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Rundumbeschattung
Ist die Aussentemperatur hoch, so herrscht üblicherweise eine hohe globale Strahlung. Somit heizen sich
auch Räume unerwünscht auf, welche nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind. In dieser Situation
wird Sinnvollerweise rundum beschattet. Das heisst sobald die Aussentemperatur die Schwelle für die
Rundumbeschattung übersteigt, werden die Bedingungen für den vertikalen und horizontalen
Sonnenstand nicht mehr berücksichtigt. Es wird auch beschattet, wenn die Sonnen nicht direkt ins
Fenster scheint.
Die Aussentemperatur lässt sich mitteln. So wird die mittlere Aussentemperatur der letzten X Tage für
den Vergleich mit dem Sollwert aussen verwendet. Dieser Vergleich liefert während der Morgenstunden
ev. bessere Resultate als der Vergleich mit der aktuellen Aussentemperatur, da diese am Vormittag erst
langsam ansteigt. Die aktuelle Aussentemperatur wird im laufe des Tages zunehmend stärker gewichtet.
Mit der Taste
können die aufgezeichneten Maximalwerte der letzten Tage angeschaut werden.
Sollen Wind, Temperatur oder Helligkeit nicht berücksichtigt werden so darf der entsprechende
Eingangspin nicht beschaltet werden. Inaktive Schwellen werden durch ausgrauen der entsprechenden
Eingabemaske angezeigt.
Bevor ein Schwellwert eingetragen werden kann, muss der entsprechende Eingangspin beschaltet
werden.
Die Einstellwerte frühestens und spätestens definieren das Zeitfenster während welchem beschattet
werden darf.
Die Sperrzeit für die nächste Bewegung verhindert das zu häufig gefahren wird. Nach einer Fahrt
wartet die Beschattungsfunktion mindestens die hier konfigurierte Zeit, bevor sie eine neue Fahrt befiehlt.
Die Sperrzeitaktivierung bestimmt in welchen Fällen die Sperrzeit gestartet wird.
Überschreitet der Windwert den Schwellwert, so wird die Jalousie sofort gehoben, unabhängig von der
Sperrzeit.
Folgende Regeln müssen erfüllt sein, falls entsprechende Sensoren am Block angeschlossen wurden,
damit die Jalousien gesenkt werden können. Die Bedingungen werden nur berücksichtigt, wenn die
entsprechenden Eingangspins des Blocks beschaltet sind (Beispiel: Die Regel „es darf nicht regnen" wird
nur berücksichtigt, wenn der Eingangspin „Regen" beschaltet ist).
1. Die Helligkeit muss über der Helligkeitsschwelle liegen.
2. Es darf seit 15 Minuten nicht mehr geregnet haben
3. Die Windgeschwindigkeit muss 30 Minuten unterhalb der Geschwindigkeitsschwelle liegen.
3a. Die Innentemperatur muss über der „innen min." - Schwelle liegen und die Aussentemperatur
bzw. die gemittelte Aussentemperatur muss über der „aussen"-Schwelle liegen,
oder
3b. Die Innentemperatur liegt über der „innen max." – Schwelle.
4. Die Sonne scheint bei der aktuellen Sonnenstandhöhe ins Fenster
(siehe Register Abmessungen)
5. Die Sonne scheint „frontal" bei der aktuellen Sonnenrichtung ins Fenster
(siehe Register Ausrichtung)
6. Die aktuelle Zeit muss innerhalb des Zeitfensters liegen.
Aktivierung. EIN-Befehl aktiviert den Block, AUS-Befehl deaktiviert den Block.
BEACHTE: Bei Windalarm oder Regen erzeugt die Beschattungsfunktion auch im
deaktivierten Zustand ein Hebekommando!
Natürlich nur wenn die entsprechenden Eingangspins mit Sensoren beschaltet wurden.
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Version 1.2.21 SP25
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