<Sprungziel>:
IF:
Hinweis
Sprungmarken (Labels)
Sprungmarken stehen immer am Anfang eines Satzes. Wenn eine Programmnummer
vorhanden ist, steht die Sprungmarke unmittelbar nach der Satznummer.
Für die Benennung von Sprungmarken gelten folgende Regeln:
•
Anzahl an Zeichen:
– mindestens 2
– höchstens 32
•
Erlaubte Zeichen sind:
– Buchstaben
– Ziffern
– Unterstriche
•
Die ersten beiden Zeichen müssen Buchstaben oder Unterstriche sein.
•
Nach dem Namen der Sprungmarke folgt ein Doppelpunkt (":").
Randbedingungen
•
Sprungziel kann nur ein Satz mit Sprungmarke oder Satznummer sein, der innerhalb des
Programms liegt.
•
Eine Sprunganweisung ohne Sprungbedingung muss in einem separaten Satz
programmiert werden. Bei Sprunganweisungen mit Sprungbedingungen gilt diese
Einschränkung nicht. Hier können mehrere Sprunganweisungen in einem Satz formuliert
werden.
•
Bei Programmen mit Sprunganweisungen ohne Sprungbedingungen muss das
Programmende M2/M30 nicht zwangsläufig am Programmende stehen.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
Sprungzielparameter
Mögliche Angaben sind:
<Sprungmarke>:
Sprungziel ist die im Programm gesetzte
Sprungmarke mit benutzerdefiniertem Namen:
<Sprungmarke>:
<Satznummer>:
Sprungziel ist eine Haupt- oder
Nebensatznummer (z. B.: 200, N300)
Variable vom Typ
Variables Sprungziel. Die Variable steht für
STRING:
eine Sprungmarke oder eine Satznummer.
Schlüsselwort zur Formulierung der Sprungbedingung.
Die Sprungbedingung lässt alle Vergleichs- und logischen Operationen
zu (Ergebnis: TRUE oder FALSE). Der Programmsprung wird
ausgeführt, wenn das Ergebnis dieser Operation TRUE ist.
Flexible NC-Programmierung
1.10 Programmsprünge und -verzweigungen
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