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Lastbegrenzung
Dieser Block kann aus dem Register Funktion / Funktionen bezogen werden.
Die Lastbegrenzung begrenzt den Energiebezug indem sie Verbraucher weg- und wieder zuschaltet.
Diese Funktion ist nützlich, wenn sich Stromkosten auf die bezogene Leistung beziehen oder wenn ein
überhöhter Energiebezug zu Sanktionen führt.
Signaleingang für die aktuell bezogene Leistung
Funktion
Der Lastbegrenzung können Zeitregeln hinterlegt werden. Anhand dieser Regeln und der aktuell
bezogenen Leistung entscheidet die Lastbegrenzungsfunktion Verbraucher wegzuschalten oder allenfalls
wieder freizuschalten. An den Ausgangspins können bis zu 20 Schaltaktoren angeschlossen werden.
Diese werden schrittweise von oben nach unten ausgeschaltet bis die bezogene Leistung innerhalb der
geforderten Toleranz liegt. Werden nun andere Verbraucher abgeschaltet so wird wieder Leistung frei
und die Lastbegrenzungsfunktion schaltet schrittweise von unten nach oben die blockierten Verbraucher
wieder zu.
Anwendungsbeispiel:
Der
Zählerbaustein
z.B. Omnio TST230/01 mit Firmware „Counter" wird elektrisch mit dem Pulsausgang
des Stromzählers verbunden. Dieser Pulsausgang liefert z.B. alle 100Wh ein Puls. Der Zählerbaustein
zählt diese Pulse und errechnet daraus die bezogene Energie und Leistung.
Die Ausgangssignale des Zählerbausteins „bezogene Leistung" und „Messintervall" werden mit dem
Lastbegrenzungsblock verbunden. Die Lastbegrenzungsfunktion vergleicht die bezogene Leistung mit
den hinterlegten Regeln (siehe Einstellwerte weiter unten) und prüft ob eine Überlast-Situation vorliegt.
Abhängig vom Resultat dieser Evaluation schaltet die Lastbegrenzung die am Block angeschlossenen
®
Version 1.2.21 SP25
Messintervall in Sekunden
Blockierkommandos für
Schaltaktoren.
Seite 282/587