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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 559

Mit cnc-software 4.5 sp2
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Stopp-Kriterien
Ein Stopp-Ereignis kann ausgelöst werden durch:
• NC/PLC-Nahtstellensignale vom PLC
• Alarme mit Reaktion NOREADY
• Stopp-Taste
• Einlesesperre
• Einzelsatz
Hinweis
Es gibt NCK-Ereignisse, die nur kurzfristig stoppen, um einen Umschaltvorgang
durchzuführen und anschließend sofort wieder zu starten. Dazu zählt z. B. das ASUP, dass
die Bahn kurzfristig stoppt, um anschließend sofort das ASUP-Programm zu starten. Auch
diese Ereignisse sind im Stopp-Delay-Bereich zulässig, werden aber auf dessen Ende
verschoben und gelten demnach als "sanftes" Stopp-Ereignis.
Bedingungen
Solange ein Stopp-Delay-Bereich bearbeitet wird, gelten folgende Bedingungen:
● Eine Veränderung des Vorschubs wird während des Stopp-Delay-Bereichs ignoriert.
● Alle Hauptlaufachsen wie Kommandoachsen und Positionierachsen, die mit
● Der Teileprogrammbefehl
● Wird ein Stopp-Delay-Bereich mit Override 0% betreten, so wird der Stopp-Delay-Bereich
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
Damit wirkt eine Vorschubsperre erst nach dem Verlassen des Programmbereichs.
verfahren, werden nicht gestoppt.
Andere Teileprogrammbefehle, die zu einem zum vorübergehenden Stopp führen (z. B
), sind nicht zulässig und lösen den Alarm 16954 aus.
WAITM
nicht akzeptiert!
K1: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
→ "hartes " Stopp-Ereignis
→ "hartes " Stopp-Ereignis
→ "sanftes" Stopp-Ereignis
→ "sanftes" Stopp-Ereignis
→ "sanftes" Stopp-Ereignis
ist im Stopp-Delay-Bereich zulässig.
G4
8.9 Programmbetrieb
POSA
559

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840de slSinumerik 828d

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