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Kapitel 8
Allgemeines Gefahrensymbol für Infektionsgefahr
Sicherheitshinweise für den Umgang mit Ansaugnadeln
Vermeidung von Infektionen
®
CELL-DYN
1700 Bedienungsanleitung
56-0367/R3 - November 2004
Beim Umgang mit dem CELL-DYN 1700 System ist der Kontakt des Anwen-
ders mit infekti sem Material minimal. Dadurch tr gt das System zur Verbesse-
rung der Sicherheit im Labor bei. Dennoch ist es wichtig, die Stellen zu kennen,
an denen eine potentielle Infektionsgefahr besteht. Ebenso wird auf Gefahren auf-
merksam gemacht, die sich aus dem Umgang mit elektrischen oder mechani-
schen Bauteilen ergeben.
Dieses Kapitel enth lt Informationen ber die m glichen gesundheitlichen Risi-
ken, denen das Laborpersonal bei der Bedienung des Systems ausgesetzt sein
kann. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Infektionsgefahr. Sicherheitshin-
weise zur Mechanik und Elektrik sind in Kapitel 7: VorsichtsmaÜnahmen und
Einschr nkungen beim Betrieb enthalten. Auf ung nstige Bedingungen oder
m gliche Bedienungsfehler, die das System oder seine Funktionsf higkeit be-
eintr chtigen k nnen, wird in den jeweiligen Kapiteln der Bedienungsanleitung
aufmerksam gemacht.
ACHTUNG! Potentielle Infektionsgefahr! Alle Proben, Reagenzien,
!
Kontrollen, Kalibratoren usw., die Humanblut oder -serum enthalten,
gelten als potentiell infekti s. Beim Umgang mit Proben die g ltigen
GLP-Bestimmungen befolgen. Schutzhandschuhe, Laborkittel und
Schutzbrille tragen und die allgemein g ltigen VorsichtsmaÜnahmen ge-
m Ü OSHA Bloodborne Pathogen Rule (USA) oder anderer geltender
Vorschriften zur Biosicherheit beachten.
ACHTUNG! Potentielle Infektionsgefahr! Die Nadel ist spitz und
!
potentiell mit infekti sem Material (wie Patientenproben, Reagenzien,
Kontrollen) kontaminiert. Jeder unn tige Kontakt mit der Nadel ist un-
bedingt zu vermeiden.
Um eine bertragung von Krankheitserregern zu vermeiden, sind folgende Vor-
sichtsmaÜnahmen zu befolgen:
• In Bereichen, in denen mit Blutproben gearbeitet wird, weder rauchen noch
trinken oder essen.
• Keinesfalls mit dem Mund pipettieren.
Gefahren und Risiken
bersicht
8-1
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Kapitel
Fehlerbehebung
