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Ethernet/Ip; Wiederanlaufsperre - SICK microScan3 EtherNet/IP Betriebsanleitung

Sicherheits-laserscanner
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4.4.4

EtherNet/IP

4.4.5

Wiederanlaufsperre

Die Network Time Expectation wird gelegentlich auch als Connection Reaction Time Limit bezeichnet.
3)
8020199/ZQD6/2017-09-07 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
A1
A2
B1
0
0
1
0
0
0
Andere Eingangsbedingungen
HINWEIS
Zu jeder Zeit muss genau ein Kanal den logischen Wert 1 haben.
EtherNet/IP™ (EtherNet Industrial Protocol) ist ein Ethernet-basiertes Netzwerk, das in
der industriellen Automatisierung eingesetzt wird.
EtherNet/IP setzt das Protokoll CIP™ (Common Industrial Protocol) auf der Basis von
Ethernet und der TCP/IP-Protokollfamilie um.
Mit der Protokollerweiterung CIP Safety™ ist EtherNet/IP auch für die sicherheitsgerich‐
tete Datenkommunikation geeignet.
Der Anschluss kann auch für die Konfiguration und die Diagnose verwendet werden.
Informationen zur Pinbelegung:
tion und Diagnose (EIP)", Seite 78
Je nach den am Einsatzort gültigen Bestimmungen muss eine Wiederanlaufsperre reali‐
siert werden.
Die Wiederanlaufsperre verhindert einen automatischen Maschinenanlauf, z. B. nach‐
dem während des Maschinenbetriebs eine Schutzeinrichtung angesprochen hat oder
nachdem die Betriebsart der Maschine geändert wurde.
Der Bediener muss zunächst einen Rücksetztaster betätigen, um die Schutzeinrichtung
wieder in den überwachenden Zustand zu bringen. Anschließend kann der Bediener die
Maschine in einem zweiten Schritt wieder starten.
Je nach national gültigen Bestimmungen muss eine Wiederanlaufsperre vorhanden
sein, wenn das Schutzfeld hintertreten werden kann.
GEFAHR
Gefahr der Unwirksamkeit der Schutzeinrichtung
Der Gefahr bringende Zustand wird bei Nichtbeachtung möglicherweise nicht beendet.
Wenn ein Schutzfeld unterbrochen wird, schaltet der Sicherheitsausgang für mindes‐
tens 80 ms in den AUS-Zustand, auch wenn die Unterbrechung kürzer dauert. Es kann
vorkommen, dass die Steuerung den AUS-Zustand bei einer sehr kurzen Schuztfeldun‐
terbrechung nicht erkennt, z. B. wenn die Network Time Expectation
konfiguriert ist.
Damit der Gefahr bringende Zustand beendet wird, muss in diesem Fall die interne
Wiederanlaufsperre des Sicherheits-Laserscanners verwendet werden.
Wenn die Network Time Expectation größer ist als 80 ms, interne Wiederanlauf‐
b
sperre des Sicherheits-Laserscanners verwenden.
B2
Ergebnis (z. B. Überwachungsfall-Nr.)
0
3
1
4
Fehler
siehe „Ethernet für EtherNet/IP – CIP Safety, Konfigura‐
B E T R I E B S A N L E I T U N G | microScan3 – EtherNet/IP™
4
PROJEKTIERUNG
größer als 80 ms
3)
55

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