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Zeitsynchronisation; Ohne Zeitsynchronisation - Seg HighPROTEC MRI4 Handbuch

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3 Kommunikation – SCADA-Protokolle

3.8 Zeitsynchronisation

3.8
Zeitsynchronisation
Der Anwender hat die Möglichkeit, das Schutzgerät mit einem zentralen Zeitgeber zu
synchronisieren. Dies hat für ihn folgende Vorteile:
• Die Uhrzeit des Geräts driftet nicht von der Referenz-Uhrzeit ab. Eine sich sonst
kontinuierlich akkumulierende Abweichung von der Echtzeit wird damit
ausgeglichen. Siehe hierzu auch die Information im Kapitel „Toleranzen der
Echtzeituhr".
• Alle synchronisierten Geräte der Anlage arbeiten mit der gleichen Uhrzeit. Hierdurch
können protokollierte Ereignisse der einzelnen Geräte exakt miteinander verglichen
und zusammen ausgewertet werden (Einzelereignisse des Eventrekorders,
Störschriebe).
Die Uhrzeit des Geräts kann über folgende Protokolle synchronisiert werden:
• IRIG-B
• SNTP
• Kommunikations-Protokoll Modbus (RTU oder TCP)
• Kommunikations-Protokoll IEC 60870‑5‑103
• Kommunikations-Protokoll IEC 60870‑5‑104
• Kommunikations-Protokoll DNP3
Diese angebotenen Protokolle verwenden unterschiedliche Hardware-Schnittstellen und
unterscheiden sich auch in Bezug auf die Genauigkeit der erreichten Zeitsynchronisation.
Für nähere Informationen zur Genauigkeit, siehe

Ohne Zeitsynchronisation

Dies ist möglich, allerdings für den Industrie-Einsatz nicht empfohlen.
IRIG-B
Schnittstelle
IRIG-B-Klemme
SNTP
Schnittstelle
RJ45 (Ethernet)
Modbus RTU
Schnittstelle
RS485, D-SUB oder LWL
168
╚═▷ „12.1
Empfehlung
empfohlen, wenn Schnittstelle vorhanden
Empfehlung
empfohlen alternativ zu IRIG‑B, speziell bei der
Verwendung der IEC 61850 oder Modbus TCP
Empfehlung
empfohlen bei der Verwendung von Modbus RTU als
Kommunikations-Protokoll und der Abwesenheit eines
IRIG‑B-Zeitgebers
MRI4
Toleranzen".
MRI4-3.7-DE-MAN

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Diese Anleitung auch für:

Highprotec mri4-2

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