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AGFA d-lab.3 Technische Dokumentation Seite 103

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Bedienung
Allgemeine Hinweise
Änderungen in der Produktions-Balance sollten
allenfalls dann vorgenommen werden, wenn man
nach einem längeren Beobachtungszeitraum und
ausreichender Produktionserfahrung sicher ist,
dass die gesamte Farbnegativ-Produktion in eine
Richtung korrigiert werden sollte.
Die Veränderung der Parameter verschiebt das
Printergebnis in eine Richtung. Das Ergebnis in
der entgegengesetzten Richtung wird dadurch
ebenfalls verändert. Daher sollten Parameter-
änderungen nur von erfahreren Bedienpersonen
durchgeführt werden.
Die Einstellungen wirken sich nur auf die
Farbnegativverarbeitung aus. Dateiprints und
Netzwerkaufträge werden nicht beeinflusst.
(siehe dazu Produktions-Balance bei
Dateiprints).
Änderungen wirken erst nach Neustart.
Die Einstellungen werden im Rückseitendruck
nicht berücksichtigt, da die Produktions-
Balance die Grundeinstellung (0-Wert) definiert.
Später eingegebene Korrekturwerte (z.B. über
Korrekturkonfigurationen oder bei der
Bildverbeserung) werden zu diesem 0-Wert
addiert (nur bis maximal ±9) und erscheinen im
Rückseitendruck. Bei Farb- und Dichte-
korrekturen ist die Gewichtung abhängig von
der eingegebenen Korrekturstärke (siehe den
folgenden Abschnitt Stärke).
Empfehlungen:
Flächenkontrast und Detailkontrast, Sättigung
und Schärfe sollten in der Produktions-Balance
immer auf 0 belassen werden; die Parameter der
Farb- und Selektorlogik jeweils auf 1,0.
Gewünschte Korrekturen nur über Korrektur-
konfigurationen definieren, da dies
überschaubarer ist, und die eingestellten Werte für
den Rückseitendruck ausgewählt werden können.
AGFA d-lab.3
Einstellungen
2003-06-01 /PN 9008
4.31

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