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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 549

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ACHTUNG
Leitspindel und Achsbetrieb
Befindet sich die Leitspindel vor der Definition der Kopplung im Achsbetrieb, wirkt auch nach
dem Einschalten der Kopplung der Geschwindigkeitsgrenzwert aus Maschinendatum:
MD32000 $MA_MAX_AX_VELO (maximale Achsgeschwindigkeit)
Zur Vermeidung dieses Verhaltens muss die Achse vor der Definition der Kopplung in den
Spindelbetrieb (M3 S... oder M4 S...) geschaltet werden.
Weitere Informationen
Synchronspindelpaar festlegen
Projektierte Kopplung:
Bei der projektierten Kopplung werden Leit- und Folgespindel über Maschinendatum
festgelegt. Die projektierten Spindeln können im Teileprogramm nicht verändert werden. Die
Parametrierung der Kopplung kann mit COUPDEF im Teileprogramm erfolgen
(Voraussetzung: kein Schreibschutz festgelegt).
Anwenderdefinierte Kopplung:
Mit COUPDEF kann eine Kopplung im Teileprogramm neu definiert oder verändert werden. Ist
bereits eine Kopplung aktiv, muss diese vor der Definition einer neuen Kopplung zuerst mit
COUPDEL gelöscht werden.
Kopplung definieren: COUPDEF
Eine Kopplung wird vollständig definiert durch:
COUPDEF(<FS>,<LS>,<ÜFS>,<ÜLS>, Satzwechselverhalten, Koppelart)
Folgespindel (FS) und Leitspindel (LS)
Mit den Achsnamen für die Folge- (FS) und Leitspindel (LS) wird die Kopplung eindeutig
bestimmt. Die Achsnamen müssen mit jeder Anweisung COUPDEF programmiert werden. Die
anderen Kopplungsparameter sind modal wirksam und müssen nur programmiert werden,
wenn sie geändert werden.
Beispiel:
COUPDEF(S2,S1)
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
Achskopplungen
9.5 Synchronspindel
549

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