B2: Beschleunigung
4.2 Funktionen
Aus dem obigen Bild lässt sich die Wirkung der Konstantfahrzeit erkennen:
● Zeitpunkt: t
● Intervall: t
● Zeitpunkt: t
Die Zeitpunkte t
Konstantfahrzeit ergeben hätte.
4.2.2.2
Parametrierung
Die Parametrierung der Konstantfahrzeit erfolgt kanalspezifisch über Maschinendaten:
MD20500 $MC_CONST_VELO_MIN_TIME
(Minimale Zeit mit konstanter Geschwindigkeit)
4.2.3
Beschleunigungsanpassung (ACC) (achsspezifisch)
4.2.3.1
Allgemeine Informationen
Funktion
Die Beschleunigung kann achsspezifisch per Teileprogrammanweisung (
größer 0% bis kleiner gleich 200%, bezogen auf den im Maschinendatum parametrierten
Maximalwert, an die aktuelle Bearbeitungssituation angepasst werden.
Wirksamkeit
Wirkt
Wirkt nicht
4.2.3.2
Programmierung
Syntax
ACC[Achse]
238
1
Ende der Beschleunigungsphase mit Beschleunigungssprung 1 * a
- t
1
2
Beschleunigung 0; Konstante Geschwindigkeit über die parametrierte Konstantfahrzeit
2
Beginn der Bremsphase mit Beschleunigungssprung 1 * a
, t
' und t
0
1
2
Die Beschleunigungsanpassung wirkt bei allen Interpolationsarten in den
Betriebsarten AUTOMATIK, MDA und bei Probelaufvorschub.
Die Beschleunigungsanpassung wirkt nicht in den Betriebsarten JOG und JOG/REF
(Referenzpunktfahren).
Die Beschleunigungsanpassung wirkt auch nicht, wenn aufgrund eines erkannten
Fehlers die Maschinenachsen mit Schnellstopp (Sollwert = 0) stillgesetzt werden.
Anpassfaktor
=
' kennzeichnen den entsprechenden Verlauf, der sich ohne
max
max
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
) im Bereich von
ACC
Grundfunktionen