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3 Kommunikation – SCADA-Protokolle
3.7.2 Modbus®
3.7.2
Modbus®
Konfigurieren des Modbus
Das Kommunikationsprotokoll nach Modbus
verfügbar, sofern diese entweder eine serielle Schnittstelle („Modbus RTU") oder eine
Ethernet-Schnittstelle(„Modbus TCP") aufweisen.
Das MRI4 weist ab Werk eine Protokolldefinition (Zuordnung von Datenpunkten) auf, die
für die allermeisten Anwendungen passen dürfte, sodass nur wenige Parameter
konfiguriert werden müssen (siehe unten).
Für den Spezialfall allerdings, dass ein Anwender die interne Zuordnung von
Datenpunkten an ihre eigene Leitstellenkommunikation individuell anpassen muss, kann
dies mithilfe einer separaten PC-Software, SCADApter ausgeführt werden.
Das zeitgesteuerte Modbus
bedeutet, die Leittechnik sendet eine Anfrage oder Anweisung an ein bestimmtes Gerät
(Slave-Adresse) und diese wird vom Gerät beantwortet/ausgeführt. Wenn die Anfrage/
Anweisung nicht beantwortet/ausgeführt werden kann, weil z. B. eine nicht definierte
Adresse angesprochen wurde, so sendet das Gerät eine entsprechende Fehlermeldung.
Einige Meldungen (die nur sehr kurz anstehen) müssen explizit durch die Leittechnik
quittiert werden (z.B. Auslösemeldungen).
Der Master (Leittechnik) kann Informationen vom Gerät abfragen:
• Informationen zur Geräteversion
• Messwerte/Statistische Messwerte
• Schaltstellungen
• Gerätestatus
• Uhrzeit und Datum
• Status der digitalen Eingänge des Geräts
• Schutz-Status-Meldungen
Der Master (Leittechnik) kann dem Gerät Befehle erteilen:
• Steuerung von Schaltelementen
• Umschalten von Parametersätzen
• Rücksetzen und Quittieren von Meldungen
• Stellen von Datum und Uhrzeit
• Steuerung von Melderelais
Genauere Informationen bezüglich zu den Datenpunktlisten und zur Fehlerbehandlung
sind der Modbus®-Dokumentation zu entnehmen.
160
®
-Protokolls
®
ist mit allen HighPROTEC-Geräten
®
-Protokoll arbeitet nach dem Master-Slave-Prinzip. Das
HINWEIS!
MRI4
MRI4-3.7-DE-MAN

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Diese Anleitung auch für:

Highprotec mri4-2

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