Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Maschinendokumentation anpassen. Training Unter folgender Adresse (http://www.siemens.de/sitrain) finden Sie Informationen zu SITRAIN - dem Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der Antriebs- und Automatisierungstechnik. FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support-Seiten unter Produkt Support (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/ps/faq).
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Ein Zyklus, z.B. Gewindebohren, ist ein von SINUMERIK Operate vorgegebenes Unterprogramm zur Ausführung eines wiederholt auftretenden Bearbeitungsvorganges. Hinweis zur Datenschutzgrundverordnung Siemens beachtet die Grundsätze des Datenschutzes, insbesondere die Gebote der Datenminimierung (privacy by design). Für dieses Produkt bedeutet dies: Das Produkt verarbeitet/speichert keine personenbezogenen Daten, lediglich technische Funktionsdaten (z.
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(z. B. Festplatte) und stellt so einen Personenbezug her, hat er die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorgaben selbst sicherzustellen. Technical Support Landesspezifische Telefonnummern für technische Beratung finden Sie im Internet unter folgender Adresse (https://support.industry.siemens.com/sc/ww/de/sc/2090) im Bereich "Kontakt". Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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Vorwort Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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Inhaltsverzeichnis Einstellungen für Messergebnisprotokoll ................117 Nullpunktverschiebungen.....................119 4.8.1 Aktive Nullpunktverschiebung anzeigen ................120 4.8.2 Nullpunktverschiebung "Übersicht" anzeigen ..............121 4.8.3 Basisnullpunktverschiebung anzeigen und bearbeiten ............122 4.8.4 Einstellbare Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten ........123 4.8.5 Details der Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten ..........123 4.8.6 Nullpunktverschiebung löschen ...................125 4.8.7 Werkstücknullpunkt messen ....................126 Achs- und Spindeldaten überwachen ..................127...
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Inhaltsverzeichnis 6.4.3 Programmebene anzeigen....................162 Programm korrigieren ......................164 Achsen rückpositionieren .....................166 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten ................168 6.7.1 Satzsuchlauf verwenden ......................168 6.7.2 Programm ab Suchziel fortsetzen ..................170 6.7.3 Einfache Suchzielvorgabe....................170 6.7.4 Unterbrechungsstelle als Suchziel vorgeben ...............171 6.7.5 Suchziel über Suchzeiger eingeben..................172 6.7.6 Parameter für Satzsuchlauf im Suchzeiger................173 6.7.7...
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Inhaltsverzeichnis 6.12.6 Lokale LUDs anzeigen ......................216 6.12.7 Programm PUDs anzeigen ....................217 6.12.8 Anwendervariablen suchen....................217 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen ..................220 6.13.1 Ausgewählte G-Funktionen....................220 6.13.2 Alle G-Funktionen ........................222 6.13.3 G-Funktionen für Formenbau....................222 6.13.4 Hilfsfunktionen........................223 6.14 Überlagerungen anzeigen....................225 6.15 Formenbauansicht .......................228 6.15.1 Formenbauansicht starten ....................230 6.15.2 Formenbauansicht anpassen....................230...
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Inhaltsverzeichnis 7.10 Simulationsalarme anzeigen ....................264 G-Code Programm erstellen........................265 Grafische Programmierführung....................265 Programmansichten ......................266 Programmaufbau .........................271 Grundlagen ..........................272 8.4.1 Bearbeitungsebenen ......................272 8.4.2 Aktuelle Ebenen in Zyklen und Eingabemasken..............272 8.4.3 Programmierung eines Werkzeugs (T) ................273 G-Code-Programm erstellen ....................274 Rohteileingabe ........................275 Bearbeitungsebene, Fräsrichtung, Rückzugsebene, Sicherheitsabstand und Vorschub (PL, RP, SC, F) ........................278 Auswahl der Zyklen über Softkey..................279 Technologische Zyklen aufrufen ..................283...
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Inhaltsverzeichnis 9.12 Programmsätze ändern......................317 9.13 Programmeinstellungen ändern ...................318 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey..................320 9.15 Technologische Funktionen aufrufen ...................325 9.15.1 Weitere Funktionen in den Eingabemasken ................325 9.15.2 Überprüfung von Zyklenparametern ..................325 9.15.3 Einstelldaten für Technologische Funktionen ..............326 9.15.4 Variablenprogrammierung....................326 9.15.5 Zyklenaufruf ändern ......................326 9.15.6 Kompatibilität bei Zyklenunterstützung ................327...
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Inhaltsverzeichnis 10.3.1 Allgemeines..........................449 10.3.2 Darstellung der Kontur ......................450 10.3.3 Neue Kontur anlegen ......................451 10.3.4 Konturelemente erstellen .....................453 10.3.5 Passungsmaß eingeben ......................459 10.3.6 Kontur ändern ........................460 10.3.7 Konturaufruf (CYCLE62) - nur bei G-Code-Programm ............461 10.3.8 Abspanen (CYCLE952)......................462 10.3.9 Abspanen Rest (CYCLE952) ....................472 10.3.10 Stechen (CYCLE952)......................474 10.3.11...
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Inhaltsverzeichnis 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn................635 10.7.1 Bohren Mittig ........................635 10.7.2 Gewinde Mittig ........................638 10.7.3 Transformationen .........................641 10.7.4 Verschiebung ........................643 10.7.5 Rotation..........................644 10.7.6 Skalierung ..........................645 10.7.7 Spiegelung ...........................645 10.7.8 Rotation C-Achse .........................646 10.7.9 Gerade und kreisförmige Bearbeitungen ................647 10.7.10 Werkzeug und Bearbeitungsebene anwählen ..............648 10.7.11 Gerade programmieren......................650...
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Inhaltsverzeichnis 11.2.12 Mehrkanalfunktionalität im Bedienbereich "Maschine" anzeigen / bearbeiten.....708 11.2.12.1 Programme einfahren ......................708 11.2.12.2 Satzsuchlauf und Programmbeeinflussung................709 11.2.13 Abspanen mit 2 synchronisierten Kanälen................711 11.2.13.1 Jobliste ..........................713 11.2.13.2 Abspanen ..........................715 11.2.14 Gegenspindel synchronisieren ....................716 Kollisionsvermeidung..........................723 12.1 Kollisionsvermeidung einschalten ..................725 12.2 Kollisionsvermeidung einstellen ...................726 Werkzeuge verwalten ..........................729 13.1 Listen zur Verwaltung der Werkzeuge .................729...
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Inhaltsverzeichnis 13.15 Arbeiten mit Multitool......................778 13.15.1 Werkzeugliste bei Multitool ....................778 13.15.2 Multitool anlegen ........................779 13.15.3 Multitool mit Werkzeugen bestücken ...................781 13.15.4 Werkzeuge aus Multitool entfernen..................782 13.15.5 Multitool löschen ........................783 13.15.6 Multitool beladen und entladen ....................783 13.15.7 Multitool reaktivieren ......................784 13.15.8 Multitool umsetzen .......................785 13.15.9 Multitool positionieren ......................786...
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Inhaltsverzeichnis 14.16.3 Archiv einlesen im Programm-Manager................832 14.16.4 Archiv einlesen aus Systemdaten ..................833 14.17 Rüstdaten..........................835 14.17.1 Rüstdaten sichern ........................835 14.17.2 Rüstdaten einlesen ......................837 14.18 Parameter sichern........................839 14.19 V24............................842 14.19.1 Archive über serielle Schnittstelle ein- und auslesen............842 14.19.2 V24 einstellen in Programm-Manager..................844 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen....................847 15.1 Alarme anzeigen ........................847...
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Inhaltsverzeichnis 16.6.2 Drehen mit Manuelle Maschine....................884 16.6.3 Konturdrehen mit Manuelle Maschine..................885 16.6.4 Fräsen mit Manuelle Maschine ....................886 16.7 Simulation und Mitzeichnen ....................888 Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) ......................889 17.1 Drehmaschinen mit B-Achse....................889 17.2 Werkzeugausrichtung beim Drehen..................892 17.3 Fräsen mit B-Achse......................893 17.4 Schwenken...........................894 17.5...
Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr bei Nichtbeachtung von Sicherheitshinweisen und Restrisiken Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Restrisiken in der zugehörigen Hardware- Dokumentation können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. ● Halten Sie die Sicherheitshinweise der Hardware-Dokumentation ein. ● Berücksichtigen Sie bei der Risikobeurteilung die Restrisiken. WARNUNG Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung Durch fehlerhafte oder veränderte Parametrierung können Fehlfunktionen an Maschinen...
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele Applikationsbeispiele sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jeglicher Eventualitäten. Applikationsbeispiele stellen keine kundenspezifischen Lösungen dar, sondern sollen lediglich Hilfestellung bieten bei typischen Aufgabenstellungen. Als Anwender sind Sie für den sachgemäßen Betrieb der beschriebenen Produkte selbst verantwortlich.
Industrial Security Hinweis Industrial Security Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.3 Industrial Security WARNUNG Unsichere Betriebszustände durch Manipulation der Software Manipulationen der Software, z. B. Viren, Trojaner oder Würmer, können unsichere Betriebszustände in Ihrer Anlage verursachen, die zu Tod, schwerer Körperverletzung und zu Sachschäden führen können. ● Halten Sie die Software aktuell. ●...
Einführung Produktübersicht Die SINUMERIK-Steuerung ist eine CNC-Steuerung (Computerized Numerical Control) für Bearbeitungsmaschinen (z. B. Werkzeugmaschinen). Mit der CNC-Steuerung können Sie u. a. folgende Grundfunktionen in Verbindung mit einer Werkzeugmaschine realisieren: ● Erstellen und Anpassen von Teileprogrammen, ● Abarbeiten von Teileprogrammen, ●...
Einführung 2.2 Bedientafelfronten Bedientafelfronten 2.2.1 Übersicht Über die Bedientafelfront erfolgt die Anzeige (Bildschirm) und Bedienung (z. B. Hard- und Softkeys) der Bedienoberfläche von SINUMERIK Operate. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Einführung 2.2 Bedientafelfronten Bedien- und Anzeigeelemente Anhand der Bedientafel OP 010 werden exemplarisch die Komponenten dargestellt, die zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine zur Verfügung stehen. ① Alpha-Block Bei gedrückter <Shift>-Taste sprechen Sie die Sonderzeichen auf doppelt belegten Tasten an und schreiben Großbuchstaben.
● Gerätehandbuch OP 015A (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 109748600) ● Gerätehandbuch Bedienkomponenten - TCU 30.3 (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109749929) ● HT 8 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109763514) 2.2.2 Tasten der Bedientafel Zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine stehen folgende Tasten und Tastenkombinationen zur Verfügung. Tasten und Tastenkombinationen Taste Funktion <ALARM CANCEL>...
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <NEXT WINDOW> + <SHIFT> ● Wählt in Auswahllisten und in Auswahlfeldern den ersten Eintrag. ● Bewegt den Cursor an den Beginn eines Textes. ● Markiert eine zusammenhängende Auswahl von der aktuellen Cursor-Position bis zur Zielposition. ● Markiert eine zusammenhängende Auswahl von der aktuellen Cursor-Position bis zum Anfang eines Programmblocks.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <Cursor rechts> ● Editierfeld Öffnet ein Verzeichnis oder Programm (z. B. Zyklus) im Editor. ● Navigation Bewegt den Cursor um ein Zeichen weiter nach rechts. <Cursor rechts> + <CTRL> ● Editierfeld Bewegt den Cursor um ein Wort weiter nach rechts. ●...
Einführung 2.2 Bedientafelfronten <Cursor unten> + <CTRL> ● Navigation – Bewegt den Cursor in einer Tabelle an das Tabellenende. – Bewegt den Cursor an das Ende eines Fensters. ● Simulation Verringert den Override. <Cursor unten> + <SHIFT> Markiert im Programm-Manager und im Programmeditor eine zu‐ sammenhängende Auswahl von Verzeichnissen bzw.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <BACKSPACE> + <CTRL> ● Editierfeld Löscht links vom Cursor ein markiertes Wort. ● Navigation Löscht links vom Cursor alle markierten Zeichen. <TAB> ● Rückt den Cursor im Programmeditor jeweils um ein Zeichen ein. ● Bewegt den Cursor im Programm-Manager zum nächsten Eintrag rechts.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <CTRL> + <SHIFT> + <L> Wechselt die aktuelle Bedienoberfläche durch alle installierten Sprachen in umgekehrter Reihenfolge. <CTRL> + <M> Wählt während der Simulation den maximalen Vorschub von 120%. <CTRL> + <P> Erstellt von der aktuellen Bedienoberfläche einen Bildschirmabzug und speichert ihn als Datei.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <CTRL> + <ALT> + <D> Sichert die Protokolldateien auf den USB-FlashDrive. Wenn kein USB-FlashDrive gesteckt ist, werden die Dateien in den Hersteller‐ bereich der CF-Card gesichert. <SHIFT> + <ALT> + <D> Sichert die Protokolldateien auf den USB-FlashDrive. Wenn kein USB-FlashDrive gesteckt ist, werden die Dateien in den Hersteller‐...
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <Sternchen> Öffnet ein Verzeichnis mit sämtlichen Unterverzeichnissen. <Tilde> Ändert das Vorzeichen einer Zahl zwischen Plus und Minus. <INSERT> ● Öffnet ein Editierfeld im Einfügemodus. Drücken Sie die Taste erneut, verlassen Sie das Feld und die Eingaben werden rückgängig gemacht.
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Einführung 2.2 Bedientafelfronten <MACHINE> Ruft den Bedienbereich "Maschine" auf. <MENU SELECT> Ruft das Grundmenü zur Anwahl der Bedienbereiche auf. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Maschinensteuertafeln 2.3.1 Übersicht Die Werkzeugmaschine kann mit einer Maschinensteuertafel von Siemens oder mit einer spezifischen Maschinensteuertafel des Maschinenherstellers ausgerüstet sein. Über die Maschinensteuertafel lösen Sie Aktionen an der Werkzeugmaschine aus, wie beispielsweise Achsen verfahren oder die Bearbeitung des Werkstücks starten.
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Einführung 2.3 Maschinensteuertafeln Bedienelemente NOT-HALT-Taster Den Taster in Situationen betätigen, wenn: ● Menschenleben in Gefahr sind, ● Gefahr besteht, dass die Maschine oder das Werkstück beschädigt wird. Alle Antriebe werden mit größtmöglichem Bremsmoment still gesetzt. Maschinenhersteller Zu weiteren Reaktionen durch die Betätigung des NOT-HALT-Tasters beachten Sie bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Einführung 2.3 Maschinensteuertafeln <REF POINT> Referenzpunkt anfahren. Inc <VAR> (Incremental Feed Variable) Schrittmaß mit variabler Schrittweite fahren. Inc (Incremental Feed) Schrittmaß mit vorgegebener Schrittweite von 1, ..., 10000 Inkrementen fahren. Maschinenhersteller Die Bewertung des Inkrementenwertes ist von einem Maschinendatum abhängig. Verfahrachsen mit Eilgangüberlagerung und Koordinatenumschaltung Achstasten Achse anwählen.
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Einführung 2.3 Maschinensteuertafeln Vorschubsteuerung mit Overrideschalter <FEED STOP> Bearbeitung des laufenden Programms stoppen und Achsantriebe stillset‐ zen. <FEED START> Freigabe zur Abarbeitung des Programms im aktuellen Satz sowie Freiga‐ be zum Hochfahren auf den vom Programm vorgegebenen Vorschubwert. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Bedienoberfläche 2.4.1 Bildschirmeinteilung Übersicht ① Aktiver Bedienbereich und Betriebsart ② Alarm-/Meldezeile ③ Kanalbetriebsmeldungen ④ Anzeige für ● Aktives Werkzeug T ● Momentaner Vorschub F ● Aktive Spindel mit momentanem Zustand (S) ● Spindelauslastung in Prozent ⑤ Vertikale Softkeyleiste ⑥...
Die Maschine arbeitet produktiv und es wird Energie verbraucht. Die Maschine speist Energie ins Netz zurück. DIe Leistungsanzeige in der Statuszeile muss eingeschaltet werden. Hinweis Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Aktiver Bedienbereich Anzeige Bedeutung Bedienbereich "Maschine"...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung Bedienbereich "Programm-Manager" Bedienbereich "Diagnose" Bedienbereich "Inbetriebnahme" Aktive Betriebsart bzw. Funktion Anzeige Bedeutung Betriebsart "JOG" Betriebsart "MDA" Betriebsart "AUTO" Funktion "TEACH IN" Funktion "REPOS" Funktion "REF POINT" Alarme und Meldungen Anzeige Bedeutung Alarmanzeige Die Alarmnummern werden in weißer Schrift auf rotem Hinter‐ grund angegeben.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Die Anzeigen in der zweiten Zeile sind projektierbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Dritte Zeile Anzeige Bedeutung Anzeige des Kanalzustands. Sind an der Maschine mehrere Kanäle vorhanden, wird auch der Kanalname angezeigt. Ist nur ein Kanal vorhanden, wird nur "Reset" als Kanalzustand angezeigt.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche WKS/MKS Die angezeigten Koordinaten beziehen sich entweder auf das Maschinen- oder das Werkstückkoordinatensystem. Das Maschinenkoordinatensystem (MKS) berücksichtigt im Gegensatz zum Werkstückkoordinatensystem (WKS) keine Nullpunktverschiebungen. Die Anzeige können Sie über den Softkey "Istwerte MKS" zwischen Maschinen- und Werkstückkoordinatensystem umschalten. Die Istwertanzeige der Positionen kann sich auch auf das ENS-Koordinatensystem beziehen.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Siehe auch Nullpunktverschiebungen (Seite 119) Kollisionsvermeidung einstellen (Seite 726) 2.4.4 T,F,S-Fenster Im T,F,S, - Fenster werden die wichtigsten Daten zum aktuellen Werkzeug, zu Vorschub (Bahnvorschub, bzw. Achsvorschub in JOG) und zur Spindel angezeigt. Neben dem Fensternamen "T,F,S" werden Ihnen zusätzliche folgende Informationen angezeigt: Anzeige Bedeutung...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Vorschubdaten Anzeige Bedeutung Vorschubsperre Vorschub Istwert Wenn mehrere Achsen verfahren, wird angezeigt bei: ● Betriebsart "JOG": Achsvorschub der fahrenden Achse ● Betriebsart "MDA" und "AUTO": Programmierter Achsvorschub Eilgang G0 ist aktiv 0.000 Kein Vorschub ist aktiv Override Anzeige in Prozent Spindeldaten Anzeige...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.5 Aktuelle Satzanzeige Im Fenster der aktuellen Satzanzeige erhalten Sie eine Anzeige der momentan in Abarbeitung befindlichen Programmsätze. Darstellung des aktuellen Programms Bei laufendem Programm erhalten Sie folgende Informationen: ● In der Titelzeile wird der Werkstück- bzw. Programmname angegeben. ●...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Darstellung Bedeutung Blaugrüne Schrift Bewegungsbefehl "G2" oder "G3" Graue Schrift Kommentar Maschinenhersteller In der Konfigurationsdatei "sleditorwidget.ini" haben Sie die Möglichkeit, weitere Her‐ vorhebungen zu definieren. Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Programm direkt Editieren Im Reset-Zustand haben Sie die Möglichkeit, das aktuelle Programm direkt zu editieren. Drücken Sie die Taste <INSERT>.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Bedienbereich wechseln Drücken Sie die Taste <MENU SELECT> und wählen Sie über die horizontale Softkeyleiste den gewünschten Bedienbereich. Den Bedienbereich "Maschine" können Sie auch direkt über die Taste auf der Bedientafel aufrufen. Drücken Sie die Taste <MACHINE>, um den Bedienbereich "Maschine" zu wählen.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.7 Parameter eingeben oder auswählen Beim Einrichten der Maschine und bei der Programmierung müssen Sie jeweils für verschiedene Parameter Werte in die Eingabefelder eingeben. Die farbliche Hinterlegung der Felder gibt Auskunft über den Zustand des Eingabefeldes. Oranger Hintergrund Das Eingabefeld ist angewählt Hell-oranger Hintergrund Das Eingabefeld befindet sich im Edit-Modus...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche In diesem Modus können Sie auch einfache Rechenausdrücke eingeben, ohne explizit den Taschenrechner aufzurufen. Hinweis Funktionen des Taschenrechners In den Parametermasken der Zyklen und Funktionen im Bedienbereich "Programm" stehen Ihnen die Funktionsaufrufe des Taschenrechners nicht zur Verfügung. Drücken Sie die Taste <INSERT>.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.8 Taschenrechner Mit dem Taschenrechner haben Sie die Möglichkeit, Werte für Eingabefelder zu berechnen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einem einfachen Standardrechner und der erweiterten Ansicht mit mathematischen Funktionen. Taschenrechner bedienen ● An einem Touch-Panel bedienen Sie den Taschenrechner ganz einfach über Touch- Bedienung.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drücken Sie die Taste "DEG", um Winkelfunktionen im Bogenmaß zu berechnen. Die Beschriftung der Taste wechselt zu "RAD". Drücken Sie die Taste für die gewünschte Winkelfunktion, z. B. "SIN". Geben Sie den Zahlenwert ein. Weitere mathematische Funktionen Drücken Sie die Tasten in der angegebenen Reihenfolge: Quadratzahl Zahl...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.10 Kontextmenü Bei Klick auf die rechte Maustaste öffnet sich das Kontextmenü und bietet folgende Funktionen ● Ausschneiden Cut Ctrl+X ● Kopieren Copy Ctrl+C ● Einfügen Paste Ctrl+V Programmeditor Im Editor stehen Ihnen zusätzliche Funktionen zur Verfügung ●...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Hinweis Sprache aus Eingabemasken direkt umschalten Sie haben die Möglichkeit, direkt aus der Bedienoberfläche heraus zwischen den an der Steuerung zur Verfügung stehenden Oberflächensprachen zu wechseln, indem Sie die Tastenkombination <CTRL + L> drücken. 2.4.12 Chinesische Schriftzeichen eingeben 2.4.12.1 Funktion - Eingabeeditor Mit dem Eingabeeditor IME (Input Method Editor) können Sie auf klassischen Panels (ohne...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Aufbau des Editors ① Lautauswahl aus dem Wörterbuch ② Lernfunktion des Wörterbuchs ③ Angebote Schriftzeichen ④ Lauteingabe ⑤ Funktionsauswahl Bild 2-1 Beispiel: Pinyin-Eingabe ① Lautauswahl aus dem Wörterbuch ② Angebotene Schriftzeichen (für Eingabefeld) ③ Angebote Zeichen (für Lauteingabe) ④...
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.12.2 Chinesische Schriftzeichen eingeben Voraussetzung Die Steuerung ist auf die chinesische Sprache umgestellt. Vorgehen Schriftzeichen editieren mit der Pinyin-Methode Öffnen Sie die Maske und positionieren Sie den Cursor auf das Einga‐ befeld. Drücken Sie die Tasten <Alt +S>. Der Editor wird eingeblendet.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drücken Sie die Taste <Cursor unten>, um in das Wörterbuch zu gelan‐ gen. Durch weiteres Drücken der Taste <Cursor unten> lassen Sie sich alle eingetragenen Laute und die dazugehörige Auswahl an Schriftzeichen anzeigen. Drücken Sie die Taste <BACKSPACE>, um eingegebene Laute zu lö‐ schen.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Wörterbücher importieren Ein Wörterbuch kann mit jedem Unicode Editor erstellt werden, indem der Pinyin-Lautschrift die entsprechenden chinesischen Zeichen angefügt werden. Wenn die Lautschrift mehrere chinesische Zeichen beinhaltet, darf die Zeile keine weitere Entsprechung enthalten. Falls mehrere Entsprechungen zu einer Lautschrift existieren, müssen diese zeilenweise im Wörterbuch angegeben werden.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche 2.4.13 Koreanische Schriftzeichen eingeben Mit dem Eingabeeditor IME (Input Method Editor) können Sie auf klassischen Panels (ohne Touch-Bedienung) koreanische Schriftzeichen in Eingabefelder einfügen. Hinweis Zur Eingabe von koreanischen Schriftzeichen benötigen Sie eine spezielle Tastatur. Wenn diese nicht zur Verfügung steht, können Sie die Zeichen mithilfe einer Matrix eingeben. Koreanische Tastatur Zur Eingabe von koreanischen Schriftzeichen benötigen Sie eine Tastatur mit der unten dargestellten Tastaturbelegung.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Eingabe koreanischer Zeichen Eingabe lateinischer Buchstaben Voraussetzung Die Steuerung ist auf die koreanische Sprache umgestellt. Vorgehen Schriftzeichen mit der Tastatur editieren Öffnen Sie die Maske und positionieren Sie den Cursor auf das Einga‐ befeld. Drücken Sie die Tasten <Alt +S>. Der Editor wird eingeblendet.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Wählen Sie die Eingabe von koreanischen Zeichen aus. Geben Sie die Nummer der Zeile ein, in der sich das gewünschte Zei‐ chen befindet. Die Zeile wird farblich hervorgehoben. Geben Sie die Nummer der Spalte ein, in der sich das gewünschte Zei‐ chen befindet.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Bedienbereich Inbetriebnahme Schutzstufen Anwender (Schutzstufe 3) Anwender (Schutzstufe 3) 2.4.15 Putzmodus Im Putzmodus haben Sie die Möglichkeit, die Bedienoberfläche des Panels zu reinigen, ohne unbeabsichtigt Touch-Funktionen auszulösen. Wenn Sie den Putzmodus aktivieren, werden alle Berührungen des Bildschirms ignoriert. Die Umschaltung auf ein anderes Panel sowie die Eingaben auf der Tastatur sind deaktiviert.
Einführung 2.4 Bedienoberfläche Voraussetzung ● Die eingesetzten Kameras erfüllen die erforderlichen Kriterien zur Maximalauflösung, Bildwiederholfrequenz, Kompressionsrate und Netzwerkfähigkeit. ● Sie haben die eingesetzten Kameras konfiguriert. Live-Streaming aufrufen Sie haben die folgenden Möglichkeiten, Live-Streaming aufzurufen: ● Über den Softkey "Kamera" im Bedienbereich "Maschine" ●...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drücken Sie die Taste <HELP> oder bei einer MF2-Tastatur die Taste <F12>. Die Hilfe-Seite des aktuell angewählten Fensters wird in einer Teilbild‐ anzeige geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Vollbild", um die gesamte Oberfläche für die Anzeige der Online-Hilfe zu nutzen. Drücken Sie den Softkey "Vollbild"...
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Volltext", um in allen Hilfeseiten zu suchen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen nicht, wird im Inhaltsverzeichnis so‐ wie im Index gesucht. Geben Sie in das Feld "Text" das gewünschte Stichwort ein und drücken Sie den Softkey "OK". Geben Sie den Suchbegriff an der Bedientafel ein, ersetzen Sie einen Umlaut durch ein Sternchen (*) als Platzhalter.
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Einführung 2.4 Bedienoberfläche Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate Multitouch-Panels Die Bedienoberfläche "SINUMERIK Operate Generation 2" ist für die Multitouch-Bedienung optimiert. Sie haben die Möglichkeit, sämtliche Aktionen durch Touch und Fingergesten auszuführen. Das Bedienen von SINUMERIK Operate wird durch Touch-Bedienung und das Benutzen von Fingergesten sehr viel schneller. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers.
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.2 Berührungssensitive Oberfläche Berührungssensitive Oberfläche Tragen Sie bei der Bedienung von Touch-Panels Handschuhe aus Baumwolle oder Handschuhe für berührungssensitive Glasoberflächen mit kapazitiver Berührungsfunktion. Wenn Sie etwas dickere Handschuhe benutzen, dann üben Sie beim Bedienen des Touch- Panels etwas mehr Druck aus.
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.3 Fingergesten Fingergesten Fingergesten Antippen (Tap) ● Fenster auswählen ● Objekt auswählen (z. B. NC-Satz) ● Eingabefeld aktivieren – Wert eingeben bzw. überschreiben – Erneut tippen zum Ändern des Werts Antippen mit 2 Fingern (Tap) ● Kontextmenü aufrufen (z. B. Kopieren, Einfügen) Vertikal Wischen mit 1 Finger (Flick) ●...
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Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.3 Fingergesten Horizontales Wischen mit 1 Finger (Flick) ● Scrollen in Listen mit vielen Spalten Vergrößern (Spread) ● Vergrößern von Grafikinhalten (z. B. Simulation, Formenbauansicht) Verkleinern (Pinch) ● Verkleinern von Grafikinhalten (z. B. Simulation, Formenbauansicht) Verschieben mit 1 Finger (Pan) ●...
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Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.3 Fingergesten Antippen und halten mit 2 Fingern (Tap and Hold) ● Zyklen zeilenweise zum Ändern öffnen (ohne Eingabemaske) Antippen mit 2 Zeigefingern (Tap) - nur bei 840D sl ● Mit zwei Fingern gleichzeitig in die rechte und linke untere Ecke tippen, um das TCU-Menü...
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.4 Multitouch-Bedienoberfläche Multitouch-Bedienoberfläche 3.4.1 Bildschirmaufteilung Bedienelemente für die Touch- und Gestenbedienung am SINUMERIK Operate mit Bedienoberfläche "SINUMERIK Operate Generation 2": ① Kanal umschalten ② Alarme löschen ③ Funktionstastenblock ④ Nächste vertikale Softkey-Leiste einblenden ⑤ Virtuelle Tastatur 3.4.2 Funktionstastenblock Bedienelement...
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.4 Multitouch-Bedienoberfläche Bedienelement Funktion Rückgängig Schrittweise werden mehrere Änderungen rückgängig gemacht. Sobald eine Änderung in einem Eingabefeld abgeschlossen wurde, ist diese Funktion nicht mehr verfügbar. Wiederherstellen Schrittweise werden mehrere Änderungen wiederhergestellt. Sobald eine Änderung in einem Eingabefeld abgeschlossen wurde, ist diese Funktion nicht mehr verfügbar.
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.4 Multitouch-Bedienoberfläche 3.4.4 Virtuelle Tastatur Wenn Sie über den Funktionstastenblock die virtuelle Tastatur aufgerufen haben, haben Sie die Möglichkeit, durch Umschalttasten die Tastenbelegung anzupassen. ① Umschalttaste Groß- und Kleinbuchstaben ② Umschalttaste Buchstaben und Sonderzeichen ③ Umschalttaste zur landesspezifischen Tastaturbelegung ④...
Literatur Informationen zur Aktivierung des Sidescreen und zur Projektierung der virtuellen Tasten finden Sie in folgender Literatur: ● Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 3.5.2 Sidescreen mit Navigationsleiste Wenn der Sidescreen aktiviert ist, wird am linken Rand der Bedienoberfläche eine Navigationsleiste eingeblendet.
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Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.5 Erweiterung mit Sidescreen Navigationsleiste Bedienelement Funktion Öffnet den Bedienbereich "Maschine". Öffnet die Werkzeugliste im Bedienbereich "Parameter". Öffnet das Fenster "Nullpunktverschiebungen" im Bedienbereich "Parameter". Öffnet den Bedienbereich "Programm". Öffnet den Bedienbereich "Programm-Manager". Öffnet den Bedienbereich "Diagnose". Öffnet den Bedienbereich "Inbetriebnahme".
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.5 Erweiterung mit Sidescreen 3.5.3 Standard-Widgets Sidescreen öffnen ● Um den Sidescreen einzublenden, tippen Sie auf den Pfeil auf der Navigationsleiste. Die Standard-Widgets werden in minimierter Darstellung als Titelzeile angezeigt. ① Titelzeilen der Widgets ② Pfeiltaste zum Ein- bzw. Ausblenden des Sidescreen Navigieren im Sidescreen ●...
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.5 Erweiterung mit Sidescreen 3.5.5 Widget "Nullpunkt" Das Widget enthält die Werte der aktiven Nullpunktverschiebung für alle eingerichteten Achsen. Für jede Achse werden Grob- und Feinverschiebung sowie Drehung, Skalierung und Spiegelung angezeigt. 3.5.6 Widget "Alarme" Das Widget enthält alle Meldungen und Alarme der Alarmliste. Für jeden Alarm werden die Alarmnummer und die Alarmbeschreibung angezeigt.
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.5 Erweiterung mit Sidescreen Es werden nur die Variablen angezeigt, die aktuell im Bild "NC/PLC-Variablen" im Bedienbereich "Diagnose" dargestellt werden. Um die Liste im Widget "NC/PLC-Variablen" nach einer Änderung im Bild "NC/PLC-Variablen" im Bedienbereich "Diagnose" zu aktualisieren, müssen Sie das Widget zuklappen und wieder aufklappen.
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.5 Erweiterung mit Sidescreen 3.5.10 Widget "Standzeit" Das Widget zeigt die Werkzeugüberwachung bezogen auf folgende Werte: ● Einsatzzeit des Werkzeugs (Standzeitüberwachung) ● Gefertigte Werkstücke (Stückzahlüberwachung) ● Werkzeugverschleiß (Verschleißüberwachung) Hinweis Mehrere Schneiden Wenn ein Werkzeug mehrere Schneiden besitzt, dann werden die Werte von der Schneide mit der geringsten Reststandzeit, - stückzahl, -verschleiß...
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.5 Erweiterung mit Sidescreen Wenn die jeweilige Kamera konfiguriert ist, starten Sie beim Öffnen des Widgets den Streaming-Vorgang. Weitere Informationen zur Aktivierung der Widgets "Kamera 1" und "Kamera 2" finden Sie im Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate. 3.5.13 Sidescreen mit Pages für ABC-Tastatur und/oder Maschinensteuertafel Im Sidescreen von Multitouch-Panel haben Sie die Möglichkeit, neben den Standard-Widgets auch Pages mit ABC-Tastatur und Maschinensteuertafel zu projektieren.
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.5 Erweiterung mit Sidescreen ABC-Tastatur und MCP projektieren Wenn Sie ABC-Tastatur und MCP-Tasten projektiert haben, wird die Navigationsleiste für den Sidescreen erweitert: Bedienelement Funktion Anzeige der Standard-Widgets im Sidescreen Anzeige einer ABC-Tastatur im Sidescreen Anzeige einer Maschinensteuertafel im Sidescreen 3.5.14 Beispiel 1: ABC-Tastatur im Sidescreen ①...
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.5 Erweiterung mit Sidescreen 3.5.15 Beispiel 2: Maschinensteuertafel im Sidescreen ① Maschinensteuertafel ② Taste zum Einblenden der Maschinensteuertafel Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Weitere Informationen zur Aktivierung und Projektierung des Display Managers finden Sie in folgender Literatur: ● Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Weitere Informationen zu Full HD-Panels erhalten Sie in folgender Literatur: ● Gerätehandbuch Bedientafelfronten: TOP 1500, TOP 1900, TOP 2200 / SINUMERIK 840D...
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.6 SINUMERIK Operate Display Manager (nur 840D sl) 3.6.2 Bildschirmaufteilung Die Standard-Auslieferung des SINUMERIK Operate Display Manager bietet die Möglichkeit zwischen 3-Anzeige-Bereiche und 4-Anzeige-Bereiche zu wählen. ① SINUMERIK Operate mit Navigationsleiste zur Umschaltung des Bedienbereichs ② Anzeige-Bereich für Standard-Widgets ③...
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Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.6 SINUMERIK Operate Display Manager (nur 840D sl) Bedienelement Funktion 4-Anzeige-Bereiche ● SINUMERIK Operate (mit Funktionsblock) ● Widget-Bereich ● Applikationen-Bereich (PDF, Virtuelle Tastatur) ● Bereich mit virtueller Tastatur Anzeige-Bereiche spiegeln Spiegelt die gewählte Anordnung der Anzeige-Bereiche. Navigieren in SINUMERIK Operate Tippen Sie auf das entsprechende Symbol, um direkt den gewünschten Bedienbereich zu öffnen.
Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.6 SINUMERIK Operate Display Manager (nur 840D sl) Bedienelement Funktion Virtuelle Tastatur Blendet im Anzeige-Bereich für Applikationen sowie in dem 4. Anzeige- Bereich unterhalb des SINUMERIK Operate eine QWERTY-Tastatur ein. Wählen Sie die virtuelle Tastatur bei maximierter Darstellung eines Anzei‐ ge-Bereichs, dann öffnet sich die Tastatur als Pop-up.
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Multitouch-Bedienung bei SINUMERIK Operate 3.6 SINUMERIK Operate Display Manager (nur 840D sl) Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Maschine einrichten Ein- und Ausschalten Hochlauf Nach dem Hochlauf der Steuerung öffnet sich das Grundbild in Abhängigkeit von der vom Maschinenhersteller vorgegebenen Betriebsart, im Regelfall ist dies das Grundbild der Funktion "REF POINT". Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Maschine einrichten 4.2 Referenzpunkt anfahren Referenzpunkt anfahren 4.2.1 Achsen referenzieren Ihre Werkzeugmaschine kann mit einem absoluten oder inkrementalen Wegmesssystem ausgestattet sein. Eine Achse mit inkrementalem Wegmesssystem muss nach dem Einschalten der Steuerung referenziert werden, eine absolute dagegen nicht. Beim inkrementalen Wegmesssystem müssen alle Maschinenachsen daher zunächst einen Referenzpunkt anfahren, dessen Koordinaten bezogen auf den Maschinennullpunkt bekannt sind.
Maschine einrichten 4.2 Referenzpunkt anfahren Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt. Haben Sie die falsche Richtungstaste gedrückt, wird die Bedienung nicht angenommen, es erfolgt keine Bewegung. Neben der Achse wird ein Symbol eingeblendet, wenn diese den Refe‐ renzpunkt erreicht hat.
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Maschine einrichten 4.2 Referenzpunkt anfahren Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt und hält an. Die Koordinate des Referenzpunktes wird angezeigt. Die Achse wird mit gekennzeichnet. Drücken Sie den Softkey "Anwenderzustim.". Das Fenster "Anwenderzustimmung" öffnet sich. Es wird eine Liste aller Maschinenachsen mit deren aktuellen und SI- Position angezeigt.
Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen Betriebsarten und Betriebsartengruppen 4.3.1 Allgemein Sie können unter drei verschiedenen Betriebsarten arbeiten. Betriebsart "JOG" Die Betriebsart "JOG" ist für folgende vorbereitende Tätigkeiten vorgesehen: ● Referenzpunkt anfahren, d.h. die Achse der Maschine wird referenziert ● Maschine für das Abarbeiten eines Programms im Automatikbetrieb vorbereiten, d.h. Werkzeuge messen, Werkstück messen und ggf.
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Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen Die "REPOS"-Verschiebung kann im Maschinenkoordinatensystem (MKS) oder im Werkstückkoordinatensystem (WKS) angezeigt werden "REPOS" anwählen Drücken Sie die Taste <REPOS>. Betriebsart "MDA" (Manual Data Automatic) In der Betriebsart "MDA" können Sie satzweise G-Code-Befehle eingeben und abarbeiten lassen, um die Maschine einzurichten oder Einzelaktionen durchzuführen.
Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen "Einzelsatz" anwählen Drücken Sie die Taste <SINGLE BLOCK>. 4.3.2 Betriebsartengruppen und Kanäle Jeder Kanal verhält sich wie eine eigenständige NC. Es kann je Kanal maximal ein Teileprogramm abgearbeitet werden. ● Steuerung mit 1 Kanal Es existiert eine Betriebsartengruppe.
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Maschine einrichten 4.3 Betriebsarten und Betriebsartengruppen Kanal umschalten Drücken Sie die Taste <CHANNEL>. Es wird auf den nächsten Kanal umgeschaltet. - ODER - Ist das Kanalmenü vorhanden wird eine Softkeyleiste eingeblendet. Der aktive Kanal wird hervorgehoben dargestellt. Durch Drücken eines anderen Softkeys kann auf einen anderen Kanal umgeschaltet werden.
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Einstellungen für die Maschine 4.4.1 Koordinatensystem (MKS/WKS) umschalten Die Koordinaten in der Istwertanzeige beziehen sich entweder auf das Maschinen- oder das Werkstückkoordinatensystem. Standardmäßig ist als Bezug für die Istwertanzeige das Werkstückkoordinatensystem eingestellt. Das Maschinenkoordinatensystem (MKS) berücksichtigt im Gegensatz zum Werkstückkoordinatensystem (WKS) keine Nullpunktverschiebungen, Werkzeugkorrekturen und Koordinatendrehungen.
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Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Umschaltung zwischen den Maßeinheiten möglich ist: ● Die entsprechenden Maschinendaten sind gesetzt. ● Alle Kanäle befinden sich im Reset. ● Die Achsen werden nicht über "JOG", "DRF" und die "PLC" verfahren. ●...
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine 4.4.3 Nullpunktverschiebung setzen Sie haben die Möglichkeit, für die einzelnen Achsen einen neuen Positionswert in die Istwertanzeige einzugeben, wenn eine einstellbare Nullpunktverschiebung aktiv ist. Die Differenz zwischen Positionswert im Maschinenkoordinatensystem MKS und dem neuen Positionswert im Werkstückkoordinatensystem WKS wird in die gerade aktive Nullpunktverschiebung (z.B.
Maschine einrichten 4.4 Einstellungen für die Maschine Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG" an. Drücken Sie den Softkey "NPV setzen". - ODER - Drücken Sie die Softkeys ">>", "Istwerte REL" und "Rel. setzen", um Positionswerte im relativen Koordinatensystem zu setzen. Geben Sie den gewünschten neuen Positionswert für Z, X bzw.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Werkzeug messen Bei der Abarbeitung eines Teileprogramms müssen die Geometrien des bearbeitenden Werkzeuges berücksichtigt werden. Diese sind als Werkzeugkorrekturdaten in der Werkzeugliste hinterlegt. Bei jedem Aufruf des Werkzeugs berücksichtigt die Steuerung dann die Werkzeugkorrekturdaten. Bei der Programmierung des Teileprogramms müssen Sie nur die Werkstückmaße aus der Fertigungszeichnung eingeben.
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Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Die Position der Werkstückkante geben Sie während der Messung an. Hinweis Drehmaschinen mit B-Achse Bei Drehmaschinen mit B-Achse führen Sie Werkzeugwechsel und -ausrichtung im T, S, M- Fenster vor dem Messen durch. Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG". Drücken Sie den Softkey "Werkz.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Geben Sie die Position der Werkstückkante in X0 bzw. Z0 ein. Sobald für X0 bzw. Z0 kein Wert eingetragen ist, wird der Wert aus der Istwertanzeige übernommen. Drücken Sie den Softkey "Länge setzen". Die Werkzeuglänge wird automatisch berechnet und in die Werkzeuglis‐ te eingetragen.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Literatur Weitergehende Informationen zu Drehmaschinen mit B-Achse entnehmen Sie bitte folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate Voraussetzungen ● Wenn Sie Ihre Werkzeuge mit einem Werkzeugmesstaster vermessen möchten, müssen hierfür vom Maschinenhersteller spezielle Messfunktionen parametriert werden. ● Vor dem eigentlichen Messvorgang tragen Sie die Schneidenlage und den Radius bzw. Durchmesser des Werkzeugs in die Werkzeugliste ein.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Positionieren Sie das Werkzeug manuell in der Nähe des Werkzeug‐ messtasters, so dass der Werkzeugmesstaster in der entsprechenden Richtung kollisionsfrei angefahren werden kann. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Der automatische Messvorgang wird gestartet, d.h. das Werkzeug wird mit Messvorschub an den Taster heran und wieder zurück gefahren.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Wählen Sie die Richtung (+ oder -) an, in der Sie an den Werkzeugmess‐ taster heranfahren möchten. Positionieren Sie das Kalibrierwerkzeug in der Nähe des Werkzeug‐ messtasters, so dass der erste Punkt des Werkzeugmesstasters kollisi‐ onsfrei angefahren werden kann.
Maschine einrichten 4.5 Werkzeug messen Fahren Sie das Werkzeug an die Lupe heran und bringen Sie die Werk‐ zeugspitze P mit dem Fadenkreuz der Lupe in Übereinstimmung. Drücken Sie den Softkey "Länge setzen". 4.5.5 Messergebnisse für Werkzeug protokollieren Sie haben die Möglichkeit, nach der Messung eines Werkzeugs die ermittelten Werte in einem Protokoll auszugeben.
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Werkstücknullpunkt messen 4.6.1 Werkstücknullpunkt messen Der Bezugspunkt bei der Programmierung eines Werkstücks ist immer der Werkstücknullpunkt. Zur Bestimmung dieses Nullpunkts messen Sie die Länge des Werkstücks und speichern die Position der Zylinder-Stirnfläche in Z-Richtung in einer Nullpunktverschiebung.
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Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG". Drücken Sie den Softkey "Nullp. Werkst". Das Fenster "Kante setzen" wird geöffnet. Wählen Sie "nur Messen", wenn Sie sich die gemessenen Werte nur anzeigen lassen möchten. - ODER - Wählen Sie die gewünschte Nullpunktverschiebung aus, in die der Null‐...
Maschine einrichten 4.6 Werkstücknullpunkt messen 4.6.2 Messergebnisse für Werkstücknullpunkt protokollieren Sie haben die Möglichkeit, die bei der Messung des Werkstücknullpunkts ermittelten Werte in einem Protokoll auszugeben. Folgende Daten werden erfasst und protokolliert: ● Datum / Uhrzeit ● Protokollname mit Pfad ●...
Maschine einrichten 4.7 Einstellungen für Messergebnisprotokoll Einstellungen für Messergebnisprotokoll Im Fenster "Einstellungen für Messprotokoll" nehmen Sie folgende Einstellungen vor: ● Protokollformat – Textformat Das Protokoll im Textformat lehnt sich an die Darstellung Messergebnisses am Bildschirm an. – Tabellenformat Bei Auswahl des Tabellenformats werden die Messergebnisse so gespeichert, dass die Daten in ein Tabellenkalkulationsprogramm (z.
Maschine einrichten 4.7 Einstellungen für Messergebnisprotokoll Navigieren Sie in das gewünschte Verzeichnis für die Protokollablage. Drücken Sie den Softkey "OK" und geben Sie den Namen für die Proto‐ kolldatei ein. Siehe auch Messergebnisse für Werkzeug protokollieren (Seite 113) Messergebnisse für Werkstücknullpunkt protokollieren (Seite 116) Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Nullpunktverschiebungen Die Istwertanzeige der Achskoordinaten bezieht sich nach dem Referenzpunktfahren auf den Maschinennullpunkt (M) des Maschinenkoordinatensystems (MKS). Das Programm zur Abarbeitung des Werkstücks bezieht sich dagegen auf den Werkstücknullpunkt (W) des Werkstückkoordinatensystems (WKS). Maschinennullpunkt und Werkstücknullpunkt müssen nicht identisch sein.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen In der Grobverschiebung können Sie beispielsweise den Nullpunkt des Werkstücks speichern. Und in der Feinverschiebung können Sie dann den Versatz hinterlegen, der beim Einspannen eines neuen Werkstücks zwischen altem und neuem Werkstücknullpunkt entsteht. Hinweis Feinverschiebung abwählen (nur bei 840D sl) Sie haben die Möglichkeit, die Feinverschiebung über das Maschinendatum MD18600 $MN_MM_FRAME_FINE_TRANS abzuwählen.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Hinweis Weitere Details für Nullpunktverschiebungen Möchten Sie zu den angegebenen Verschiebungen weitere Details erfahren oder möchten Sie Werte für Drehung, Skalierung und Spiegelung ändern, drücken Sie den Softkey "Details". 4.8.2 Nullpunktverschiebung "Übersicht" anzeigen Im Fenster "Nullpunktverschiebung - Übersicht" werden für alle eingerichteten Achsen die aktiven Verschiebungen bzw.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "Nullp.versch." und "Übersicht". Das Fenster "Nullpunkverschiebungen - Übersicht" wird geöffnet. 4.8.3 Basisnullpunktverschiebung anzeigen und bearbeiten Im Fenster "Nullpunktverschiebung - Basis" werden für alle eingerichteten Achsen die definierten kanalspezifischen und globalen Basisverschiebungen, aufgeteilt in Grob und Feinverschiebung, angezeigt.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen 4.8.4 Einstellbare Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten Im Fenster "Nullpunktverschiebung - G54...G599" werden alle einstellbaren Verschiebungen, aufgeteilt in Grob- und Feinverschiebung, angezeigt. Es werden Drehungen, Skalierung und Spiegelung angezeigt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Nullp.-versch.". Drücken Sie den Softkey "G54 …...
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Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Hinweis Die Angaben zu Drehung, Skalierung und Spiegelung werden hier festgelegt und können nur hier geändert werden. Werkzeugdetails Sie haben die Möglichkeit, sich für Werkzeuge folgende Details zu Werkzeug- und - verschleißdaten anzeigen zu lassen: ● TC ●...
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Je nach angewählter Nullpunktverschiebung öffnet sich ein Fenster, z.B. "Nullpunktverschiebung - Details: G54...G599". Nehmen Sie die Änderungen der Werte direkt in der Tabelle vor. - ODER - Drücken Sie den Softkey "NPV löschen", um alle eingetragenen Werte zurückzusetzen.
Maschine einrichten 4.8 Nullpunktverschiebungen Drücken Sie den Softkey "Details". Positionieren Sie den Cursor auf die Nullpunktverschiebung, die Sie lö‐ schen möchten. Drücken Sie den Softkey "NPV löschen". Sie erhalten eine Sicherheitsabfrage, ob Sie wirkich die Nullpunktver‐ schiebung löschen wollen. Drücken Sie den Softkey "OK", um den Löschvorgang zu bestätigen. 4.8.7 Werkstücknullpunkt messen Vorgehensweise...
Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Achs- und Spindeldaten überwachen 4.9.1 Arbeitsfeldbegrenzung festlegen Mit der Funktion "Arbeitsfeldbegrenzung" grenzen Sie den Arbeitsbereich ein, in dem ein Werkzeug in allen Kanalachsen verfahren werden soll. Hierdurch richten Sie im Arbeitsraum Schutzzonen ein, die für Werkzeugbewegungen gesperrt sind. Damit schränken Sie den Verfahrbereich der Achsen zusätzlich zu den Endschaltern ein.
Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Sie haben die Möglichkeit, die Spindeldrehzahlen in den Feldern "Minimum" und "Maximum" innerhalb der in den entsprechenden Maschinendaten festgelegten Grenzwerte einzuschränken. Spindeldrehzahlbegrenzung bei konstanter Schnittgeschwindigkeit Im Feld "Spindeldrehzahlbegrenzung bei G96" wird die zusätzlich zu den ständig wirksamen Begrenzungen programmierte Drehzahlgrenze bei konstanter Schnittgeschwindigkeit angezeigt.
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Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Hauptspindel Bemaßung Hauptspindel Backen‐ Bemaßung Hauptspindel Backenart 2 art 1 ① Anschlagkante ② Vorderkante Gegenspindel Sie können entweder die Vorder- oder die Anschlagkante der Gegenspindel vermessen. Die Vorder- bzw. Anschlagkante gilt dann automatisch als Bezugspunkt beim Verfahren der Gegenspindel.
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Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Reitstock Bemaßung Reitstock Hauptspindel Bemaßung Reitstock Gegenspindel Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "Settingdaten" und "Spindelfutterdaten". Das Fenster "Spindelfutterdaten" wird geöffnet. Geben Sie die gewünschten Parameter ein. Die Einstellungen werden sofort wirksam. Siehe auch Bearbeitung mit verfahrbarer Gegenspindel (Seite 659) Parameter...
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Maschine einrichten 4.9 Achs- und Spindeldaten überwachen Parameter Beschreibung Einheit Anschlagmaß Gegenspindel (ink) - nur bei eingerichteter Gegenspindel Backenmaß Gegenspindel (ink) - nur bei eingerichteter Gegenspindel und "Backen‐ art 2" Reitstockdurchmesser - nur bei eingerichtetem Reitstock Reitstocklänge - nur bei eingerichtetem Reitstock Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Maschine einrichten 4.10 Settingdatenlisten anzeigen 4.10 Settingdatenlisten anzeigen Sie haben die Möglichkeit, sich Listen mit konfigurierten Settingdaten anzeigen zu lassen. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "Settingdaten" und "Datenlisten". Das Fenster "Settingdatenlisten"...
Maschine einrichten 4.11 Handrad zuordnen 4.11 Handrad zuordnen Über Handräder können Sie Achsen im Maschinenkoordinatensystem (MKS) oder Werkstückkoordinatensystem (WKS) verfahren. Software-Option Für die Handrad-Verschiebung benötigen Sie die Option "Erweiterte Bedien‐ funktionen" (nur für 828D). Für die Zuordnung der Handräder werden Ihnen alle Achsen in folgender Reihenfolge angeboten: ●...
Maschine einrichten 4.11 Handrad zuordnen Öffnen Sie das Auswahlfeld "Achse" mit Hilfe der Taste <INSERT>", navigieren Sie zur gewünschten Achse und drücken Sie die Taste <IN‐ PUT>. Die Auswahl einer Achse aktiviert auch das Handrad (z.B. "X" ist dem Handrad Nr. 1 zugeordnet und sofort aktiv). Drücken Sie erneut den Softkey "Handrad".
Maschine einrichten 4.12 MDA 4.12 In der Betriebsart "MDA" (Manual Data Automatic) haben Sie die Möglichkeit, zum Einrichten der Maschine satzweise G-Code-Befehle oder Standardzyklen einzugeben und diese sofort abarbeiten. Sie haben die Möglichkeit, ein MDA-Programm oder ein Standardprogramm mit Standard- Zyklen direkt aus dem Programm-Manager in den MDA-Puffer zu laden und zu editieren.
Maschine einrichten 4.12 MDA 4.12.2 MDA-Programm speichern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <MDA>. Der MDA-Editor wird geöffnet. Erstellen Sie das MDA-Programm, indem Sie die Befehle als G-Code über die Bedientastatur eingeben. Drücken Sie den Softkey "MDA Speich.". Das Fenster "Speichern aus MDA : Ablageort auswählen"...
Maschine einrichten 4.12 MDA 4.12.3 MDA-Programm editieren / abarbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <MDA>. Der MDA-Editor wird geöffnet. Geben Sie die gewünschten Befehle als G-Code über die Bedientastatur ein. - ODER - Geben Sie einen Standardzyklus ein, z.B. CYCLE62 (). G-Code-Befehle / Programmsätze editieren Korrigieren Sie die G-Code-Befehle direkt im Fenster "MDA".
Maschine einrichten 4.12 MDA 4.12.4 MDA-Programm löschen Voraussetzung Im MDA-Editor befindet sich ein Programm, das Sie im MDA-Fenster erstellt haben oder aus dem Programm-Manager geladen haben. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Sätze löschen". Die im Programmfenster angezeigten Programmsätze werden gelöscht. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Im Handbetrieb arbeiten Allgemein Die Betriebsart "JOG" nutzen Sie immer dann, wenn Sie die Maschine für die Abarbeitung eines Programms einrichten oder einfache Verfahrbewegungen an der Maschine durchführen möchten: ● Synchronisieren des Messsystems der Steuerung mit der Maschine (Referenzpunktfahren) ● Einrichten der Maschine, d.h. Sie können über die vorgesehenen Tasten und Handräder an der Maschinensteuertafel handgeführte Bewegungen an der Maschine auslösen ●...
Im Handbetrieb arbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen Werkzeug und Spindel anwählen 5.2.1 T,S,M-Fenster Für die vorbereitenden Tätigkeiten im Handbetrieb erfolgen die Werkzeuganwahl und die Spindelsteuerung jeweils zentral in einer Maske. Zusätzlich zur Hauptspindel (S1) gibt es bei angetriebenen Werkzeugen noch eine Werkzeugspindel (S2).
Im Handbetrieb arbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen Parameter Bedeutung Einheit Maßeinheit Auswahl der Maßeinheit inch Die hier getroffene Auswahl wirkt sich auf die Programmierung aus. Bearbeitungsebe‐ Auswahl der Bearbeitungsebene (G17(XY), G18 (ZX), G19 (YZ)) Getriebestufe Festlegung der Getriebestufe (auto, I - V) Stop-Position Eingabe der Spindelposition Grad...
Im Handbetrieb arbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen Wählen Sie das Schwesterwerkzeug ST aus oder geben Sie die Nummer direkt in das Feld "ST" ein. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Das Werkzeug wird automatisch in die Bearbeitungsposition einge‐ schwenkt und der Name des Werkzeugs wird in der Werkzeug-Status‐ zeile angezeigt.
Im Handbetrieb arbeiten 5.2 Werkzeug und Spindel anwählen 5.2.4 Spindel positionieren Vorgehensweise Drücken Sie in der Betriebsart "JOG" den Softkey "T,S,M". Wählen Sie im Feld "Spindel M-Funktion" die Einstellung "Stop-Pos.". Das Eingabefeld "Stop-Pos." erscheint. Geben Sie die gewünschte Spindel-Stop-Position ein. Die Spindelposition wird in Grad angegeben Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
Im Handbetrieb arbeiten 5.3 Achsen verfahren Achsen verfahren Die Achsen können Sie im Handbetrieb über die Inkrement- bzw. Achstasten oder Handräder verfahren. Beim Verfahren über Tastatur bewegt sich die angewählte Achse im programmierten Einrichtevorschub, beim Inkrementverfahren um eine festgelegte Schrittweite. Einrichtevorschub einstellen Im Fenster "Einstellungen für manuellen Betrieb"...
Im Handbetrieb arbeiten 5.3 Achsen verfahren Hinweis Nach dem Einschalten der Steuerung können Achsen bis in den Grenzbereich der Maschine bewegt werden, da die Referenzpunkte noch nicht angefahren sind. Dabei können Not- Endschalter ausgelöst werden. Die Software-Endschalter und die Arbeitsfeldbegrenzung sind noch nicht wirksam! Die Vorschubfreigabe muss gesetzt sein.
Im Handbetrieb arbeiten 5.4 Achsen positionieren Achsen positionieren Im Handbetrieb können Sie die Achsen auf bestimmte Positionen verfahren, um einfache Bearbeitungsabläufe zu realisieren. Während des Verfahrens wirkt der Vorschub-/Eilgangoverride. Vorgehensweise Wählen Sie, falls erforderlich, ein Werkzeug an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG" an. Drücken Sie den Softkey "Position".
Im Handbetrieb arbeiten 5.5 Manuelles Freifahren Manuelles Freifahren Die Funktion "Rückziehen" ermöglicht in folgenden Fällen Bohrwerkzeuge in der Betriebsart JOG in Werkzeugrichtung freizufahren: ● Nach Unterbrechung einer Gewindebohrbearbeitung (G33/331/G332), ● Nach Unterbrechung der Bearbeitung mit Bohrwerkzeugen (Werkzeug 200 bis 299) durch Netzausfall oder RESET an der Maschinensteuertafel.
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Im Handbetrieb arbeiten 5.5 Manuelles Freifahren Verfahren Sie das Werkzeug entsprechend der im Fenster "Werkzeug rückziehen" angezeigten Rückzugsachse über Verfahrtasten (z.B. Z +) aus dem Werkstück heraus. Wenn das Werkzeug auf der gewünschten Position steht, drücken Sie den Softkey "Rückziehen" erneut. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Im Handbetrieb arbeiten 5.6 Werkstück einfach abspanen Werkstück einfach abspanen Einige Rohteile besitzen keine glatte bzw. ebene Oberfläche. Nutzen Sie den Abspanzyklus, um z.B. die Stirnfläche des Werkstücks vor der eigentlichen Bearbeitung plan zu drehen. Wenn Sie mit dem Abspanzyklus ein Futter ausdrehen möchten, können Sie in der Ecke einen Freistich (XF2) programmieren.
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Im Handbetrieb arbeiten 5.6 Werkstück einfach abspanen Vorgehensweise Drücken Sie den Bedienbereich "Maschine". Drücken Sie die Taste <JOG>. Drücken Sie den Softkey "Abspanen". Geben Sie die gewünschten Werte für die Parameter ein. Drücken Sie den Softkey "OK". Die Parametermaske wird geschlossen. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
Im Handbetrieb arbeiten 5.6 Werkstück einfach abspanen Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt (abs) Endpunkt X ∅ (abs) oder Endpunkt X bezogen auf X0 (ink) Endpunkt Z (abs) oder Endpunkt Z bezogen auf X0 (ink) FS1...FS3 oder Fasenbreite (FS1...FS3) oder Verrundungsradius (R1...R3) R1...R3 Freistich (alternativ zu FS2 oder R2) Zustelltiefe (ink) –...
Im Handbetrieb arbeiten 5.7 Gewinde synchronisieren Gewinde synchronisieren Wenn Sie ein Gewinde nachbearbeiten, ist evtl. das Synchronisieren der Spindel auf den vorhandenen Gewindegang notwendig. Das erneute Einspannen des Rohteils führt evtl. zu einem Winkelversatz im Gewinde. Einschränkung Wenn ein Toolcarrier verwendet wird (B-Achse), ist das Synchronisieren des Gewindes nicht möglich.
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Im Handbetrieb arbeiten 5.7 Gewinde synchronisieren Hinweis: Durch das Teachen einer Spindel wird die Gewindesynchronisation ak‐ tiviert. Hierbei werden die Synchronisationspositionen der Achsen X und Z und der Synchronisationswinkel der Spindel (Sn) im MKS gespeichert und in der Maske aufgeblendet. Die Auswahlfelder für Hauptspindel und Gegenspindel zeigen, ob eine Gewindesynchronisation für die jeweilige Spindel aktiv ist (ja = aktiv / nein = nicht aktiv).
Im Handbetrieb arbeiten 5.8 Voreinstellungen für den Handbetrieb Voreinstellungen für den Handbetrieb Im Fenster "Einstellungen für manuellen Betrieb" legen Sie Konfigurationen für den Handbetrieb fest. Voreinstellungen Einstellungen Bedeutung Vorschubart Hier wählen Sie die Vorschubart. ● G94: Achsvorschub/Linearvorschub ● G95: Umdrehungsvorschub Einrichtevorschub G94 Hier geben Sie den gewünschten Vorschub in mm/min ein.
Werkstück bearbeiten Bearbeitung starten und stoppen Bei der Abarbeitung eines Programms wird das Werkstück entsprechend der Programmierung an der Maschine bearbeitet. Nach dem Programmstart im Automatikbetrieb läuft die Werkstückbearbeitung dann automatisch ab. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen vor der Abarbeitung eines Programms erfüllt sein: ●...
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Werkstück bearbeiten 6.1 Bearbeitung starten und stoppen Bearbeitung anhalten Drücken Sie die Taste <CYCLE STOP>. Die Bearbeitung stoppt sofort, einzelne Programmsätze werden nicht bis zum Ende abgearbeitet. Beim nächsten Start wird die Bearbeitung an der Stelle fortgesetzt, an der das Programm angehalten wurde. Bearbeitung abbrechen Drücken Sie die Taste <RESET>.
Werkstück bearbeiten 6.2 Programm wählen Programm wählen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Die Verzeichnisübersicht wird geöffnet. Wählen Sie den Ablageort des Programms an (z. B. "NC") Positionieren Sie den Cursor auf das Verzeichnis, in dem Sie ein Pro‐ gramm anwählen möchten.
Werkstück bearbeiten 6.3 Programm einfahren Programm einfahren Beim Einfahren eines Programms haben Sie die Möglichkeit, das System bei der Bearbeitung des Werkstücks nach jedem Programmsatz, der eine Bewegung oder eine Hilfskunktion an der Maschine auslöst, zu unterbrechen. So kontrollieren Sie beim ersten Durchlauf eines Programms an der Maschine das Bearbeitungsergebnis satzweise.
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Werkstück bearbeiten 6.3 Programm einfahren Drücken Sie erneut die Taste <SINGLE BLOCK>, wenn die Bearbeitung nicht mehr satzweise erfolgen soll. Die Taste ist wieder abgewählt. Wenn Sie nun erneut die Taste <CYCLE START> drücken, wird das Programm ohne Unterbrechungen bis zum Ende abgearbeitet. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen Aktuellen Programmsatz anzeigen 6.4.1 Aktuelle Satzanzeige Im Fenster der aktuellen Satzanzeige erhalten Sie eine Anzeige der momentan in Abarbeitung befindlichen Programmsätze. Darstellung des aktuellen Programms Bei laufendem Programm erhalten Sie folgende Informationen: ● In der Titelzeile wird der Werkstück- bzw. Programmname angegeben. ●...
Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen Darstellung Bedeutung Grüne Schrift Bewegungsbefehl "G1" Blaugrüne Schrift Bewegungsbefehl "G2" oder "G3" Graue Schrift Kommentar Maschinenhersteller In der Konfigurationsdatei "sleditorwidget.ini" haben Sie die Möglichkeit, weitere Her‐ vorhebungen zu definieren. Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Programm direkt Editieren Im Reset-Zustand haben Sie die Möglichkeit, das aktuelle Programm direkt zu editieren.
Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen werden im Fenster "Basissätze" alle G-Code-Befehle angezeigt, die eine Funktion an der Maschine auslösen: ● Absolute Achspositionen ● G-Funktionen der ersten G-Gruppe ● Weitere modale G-Funktionen ● Weitere programmierte Adressen ● M-Funktionen Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Ein Programm ist zur Abarbeitung angewählt und im Bedienbereich "Ma‐...
Werkstück bearbeiten 6.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen Wird mindestens in einer Programmebene ein Programm noch mehrmals durchlaufen, erscheint eine horizontale Bildlaufleiste, um die Ansicht des Durchlaufzählers P im rechten Teil des Fensters zu ermöglichen. Steht kein mehrmaliger Durchlauf mehr an, verschwindet die Bildlaufleiste.
Werkstück bearbeiten 6.5 Programm korrigieren Programm korrigieren Sobald die Steuerung einen Syntaxfehler im Teileprogramm erkennt, wird die Bearbeitung des Programms angehalten und der Syntaxfehler in der Alarmzeile angezeigt. Korrekturmöglichkeiten Je nachdem, in welchem Zustand die Steuerung sich befindet, haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten das Programm zu korrigieren.
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Werkstück bearbeiten 6.5 Programm korrigieren Hinweis Wenn Sie den Editor über den Softkey "Schließen" verlassen, gelangen Sie in den Bedienbereich "Programm-Manager". Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkstück bearbeiten 6.6 Achsen rückpositionieren Achsen rückpositionieren Nach einer Programmunterbrechung im Automatikbetrieb (z. B. nach Werkzeugbruch) fahren Sie das Werkzeug im Handbetriebvon der Kontur weg. Dabei werden die Koordinaten der Unterbrechungsposition gespeichert. Die im Handbetrieb verfahrenen Wegdifferenzen der Achsen werden im Istwertfenster angezeigt. Diese Wegdifferenz wird als "REPOS-Verschiebung"...
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Werkstück bearbeiten 6.6 Achsen rückpositionieren Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <REPOS>. Wählen Sie jede zu verfahrende Achse nacheinander an. Drücken Sie die Tasten <+> bzw. <-> für die entsprechende Richtung. Die Achsen werden auf die Unterbrechungsposition gefahren. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 6.7.1 Satzsuchlauf verwenden Wenn Sie nur einen bestimmten Abschnitt eines Programms an der Maschine ausführen wollen, müssen Sie die Abarbeitung des Programms nicht zwingend am Anfang beginnen. Sie können die Bearbeitung ab einem bestimmten Programmsatz starten.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Software-Option Für die Funktion "Suchzeiger" benötigen Sie die Option "Erweiterte Bedien‐ funktionen" (nur für 828D). Kaskadierter Suchlauf Sie haben die Möglichkeit, aus dem Zustand "Suchziel gefunden" einen weiteren Suchlauf zu starten. Nach jedem gefundenen Suchziel besteht die Möglichkeit, die Kaskadierung beliebig oft fortzusetzen.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Siehe auch Programm wählen (Seite 157) 6.7.2 Programm ab Suchziel fortsetzen Um das Programm an der gewünschten Stelle fortzuführen, drücken Sie 2-mal die Taste <CYCLE START>. ● Mit dem ersten CYCLE START werden die im Suchlauf aufgesammelten Hilfsfunktionen ausgegeben.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Entspricht das gefundene Ziel (z.B. bei der Suche über Text) nicht dem gesuchten Programmsatz, drücken Sie den Softkey "Suchlauf starten" erneut, bis das gewünschte Ziel erreicht ist. Drücken Sie 2-mal die Taste <CYCLE START>. Die Bearbeitung wird an der gewünschten Stelle fortgeführt.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 6.7.5 Suchziel über Suchzeiger eingeben Im Fenster "Suchzeiger" geben Sie die gewünschte Programmstelle ein, zu der Sie direkt vorlaufen möchten. Software-Option Für die Funktion "Suchzeiger" benötigen Sie die Option "Erweiterte Bedien‐ funktionen" (nur für 828D). Voraussetzung Das Programm ist angewählt und die Steuerung befindet sich im Reset-Zustand.
Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Hinweis Unterbrechungsstelle Sie können im Suchzeiger-Modus die Unterbrechungsstelle laden. 6.7.6 Parameter für Satzsuchlauf im Suchzeiger Parameter Bedeutung Nummer der Programmebene Programm: Der Name des Hauptprogramms wird automatisch eingetragen. Ext: Dateiendung Unterprogrammdurchlaufzahl Wird ein Unterprogramm mehrmals durchlaufen, können Sie hier die Nummer des Durchlaufs angeben, bei dem die Bearbeitung fortgesetzt werden soll.
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Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Suchvarianten Satzsuchlaufmodus Bedeutung mit Berechnung Dient dazu, um in beliebigen Situationen eine Zielposition (z.B. Werkzeug‐ wechselposition) anfahren zu können. - ohne Anfahren Es wird der Endpunkt des Zielsatzes bzw. die nächste programmierte Posi‐ tion unter Verwendung der im Zielsatz gültigen Interpolationsart angefahren.
Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine an. Drücken Sie die Taste <AUTO>. Drücken Sie die Softkeys "Satzsuchl." und "Suchlauf Modus".
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Werkstück bearbeiten 6.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Vorgehensweise Das gewünschte ShopTurn-Programm bzw. G-Code-Porgramm befin‐ det sich in der Satzanzeige. Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl." Positionieren Sie den Cursor auf den Positionssatz. Drücken Sie den Softkey "Suchlauf starten". Das Fenster "Suchlauf" öffnet sich. Technologie festlegen (nur bei ShopTurn-Programm) Alle auf dem Positionsmuster verwendeten Technologien werden auf‐...
Werkstück bearbeiten 6.8 Programmablauf beeinflussen Programmablauf beeinflussen 6.8.1 Programmbeeinflussungen In den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" haben Sie die Möglichkeit, den Ablauf eines Programms zu verändern. Abkürzung / Programmbe‐ Wirkungsweise einflussung Das Programm wird gestartet und mit Hilfsfunktionsausgaben und Verweilzeiten abgearbeitet. Die Achsen werden dabei nicht verfahren.
Werkstück bearbeiten 6.8 Programmablauf beeinflussen Abkürzung / Programmbe‐ Wirkungsweise einflussung Einzelsätze sind folgendermaßen konfiguriert. ● Einzelsatz grob: Das Programm stoppt nur nach Sätzen, die eine Maschinenfunktion ausführen. ● Rechensatz: Das Programm stoppt nach jedem Satz. ● Einzelsatz fein: Das Programm stoppt auch in Zyklen nur nach Sätzen, die eine Maschinenfunktion ausführen.
Werkstück bearbeiten 6.8 Programmablauf beeinflussen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine an. Drücken Sie die Taste <AUTO> bzw. <MDA>. Drücken Sie den Softkey "Prog.beeinf.". Das Fenster "Programmbeeinflussung" wird geöffnet. 6.8.2 Ausblendsätze Programmsätze, die nicht bei jedem Programmdurchlauf ausgeführt werden sollen, blenden Sie aus.
Werkstück bearbeiten 6.9 Überspeichern Überspeichern Mit Überspeichern haben Sie die Möglichkeit, technologische Parameter (z.B. Hilfsfunktionen, Achsvorschub, Spindeldrehzahl, programmierbare Anweisungen, etc.) vor dem eigentlichen Programmstart ausführen zu lassen. Diese Programmanweisungen wirken so, als ob sie im regulären Teileprogramm stehen. Diese Programmanweisungen sind aber nur für einen Programmdurchlauf gültig.
Werkstück bearbeiten 6.9 Überspeichern Hinweis Satzweise abarbeiten Die Taste <SINGLE BLOCK> wirkt auch im Überspeichermodus. Sind mehrere Sätze im Überspeicherpuffer eingetragen, werden diese nach jedem NC-Start satzweise abgearbeitet Sätze löschen Drücken Sie den Softkey "Sätze löschen", um eingegebene Programm‐ sätze zu löschen. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren 6.10 Programm editieren Mit dem Editor haben Sie die Möglichkeit, Teileprogramme zu erstellen, zu ergänzen und zu ändern. Hinweis Maximale Satzlänge Die maximale Satzlänge beträgt 512 Zeichen. Aufruf des Editors ● Im Bedienbereich "Maschine" wird der Editor über den Softkey "Programmkorrektur" aufgerufen.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Suchoptionen ● Ganze Wörter Aktivieren Sie diese Option und geben Sie einen Suchbegriff ein, wenn Sie Texte / Begriffe suchen wollen, die genau in dieser Form als Wort vorhanden sind. Geben Sie hier z.B. den Suchbegriff "Schlichter" ein, werden nur alleinstehende Wörter "Schlichter"...
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", wenn die Suche abgebrochen wer‐ den soll. Weitere Suchmöglichkeiten Softkey Funktion Der Cursor wird auf das erste Zeichen im Programm gesetzt. Der Cursor auf das letzte Zeichen im Programm gesetzt. 6.10.2 Programmtext austauschen Sie können in einem Schritt einen gesuchten Text durch einen Ersatztext austauschen lassen.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", wenn die Suche abgebrochen wer‐ den soll. Hinweis Texte ersetzen ● Readonly-Zeilen (;*RO*) Wenn Treffer gefunden werden, werden die Texte nicht ausgetauscht. ● Konturzeilen (;*GP*) Wenn Treffer gefunden werden, werden die Texte ausgetauscht, soweit es nicht Readonly- Zeilen sind.
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Voraussetzung Das Programm ist im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Markieren". - ODER - Drücken Sie die Taste <SELECT>. Selektieren Sie mit Hilfe von Cursor- bzw. Mausbedienung die ge‐ wünschten Programmsätze. Drücken Sie den Softkey "Kopieren", um die Auswahl in den Zwischen‐ speicher zu kopieren.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Hinweis Der Inhalt des Zwischenspeichers bleibt auch nach dem Schließen des Editors erhalten, sodass Sie den Inhalt auch in ein anderes Programm einfügen können. Hinweis Aktuelle Zeile kopieren / ausschneiden Um die aktuelle Zeile, in welcher der Cursor steht, zu kopieren und auszuschneiden, ist es nicht nötig, sie zu markieren bzw.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Hinweis ● Wenn Sie nur einen Abschnitt neu nummerieren möchten, markieren Sie vor dem Funktionsaufruf die Programmsätze, deren Satznummerierung Sie bearbeiten möchten. ● Wenn Sie für die Schrittweite den Wert "0" eingeben, werden alle vorhandenen Satznummern aus dem Programm bzw.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Ansicht". Drücken Sie den Softkey "Blöcke aufklappen", wenn Sie das Programm mit allen Sätzen anzeigen lassen wollen. Drücken Sie den Softkey "Blöcke zuklappen", wenn Sie das Programm wieder in strukturierter Form anzeigen lassen wollen. Block auflösen Öffnen Sie den Block.
Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Mehrere Programme öffnen Sie haben die Möglichkeit, bis zu 10 Programme zu öffnen. Markieren Sie im Programm-Manager die Programme, die Sie im Mehr‐ facheditor zur Ansicht öffnen wollen und drücken Sie auf den Softkey "Öffnen". Der Editor wird geöffnet und die beiden ersten Programme werden an‐...
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Voreinstellungen Einstellung Bedeutung Automatisch nummerie‐ ● Ja: Nach jedem Zeilenwechsel wird automatisch eine neue Satznummer vergeben. Dabei gelten die Festlegungen, die unter "Erste Satznummer" und "Schrittweite" getroffen werden. ● Nein: keine automatische Nummerierung Erste Satznummer Legt die Anfangssatznummer eines neu erstellten Programms fest.
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Einstellung Bedeutung Ausschneiden nur nach ● Ja: Das Ausschneiden von Programmteilen ist nur dann möglich, wenn Markieren Programmzeilen markiert sind, d. h. der Softkey "Ausschneiden" wird erst dann bedienbar. ● Nein: Die Programmzeile, in der der Cursor steht, kann ohne Markieren ausgeschnitten werden.
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Einstellung Bedeutung Ausgewählte G-Code- Legt die Darstellung von G-Code-Befehlen fest. Befehle hervorheben ● Nein Alle G-Code-Befehle werden in der Standardfarbe angezeigt. ● Ja Ausgewählte G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter werden farblich hervorgehoben. In der Konfigurationsdatei sleditorwidget.ini legen Sie die Regeln für die Farbzuweisung fest.
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Werkstück bearbeiten 6.10 Programm editieren Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Wenn Sie die Bearbeitungszeiten löschen wollen, drücken Sie den Soft‐ key "Bearb.zeiten löschen". Die ermittelten Bearbeitungszeiten werden sowohl aus dem Editor als auch aus der aktuellen Satzanzeige gelöscht. Wenn die Bearbeitungs‐ zeiten in einer ini-Datei gespeichert wurden, wird diese Datei ebenfalls gelöscht.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten 6.11.1 Übersicht Mt der Funktion "DXF-Reader" haben Sie die Möglichkeit, in einem CAD-System erstellte Dateien im Editor von SINUMERIK Operate direkt zu öffnen und Konturen sowie Bohrpositionen direkt in G-Code und ShopTurn-Programme zu übernehmen und abzuspeichern.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Voraussetzung Die DXF-Datei ist im Programm-Manager bzw. im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Bereinigen" und "Layerauswahl", wenn Sie bestimmte Ebenen ausblenden wollen. Das Fenster "Layerauswahl" wird geöffnet. Deaktivieren Sie die gewünschten Ebenen und drücken Sie auf den Softkey "OK".
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Autozoom", wenn Sie den Aus‐ schnitt automatisch an die Fenstergröße anpassen wollen. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Zoom Elem. Auswahl", wenn Sie Elemente, die sich in einer Selektionsmenge befinden, automatisch zoo‐ men wollen.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Voraussetzung Die DXF-Datei ist im Programm-Manager bzw. im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Bild drehen". Drücken Sie den Softkey "Pfeil nach rechts", "Pfeil nach links", "Pfeil nach oben", "Pfeil nach unten", "Pfeil rechts bzw. "Pfeil links drehen", um die Lage der Zeichnung zu verändern.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Hinweis Geometrieelement editieren Mit dieser Funktion nehmen Sie kleinere Änderungen in der Geometrie vor, z. B. bei fehlenden Schnittpunkten. Größere Änderungen nehmen Sie in der Eingabemaske des Editors vor. Sie können Änderungen, die Sie über "Element Edit" eingeben, nicht rückgängig machen. 6.11.3 DXF-Datei in Editor einlesen und bearbeiten 6.11.3.1...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie den Softkey "Element Ende", um den Nullpunkt auf das Ende des ausgewählten Elementes zu legen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Bogen Mittelpunkt", um den Nullpunkt auf den Mittelpunkt eines Bogens zu legen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Cursor", um den Nullpunkt durch eine belie‐...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Vorgehensweise Die DXF-Datei ist im Editor geöffnet. Drücken Sie die Softkeys "Details" und "Fangradius". Das Fenster "Eingabe" wird geöffnet. Geben Sie den gewünschten Wert ein und drücken Sie den Softkey "OK". 6.11.3.5 Bearbeitungsbereich auswählen / Bereich und Element löschen Sie haben die Möglichkeit, in der DXF-Datei Bereiche auszuwählen und somit die Elemente zu reduzieren.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Drücken Sie den Softkey "Bereinigen". Bereich löschen Drücken Sie den Softkey "Bereich löschen". Ein blaues Rechteck wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Bereich +", um den Ausschnitt zu vergrößern bzw. drücken Sie den Softkey "Bereich -", um den Ausschnitt zu verklei‐ nern.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Geben Sie in dem Fenster "DXF Daten speichern" den gewünschten Namen ein und drücken Sie auf "OK". Das Fenster "Speichern unter" wird geöffnet. Wählen Sie den gewünschten Ablageort. Drücken Sie bei Bedarf den Softkey "Neues Verzeichnis", geben Sie im Fenster "Neues Verzeichnis"...
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Bohrpositionen auswählen Voraussetzung Sie haben ein Positionsmuster gewählt. Vorgehensweise DXF-Datei öffnen Drücken Sie den Softkey "Aus DXF importieren". Positionieren Sie den Cursor auf die gewünschte DXF-Datei im Ablage‐ verzeichnis. Mithilfe der Suchfunktion suchen Sie in umfangreichen Ordnern und Ver‐ zeichnissen direkt nach einer DXF-Datei.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Größe (Positionsmuster "Reihe", "Rahmen", "Gitter") Nachdem der Bezugspunkt und Abstände festgelegt sind, drücken Sie den Softkey "Element auswählen" und drücken den Softkey wiederholt. Alle Ausdehnungen des Rahmens bzw. des Gitters werden eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Element übernehmen", um den ausgewählten Rahmen bzw.
Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Konturen auswählen Bei der Konturverfolgung werden Start- und Endpunkt festgelegt. Auf einem selektierten Element werden Anfangspunkt und Richtung ausgewählt. Die automatische Konturverfolgung übernimmt ab dem Anfangspunkt alle nachfolgenden Elemente einer Kontur. Die Konturverfolgung wird beendet, sobald es keine nachfolgende Elemente mehr gibt bzw.
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Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Startpunkt festlegen Wählen Sie mit "Element auswählen" das gewünschte Element. Drücken Sie den Softkey "Element übernehmen". Drücken Sie den Softkey "Element Startpunkt", um den Anfang der Kontur auf den Startpunkt des Elementes zu legen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Element Endpunkt", um den Anfang der Kontur auf den Endpunkt des Elementes zu legen.
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Werkstück bearbeiten 6.11 Mit DXF-Dateien arbeiten Bedienung mit Maus und Tastatur Neben der Bedienung über die Softkeys, haben Sie die Möglichkeit die Funktionen mit der Tastatur sowie mit der Maus zu bedienen. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 6.12.1 Übersicht Die von Ihnen definierten Anwendervariablen können Sie sich in Listen anzeigen lassen. Anwendervariablen Folgende Variablen können definiert sein: ● Globale Rechenparameter (RG) ● Rechenparameter (R-Parameter) ● Globale Anwendervariablen (GUD) gelten in allen Programmen ●...
Sie haben die Möglichkeit, innerhalb der Listen mittels beliebigen Zeichenfolgen gezielt nach Anwendervariablen zu suchen. Literatur Weiterführende Informationen finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Arbeitsvorbereitung; SINUMERIK 840D sl / 828D 6.12.2 Globale R-Parameter Globale R-Parameter sind Rechenparameter, die einmal innerhalb der Steuerung vorhanden sind und von allen Kanälen aus gelesen bzw.
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Kommentare anzeigen Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Kommentare anzeigen". Das Fenster "Globale R-Parameter mit Kommentaren" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Kommentare anzeigen" erneut, um in das Fenster "Globale R-Parameter" zurückzukehren. Globale R-Parameter und Kommentare löschen Drücken Sie die Softkeys ">>"...
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Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Bereich: R0 – R999 (abhängig von Maschinendatum). In dem Bereich treten keine Lücken in der Nummerierung auf. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwen.variable". Drücken Sie den Softkey "R-Parameter".
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 6.12.4 Globale GUDs anzeigen Globale Anwendervariablen Globale GUDs sind NC-globale Anwenderdaten (Global User Data), die auch über das Ausschalten der Maschine hinaus erhalten bleiben. GUDs gelten in allen Programmen. Definition Eine GUD-Variable wird durch folgende Angaben definiert: ●...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Drücken Sie den Softkey "GUD Auswahl" sowie die Softkeys "SGUD" ... "GUD6", wenn Sie SGUD, MGUD, UGUD sowie GUD4 bis GUD 6 der globalen Anwendervariablen anzeigen lassen möchten. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "GUD Auswahl" und ">>" sowie die Softkeys "GUD7"...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwend.variable". Drücken Sie die Softkeys "Kanal GUD" und "GUD Auswahl". Eine neue vertikale Softkeyleiste wird eingeblendet. Drücken Sie die Softkeys "SGUD" ... "GUD6", wenn Sie SGUD, MGUD, UGUD sowie GUD4 bis GUD 6 der kanalspezifischen Anwendervariab‐...
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwend.variable". Drücken Sie den Softkey "Lokale LUD". 6.12.7 Programm PUDs anzeigen Programmglobale Anwendervariablen PUDs sind Teileprogramm-globale Variablen (Program User Data). Die PUDs gelten in Haupt- und allen Unterprogrammen und können dort geschrieben und gelesen werden.
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Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwen.variable". Drücken Sie die Softkeys "R-Parameter", "Globale GUD", "Kanal GUD", "Lokale GUD" oder "Programm PUD", um die Liste zu wählen, in der Sie nach Anwendervariablen suchen möchten.
Werkstück bearbeiten 6.12 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Definieren Sie die gewünschte Anwendervariable. Drücken Sie den Softkey "Schließen", um den Editor zu schließen. Anwendervariablen aktivieren Drücken Sie den Softkey "Aktivieren". Eine Rückfrage wird aufgeblendet. Wählen Sie, ob die bisherigen Werte der Definitionsdateien erhalten bleiben sollen - ODER - Wählen Sie, ob die bisherigen Werte der Definitionsdateien gelöscht...
Werkstück bearbeiten 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 6.13.1 Ausgewählte G-Funktionen Im Fenster "G-Funktionen" werden 16 ausgewählte G-Gruppen angezeigt. Innerhalb einer G-Gruppe wird jeweils die gerade in der Steuerung aktive G-Funktion eingeblendet. Einige G-Codes (z.B. G17, G18, G19) sind nach Einschalten der Maschinensteuerung sofort aktiv.
Werkstück bearbeiten 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 6.13.2 Alle G-Funktionen Im Fenster "G-Funktionen" werden sämtliche G-Gruppen mit ihren Gruppennummern aufgelistet. Innerhalb einer G-Gruppe wird jeweils nur die gerade in der Steuerung aktive G-Funktion eingeblendet. Zusätzliche Informationen in der Fußzeile In der Fußzeile werden folgende Zusatzinformationen angezeigt: ●...
Werkstück bearbeiten 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Sie haben die Möglichkeit zu konfigurieren, welche G-Funktionen hervorgehoben dargestellt werden. Weitere Informationen Weitere Informationen zur Konturtoleranz und Projektierung der angezeigten G-Gruppen finden Sie unter: ● Funktionshandbuch Basisfunktionen; Kapitel "Kontur-/Orientierungstoleranz" ● Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine"...
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Werkstück bearbeiten 6.13 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <JOG>, <MDA> bzw. <AUTO>. Drücken Sie den Softkey "H-Funktionen". Das Fenster "Hilfsfunktionen" öffnet sich. Drücken Sie den Softkey "H-Funktionen" erneut, um das Fenster wieder auszublenden.
Werkstück bearbeiten 6.14 Überlagerungen anzeigen 6.14 Überlagerungen anzeigen Im Fenster "Überlagerungen" lassen Sie sich Handrad-Achsverschiebungen oder programmierte überlagerte Bewegungen anzeigen. Eingabefeld Bedeutung Werkzeug aktuelle Überlagerung in Werkzeugrichtung Minimalwert für Überlagerung in Werkzeugrichtung Maximalwert für Überlagerung in Werkzeugrichtung Anzeige der Handrad-Achsverschiebung Die im Fenster "Überlagerung"...
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Werkstück bearbeiten 6.14 Überlagerungen anzeigen Literatur Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA), Kapitel: Bewegungssynchronaktionen Status der Synchronaktionen Der Spalte "Zustand" entnehmen Sie, in welchem Status sich die Synchronaktionen befinden: ● wartend ● aktiv ● gesperrt Satzweise wirksame Synchronaktionen werden nur durch die Anzeige ihres Zustands kenntlich gemacht.
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Werkstück bearbeiten 6.14 Überlagerungen anzeigen Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Synchr.aktion." Das Fenster "Synchronaktionen" wird geöffnet. Sie erhalten alle aktivierten Synchronaktionen angezeigt. Drücken Sie den Softkey "ID", wenn Sie die im Automatikbetrieb modal wirksamen Synchronaktionen ausblenden wollen. - UND / ODER - Drücken Sie den Softkey "IDS", wenn Sie die statischen Synchronaktio‐...
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht 6.15 Formenbauansicht Bei großen Formenbau-Programmen, wie sie von CAD/CAM-Systemen bereitgestellt werden, haben Sie die Möglichkeit, sich mithilfe einer Schnellansicht die Bearbeitungsbahnen anzeigen zu lassen. Sie haben so einen schnellen Überblick über das Programm und haben die Möglichkeit es evtl.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Folgende NC-Sätze werden bei der Formenbauansicht nicht unterstützt. ● Helixprogrammierung ● Rationale Polynome ● Andere G-Codes bzw. Sprachbefehle Alle nicht interpretierbaren NC-Sätze werden einfach überlesen. Gleichzeitige Ansicht von Programm und Formenbauansicht Im Editor haben Sie die Möglichkeit, sich neben der Anzeige der Programmsätze gleichzeitig die Formenbauansicht hinzuzuschalten.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Formenbauansicht ändern und anpassen Wie bei Simulation und Mitzeichnen haben Sie die Möglichkeit, die Formenbauansicht zur optimalen Betrachtung zu ändern und anzupassen. ● Grafik vergrößern und verkleinern ● Grafik verschieben ● Grafik drehen ● Ausschnitt ändern 6.15.1 Formenbauansicht starten Vorgehensweise...
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "G1/G2/G3 ausblenden", wenn Sie die Bear‐ beitungswege ausschalten wollen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "G0 ausblenden", wenn Sie Anfahrts- und Rückzugswege ausschalten wollen. - ODER - Drücken Sie Softkey "Punkte ausblenden", um alle Punkte der Grafik auszublenden.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Punkt wählen". Ein Fadenkreuz zur Auswahl eines Punkts wird in der Grafik eingeblen‐ det. Verschieben Sie das Fadenkreuz mithilfe der Cursor-Tasten auf die ge‐ wünschte Position in der Grafik. Drücken Sie den Softkey "NC-Satz anwählen".
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht 6.15.5 Ansicht ändern 6.15.5.1 Grafik vergrößern und verkleinern Voraussetzung ● Die Formenbauansicht ist gestartet. ● Der Softkey "Grafik" ist aktiv. Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <+> bzw. <->, wenn Sie die aktuelle Grafik ver‐ größern bzw. verkleinern wollen. Die Grafik wird aus der Mitte heraus vergrößert bzw.
Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht 6.15.5.2 Grafik verschieben und drehen Voraussetzung ● Die Formenbauansicht ist gestartet. ● Der Softkey "Grafik" ist aktiv. Vorgehensweise Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um die Formenbauansicht nach oben, links, rechts oder nach unten zu verschieben. - ODER - Drehen Sie bei gedrückter <SHIFT>-Taste die Formenbauansicht mithil‐...
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Werkstück bearbeiten 6.15 Formenbauansicht Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Details". Drücken Sie den Softkey "Lupe". Eine Lupe in Form eines rechteckigen Rahmens wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Lupe +" oder die Taste <+>, um den Rahmen zu vergrößern. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Lupe -"...
Werkstück bearbeiten 6.16 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen 6.16 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Damit Sie sich einen Überblick über die Programmlaufzeit sowie die Anzahl der gefertigten Werkstücke verschaffen können, rufen Sie das Fenster "Zeiten, Zähler" auf. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Angezeigte Zeiten ●...
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Werkstück bearbeiten 6.16 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>. Drücken Sie den Softkey "Zeiten, Zähler". Das Fenster "Zeiten, Zähler" wird eingeblendet. Wählen Sie unter "Werkstücke zählen" den Eintrag "ja", wenn Sie die Zählung der gefertigten Werkstücke wünschen.
Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Um frühzeitig Fehler in der Programmierung zu erkennen, haben Sie die Möglichkeit, vor der Bearbeitung eines Werkstücks das Programm zu testen. Hierfür verwenden Sie einen Probelaufvorschub. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, die Verfahrgeschwindigkeit zu begrenzen, damit es beim Einfahren eines neuen Programms mit Eilgang nicht zu unerwünscht hohen Verfahrgeschwindigkeiten kommt.
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Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Hinweis Ressourcenverbrauch Je mehr Bearbeitungszeiten Sie sich anzeigen lassen, desto mehr Ressourcen werden hierzu verbraucht. Bei der satzweisen Einstellung werden mehr Bearbeitungszeiten ermittelt und gespeichert, als bei der blockweisen Einstellung. Hinweis Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Bearbeitungszeiten speichern Sie legen fest, wie die ermittelten Bearbeitungszeiten weiterverarbeitet werden.
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Werkstück bearbeiten 6.17 Einstellung für den Automatikbetrieb Wählen Sie im Feld "Messergebnis anzeigen" den gewünschten Eintrag: ● "automatisch" Das Messergebnis-Fenster öffnet sich automatisch. ● "manuell" Das Messergebnis-Fenster wird durch Drücken des Softkeys "Messergebnis" geöffnet. Wählen Sie im Feld "Bearbeitungszeiten aufnehmen" und im Feld "Be‐ arbeitungszeiten speichern"...
Bearbeitung simulieren Übersicht In der Simulation wird das aktuelle Programm vollständig berechnet und das Ergebnis grafisch dargestellt. Ohne die Maschinenachsen zu verfahren, wird so das Ergebnis der Programmierung kontrolliert. Falsch programmierte Bearbeitungsschritte werden frühzeitig erkannt und Fehlbearbeitungen am Werkstück verhindert. Grafische Darstellung Die Simulation verwendet zur Darstellung am Bildschirm die richtigen Proportionen des Werkstücks, der Werkzeuge, des Futters, der Gegenspindel und des Reitstocks.
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Die Verfahrwege des Werkzeugs werden farbig dargestellt. Eilgang rot und Vorschub grün. Hinweis Darstellung des Reitstocks Der Reitstock ist nur mit der Option "ShopMill/ShopTurn" sichtbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte auch die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Simulationsdarstellung Sie haben die Wahl zwischen folgenden Darstellungsarten: ● Abtragssimulation Bei der Simulation bzw. beim Mitzeichnen verfolgen Sie direkt den Spanabtrag vom definierten Rohteil. ● Bahndarstellung Sie haben die Möglichkeit, zusätzlich eine Bahndarstellung einzublenden. Dabei wird die programmierte Werkzeugbahn dargestellt.
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Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Ansichten Bei allen drei Varianten stehen Ihnen folgende Ansichten zur Verfügung: ● Seitenansicht ● Halbschnitt ● Stirnansicht ● 3D-Ansicht ● 2 Fenster Hinweis Simulation in Halbschnitt-Ansicht In der Simulation dient die Ansicht "Halbschnitt" zur genaueren Betrachtung von Innen- Drehbearbeitungen.
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Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Arbeitsraumbegrenzung In der Werkstücksimulation sind keine Arbeitsraumbegrenzungen und Software-Endschalter wirksam. Startposition bei Simulation und Mitzeichnen Bei der Simulation wird die Startposition über die Nullpunktverschiebung auf das Werkstückkoordinatensystem umgerechnet. Das Mitzeichnen startet auf der Position, auf der die Maschine sich gerade befindet. Einschränkung ●...
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Bearbeitung simulieren 7.1 Übersicht Siehe auch Spindelfutterdaten (Seite 128) Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Bearbeitung simulieren 7.2 Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Sie haben die Möglichkeit, vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine die Abarbeitung des Programms im Schnelldurchlauf grafisch am Bildschirm darzustellen. Sie kontrollieren so auf einfache Weise das Ergebnis der Programmierung. Vorschub-Override Der Drehschalter (Override) an der Steuertafel beeinflusst nur die Funktionen des Bedienbereichs "Maschine".
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Bearbeitung simulieren 7.2 Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Hinweis Bedienbereichswechsel Wechseln Sie in einen anderen Bedienbereich, wird die Simulation beendet. Starten Sie die Simulation erneut, beginnt diese wieder am Programmanfang. Software-Option Für die 3D-Ansicht benötigen Sie die Option "3D-Simulation des Fertig‐ teils".
Bearbeitung simulieren 7.3 Mitzeichnen vor der Bearbeitung des Werkstücks Mitzeichnen vor der Bearbeitung des Werkstücks Vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine können Sie die Abarbeitung des Programms grafisch am Bildschirm darstellen, um das Ergebnis der Programmierung zu kontrollieren. Sie können den programmierten Vorschub durch einen Probelaufvorschub ersetzen, um die Abarbeitungsgeschwindigkeit zu beeinflussen und den Programmtest wählen, um die Achsbewegung auszuschalten.
Bearbeitung simulieren 7.4 Mitzeichnen während der Bearbeitung des Werkstücks Mitzeichnen während der Bearbeitung des Werkstücks Wenn der Blick auf den Arbeitsraum während der Bearbeitung des Werkstücks z.B. durch Kühlmittel versperrt ist, können Sie die Programmabarbeitung auch am Bildschirm mitverfolgen. Software-Option Für das Mitzeichnen benötigen Sie die Option "Mitzeichnen (Echtzeitsimulati‐...
Bearbeitung simulieren 7.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks Verschiedene Ansichten des Werkstücks Bei der grafischen Darstellung können Sie zwischen verschiedenen Ansichten wählen, um immer die aktuelle Bearbeitung am Werkstück optimal betrachten zu können oder Einzelheiten bzw. die Gesamtansicht des fertigen Werkstücks einzublenden. Folgende Ansichten stehen Ihnen zur Verfügung: ●...
Bearbeitung simulieren 7.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks 7.5.2 Halbschnitt Halbschnitt-Ansicht anzeigen Das Mitzeichnen bzw. die Simulation ist gestartet. Drücken Sie die Softkeys "Weitere Ansichten" und "Halbschnitt". Der Halbschnitt zeigt das aufgeschnittene Werkstück in der Z-X- Ebene. Darstellung ändern Sie können die Simulationsgrafik vergrößern, verkleinern und verschieben, sowie den Ausschnitt verändern.
Bearbeitung simulieren 7.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks Software-Option Für die Simulation benötigen Sie die Option "3D-Simulation (Fertigteil)". Darstellung ändern Sie können die Simulationsgrafik vergrößern, verkleinern, verschieben und drehen, sowie den Ausschnitt verändern. Schnittebenen anzeigen und verschieben Sie können sich die Schnittebenen X, Y und Z anzeigen lassen und verschieben. Siehe auch Schnittebenen festlegen (Seite 262) 7.5.5...
Bearbeitung simulieren 7.6 Grafische Darstellung Grafische Darstellung Bild 7-1 2-Fensteransicht Aktives Fenster Das momentan aktive Fenster ist heller hinterlegt als die übrigen Ansichtsfenster. Mit der Taste <Next Window> schalten Sie das aktive Fenster um. Hier können Sie die Werkstückdarstellung verändern, z.B. vergrößern und verkleinern, drehen und verschieben.
Bearbeitung simulieren 7.7 Simulationsanzeige bearbeiten Simulationsanzeige bearbeiten 7.7.1 Rohteil-Eingabe Sie haben die Möglichkeit, das im Programm definierte Rohteil zu ersetzen oder ein Rohteil für Programme zu definieren, in denen eine Rohteildefinition nicht eingefügt werden kann. Hinweis Die Rohteileingabe ist nur möglich, wenn sich Simulation oder Mitzeichnen im Reset-Zustand befinden.
Bearbeitung simulieren 7.7 Simulationsanzeige bearbeiten Parameter Beschreibung Einheit Spiegelung Z ● ja Auf der Z-Achse wird mit Spiegelung gearbeitet ● nein Auf der Z-Achse wird ohne Spiegelung gearbeitet Rohteil Auswahl des Rohteils ● Quader mittig ● Rohr ● Zylinder ● N-Eck ●...
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Bearbeitung simulieren 7.7 Simulationsanzeige bearbeiten Vorgehensweise Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Drücken Sie den Softkey ">>". Die Werkzeugbahnen sind in der aktiven Ansicht eingeblendet. Drücken Sie den Softkey, um die Werkzeugbahnen auszublenden. Im Hintergrund werden die Werkzeugbahnen weiterhin erzeugt und kön‐ nen durch ein erneutes Drücken des Softkeys eingeblendet werden.
Bearbeitung simulieren 7.8 Programmsteuerung während der Simulation Programmsteuerung während der Simulation 7.8.1 Vorschub ändern Sie haben die Möglichkeit, während der Simulation den Vorschub jederzeit zu verändern. In der Statuszeile verfolgen Sie die Änderungen. Hinweis Wenn Sie mit der Funktion "Mitzeichnen" arbeiten, nutzen Sie den Drehschalter (Override) an der Steuertafel.
Bearbeitung simulieren 7.8 Programmsteuerung während der Simulation 7.8.2 Programm satzweise simulieren Sie haben die Möglichkeit, während der Simulation den Programmablauf zu steuern, d.h. ein Programm z.B. Programmsatz für Programmsatz ablaufen zu lassen. Vorgehensweise Die Simulation ist gestartet. Drücken Sie die Softkeys "Programmsteuerung" und "Einzelsatz". Drücken Sie die Softkeys "Zurück"...
Bearbeitung simulieren 7.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen Simulationsgrafik verändern und anpassen 7.9.1 Grafik vergrößern und verkleinern Voraussetzung Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <+> bzw. <->, wenn Sie die aktuelle Grafik ver‐ größern bzw. verkleinern wollen. Die Grafik wird aus der Mitte heraus vergrößert bzw.
Bearbeitung simulieren 7.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen 7.9.2 Grafik verschieben Voraussetzung Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Vorgehensweise Drücken Sie eine Cursor-Taste, wenn Sie die Grafik nach oben, unten, links oder rechts verschieben wollen. 7.9.3 Grafik drehen In der 3D-Ansicht haben Sie die Möglichkeit, die Lage des Werkstücks zu drehen, um es so von allen Seiten zu betrachten.
Bearbeitung simulieren 7.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen 7.9.4 Ausschnitt verändern Möchten Sie den Ausschnitt der grafischen Darstellung verschieben, vergrößern oder verkleinern, um z.B. Details anzuschauen oder später wieder das komplette Werkstück anzuzeigen, nutzen Sie die Lupe. Mit der Lupe können Sie den Ausschnitt selbst bestimmen und dann vergrößern oder verkleinern.
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Bearbeitung simulieren 7.9 Simulationsgrafik verändern und anpassen Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Details". Drücken Sie den Softkey "Schnitt". Das Werkstück wird in aufgeschnittenem Zustand angezeigt. Drücken Sie den entsprechenden Softkey, um die Schnittebene in die gewünschte Richtung zu verschieben. … Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Bearbeitung simulieren 7.10 Simulationsalarme anzeigen 7.10 Simulationsalarme anzeigen Während der Simulation können Alarme auftreten. Tritt während eines Simulationslaufes ein Alarm auf, wird ein Fenster für die Anzeige im Arbeitsfenster eingeblendet. Die Alarmübersicht enthält folgende Informationen: ● Datum und Uhrzeit ● Löschkriterium gibt an, mit welchem Softkey der Alarm quittiert wird ●...
G-Code Programm erstellen Grafische Programmierführung Funktionen Folgende Funktionalitäten stehen zur Verfügung: ● Technologieorientierte Programmschrittauswahl (Zyklen) über Softkeys ● Eingabefenster zur Parameterversorgung mit animierten Hilfebildern ● Kontextsensitive Online-Hilfe für jedes Eingabefenster ● Unterstützung für die Kontureingabe (Geometrieprozessor) Aufruf- und Rückkehrbedingungen ● Die vor Zyklusaufruf wirksamen G-Funktionen und der programmierbare Frame bleiben über den Zyklus hinaus erhalten.
G-Code Programm erstellen 8.2 Programmansichten Programmansichten Ein G-Code Programm können Sie in unterschiedlichen Ansichten darstellen. ● Programmansicht ● Parametermaske wahlweise mit Hilfebild oder grafischer Ansicht Hinweis Hilfebilder / Animationen Bitte beachten Sie, dass bei Hilfebildern und Animationen der Zyklenunterstützung nicht alle denkbaren Kinematiken dargestellt werden können.
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G-Code Programm erstellen 8.2 Programmansichten Darstellung der Bearbeitungszeiten Darstellung Bedeutung Hellgrün hinterlegt Gemessene Bearbeitungszeit des Programmsatzes (Automatikbetrieb) Grün hinterlegt Gemessene Bearbeitungszeit des Programmblocks (Automatikbetrieb) Hellblau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmsatzes (Simulation) Blau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmblocks (Simulation) Gelb hinterlegt Wartezeit (Automatikbetrieb oder Simulation) Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle...
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G-Code Programm erstellen 8.2 Programmansichten Synchronisation von Programmen an Mehrkanalmaschinen An mehrkanaligen Maschinen werden spezielle Befehle (z. B. GET und RELEASE) verwendet, um die Programme untereinander zu synchronisieren. Diese Befehle werden durch ein Uhrensymbol hervorgehoben. Wenn die Programme mehrerer Kanäle angezeigt werden, werden zusammengehörige Befehle in einer Zeile dargestellt.
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G-Code Programm erstellen 8.2 Programmansichten Bild 8-2 Parametermaske mit Hilfebild Die animierten Hilfebilder werden immer lagerichtig zum eingestellten Koordinatensystem angezeigt. Die Parameter werden dynamisch in die Grafik eingeblendet. Der angewählte Parameter wird in der Grafik hervorgehoben. Die farbigen Symbole Roter Pfeil = Werkzeug fährt im Eilgang Grüner Pfeil = Werkzeug fährt im Bearbeitungsvorschub Parametermaske mit grafischer Ansicht Mit dem Softkey "Grafische Ansicht"...
G-Code Programm erstellen 8.2 Programmansichten Bild 8-3 Parametermaske mit grafischer Ansicht eines G-Code-Programmsatzes Siehe auch Einstellungen für Editor (Seite 190) Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
G-Code Programm erstellen 8.3 Programmaufbau Programmaufbau G-Code-Programme können grundsätzlich frei programmiert werden. Die wichtigsten Befehle, die in der Regel enthalten sind: ● Einstellung einer Bearbeitungsebene ● Aufruf eines Werkzeugs (T und D) ● Aufruf einer Nullpunktverschiebung ● technologische Werte wie Vorschub (F), Vorschubart (G94, G95 , …), Drehzahl und Drehrichtung der Spindel (S und M) ●...
G-Code Programm erstellen 8.4 Grundlagen Grundlagen 8.4.1 Bearbeitungsebenen Jeweils zwei Koordinatenachsen legen eine Ebene fest. Die dritte Koordinatenachse (Werkzeugachse) steht jeweils senkrecht auf dieser Ebene und bestimmt die Zustellrichtung des Werkzeugs (z.B. für 2½ D - Bearbeitung). Beim Programmieren ist es erforderlich, der Steuerung mitzuteilen, in welcher Ebene gearbeitet wird, damit Werkzeugkorrekturwerte richtig verrechnet werden.
G-Code Programm erstellen 8.4 Grundlagen z.B. Bezugspunkt eines Positionsmusters in der Ebene oder Tiefenangabe beim Bohren in der Werkzeugachse. Bezugspunkte in der Ebene werden bei G17 mit X0 Y0 benannt, bei G18 mit Z0 X0 und bei G19 mit Y0 Z0. Die Tiefenangabe in der Werkzeugachse wird bei G17 mit Z1, bei G18 mit Y1 und bei G19 mit X1 benannt.
G-Code Programm erstellen 8.5 G-Code-Programm erstellen G-Code-Programm erstellen Für jedes neue Werkstück, das Sie fertigen möchten, legen Sie ein eigenes Programm an. Das Programm enthält die einzelnen Bearbeitungsschritte, die zur Fertigung des Werkstücks durchgeführt werden müssen. Teileprogramme im G-Code können unter dem Ordner "Werkstücke" oder unter dem Ordner "Teileprogramme"...
G-Code Programm erstellen 8.6 Rohteileingabe Rohteileingabe Funktion Das Rohteil wird für die Simulation und das Mitzeichnen verwendet. Nur mit einem Rohteil, das dem realen Rohteil möglichst genau entspricht, ist eine sinnvolle Simulation möglich. Für jedes neue Werkstück, das Sie fertigen möchten, legen Sie ein eigenes Programm an. Das Programm enthält die einzelnen Bearbeitungsschritte, die zur Fertigung des Werkstücks durchgeführt werden.
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G-Code Programm erstellen 8.6 Rohteileingabe Parameter Beschreibung Einheit Daten für Auswahl der Spindel für das Rohteil ● Hauptspindel ● Gegenspindel Hinweis: Besitzt die Maschine keine Gegenspindel, entfällt das Eingabefeld "Daten für". Spiegelung Z Spiegelung der Z-Achse – (nur bei "Daten für Gegenspindel") ●...
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G-Code Programm erstellen 8.6 Rohteileingabe Parameter Beschreibung Einheit Backenmaß der Gegenspindel bei Backenart 2 - (nur bei Spindelfutterdaten "ja" und bei eingerichteter Gegenspindel) Reitstockdurchmesser - (nur bei Spindelfutterdaten "komplett" und eingerichtetem Reit‐ stock) Reitstocklänge - (nur bei Spindelfutterdaten "komplett" und eingerichtetem Reitstock) Außendurchmesser - (nur bei Rohr und Zylinder) Innendurchmesser (abs) oder Wandstärke (ink) -(nur bei Rohr) Anzahl der Kanten - (nur bei N-Eck)
G-Code Programm erstellen 8.7 Bearbeitungsebene, Fräsrichtung, Rückzugsebene, Sicherheitsabstand und Vorschub (PL, RP, SC, F) Bearbeitungsebene, Fräsrichtung, Rückzugsebene, Sicherheitsabstand und Vorschub (PL, RP, SC, F) Die Zykleneingabemasken haben im Programmkopf allgemeine, immer wiederkehrende Parameter. Die folgenden Parameter finden Sie in jeder Eingabemaske für einen Zyklus in einem G-Code- Programm.
G-Code Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey Auswahl der Zyklen über Softkey Überblick über die Bearbeitungsschritte Folgende Bearbeitungsschritte stehen Ihnen zur Verfügung. In dieser Darstellung werden alle in der Steuerung vorhandenen Zyklen/Funktionen gezeigt. An einer konkreten Anlage sind jedoch nur die entsprechend der eingestellten Technologie möglichen Schritte auswählbar.
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G-Code Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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G-Code Programm erstellen 8.8 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkstück messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D ⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkzeug messen" finden Sie in folgender Literatur:...
G-Code Programm erstellen 8.9 Technologische Zyklen aufrufen Technologische Zyklen aufrufen 8.9.1 Ausblenden von Zyklenparametern Die Dokumentation beschreibt bei den Zyklen jeweils alle möglichen Eingabeparameter. In Abhängigkeit von Einstellungen des Maschinenherstellers können bestimmte Parameter jedoch in den Masken ausgeblendet sein, also nicht angezeigt werden. Diese werden dann mit entsprechenden Vorbesetzungswerten beim Zyklusaufruf generiert.
G-Code Programm erstellen 8.9 Technologische Zyklen aufrufen Erhält ein Parameter einen unzulässigen Wert, wird dieser in der Eingabemaske wie folgt gekennzeichnet: ● Das Eingabefeld wird mit einer Farbunterlegung (Hintergrundfarbe rosa) gekennzeichnet. ● In der Kommentarzeile wird ein Hinweis angezeigt. ● Ist das Parametereingebefeld mit dem Cursor angewählt wird der Hinweis auch als Tooltipp angezeigt.
G-Code Programm erstellen 8.9 Technologische Zyklen aufrufen Vorgehensweise Wählen Sie den gewünschten Zyklenaufruf und drücken Sie die Taste <Cursor rechts>. Die zugehörige Eingabemaske des markierten Zyklenaufrufs wird geöff‐ net. - ODER - Drücken Sie die Tastenkombination <SHIFT + INSERT>. Damit kommen Sie in den Edit-Modus für diesen Zyklenaufruf und kön‐ nen ihn wie einen normalen NC-Satz editieren.
G-Code Programm erstellen 8.9 Technologische Zyklen aufrufen Anzeige von abs oder ink Die Abkürzungen "abs" bzw. "ink" für absoluten bzw. inkrementellen Wert werden hinter den Eingabefeldern angezeigt, wenn für das Feld eine Umschaltung möglich ist. Hilfebilder Für die Parametrierung der Zyklen werden Grafiken in 2D-, 3D- oder Schnittdarstellung angezeigt.
Parameter an das konkrete Problem angepasst werden können. Software-Option Für die Verwendung der Messzyklen benötigen Sie die Option "Messzyklen". Literatur Eine genauere Beschreibung der Anwendung von Messzyklen finden Sie in: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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G-Code Programm erstellen 8.10 Messzyklenunterstützung Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
ShopTurn-Programm erstellen Grafische Programmierführung ShopTurn-Programme Der Programmeditor bietet eine grafische Programmierung für die Erstellung von Arbeitsschritt- Programmen an, die Sie direkt an der Maschine erstellen. Software-Option Für die Erstellung von ShopTurn Arbeitsschritt-Programmen benötigen Sie die Option "ShopMill/ShopTurn". Funktionen Folgende Funktionalitäten stehen zur Verfügung: ●...
ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Programmansichten Ein ShopTurn-Programm können Sie in verschiedenen Ansichten darstellen: ● Arbeitsplan ● Grafische Ansicht ● Parametermaske wahlweise mit Hilfebild oder grafischer Ansicht Hinweis Hilfebilder / Animationen Bitte beachten Sie, dass bei Hilfebildern und Animationen der Zyklenunterstützung nicht alle denkbaren Kinematiken dargestellt werden können.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Darstellung der Bearbeitungszeiten Darstellung Bedeutung Hellgrün hinterlegt Gemessene Bearbeitungszeit des Programmsatzes (Automatikbetrieb) Grün hinterlegt Gemessene Bearbeitungszeit des Programmblocks (Automatikbetrieb) Hellblau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmsatzes (Simulation) Blau hinterlegt Geschätzte Bearbeitungszeit des Programmblocks (Simulation) Gelb hinterlegt Wartezeit (Automatikbetrieb oder Simulation) Hervorhebung ausgewählter G-Code-Befehle oder Schlüsselwörter In den Einstellungen des Programmeditors legen Sie fest, ob ausgewählte G-Code-Befehle farblich hervorgehoben werden.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Synchronisation von Programmen an Mehrkanalmaschinen An mehrkanaligen Maschinen werden spezielle Befehle (z. B. GET und RELEASE) verwendet, um die Programme untereinander zu synchronisieren. Diese Befehle werden durch ein Uhrensymbol hervorgehoben. Wenn die Programme mehrerer Kanäle angezeigt werden, werden zusammengehörige Befehle in einer Zeile dargestellt.
ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Grafische Ansicht Die grafische Ansicht zeigt die Kontur des Werkstücks als dynamische Strichgrafik. Der im Arbeitsplan markierte Programmsatz ist in der grafischen Ansicht farbig hervorgehoben. Bild 9-2 Grafische Ansicht eines ShopTurn-Programms Parametermaske mit Hilfebild und grafischer Ansicht Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>, um im Arbeitsplan einen selektierten Programmsatz bzw.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Bild 9-3 Parametermaske mit dynamischem Hilfebild Die animierten Hilfebilder werden immer lagerichtig zum eingestellten Koordinatensystem angezeigt. Die Parameter werden dynamisch in die Grafik eingeblendet. Der angewählte Parameter wird in der Grafik hervorgehoben. Mit dem Softkey "Grafische Ansicht" schalten Sie in der Maske zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht..
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ShopTurn-Programm erstellen 9.2 Programmansichten Bild 9-4 Parametermaske mit grafischer Ansicht Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
ShopTurn-Programm erstellen 9.3 Programmaufbau Programmaufbau Ein Arbeitsschritt-Programm gliedert sich in drei Teilbereiche: ● Programmkopf ● Programmsätze ● Programmende Diese Teilbereiche bilden einen Arbeitsplan. Programmkopf Der Programmkopf enthält Parameter, die über das gesamte Programm wirken, wie z. B. Rohteilabmessungen oder Rückzugsebenen. Programmsätze In den Programmsätzen legen Sie die einzelnen Bearbeitungsschritte fest.
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Grundlagen 9.4.1 Bearbeitungsebenen Die Bearbeitung eines Werkstücks kann auf verschiedenen Ebenen erfolgen. Jeweils zwei Koordinatenachsen legen eine Bearbeitungsebene fest. Bei Drehmaschinen mit X-, Z- und C- Achse stehen Ihnen drei Ebenen zur Verfügung: ● Drehen ● Stirn ●...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Drehen Die Bearbeitungsebene Drehen entspricht der X/Z-Ebene (G18). Stirn/Stirn C Die Bearbeitungsebene Stirn/Stirn C entspricht der X/Y-Ebene (G17). Bei Maschinen ohne Y- Achse können sich die Werkzeuge aber nur in der X/Z -Ebene bewegen. Die eingegebenen X/ Y-Koordinaten werden automatisch in eine Bewegung der X und C-Achse transformiert.
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen 9.4.2 An-/Abfahren an Bearbeitungszyklus Das An-/Abfahren an den Bearbeitungszyklus verläuft, wenn Sie nicht einen speziellen Ab-/ Anfahrzyklus definiert haben, immer nach dem gleichen Muster. Verfügt Ihre Maschine über einen Reitstock, können Sie diesen beim Verfahren zusätzlich berücksichtigen.
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Reitstock berücksichtigen Bild 9-6 An-/Abfahren unter Berücksichtigung des Reitstocks ● Das Werkzeug fährt im Eilgang vom Werkzeugwechselpunkt auf dem kürzesten Weg auf die Rückzugsebene XRR vom Reitstock. ● Danach stellt das Werkzeug mit Eilgang auf der Rückzugsebene in X-Richtung zu. ●...
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Für die Planachse (hier X-Achse) ist in Maschinendaten festgelegt, ob im Absolut- bzw. Inkrementalmaß der Durchmesser oder Radius programmiert wird. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Absolutmaß (ABS) Beim Absolutmaß beziehen sich alle Positionsangaben auf den Nullpunkt des aktiven Koordinatensystems.
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Inkrementalmaß (INK) Beim Inkrementalmaß, auch Kettenmaß genannt, bezieht sich eine Positionsangabe auf den jeweils vorher programmierten Punkt. D.h. der Eingabewert entspricht dem zu verfahrenden Weg. Im Regelfall spielt das Vorzeichen bei der Eingabe des Inkrementwertes keine Rolle, es wird nur der Betrag des Inkrementes ausgewertet.
ShopTurn-Programm erstellen 9.4 Grundlagen Bild 9-9 Polarkoordinaten Die Positionsangaben für den Pol und die Punkte P1 bis P3 in Polarkoordinaten lauten: Pol: X30 Z30 (bezogen auf den Nullpunkt) P1: L30 α30° (bezogen auf den Pol) P2: L30 α60° (bezogen auf den Pol) P3: L30 α90°...
ShopTurn-Programm erstellen 9.5 ShopTurn-Programm anlegen ShopTurn-Programm anlegen Für jedes neue Werkstück, das Sie fertigen möchten, legen Sie ein eigenes Programm an. Das Programm enthält die einzelnen Bearbeitungsschritte, die zur Fertigung des Werkstücks durchgeführt werden müssen. Wenn Sie ein neues Programm anlegen, wird automatisch ein Programmkopf und ein Programmende definiert.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.5 ShopTurn-Programm anlegen Drücken Sie den Softkey "Wkz.w.pkt teachen", wenn Sie die aktuelle Position des Werkzeugs als Werkzeugwechselpunkt festlegen möchten. Die Koordinaten des Werkzeugs werden in die Parameter XT und ZT übernommen. Das Teachen des Werkzeugwechselpunktes ist nur möglich, wenn Sie das Maschinenkoordinatensystem (MKS) angewählt haben.
ShopTurn-Programm erstellen 9.6 Programmkopf Programmkopf Im Programmkopf stellen Sie folgende Parameter ein, die über das gesamte Programm wirken. Parameter Beschreibung Einheit Maßeinheit Die Einstellung der Maßeinheit im Programmkopf bezieht sich nur auf die Positions‐ angaben im aktuellen Programm. inch Alle weiteren Angaben wie Vorschub oder Werkzeugkorrekturen geben Sie in der Maßeinheit ein, die Sie für die gesamte Maschine eingestellt haben.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.6 Programmkopf Parameter Beschreibung Einheit Rückzugsebene Z vorne (abs) oder Rückzugsebene Z bezogen auf ZA (ink) ● erweitert - nicht bei Rohteil "Rohr" Rückzugsebene X außen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XA (ink) Rückzugsebene X innen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XI (ink) Rückzugsebene Z vorne (abs) oder Rückzugsebene Z bezogen auf ZA (ink)
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ShopTurn-Programm erstellen 9.6 Programmkopf Parameter Beschreibung Einheit Backenart ● Auswahl der Backenart der Gegenspindel. Bemaßung der Vorderkante oder Anschlagkante - (nur wenn Spindelfutterdaten "ja") ● Backenart 1 ● Backenart 2 Futtermaß der Hauptspindel - (nur bei Spindelfutterdaten "ja") Anschlagmaß der Hauptspindel - (nur bei Spindelfutterdaten "ja") Backenmaß...
ShopTurn-Programm erstellen 9.7 Programmsätze erstellen Programmsätze erstellen Nach dem ein neues Programm angelegt und der Programmkopf ausgefüllt ist, definieren Sie in Programmsätzen die einzelnen Bearbeitungsschritte, die für die Fertigung des Werkstücks notwendig sind. Die Programmsätze können Sie nur zwischen Programmkopf und Programmende erstellen. Vorgehensweise Technologische Funktion auswählen Positionieren Sie den Cursor im Arbeitsplan auf die Zeile, hinter der ein...
ShopTurn-Programm erstellen 9.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, Folgende Parameter sind für jeden Programmsatz einzugeben. Werkzeug (T) Für jede Bearbeitung des Werkstücks müssen Sie ein Werkzeug programmieren. Die Anwahl des Werkzeugs erfolgt über den Namen und ist bereits in alle Parametermasken der Bearbeitungszyklen integriert, ausgenommen bei Gerade/Kreis.
ShopTurn-Programm erstellen 9.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Vorschub (F) Der Vorschub F, auch Bearbeitungsvorschub genannt, gibt die Geschwindigkeit an, mit der sich die Achsen während der Bearbeitung des Werkstücks bewegen. Der Bearbeitungsvorschub wird in mm/min, mm/U oder in mm/Zahn eingegeben. Die Eingabe des Vorschubs in mm/Zahn ist nur bei Fräsern möglich und stellt sicher, dass jede Schneidkante des Fräsers unter bestmöglichen Bedingungen zerspant.
ShopTurn-Programm erstellen 9.8 Werkzeug, Korrekturwert, Vorschub und Spindeldrehzahl (T, D, F, S, V) Umrechnung der Spindeldrehzahl (S) / Schnittgeschwindigkeit (V) bei Fräsen Alternativ zur Schnittgeschwindigkeit können Sie auch die Spindeldrehzahl programmieren. Bei den Fräszyklen wird die eingegebene Schnittgeschwindigkeit (m/min) automatisch in die Spindeldrehzahl (U/min) anhand des Werkzeugdurchmessers umgerechnet und umgekehrt.
ShopTurn-Programm erstellen 9.9 Nullpunktverschiebungen aufrufen Nullpunktverschiebungen aufrufen Nullpunktverschiebungen (G54 usw.) können Sie aus jedem Programm aufrufen. Die Nullpunktverschiebungen definieren Sie in den Nullpunktverschiebungslisten. Dort können Sie auch die Koordinaten der gewählten Verschiebung einsehen. Vorgehensweise Drücken Sie die Softkeys "Diverses", "Transformationen" und "Nullpunkt‐ verschiebung".
ShopTurn-Programm erstellen 9.10 Programmsätze wiederholen 9.10 Programmsätze wiederholen Müssen bei der Bearbeitung eines Werkstücks bestimmte Schritte mehrfach ausgeführt werden, dann reicht es, wenn Sie diese Bearbeitungsschritte nur einmal programmieren. Sie haben die Möglichkeit, Programmsätze zu wiederholen. Hinweis Mehrere Werkstücke anfertigen Die Programmwiederholung ist nicht geeignet, um eine Teilewiederholung zu programmieren.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.10 Programmsätze wiederholen Drücken Sie erneut die Softkeys "Marke setzen" und "Übernehmen". Hinter dem aktuellen Satz wird eine Endmarke eingefügt. Setzen Sie die Programmierung bis zu der Stelle fort, an der die Pro‐ grammsätze wiederholt werden sollen. Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Programm wiederhol." Geben Sie die Namen der Start- und Endmarke sowie die Anzahl der Wiederholungen ein.
ShopTurn-Programm erstellen 9.11 Stückzahl angeben 9.11 Stückzahl angeben Wenn Sie eine bestimmte Anzahl des gleichen Werkstücks fertigen wollen, legen Sie am Programmende fest, dass Sie das Programm wiederholen wollen. Verfügt Ihre Maschine z.B. über einen Stangenlader, können Sie am Programmanfang das Nachladen des Werkstücks programmieren und anschließend die eigentliche Bearbeitung.
ShopTurn-Programm erstellen 9.12 Programmsätze ändern 9.12 Programmsätze ändern Die Parameter in den programmierten Sätzen können Sie nachträglich optimieren oder an neue Situationen anpassen, z.B. wenn Sie den Vorschub erhöhen oder eine Position verschieben möchten. Dabei können Sie alle Parameter in sämtlichen Programmsätzen direkt in der zugehörigen Parametermaske ändern.
ShopTurn-Programm erstellen 9.13 Programmeinstellungen ändern 9.13 Programmeinstellungen ändern Funktion Alle im Programmkopf festgelegten Parameter, ausgenommen die Rohteilform und die Maßeinheit, können Sie an beliebigen Stellen im Programm ändern. Zusätzlich haben Sie noch die Möglichkeit, die Grundeinstellung für den Bearbeitungsdrehsinn für das Fräsen zu wechseln.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.13 Programmeinstellungen ändern Parameter Parameter Beschreibung Einheit Rückzug Abhebemodus ● einfach ● erweitert ● alle Rückzugsebene X außen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XA (ink) Rückzugsebene X innen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XI (ink) - (nur bei Rückzug "erweitert"...
ShopTurn-Programm erstellen 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey Überblick über die Bearbeitungsschritte Folgende Bearbeitungsschritte stehen Ihnen zur Verfügung. In dieser Darstellung werden alle in der Steuerung vorhandenen Zyklen/Funktionen gezeigt. An einer konkreten Anlage sind jedoch nur die entsprechend der eingestellten Technologie möglichen Schritte auswählbar.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey Fräsen nur bei Dreh-/Fräsmaschine ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.14 Auswahl der Zyklen über Softkey ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkstück messen" finden Sie in folgender Literatur: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D ⇒ Einen Menübaum mit allen verfügbaren Messvarianten der Messzyklen‐ funktion "Werkzeug messen" finden Sie in folgender Literatur:...
ShopTurn-Programm erstellen 9.15 Technologische Funktionen aufrufen 9.15 Technologische Funktionen aufrufen 9.15.1 Weitere Funktionen in den Eingabemasken Auswahl von Einheiten Kann in einem Feld z.B. die Einheit umgeschaltet werden, so wird diese hinterlegt, so‐ bald der Cursor auf dem Element steht. Hiermit erkennt der Bediener die Abhängigkeit. Zusätzlich wird im Tooltip das Auswahlsymbol mit angezeigt.
Einstelldaten für Technologische Funktionen Technologische Funktionen können über Maschinen- bzw. Settingdaten beeinflusst und konfiguriert werden. Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate / SINUMERIK 840D sl 9.15.4 Variablenprogrammierung Grundsätzlich können in den Eingabefeldern der Masken statt konkreter Zahlenwerte auch Variablen oder Ausdrücke verwendet werden.
ShopTurn-Programm erstellen 9.15 Technologische Funktionen aufrufen Drücken Sie die Tastenkombination <SHIFT + INSERT>. Damit kommen Sie in den Edit-Modus für diesen Zyklenaufruf und kön‐ nen ihn wie einen normalen NC-Satz editieren. Auf diese Weise ist es möglich, einen Leersatz vor dem Zyklenaufruf zu erzeugen, um so bei‐ spielsweise vor einen Zyklus, der am Programmanfang steht, noch et‐...
ShopTurn-Programm erstellen 9.16 Ab-/Anfahrzyklus programmieren 9.16 Ab-/Anfahrzyklus programmieren Wenn Sie das Ab-/Anfahren an einen Bearbeitungszyklus verkürzen möchten oder eine schwierige geometrische Situation beim An-/Abfahren lösen möchten, können Sie einen speziellen Zyklus erstellen. In diesem Fall wird dann nicht die für den Normalfall vorgesehene An-/Abfahrstrategie berücksichtigt.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.16 Ab-/Anfahrzyklus programmieren Parameter Beschreibung Einheit 1. Position (abs oder ink) Vorschub für Anfahrt der zweiten Position mm/min Alternativ Eilgang 2. Position ∅ (abs) oder 2. Position (ink) 2. Position (abs oder ink) Vorschub für Anfahrt der dritten Position mm/min Alternativ Eilgang 3.
ShopTurn-Programm erstellen 9.17 Rückzug auf Werkzeugwechselpunkt programmieren 9.17 Rückzug auf Werkzeugwechselpunkt programmieren Mit Hilfe des Softkeys "Werkzeugwechselpunkt" haben Sie die Möglichkeit direkt den Werkzeugwechselpunkt anzufahren. Hierbei werden die Rückzugsebenen berücksichtigt. Dies kann z.B. sinnvoll sein, um das Werkzeug auf eine „sichere“ Position zu fahren. Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor.
Parameter an das konkrete Problem angepasst werden können. Software-Option Für die Verwendung der Messzyklen benötigen Sie die Option "Messzyklen". Literatur Eine genauere Beschreibung der Anwendung von Messzyklen finden Sie in: Programmierhandbuch Messzyklen / SINUMERIK 840D sl/828D Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Allgemeines Nachstehendes Beispiel ist detailliert als ShopTurn-Programm beschrieben. Das Erstellen eines G-Code-Programmes erfolgt in gleicher Weise, wobei jedoch einige Unterschiede zu beachten sind. Wenn Sie das unten aufgelistete G-Code-Programm kopieren, in die Steuerung einlesen und im Editor öffnen, können Sie die einzelnen Programmschritte nachvollziehen.
ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Wkzwechselpkt 160 abs 409 abs 4000 U/min Bearbeitungsdrehsinn Gleichlauf Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Der Arbeitsplan wird angezeigt. Programmkopf und Programmende sind als Programmsätze angelegt. Das Programmende ist automatisch definiert. 2. Abspanzyklus zum Plandrehen Drücken Sie die Softkeys "Drehen" und "Abspanen". Wählen Sie die Bearbeitungsstrategie aus.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung 3. Rohteilkontureingabe mit Konturrechner Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben den Konturnamen (hier: Kont_1) ein. Die als NC-Code berechnete Kontur wird als internes Unterprogramm zwischen einer Anfangs- und einer Endmarke geschrieben, die den ein‐ gegebenen Konturnamen enthält.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Die Eingabe der Rohteilkontur ist nur erforderlich bei Verwendung eines vorgearbeiteten Rohteils. Rohteilkontur 4. Fertigteileingabe mit Konturrechner Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Neue Kontur". Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet. Geben Sie den Konturnamen (hier: Kont_2) ein.
ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Drehrichtung 23 abs 60 abs -35 abs Eingabefelder sind danach inaktiv. Nehmen Sie mit den Softkey "Dialog Auswahl" die Auswahl eines ge‐ wünschten Konturelements vor und bestätigen Sie mit dem Softkey "Di‐ alog Übernahme". Die Eingabefelder sind wieder aktiv. Geben Sie wei‐ tere Parameter ein.
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ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Bearbeitung Schruppen (∇) Bearbeitungsrichtung längs Lage außen Bearbeitungsrichtung (von Stirn zur Rückseite) 4.000 ink Schnitttiefe 0.4 ink 0.2 ink Zylinder 0 ink 0 ink Hinterschnitte nein Eingrenzen nein Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Wird ein unter "KONT_1" programmiertes Rohteil verwendet, ist unter dem Parameter "BL"...
ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung 6. Restmaterial ausräumen Drücken Sie die Softkeys "Konturdrehen" und "Abspanen Rest". Das Eingabefenster "Abspanen Restmaterial" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Schrupper_55 D1 F 0.35 mm/U V 400 m/min Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitung Schruppen (∇) Bearbeitungsrichtung...
ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Eingrenzen nein Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 8. Einstich (Schruppen) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Einstich" und "Einstich mit Schrä‐ gen". Das Eingabefenster "Einstich 1" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Stecher F 0.150 mm/U V 220 m/min Geben Sie folgende Parameter ein:...
ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Kontur Einstich 9. Einstich (Schlichten) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Einstich" und "Einstich mit Schrä‐ gen". Das Eingabefenster "Einstich 2" wird geöffnet. Geben Sie folgende technologische Parameter ein: T Stecher F 0.1 mm/U V 220 m/min Geben Sie folgende Parameter ein:...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 10. Gewinde längs M48 x2 (Schruppen) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Gewinde" und "Gewinde Längs". Das Eingabefenster "Gewinde Längs" wird geöffnet. Geben Sie folgende Parameter ein: Gewindestahl_2 Tabelle ohne 2 mm/U 995 U/min Bearbeitungsart Schruppen (∇)
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ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung 11. Gewinde längs M48 x 2 (Schlichten) Drücken Sie die Softkeys "Drehen", "Gewinde" und "Gewinde Längs". Das Eingabefenster "Gewinde Längs" wird geöffnet. Geben Sie folgende Parameter ein: Gewindestahl_2 Tabelle ohne 2 mm/U 995 U/min Bearbeitungsart Schlichten (∇∇∇) Gewinde Außengewinde...
ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Bearbeitungsfläche Stirn C Bohrtiefe Spitze 10 ink Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". 13. Positionieren Drücken Sie die Softkeys "Bohren", "Positionen" und "Beliebige Positio‐ nen". Das Eingabefenster "Positionen" wird geöffnet. Geben Sie folgende Parameter ein: Bearbeitungsfläche Stirn C Koordinatensystem Polar...
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ShopTurn-Programm erstellen 9.19 Beispiel: Standardbearbeitung Bild 9-11 Arbeitsplan Programmtest mittels Simulation In der Simulation wird das aktuelle Programm vollständig berechnet und das Ergebnis grafisch dargestellt. Bild 9-12 3D-Ansicht Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.1 Allgemeines Allgemeine Goemetrieparameter ● Rückzugsebene RP und Bezugspunkt Z0 In der Regel haben Bezugspunkt Z0 und Rückzugsebene RP unterschiedliche Werte. Im Zyklus wird davon ausgegangen, dass die Rückzugsebene vor dem Bezugspunkt liegt. Hinweis Bei identischen Werten für Bezugspunkt und Rückzugsebene ist eine relative Tiefenangabe nicht zulässig.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Die Bohrungsmittelpunkte sind deshalb vor oder nach dem Zyklusaufruf wie folgt zu programmieren (siehe auch Kapitel Zyklen auf Einzelposition oder Positionsmuster (MCALL): ● Eine Einzelposition ist vor Zyklusaufruf zu programmieren ● Positionsmuster (MCALL) sind nach Zyklusaufruf zu programmieren –...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie den Softkey "Zentrieren". Das Eingabefenster "Zentrieren" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bohrtiefe (abs) oder Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist. - (nur bei Zentrierung Spitze) ● Verweilzeit (auf Endbohrtiefe) in Sekunden ● Verweilzeit (auf Endbohrtiefe) in Umdrehungen 10.1.3 Bohren (CYCLE82) Funktion...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Das Werkzeug taucht mit G1 und dem programmierten Vorschub F in das Werkstück ein, bis die programmierte Endtiefe Z1 erreicht ist. 3. Nach Ablauf einer Verweilzeit DT zieht das Werkzeug mit Eilgang G0 auf die Rückzugsebene zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Lage ● vorn (Stirn) (nur bei Shop‐ ● hinten (Stirn) Turn) ● außen (Mantel) ● innen (Mantel) Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei Shop‐ Turn) Bohrtiefe ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Rückzugsebene Werkzeugname Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung Bearbeitungs- ● Einzelposition position (nur bei G- Bohrung auf programmierte Position bohren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Bohrtiefe (abs) oder Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist. Verweilzeit auf Endbohrtiefe Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Siehe auch Spindel klemmen (Seite 303) An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Das Werkzeug taucht mit dem programmierten Vorschub F in das Werkstück ein, bis die Endtiefe Z1 erreicht ist. 3.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y (nur bei Shop‐ ● Mantel C Turn) ● Mantel Y Lage ● vorn (Stirn) (nur bei Shop‐ ● hinten (Stirn) Turn) ● außen (Mantel) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Abheben Beim Abheben bestimmen Sie den Abhebebetrag D und den Werkzeugorientierungswinkel α. Hinweis Der Zyklus "Ausdrehen" kann dann angewendet werden, wenn die zum Bohren vorgesehene Spindel technisch in der Lage ist, in den lagegeregelten Spindelbetrieb zu gehen. Siehe auch Spindel klemmen (Seite 303) An-/Abfahren...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Einzelposition position Loch auf programmierte Position bohren. ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Abhebemodus ● nicht abheben Die Schneide fährt nicht frei, sondern fährt mit Eilgang auf den Sicherheitsabstand zurück. ● abheben Die Schneide fährt vom Bohrungsrand frei und zieht dann auf die Rückzugsebene zurück.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie die Softkeys "Tieflochbohren" und "Tieflochbohren 1". Das Eingabefenster "Tieflochbohren 1" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● Entspanen Der Bohrer fährt zum Entspanen aus dem Werkstück heraus. ● Spänebrechen Der Bohrer zieht um Rückzugsbetrag V2 zum Späne brechen zurück. Z0 (nur bei G- Bezugspunkt Z Code) Bohrtiefe ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit DTB (nur bei G- ● Verweilzeit auf Bohrtiefe in Sekunden Code) ● Verweilzeit au Bohrtiefe in Umdrehungen Hinweis: DT > 0: Es wirkt der programmierte Wert DT = 0: E wirkt der gleiche Wert wie unter DTB programmiert (DT = DTB) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Lage (nur bei Shop‐ ● vorn (Stirn) Turn) ● hinten (Stirn) ● außen (Mantel) ● innen (Mantel) Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. Endbohrtiefe (abs) oder Endbohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren 10.1.7 Tieflochbohren 2 (CYCLE830) Funktion Der Zyklus „Tieflochbohren 2“ deckt die komplette Funktionalität des „Tieflochbohren 1“ ab. Zusätzlich bietet der Zyklus folgende Funktionen: ● Anbohren mit reduziertem Vorschub ● Berücksichtigung einer Pilotbohrung ● Weicher Anschnitt bei Eintritt ins Material ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren beim Entspanen 1. Das Werkzeug fährt mit G0 auf Sicherheitsabstand vom Bezugspunkt. 2. Das Werkzeug bohrt mit programmierter Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit F = F · FD1 [%] bis zur 1. Zustelltiefe. 3. Verweilzeit auf Bohrtiefe DTB. 4.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Spindeldrehrichtung Die Drehrichtung der Spindel, mit der in die Pilotbohrung ein- bzw. herausgefahren wird, ist folgendermaßen programmierbar: ● mit stehender Spindel ● mit rechtsdrehender Spindel ● mit linksdrehender Spindel Damit wird bei der Verwendung von langen, dünnen Bohrern ein Bohrerbruch vermieden. Waagerecht Bohren Beim waagerechten Bohren mit Spiralbohrern gelingt das Eintauchen in die Pilotbohrung besser, wenn die Schneiden des Bohrers ebenfalls waagerecht stehen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Rückzug Der Rückzug kann wahlweise auf Pilotbohrtiefe oder auf Rückzugsebene erfolgen. ● Der Rückzug auf Rückzugsebene erfolgt mit G0 oder Vorschub, programmierbarer Drehzahl sowie Drehrichtung bzw. stehender Spindel. ● Bei Rückzug auf Pilotbohrtiefe erfolgen anschließend Herausfahren und Hineinfahren mit den gleichen Daten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Rückzugsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Weg/U Linearvorschub mm/min Weg/min Umdrehungsvorschub mm/U S / V Spindeldrehrichtung S / V Spindeldrehzahl oder U/min konstante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Spindeldrehzahl oder U/min konstante Schnittgeschwin‐ Weg/min digkeit Parameter...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit ZP - ( nur bei Pi‐ Tiefe der Pilotbohrung als Faktor des Bohrdurchmessers * Ø lotbohrung) Tiefe der Pilotbohrung bezogen auf Z0 (ink) oder Tiefe der Pilotbohrung (abs) ZPV - ( nur bei Vorhalteabstand der Pilotbohrung Pilotbohrung) FP - ( nur bei Pi‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit 1. Bohrtiefe (abs) oder 1. Bohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Zustellung: ● Degressionsbetrag, um den jede weitere Zustellung reduziert wird ● Prozentsatz für jede weitere Zustellung DF = 100 %: Zustellungsbetrag bleibt gleich DF <...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit FD - (nur bei Vorschub zum Durchbohren bezogen auf Bohrvorschub F Durchbohren Vorschub zum Durchbohren (ShopTurn) mm/min oder mm/U "ja") Vorschub zum Durchbohren (G-Code) Weg/min oder Weg/ DT - (nur bei ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Einzelposition position Bohrung auf programmierte Position bohren (nur G-Code) ● Positionsmuster mit MCALL Z0 (nur G- Bezugspunkt Z Code) Bearbeitungs- ● Stirn fläche ● Stirn B ● Mantel (nur ShopTurn) Endbohrtiefe (abs) oder Endbohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit ZD - (nur bei Tiefe für Durchbohrvorschub (abs) oder Tiefe für Durchbohrvorschub bezogen auf Z1 Durchbohren (ink) "ja") FD - (nur bei Vorschub zum Durchbohren bezogen auf Bohrvorschub F Durchbohren Vorschub zum Durchbohren (ShopTurn) mm/min oder mm/U "ja") Vorschub zum Durchbohren (G-Code)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Rückzug zum Ent‐ Entspanen auf Pilotbohrungstiefe oder Sicherheitsabstand Sicherheits‐ spanen abstand Verweilzeit zum Entspanen in Sekunden 0,6 s DT - (nur bei Durch‐ Verweilzeit auf Endtiefe in Sekunden 0,6 s bohren "nein") Rückzug...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Eingabe einfach (nur bei G-Code) Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren CYCLE84 - ohne Ausgleichsfutter im Modus "Entspanen" 1. Das Werkzeug bohrt mit der programmierten Spindeldrehzahl S (abhängig von %S) bis zur 1. Zustelltiefe (maximale Zustelltiefe D). 2. Spindelstop und Verweilzeit DT. 3. Das Werkzeug fährt zum Entspanen mit der Spindeldrehzahl SR auf den Sicherheitsabstand aus dem Werkstück heraus.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe (nur G-Code) ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Modus Aus‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Lage ● vorn (Stirn) (nur bei Shop‐ ● hinten (Stirn) Turn) ● außen (Mantel) ● innen (Mantel) Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei Shop‐ Turn) Endpunkt des Gewindes (abs) oder Gewindelänge (ink) - (nur bei G-Code und ShopTurn Bearbeitungsfläche "Stirn") Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit αS Startwinkelversatz - (nur bei Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter) Grad (nur bei G-Code) Spindeldrehzahl- (nur bei Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter) U/min (nur bei G-Code) Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: (nicht im Modus ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Technologie Anpassung der Technologie: ● ja – Genauhalt – Vorsteuerung – Beschleunigung – Spindel ● nein Hinweis: Die Technologiefelder werden nur angezeigt, wenn deren Anzeige freigeschaltet ist. Beachten Sie hierzu die Hinweise Ihres Maschinenherstellers. Genauhalt (nur ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Modus Ausgleichs‐ ● mit Ausgleichsfutter futter ● ohne Ausgleichsfutter Bearbeitungs- ● Einzelposition position Bohrung auf programmierte Position bohren. ● Positionsmuster Position mit MCALL Bezugspunkt Z Endpunkt des Gewindes (abs) oder Gewindelänge (ink) Es wird so tief eingetaucht, bis Z1 erreicht ist.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bearbeitungsebene In MD 52005 festgelegt Sicherheitsabstand 1 mm Tabelle Auswahl der Gewindetabelle ohne αS Startwinkelversatz...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf den Sicherheitsabstand. 2. Wenn ein Anbohren gewünscht ist, fährt das Werkzeug mit verringertem Bohrvorschub auf die in einem Settingdatum festgelegte Anbohrtiefe (ShopMill/ShopTurn). Bei G-Code- Programmierung ist die Anbohrtiefe über einen Eingabeparameter programmierbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs-po‐ ● Einzelposition sition Bohrung auf programmierte Position bohren (nur bei G-Code) ● Positionsmuster Position mit MCALL Bohrvorschub mm/mm (nur bei G-Code) mm/U Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Durchbohren Restbohrtiefe mit Bohrvorschub ● ja ● nein Restbohrtiefe beim Durchbohren - (nur beim Durchbohren "ja") Bohrvorschub für Restbohrtiefe - (nur beim Durchbohren "ja") mm/min mm/U Entspanen Entspanen vor Gewindefräsen ● ja ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Fräsrichtung ● Gleichlauf: Gewinde in einem Umlauf fräsen. ● Gegenlauf: Gewinde in einem Umlauf fräsen. ● Gleichlauf - Gegenlauf: Gewinde in 2 Umläufen fräsen, wobei ein Vorfräsen im Gegenlauf mit festgelegtem Aufmaß und ein anschließendes Fertigfräsen mit dem Fräsvorschub FS im Gleichlauf durchgeführt wird.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren An-/Abfahren 1. Innerhalb eines Positionsmusters sowie beim Anfahren des nächsten Positionsmusters wird auf Rückzugsebene herausgefahren und anschließend die neue Position bzw. das neue Positionsmuster im Eilgang angefahren. 2. Bei technologischen Folgeoperationen (z. B. Zentrieren - Bohren - Gewindebohren) werden nach Aufruf des nächsten Werkzeugs (z.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Wenn die Bohrungen auf den Mittelpunkt des "Zylinders" zeigen sollen, müssen Sie die Y- Achse vorher mittig über dem "Zylinder" positionieren. Bild 10-1 Y-Achse steht mittig über dem Zylinder Bild 10-2 Y-Achse steht nicht mittig über dem Zylinder YZC-Ebene Sie programmieren in YZC, wenn die Y-Achse mit verfahren werden soll.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Bild 10-3 Y-Achse wird verfahren (Y0, Y1) Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie die Softkeys "Positionen" und "Beliebige Positionen". Das Eingabefenster "Positionen"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Stirn B (nur bei Shop‐ ● Mantel C Turn) ● Mantel Y Lage ● vorn (Stirn) (nur bei Shop‐ ● hinten (Stirn) Turn) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Stirn C und Stirn Y - rechtwinklig Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich (nur bei Stirn Y) Grad Der Winkel CP hat keinen Einfluss auf die Bearbeitungsposition bezogen auf das Werk‐ stück.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel C - zylindrisch C-Koordinate der 1. Position (abs) Grad 1. Position der Bohrung bezogen auf die Z-Achse (abs) ...C7 C-Koordinate weiterer Positionen (abs oder ink) Grad Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet..
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Mantel C (nur bei Shop‐ Turn) ● Mantel Y Lage ● vorn (Stirn) (nur bei Shop‐ ● hinten (Stirn) Turn) ● außen (Mantel ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel Y: X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche Grad Y-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) Z-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) α0 Drehwinkel der Linie, bezogen auf die Y-Achse Grad (nur bei Shop‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren - ODER - Drücken Sie den Softkey "Rahmen". Das Eingabefenster "Positionsgitter" bzw. "Positionsrahmen" wird geöff‐ net. Parameter - Positionsmuster "Gitter" Parameter Beschreibung Einheit Sprungmarke für Position wiederholen (nur bei G-Code) Bearbeitungsebene (nur bei G-Code) Bearbeitungs- ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Stirn Y: Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad Der Winkel CP hat keinen Einfluss auf die Bearbeitungsposition bezogen auf das Werk‐ stück. Er dient ausschließlich dazu, das Werkstück mit der Rundachse C so zu positio‐ nieren, dass eine Bearbeitung auf der Maschine möglich ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Mantel C (nur bei Shop‐ Turn) ● Mantel Y Lage ● vorn (Stirn) (nur bei Shop‐ ● hinten (Stirn) Turn) ● außen (Mantel ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel Y: X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche Grad Y-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) Z-Koordinate des Bezugspunkts – erste Position (abs) α0 Drehwinkel der Linie, bezogen auf die Y-Achse Grad (nur bei Shop‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Bohren". Drücken Sie den Softkey "Positionen". Drücken Sie den Softkey "Kreis". - ODER - Drücken Sie den Softkey "Teilkreis".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Achsen ZC (G19) Z-Koordinate des Bezugpunktes (abs) Startwinkel der C-Achse (abs) Grad Anzahl der Positionen (nur bei G-Code) Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y (nur bei Shop‐ ● Mantel C Turn) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Stirn Y: mittig/ Kreis mittig auf der Stirnfläche positionieren außermittig Kreis nicht mittig auf der Stirnfläche positionieren Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad Der Winkel CP hat keinen Einfluss auf die Bearbeitungsposition bezogen auf das Werk‐ stück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter - Positionsmuster "Teilkreis" Parameter Beschreibung Einheit Sprungmarke für Position wiederholen (nur bei G-Code) Bearbeitungsebene (nur bei G-Code) Achsen Auswahl der beteiligten Achsen: ● XY (1. und 2. Achse der Ebene) (nur bei G-Code) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Stirn C: mittig/ Kreis mittig auf der Stirnfläche positionieren außermittig Kreis nicht mittig auf der Stirnfläche positionieren Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) X-Koordinate des Bezugspunkts (abs) – (nur bei außermittig) Y-Koordinate des Bezugspunkts (abs) – (nur bei außermittig) α0 Startwinkel für erste Position bezogen auf die X-Achse.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Parameter Beschreibung Einheit Mantel C: Zylinderdurchmesser ∅ (abs) Z-Koordinate des Bezugspunkts (abs) α0 Startwinkel für erste Position bezogen auf die Y-Achse. Grad Positiver Winkel: Kreis wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Negativer Winkel: Kreis wird im Uhrzeigersinn gedreht. α1 Fortschaltwinkel Grad...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Darstellung Die programmierten Positionen des Positionsmusters sind in der Programmiergrafik folgendermaßen dargestellt: Position aktiviert = eingeblendet (Position als Kreuz dargestellt) Position deaktiviert = ausgeblendet (Position als Kreis dargestellt) Auswahl der Positionen Sie haben die Möglichkeit Positionen sowohl mittels Tastatur als auch mit Hilfe der Maus in der eingeblendeten Positionstabelle durch aktivieren der Kontrollkästchen ein- oder auszublenden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.1 Bohren Alle Positionen auf einmal aus- bzw. einblenden Drücken Sie den Softkey "Alle ausblenden", um alle Positionen auszu‐ blenden. Drücken Sie den Softkey "Alle einblenden", um alle Positionen wieder einzublenden. 10.1.16 Positionen wiederholen Funktion Möchten Sie bereits programmierte Positionen noch einmal anfahren, können Sie dies mit der Funktion "Position wiederholen"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen 10.2 Drehen 10.2.1 Allgemeines Bei allen Drehzyklen außer Konturdrehen (CYCLE95) besteht im kombinierten Betrieb Schruppen und Schlichten die Möglichkeit, den Vorschub beim Schlichten prozentual zu reduzieren. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte auch die Angaben des Maschinenherstellers. 10.2.2 Abspanen (CYCLE951) Funktion...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Zieht das Werkzeug am Ende des Schnittes nicht an der Kontur nach, hebt es mit Eilgang um den Sicherheitsabstand oder einen in Maschinendaten festgelegten Wert ab. Der Zyklus berücksichtigt immer den kleineren Wert, da es sonst beispielsweise beim Abspanen an Innenkonturen zu Konturverletzungen kommen kann.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) Lage Lage der Bearbeitung: Bearbeitungs- Abspanrichtung (plan oder längs) im Koordinatensystem richtung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen 5. Das Werkzeug zieht mit Eilgang um D + Sicherheitsabstand zurück. 6. Das Werkzeug sticht wechselseitig im 1. und 2. Einstich jeweils um die Zustelltiefe 2 · D ein, bis die Endtiefe T1 erreicht ist. Zwischen den einzelnen Einstichen zieht das Werkzeug mit Eilgang jeweils um D + Sicherheitsabstand zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇ + ∇∇∇ (Schruppen und Schlichten) Lage Einstichlage: Bezugspunkt in X ∅...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen 10.2.4 Freistich Form E und F (CYCLE940) Funktion Mit den Zyklen "Freistich Form E" oder "Freistich Form F" drehen Sie Freistiche nach DIN 509 der Formen E oder F. An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit Eilgang erst auf den zyklusintern berechneten Startpunkt. 2.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Lage Lage der Bearbeitung Form E: Freistichgröße nach DIN-Tabelle: z. B.: E1.0 x 0.4 (Freistich Form E) Bezugspunkt X ∅ Bezugspunkt Z Aufmaß in X ∅ (abs) oder Aufmaß in X (ink) Planzug ∅...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Aufmaß in X ∅ (abs) oder Aufmaß in X (ink) Aufmaß in Z (abs) oder Aufmaß in Z (ink) - (nur bei Freistich Form F) Planzug ∅ (abs) oder Planzug (ink) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert 10.2.5 Gewindefreistiche (CYCLE940)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm (Freistich Gewinde DIN) (Freistich Gewinde DIN) Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter G-Code Programm (Freistich Gewinde) Parameter ShopTurn-Programm (Freistich Gewinde) Bearbeitungsebene Werkzeugname Sicherheitsabstand Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/U S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen 10.2.6 Gewindedrehen (CYCLE99) Funktion Mit dem Zyklus "Gewinde Längs", "Gewinde Kegel" oder "Gewinde Plan" drehen Sie Außen- oder Innengewinde mit konstanter oder variabler Steigung. Die Gewinde können sowohl ein- als auch mehrgängig sein. Bei metrischen Gewinden (Gewindesteigung P in mm/U) belegt der Zyklus den Parameter Gewindetiefe H1 mit einem aus der Gewindesteigung berechneten Wert vor.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Wenn es die Erstellung eines Programms erfordert, können Sie über "Eingabe komplett" sämtliche Parameter einblenden und verändern. An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf den zyklusintern berechneten Startpunkt. 2. Gewinde mit Vorlauf: Das Werkzeug fährt mit Eilgang auf die um den Gewindevorlauf LW vorverlegte erste Startposition.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Wenn Sie einen Gewindeauslauf > 0 programmieren, wird ebenfalls ein zusätzlicher Gewindesatz am Gewindeende erzeugt. Hinweis Befehle DITS und DITE Im CYCLE99 werden die Befehle DITS und DITE nicht programmiert. Die Settingdaten SD 42010 $SC_THREAD_RAMP_DISP[0] und [1] werden nicht verändert. Die in den Zyklen verwendeten Parameter Gewindeeinlauf (LW2) und Gewindeauslauf (LR) haben rein geometrische Bedeutung.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Tabelle Auswahl der Gewindetabelle: ● ohne ● ISO metrisch ● Whitworth BSW ● Whitworth BSP ● UNC Auswahl - (nicht bei Ta‐ Angabe Tabellenwert, z. B. M10, M12, M14, ... belle "ohne") Auswahl der Gewindesteigung/-gänge bei Tabelle "ohne"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Balligkeit Aufmaß zur Kompensation des Durchhangs (- nur bei Außengewinde und G=0) ● XS Segmenthöhe balliges Gewinde ● RS Radius balliges Gewinde Positive Werte: Außenballigkeit (konvex) Negative Werte: Innenballigkeit (konkav) Hinweis: Die Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung "G"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit D1 oder ND Erste Zustelltiefe oder Anzahl der Schruppschnitte (nur bei ∇ und Beim Umschalten zwischen der Anzahl der Schruppschnitte und der ersten Zustel‐ ∇ + ∇∇∇) lung wird jeweils der zugehörige Wert angezeigt. ½...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Auswahl der Gewindesteigung/-gänge bei Tabelle "ohne" bzw. Angabe der Gewin‐ mm/U desteigung/-gänge entsprechend der Auswahl der Gewindetabelle: in/U Gänge/" ● Gewindesteigung in mm/Umdrehung MODUL ● Gewindesteigung in inch/Umdrehung ● Gewindegänge pro Zoll ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Zustellung entlang der Flanke Zustellung mit wechselnder Flanke (alternativ) Anstatt entlang einer Flanke können Sie auch mit wechselnder Flanke zustellen, um nicht immer dieselbe Werkzeugschneide zu belasten. Dadurch können Sie die Standzeit des Werkzeugs erhöhen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter "Gewinde Kegel" im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Schneidennummer S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit mm/U ● Gewindesteigung in mm/Umdrehung in/U ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Endpunkt Z (abs) oder Endpunkt bezogen auf Z0 (ink) Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. Gewindevorlauf (ink) Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0, Z0). Den Gewindevorlauf können Sie nutzen, wenn Sie die einzelnen Schnitte etwas früher beginnen möchten, um auch den Gewindeanfang exakt zu fertigen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Mehrgängig Nein α0 Startwinkelversatz Grad Anzahl Gewindegänge Die Gewindegänge werden gleichmäßig auf den Umfang des Drehteils verteilt, wobei der 1. Gewindegang immer bei 0° platziert wird. Gangwechseltiefe (ink) Erst alle Gewindegänge nacheinander bis zur Gangwechseltiefe DA bearbeiten, dann alle Gewindegänge nacheinander bis zur Tiefe 2 ·...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Zustellung (nur bei ∇ ● Linear: und ∇ + ∇∇∇) Zustellung mit konstanter Schnitttiefe ● Degressiv: Zustellung mit konstantem Spanquerschnitt Gewinde ● Innengewinde ● Außengewinde Bezugspunkt X ∅ (abs, immer Durchmesser) Bezugspunkt Z (abs) X1 oder Endpunkt X ∅...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Schlichtaufmaß in X und Z – (nur bei ∇ und ∇ + ∇∇∇) Anzahl Leerschnitte - (nur bei ∇∇∇ und ∇ + ∇∇∇) Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit mm/U ● Gewindesteigung in mm/Umdrehung in/U ● Gewindesteigung in inch/Umdrehung Gänge/" ● Gewindegänge pro Zoll MODUL ● Gewindesteigung in MODUL Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung - (nur bei P = mm/U oder in/U) mm/U G = 0: Die Gewindesteigung P ändert sich nicht.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewindeauslauf (ink) Den Gewindeauslauf können Sie nutzen, wenn Sie am Gewindeende schräg he‐ rausfahren wollen (Beispiel Schmiernut auf einer Welle). Gewindetiefe (ink) Zustellschräge als Flanke (ink) – (alternativ zu Zustellschräge als Winkel) DP >...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Mehrgängig Nein α0 Startwinkelversatz Grad Anzahl Gewindegänge Die Gewindegänge werden gleichmäßig auf den Umfang des Dreh‐ teils verteilt, wobei der 1. Gewindegang immer bei 0° platziert wird. Gangwechseltiefe (ink) Erst alle Gewindegänge nacheinander bis zur Gangwechseltiefe DA bearbeiten, dann alle Gewindegänge nacheinander bis zur Tie‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewinde ● Innengewinde ● Außengewinde Bezugspunkt X ∅ (abs, immer Durchmesser) Bezugspunkt Z (abs) Endpunkt des Gewindes (abs) oder Gewindelänge (ink) Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. Gewindevorlauf (ink) Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0, Z0).
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bearbeitungsebene In MD 52005 festgelegt Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung - (nur bei P = mm/U oder in/U): ohne Gewindesteigungsänderung Anfangseintauchtiefe für Gewindenachbearbeitung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Der Vorschuboverride ist während der Verfahrsätze mit Gewinde unwirksam. Der Spindeloverride darf während der Gewindeherstellung nicht verändert werden. Unterbrechung des Gewindeschnitts Sie haben die Möglichkeit, den Gewindeschnitt zu unterbrechen (z.B. wenn die Schneidplatte gebrochen ist). 1.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Wenn Sie einen Gewindeeinlauf programmieren, wird zyklusintern ein zusätzlicher Gewindesatz erzeugt. Der Gewindesatz wird dem eigentlichen Gewinde vorangestellt, auf dem das Werkzeug eintaucht. Den Gewindeeinlauf benötigen Sie, wenn Sie mitten auf einer Welle ein Gewinde schneiden wollen. Wenn Sie einen Gewindeauslauf >...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewindetiefe DP oder αP Zustellschräge (Flanke) oder Zustellschräge (Winkel) mm oder Grad ● Zustellung entlang einer Flanke ● Zustellung mit wechselnder Flanke D1 oder ND Erste Zustelltiefe oder Anzahl Schruppschnitte - (nur bei ∇ und ∇ + ∇∇∇) Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Parameter Beschreibung Einheit Gewindesteigung 1 mm/U in/U Gänge/" MODUL X1 oder ● Zwischenpunkt 1 X ∅ (abs) oder X1α Grad ● Zwischenpunkt 1 bezogen auf X0 (ink) oder Gewindeschräge 1 Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Bearbeitungsebene In MD 52005 festgelegt Rücklaufabstand 2 mm Mehrgängig 1 Gang nein α0 Startwinkelversatz 0°...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen Wenn Ihre Drehmaschine dafür eingerichtet ist, können Sie eine Werkstückaufnahme (Teilefänger) ausfahren, die das abgestochene Werkstück aufnimmt. Das Ausfahren der Werkstückaufnahme muss in einem Maschinendatum freigegeben werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.2 Drehen * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen 10.3 Konturdrehen 10.3.1 Allgemeines Funktion Mit dem Zyklus "Konturdrehen" können Sie einfache oder komplexe Konturen herstellen. Eine Kontur setzt sich aus einzelnen Konturelementen zusammen, wobei mindestens zwei und maximal 250 Elemente eine definierte Kontur ergeben. Sie können zwischen den Konturelementen Fasen, Radien, Freistiche oder tangentiale Übergänge programmieren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen 1. Rohteilkontur eingeben Wenn Sie beim Abspanen gegen die Kontur als Rohteilform eine Rohteilkontur (und keinen Zylinder oder kein Aufmaß) berücksichtigen wollen, müssen Sie vor der Fertigteilkontur die Rohteilkontur definieren. Die Rohteilkontur setzen Sie nacheinander aus verschiedenen Konturelementen zusammen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Konturelement Symbol Bedeutung Gerade nach rechts Gerade im 90°-Raster Gerade beliebig Gerade mit beliebiger Steigung Kreisbogen nach rechts Kreis Kreisbogen nach links Kreis Gerade diagonal oder Kreis in Polarkoordinaten Konturabschluss Ende der Konturbeschreibung Die unterschiedliche Farbe der Symbole gibt Auskunft über ihren Status: Vordergrund Hintergrund Bedeutung...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Wenn Sie eine neue Kontur anlegen, müssen Sie als erstes einen Startpunkt festlegen. Geben Sie die Konturelemente ein. Der Konturprozessor definiert dann automatisch das Konturende. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Richtung vor Kon‐ Richtung des Konturelementes hin zum Startpunkt: ● in negativer Richtung der horizontalen Achse ● in positiver Richtung der horizontalen Achse ● in negativer Richtung der vertikalen Achse ● in positiver Richtung der vertikalen Achse Zusatzbefehle Für jedes Konturelement können Sie Zusatzbefehle in Form von G-Code eingeben.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen ● Gerade diagonal ● Kreis/Kreisbogen Für jedes Konturelement füllen Sie eine eigene Parametermaske aus. Bei der Eingabe der Parameter unterstützen Sie verschiedene Hilfebilder, die diese Parameter erläutern. Geben Sie in einige Felder keine Werte ein, geht der Zyklus davon aus, dass diese Werte unbekannt sind und versucht diese aus anderen Parametern zu berechnen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Exakte Konturübergänge fertigen Es wird im Bahnsteuerbetrieb (G64) gefahren. D. h. Konturübergänge wie Ecken, Fasen oder Radien werden evtl. nicht exakt bearbeitet. Wenn Sie dies verhindern möchten, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten bei der Programmierung.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Das Eingabefenster "Gerade (z. B. Z)" wird geöffnet. -ODER Das Eingabefenster "Gerade (z. B. X)" wird geöffnet. -ODER Das Eingabefenster "Gerade (z. B. ZX)" wird geöffnet. -ODER Das Eingabefenster "Kreis" wird geöffnet. Geben Sie in die Eingabemaske alle Daten ein, welche aus der Werk‐ stückzeichnung hervorgehen (z.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Freistich Form E Freistichgröße z. B. E1.0x0.4 Form F Freistichgröße z. B. F0.6x0.3 Gewinde DIN Gewindesteigung mm/U α Eintauchwinkel Grad Gewinde Länge Z1 Länge Z2 Radius R1 Radius R2 Einstichtiefe Fase Übergang zum Folgeelement - Fase Schleifaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Konturelement "Gerade, z. B. ZX" Parameter Beschreibung Einheit Endpunkt Z (abs oder ink) Endpunkt X ∅ (abs) oder Endpunkt X (ink) α1 Startwinkel zur Z-Achse Grad α2 Winkel zum Vorgängerelement Grad Übergang zum Folge‐ Art des Übergangs element ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Konturelement "End" In der Parametermaske "Ende" werden die Angaben zum Übergang am Konturende des vorhergehenden Konturelementes angezeigt. Die Werte sind nicht editierbar. 10.3.5 Passungsmaß eingeben Möchten Sie Ihr Werkstück passgenau fertigen, können Sie bei der Programmierung das Passungsmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Drücken Sie den Softkey "Berechnen". - ODER - Drücken Sie die Taste <INPUT>. Der Wert wird berechnet und im Eingabefeld des Taschenrechners an‐ gezeigt. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Der errechnete Wert wird in das Eingabefeld des Fensters übernommen und angezeigt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Vorgehensweise Konturelement löschen Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm öffnen. Positionieren Sie den Cursor auf das Konturelement, das Sie löschen möchten. Drücken Sie den Softkey "Element Löschen". Drücken Sie den Softkey "Löschen". 10.3.7 Konturaufruf (CYCLE62) - nur bei G-Code-Programm Funktion Durch die Eingabe wird ein Verweis auf die ausgewählte Kontur erstellt.
Netzlaufwerk) abarbeiten lassen wollen, benötigen Sie die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)". Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: ● Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Nachziehen an der Kontur Um zu verhindern, dass beim Schruppen Restecken stehen bleiben, können Sie "immer an der Kontur nachziehen"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Bei der Einstellung "automatisch" wird immer dann nachgezogen, wenn der Winkel zwischen Schneide und Kontur einen bestimmten Wert überschreitet. Der Winkel ist in einem Maschinendatum festgelegt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Wechselnde Schnitttiefe Statt mit konstanter Schnitttiefe D können Sie auch mit wechselnder Schnitttiefe arbeiten, um die Werkzeugschneide nicht ständig gleich zu belasten.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Beispiel der Eingrenzung bei einer Längs-Außenbearbeitung Bild 10-7 Erlaubte Eingrenzung: Eingrenzungslinie XA liegt außerhalb der Rohteilkontur Bild 10-8 Nicht erlaubte Eingrenzung: Eingrenzungslinie XA liegt innerhalb der Rohteilkontur Vorschubunterbrechung Wenn Sie verhindern möchten, dass bei der Bearbeitung zu lange Späne entstehen, können Sie eine Vorschubunterbrechung programmieren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Bei Programmen mit Restbearbeitung ist bei der Angabe des Namens für die Datei, die die aktualisierte Rohteilkontur beinhaltet, zu beachten, dass diese ohne die angehängten Zeichen ("_C" und zweistellige Nummer) erfolgen muss. Bei Systemen mit einem Kanal wird von den Zyklen keine Namenserweiterung bei den zu generierenden Programmen vorgenommen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Abspanen". Das Eingabefenster "Abspanen" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇+∇∇∇ (Komplettbearbeitung) Bearbeitungs- ● Plan ● von innen nach außen richtung ● Längs ● Konturparallel ● von außen nach innen ● von Stirn- zur Rückseite ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Schlichtaufmaß in Z - (nur bei UX) Bei Null: kontinuierlicher Schnitt - (nur bei ∇) Rohteilbeschreibung (nur bei ∇) ● Zylinder (Beschreibung über XD, ZD) ● Aufmaß (XD und ZD auf Fertigteilkontur) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Name des zu generierenden Programms Werkzeugname Schneidennummer Rückzugsebene - (nur bei Vorschub mm/U Bearbeitungsrichtung längs, innen) Vorschub...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar Auswahl Immer an der Kontur nachziehen Schnittaufteilung gleichmäßig Konstante Schnitttiefe kontinuierlicher Schnitt - (nur bei ∇) Eingrenzen Bearbeitungsbereich eingrenzen nein Hinterschnitte Hinterschnitte bearbeiten (ausgegraut) Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 10.3.9 Abspanen Rest (CYCLE952) Funktion...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Werkzeugname ● Name des zu generierenden Programms ● Auto Programmnamen automatisch generieren Bearbeitungsebene Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/U Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Name der aktualisierten Rohteilkontur für Restbearbeitung (ohne die ange‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Schnittaufteilung gleichmäßig Schnittaufteilung an Kante nachziehen nur bei Schnittaufteilung an Kante ausrichten: konstante Schnitttiefe wechselnde Schnitttiefe Aufmaß Aufmaß zum Vorschlichten - (nur bei ∇∇∇) ● ja U1 Konturaufmaß ● nein Korrekturaufmaß in X- und Z-Richtung (ink) – (nur bei Aufmaß) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Rohteil Beim Stechen berücksichtigt der Zyklus ein Rohteil, das aus einem Zylinder, einem Aufmaß auf die Fertigteilkontur oder einer beliebigen Rohteilkontur bestehen kann. Hinweis Um Kollisionen von Werkzeug und Werkstück durch Positionierbewegungen zu vermeiden, muss das programmierte Rohteil mit dem realen Rohteil übereinstimmen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Beispiel der Eingrenzung bei einer Längs-Außenbearbeitung Bild 10-9 Erlaubte Eingrenzung: Eingrenzungslinie XA liegt außerhalb der Rohteilkontur Bild 10-10 Nicht erlaubte Eingrenzung: Eingrenzungslinie XA liegt innerhalb der Rohteilkontur Vorschubunterbrechung Wenn Sie verhindern möchten, dass bei der Bearbeitung zu lange Späne entstehen, können Sie eine Vorschubunterbrechung programmieren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Bearbeitungsart Die Bearbeitungsart (Schruppen, Schlichten oder Komplettbearbeitung) können Sie frei wählen. Genauere Informationen können Sie jeweils Kapitel "Abspanen" entnehmen. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Konturdrehen".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Lage ● vorne ● hinten ● innen ● außen maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇) 1. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) 2. Einstechgrenze Werkzeug (abs) – (nur bei Bearbeitungsrichtung plan) UX oder U Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit nur bei Eingrenzen ja: 1. Grenze XA ∅ 2. Grenze XB ∅ (abs) oder 2. Grenze bezogen auf XA (ink) 1. Grenze ZA 2. Grenze ZB (abs) oder 2. Grenze bezogen auf ZA (ink) Anzahl der Einstiche Abstand der Einstiche (ink) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit - (nur bei Bearbeitung ∇) - (nur bei Rohteilbeschreibung Zylinder und Aufmaß) ● Bei Rohteilbeschreibung Zylinder – Variante Absolut: Zylindermaß ∅ (abs) – Variante Inkrementell: Aufmaß (ink) zu Maximalwerten der CYCLE62-Fertigteilkontur ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen 10.3.11 Stechen Rest (CYCLE952) Funktion Wenn Sie Material bearbeiten möchten, das beim Stechen stehen geblieben ist, nutzen Sie die Funktion "Stechen Restmaterial". Beim Stechen ShopTurn erkennt der Zyklus automatisch evtl. vorhandenes Restmaterial und generiert eine aktualisierte Rohteilkontur. Bei G-Code-Programm muss die Funktion vorher angewählt worden sein.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstan‐ U/min te Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Name der aktualisierten Rohteilkontur für Rest‐ bearbeitung (ohne die angehängten Zeichen "_C" und zweistellige Nummer) Rest-ma‐ Mit nachfolgender Restmaterialbearbeitung terial ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit nur bei Eingrenzen ja: 1. Grenze XA ∅ 2. Grenze XB ∅ (abs) oder 2. Grenze bezogen auf XA (ink) 1. Grenze ZA 2. Grenze ZB (abs) oder 2. Grenze bezogen auf ZA (ink) Anzahl der Einstiche Abstand der Einstiche (ink) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Bearbeitungsbereich eingrenzen Wenn Sie z. B. einen bestimmten Bereich der Kontur mit einem anderen Werkzeug bearbeiten möchten, können Sie den Bearbeitungsbereich eingrenzen, so dass nur der gewünschte Teil der Kontur bearbeitet wird. Die Grenzlinien dürfen hierbei die Kontur, auf der Seite, die der Bearbeitung zugewandt ist, nicht schneiden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Schneidennummer Rückzugsebene - (nur bei S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Bearbeitungsrichtung längs, Schnittgeschwindigkeit m/min innen) Sicherheitsabstand Rest-ma‐ Mit nachfolgender Restmaterialbearbeitung terial ● ja ● nein CONR Name zum Speichern der aktualisierten Roh‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit - (nur bei Bearbeitung ∇) - (nur bei Rohteilbeschreibung Zylinder und Aufmaß) ● Bei Rohteilbeschreibung Zylinder – Variante Absolut: Zylindermaß ∅ (abs) – Variante Inkrementell: Aufmaß (ink) zu Maximalwerten der CYCLE62-Fertigteilkontur ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Schneidennummer Rückzugsebene - (nur bei S / V Spindeldrehzahl oder konstante m/min Bearbeitungsrichtung längs, Schnittgeschwindigkeit innen) Parameter Beschreibung Einheit FX (nur ShopTurn) mm/U ● Vorschub in X-Richtung FZ (nur ShopTurn) mm/U ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit - (nur bei Bearbeitung ∇) - (nur bei Rohteilbeschreibung Zylinder und Aufmaß) ● Bei Rohteilbeschreibung Zylinder – Variante Absolut: Zylindermaß (abs) – Variante Inkrementell: Aufmaß (ink) zu Maximalwerten der CYCLE62-Fertigteilkontur ● Bei Rohteilbeschreibung Aufmaß –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Beim Stechdrehen ShopTurn erkennt der Zyklus automatisch evtl. vorhandenes Restmaterial und generiert eine aktualisierte Rohteilkontur. Bei G-Code-Programm muss die Funktion in der Maske vorher angewählt worden sein. Material, das durch das Schlichtaufmaß stehen bleibt, ist kein Restmaterial.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.3 Konturdrehen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) Bearbeitungsrich‐ ● plan tung ● längs Lage ● vorne ● hinten ● innen ● außen maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇) UX oder U Schlichtaufmaß...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen 10.4 Fräsen 10.4.1 Planfräsen (CYCLE61) Funktion Mit dem Zyklus "Planfräsen" können Sie ein beliebiges Werkstück plan abfräsen. Dabei wird immer eine rechteckige Fläche bearbeitet. Das Rechteck ergibt sich aus den Eckpunkten 1 und 2, die bei einem ShopTurn-Programm mit den Werten der Rohteil- Abmessungen aus dem Programmkopf vorbelegt sind.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Haben Sie ein Werkstück mit Kantenbruch vorgesehen, wählen Sie den Rechteckzapfenzyklus. Beim Planfräsen ist der effektive Fräserdurchmesser für ein Werkzeug vom Typ "Fräser" in einem Maschinendatum hinterlegt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Bearbeitungsrichtung wählen Wählen Sie im Feld "Richtung"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsflä‐ ● Stirn Y ● Mantel Y (nur bei Shop‐ Turn) Spindel klemmen/lösen Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit (nur ShopTurn) Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich - (nur bei Stirn Y) Grad Der Winkel CP hat keinen Einfluss auf die Bearbeitungsposition bezogen auf das Werk‐ stück.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Folgende Bearbeitungsvarianten stehen zur Verfügung: ● Rechtecktasche aus Vollmaterial fräsen. ● Rechtecktasche zuerst in der Mitte vorbohren, wenn beispielsweise der Fräser nicht über Mitte schneidet (z.B. bei ShopTurn nacheinander die Programmsätze Bohren, Rechtecktasche und Position programmieren). ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt im Eilgang auf Höhe der Rückzugsebene den Rechtecktaschenmittelpunkt an und stellt auf Sicherheitsabstand zu. 2. Das Werkzeug taucht in Abhängigkeit von der gewählten Strategie in das Material ein. 3. Die Bearbeitung der Rechtecktasche erfolgt mit der gewählten Bearbeitungsart immer von innen nach außen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen ● Schlichten Rand Das Schlichten Rand erfolgt wie das Schlichten, lediglich die letzte Zustellung (Boden schlichten) entfällt. ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand der Rechtecktasche gebrochen. Bild 10-13 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Folgende verschiedene Lagen des Bezugspunktes sind wählbar:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Einzelposition position Rechtecktasche auf programmierte Position (X0, Y0, Z0) fräsen. ● Positionsmuster Position mit MCALL Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Taschentiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink) - (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand) ● maximale Ebenenzustellung ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers - (nur bei ∇ und ∇∇∇) maximale Tiefezustellung –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Ausräumen - (nur ● Komplettbearbeitung bei Schruppen) Die Rechtecktasche wird aus dem vollen Material gefräst. ● Nachbearbeitung Eine bereits vorhandene kleinere Rechtecktasche oder Bohrung wird in einer oder mehreren Achsen vergrößert. Dann müssen die Parameter AZ, W1 und L1 programmiert werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y / Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X Bezugspunkt Y Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung maximale Tiefezustellung – (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand) Schlichtaufmaß Ebene – (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand) Schlichtaufmaß Tiefe – (nur bei ∇ oder ∇∇∇) Eintauchen Folgende Eintauchmodi sind wählbar – (nur bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand): ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bearbeitungsart: ebenenweise Beim Fräsen der Kreistasche können Sie diese Methode für folgende Bearbeitung wählen: ● Schruppen Beim Schruppen werden nacheinander von der Mitte aus die einzelnen Ebenen der Kreistasche bearbeitet, bis die Tiefe Z1 bzw. X1 erreicht ist. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bild 10-14 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ● Sicherheitsabstand im Programmkopf zu groß Diese Fehlermeldung kommt, wenn das Anfasen mit den eingegebenen Parametern für FS und ZFS prinzipiell möglich wäre, der Sicherheitsabstand dann jedoch nicht mehr eingehalten werden könnte ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Eintauchen Verschiedene Eintauchmodi sind wählbar - (nur bei Bearbeitungsvariante "ebenenweise" und bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand): ● vorgebohrt (nur bei G-Code) ● senkrecht: Senkrecht auf Taschenmitte eintauchen Die errechnete Zustelltiefe wird in der Taschenmitte senkrecht ausgeführt. Vorschub: Zustellvorschub wie unter FZ programmiert ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Fräsrichtung Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung Bearbeitungs- ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar mm oder Grad Z0 (nur bei Shop‐ Bezugspunkt Z Turn) Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Eintauchen Folgende Eintauchmodi sind wählbar – (nur bei Bearbeitungsvariante "ebeneweise" und bei ∇, ∇∇∇ oder ∇∇∇ Rand): ● vorgebohrt: (nur bei G-Code) ● senkrecht: Senkrecht auf Taschenmitte eintauchen Die errechnete Zustelltiefe wird in der Taschenmitte in einem Satz ausgeführt. Bei dieser Einstellung muss der Fräser über Mitte schneiden oder es muss vorgebohrt werden.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 10.4.4 Rechteckzapfen (CYCLE76) Funktion Mit dem Zyklus "Rechteckzapfen" fräsen Sie verschiedene Rechteckzapfen. Dabei stehen Ihnen folgende Formen mit oder ohne Eckenradius zur Verfügung: Zusätzlich zum gewünschten Rechteckzapfen, müssen Sie noch einen Rohteilzapfen definieren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen An-/Abfahren 1. Das Werkzeug fährt im Eilgang auf Höhe der Rückzugsebene auf den Startpunkt und stellt auf Sicherheitsabstand zu. Der Startpunkt liegt auf der um α0 gedrehten positiven X-Achse. 2. Das Werkzeug fährt die Zapfenkontur seitlich im Halbkreis mit Bearbeitungsvorschub an. Es erfolgt zuerst die Zustellung auf Bearbeitungstiefe, danach die Bewegung in der Ebene.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei ∇...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungspo‐ ● Einzelposition sition Rechtecktasche auf programmierte Position (X0, Y0, Z0) fräsen. ● Positionsmuster Position mit MCALL Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇ und ∇∇∇) Schlichtaufmaß Ebene auf die Länge (L) des Rechteckzapfens und Breite (W) des Rech‐ teckzapfens. Eine kleinere Rechteckzapfenabmessung wird erzielt, indem der Zyklus nochmals auf‐ gerufen und mit verringertem Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y / Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● Anfasen Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X Bezugspunkt Y...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Schlichtaufmaß Ebene auf die Länge (L) des Rechteckzapfens und Breite (W) des Rechteckzapfens. Eine kleinere Rechteckzapfenabmessung wird erzielt, indem der Zyklus nochmals auf‐ gerufen und mit verringertem Schlichtaufmaß programmiert wird. - (nur bei ∇ und ∇∇∇) Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Der Kreiszapfen wird mit nur einer Zustellung bearbeitet. Wenn Sie die Bearbeitung mit mehreren Zustellungen durchführen möchten, müssen Sie die Funktion "Kreiszapfen" mehrmals mit immer kleinerem Schlichtaufmaß programmieren. Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen" vom Maschinenhersteller eingerichtet werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bearbeitungsart Beim Fräsen des Kreiszapfens können Sie die Bearbeitungsart frei wählen: ● Schruppen Beim Schruppen wird der Kreiszapfen umfahren, bis das programmierte Schlichtaufmaß erreicht ist. ● Schlichten Haben Sie ein Schlichtaufmaß programmiert, wird der Kreiszapfen umfahren, bis die Tiefe Z1 erreicht ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei G-Code) Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Mantel C ● Mantel Y (nur bei Shop‐ Turn) Lage ● vorn (Stirn) ● hinten (Stirn) ● außen (Mantel) (nur bei Shop‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich – (nur Einzelposition) Grad Der Winkel CP hat keinen Einfluss auf die Bearbeitungsposition bezogen auf das Werk‐ stück. Er dient ausschließlich dazu das Werkstück mit der Rundachse C so zu positio‐ nieren, dass eine Bearbeitung auf der Maschine möglich ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● einfach Fräsrichtung Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Vorschub Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung FZ (nur bei G- Zustellvorschub Tiefe Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar mm oder Grad Z0 (nur bei Shop‐ Bezugspunkt Z Turn) Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt:...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Anzahl der Kanten SW oder L Schlüsselweite oder Kantenlänge α0 Drehwinkel Grad R1 oder FS1 Verrundungsradius oder Fasenbreite Mehrkanttiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink.) - (nur bei ∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇∇∇ Rand (Schlichten Rand) ● Anfasen Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 (nur G-Code) Bezugspunkt X Y0 (nur G-Code) Bezugspunkt Y Bezugspunkt Z ∅...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen 10.4.7 Längsnut (SLOT1) Funktion Mit der Funktion "Längsnut" können Sie eine beliebige Längsnut fräsen. Dabei stehen Ihnen folgende Bearbeitungsvarianten zur Verfügung: ● Längsnut aus Vollmaterial fräsen. Je nach dem, wie die Längsnut in der Werkstückzeichnung bemaßt ist, können Sie einen entsprechenden Bezugspunkt für die Längsnut wählen.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen ● Schlichten Rand Das Schlichten Rand erfolgt wie das Schlichten, lediglich die letzte Zustellung (Boden schlichten) entfällt. ● Anfasen Beim Anfasen wird die Kante am oberen Rand der Längsnut gebrochen. Bild 10-15 Geometrien beim Anfasen von Innenkonturen Hinweis Beim Anfasen von Innenkonturen können folgende Fehlermeldungen auftreten: ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Bearbeitungsebene Werkzeugname Fräsrichtung Schneidennummer Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/Zahn Sicherheitsabstand S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Vorschub Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Lage des Bezugspunktes:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Einzelposition position Es wird eine Nut auf die programmierte Position (X0, Y0, Z0) gefräst. ● Positionsmuster Es werden mehrere Nuten auf das programmierte Positionsmuster (z. B. Teilkreis, Gitter, Linie) gefräst. Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Nuttiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 oder X0 (ink) - (nur bei ∇ und ∇∇∇) ● maximale Ebenenzustellung ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers - (nur bei ∇ und ∇∇∇) (nur ShopTurn) maximale Tiefenzustellung - (nur bei ∇, ∇∇∇...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Radius der Helix – (nur bei Eintauchen helikal) (nur bei G-Code) Der Radius darf nicht größer als der Fräserradius sein, da sonst Material stehen bleibt. maximaler Eintauchwinkel – (nur bei Eintauchen pendeln) Grad Fasenbreite für Anfasen - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/ Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden. (nur bei ShopTurn) Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇∇∇ Rand (Schlichten Rand) ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung ● maximale Ebenenzustellung (nur bei ShopTurn) ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers - (nur bei ∇ und ∇∇∇) maximale Tiefenzustellung – (nur bei ∇ und ∇∇∇) Schlichtaufmaß Ebene auf die Länge (L) der Nut und Breite (W) der Nut - (nur bei ∇ und ∇∇∇).
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Hinweis Vorbohrposition Die Position, an der bei Auswahl "vorgebohrt" eingetaucht wird, ist dieselbe Position, die Sie bei Vorgabe des Bezugspunkts mit "links innen" auswählen. Bei einer Nut ohne Drehwinkel ist die Vorbohrposition der Mittelpunkt des linken Rundungsradius der Nut. Bei Aufruf des Zyklus auf einem Positionskreis ist die Vorbohrposition immer der Mittelpunkt des Rundungsradius, der näher am Kreismittelpunkt liegt.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Werkzeuggröße Beachten Sie, dass der Fräser bei der Bearbeitung der Kreisnut eine Mindestgröße nicht unterschreiten darf: ● Schruppen: 1⁄2 Nutbreite W – Schlichtaufmaß UXY ≤ Fräserdurchmesser ● Schlichten: 1⁄2 Nutbreite W ≤ Fräserdurchmesser ● Schlichten Rand: Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bearbeitungsart Beim Fräsen der Kreisnut können Sie die Bearbeitungsart frei wählen: ● Schruppen Beim Schruppen werden nacheinander vom Mittelpunkt des Halbkreises am Nutende aus die einzelnen Ebenen der Nut bearbeitet, bis die Tiefe Z1 erreicht ist. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen". Drücken Sie die Softkeys "Nut" und "Kreisnut". Das Eingabefenster "Kreisnut" wird geöffnet. Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ (Schlichten) ● ∇∇∇ Rand (Schlichten Rand) ● Anfasen FZ (nur bei G- Zustellvorschub Tiefe Code) Kreismuster ● Vollkreis Die Kreisnuten werden auf einem Vollkreis positioniert. Der Abstand von einer Kreisnut zur nächsten Kreisnut ist immer gleich und wird durch die Steuerung berechnet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Mantel Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsfläche – (nur bei Einzelposition) Grad Bezugspunkt Y – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt X – (nur bei Einzelposition) (nur bei Shop‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Mantel C (nur bei ShopTurn) ● Mantel Y Lage ● vorn (Stirn) (nur bei ShopTurn) ● hinten (Stirn) ● außen (Mantel) ● innen (Mantel) Spindel klemmen/lösen (nur bei Stirn Y/ Mantel Y) Die Funktion muss vom Maschinenhersteller eingerichtet werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad Der Winkel CP hat keinen Einfluss auf die Bearbeitungsposition bezogen auf das Werk‐ stück. Er dient ausschließlich dazu das Werkstück mit der Rundachse C so zu positio‐ nieren, dass eine Bearbeitung auf der Maschine möglich ist.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Tauchfräsen Das Tauchfräsen gilt als bevorzugte Strategie zum Ausräumen von Nuten für "instabile" Maschinen und Werkstückgeometrien. Bei dieser Strategie wirken im Wesentlichen nur Kräfte längs der Werkzeugachse, d.h. senkrecht zur Oberfläche der auszuräumenden Tasche/Nut (bei XY-Ebene in Z-Richtung).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Richtung ab. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die voreingestellte Nuttiefe plus Schlichtaufmaß erreicht ist. Wirbelfräsen: Gleichlauf oder Gegenlauf Wirbelfräsen: Gleichlauf-Gegenlauf Randbedingungen beim Wirbelfräsen ● Schruppen 1/2 Nutbreite W – Schlichtaufmaß UXY ≤ Fräserdurchmesser ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Nach jeder Eintauchbewegung hebt der Fräser ebenfalls mit Arbeitsvorschub um den Sicherheitsabstand ab. Dies geschieht nach Möglichkeit im so genannten Retract-Verfahren, d.h. bei einer Umschlingung des Fräsers von weniger als 180° hebt er unter 45ー in Gegenrichtung der Winkelhalbierenden des Umschlingungsbereiches vom Grund ab.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bearbeitungsart Schlichten Beim Schlichten der Wände fährt der Fräser entlang der Nutwände, wobei er wie beim Schruppen in Z-Richtung ebenfalls wieder Schrittweise zugestellt wird. Hierbei fährt der Fräser um Sicherheitsabstand über den Nutanfang und das Nutende hinaus, um auf der gesamten Länge der Nut eine gleichmäßige Oberfläche der Nutwand zu gewährleisten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Weitere Randbedingungen ● Schlichten 1/2 Nutbreite W ≤ Fräserdurchmesser ● Schlichten Rand Schlichtaufmaß UXY ≤ Fräserdurchmesser ● Anfasen Spitzenwinkel muss in Werkzeugtabelle eingetragen sein. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Fräsen".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Mantel C ● Mantel Y (nur bei Shop‐ Turn) Lage ● vorn (Stirn) ● hinten (Stirn) ● außen (Mantel) (nur bei Shop‐ ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar – (nur bei Einzelposition) Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar – (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Fasenbreite für Anfasen (ink) - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Parameter im Modus "Eingabe einfach" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Fräsrichtung - (außer Tauchfräsen) ● Gleichlauf ● Gegenlauf ● Gleichlauf-Gegenlauf Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Bezugspunkt X Bezugspunkt Y Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung ● maximale Ebenezustellung ● maximale Ebenezustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers - (nur bei ∇) maximale Tiefenzustellung – (nur bei ∇, ∇∇, ∇∇∇ und ∇∇∇ Rand) - (nur bei Wirbelfräsen) mm Schlichtaufmaß Ebene (Nutrand) - (nur bei ∇, ∇∇ und ∇∇∇ Boden) Schlichtaufmaß...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen entlang der Längsachse des Langloches ändert nach jeder Zustellung die Richtung. Der Zyklus sucht selbständig den kürzesten Weg beim Übergang zum nächsten Langloch. Hinweis Der Zyklus erfordert einen Fräser mit einem "Stirnzahn über Mitte schneidend" (DIN 844). An-/Abfahren 1.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsart ● ebenenweise Es wird in der Taschenmitte auf die Zustelltiefe gefahren. Hinweis: Bei dieser Einstellung muss der Fräser über Mitte schneiden. ● pendelnd Pendelnd auf Mittelachse der Längsnut eintauchen: Der Fräsermittelpunkt pendelt auf einer Geraden, bis er die Tiefenzustellung erreicht hat.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Bei metrischen Gewinden (Gewindesteigung P in mm/U) belegt der Zyklus den Parameter Gewindetiefe H1 mit einem aus der Gewindesteigung berechneten Wert vor. Diesen Wert können Sie ändern. Die Vorbelegung muss über ein Maschinendatum aktiviert werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen 4. Einfahrbewegung auf Gewindekerndurchmesser an einen steuerungsinternen errechneten Einfahrkreis im programmierten Vorschub, unter Berücksichtigung von Schlichtaufmaß und maximaler Ebenenzustellung. 5. Gewindefräsen auf einer Spiralbahn im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn (abhängig von Links-/Rechtsgewinde, bei NT ≥ 2 nur 1 Umlauf, versetzt in Z-Richtung). Um die programmierte Gewindelänge zu erreichen, wird abhängig von den Gewindeparametern unterschiedlich weit über den Z1-Wert hinaus verfahren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Mantel C ● Mantel Y (nur bei Shop‐ Turn) Lage ● vorn (Stirn) ● hinten (Stirn) ● außen (Mantel) (nur bei Shop‐ ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Die Positionen beziehen sich auf den Mittelpunkt: Bezugspunkt X - (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Y - (nur bei Einzelposition) Bezugspunkt Z (nur bei G-Code) Endpunkt des Gewindes (abs) oder Gewindelänge (ink) Tabelle Auswahl der Gewindetabelle: ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Den gewünschten Text können Sie direkt als "festen Text" in das Textfeld eingeben oder als "variablen Text" über eine Variable zuordnen. Beim Gravieren wird eine proportionale Schrift verwendet, d. h. die einzelnen Zeichen sind unterschiedlich breit.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Das Datum wird im europäischen Format (<DD>.<MM>.<YYYY>) ein‐ gefügt. Um eine andere Schreibweise zu erhalten, müssen Sie das im Textfeld vorgegebene Format entsprechend anpassen. Damit das Datum z.B. in amerikanischer Schreibweise (Monat/Tag/Jahr => 8/16/04) graviert wird, ändern Sie das Format in <M>/<D>/<YY>...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen <#,_VAR_NUM> Vorkommastellen nicht formatiert, keine Nachkommastellen <####,_VAR_NUM> 0012 4 Vorkommastellen, führende Nul‐ len, keine Nachkommastellen < #,_VAR_NUM> 4 Vorkommastellen, führende Leerzeichen, keine Nachkomma‐ stellen <#.,_VAR_NUM> 12.35 Vor- und Nachkommastellen nicht formatiert <#.#,_VAR_NUM> 12.4 Vorkommastellen nicht formatiert, 1 Nachkommastelle (gerundet) <#.##,_VAR_NUM>...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Variable Texte Sie haben verschiedene Möglichkeiten, variable Texte zu gestalten: ● Datum und Uhrzeit Sie können Werkstücke beispielsweise mit dem Fertigungsdatum und der aktuellen Uhrzeit versehen. Die Werte für Datum und Uhrzeit werden aus dem NCK ausgelesen. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Zustellvorschub Tiefe (nur bei G-Code) Zustellvorschub Tiefe mm/min (nur bei Shop‐ mm/Zahn Turn) Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Mantel C ● Mantel Y (nur bei Shop‐ Turn) Lage ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.4 Fräsen Parameter Beschreibung Einheit Stirn C: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: X0 oder L0 Bezugspunkt X oder Bezugspunkt Länge polar Y0 oder C0 Bezugspunkt Y oder Bezugspunkt Winkel polar mm oder Grad Bezugspunkt Z (nur ShopTurn) Stirn Y: Die Positionen beziehen sich auf den Bezugspunkt: Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen 10.5 Konturfräsen 10.5.1 Allgemeines Funktion Mit den Zyklen "Konturfräsen" können Sie einfache oder komplexe Konturen fräsen. Sie können offene Konturen oder geschlossene Konturen (Taschen, Inseln, Zapfen) definieren. Eine Kontur setzt sich aus einzelnen Konturelementen zusammen, wobei mindestens zwei und maximal 250 Elemente eine definierte Kontur ergeben.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Konturelement Symbol Bedeutung Gerade nach rechts Gerade im 90°-Raster Gerade beliebig Gerade mit beliebiger Steigung Kreisbogen nach rechts Kreis Kreisbogen nach links Kreis Gerade diagonal oder Kreis in Polarkoordinaten Konturabschluss Ende der Konturbeschreibung Die unterschiedliche Farbe der Symbole gibt Auskunft über ihren Status: Vordergrund Hintergrund Bedeutung...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Die Konturen werden am Ende des Programms gespeichert. Hinweis Bei der G-Code Programmierung ist darauf zu achten, dass die Konturen nach der Programmende-Kennung stehen müssen! Wenn Sie eine neue Kontur anlegen, müssen Sie als erstes einen Startpunkt festlegen. Geben Sie die Konturelemente ein.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Startpunkt polar Drücken Sie den Softkey "Pol". Geben Sie die Polposition in kartesischen Koordinaten ein. Geben Sie den Startpunkt der Kontur in Polarkoordinaten ein. Geben Sie, falls gewünscht, Zusatzbefehle in Form von G-Code ein. Drücken Sie den Softkey "Übernahme".
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Startpunkt Abstand zum Pol, Endpunkt (abs) ϕ1 Polarwinkel zum Pol, Endpunkt (abs) Grad Zusatzbefehle Über zusätzliche G-Code-Befehle können Sie beispielsweise Vorschübe und M- Befehle programmieren. Es ist aber darauf zu achten, dass die Zusatzbefehle nicht mit dem generierten G-Code der Kontur kollidieren und mit der gewünsch‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Zylindermanteltransformation Bei Konturen (z.B. Nuten) auf Zylindern werden häufig Winkelangaben für die Längen angegeben. Wenn die Funktion "Zylindermanteltransformation" aktiviert ist, können Sie auf einem Zylinder die Längen von Konturen (in Umfangsrichtung der Zylindermantelfläche) auch durch Winkelangaben bestimmen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Vorgehensweise Konturelemente eingeben oder ändern Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt. Wählen Sie den Dateityp (MPF oder SPF), geben Sie den gewünschten Namen des Programms ein und drücken Sie den Softkey "OK" oder die Taste <Input>.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Konturelement "Gerade, z.B. X" Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Stirn B (nur bei ShopTurn) ● Mantel C ● Mantel Y Endpunkt X (abs oder ink) α1 Startwinkel z. B. zur X-Achse Grad α2 Winkel zum Vorgängerelement...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Konturelement "Gerade z. B. XY" Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y ● Stirn B (nur bei ShopTurn) ● Mantel C ● Mantel Y Endpunkt X (abs oder ink) Endpunkt Y (abs oder ink) Länge α1 Startwinkel z.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Übergang zum Folge‐ Art des Übergangs element ● Radius ● Fase Radius Übergang zum Folgeelement - Radius Fase Übergang zum Folgeelement - Fase Zusatzbefehle Zusätzliche G-Code-Befehle Konturelement "Pol" Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Vorgehensweise Konturelement ändern Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm öffnen. Wählen Sie mit dem Cursor den Programmsatz aus, wo Sie die Kontur ändern möchten. Öffnen Sie den Geometrieprozessor. Die einzelnen Konturelemente werden aufgelistet. Positionieren Sie den Cursor an die Stelle zum Einfügen bzw. Ändern. Wählen Sie mit dem Cursor das gewünschte Konturelement aus.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Fräsen" und "Konturfräsen" Drücken Sie die Softkeys "Kontur" und "Konturaufruf" Das Eingabefenster "Konturaufruf" wird geöffnet. Parametrieren Sie die Konturauswahl.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Für die Bearbeitung in entgegengesetzter Richtung dürfen Konturen aus maximal 170 Konturelementen bestehen (inkl. Fasen/Radien). Besonderheiten (außer Vorschubwerten) der freien G-Code-Eingabe werden beim Bahnfräsen entgegen der Konturrichtung nicht beachtet. Hinweis G40 aktivieren Wir empfehlen, vor dem Zyklusaufruf G40 zu aktivieren. Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen An-/Abfahrmodus Die Kontur kann im Viertelkreis, Halbkreis oder in einer Geraden an- bzw. abgefahren werden. ● Beim Viertel- oder Halbkreis muss der Radius der Fräsermittelpunktsbahn angegeben werden. ● Bei der Geraden muss der Abstand der Fräseraußenkante zum Konturstartpunkt bzw. Konturendpunkt angegeben werden.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Bearbeitungsart Beim Bahnfräsen können Sie die Bearbeitungsart (Schruppen, Schlichten, Anfasen) wählen. Möchten Sie "Schruppen" und anschließend "Schlichten", müssen Sie den Bearbeitungszyklus zweimal aufrufen (1. Satz = Schruppen, 2. Satz = Schlichten). Die programmierten Parameter bleiben beim zweiten Aufruf erhalten. Weiterhin können Sie bestimmen, ob Sie die Kontur mit Fräserradiuskorrektur bearbeiten oder auf der Mittelpunktsbahn fahren möchten.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Bearbeitungsebene Werkzeugname Rückzugsebene Schneidennummer Sicherheitsabstand Vorschub mm/min mm/Zahn Vorschub S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ● Stirn Y (nur bei Shop‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Radiuskorrektur ● links (Bearbeitung links von der Kontur) ● rechts (Bearbeitung rechts von der Kontur) ● aus Eine programmierte Kontur kann auch auf der Mittelpunktsbahn bearbeitet werden. Das An- und Abfahren ist hierbei auf einer Geraden oder Senkrechten möglich. Das senk‐ rechte An-/Abfahren können Sie z.B.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Startpunkt automatisch berechnen / manuell eingeben Sie haben die Möglichkeit mit "Startpunkt automatisch" den optimalen Punkt zum Eintauchen errechnen zu lassen. Wählen Sie "Startpunkt manuell" legen Sie den Eintauchpunkt in der Parametermaske fest. Ergibt sich aus der Taschenkontur, den Inseln und dem Fräserdurchmesser, dass man an verschiedenen Stellen eintauchen muss, so bestimmt die manuelle Eingabe nur den ersten Eintauchpunkt, die Restlichen werden wieder automatisch berechnet.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Software-Option Für das Ausräumen von Restmaterial benötigen Sie die Option "Restmaterial‐ erkennung und -bearbeitung". Namenskonvention Bei mehrkanaligen Systemen wird an die Namen der zu generierenden Programme von den Zyklen ein "_C" und eine zweistellige Nummer des konkreten Kanals angehängt, z.B. für Kanal 1 "_C01".
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen 3. Kontur Tasche 2 4. Zentrieren 5. Kontur Tasche 1 6. Vorbohren 7. Kontur Tasche 2 8. Vorbohren 9. Kontur Tasche 1 10.Ausräumen 11.Kontur Tasche 2 12.Ausräumen Wenn Sie eine Tasche komplett bearbeiten, d. h. zentrieren, vorbohren und ausräumen direkt hintereinander, und die zusätzlichen Parameter beim Zentrieren/Vorbohren nicht ausfüllen, übernimmt der Zyklus diese Parameterwerte vom Bearbeitungsschritt Ausräumen (Schruppen).
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Vorgehensweise Zentrieren Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Kontur fräsen", "Vorbohren" und "Zentrieren". Das Eingabefenster "Zentrieren" wird geöffnet. Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Werkzeugname ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad - (nur bei ShopTurn Bearbeitungsfläche Stirn Y) Der Winkel CP hat keinen Einfluss auf die Bearbeitungsposition bezogen auf das Werk‐ stück. Er dient ausschließlich dazu das Werkstück mit der Rundachse C so zu positio‐ nieren, dass eine Bearbeitung auf der Maschine möglich ist.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Werkzeugname ● Name für das zu generierende Programm ● auto Programmnamen automatisch generieren Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung Vorschub mm/min ● Gleichlauf mm/Zahn ● Gegenlauf Rückzugsebene S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Schlichtaufmaß Tiefe Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe programmiert werden: ● auf Rückzugsebene ● Z0 + Sicherheitsabstand Beim Übergang auf den nächsten Eintauchpunkt zieht das Werkzeug auf diese Höhe zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter im Modus "Eingabe komplett" Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Eingabe ● komplett Werkzeugname ● Name für das zu generierende Programm ● auto Programmnamen automatisch generieren Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung Vorschub mm/min ● Gleichlauf mm/Zahn ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit ● maximale Ebenenzustellung ● maximale Ebenenzustellung als Prozentsatz des Fräserdurchmessers maximale Tiefenzustellung Schlichtaufmaß Ebene Schlichtaufmaß Tiefe Startpunkt ● manuell Startpunkt wird vorgeben ● automatisch Startpunkt automatisch berechnet Startpunkt X - (nur bei Startpunkt "manuell") Startpunkt Y - (nur bei Startpunkt "manuell") Eintauchen Folgende Eintauchmodi sind wählbar –...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe programmiert werden: ● auf Rückzugsebene ● Z0 + Sicherheitsabstand Beim Übergang auf den nächsten Eintauchpunkt zieht das Werkzeug auf diese Höhe zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ Boden (Schlichten am Boden) ● ∇∇∇ Rand (Schlichten am Rand) ● Anfasen Bezugspunkt in der Werkzeugachse Z Taschentiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 (ink) Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich - (nur bei Bearbeitungsfläche Stirn Y) Grad (nur bei ShopTurn)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Fasenbreite für Anfasen (ink) - (nur bei Anfasen) Eintauchtiefe Werkzeugspitze (abs oder ink) - (nur bei Anfasen) * Einheit des Vorschubes wie vor Zyklusaufruf programmiert Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Sie den Softkey "Alle Parameter" drücken. Bei der Programmierung müssen Sie dann wie folgt vorgehen: 1. Kontur Tasche 1 2. Ausräumen 3. Kontur Tasche 2 4. Ausräumen 5. Kontur Tasche 1 6. Restmaterial ausräumen 7.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Werkzeugname ● Name für das zu generierende Programm ● auto Programmnamen automatisch generieren Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung Vorschub mm/min ● Gleichlauf mm/Zahn ● Gegenlauf Rückzugsebene S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit maximale Tiefenzustellung Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe programmiert werden: ● auf Rückzugsebene ● Z0 + Sicherheitsabstand Beim Übergang auf den nächsten Eintauchpunkt zieht das Werkzeug auf diese Höhe zurück.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Eingabe einfach Sie haben die Möglichkeit, die Fülle der Parameter für einfache Bearbeitungen mit Hilfe des Auswahlfeldes "Eingabe" auf die wichtigsten Parameter zu reduzieren. In diesem Modus "Eingabe einfach" erhalten die ausgeblendeten Parameter einen festen, nicht einstellbaren Wert.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Fräsen", "Konturfräsen", " und "Zapfen". Das Eingabefenster "Zapfen fräsen" wird geöffnet. Wählen Sie die Bearbeitungsart "Schruppen". Parameter im Modus "Eingabe komplett"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung Folgende technologische Bearbeitungen sind wählbar: ● ∇ (Schruppen) ● ∇∇∇ Boden (Schlichten am Boden) ● ∇∇∇ Rand (Schlichten am Rand) ● Anfasen Bezugspunkt in Werkzeugachse Z Taschentiefe (abs) oder Tiefe bezogen auf Z0 oder X0 (ink) Positionierwinkel für Bearbeitungsbereich Grad - (nur bei ShopTurn Bearbeitungsfläche Stirn Y)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Fräsrichtung ● Gleichlauf Schneidennummer ● Gegenlauf Rückzugsebene Vorschub mm/min mm/U Vorschub S / V Spindeldrehzahl oder kon‐ U/min stante Schnittgeschwindig‐ m/min keit Parameter Beschreibung Bearbeitungs- ● Stirn C fläche ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Ausgeblendete Parameter Folgende Parameter sind ausgeblendet. Sie werden mit festen bzw. über Settingdaten einstellbaren Werten vorbesetzt. Parameter Beschreibung Wert In SD einstellbar PL (nur bei G- Bearbeitungsebene In MD 52005 Code) festgelegt SC (nur bei G- Sicherheitsabstand 1 mm Code)
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen 8. Kontur Zapfen 1 9. Restmaterial Zapfen 1 ausräumen 10.Kontur Rohteil 2 11.Kontur Zapfen 2 12.Restmaterial Zapfen 2 ausräumen Software-Option Für das Ausräumen von Restmaterial benötigen Sie die Option "Restmaterial‐ erkennung und -bearbeitung". Spindel klemmen Für ShopTurn kann die Funktion "Spindel klemmen"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter G-Code Programm Parameter ShopTurn-Programm Werkzeugname ● Name für das zu generierende Programm ● auto Programmnamen automatisch generieren Bearbeitungsebene Schneidennummer Fräsrichtung Vorschub mm/min ● Gleichlauf mm/Zahn ● Gegenlauf Rückzugsebene S / V Spindeldrehzahl oder konstante U/min Schnittgeschwindigkeit m/min...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.5 Konturfräsen Parameter Beschreibung Einheit Abhebemodus Abhebemodus vor erneuter Zustellung Sind bei der Bearbeitung mehrere Eintauchpunkte erforderlich, kann die Rückzugshöhe programmiert werden: ● auf Rückzugsebene ● Z0 + Sicherheitsabstand Beim Übergang auf den nächsten Eintauchpunkt zieht das Werkzeug auf diese Höhe zurück.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen 10.6.1 Schwenken Ebene / Ausrichten Werkzeug (CYCLE800) Der Schwenkzyklus CYCLE800 dient zum Schwenken auf eine beliebige Fläche, um diese zu bearbeiten oder zu messen. In diesem Zyklus werden die aktiven Werkstücknullpunkte und Werkzeugkorrekturen unter Berücksichtung der kinematischen Kette der Maschine durch Aufruf entsprechender NC-Funktionen auf die schräge Fläche umgerechnet und die Rundachsen (wahlweise) positioniert.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Bei Maschinen, bei denen Schwenken eingerichtet ist, sollte jedes Hauptprogramm mit einem Schwenk in die Grundstellung der Maschine beginnen. Die Definition des Rohteils (WORKPIECE) bezieht sich immer auf die aktuell wirksame Nullpunktverschiebung.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Ausrichten von Werkzeugen Mit der Funktion "Ausrichten Drehwerkzeug" werden Drehmaschinen mit schwenkbarer B- Achse unterstützt. Die Lage und Orientierung des Drehwerkzeugs kann durch eine Drehung der Schwenkachse B (um Y) und der Werkzeugspindel verändert werden. Im Unterschied zu "Schwenken Ebene"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Der Freifahrmodus ist modal wirksam. Bei Werkzeugwechsel oder nach einem Satzsuchlauf wird der zuletzt eingestellte Freifahrmodus verwendet. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. WARNUNG Kollisionsgefahr Sie müssen die Freifahrposition so wählen, dass beim Schwenken keine Kollision zwischen Werkzeug und Werkstück erfolgen kann.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Schwenkmodus Das Schwenken kann achsweise, über Raumwinkel, über Projektionswinkel oder direkt erfolgen. Welche Schwenk-Varianten zur Verfügung stehen, legt der Maschinenhersteller beim Einrichten der Funktion "Schwenken Ebene/Schwenken Werkzeug" fest. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Richtung (minus/plus) Richtungsbezug der Verfahrrichtung Rundachse 1 oder 2 des aktiven Schwenkdatensatzes (Maschinenkinematik). Durch den Winkelverfahrbereich der Rundachsen der Maschinenkinematik werden von der NC zwei mögliche Lösungen, der im CYCLE800 programmierten Drehung / Verschiebung, berechnet. Dabei ist meist nur eine Lösung technologisch sinnvoll.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Name des Schwenkdatensatzes Freifahren nein kein Freifahren vor dem Schwenken - (nur bei G- Freifahren inkremental in Werkzeugrichtung Code) Eingabe des Freifahrweges im Parameter ZR Bei Freifahren in Werkzeugrichtung können im ge‐ schwenkten Zustand der Maschine mehrere Achsen verfahren.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Werkzeug Position der Werkzeugspitze beim Schwenken - (nur bei G- nachführen Code) Die Position der Werkzeugspitze wird während des Schwenkens beibehalten. nicht nachführen Die Position der Werkzeugspitze ändert sich während des Schwenkens.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen β=90° entspricht einer Drehung der Schneidplatte um +Y. Spiegelung Eine Spiegelung der Z-Achse (z.B. auf der Gegenspindel) führt bei β=0° / γ=0° zu der gleichen Bearbeitung im gespiegelten Koordinatensystem. Die Spiegelung der Z-Achse muss permanent in einer Nullpunktverschiebung aktiviert sein. Die Schneidenlage wird über die Funktion CUTMOD berechnet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Soll auf beliebig geschwenkte Bearbeitungsebenen gefräst werden, muss dies mit der Funktion "Schwenken Ebene" erfolgen. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen 10.6.2.2 Ausrichten von Fräswerkzeugen - nur bei G-Code-Programm (CYCLE800) Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie die Softkeys "Schwenken Werkzeug" und "Ausrichten Fräs‐ werkz.".
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen 10.6.2.3 Anstellen von Fräswerkzeugen - nur bei G-Code-Programm (CYCLE800) Die Werkzeugorientierung ist nach dem "Schwenken Ebene" immer senkrecht auf der Bearbeitungsebene. Bei Fräsen mit Radienfräsern kann es technologisch sinnvoll sein, das Werkzeug zum Flächennormalvektor unter einen Winkel anzustellen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Freifahren nein kein Freifahren vor dem Schwenken Freifahren inkremental in Werkzeugrichtung Eingabe des Freifahrweges im Parameter ZR Freifahren maximal in Werkzeugrichtung Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z Freifahren in Richtung der Maschinenachse Z und dann in X, Y Freifahrweg - (nur bei Freifahren inkremental in Werkzeugrichtung) Achsreihenfol‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Strukturen zu bearbeiten und zu realisieren. Der Zyklus schaltet dazu den Kompressor COMPCAD (bei Option Advanced Surface) oder COMPSURF (bei Option TOP Surface) ein. Hinweis Zyklus programmieren Programmieren Sie den Zyklus im Technologieprogramm vor dem Aufruf des Geometrieprogramms.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Hinweis Klartexteingabe Sie haben im Auswahlfeld "Bearbeitung" die Möglichkeit, den Parameter im Klartext einzugeben. Bei Schließen der Eingabemaske wird für den Parameter "Bearbeitungsart" ein Klartext generiert (z.B. _ROUGH für Schruppen). Die vier Bearbeitungsarten stehen bei CAM Programmen im HSC-Bereich in direkten Zusammenhang zur Genauigkeit und der Geschwindigkeit der Bahnkontur (siehe Hilfebild).
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie den Softkey "HighSpeed Settings". Das Eingabefenster "High Speed Settings" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Standardwerte", wenn Sie für Achstoleran‐...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Parameter Beschreibung Einheit Mehrachs- Mehrachsprogramm bei 5-Achsmaschinen programm ● ja Hier kann die Orientierungstoleranz > 0 Grad eingegeben werden ● nein Es wird automatisch der Wert 1 eingetragen Hinweis Das Feld kann ausgeblendet sein. Beachten Sie bitte die Hinweise des Maschinenherstellers.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Wenn Sie die Software-Option "CNC Anwenderspeicher erweitert" nutzen, kann das Unterprogramm in einem für EES projektierten Programmspeicher auf der System-CF-Card abgelegt sein. Ohne diese beiden Software-Optionen muss das Unterprogramm immer im NCK- Arbeitsspeicher (in einem eigenen Verzeichnis "XYZ"...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.6 Weitere Zyklen und Funktionen Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Diverses". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "An Beladung anpassen". Das Eingabefenster "An Beladung anpassen" wird geöffnet. Parameter Beschreibung Einheit...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7.1 Bohren Mittig Funktion Mit dem Zyklus "Bohren Mittig" können Sie eine Bohrung im Zentrum der Stirnfläche ausführen. Sie können wählen, ob Sie beim Bohren die Späne brechen oder zum Entspanen aus dem Werkstück heraus fahren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn An-/Abfahren beim Späne brechen 1. Das Werkzeug bohrt mit dem programmierten Vorschub F bis zur 1. Zustelltiefe. 2. Das Werkzeug fährt zum Späne brechen um den Rückzugsbetrag V2 zurück und bohrt bis zur nächsten Zustelltiefe, die jeweils um den Faktor DF verkleinert werden kann.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitung ● Spänebrechen ● Entspanen Bezugspunkt Z (abs) Bohrtiefe Bezogen auf ● Schaft Eintauchen, bis Bohrerschaft den programmierten Wert Z1 erreicht. Dabei wird der in der Werkzeugliste eingegebene Winkel berücksichtigt. ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Schneidennummer Vorschub mm/min mm/U S / V Spindeldrehzahl oder U/min konstante Schnittgeschwindigkeit m/min Bearbeitung ● Spänebrechen ● Entspanen Bezugspunkt Z Endbohrtiefe X (abs) oder Endbohrtiefe bezogen auf Z0 (ink) maximale Tiefenzustellung Mittenversatz in X-Richtung Der Mittenversatz kann z.B.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Während der Bearbeitung dreht sich die Haupt- bzw. Gegenspindel. Die Spindeldrehzahl können Sie mit dem Spindeloverride ändern, der Vorschuboverride ist nicht wirksam. Sie können wählen, ob Sie in einem Schnitt bohren, Spänebrechen oder zum Entspanen aus dem Werkstück heraus fahren.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Bohren", "Bohren Mittig" und "Gewinde Mittig". Das Eingabefenster "Gewindebohren Mittig" wird geöffnet. Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugname...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bezugspunkt Z) Endpunkt des Gewindes (abs) oder Gewindelänge (ink) maximale Tiefenzustellung - (nur bei Entspanen oder Spänebrechen) Rückzug - (nur bei Bearbeitung "Spänebrechen") Rückzugsbetrag ● manuell ● automatisch Rückzugsbetrag (nur bei Rückzug "manuell") Betrag, um den der Gewindebohrer beim Spänebrechen zurückgezogen wird.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise bei Nullpunktverschiebung, Verschiebung, Rotation, Skalierung, Spiegelung oder Rotation C-Achse Das ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Softkeys "Diverses" und "Transformationen". Drücken Sie den Softkey "Nullpunktverschiebungen". Das Eingabefenster "Nullpunktverschiebungen"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7.4 Verschiebung Für jede Achse können Sie eine Verschiebung des Nullpunkts programmieren. Verschiebung neu Verschiebung additiv Parameter Beschreibung Einheit Verschiebung ● neu neue Verschiebung ● additiv additive Verschiebung Verschiebung Z Verschiebung X Verschiebung Y Drehen...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7.5 Rotation Sie können jede Achse um einen bestimmten Winkel drehen. Ein positiver Winkel entspricht einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Rotation neu Rotation additiv Parameter Beschreibung Einheit Drehung ● neu ● neue Rotation Drehung um Z Grad Drehung um X...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7.6 Skalierung Für die aktive Bearbeitungsebene sowie für die Werkzeugachse können Sie einen Maßstabsfaktor eingeben. Die programmierten Koordinaten werden dann mit diesem Faktor multipliziert. Skalierung neu Skalierung additiv Parameter Beschreibung Einheit Skalierung ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Spiegelung neu Spiegelung additiv Parameter Beschreibung Einheit Spiegelung ● neu neue Spiegelung ● additiv additive Spiegelung Spiegelung der Z-Achse ein/aus Spiegelung der X-Achse ein/aus Spiegelung der Y-Achse ein/aus 10.7.8 Rotation C-Achse Sie können die C-Achse um einen bestimmten Winkel drehen, damit die folgenden Bearbeitungen auf der Stirn- oder Mantelseite auf einer bestimmten Position durchgeführt werden können.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Rotation C-Achse neu Rotation C-Achse additiv Parameter Beschreibung Einheit Drehung ● neu neue Drehung ● additiv additive Drehung Drehung C Grad 10.7.9 Gerade und kreisförmige Bearbeitungen Wenn Sie einfache, d.h. gerade oder kreisförmige Bahnbewegungen oder Bearbeitungen durchführen möchten, ohne eine komplette Kontur zu definieren, nutzen Sie die Funktionen "Gerade"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn ● Kreis mit bekanntem Radius ● Gerade mit Polarkoordinaten ● Kreis mit Polarkoordinaten Wenn Sie eine Gerade oder einen Kreis mit Polarkoordinaten programmieren möchten, müssen Sie vorher den Pol definieren. ACHTUNG Kollisionsgefahr Wenn Sie das Werkzeug durch eine gerade oder kreisförmige Bahnbewegung in den im...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Drücken Sie den Softkey "Werkzeug auswählen", um ein Werkzeug aus der Werkzeugliste auszuwählen und positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie für die Bearbeitung verwenden wollen, Drücken Sie den Softkey "Ins Programm". Das Werkzeug wird in das Parameterfeld "T"...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn 10.7.11 Gerade programmieren Wenn Sie eine Gerade in rechtwinkligen Koordinaten programmieren möchten, nutzen Sie die Funktion "Gerade". Das Werkzeug fährt auf einer Geraden mit dem programmierten Vorschub oder mit Eilgang von der aktuellen Position auf die programmierte Endposition.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Drücken Sie den Softkey "Gerade". Drücken Sie den Softkey "Eilgang", wenn Sie im Eilgang und nicht in einem programmierten Bearbeitungsvorschub verfahren möchten. Parameter Beschreibung Einheit Zielposition X ∅ (abs) oder Zielposition X bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Zielposition Y (abs) oder Zielposition Y bezogen auf die letzte programmierte Posi‐...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Kreis Mittelpunkt". Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Drehrichtung, in der vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt gefahren wird:.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Stirn Y Zielposition X (abs) oder Zielposition X bezogen auf die letzte programmierte Posi‐ tion (ink) Zielposition Y (abs) oder Zielposition Y bezogen auf die letzte programmierte Posi‐ tion (ink) Kreismittelpunkt I (ink).
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie den Softkey "Kreis Radius". Parameter Beschreibung Einheit Drehrichtung Drehrichtung, in der vom Kreisanfangspunkt zum Kreisendpunkt gefahren wird: Drehrichtung im Uhrzeigersinn (rechts)
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Drehen Zielposition X ∅ (abs) oder Zielposition Y bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Zielposition Z (abs) oder Zielposition X bezogen auf die letzte programmierte Posi‐ tion (ink) Hinweis: Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsebene Mantel/Mantel C Pol Y (abs) Pol Z (abs) oder Pol Z bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Hinweis: Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet. Bearbeitungsebene Mantel Y Pol Y (abs) Pol Z (abs) oder Pol Z bezogen auf die letzte programmierte Position (ink) Hinweis:...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Radiuskorrektur Wahlweise können Sie die Gerade mit Radiuskorrektur durchführen. Die Radiuskorrektur wirkt selbsthaltend (modal), d.h. Sie müssen die Radiuskorrektur wieder abwählen, wenn Sie ohne sie verfahren möchten. Allerdings dürfen Sie die Radiuskorrektur bei mehreren aufeinanderfolgenden Geraden mit Radiuskorrektur auch nur im ersten Programmsatz anwählen.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Abstand zum Pol, Endpunkt α Polarwinkel zum Pol, Endpunkt (abs) oder Grad Polarwinkeländerung zum Pol, Endpunkt (ink) Das Vorzeichen bestimmt die Richtung. Bearbeitungsvorschub mm/U mm/min mm/Zahn Radiuskorrektur Angabe, auf welcher Seite der Kontur in Verfahrrichtung der Fräser fährt: Radiuskorrektur links von der Kontur Radiuskorrektur rechts von der Kontur...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Vorgehensweise Das zu bearbeitende ShopTurn-Programm ist angelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade Kreis". Drücken Sie die Softkeys "Polar" und "Kreis Polar". Parameter Beschreibung Einheit...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Arbeitsgänge Für die Programmierung der Arbeitsgänge stehen folgende Schritte zur Verfügung: ● Greifen: Werkstück mit der Gegenspindel oder Hauptspindel greifen (ggf. mit Festanschlag) ● Ziehen: Werkstück mit der Gegenspindel aus der Hauptspindel oder mit der Hauptspindel aus der Gegenspindel herausziehen ●...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Hinweis Besonderheit bei "Rückseite" Die Nullpunktverschiebung, die Sie in der Parametermaske auswählen, wird nur aktiviert und nicht berechnet. D.h. in der Nullpunktverschiebung sollte der Werkstück-Nullpunkt für die Gegenspindel-Bearbeitung hinterlegt sein. Außerdem wird der Parameter ZV nicht ausgewertet.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Funktion Sie haben die Auswahl zwischen folgenden Funktionen: ● Komplette Übernahme ● Greifen ● Ziehen ● Bearbeitungsseite Werkstückübernahme ● Haupt- in Gegenspindel ● Gegen- in Hauptspindel Funktion Greifen komplette Übernahme Koordinaten-...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Rohteil ziehen Um komplette Rohteillänge ziehen: ● ja ● nein Vorschub - bei Rohteil ziehen "ja" mm/min Abstich- Abstichzyklus im Folgesatz zyklus ● ja ● nein Rückseite - bei Haupt- in Gegenspindel Nullpunktv.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Nullpunktv. ● ja beschreiben Der Z-Wert der Nullpunktverschiebung kann direkt in der Eingabemaske beschrieben werden. ● nein Es wird der aktuelle Z-Wert der Nullpunktverschiebung verwendet. ZV - nur bei Nullpunktv. ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Spindeldrehzahl – (nur beim Drehen der Spindeln) U/min α1 Winkelversatz Grad Übernahmeposition (abs) Position Vorschubreduzierung (abs oder ink) Position ab der mit reduziertem Vorschub gefahren wird. Reduzierter Vorschub mm/U Fest- Fahren auf Festanschlag...
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das nach ZW und um ZV verschobene sowie in Z gespiegelte Koordinatensystem gespeichert werden soll: ● Basisbezug ● G54 ● G55 ● G56 ●...
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn zunächst das Werkstück in der Hauptspindel bearbeitet und anschließend die Rückseite des bereits vorderseitig bearbeiteten Werkstücks in der Gegenspindel. Hinweis Verschiedene Werkstücke Sie haben auch die Möglichkeit, zwei verschiedene Werkstücke an Haupt- und Gegenspindel zu bearbeiten.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Parameter Beschreibung Einheit ZV (abs) - nur bei Null‐ Z-Wert der Nullpunktverschiebung. punktv. beschreiben "ja" ZV (ink) Verschiebung des Werkstücknullpunkts in Z-Richtung (das Vorzeichen wird mit ausgewertet). Der Parameter dient dazu die richtige Darstellung in der Simulation zu ermöglichen. Er hat keine Auswirkung auf die Bearbeitung an der Maschine.
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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen) 10.7 Weitere Zyklen und Funktionen ShopTurn Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Die Mehrkanalansicht ermöglicht es Ihnen in folgenden Bedienbereichen mehrere Kanäle gleichzeitig zu betrachten: ● Bedienbereich "Maschine" ● Bedienbereich "Programm" 11.1.1 Mehrkanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Bei einer mehrkanaligen Maschine haben Sie die Möglichkeit, den Ablauf mehrerer Programme gleichzeitig zu beobachten und zu beeinflussen. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Horizontale Softkeys ● Satzsuchlauf Bei Anwahl des Satzsuchlaufs bleibt die Mehrkanalansicht erhalten. Die Satzanzeige wird als Suchlauf-Fenster aufgeblendet. ● Programmbeeinflussung Das Fenster "Programmbeeinflussung" wird für die in Mehrkanalansicht projektierten Kanäle eingeblendet. Die hier eingegeben Daten gelten für diese Kanäle gemeinsam. ●...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Mehrkanalansicht ein-/ausblenden Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstel‐ lungen". Drücken Sie den Softkey "Mehrkanalansicht". Wählen Sie im Fenster "Einstellungen für Mehrkanalansicht" im Auswahlfeld "Ansicht"...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Randbedingungen ● OP015 mit einer Auflösung von 1024x768 Pixeln: bis 3 Kanäle sichtbar ● OP019 mit einer Auflösung von 1280x1024 Pixeln: bis 4 Kanäle sichtbar ● Für das Betreiben eines OP019 ist eine PCU50.5 nötig 3- / 4-Kanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Über Einstellungen Mehrkanalsicht wählen Sie die Kanäle und die legen die Ansicht fest.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Bedienbereich Programm Im Editor können bis zu 10 Programme nebeneinander angezeigt werden. Darstellung des Programms Über die Einstellungen im Editor haben Sie die Möglichkeit, die Breite der Programme im Editor-Fenster festzulegen. Somit kann man die Programme gleichmäßig verteilen oder die Spalte mit dem aktiven Programm breiter anzuzeigen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.1 Mehrkanalansicht Mit Kanalmenü können Sie immer alle Kanäle anwählen, auch die nicht für die Mehrkanalansicht projektierten. Wechseln Sie in einen Kanal, der nicht für die Mehransicht projektiert ist, wird automatisch in die Einkanalansicht gewechselt. Es gibt keine automatische Rückumschaltung in die Mehrkanalansicht, auch wenn wieder ein Kanal angewählt wird, der für die Mehrkanalansicht projektiert ist.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung 11.2 Mehrkanalunterstützung 11.2.1 Arbeiten mit mehreren Kanälen Mehrkanalunterstützung SINUMERIK Operate unterstützt Sie bei der Programmerstellung, der Simulation und beim Programmeinfahren an mehrkanaligen Maschinen. Software-Optionen Für die Mehrkanalfunktionalität und -unterstützung, d.h. für die Erstellung und die Editierung von synchronisierten Programmen im Mehrkanaleditor sowie den Satzsuchlauf benötigen Sie die Option "programSYNC".
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung 11.2.2 Mehrkanalprogramm anlegen Alle an einer Mehrkanalbearbeitung beteiligten Programme werden in einem Werkstück zusammengefasst. In einer Jobliste tragen Sie Programmnamen ein, legen den Programmtyp, G-Code oder ShopTurn-Programm, fest und ordnen diese einem Kanal zu. Maschinenhersteller Programmieren Sie nur G-Code-Programme, können Sie die Mehrkanalansicht aus‐ schalten.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung 11.2.3 Mehrkanaldaten eingeben In der Parametermaske "Mehrkanaldaten" geben Sie folgende Daten ein, die bei G-Code- und ShopTurn-Programmen für alle Kanäle gelten: ● Maßeinheit ● Nullpunktverschiebung (z.B. G54) ● Z-Wert der Nullpunktverschiebung (optional) ● Rohteil ● Spindelfutterdaten (optional) ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Bearbeitungsmaß (abs) oder Bearbeitungsmaß bezogen auf ZA (ink) Anzahl der Kanten - nur bei N-Eck SW oder L Schlüsselweite oder Kantenlänge - nur bei N-Eck Breite des Rohteils - nur bei Quader mittig Länge des Rohteils - nur bei Quader mittig Drehzahlbegrenzung der Hauptspindel U/min...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Reitstockdurchmesser - (nur bei Spindelfutterdaten "komplett" und eingerichtetem Reitstock) Reitstocklänge - (nur bei Spindelfutterdaten "komplett" und eingerichtetem Reit‐ stock) Spiegelung Z ● ja Auf der Z-Achse wird mit Spiegelung gearbeitet ● nein Auf der Z-Achse wird ohne Spiegelung gearbeitet Nullpunktv.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Vorgehensweise Sie haben in der Jobliste Programme für die Mehrkanalbearbei‐ tung angelegt und die Parametermaske "Mehrkanaldaten" ist im Editor geöffnet. Geben Sie die Daten für die kanalübergreifenden Daten ein. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Der Mehrkanaleditor wird geöffnet und zeigt die angelegten Pro‐ gramme.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung 3- / 4-Kanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Haben Sie über Einstellungen 3 Kanäle gewählt, werden 3 bzw. 4 Kanalspalten nebeneinander angezeigt. Kanalansicht Anzeige in Bedienbereich "Maschine" 3-Kanalansicht Für jeden Kanal werden folgende Fenster übereinander angezeigt: ● Istwerte-Fenster ●...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Hinweis 2-Kanalanzeige Im Unterschied zu kleineren Bedientafeln ist im Bedienbereich "Maschine" bei einer 2- Kanalansicht das TFS-Fenster sichtbar. Bedienbereich Programm Im Editor werden ebenfalls so viele Programme nebeneinander angezeigt wie im Bedienbereich "Maschine". Darstellung des Programms Über die Einstellungen im Editor haben Sie die Möglichkeit, die Breite der Programme im Editor-Fenster festzulegen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den Ablageort des Mehrkanalprogrammes. Positionieren Sie den Cursor im Ordner "Werkstücke" auf eine Jobliste und drücken Sie den Softkey "Öffnen". Das Fenster "Jobliste *.JOB" wird geöffnet und die Programmzuordnung zu den Kanälen wird angezeigt.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Drücken Sie den Softkey "OK". Die Programme werden im Editor nebeneinander dargestellt. Positionieren Sie den Cursor auf den ersten Satz des Programmes (Mehrkanaldaten) und drücken Sie die Taste <Cursor rechts>. Die Parametermaske "Mehrkanaldaten" wird geöffnet. Geben Sie die gewünschten Werte ein, wenn Sie kanalübergreifende Daten ändern wollen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit SW oder L Schlüsselweite oder Kantenlänge - (nur bei N-Eck) Anfangsmaß Endmaß (abs) oder Endmaß bezogen auf ZA (ink) Bearbeitungsmaß (abs) oder Bearbeitungsmaß bezogen auf ZA (ink) Außendurchmesser - (nur bei Rohr und Zylinder) Innendurchmesser (abs) oder Wandstärke (ink) - nur bei Rohr) Vorgehensweise Der Doppeleditor ist geöffnet und der Cursor ist im C-Code-Pro‐...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Drücken Sie den Softkey "OK". Die Programme werden im Editor nebeneinander dargestellt. Öffnen Sie den Programmkopf, wenn Sie programmübergreifende Ein‐ gaben festlegen wollen. Programmkopf mit Mehrkanaldaten Im Programmkopf stellen Sie Parameter ein, die über das gesamte Programm wirken. Sie haben folgende Möglichkeiten für die Hinterlegung der programmübergreifenden Daten: ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Wkzwechselpunkt Werkzeugswechselpunkt, der vom Revolver mit seinem Nullpunkt angefahren wird. ● WKS (Werkzeugkoordinatensystem) ● MKS (Maschinenkoordinatensystem) Hinweise ● Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hinein ragt.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Werkzeugwechselpunkt X ∅ Werkzeugwechselpunkt Z Der Sicherheitsabstand definiert, wie nah das Werkzeug im Eilgang an das Werkstück heranfahren darf. Hinweis Geben Sie den Sicherheitsabstand ohne Vorzeichen im Inkrementalmaß ein. Bearbeit.drehsinn Fräsrichtung ● Gegenlauf ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit SW / L Schlüsselweite / Kantenlänge ● Quader mittig Breite des Rohteils Länge des Rohteils ● Rohr Außendurchmesser ∅ Innendurchmesser ∅ (abs) oder Wandstärke (ink) Anfangsmaß Endmaß (abs) oder Endmaß bezogen auf ZA (ink) Bearbeitungsmaß...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Wkzwechselpunkt Werkzeugswechselpunkt, der vom Revolver mit seinem Nullpunkt angefahren wird. ● WKS (Werkzeugkoordinatensystem) ● MKS (Maschinenkoordinatensystem) Hinweise ● Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hinein ragt.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Reitstock ● ja ● nein Rückzugsebene Reitstock – nur bei Reitstock "ja" Wkzwechselpunkt Werkzeugswechselpunkt, der vom Revolver mit seinem Nullpunkt angefahren wird. ● WKS (Werkzeugkoordinatensystem) ● MKS (Maschinenkoordinatensystem) Hinweise ● Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hinein ragt.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Rückzugsebene X innen ∅ (abs) oder Rückzugsebene X bezogen auf XI (ink) - (nur bei Rückzug "erweitert" und "alle") Rückzugsebene Z vorne (abs) oder Rückzugsebene Z bezogen auf ZA (ink) Rückzugsebene Z hinten - (nur bei Rückzug "alle") Reitstock ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Programme strukturieren ● Erstellen Sie vor der eigentlichen Programmerstellung ein Programmgerüst durch leere Blöcke. ● Strukturieren Sie mit Hilfe der Blockbildung bereits vorhandene G-Code- oder ShopTurn- Programme. ① Kanalübergreifende Daten aus dem Fenster "Mehrkanaldaten". ② Programm "MEHRKANALPROGRAMME_1" im Kanal 1 geöffnet. ③...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Anzeige Bedeutung Einfahr-Zusatzcode ● ja Für den Fall, dass der Block nicht ausgeführt wird, da die angegebene Spindel beim Einfahren nicht betrachtet werden soll, ist es möglich einen so genannten "Einfahr – Zusatzcode" zuzuschalten. ● nein Automat.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Drücken Sie die Taste <-> oder die Taste <Cursor links>. Der Block wird wieder zugeklappt. Drücken Sie den Softkey "Blöcke aufklappen", wenn Sie alle vorhande‐ nen Blöcke öffnen wollen. Drücken Sie den Softkey "Blöcke zuklappen", wenn Sie alle geöffneten Blöcke wieder schließen wollen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Sie projektieren die Kanäle 1 - 4 für die Mehrkanalansicht und legen die Reihenfolge der Anzeige fest (z.B. 1,3,4,2). Schalten Sie mit der Taste <CHANNEL> den Kanal im Bedienbereich "Maschine" weiter, erhalten Sie folgende Ansichten: Kanäle "1" und "3", Kanäle "3" und "4", Kanäle "4" und "2". Die Kanäle "5"...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Befehle Bedeutung Holen einer Achse RELEASE Freigabe einer Achse Hinweis Fehlererkennung bei Synchronisierung der Programme Die Fehler können erst erkannt werden, wenn das entsprechende Programm angezeigt wird. Betrifft eine WAIT-Marke einen Kanal, dem in der Jobliste kein Programm zugeordnet ist, so wird diese als fehlerhaft gekennzeichnet.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Spindelübergabe zwischen den Kanälen Wenn Sie Spindeln wechselweise in mehreren Kanälen benutzen (z.B. Haupt- und Gegenspindel), kann es eventuell notwendig sein, die aktive Ebene "Stirn C" (TRANSMIT) bzw. "Mantel C" (TRACYL) zu verlassen: Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Gerade/ Kreis".
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Siehe auch Bearbeitungszeit optimieren (Seite 702) 11.2.8 WAIT-Marken einfügen Zur Synchronisierung von Programmen über mehrere Kanäle, haben Sie die Möglichkeit WAIT- Marken einzugeben. In der Wait-Marke legen Sie den Typ fest und abhängig vom Synchronisierungsbefehl Nummer und zu synchronisierende Kanäle fest.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Geben Sie im Eingabefeld ggf. die gewünschte Nummer ein. Wählen Sie im zugehörigen Auswahlfeld eines Kanals "ja", wenn die WAIT-Marke für diesen Kanal gültig sein soll. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Die WAIT-Marke wird als Arbeitsschritt in das Programm angezeigt. Mit "Cursor rechts"...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Zeitbezogene Ansicht In der zeitbezogenen Ansicht werden Ihnen die Wartezeiten an den WAIT-Marken sowie die benötigten Bearbeitungszeiten an den Bearbeitungsabschnitten angezeigt. Ändern Sie das Programm, werden die Zeitangaben weiterhin an den entsprechenden WAIT-Marken bzw. den entsprechenden Blöcken gedimmt angezeigt. Die ermittelten Zeiten gehen verloren, wenn Sie den Editor über den Softkey "Schließen"...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung 11.2.10 Automatische Blockbildung 11.2.10.1 Automatisiert Programmblöcke erstellen MIt der Funktion "Automatische Blockbildung" haben Sie eine bequeme Möglichkeit, ein bereits bestehendes Programm nachträglich automatisch in gewünschte Blöcke einzuteilen. Regeln zur Erstellung der Blöcke In der Konfigurationsdatei seditor.ini legen Sie die Regeln fest, nach denen die Blöcke erstellt werden.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Positionieren Sie den Cursor auf dem gewünschten Hauptprogramm (*.mpf) oder auf einer Jobliste (*.job). Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Automat. Blockbildung" . Sie erhalten eine Abfrage, ob Sie automatisch Blöcke in das Programm einfügen wollen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Zusätzliche Blöcke manuell in zwei Ebenen anlegen Markieren Sie die Programmsätze, die Sie nachträglich zu einem Block zusammenfassen wollen und drücken Sie den Softkey "Block bilden". Geben Sie Sie im Fenster "Neuen Block bilden" eine Bezeichnung für den Block ein, ordnen Sie die Spindel zu, wählen Sie ggf.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Voraussetzungen Die Funktion der einzelnen Spindeln und Zusatzachsen muss in den hierfür eingerichteten Anzeigemaschinendaten angegeben werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Werkzeugbahnen Es werden nur die Werkzeugbahnen des gerade angewählten Kanals angezeigt. Vorgehensweise Starten Sie die Simulation.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Vorgehensweise Starten Sie die Simulation. Drücken Sie den Softkey "Ansichten". Drücken Sie den Softkey "Seitenansicht", wenn Sie das Werk‐ stück in der Z-X-Ebene betrachten wollen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Halbschnitt", wenn Sie das Werkstück in der Z-X-Ebene aufgeschnitten betrachten wollen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Bei der Blockerstellung kann ein ganzer Block einer Spindel zugeordnet werden. Für den Fall, dass der Block nicht ausgeführt wird, da die angegebene Spindel beim Einfahren nicht betrachtet werden soll, ist es möglich einen so genannten "Einfahr – Zusatzcode" zuzuschalten. Software-Optionen Für die kanalübergreifende Programmbeeinflussung benötigen Sie die Option "programSYNC".
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl." Drücken Sie den Softkey "Suchlauf Modus". Das Fenster "Suchlauf Modus" wird eingeblendet. Wählen Sie den gewünschten Modus für die Kanalgruppe. Drücken Sie den Softkey "OK", um die Einstellung zu bestätigen. Drücken Sie den Softkey "Text suchen", wenn Sie das Suchziel über einen Text vorgeben wollen.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Hinweis Suchziel über "Suchzeiger" Das Fenster "Suchzeiger" wird wie gewohnt über den gesamten unteren Bildschirm angezeigt. Der obere Fensterinhalt bleibt mehrkanalig. In der Titelleiste des Fensters "Suchzeiger" wird der aktuelle Kanal angezeigt. Der "Suchzeiger löschen" wirkt ebenfalls nur auf diesen Kanal. Hinweis Suchziel über "Text suchen"...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Wenn der Versatz gleich null ist, wird nur ein Abspanprogramm generiert. Dieses Programm wird im Führungskanal gestartet. Die Bewegungen des Folgekanals werden mittels Achskopplung erzeugt. Bei mehrkanaligen Drehmaschinen werden die Namen der erzeugten Abspanprogramme um die Kennung "_C" mit nachfolgender zweistelliger Kanalnummer erweitert. Schruppen Beim Schruppen wird typischerweise mit einem Versatz (Kanalversatz DCH) zwischen den Kanälen gearbeitet.
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Randbedingungen ● Achten Sie bei Innenbearbeitungen darauf, dass es nicht zu Kollisionen zwischen Werkzeugen und/oder Werkzeugträgern kommt. Die Steuerung kann dies nicht sicherstellen, da sie keine Informationen über die mechanischen Abmessungen hat. ● Bringen Sie die Werkzeuge vor der erstmaligen Bearbeitung in eine annähernd gleiche Position.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Arbeitsplan ShopTurn Bearbeitungsprogramm im Führungskanal Bearbeitungsprogramm im Folgekanal Kontur und Arbeitsschritte im Führungskanal erhalten eine Klammer 2-kanalige Schritte; implizite WAIT-Marken sind mit einem Uhrsymbol gekennzeichnet. Die Kontur wird nur im Führungskanal beschrieben, deshalb gibt es hier keine Klammerung. Bild 11-3 Ansicht eines 2-kanaligen Abspanprogramms in ShopTurn Drehen...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Programmansicht in G-Code Bearbeitungsprogramm im Führungskanal Bearbeitungsprogramm im Folgekanal 2-kanalige Abspanzyklen, die implizite WAIT-Marken enthalten, sind mit einem voran gesetzten Uhrensymbol ge‐ kennzeichnet. Bild 11-4 Ansicht eines 2-kanaligen Abspanprogramms in G-Code 11.2.13.2 Abspanen Aufruf des Zyklus Voraussetzung ●...
Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Vorgehensweise Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist an‐ gelegt und Sie befinden sich im Editor. Drücken Sie den Softkey "Konturdrehen". Drücken Sie den Softkey "Abspanen". Nachfolgend werden nur die Parameter beschrieben, die für das Abspanen mit 2 synchronisierten Kanälen eines Werkstückes relevant sind.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung ① Synchronisationsschritt ② Gegenspindelschritt Folgende Gegenspindelschritte, die implizit WAIT-Marken enthalten, werden mit einem Symbol kenntlich gemacht: ● Ziehen (NP mitziehen = ja) ● Bearbeitungsseite ● komplette Übernahme ● Synchronisieren Parameter Beschreibung Einheit Funktion Sie haben die Auswahl zwischen folgenden Funktionen: ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Koordinaten- ● MKS system Die Parkposition wird im Maschinenkoordinatensystem angegeben. Das Teachen der Parkposition und des Winkelversatzes ist nur im MKS möglich. ● WKS Die Parkposition wird im Werkstückkoordinatensystem angegeben. Parkposition des Werkzeugs in X-Richtung (abs) Parkposition des Werkzeugs in Z-Richtung (abs) Futter spülen Futter Gegenspindel spülen...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das nach ZW und um ZV verschobene sowie in Z gespiegelte Koordinatensystem gespeichert werden soll: ● Basisbezug ● G54 ● G55 ● G56 ● G57 ● ... Nullpunktv. ● ja beschreiben Der Z-Wert der Nullpunktverschiebung kann direkt in der Eingabemaske beschrieben werden.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit NP mitziehen ● ja ● nein Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das um Z1 verschobene Koordinatensystem gespei‐ chert werden soll: - bei NP mitziehen "ja" Basisbezug Koordinaten- ● MKS system Die Parkposition wird im Maschinenkoordinatensystem angegeben. Das Teachen der Parkposition und des Winkelversatzes ist nur im MKS möglich.
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit NP mitziehen Nullpunkt mitziehen ● ja ● nein Nullpunktv. Nullpunktverschiebung, in der das um Z1 verschobene Koordinatensystem gespei‐ chert werden soll: - bei NP mitziehen "ja" ● Basisbezug ● G54 ● G55 ● G56 ●...
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Mehrkanalige Bearbeitung 11.2 Mehrkanalunterstützung Parameter Beschreibung Einheit Z4P - wenn Gegenspindel Parkposition der Gegenspindel (abs); MKS parken "ja" Bearbeitungsposition der Gegenspindel (abs); MKS Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Kollisionsvermeidung Mit Hilfe der Kollisionsvermeidung haben Sie die Möglichkeit, während der Bearbeitung eines Werkstücks bzw. bei der Erstellung von Programmen Kollisionen und damit Schäden zu vermeiden. Software-Option Um diese Funktion für geometrisch primitive Schutzbereichselemente zu nutzen, benötigen Sie die Software-Option "Kollisionsvermeidung ECO (Maschine)". Software-Option Um diese Funktion auch für Schutzbereichselemente im STL- und NPP-Datenfor‐...
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Kollisionsvermeidung Hinweis Referenzierte Achsen Damit Schutzbereiche überwacht werden, müssen die Positionen der Achsen im Maschinenraum bekannt sein. Daher ist die Kollisionsvermeidung erst nach dem Referenzieren aktiv. ACHTUNG Kein vollständiger Schutz der Maschine Unvollständige Modelle (z.B. nicht modellierte Maschinenteile, Werkstücke oder neu in den Arbeitsraum gekommene Gegenstände) sowie Ungenauigkeiten bei Werten und Maßen können zu Kollisionen führen.
Kollisionsvermeidung 12.1 Kollisionsvermeidung einschalten 12.1 Kollisionsvermeidung einschalten Voraussetzung ● Die Kollisionsvermeidung ist eingerichtet und ein aktives Maschinenmodell ist vorhanden. ● In der Einstellung "Kollisionsvermeidung" ist für die Betriebsart AUTO bzw. für die Betriebsarten JOG und MDA die Kollisionsvermeidung angewählt. Vorgehensweise Wählen sie den Bedienbereich "Maschine"...
Kollisionsvermeidung 12.2 Kollisionsvermeidung einstellen 12.2 Kollisionsvermeidung einstellen Über "Einstellungen" haben Sie die Möglichkeit, die Kollisionsvermeidung für den Bedienbereich Maschine (Betriebsarten AUTO sowie JOG/ MDA) getrennt für Maschine und Werkzeuge ein- oder auszuschalten. Über Maschinendaten legen Sie fest, ab welcher Schutzstufe die Kollisionsvermeidung für die Maschine bzw.
Kollisionsvermeidung 12.2 Kollisionsvermeidung einstellen Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Drücken Sie den Softkey "Kollisionsvermeidung". Das Fenster "Kollisionsvermeidung" wird geöffnet. Wählen Sie in der Zeile "Kollisionsvermeidung" für die gewünschten Be‐ triebsarten (z.B. für JOG/MDA) den Eintrag "An", um die Kollisionsver‐ meidung einzuschalten bzw.
Werkzeuge verwalten 13.1 Listen zur Verwaltung der Werkzeuge In den Listen im Bereich Werkzeug werden alle Werkzeuge und falls konfiguriert auch alle Magazinplätze angezeigt, welche in der NC angelegt bzw. konfiguriert sind. Alle Listen zeigen die gleichen Werkzeuge in der gleichen Sortierung an. Bei der Umschaltung zwischen den Listen bleibt der Cursor auf dem gleichen Werkzeug im gleichen Bildausschnitt stehen.
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Werkzeuge verwalten 13.1 Listen zur Verwaltung der Werkzeuge Suchfunktionen Sie haben die Möglichkeit, die Listen nach folgenden Objekten zu durchsuchen: ● Werkzeug ● Magazinplatz ● Leerplatz Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkzeuge verwalten 13.2 Magazinverwaltung 13.2 Magazinverwaltung Je nach Konfiguration unterstützen die Werkzeuglisten eine Magazinverwaltung. Funktionen der Magazinverwaltung ● Über den horizontalen Softkey "Magazin" erhalten Sie eine Liste, in der die Werkzeuge mit magazinbezogenen Daten angezeigt werden. ● Die Spalte Magazin/ Magazinplatz wird in den Listen eingeblendet. ●...
Werkzeuge verwalten 13.3 Werkzeugtypen 13.3 Werkzeugtypen Beim Anlegen eines neuen Werkzeugs steht Ihnen eine Auswahl von Werkzeugtypen zur Verfügung. Der Werkzeugtyp bestimmt, welche Geometrieangaben erforderlich sind und wie diese verrechnet werden. Werkzeugtypen Bild 13-1 Beispiel für die Liste der Favoriten Bild 13-2 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Fräser"...
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Werkzeuge verwalten 13.3 Werkzeugtypen Bild 13-3 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Bohrer" Bild 13-4 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Drehstähle" Bild 13-5 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Sonderwerkzeuge" Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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Werkzeuge verwalten 13.3 Werkzeugtypen Siehe auch Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern (Seite 775) Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung 13.4 Werkzeugvermaßung In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht über die Vermaßung von Werkzeugen. Werkzeugtypen Bild 13-6 Schlichter (Typ 510) Bild 13-7 Winkelbeschreibungen Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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Werkzeuge verwalten 13.4 Werkzeugvermaßung Bild 13-15 Gewindebohrer (Typ 240) Bild 13-16 3D-Messtaster Maschinenhersteller Die Werkzeuglänge wird bis zum Kugelmittelpunkt oder bis zum Kugelumfang gemessen. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Hinweis Ein 3D-Messtaster muss vor dem ersten Einsatz kalibriert werden. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste 13.5 Werkzeugliste In der Werkzeugliste werden alle Parameter und Funktionen angezeigt, die zum Anlegen und Einrichten der Werkzeuge benötigt werden. Jedes Werkzeug ist durch den Werkzeugbezeichner und die Schwesterwerkzeugnummer eindeutig identifiziert. Bei der Werkzeugdarstellung, d. h. bei der Darstellung der Schneidenlagen wird das Koordinatensystem der Maschine berücksichtigt.
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Spaltenüberschrift Bedeutung Breite / Schneidenbreite bei Typ 150 Scheibenfräser und Typ 151 Säge Plattenbreite / Plattenbreite bei Typ 520 -Einstecher und Typ 530 - Abstecher Spitzenwinkel / Spitzenwinkel bei Typ 200 – Spiralbohrer, Typ 220 – Zentrierer und Typ 230 –...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Weitere Parameter Wenn Sie eindeutige Schneidennummern eingerichtet haben, werden diese in der ersten Spalte angezeigt. Spaltenüberschrift Bedeutung D-Nr. Eindeutige Schneidennummer Schneidennummer Einrichtekorrekturen Anzeige der vorhandenen Einrichtekorrekturen Über die Konfigurationsdatei legen Sie die Auswahl der Parameter in der Liste fest. Software-Option Um die Parameter Spindeldrehrichtung, Kühlmittel und werkzeugspezifische Funktionen (M1-M4) verwalten zu können, benötigen Sie die Option "ShopMill/...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Gelbes Dreieck - Spitze nach Das Werkzeug befindet sich in einem besonderen Zu‐ oben stand. Stellen Sie den Cursor auf das gekennzeichnete Werk‐ zeug. Ein Tooltipp gibt eine kurze Beschreibung. Grüner Rahmen Das Werkzeug ist vorausgewählt.
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Werkzeugtyp Zusätzliche Parameter 130 Winkelkopffräser Geometrielänge (Länge X, Länge Y, Länge Z) Verschleißlänge (ΔLänge X, ΔLänge Y, ΔLänge Z) Adapterlänge (Länge X, Länge Y, Länge Z) V (Richtungsvektor 1 - 6) Vektor X, Vektor Y, Vektor Z 131 Winkelkopffräser mit Ecken‐...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste 13.5.2 Neues Werkzeug anlegen Das Fenster "Neues Werkzeug - Favoriten" bietet Ihnen beim Anlegen des neuen Werkzeuges eine Reihe von ausgewählten Werkzeugtypen, die sog. Favoriten an. Befindet sich der gewünschte Werkzeugtyp nicht in der Liste der Favoriten, wählen Sie über die entsprechenden Softkeys das gewünschte Fräs-, Bohr-, Dreh- oder Sonderwerkzeug.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Mehrere Beladestellen Haben Sie mehrere Beladestellen für ein Magazin konfiguriert, erscheint beim Anlegen eines Werkzeugs direkt auf einem leeren Magazinplatz sowie nach dem Drücken des Softkeys "Beladen" das Fenster "Auswahl der Beladestelle". Wählen Sie dort die gewünschte Beladestelle und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit dem Softkey "OK".
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Drücken Sie den Softkey "X" oder "Z", je nach dem welche Werkzeug‐ länge Sie vermessen möchten. Fahren Sie in der Richtung an das Werkstück heran, die vermessen werden soll und kratzen Sie an. Geben Sie die Position der Werkstückkante in X0 bzw. Z0 ein. Sobald für X0 bzw.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste 13.5.5 Werkzeug löschen Werkzeuge, die Sie nicht mehr verwenden, können Sie aus der Werkzeugliste entfernen, um diese übersichtlich zu halten. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste auf das Werkzeug, das Sie löschen möchten. Drücken Sie den Softkey "Werkzeug löschen".
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie ins Magazin laden möchten (bei Sortierung nach Magazinplatznummer finden Sie es am Ende der Werkzeugliste). Drücken Sie den Softkey "Beladen". Das Fenster "Beladen auf… " öffnet sich. Das Feld "...
Das Verhalten der Magazinanwahl bei mehreren Magazinen kann unterschiedlich konfiguriert sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeit finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste 13.5.8 Codeträgeranbindung (nur 840D sl) 13.5.8.1 Übersicht Sie haben die Möglichkeit, eine Codeträgeranbindung zu konfigurieren. Damit stehen Ihnen in SINUMERIK Operate folgende Funktionen zur Verfügung: ● Neues Werkzeug von Codeträger anlegen ● Entladen von Werkzeugen auf Codeträger Software-Option Um die Funktionen zu nutzen, benötigen Sie die Option "Tool Ident Connection".
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Neues Werkzeug von Codeträger anlegen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC-Werk‐ zeugspeicher außerhalb des Magazins wählen.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Werkzeug auf Codeträger löschen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug auf Codeträger, das Sie löschen wollen. Drücken Sie die Softkeys "Werkzeug löschen" und "Auf Codeträger". Das Werkzeug wird entladen und die Daten des Werkzeugs werden auf den Codeträger geschrieben.
Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Drücken Sie den Softkey "Neues Werkzeug". Das Fenster "Neues Werkzeug – Favoriten" wird geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf den Eintrag "Werkzeug aus Datei" und drücken Sie den Softkey "OK". Das Fenster "Werkzeugdaten laden" wird geöffnet. Navigieren Sie zu der gewünschten Datei und drücken Sie den Softkey "OK".
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Werkzeuge verwalten 13.5 Werkzeugliste Drücken Sie die Softkeys "Werkzeug löschen" und "In Datei". Navigieren Sie zum gewünschten Verzeichnis und drücken Sie den Soft‐ key "OK". Geben Sie im Feld "Name" den gewünschten Dateinamen ein und drü‐ cken Sie den Softkey "OK". Das Feld ist mit dem Werkzeugnamen vorbelegt.
Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß 13.6 Werkzeugverschleiß In der Werkzeugverschleißliste befinden sich alle Parameter und Funktionen, die während des laufenden Betriebes benötigt werden. Werkzeuge die sich längere Zeit im Einsatz befinden, können sich abnutzen. Diesen Verschleiß können Sie messen und in die Werkzeugverschleißliste eintragen. Die Steuerung berücksichtigt diese Daten dann bei der Berechnung der Werkzeuglängen- bzw.
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Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß Spaltenüberschrift Bedeutung Mit Hilfe der Taste <Select> haben Sie die Möglichkeit, die Werkzeuglage oder den Werkzeugtyp zu ändern. Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und die Schwes‐ terwerkzeugnummer. Den Namen können Sie als Text oder Nummer ein‐ geben.
Werkzeuge verwalten 13.6 Werkzeugverschleiß Symbole in der Werkzeugverschleißliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Werkzeugtyp Rotes Kreuz Das Werkzeug ist gesperrt. Gelbes Dreieck - Spitze Die Vorwarngrenze ist erreicht. nach unten Gelbes Dreieck - Spitze Das Werkzeug befindet sich in einem besonderen Zustand. nach oben Stellen Sie den Cursor auf das gekennzeichnete Werkzeug.
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Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Mehrere Beladestellen Haben Sie mehrere Beladestellen für ein Magazin konfiguriert, erscheint nach dem Drücken des Softkeys "Beladen" das Fenster "Auswahl der Beladestelle".
Sie haben die Möglichkeit, die Liste nach Ihren Bedürfnissen zu projektieren. Literatur Weitere Informationen zur Projektierung der OEM Werkzeugdaten finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "OEM Werkz.".
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin 13.8 Magazin In der Magazinliste werden Werkzeuge mit ihren magazinbezogenen Daten angezeigt. Hier nehmen Sie gezielt Aktionen vor, die sich auf die Magazine und die Magazinplätze beziehen. Einzelne Magazinplätze können für Werkzeuge platzcodiert, bzw. gesperrt werden. Werkzeugparameter Spaltenüberschrift Bedeutung...
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin Weitere Parameter Wenn Sie eindeutige Schneidennummern eingerichtet haben, werden diese in der ersten Spalte angezeigt. Spaltenüberschrift Bedeutung D-Nr. Eindeutige Schneidennummer Schneidennummer Symbole der Magazinliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Werkzeugtyp Rotes Kreuz Das Werkzeug ist gesperrt. Gelbes Dreieck - Spitze Die Vorwarngrenze ist erreicht.
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin 13.8.1 Magazin positionieren Sie können Magazinplätze direkt auf die Beladestelle positionieren. Vorgehensweise Die Magazinliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf den Magazinplatz, den Sie auf die Be‐ ladestelle positionieren möchten. Drücken Sie den Softkey "Magazin positionieren". Der Magazinplatz wird auf die Beladestelle positioniert.
Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin Drücken Sie den Softkey "OK", wenn Sie das Werkzeug auf den vorge‐ schlagenen Magazinplatz setzen möchten. - ODER - Geben Sie im Feld "… Magazin" die gewünschte Magazinnummer sowie im Feld "Platz" die gewünschte Magazinplatznummer ein. Drücken Sie den Softkey "OK".
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Werkzeuge verwalten 13.8 Magazin - ODER - Drücken Sie den Softkey "Alle umsetzen". Sie erhalten eine Abfrage, ob Sie wirklich alle Werkzeuge entladen, be‐ laden oder umsetzen wollen. Drücken Sie den Softkey "OK", um mit demLöschen, Entladen, Beladen oder Umsetzen der Werkzeuge fortzufahren. Die Werkzeuge werden aufsteigend nach Magazinplatznummern aus dem Magazin gelöscht und entladen, ins Magazin beladen bzw.
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails 13.9 Werkzeugdetails 13.9.1 Werkzeugdetails anzeigen Im Fenster "Werkzeugdetails" lassen Sie sich über Softkeys folgende Parameter des angewählten Werkzeugs anzeigen: ● Werkzeugdaten ● Schneidendaten ● Überwachungsdaten Vorgehensweise Die Werkzeugliste, die Verschleißliste, die OEM-Werkzeugliste bzw. das Magazin ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Werkzeug.
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails Parameter Bedeutung Magazinplatz Es wird zuerst die Magazinnummer und dann die Platznummer im Magazin angegeben. Ist nur ein Magazin vorhanden, wird nur die Platznummer angezeigt. Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und die Schwesterwerkzeugnummer. Den Namen können Sie als Text oder Nummer eingeben.
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Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails Parameter Bedeutung Werkzeugtyp Werkzeugsymbol mit Typ-Nummer und aktueller Schneidenlage Länge X Länge Z Geometrie Geometriedaten Län‐ Geometriedaten Länge Z ge X Verschleiß Verschleiß zur Länge X Verschleiß zur Länge Y Radius Geometrie Werkzeugradius Verschleiß Verschleiß des Radius Bei Typ 500 - Schrupper und Typ 510 - Schlichter Die Schneidengrafik gibt die durch Halterwinkel, Schnittrich‐...
Werkzeuge verwalten 13.9 Werkzeugdetails Software-Option Um die Parameter Spindeldrehrichtung, Kühlmittel und werkzeugspezifische Funktionen (M1-M4) verwalten zu können, benötigen Sie die Option "ShopMill/ ShopTurn". 13.9.4 Überwachungsdaten Im Fenster "Werkzeugdetails" erhalten Sie folgende Angaben zum angewählten Werkzeug, wenn der Softkey "Überwach.-daten" aktiv ist. Parameter Bedeutung Magazinplatz...
Werkzeuge verwalten 13.10 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren 13.10 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren Wenn Sie mit vielen Werkzeugen, mit großen oder mehreren Magazinen arbeiten, kann es hilfreich sein, die Werkzeuge nach unterschiedlichen Kriterien sortiert anzuzeigen. So finden Sie bestimmte Werkzeuge schneller in den Listen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter"...
Sie haben die Möglichkeit, für die verschiedenen Filterkriterien ODER-Verknüpfung zu konfigurieren. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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Werkzeuge verwalten 13.11 Listen der Werkzeugverwaltung filtern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" oder "Magazin". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Filtern". Das Fenster "Filter" wird geöffnet. Aktivieren Sie das gewünschte Filterkriterium und drücken Sie den Soft‐ key "OK".
Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", Werkz.versch oder "Magazin".
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Werkzeuge verwalten 13.12 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Suchen". Drücken Sie den Softkey "Werkzeug", wenn Sie ein bestimmtes Werk‐ zeug suchen. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Magazinplatz", wenn Sie einen bestimmten Magazinplatz, bzw.
Werkzeuge verwalten 13.13 Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern 13.13 Schneidenlage oder Werkzeugtyp ändern Vorgehensweise Die Werkzeugliste, die Verschleißliste, die OEM-Werkzeugliste bzw. das Magazin ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in die Spalte "Typ" des Werkzeugs, das Sie ändern möchten. Drücken Sie die Taste <SELECT>. Das Fenster "Werkzeugtypen - Favoriten"...
– In der Werkzeugverschleißliste werden die Verschleißlängen und die Summenkorrekturen transformiert angezeigt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Weitere Informationen zur Konfiguration der Einstellungen erhalten Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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Werkzeuge verwalten 13.14 Einstellungen zu Werkzeuglisten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" bzw. "Magazin". Drücken Sie die Softkeys "Weiter" und "Einstellungen". Aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen für die gewünschte Einstellung. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool 13.15 Arbeiten mit Multitool Mit Hilfe von Multitools haben Sie die Möglichkeit, mehr als ein Werkzeug auf einem Magazinplatz aufzunehmen. Das Multitool selber besitzt zwei oder mehr Plätze zur Aufnahme von Werkzeugen. Die Werkzeuge werden direkt auf das Multitool montiert. Das Multitool wird auf einen Platz im Magazin beladen.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Bild 13-19 Werkzeugliste mit Multitool in der Spindel Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste". Das Fenster "Werkzeugliste" wird geöffnet. 13.15.2 Multitool anlegen Das Multitool kann in der Favoritenauswahl sowie in der Liste der Sonderwerkzeugtypen ausgewählt werden.
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Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Bild 13-21 Auswahlliste für Sonderwerkzeuge mit Multitool Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor an die Position, an der das Werk‐ zeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC- Werkzeugspeicher außerhalb des Magazins wählen.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Das Multitool wird in der Werkzeugliste angelegt. Hinweis Der Ablauf des Werkzeuganlegens kann anders eingestellt sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 13.15.3 Multitool mit Werkzeugen bestücken Voraussetzung Ein Multitool ist in der Werkzeugliste angelegt. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie in das Multitool laden möchten. Drücken Sie die Softkeys "Beladen" und "Multitool". Das Fenster "Beladen auf..." wird geöffnet. Wählen Sie das gewünschte Multitool und den Multitoolplatz, auf den Sie das Werkzeug beladen wollen.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool 13.15.5 Multitool löschen Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Multitool, das Sie löschen wollen. Drücken Sie den Sotkey "Multitool löschen". Das Multitool wird mit allen Werkzeugen, die sich darauf befinden gelöscht.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Multitool entladen Positionieren Sie den Cursor auf das Multitool, das Sie aus dem Magazin entladen möchten. Drücken Sie den Softkey "Entladen". Das Multitool wird aus dem Magazin entfernt und an das Ende der Werkzeugliste in den NC-Speicher abgelegt. 13.15.7 Multitool reaktivieren Multitool und auf dem Multitool befindliche Werkzeuge können unabhängig von einander...
Reaktivieren alle in der NC eingestellten Überwachungsarten für ein Werkzeug zurückgesetzt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 13.15.8 Multitool umsetzen Multitools können Sie innerhalb von Magazinen direkt auf einen anderen Magazinplatz umsetzen.
Werkzeuge verwalten 13.15 Arbeiten mit Multitool Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter". Drücken Sie den Softkey "Magazin". Positionieren Sie den Cursor auf das Multitool, das Sie auf einen anderen Magazinplatz setzen wollen. Drücken Sie den Softkey "Umsetzen". Das Fenster "... umsetzen von Platz ... auf Platz ..." wird eingebl‐ endet.
Programme verwalten 14.1 Übersicht Über den Programm-Manager können Sie jederzeit auf Programme zugreifen, um sie abarbeiten zu lassen, um sie zu verändern oder um sie zu kopieren oder umzubenennen. Programme, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie löschen, um deren Speicherplatz wieder freizugeben.
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Programme verwalten 14.1 Übersicht Datenaustausch mit anderen Arbeitsplätzen Für den Austausch von Programmen und Daten mit anderen Arbeitsplätzen haben Sie folgende Möglichkeiten: ● USB Laufwerke (z.B. USB-FlashDrive) ● Netzlaufwerke ● FTP Laufwerk Wahl der Ablageorte In der horizontalen Softkey-Leiste können Sie den Ablageort anwählen, dessen Verzeichnisse und Programme Sie anzeigen möchten.
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Programme verwalten 14.1 Übersicht Bild 14-1 Programmverzeichnis in Programm-Manager Erst mit dem ersten Lesen werden die Plus-Zeichen vor leeren Verzeichnissen entfernt. Die Verzeichnisse und Programme sind immer zusammen mit folgenden Informationen aufgelistet: ● Name Der Name darf maximal 24 Zeichen betragen. Zulässige Zeichen sind alle Großbuchstaben (ohne Umlaute), Ziffern und Unterstriche ●...
Programme verwalten 14.1 Übersicht 14.1.1 NC-Speicher Es wird Ihnen der komplette NC-Arbeitsspeicher mit allen Werkstücken sowie Haupt- und Unterprogrammen angezeigt. Sie können hier weitere Unterverzeichnisse anlegen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie den Softkey "NC". 14.1.2 Lokales Laufwerk Es werden die im Anwenderspeicher der CF-Card bzw.
Programme verwalten 14.1 Übersicht Verzeichnisse einrichten Das lokale Laufwerk ist angewählt. Positionieren Sie den Cursor auf das Hauptverzeichnis. Drücken Sie die Softkeys "Neu" und "Verzeichnis". Das Fenster "Neues Verzeichnis" wird geöffnet. Geben Sie im Eingabefeld "Name" jeweils die Begriffe "mpf.dir", "spf.dir" und "wks.dir"...
Programme verwalten 14.1 Übersicht Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie den Softkey "USB". Hinweis Der Softkey "USB" ist nur bedienbar, wenn ein USB-FlashDrive an der Frontschnittstelle der Bedientafel angesteckt ist. 14.1.4 FTP Laufwerk Das FTP Laufwerk bietet Ihnen die Möglichkeiten, Daten, z.B. Teileprogramme, zwischen Ihrer Steuerung und einem externen FTP-Server auszutauschen.
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Programme verwalten 14.1 Übersicht Geben Sie Benutzername und Passwort ein und drücken Sie den Soft‐ key "OK", um sich am FTP-Server anzumelden. Der Inhalt des FTP-Servers mit seinen Ordnern wird angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Abmelden" nach Beendigung der gewünsch‐ ten Datenbearbeitungen.
Programme verwalten 14.2 Programm öffnen und schließen 14.2 Programm öffnen und schließen Wenn Sie sich ein Programm genauer ansehen möchten oder Änderungen in diesem vornehmen möchten, öffnen Sie das Programm im Editor. Bei Programmen, die im NCK-Speicher liegen, können Sie bereits während des Öffnens navigieren.
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Programme verwalten 14.2 Programm öffnen und schließen Programm schließen Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Schließen", um das Programm und den Editor wieder zu schließen. - ODER - Wenn Sie sich am Anfang der ersten Zeile des Programms befinden, drücken Sie die Taste <Cursor links>, um das Programm und den Editor zu schließen.
Programme verwalten 14.3 Programm abarbeiten 14.3 Programm abarbeiten Wählen Sie ein Programm zur Abarbeitung an, wechselt die Steuerung automatisch in den Bedienbereich "Maschine". Programmanwahl Werkstücke (WPD), Hauptprogramme (MPF) oder Unterprogramme (SPF) wählen Sie an, indem Sie den Cursor auf das gewünschte Programm, bzw. Werkstück positionieren. Bei Werkstücken muss ein Programm gleichen Namens im Werkstückverzeichnis liegen, das automatisch für die Abarbeitung angewählt (z.
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Programme verwalten 14.3 Programm abarbeiten Hinweis Programmanwahl von externen Medien Wenn Sie Programme von einem externen Laufwerk (z. B. Netzlaufwerk) abarbeiten lassen wollen, benötigen Sie die Software-Option "Abarbeiten vom externen Speicher (EES)". Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 14.4.1 Datei- und Verzeichnisnamen Bei der Vergabe von Verzeichnis- und Dateinamen sind folgende Regeln zu beachten: ● Alle Buchstaben sind erlaubt (außer Umlaute, Sonderzeichen, sprachspezifischen Sonderzeichen, asiatische oder kyrillische Schriftzeichen) ● Alle Ziffern ●...
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie das gewünschte Speichermedium, d.h. das lokale bzw. USB- Laufwerk. Wenn Sie im lokalen Laufwerk ein neues Verzeichnis erstellen möchten, positionieren Sie den Cursor auf den obersten Ordner und drücken Sie die Softkeys "Neu"...
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Geben Sie den gewünschten Namen des Werkstücks ein und drücken Sie den Softkey "OK". Ein neuer Ordner mit dem Namen des Werkstücks wird angelegt. Der Verzeichnistyp (WPD) wird vorgegeben. Das Fenster "Neues G-Code Programm" öffnet sich. Drücken Sie erneut den Softkey "OK", wenn Sie das Programm anlegen möchten.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cur‐ sor auf den Ordner, unter dem Sie das Programm ablegen möchten. Drücken Sie den Softkey "Neu". Drücken Sie den Softkey "ShopTurn". Das Fenster "Neues Schrittkettenprogramm"...
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cur‐ sor auf den Ordner, unter dem Sie die Datei anlegen möchten. Drücken Sie die Softkeys "Neu" und "Beliebig". Das Fenster "Neues beliebiges Programm"...
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In der Jobliste werden Kommentare durch ";" am Zeilenanfang oder durch runde Klammern gekennzeichnet. Vorlage Beim Anlegen einer neuen Jobliste können Sie eine Vorlage von Siemens bzw. vom Maschinenhersteller auswählen. Werkstück abarbeiten Mit Drücken des Softkeys "Anwahl" für ein Werkstück wird die zugehörige Jobliste syntaktisch überprüft und dann abgearbeitet.
Programme verwalten 14.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen 14.4.8 Programmliste anlegen Sie haben die Möglichkeit, Programme in eine Programmliste einzutragen, die dann PLC- gesteuert angewählt und abgearbeitet werden können. Die Programmliste kann bis zu 100 Einträge enthalten. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager".
Programme verwalten 14.5 Vorlagen erstellen 14.5 Vorlagen erstellen Sie können eigene Vorlagen für die Erstellung von Teileprogrammen und Werkstücken hinterlegen. Diese Vorlagen dienen als Rohfassung für das weitere Editieren. Dafür können Sie beliebige, von Ihnen erstellte Teileprogramme oder Werkstücke verwenden. Ablageorte der Vorlagen Die Vorlagen für die Erstellung von Teileprogrammen bzw.
Programme verwalten 14.6 Verzeichnisse und Dateien suchen 14.6 Verzeichnisse und Dateien suchen Sie haben die Möglichkeit, im Programm-Manager nach bestimmten Verzeichnissen und Dateien zu suchen. Hinweis Suche mit Platzhaltern Folgende Platzhalter erleichtern die Suche: ● "*": ersetzt eine beliebige Zeichenfolge ●...
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Programme verwalten 14.6 Verzeichnisse und Dateien suchen Drücken Sie die Softkeys "Weitersuchen" und "OK", wenn das Verzeich‐ nis bzw. die Datei nicht dem gewünschten Ergebnis entspricht. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", wenn die Suche abgebrochen wer‐ den soll. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Programme verwalten 14.7 Programm in Vorschau anzeigen lassen 14.7 Programm in Vorschau anzeigen lassen Sie haben die Möglichkeit, sich den Inhalt eines Programms in einer Vorschau vor dem Editieren anzeigen zu lassen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cur‐ sor auf das gewünschte Programm.
Programme verwalten 14.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren 14.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Sie können zur weiteren Bearbeitung mehrere Dateien und Verzeichnisse selektieren. Markieren Sie ein Verzeichnis, werden alle darunter befindlichen Verzeichnisse und Daten mit selektiert. Hinweis Selektierte Dateien Haben Sie einzelne Dateien in einem Verzeichnis selektiert, wird diese Selektion beim Zuklappen des Verzeichnisses aufgehoben.
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Programme verwalten 14.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Selektieren über Tasten Tastenkombination Bedeutung Erstellt bzw. erweitert eine Selektion. Sie können Elemente einzeln selektieren. Erstellt eine zusammenhängende Selektion. Eine bereits vorhandene Selektion wird aufgehoben. Selektieren mit der Maus Tastenkombination Bedeutung Linke Maus Element anklicken: das Element wird markiert. Eine bereits vorhandene Selektion wird aufgehoben.
Programme verwalten 14.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen 14.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Wenn Sie ein neues Verzeichnis oder Programm anlegen möchten, das einem bereits vorhandenen ähnlich ist, dann sparen Sie Zeit, wenn Sie das alte Verzeichnis bzw. Programm kopieren und nur ausgewählte Programme bzw. Programmsätze ändern. Die Möglichkeit, Verzeichnisse und Programme zu kopieren und an anderer Stelle einzufügen, nutzen Sie auch, um Daten über USB-/Netzlaufwerke (z.B.
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Programme verwalten 14.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Drücken Sie den Softkey "Kopieren". Wählen Sie das Verzeichnis an, in das Sie Ihr kopiertes Verzeichnis/ Programm einfügen möchten. Drücken Sie den Softkey "Einfügen". Existiert in diesem Verzeichnis bereits ein Verzeichnis/Programm mit dem gleichen Namen, erscheint ein Hinweis darauf. Sie werden aufge‐ fordert einen neuen Namen zu vergeben, sonst wird das Verzeichnis/ Programm mit dem vom System vorgeschlagenen Namen eingefügt.
Programme verwalten 14.10 Verzeichnis/Programm löschen 14.10 Verzeichnis/Programm löschen Löschen Sie hin und wieder die Programme oder Verzeichnisse, die Sie nicht mehr nutzen, um Ihre Datenverwaltung übersichtlich zu halten. Sichern Sie diese Daten vorher ggf. auf einem externen Datenträger (z.B. USB FlashDrive) oder auf ein Netzlaufwerk. Beachten Sie, dass Sie durch Löschen eines Verzeichnisses auch alle Programme, Werkzeug- und Nullpunkt-Daten sowie Unterverzeichnisse löschen, die sich in diesem Verzeichnis befinden.
Programme verwalten 14.11 Datei- und Verzeichniseigenschaften ändern 14.11 Datei- und Verzeichniseigenschaften ändern Im Fenster "Eigenschaften von …" lassen Sie sich Informationen zu Verzeichnissen und Dateien anzeigen. Neben Pfad und Namen der Datei werden Angaben zum Erstellungsdatum angezeigt. Sie haben die Möglichkeit, Namen zu ändern. Zugriffsrechte ändern Im Eigenschaften-Fenster werden Zugriffsrechte für Ausführen, Schreiben, Auflisten und Lesen angezeigt.
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Programme verwalten 14.11 Datei- und Verzeichniseigenschaften ändern Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Eigenschaften". Das Fenster "Eigenschaften von …" wird geöffnet. Nehmen Sie bei Bedarf Änderungen vor. Hinweis: Änderungen über die Oberfläche können Sie im NC-Speicher vornehmen. Drücken Sie den Softkey "OK", um die Änderungen zu speichern. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten 14.12 Laufwerke einrichten 14.12.1 Übersicht Es können bis zu 21 Verbindungen zu so genannten logischen Laufwerken (Datenträgern) projektiert werden. Auf diese Laufwerke kann in den Bedienbereichen "Programm-Manager" und "Inbetriebnahme" zugegriffen werden. Folgende logische Laufwerke können eingerichtet werden: ●...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Datei Die erzeugten Projektierungsdaten werden in der Datei "logdrive.ini" abgelegt. Die Datei liegt im Verzeichnis /user/sinumerik/hmi/cfg. Allgemeine Angaben Eintrag Bedeutung Laufwerk 1 - 24 Type kein Laufwerk Kein Laufwerk definiert Programmspeicher NC Zugriff auf den NC-Speicher USB lokal Zugriff auf die USB-Schnittstelle der aktiven Bedieneinheit...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Partition Partitionsnummer auf dem USB-Speicherme‐ dium , z. B. 1 oder alle. Wenn ein USB-Hub verwendet wird, Angabe des USB-Ports des Hubs. USB-Pfad Pfad zum USB-Hub. Hinweis: Diese Angabe wird derzeit nicht ausgewertet. Angaben für lokale Laufwerke Eintrag Bedeutung...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Angaben für FTP Eintrag Bedeutung Rechnername Logischer Name des FTP-Servers oder IP-Ad‐ resse Pfad Startverzeichnis auf dem FTP-Server Der Pfad wird relativ zum Homeverzeichnis angegeben. Benutzername Benutzernamen und das dazugehörige Pass‐ wort für die Anmeldung auf dem FTP-Server Passwort Das Passwort wird mit "*"...
Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Windows Benutzername nur für USB-Laufwerke, Benutzername und das dazugehörige Pass‐ lokale Laufwerke und lo‐ wort für die Freigabe des projektierten Lauf‐ Windows Passwort kale Verzeichnisse werks Als Voreinstellung werden die Angaben aus dem Fenster "Globale Einstellungen" über‐ nommen.
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Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Text-Datei slpmdialog Datei für sprachabhängigen Softkey-Text. Wenn in den Eingabefeldern nichts angege‐ Text-Context SlPmDialog ben wird, erscheint der Text auf dem Softkey so, wie er im Eingabefeld "Softkeytext" ange‐ geben wurde. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "HMI"...
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Programme verwalten 14.12 Laufwerke einrichten Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "HMI" und "Log. Laufw." Das Fenster "Laufwerke einrichten" wird geöffnet Drücken Sie den Softkey "glob. Einstellungen". Geben Sie den Benutzernamen und das dazugehörige Passwort ein, für den Sie die projektierten Laufwerke freigeben möchten.
Programme verwalten 14.13 PDF-Dokumente betrachten 14.13 PDF-Dokumente betrachten Sie haben die Möglichkeit, sich HTML-Dokumente sowie PDFs auf allen Laufwerken des Programm-Managers und über den Datenbaum der Systemdaten anzeigen zu lassen. Hinweis Eine Vorschau der Dokumente ist nur für PDFs möglich. Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Programm-Manager"...
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Programme verwalten 14.13 PDF-Dokumente betrachten Drücken Sie den Softkey "Weitersuchen", wenn es sich beim gefunde‐ nen Text nicht um die gesuchte Textstelle handelt. Drücken Sie den Softkey "Zurück", um zu der übergeordneten Softkey‐ leiste zurückzukehren. Darstellung verändern Drücken Sie den Softkey "Ansicht", um die Darstellung des PDFs zu verändern.
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Programme verwalten 14.13 PDF-Dokumente betrachten Drücken Sie den Softkey "OK". Das gewählte PDF wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Zurück", um zu der übergeordneten Softkey‐ leiste zurückzukehren. PDF schließen Drücken Sie den Softkey "Schließen", um die PDF-Anzeige zu verlassen. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Programme verwalten 14.14 EXTCALL 14.14 EXTCALL Aus einem Teileprogramm heraus kann mit dem Befehl EXTCALL auf Dateien auf lokalem Laufwerk, USB-Datenträger oder Netzlaufwerken zugegriffen werden. Der Programmierer kann mit dem Setting-Datum SD $SC42700 EXT_PROG_PATH das Quellverzeichnis und mit dem Kommando EXTCALL den Dateinamen für das nachzuladende Unterprogramm festlegen.
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Programme verwalten 14.14 EXTCALL ● Aufruf von Netzlaufwerk, wenn SD42700 leer ist: z.B. EXTCALL "//Rechnername/ freigebenesLaufwerk/TEST.SPF" - ODER - Aufruf von Netzlaufwerk, wenn SD $SC42700 "//Rechnername/freigebenesLaufwerk" enthält: EXTCALL "TEST.SPF" ● Nutzung des HMI-Anwenderspeichers (Lokales Laufwerk): – Sie haben auf dem lokalen Laufwerk die Verzeichnisse Teileprogramme (mpf.dir), Unterprogramme (spf.dir) und Werkstücke (wks.dir) mit den jeweiligen Werkstück- Verzeichnissen (.wpd) angelegt: SD42700 ist leer: EXTCALL "TEST.SPF"...
Programme verwalten 14.15 Abarbeiten vom externen Speicher (EES) 14.15 Abarbeiten vom externen Speicher (EES) Die Funktion "Abarbeiten vom externen Speicher" ermöglicht es Ihnen beliebig große Teileprogramme von einem entsprechend projektierten Laufwerk direkt abzuarbeiten. Das Verhalten entspricht dabei der Abarbeitung aus dem NC-Teileprogrammspeicher, ohne die Einschränkungen, die für "EXTCALL"...
Programme verwalten 14.16 Daten sichern 14.16 Daten sichern 14.16.1 Archiv erstellen im Programm-Manager Sie haben die Möglichkeit, einzelne Dateien aus dem NC-Speicher und dem lokalen Laufwerk zu archivieren. Archivformate Sie haben die Möglichkeit, Ihr Archiv im Binär- oder Lochstreifenformat zu speichern. Speicherziel Als Speicherziel stehen Ihnen die Archivordner der Systemdaten im Bedienbereich "Inbetriebnahme"...
Programme verwalten 14.16 Daten sichern Wählen Sie den gewünschten Ablageort, drücken Sie den Softkey "Neu‐ es Verzeichnis", geben Sie im Fenster "Neues Verzeichnis" den ge‐ wünschten Namen ein und drücken Sie den Softkey "OK", um ein Ver‐ zeichnis anzulegen. Drücken Sie "OK". Das Fenster "Archiv erstellen: Name"...
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Programme verwalten 14.16 Daten sichern ACHTUNG Möglicher Datenverlust bei USB-FlashDrives USB-FlashDrives sind nicht als persistente Speichermedien geeignet. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Systemdaten". Der Datenbaum wird geöffnet. Wählen Sie im Datenbaum die gewünschten Dateien an, von denen Sie ein Archiv erzeugen möchten.
Programme verwalten 14.16 Daten sichern Wählen Sie den gewünschten Ablageort und drücken Sie den Softkey "Neues Verzeichnis", um sich ein geeignetes Unterverzeichnis zu erstel‐ len. Das Fenster "Neues Verzeichnis" wird geöffnet. Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie den Softkey "OK".
Programme verwalten 14.16 Daten sichern Drücken Sie den Softkey "Suchen", geben Sie im Such-Dialog den Namen der Archiv-Datei mit Dateierweiterung (*.arc) bei 840D sl bzw. mit Dateierweiterung (*.ard) bei 828D ein, wenn Sie gezielt ein Archiv suchen wollen und drücken Sie den Softkey "OK". Drücken Sie den Softkey "OK"...
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Programme verwalten 14.16 Daten sichern Drücken Sie den Softkey "Einlesen". Drücken Sie den Softkey "OK" bzw. "Alle überschreiben", wenn Sie bereits vorhandene Dateien überschreiben möchten. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Keine überschreiben", wenn Sie bereits vorhandene Dateien nicht überschreiben möchten. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Überspringen", wenn der Einlesevor‐...
Programme verwalten 14.17 Rüstdaten 14.17 Rüstdaten 14.17.1 Rüstdaten sichern Neben den Programmen können Sie auch Werkzeugdaten und Nullpunkteinstellungen speichern. Sie nutzen diese Möglichkeit z.B., um die erforderlichen Werkzeuge und Nullpunktdaten für ein bestimmtes Arbeitsschritt-Programm zu sichern. Wenn Sie dieses Programm zu einem späteren Zeitpunkt erneut abarbeiten lassen möchten, können Sie so schnell wieder auf diese Einstellungen zurückgreifen.
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Programme verwalten 14.17 Rüstdaten Daten Nullpunkte ● nein Das Auswahlfeld "Basis-Nullpunkt" wird ausgeblendet ● alle im Programm verwendeten (nur bei ShopTurn Programm und Jobliste nur mit ShopTurn Programmen) ● alle Nullpunkte für ShopTurn ● nein Programme Das Auswahlfeld "Basis-Nullpunkt" wird ausgeblendet -- nur bei Jobliste mit ●...
Programme verwalten 14.17 Rüstdaten Drücken Sie den Softkey "Rüstdaten sichern". Das Fenster "Rüstdaten sichern" wird geöffnet. Wählen Sie die Daten aus, die Sie sichern wollen. Ändern Sie hier im Feld "Dateiname" bei Bedarf den vorgegebe‐ nen Namen des ursprünglich ausgewählten Programms. Drücken Sie den Softkey "OK".
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Programme verwalten 14.17 Rüstdaten Drücken Sie den Softkey "Keine überschreiben", wenn schon vorhande‐ nen Werkzeuge nicht überschrieben werden dürfen. Bereits vorhandene Werkzeuge werden übersprungen, ohne dass Sie Rückfragen erhalten. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Überspringen", wenn bereits vorhandene Werkzeuge nicht überschrieben werden sollen.
Programme verwalten 14.18 Parameter sichern 14.18 Parameter sichern Neben den Programmen können Sie auch R-Parameter und globalen Anwendervariablen speichern. Sie nutzen diese Möglichkeit z. B., um die erforderlichen Rechenparameter und Anwendervariablen für ein bestimmtes Programm zu sichern. Wenn Sie dieses Programm zu einem späteren Zeitpunkt erneut abarbeiten lassen möchten, können Sie so schnell wieder auf diese Daten zurückgreifen.
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Programme verwalten 14.18 Parameter sichern immer den gleichen Namen wie das dazugehörige Programm. Sie haben nicht die Möglichkeit, diese Dateinamen zu ändern. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie das Laufwerk, auf dem das Programm gespeichert ist. Positionieren Sie den Cursor auf das Programm, dessen Parame‐ ter Sie sichern wollen.
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Programme verwalten 14.18 Parameter sichern Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
= false fügbar Ablage der Datei "slpmconfig.ini" Die Vorlage der Datei "slpmconfig.ini" für SINUMERIK Operate befindet sich unter folgendem Verzeichnis: <Installationspfad>/siemens/sinumerik/hmi/template/cfg Kopieren Sie die Datei in eines der folgenden Verzeichnisse: <Installationspfad>/user/sinumerik/hmi/cfg <Installationspfad>/oem/sinumerik/hmi/cfg Hinweis Wenn Sie die Übersicht über eigene Änderungen verbessern wollen, löschen Sie einfach die nicht geänderten Parameter aus der Dateikopie "slpmconfig.ini".
Programme verwalten 14.19 V24 Archive einlesen Wenn Sie Archive einlesen wollen, verwenden Sie die Schnittstelle V24. Sie werden übertragen und anschließend entpackt. Hinweis Inbetriebnahmearchiv einlesen Wenn Sie ein Inbetriebnahmearchiv über die Schnittstelle V24 einlesen, wird es sofort aktiviert. Lochstreifenformat extern bearbeiten Wenn Sie Archive extern bearbeiten wollen, erstellen Sie sie im Lochstreifenformat.
Programme verwalten 14.19 V24 Archiv einlesen Drücken Sie den Softkey "V24 empfangen", wenn Sie Dateien über V24 einlesen wollen. 14.19.2 V24 einstellen in Programm-Manager V24 Einstellung Bedeutung Protokoll Bei der Übertragung über die Schnittstelle V24 werden folgende Proto‐ kolle unterstützt: ●...
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Programme verwalten 14.19 V24 V24 Einstellung Bedeutung XOFF (Hex) Nur bei Protokoll: Xon/Xoff Warten auf XON bei Start Nur bei Protokoll: Xon/Xoff V24 empfamgen Übertragungsende (Hex) Nur bei Lochstreifenformat Stop mit Übertragungsendezeichen Die Voreinstellung für das Übertragungsendezeichen ist (HEX) 1A Zeitüberwachung (Sek.) Zeitüberwachung Bei Übertragungsproblemen oder Übertragungsende (ohne Übertra‐...
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Programme verwalten 14.19 V24 Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.1 Alarme anzeigen Treten beim Betrieb der Maschine Fehler auf, wird ein Alarm erzeugt und die Bearbeitung wird ggfs. unterbrochen. Der Fehlertext, der gleichzeitig mit der Alarmnummer angezeigt wird, gibt Ihnen näheren Aufschluss über die Fehlerursache. Sie haben die Möglichkeit, alle relevanten Diagnosedaten in einer ZIP-Datei zu speichern, um sie zur Analyse an die Hotline zu schicken.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.1 Alarme anzeigen Drücken Sie den Softkey "SI Alarme ausblenden", wenn Sie keine SI Alarme anzeigen lassen möchten. Wenn die Ursache des Alarms unbekannt ist, drücken Sie den Softkey "Diag.-Daten speichern". Die Funktion sammelt alle verfügbaren LOG-Dateien der Bedien-Soft‐ ware ein und legt sie in folgendem Verzeichnis ab: \user\sinumerik\didac\out_<Date-Time>.7z Schicken Sie die ZIP-Datei bei einem Systemproblem an die SINUME‐...
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.1 Alarme anzeigen Quittiersymbole Symbol Bedeutung NCK-POWER-ON NC-Start RESET-Alarm Cancel-Alarm HMI-Alarm Dialog-Alarme des HMI PLC-Alarm PLC-Alarm vom Typ SQ (Alarmnummer ab 800000) Safety-Alarme Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.2 Alarmprotokoll anzeigen 15.2 Alarmprotokoll anzeigen Im Fenster "Alarmprotokoll" erhalten Sie eine Liste mit allen bisher aufgetretenen Alarmen und Meldungen. Es werden bis zu 500 verwaltete Kommen- und Gehen-Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge angezeigt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.3 Meldungen anzeigen 15.3 Meldungen anzeigen Bei der Bearbeitung können PLC- und Teileprogramm-Meldungen ausgegeben werden. Diese Meldungen unterbrechen die Bearbeitung nicht. Meldungen geben Ihnen Hinweise zu bestimmten Verhaltensweisen der Zyklen und zum Bearbeitungsfortschritt und bleiben in der Regel über einen Bearbeitungsabschnitt oder bis zum Zyklusende erhalten.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.4 Alarme, Fehler und Meldungen sortieren 15.4 Alarme, Fehler und Meldungen sortieren Wird in der Anzeige eine große Anzahl von Alarmen, Meldungen oder Alarmprotokollen angezeigt, haben Sie die Möglichkeit, diese nach folgenden Kriterien auf- bzw. absteigend zu sortieren: ●...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.5 Bildschirmabzüge erstellen 15.5 Bildschirmabzüge erstellen Sie haben die Möglichkeit von der aktuellen Bedienoberfläche Bildschirmabzüge zu erstellen. Jeder Bildschirmabzug wird als Datei gespeichert und in folgendem Ordner abgelegt: /user/sinumerik/hmi/log/screenshot Vorgehensweise Ctrl + P Drücken Sie die Tastenkombination <Ctrl + P>. Von der aktuellen Bedienoberfläche wird ein Bildschirmabzug im Format .png er‐...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen 15.6 PLC- und NC-Variablen 15.6.1 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Änderungen von NC-/PLC-Variablen sind nur mit entsprechendem Kennwort möglich. WARNUNG Fehlerhafte Parametrierung Veränderungen der Zustände von NC-/PLC-Variablen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Maschine.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Die GUD aus den Maschinendaten werden im Suchfenster bei der Variablenauswahl nur dann angezeigt, wenn die zughörige Definitionsdatei aktiviert ist. Ansonsten ist die gesuchte Variable händisch einzugeben, z. B. GUD/SYG_RM[1] Das folgende Maschinendatum steht stellvertretend für alle Variablentypen (INT, BOOL, AXIS, CHAR, STRING): MD18660 $MN_MM_NUM_SYNACT_GUD_REAL[1].
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Drücken Sie den Softkey "Ändern", wenn Sie den Wert bearbeiten möch‐ ten. Die Spalte "Wert" wird editierbar. Drücken Sie den Softkey "Variable einfügen", wenn Sie eine Variable aus einer Liste aller vorhandenen Variablen auswählen und einfügen möchten.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Beispiele DB97.DBX2.5 Ergebnis: DB97.DBX2.6 $AA_IM[1] Ergebnis: $AA_IM[2] MB201 Ergebnis: MB200 /Channel/Parameter/R[u1,3] Ergebnis: /Channel/Parameter/R[u1,2] 15.6.2 Masken speichern und laden Sie haben die Möglichkeit, die im Fenster "NC/PLC-Variablen" vorgenommen Konfigurationen der Variablen in einer Maske zu speichern, die Sie bei Bedarf wieder laden können. Masken bearbeiten Ändern Sie eine geladene Maske, so wird diese durch einen * hinter dem Maskennamen gekennzeichnet.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.6 PLC- und NC-Variablen Drücken Sie den Softkey "Maske laden". Das Fenster "Maske laden" wird geöffnet und zeigt die Vorlagen-Ordner für Variablen-Masken an. Wählen Sie die gewünschte Datei und drücken Sie den Softkey "OK". Sie kehren in die Variablenansicht zurück. Es wird die Liste aller festge‐ legten NC- und PLC-Variablen angezeigt.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.7 Version 15.7 Version 15.7.1 Versionsdaten anzeigen Im Fenster "Versionsdaten" werden folgende Komponenten mit den zugehörigen Versionsdaten angegeben: ● Systemsoftware ● PLC-Grundprogramm ● PLC-Anwenderprogramm ● Systemerweiterungen ● OEM-Applikationen ● Hardware In der Spalte "Soll-Version" erhalten Sie Information darüber, ob Versionen der Komponenten von der ausgelieferten Version auf der CompactFlash Card abweichen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.7 Version 15.7.2 Informationen speichern Über die Bedienoberfläche werden alle maschinenspezifischen Informationen der Steuerung in einer Konfigurationsdatei zusammengefasst. Über die eingerichteten Laufwerke haben Sie die Möglichkeit, die maschinenspezifischen Informationen zu speichern. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "Version".
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.7 Version ● Versionsdaten (.TXT) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie die Ausgabe der reinen Versionsdaten im Textformat wünschen. ● Konfigurationsdaten (.XML) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie die Ausgabe der Konfigurationsdaten im XML-Format wünschen. Die Konfigurationsdatei enthält die unter Maschinenidentität eingegebenen Daten, den Lizenzbedarf, die Versionsinformationen und die Logbucheinträge.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.8 Logbuch 15.8 Logbuch Mit dem Logbuch steht Ihnen eine elektronische Maschinenhistorie zur Verfügung. Wird ein Service an der Maschine durchgeführt, kann dies elektronisch gespeichert werden. Damit ist es möglich, sich ein Bild über den "Lebenslauf" der Steuerung zu machen und den Service zu optimieren.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.8 Logbuch Endkundendaten bearbeiten Mit dem Softkey "Ändern" haben Sie die Möglichkeit, die Adressdaten des Endkunden zu ändern. - ODER - Mit dem Softkey "Bereinigen" haben Sie die Möglichkeit, alle Logbu‐ cheinträge zu löschen. Alle Einträge bis auf das Datum der Erstinbetriebnahme werden ge‐ löscht.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.8 Logbuch Hinweis Logbucheinträge löschen Bis zur Beendigung der 2. Inbetriebnahme haben Sie die Möglichkeit, Logbucheinträge bis auf den Zeitpunkt der Erstinbetriebnahme mithilfe des Softkeys "Bereinigen" zu löschen. Logbucheintrag suchen Sie haben die Möglichkeit spezielle Einträge über die Suchfunktion zu finden. Das Fenster "Maschinenlogbuch"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose 15.9 Ferndiagnose 15.9.1 Fernzugriff einstellen Im Fenster "Ferndiagnose (RCS)" nehmen Sie Einfluss auf den Fernzugriff auf Ihre Steuerung. In diesem Fenster stellen Sie die Rechte für eine Fernbedienung jeglicher Art ein. Die eingestellten Rechte werden von PLC und über die Einstellung am HMI bestimmt. Der HMI hat die Möglichkeit, die von der PLC vorgegebenen Rechte einzuschränken, nicht jedoch die Rechte über die PLC-Rechte hinaus zu erweitern.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Anzeige des Zustandes Fernbeobachtung aktiv Fernbedienung aktiv Falls ein Fernzugriff aktiv ist, werden Sie in der Statuszeile mit diesen Symbolen informiert, ob gerade ein Fernzugriff aktiv ist oder ob nur die Beobachtung erlaubt ist. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose"...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Software-Option Für die Anzeige des Softkeys "Modem erlauben" benötigen Sie die Option "Access MyMachine /P2P". Vorgehensweise Das Fenster "Ferndiagnose (RCS)" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Modem erlauben". Der Zugang über Modem an die Steuerung wird freigeschaltet, sodass eine Verbindung hergestellt wird.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Vorgehensweise Das Fenster "Ferndiagnose (RCS)" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Ferndiagn. anfordern". Das Fenster "Ferndiagnose anfordern" wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Ändern", wenn Sie Werte editieren wollen. Drücken Sie den Softkey "OK". Die Anforderung wird an den Remote-PC gesendet.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 15.9 Ferndiagnose Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.1 Manuelle Maschine "Manuelle Maschine" bietet für den Handbetrieb ein umfangreiches Spektrum an Funktionen. Sie haben die Möglichkeit, alle wichtigen Bearbeitungen auszuführen, ohne ein Programm zu schreiben. Software-Optionen Für das Arbeiten mit "Manuelle Maschine" benötigen Sie die Option "ShopMill/ ShopTurn".
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.1 Manuelle Maschine Grundbild Nach dem Hochlauf der Steuerung erscheint das Grundbild für "Manuelle Maschine". Bearbeitungsmöglichkeiten Sie haben folgende Möglichkeiten, die Werkstücke zu bearbeiten: ● Handbetrieb ● Einzelzyklusbearbeitung Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.2 Werkzeug messen 16.2 Werkzeug messen Zur Ermittlung der Werkzeugkorrekturdaten stehen Ihnen alle Möglichkeiten des manuellen und automatischen Messens zur Verfügung (siehe auch Kapitel "Werkzeug messen (Seite 107)"). Vorgehensweise "Manuelle Maschine" ist aktiv. Drücken Sie den Softkey "Werkz. messen". Wählen Sie über die vertikale Softkey-Leiste die gewünschte Messfunk‐...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.3 Nullpunktverschiebung setzen 16.3 Nullpunktverschiebung setzen Die Nullpunktverschiebung wählen Sie im Bedienbereich "Parameter" direkt in der Nullpunktverschiebungsliste. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise "Manuelle Maschine" ist aktiv. Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" aus. Drücken Sie die Softkeys "Nullp.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.4 Anschlag setzen 16.4 Anschlag setzen Sie haben die Möglichkeit, den Verfahrbereich der Achsen einzugrenzen. Dazu geben Sie die Werte für die jeweiligen Achsen ein. Die Werte beziehen sich auf das Werkstückkoordinatensystem. Die Grenzen sind einzeln ein- und ausschaltbar. Eingeschaltete, d.h.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung In "Manuelle Maschine" bearbeiten Sie Werkstücke direkt, ohne ein Programm zu erstellen. Funktionen Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Bearbeitung im Handbetrieb zur Verfügung: ● Achsbewegungen ● Kegeldrehen ● Gerade (Plan- und Längsdrehen) und Kreis Hinweis Werkzeug, Spindeldrehzahl und Spindeldrehrichtung werden mit <CYCLE START>...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung Drücken Sie die Taste <+> bzw. <-> an der Maschinensteuertafel. - ODER - Wählen Sie die Richtung mit Hilfe des Kreuzschalthebels. Die Achsen werden mit dem eingestellten Bearbeitungsvorschub be‐ wegt. Hinweis: Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Die aktive Richtung wird im Grundbild anhand der Windrose grafisch angezeigt.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung Parameter Beschreibung Einheit Spindel M-Funktion Spindel aus: Spindel wird gestoppt Linkslauf: Spindel dreht sich im Gegenuhrzeigersinn Rechtslauf: Spindel dreht sich im Uhrzeigersinn Getriebestufe Festlegung der Getriebestufe (auto, I - V) α1 Drehung des Koordinatensystems. Grad Sonstige M-Funkt.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung Drücken Sie den Softkey "Eilgang". Im Feld "F" wird Eilgang angezeigt. Geben Sie die Zielposition und ggf. den Winkel (α) für die zu verfahren‐ de(n) Achse(n) ein. Mit dem Softkey "Grafische Ansicht" schalten Sie in der Maske zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht um.
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.5 Einfache Werkstückbearbeitung Mit dem Softkey "Grafische Ansicht" schalten Sie in der Maske zwischen Hilfebild und grafischer Ansicht um. Parameter Parameter Beschreibung Einheit Vorschub mm/min mm/U Kreiseingabe ● Endpunkt + Mittelpunkt ● Endpunkt + Radius Drehrichtung Drehrichtung Uhrzeigersinn (rechts) Drehrichtung Gegenuhrzeigersinn (links) Zielposition in X-Richtung (abs und ink)
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung Positionsmuster bohren Sie haben die Möglichkeit, ein Positionsmuster zu bohren: ● Wählen Sie zunächst in "Bohren" über Softkey die gewünschte Funktion (z.B. "Zentrieren"). ● Wählen Sie das geeignete Werkzeug aus, geben Sie in der Parametermaske die gewünschten Werte ein und drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um den Technologiesatz zu bestätigen.
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel "Bohren (Seite 351)"). Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung 16.6.2 Drehen mit Manuelle Maschine Funktionen (Zyklen) Für das Drehen steht Ihnen der gleiche Umfang an technologischen Funktionen (Zyklen) wie im Automatikbetrieb zur Verfügung: ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel "Drehen (Seite 412)").
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung Gewindedrehen Zusätzlich zu den Funktionen, die das "Gewindedrehen" unter Automatik zu Verfügung stellt, können Sie unter "Manuelle Maschine" während der Bearbeitung Leerschnitte einfügen. Sie können die Zustellung der Schnitttiefe während der Bearbeitung durch Einfügen von Leerschnitten unterbrechen, um z.B.
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel Konturdrehen (Seite 449) ). Letzte Kontur Wenn Sie seit dem Hochlauf der Maschine eine Kontur angelegt haben, steht Ihnen der Softkey "Letzte Kontur" zur Verfügung. Damit haben Sie die Mög‐ lichkeit, die Eingabemaske mit der letzten Kontur, die Sie in "Manuelle Maschi‐...
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Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.6 Komplexere Bearbeitung ⇒ Parameter Die Parameter der Eingabemasken entsprechen den Parametern unter Automatik (siehe Kapitel "Fräsen (Seite 492)"). Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Arbeiten mit Manuelle Maschine 16.7 Simulation und Mitzeichnen 16.7 Simulation und Mitzeichnen Bei komplexeren Bearbeitungen kontrollieren Sie mit Hilfe der Simulation das Ergebnis Ihrer Eingaben, ohne die Achsen zu verfahren (siehe Kapitel "Bearbeitung simulieren (Seite 241)"). Die Abarbeitung der Arbeitsschritte wird dabei am Bildschirm grafisch dargestellt. Software-Option Für das Mitzeichnen der Arbeitsschritte benötigen Sie die Option "Mitzeichnen ShopTurn (Echtzeitsimulation)".
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.1 Drehmaschinen mit B-Achse Mit einer zusätzlichen B-Achse haben Sie die Möglichkeit, Fräs- und Drehwerkzeuge auszurichten. Die Grundstellung, in der alle Werkzeuge vermaßt sind, muss B=0 sein. Beim Drehen können Sie über die B-Achse und die C-Achse der Werkzeugspindel das Werkzeug für spezielle Bearbeitungen ausrichten.
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.1 Drehmaschinen mit B-Achse Ausrichtwinkel β und γ Für das Drehen mit Werkzeugausrichtung werden die Ausrichtwinkel β und γ benötigt. β: Drehung um die Y-Achse (mit der B-Achse) γ: Drehung um die Z-Achse (mit der Werkzeugspindel) Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.1 Drehmaschinen mit B-Achse Drehbearbeitungen Die Ausrichtwinkel ermöglichen es, mit einem Werkzeug die verschiedensten Drehbearbeitungen (z.B. Längsbearbeitung außen und innen, Planbearbeitung mit Haupt- und Gegenspindel, Restmaterial) ohne Werkzeugwechsel durchzuführen. Anzeige der B-Achse In folgenden Fenstern wird Ihnen die B-Achse angezeigt: ●...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.2 Werkzeugausrichtung beim Drehen 17.2 Werkzeugausrichtung beim Drehen In der Werkzeugmaske sowie in allen Drehbearbeitungsmasken sind die Eingabefelder für β- und γ-Winkel zur Ausrichtung des Werkzeugs vorhanden. β-Winkel Sie haben die Möglichkeit im Eingabefeld "β" die Hauptausrichtung des Werkzeugs zu wählen: ●...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.3 Fräsen mit B-Achse 17.3 Fräsen mit B-Achse Für die Stirn- und Mantelbearbeitung müssen Sie keine speziellen Eingaben vornehmen. Stirnbearbeitung Das Fräsen auf der Stirnseite (G17) erfolgt auf der Hauptspindel in der B-Achsstellung B = 0°. Arbeiten Sie auf der Stirnseite (G17) der Gegenspindel, so entspricht dies der entgegen gesetzten B-Achsstellung B = 180°.
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.4 Schwenken 17.4 Schwenken Allgemeiner Ablauf ● Koordinatensystem über die Schwenkmaske in die zu bearbeitende Ebene schwenken. ● Bearbeitung mit der Einstellung "Stirn B". ● Folgt eine andere Bearbeitungsart, wird das Schwenken automatisch abgewählt. Im Reset-Zustand und auch nach Power-On bleiben die geschwenkten Koordinaten erhalten.
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.4 Schwenken Parameter Beschreibung Einheit Achswinkel Die Reihenfolge der Achsen kann mit Grad Hilfe der Select-Taste beliebig ge‐ Achswinkel Grad tauscht werden. Achswinkel Grad Neuer Nullpunkt der gedrehten Fläche Neuer Nullpunkt der gedrehten Fläche Neuer Nullpunkt der gedrehten Fläche Hinweis Die Verschiebungen vor dem Schwenken (X0, Y0, Z0) bzw.
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.5 Ab-/Anfahren 17.5 Ab-/Anfahren Wenn Sie das An-/Abfahren beim Schwenken mit der B-Achse optimieren möchten, können Sie einen speziellen Zyklus erstellen, der die automatische An-/Abfahrstrategie unberücksichtigt lässt. Den Ab-/Anfahrzyklus können Sie zwischen beliebigen Arbeitsschritt-Programmsätzen einfügen, nicht aber innerhalb von verketteten Programmsätzen.
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.5 Ab-/Anfahren Parameter Beschreibung Einheit Vorschub für Anfahrt der dritten Position mm/min Alternativ Eilgang 3. Position (ink oder ∅ abs) 3. Position (ink oder ∅ abs) Wkzwechsel ● WkzWpkt: Werkzeugwechselpunkt von der letzten programmierten Position anfahren und Werkzeugwechsel durchführen ●...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.6 Positionsmuster 17.6 Positionsmuster Bei der Bohr- und Fräsbearbeitung mit Stirn B stehen Ihnen beim Positionsmuster "Vollkreis/ Teilkreis" folgende Möglichkeiten zur Bearbeitung auf schrägen Flächen zur Verfügung ● mit Schwenkebene ● mit C-Achse Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Bohren".
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.6 Positionsmuster Parameter Beschreibung Einheit α1 Fortschaltwinkel: nachdem die erste Bohrung fertiggestellt ist, werden mit diesem Grad Winkel alle weiteren Positionen angefahren (nur bei Teilkreis). Positiver Winkel: Weitere Positionen werden gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Negativer Winkel: Weitere Positionen werden im Uhrzeigersinn gedreht.
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.7 Werkzeuganwahl für den Handbetrieb 17.7 Werkzeuganwahl für den Handbetrieb Für die vorbereitenden Tätigkeiten im Handbetrieb erfolgen die Werkzeuganwahl und die Spindelsteuerung jeweils zentral im T, S, M-Fenster. Bild 17-1 TSM-Fenster für B- und C-Achse Vorgehensweise Ausrichten der Fräs- und Drehwerkzeuge mit β-Winkel: Drücken Sie die Taste <SELECT>...
Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.8 Werkzeug messen mit B-Achse 17.8 Werkzeug messen mit B-Achse Beim manuellen Messen fahren Sie das Werkzeug manuell an einen bekannten Bezugspunkt heran, um die Werkzeugabmessungen in X und Z-Richtung zu ermitteln. Aus der Position des Werkzeugträgerbezugspunkts und des Bezugspunkts berechnet die Steuerung dann die Werkzeugkorrekturdaten.
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Arbeiten mit B-Achse (nur 840D sl) 17.8 Werkzeug messen mit B-Achse Wenn Sie das Werkzeug nicht an der Werkstückkante stehen lassen wollen, dann drücken Sie den Softkey "Position merken". Die Position des Werkzeugs wird gespeichert und das Werkzeug kann vom Werkstück weggefahren werden. Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn der Durchmesser des Werkstücks erst noch nachgemessen wer‐...
Arbeiten mit zwei Werkzeugträgern Sie können mit SINUMERIK Operate an einer Drehmaschine mit zwei Werkzeugträgern arbeiten, die beide auf einer X-Achse montiert sind. Die Werkzeugträger können Revolver, Multifix oder eine Kombination aus Beiden sein. Die Hauptbearbeitung erfolgt in negativer X-Achsrichtung. Da beide Werkzeugaufnahmen auf derselben Achse montiert sind, kann immer nur mit einem Werkzeug gearbeitet werden.
Arbeiten mit zwei Werkzeugträgern 18.1 Programmieren mit zwei Werkzeugträgern 18.1 Programmieren mit zwei Werkzeugträgern Sie programmieren immer im Grundkoordinatensystem (WKS des ersten Werkzeugträgers). Sie müssen dabei nicht berücksichtigen, auf welchem Werkzeugträger das Werkzeug liegt. Werkzeug auf zweitem Werkzeugträger Bei der Anwahl eines Werkzeuges auf dem zweiten Werkzeugträger werden jeweils eine Spiegelung der X- und Y-Achse sowie eine Verschiebung (Drehung) der Haupt- und Gegenspindel um 180°...
Arbeiten mit zwei Werkzeugträgern 18.2 Werkzeug messen 18.2 Werkzeug messen Für das Ankratzen beim Werkzeug messen stehen die Auswahlmöglichkeiten "Werkzeugträger 1" und "Werkzeugträger 2" zur Verfügung. Hiermit stellen Sie ein, in welchem Werkzeugträger sich das zu vermessende Werkzeug befindet. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
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Arbeiten mit zwei Werkzeugträgern 18.2 Werkzeug messen Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Programm teachen 19.1 Übersicht Mit der Funktion "Teach In" können Sie in den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" Programme editieren. Sie können einfache Verfahrsätze erstellen und ändern. Sie verfahren dabei die Achsen von Hand auf bestimmte Positionen, um einfache Bearbeitungsabläufe zu realisieren und reproduzierbar zu machen. Die angefahrenen Positionen werden übernommen.
Programm teachen 19.1 Übersicht Hinweis Mehrere Sätze teachen Beim ersten Teachsatz werden alle eingestellten Achsen geteacht. Bei jedem weiteren Teachsatz werden nur die durch Verfahren der Achsen oder über manuelle Eingabe geänderten Achsen geteacht. Verlassen Sie den Teachmodus, beginnt dieser Ablauf neu. Hinweis Auswahl der zu teachenden Achsen und Parameter Über das Fenster "Einstellungen"...
Programm teachen 19.2 Teachmodus anwählen 19.2 Teachmodus anwählen Um das aktuelle Programm anzupassen, wechseln Sie in den Teachmodus. Voraussetzung Betriebsart "AUTO": Das zu bearbeitende Programm ist angewählt. Betriebsart "MDA": Das zu bearbeitende Programm ist in den MDA-Puffer geladen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>, bzw.
Programm teachen 19.3 Programm bearbeiten 19.3 Programm bearbeiten 19.3.1 Satz einfügen Der Cursor muss auf einer Leerzeile stehen. Die Fenster zum Einfügen von Programmsätzen enthalten Ein- und Ausgabefelder für die Istwerte im WKS. Je nach Voreinstellung werden Auswahlfelder mit Parametern für Bewegungsverhalten und Bewegungsübergang angeboten.
Programm teachen 19.3 Programm bearbeiten Vorgehensweise Der Teachmodus ist aktiv. Selektieren Sie den zu bearbeitenden Programmsatz. Drücken Sie den entsprechenden Softkey "Position teachen", "Eilgang G0", "Gerade G1" oder "Kreiszwischenpunkt CIP" und "Kreisendpunkt CIP". Es werden die entsprechenden Fenster mit den Eingabefeldern eingebl‐ endet.
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Programm teachen 19.3 Programm bearbeiten Vorgehensweise Der Teachmodus ist aktiv. Selektieren Sie den zu löschenden Programmsatz. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Satz löschen". Der Programmsatz, auf dem der Cursor steht, wird gelöscht. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Programm teachen 19.4 Teachsätze 19.4 Teachsätze Position teachen Sie verfahren die Achsen und schreiben die aktuellen Istwerte direkt in einen Positionssatz. Eilgang G0 teachen Sie verfahren die Achsen und teachen einen Eilgang-Satz mit den angefahrenen Positionen. Gerade G1 teachen Sie verfahren die Achsen und teachen einen Bearbeitungssatz (G1) mit den angefahrenen Positionen.
Programm teachen 19.4 Teachsätze Vorgehensweise Der Teachmodus ist aktiv. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "ASPLINE". Das Fenster "Akima-Spline" mit den Eingabefeldern wird geöffnet. Verfahren Sie die Achsen an die gewünschte Position und stellen Sie bei Bedarf die Übergangsart für Anfangs- und Endpunkt ein. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
Programm teachen 19.4 Teachsätze Parameter Beschreibung G643 Überschleifen satzintern G644 Überschleifen Achsdynamik G645 Überschleifen Bewegungsarten Parameter Beschreibung bahnsynchron Punkt zu Punkt PTPG0 nur G0 Punkt zu Punkt Übergangsverhalten der Spline-Kurve Parameter Beschreibung Beginn Übergangsverhalten am Beginn ● BAUTO - Automatische Berechnung ●...
Programm teachen 19.5 Einstellungen für Teachen 19.5 Einstellungen für Teachen Im Fenster "Einstellungen" legen Sie fest, welche Achsen beim Teachsatz mit übernommen werden und ob Parameter zur Bewegungsart und zum Bahnsteuerbetrieb angeboten werden. Vorgehensweise Der Teachmodus ist aktiv. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Einstellungen". Das Fenster "Einstellungen"...
HT 8 (nur 840D sl) 20.1 HT 8 Übersicht Das mobile Handheld Terminal SINUMERIK HT 8 vereinigt die Funktionen einer Bedientafel und einer Maschinensteuertafel. Damit haben Sie die Möglichkeit, maschinennah zu beobachten, zu bedienen, zu teachen und zu programmieren. ① Kundentasten (frei belegbar) ②...
20.1 HT 8 Übersicht Literatur Weitere Informationen zu Anschluss und Inbetriebnahme des HT 8 finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Kundentasten Die vier Kundentasten sind frei belegbar und kundenspezifisch einrichtbar. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers.
Durch Touchbedienung des Anzeigesymbols für den aktiven Bedienbereich blenden Sie das Bedienbereichsmenü ein. Handrad Das HT 8 ist mit Handrad erhältlich. Weitere Informationen zum Anschluss finden Sie im Gerätehandbuch SINUMERIK 840D sl Bedienkomponenten - Bedienhandgeräte. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
HT 8 (nur 840D sl) 20.2 Verfahrtasten 20.2 Verfahrtasten Die Verfahrtasten sind nicht beschriftet. Sie haben aber die Möglichkeit, eine Beschriftung der Tasten anstelle der vertikalen Softkey-Leiste einzublenden. Standardmäßig wird die Verfahrtasten-Beschriftung für bis zu 6 Achsen auf dem Touch Panel eingeblendet.
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HT 8 (nur 840D sl) 20.2 Verfahrtasten Alle vorhandenen vertikalen und horizontalen Softkeys werden überblen‐ det bzw. ausgeblendet, d.h. andere Softkeys sind nicht bedienbar. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
HT 8 (nur 840D sl) 20.3 Maschinensteuertafel-Menü 20.3 Maschinensteuertafel-Menü Sie wählen bestimmte Tasten der Maschinensteuertafel, die über die Software nachgebildet sind, durch Touchbedienung der entsprechenden Softkeys. Die Beschreibung der einzelnen Tasten entnehmen Sie dem Kapitel "Bedienelemente der Maschinensteuertafel". Hinweis PLC-Nahtstellensignale, die über die Softkeys des Maschinensteuertafel-Menüs ausgelöst werden, sind flankengesteuert.
HT 8 (nur 840D sl) 20.4 Virtuelle Tastatur 20.4 Virtuelle Tastatur Die virtuelle Tastatur wird als Eingabegerät bei Touch-Bedienfeldern verwendet. Durch Doppelklick auf ein eingabefähiges Bedienelement (Programmeditor, Editierfelder) öffnet sich die virtuelle Tastatur. Sie haben die Möglichkeit die virtuelle Tastatur innerhalb der Bedienoberfläche beliebig zu platzieren.
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HT 8 (nur 840D sl) 20.4 Virtuelle Tastatur Besondere Tasten der virtuellen Tastatur ① Taste "Tilde" ● Schaltet in einem numerischen Eingabefeld das Vorzeichen um. ● Fügt in einem Texteingabefeld (z. B. Programm-Editor) ein Tilde-Zeichen ein. ② Taste "Eng" Schaltet die Tastaturbelegung auf die englische bzw. zur aktuell eingestellten Landessprache passende Tastaturbelegung zurück.
HT 8 (nur 840D sl) 20.5 Touch Panel kalibrieren 20.5 Touch Panel kalibrieren Eine Kalibrierung des Touch Panel ist beim erstmaligen Anschließen an die Steuerung nötig. Hinweis Rekalibrierung Wenn Sie bemerken, dass die Bedienung ungenau wird, nehmen Sie eine erneute Kalibrierung vor.
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HT 8 (nur 840D sl) 20.5 Touch Panel kalibrieren Der Kalibrierungsvorgang ist abgeschlossen. Berühren Sie den horizontalen Softkey "1" oder die Taste mit der Ziffer "1", um das TCU Service-Bild zu schließen. Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Ctrl-Energy 21.1 Funktionen Die Funktion "Ctrl-Energy" stellt Ihnen folgende Verwendungsmöglichkeiten zu einer Verbesserung der Energieausnutzung Ihrer Maschine zur Verfügung. Ctrl-E Analyse: Erfassung und Auswertung des Energieverbrauchs Im ersten Schritt zu einer besseren Energieeffizienz steht die Erfassung des Energieverbrauchs. Mithilfe des Multifunktionsgeräts SENTRON PAC wird der Energieverbrauch gemessen und an der Steuerung angezeigt.
Energie verbraucht. Ein hellgrüner Balken in negativer Richtung zeigt an, dass die Maschine Energie ins Netz zurückspeist. Literatur Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Detaillierte Anzeige des Energieverbrauchs Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, sich die Verbrauchswerte für sämtliche Antriebe und ggf. Nebenaggregate auflisten zu lassen. Literatur Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Drehen Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903486A AB...
Ctrl-Energy 21.2 Ctrl-E Analyse Vorgehensweise 1. Sie befinden sich im Einstiegsfenster "SINUMERIK Ctrl-Energy". 2. Drücken Sie den Softkey "Ctrl-E Analyse". Das Fenster "Ctrl-E Analyse" wird geöffnet. Sie erhalten die summierten Ver‐ brauchswerte der Komponenten angezeigt. 3. Drücken Sie den Softkey "Details", um sich den Energieverbrauch der ein‐ zelnen Antriebe und Nebenaggregate anzeigen zu lassen.
Die Auswahl der zu messenden Achse ist abhängig von der Konfiguration. Literatur Informationen zur Konfiguration erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D 21.2.4 Messungen verfolgen Sie haben die Möglichkeit, sich aktuelle und gespeicherte Messkurven grafisch anzeigen zu lassen.
Ctrl-Energy 21.2 Ctrl-E Analyse 21.2.5 Verbrauchswerte verfolgen Sie haben die Möglichkeit, sich aktuelle und gespeicherte Verbrauchswerte in einer detaillierten Tabelle anzeigen zu lassen. Anzeige Bedeutung Beginn der Messung Zeigt den Zeitpunkt, an dem die Messung über das Drücken des Softkeys "Start Messung"...
Ctrl-Energy 21.2 Ctrl-E Analyse Voraussetzung Sie haben den Softkey "Ctrl-E Analyse" gedrückt und das Fenster "Ctrl- E Analyse" ist geöffnet. Sie haben bereits Messungen gespeichert. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Grafik". Drücken Sie den Softkey "Messungen vergleichen". Das Fenster "Ctrl-E Analyse: Vergleichen" wird geöffnet. In einem Balkendiagramm werden eingspeiste und rückgespeiste Ver‐...
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Ctrl-Energy 21.2 Ctrl-E Analyse Vorgehensweise Das Fenster "Ctrl-E Analyse" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Langzeitmessung". Das Fenster "SINUMERIK Ctrl-Analyse Langzeitmessung" wird geöff‐ net. Die Messergebnisse der Langzeitmessung werden angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Zurück", um die Langzeitmessung zu been‐ den.
Ctrl-Energy 21.3 Ctrl-E Profile 21.3 Ctrl-E Profile 21.3.1 Energiesparprofile bedienen Im Fenster "Ctrl-E Profile" lassen Sie sich alle definierten Energiesparprofile anzeigen. Sie haben die Möglichkeit ein gewünschtes Energiesparprofil direkt zu aktivieren oder sperren bzw. geben Profile wieder frei. SINUMERIK Ctrl-Energy Energiesparprofile Anzeige Bedeutung Energiesparprofil...
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Ctrl-Energy 21.3 Ctrl-E Profile Literatur Informationen zur Konfiguration der Energiesparprofile erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl-Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Ctrl-Energy". - ODER - Drücken Sie die Tasten <CTRL>...
Easy Extend 22.1 Übersicht Easy Extend ermöglicht es, Maschinen mit zusätzlichen Aggregaten, die PLC gesteuert sind oder zusätzliche NC-Achsen benötigen (wie z.B. Stangenlader, Schwenktische oder Fräsköpfe) zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten. Mit Easy Extend werden diese Zusatzgeräte auf einfache Art und Weise in Betrieb genommen, aktiviert, deaktiviert oder getestet.
Easy Extend 22.2 Gerät freischalten 22.2 Gerät freischalten Die zur Verfügung stehenden Geräteoptionen sind evtl. durch ein Passwort geschützt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Easy-Extend". Sie erhalten eine Liste der angeschlossenen Geräte.
Easy Extend 22.3 Gerät aktivieren und deaktivieren 22.3 Gerät aktivieren und deaktivieren Status Bedeutung Gerät aktiviert System wartet auf PLC – Rückmeldung Gerät fehlerhaft Schnittstellenfehler im Kommunikationsbaustein Vorgehensweise Easy Extend ist geöffnet. Mithilfe der Tasten <Cursor unten> bzw. <Cursor oben> haben Sie die Möglichkeit, in der Liste das gewünschte Gerät anzuwählen.
Easy Extend 22.4 Erstinbetriebnahme von Zusatzaggregaten 22.4 Erstinbetriebnahme von Zusatzaggregaten In der Regel ist das Aggregat bereits vom Maschinenhersteller in Betrieb genommen. Sie haben die Möglichkeit, die Aggregate nachträglich in Betrieb zu nehmen, z. B. auch beim Nachrüsten mit zusätzlichen Aggregaten. Der Softkey "IBN"...