8020199/ZQD6/2017-09-07 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
-47,5°
0°
Abbildung 3: Lichtpulse tasten einen Bereich ab
Winkelauflösung: der Winkelabstand (in Grad) zwischen 2 Entfernungsmesswerten
1
Scanzykluszeit und Auflösung
Die Zeit, die der Spiegel für eine Umdrehung benötigt, heißt Scanzykluszeit. Die Anzahl
der Lichtpulse pro Zeiteinheit ist konstant. Eine Änderung der Scanzykluszeit ändert
auch die Anzahl der Lichtpulse pro Spiegelumdrehung, sodass sich unterschiedliche
Winkelauflösungen ergeben. Mit der Winkelauflösung ändert sich die Reichweite bei
einer gegebenen Objektauflösung. Die Objektauflösung (kurz: Auflösung) gibt an, wie
groß ein Objekt mindestens sein muss, damit es sicher erkannt wird. Außerdem erge‐
ben sich durch die geänderte Scanzykluszeit unterschiedliche Ansprechzeiten.
Leicht unterschiedliche Scanzykluszeiten können genutzt werden, um die gegenseitige
Beeinflussung benachbarter Sicherheits-Laserscanner zu minimieren.
Die Auflösung in Schutzfeldern kann dem Einsatzzweck entsprechend zwischen 30 mm
und 200 mm eingestellt werden.
Geometrie der Scanebene
Die austretenden Laserstrahlen decken einen Kreisausschnitt ab, sodass ein Objekt im
Bereich von bis zu 275° erkannt wird.
Der abgedeckte Kreisausschnitt reicht von –47,5° bis 227,5°, wobei 90° die Achse
des Sicherheits-Laserscanners von hinten nach vorne bezeichnet. Beim Blick von oben
auf den Sicherheits-Laserscanner ist die Drehrichtung des Spiegels und der abgelenk‐
ten Lichtpulse gegen den Uhrzeigersinn,
PRODUKTBESCHREIBUNG
227,5°
siehe Abbildung
3.
B E T R I E B S A N L E I T U N G | microScan3 – EtherNet/IP™
3
90°
15