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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 95

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<Sprungziel>:
IF:
Hinweis
Sprungmarken (Labels)
Sprungmarken stehen immer am Anfang eines Satzes. Wenn eine Programmnummer
vorhanden ist, steht die Sprungmarke unmittelbar nach der Satznummer.
Für die Benennung von Sprungmarken gelten folgende Regeln:
Anzahl an Zeichen:
– mindestens 2
– höchstens 32
Erlaubte Zeichen sind:
– Buchstaben
– Ziffern
– Unterstriche
Die ersten beiden Zeichen müssen Buchstaben oder Unterstriche sein.
Nach dem Namen der Sprungmarke folgt ein Doppelpunkt (":").
Randbedingungen
Sprungziel kann nur ein Satz mit Sprungmarke oder Satznummer sein, der innerhalb des
Programms liegt.
Eine Sprunganweisung ohne Sprungbedingung muss in einem separaten Satz
programmiert werden. Bei Sprunganweisungen mit Sprungbedingungen gilt diese
Einschränkung nicht. Hier können mehrere Sprunganweisungen in einem Satz formuliert
werden.
Bei Programmen mit Sprunganweisungen ohne Sprungbedingungen muss das
Programmende M2/M30 nicht zwangsläufig am Programmende stehen.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
Sprungzielparameter
Mögliche Angaben sind:
<Sprungmarke>:
Sprungziel ist die im Programm gesetzte
Sprungmarke mit benutzerdefiniertem Namen:
<Sprungmarke>:
<Satznummer>:
Sprungziel ist eine Haupt- oder
Nebensatznummer (z. B.: 200, N300)
Variable vom Typ
Variables Sprungziel. Die Variable steht für
STRING:
eine Sprungmarke oder eine Satznummer.
Schlüsselwort zur Formulierung der Sprungbedingung.
Die Sprungbedingung lässt alle Vergleichs- und logischen Operationen
zu (Ergebnis: TRUE oder FALSE). Der Programmsprung wird
ausgeführt, wenn das Ergebnis dieser Operation TRUE ist.
Flexible NC-Programmierung
1.10 Programmsprünge und -verzweigungen
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