Herunterladen Diese Seite drucken

AGFA d-lab.3 Technische Dokumentation Seite 156

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für d-lab.3:

Werbung

Tests
Papier- und Chemiekalibrierung PBL und MBL
Die Kalibrierung gilt nur für das Papier, für das der
PBL ausgelöst wird. Alle anderen Papier bleiben
davon unberührt. Jeder Papierkonfiguration, das
heißt, jeder einzelne Kassettencode, der zur
Produktion verwendet wird, muss kalibriert
werden.
Der PBL besteht aus zwei Schritten:
1. Zuerst wird die Beleuchtungsstärke des Lasers
bestimmt. Diese wird so eingestellt, dass die
vorgegebenen Maximaldichten ohne
Überstrahlung auf dem Papier erzeugt werden.
Dieser Schritt ist in der Regel nur einmal bei
der Erstbestimmung des PBL notwendig. Es
werden die Testprints graded densities und
halo print belichtet.
2. Im nächsten Schritt wird mit dem Testprint
PBL die dort vorhandene Grautreppe auf
neutral eingestellt. Dazu sind meist mehrere
Durchläufe notwendig.
Der MBL wird auf dem sogenannten Masterpapier
durchgeführt. Das ist das am häufigsten
verwendete Papier im Labor.
Beim MBL wird nur unmittelbar das Masterpapier
kalibriert. Auf der Basis der Änderungen, die beim
Masterpapier zwischen dem letzten und dem
aktuellen MBL festgestellt wurden, werden alle
anderen Papier nachgezogen. Jede Änderung des
MBL wirkt sich also auf alle Papieronfigurationen
aus.
MBL und PBL: Voraussetzungen
− Der letzte Auftrag muss abgeschlossen sein.
− Bei MBL und PBL darf sich kein Papier im
Papierlauf von Printer und Papierprozessor
befinden.
− In der Kassette muss genügend Papier für die
beiden Tests vorhanden sein (ca. 3 m).
− Die Chemie ist auf Soll-Temperatur aufgeheizt.
5.2
2003-06-01 /PN 9008
Bedienung
AGFA d-lab.3

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

8060/210