mm = Beindetektion/Armdetektion
• 150 mm = Körperdetektion
• 200 mm = Körperdetektion
Die Objektauflösung wählen.
b
✓
Objekte, größer gleich der gewählten Objektauflösung, werden sicher detektiert.
(siehe „Projektierung", Seite
siehe „Refe‐
8020199/ZQD6/2017-09-07 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
26).