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ICDs
Merlin™ Patient Care System
Referenzhandbuch
Für die folgenden Aggregate:
Avant™ VR, Avant™ DR, Avant™ HF, Gallant™ VR, Gallant™ DR, Gallant™ HF,
Entrant™ VR, Entrant™ DR, Entrant™ HF, Neutrino™ NxT VR, Neutrino™ NxT DR,
Neutrino™ NxT HF

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Inhaltszusammenfassung für Abbott Avant VR

  • Seite 1 ICDs Merlin™ Patient Care System Referenzhandbuch Für die folgenden Aggregate: Avant™ VR, Avant™ DR, Avant™ HF, Gallant™ VR, Gallant™ DR, Gallant™ HF, Entrant™ VR, Entrant™ DR, Entrant™ HF, Neutrino™ NxT VR, Neutrino™ NxT DR, Neutrino™ NxT HF...
  • Seite 2 ™ weist auf ein Warenzeichen der Abbott Unternehmensgruppe hin. ‡ weist auf die Marke einer Drittpartei hin, die Eigentum des jeweiligen Besitzers ist. © 2019 Abbott. Alle Rechte vorbehalten. St. Jude Medical ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Abbott. Pat. http://www.abbott.com/patents...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Achtung: .................................. 1 Werkzeugmenü ................................ 1 Taste „?“ ....................................1 Extras ....................................1 Rhythmusanzeige ..............................5 Rhythmusanzeige ................................. 5 EKG ..................................... 5 Marker ....................................6 IEGM ....................................11 Signalkurven-Steuerungstasten ............................12 Einstellen der Rhythmusanzeige ............................12 Anzeige anpassen ................................12 Ausschnitt ..................................
  • Seite 4 CorVue™-Überwachungs-Warntrigger ..........................126 Beschreibung der Patientenalarme ............................ 126 Abgabe Patientenalarm ..............................127 Patientenalarm-Test ................................128 Episoden-Einstellungen ............................129 Episoden-Einstellungen ..............................129 Gespeicherte IEGM-Konfiguration ............................129 Episoden-Trigger ................................131 Diagnostikeinstellungen ............................133 CorVue™ Stauungsüberwachung ............................133 Benutzerdefinierte Vorlagen ..........................135 Erstellen und Speichern von benutzerdefinierten Vorlagen ....................135 Einspielen von benutzerdefinierten Vorlagen........................
  • Seite 5 Toleranzen der Betriebsparameter ............................. 188 Röntgenologische Kennzeichnung ............................. 189 Ersatzteile und Zubehör ..............................189 Informationen zu ICDs ............................191 Auswahl der Patienten............................... 191 Tests bei der Implantation ..............................191 Durchführung von Tests über das Aggregat ........................191 Überprüfen der antibradykarden Wahrnehmung und Stimulation ..................193 Bestätigen der Parametereinstellungen ..........................
  • Seite 7: Achtung

    Achtung: St. Jude Medical ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Abbott. Auf Produkte, Funktionen und Einrichtungen von St. Jude Medical wird in diesem Handbuch unter dem Namen Abbott Medical verwiesen. Werkzeugmenü Inhalt: ? Taste (Seite 1) (Hilfe)  Extras (Seite 1) ...
  • Seite 8 Suchen gespeicherter Nachsorgen So suchen Sie einen Datensatz im Fenster „Gespeicherte Nachsorgen“: Wählen Sie „Extras“ > „Gespeicherte Nachsorgen“. Wählen Sie die gewünschte Aggregatfamilie aus. Das Fenster „Gespeicherte Nachsorgen“ wird geöffnet. Sie können die Suche nach Gerätemodell, Patientennamen, Patienten- ID, Datumsbereich und Seriennummer des Geräts ausführen. Wählen Sie ein Suchfeld aus und geben Sie die Daten ein.
  • Seite 9: Einstellungen

    Die gespeicherten Nachsorgen werden vom externen Datenträger abgefragt und in der Tabelle angezeigt. Wählen Sie eine Spaltenüberschrift aus, um die Datensätze zu sortieren. Wählen Sie den Datensatz aus, um Sitzungsdaten zu überprüfen, bevor sie zum Merlin PCS kopiert werden. Wählen Sie die Datensätze aus, die Sie zum Merlin PCS kopieren möchten. Drücken Sie auf die Taste „Auf Merlin PCS kopieren“.
  • Seite 10 „Gespeicherte Nachsorgen“ > PDFs (Seite 3). HINWEIS: Unterstützte Drucker. An das Merlin PCS können unterschiedliche Laserdrucker angeschlossen werden. Eine Liste kompatibler Drucker erhalten Sie von Abbott Medical oder unserem technischen Kundendienst (Seite 149). Zugriff über: Menü „Extras“ > „System Einstellungen“ > Registerkarte „Drucker“...
  • Seite 11: Rhythmusanzeige

    Rhythmusanzeige Inhalt: Rhythmusanzeige (Seite 5)  EKG (Seite 5)  Marker (Seite 6)  IEGM (Seite 11)  Signalkurven-Steuerungstasten (Seite 12)  Einstellen der Rhythmusanzeige (Seite 12)  Anzeige anpassen (Seite 12)  EKG-Konfiguration (Seite 13)  IEGM-Konfiguration (Seite 13) ...
  • Seite 12: Marker

    Marker Marker sind Symbole, die Therapien, stimulierte und wahrgenommene Ereignisse, Intervalle, Refraktärzeiten und die Algorithmustätigkeit kennzeichnen. Der Markerkanal kann als einer von fünf Kanälen ausgewählt werden. Marker lassen sich wie folgt konfigurieren: Standard. Standardmarker werden entlang einer Zeitachse angezeigt und umfassen: ...
  • Seite 13: Standardmarker Für Tachy-Ereignisse

    Tabelle 1. Standardmarker für Brady-Ereignisse Marker Beschreibung Beispiel Ventrikulär getriggertes Ereignis Atrial stimuliertes Ereignis gefolgt von ACap Confirm- Backup-Impuls Ventrikulär stimuliertes Ereignis gefolgt von RVCap Confirm- oder V. AutoCapture Backup-Impuls – Nicht klassifiziertes Intervall (Gedankenstrich) Standardmarker für Tachy-Ereignisse Tabelle 2. Standardmarker für Tachy-Ereignisse Marker Beschreibung Beispiel...
  • Seite 14: Marker Für Episoden-Trigger

    Tabelle 3. Spezielle Marker für Brady-Ereignisse Marker Beschreibung Beispiel A-Rauschen oder V-Rauschen Anhaltende Rauschreaktion <-- A-Rauschen oder <-- V-Rauschen Ende der Rauschreaktion Verlust der effektiven Stimulation Marker für Episoden-Trigger Tabelle 4. Marker für Episoden-Trigger Marker Beschreibung Beispiel -->AMS AMS-Anfang Wenn ein Ereignis eine IEGM-Speicherung auslöst, wird der anfängliche Zeitpunkt der Auslösung durch eine AT/AF AT/AF-Detektion...
  • Seite 15 Tabelle 6. Marker für Tachy-Detektion, -Diagnose und -Therapie Marker Beschreibung Beispiel > Klassifizierung in den VT/VF- Frequenzbereich zusätzlich zur Diagnose (ATP---) ATP-Therapie Während der ATP-Therapieabgabe werden Gedankenstriche (---) angezeigt. (ATP---) ATP vor dem Laden (ATP---) ATP während des Ladens Während der Aufladung der Kondensatoren auf die programmierte Energie/Spannung werden Sternchen (***) angezeigt.
  • Seite 16: Marker Für Aufladung Zur Tachy-Therapieabgabe

    Marker für Aufladung zur Tachy-Therapieabgabe Tabelle 7. Marker für Aufladung zur Tachy-Therapieabgabe Marker Beschreibung Beispiel Aufladung für Während der Aufladung der Kondensatoren auf die programmierte Energie/Spannung Schockabgabe werden Sternchen (***) angezeigt. (HV) Abgabe einer Schocktherapie Flimmerinduktion: Flimmerinduktion Flimmerinduktion: T-Wellen-Schock T-Wellen-Schock abgegeben ICD-Schocktest Manuell...
  • Seite 17: Iegm

    Tabelle 9. Benutzerbezogene Marker und Testmarker Marker Beschreibung Beispiel Temporär Temporäre Programmierung [Testwert] Einstellung des Testparameters Testwertmarker werden angezeigt, wenn die Einstellung eines Testparameters während eines Tests geändert wird. [Testtyp] Test gestartet Typ des gestarteten Tests [Testtyp] Test beendet Typ des beendeten Tests Test abgebrochen Test abgebrochen Verlust der effektiven...
  • Seite 18: Signalkurven-Steuerungstasten

    Signalkurven-Steuerungstasten Mithilfe der Signalkurven-Steuerungstasten auf der linken Seite der EKG-Darstellung können Sie das Erscheinungsbild der Signalkurve festlegen. Um die Einstellungen zu öffnen, drücken Sie eine der Tasten. Eine Taste für Marker (Seite 6) gewährt Zugang zu drei weiteren Tasten. IEGM oder EKG zugeordnete Tasten geben vier weitere Tasten frei: Abbildung 2.
  • Seite 19: Ausschnitt

    EKG-Konfiguration Im Fenster „EKG-Konfiguration“ wird der EKG-Vektor in der Rhythmusanzeige geändert. Eine typische Elektrodenverteilung finden Sie im Abschnitt EKG (Seite 5). Wählen Sie für die jeweiligen EKG-Vektoren die folgenden Elektroden: I. LA(+) – RA(-)  II. LL(+) – LA(-)  III.
  • Seite 20: Telemetrieeinstellungen

    Sie können den EKG-Ausschnitt entweder sofort (Taste „Drucken“) oder am Ende der Sitzung drucken (Taste „Mit Wrap-up™ drucken“). Zugriff über: Taste „Ausschnitt“ Telemetrieeinstellungen Über das Fenster „Telemetrie-Einstellungen“ können Sie die folgenden Einstellungen für die drahtlose Bluetooth ‡ Verbindung für ® das Aggregat ändern: Bluetooth für Fernbehandlung.
  • Seite 21: Indikationen Für Die Implantation

    Signalamplitude (Amplitudentrend) für Elektroden (siehe Wahrnehmungstests (Seite 35))  AutoCapture™ Stimulation und Cap Confirm (siehe Aktuell (Seite 34))  Zugriff über: Haupt-Programmierfenster > Taste „Patientendaten“ > Taste „Elektrodendaten“ > Taste „Implantationsdatum“ Indikationen für die Implantation Im Fenster „Indikationen für die Implantation“ haben Sie die Möglichkeit, eine oder mehrere Standardindikationen auszuwählen oder eine benutzerdefinierte Indikation einzugeben.
  • Seite 23: Bildschirm „Fastpath™ Übersicht

    Bildschirm „FastPath™ Übersicht“ Inhalt:  FastPath™ Übersicht (Seite 17) Drucken mit einer Unterrubrik ausgewählter zusätzlicher Berichte, die mit der FastPath Übersicht gedruckt werden (Seite 17)  FastPath™ Übersicht Weitere Einzelheiten erfahren Sie über die Tasten des Bildschirms „FastPath™ Übersicht“. Taste (Seite 17) Warnhinweise. Zeigt eine Liste von Punkten, die Aufmerksamkeit erfordern. ...
  • Seite 25: Episoden

    Episoden Durch Drücken der Taste „Episoden“ wird ein Fenster geöffnet, das Folgendes enthält: VT/VF-Episoden und andere Episoden. Siehe Episodenverzeichnis, VT/VF-Episoden und andere Episoden.  Episoden-Details (Seite 20)  Episodenverzeichnis (Seite 21)  Speicher & Übersichten (Seite 22)  Informationen zur Auswahl der Auslöseereignisse zur Episodenaufzeichnung finden Sie unter Episoden-Trigger (Seite 131). Zugriff über: Taste „Episoden“...
  • Seite 26: Spaltenüberschriften Der Episoden-Anzeige

    Spaltenüberschriften der Episoden-Anzeige Nicht alle Episodenverzeichnisse enthalten alle Spaltentypen. Warnhinweise. Gibt an, ob es einen zugehörigen Warnhinweis gibt.  Datum.  Zeit.  Typ. Episodentyp.  Dauer.  ZL. Die Zykluslänge der Episode.  Status. Siehe Statuserklärungen weiter unten.  Drucksymbol.
  • Seite 27: Episodenverzeichnis

    AMS- oder AT/AF-Diagnostik. Ruft eine Liste der zusammenfassenden diagnostischen Informationen für AMS- oder AT/AF-  Episoden auf. Drücken Sie diese Taste, um das Fenster Mode-Switch und AT/AF (Seite 27) oder AT/AF (Seite 28) zu öffnen. Taste Kanäle wiederherstellen zum Anzeigen ausgeblendeter Signalkurven. ...
  • Seite 28: Speicher & Übersichten

    Tabelle 12. Definition der „Blätter“ des Episodenverzeichnisses Art des Blattes Gefunden im Zweig Definition des Blattes SVT- VT/VT-1, VT-2 Supraventrikuläre Tachykardie NSVT VT/VT-1, VT-2, SVT-Timeout Nicht anhaltende ventrikuläre Tachykardie (keine Therapie abgegeben) Störsignale im RV VT/VT-1, VT-2, VF Das vom SecureSense™-Algorithmus festgelegte RV Störsignal hat die Therapie inhibiert VT/VT-1, VT-2, SVT-Timeout Ventrikuläre Tachykardie...
  • Seite 29: Details Zu Kondensatoraufladungen Und Nicht Anhaltendem Rv/V Störsignal

    Tabelle 13. Definitionen für die Zusammenfassung der SVT-Diagnose Abkürzung Definition SVT-Episoden Anzahl der VT/VT-1- oder VT-2-Episoden, bei denen alle Diagnosen durch SVT-Kriterien inhibiert waren Episoden mit SVT-Diagnose Gesamtanzahl der VT/VT-1- oder VT-2-Episoden mit mindestens einer durch SVT-Kriterien inhibierten Diagnose Sinus Tach Diagnosen (V=A) wegen Gesamtanzahl der Episoden, bei denen es zu einer VT/VT-1-Diagnose wegen AV- AV-Intervall Assoziation im A=V Frequenzzweig kam (nur Zweikammer-Diskriminierung)
  • Seite 31: Diagnostik

    Diagnostik  Frequenzen (Seite 25)  Überleitung (Seite 26) Nur für Zweikammer-ICDs und CRT-Ds  Mode-Switch und AT/AF (Seite 27) Nur für Zweikammer-ICDs und CRT-Ds  Belastung & Aktivität (Seite 29)  Stauungsüberwachung (Seite 30) Siehe auch: Diagnostik löschen (Seite 139) ...
  • Seite 32: Einkammer-Betriebsarten

    Tabelle 14. Erklärung der Daten in der Histogrammzusammenfassung Symbol in der Zusammenfassung Zweikammer-Betriebsarten Einkammer-Betriebsarten AS-VP + AP-VP AS-RVP + AP-RVP N. z. AS-LVP + AP - LVP N. z. AS-BP + AP-BP N. z. AS-VSt +AP-VSt AV-Überleitung AP-VS + AS-VS N.
  • Seite 33: Mode-Switch Und At/Af

    Wenn der Sensor-Parameter auf „Ein“ oder „Passiv“ programmiert ist, erscheint in jedem Frequenzbereich ein gelber Punkt. Die Position des Punkts im Säulendiagramm gibt an, wie hoch der Prozentsatz der stimulierten Ereignisse wäre, wenn die Frequenz ausschließlich durch die Reaktion auf den Sensor definiert würde. AV-Intervalle Die AV-Intervallanzeige steht in den Zweikammer-Betriebsarten zur Verfügung und enthält: Den prozentualen Anteil aller stimulierten AV-Intervalle und die Anzahl der VS-AS-Intervalle, die kürzer sind als 80 ms...
  • Seite 34 Ventrikuläre Spitzenfrequenz während der Episode  Dauer  Kapazität. Der AMS-Speicher fasst bis zu 32 Ereignisse. Die längste Episode, die atriale Episode mit der schnellsten Frequenz und die ersten 16 Ereignisse sind im Aggregatspeicher festgelegt (können aber gelöscht werden). Die verbleibenden Ereignisse werden „kontinuierlich“...
  • Seite 35: Belastung & Aktivität

    Das Protokoll enthält fünf Spalten. Sie ändern die Sortierreihenfolge des Protokolls, indem Sie die Taste über der gewünschten Spalte wählen. IEGM. (Seite 11) Ein IEGM-Symbol zeigt an, dass mit dem Protokolleintrag eine Episode gespeichert wurde. Wählen Sie die  Symboltaste, um die Episoden-Details (Seite 20) anzuzeigen. Datum ...
  • Seite 36: Aktivitäts-Kalibrierung

    Aktivitäts-Kalibrierung Wählen Sie die Taste „Aktivitäts-Kalibrierung“, um die Ruhefrequenz des Patienten neu zu kalibrieren. Aufgrund dieser Berechnung wird ermittelt, welche Aktivitätsniveaus für den Trend Tägliche Aktivität insgesamt (Seite 29) als Ruhezustand oder Aktivität einzustufen sind. CorVue™ Stauungsüberwachung Die Registerkarte „CorVue™ Stauungsüberwachung“ im Fenster „Diagnostik“ enthält Folgendes: Stauungsüberwachungsdiagramm.
  • Seite 37: Tests

    Tests Das Fenster „Tests“ enthält folgende Registerkarten:  Stimulation und Wahrnehmung (Seite 31)  Batterie & Elektroden (Seite 37).  Kondensator (Seite 38). Kondensatorreformierung  Sensor Optimierung der Hämodynamik. QuickOpt™ Optimierung der hämodynamischen Parameter (Seite 45) (in Zweikammer-ICDs)  CRT-Toolkit (Seite 39) für CRT-D-Aggregate ...
  • Seite 38: Test Durchführen

    Zugriff über: Tests > Registerkarte „Stimulation und Wahrnehmung“ Reizschwellentest Siehe Anleitung für den Reizschwellentest (Seite 32). Beim Reizschwellentest wird die atriale oder ventrikuläre Reizschwelle gemessen, um eine angemessene Einstellung der Impulsamplitude oder Impulsdauer zu bestimmen. Sie können den Reizschwellentest für A (Zweikammer-ICDs), RV (alle Aggregate) und LV/LV1 und LV2 (CRT-Ds) durchführen.
  • Seite 39 Überprüfen Sie die temporären Einstellungen für den Test. Wählen Sie die Taste Weitere Parameter (Seite 34), um festzustellen, ob weitere Parameter zurückgesetzt werden müssen. Wählen Sie ggf. die Signalkurventaste in der Rhythmusanzeige, um die Signalkurve zurückzusetzen. Wählen Sie die Taste „Temporär starten“, um den ICD vor Beginn des Tests mit den temporären Einstellungen zu programmieren.
  • Seite 40: Nachsorge-Iegm

    Zyklen pro Schritt. Dieser Parameter bestimmt, wie viele stimulierte Zyklen gezählt werden, bevor die Einstellung für  „Impulsamplitude“ oder „Impulsdauer“ bei Verwendung des manuellen Tests auf die nächste Stufe herabgesetzt wird. Zugriff über: Tests > Registerkarte „Stimulation und Wahrnehmung“ > Taste „Reizschwelle“ > Taste „Optionen“ Weitere Parameter Im Fenster „Weitere Parameter“...
  • Seite 41 Wahrnehmungstests Beim Wahrnehmungsschwellentest wird die atriale oder ventrikuläre Signalamplitude gemessen, um eine geeignete Einstellung für die Empfindlichkeit zu ermitteln. Es stehen zwei Methoden zur Verfügung: Automatisch (Seite 35). Die Signalamplitude wird automatisch gemessen und die Ergebnisse werden angezeigt.  Manuell (Seite 35). Die Einstellung der Empfindlichkeit wird im Verlauf des Tests manuell herabgesetzt und die Ergebnisse ...
  • Seite 42 Wenn auf der Taste Optionen (Seite 33) die Testmethode „Automatisch“ angegeben ist oder Sie die Einstellung für den Parameter „Zyklen pro Schritt“ ändern möchten, wählen Sie die Taste „Optionen“. Fahren Sie andernfalls mit Schritt 7 fort. Wählen Sie die Testmethode „Manuell“. Wählen Sie die Einstellung für den Parameter „Zyklen pro Schritt“.
  • Seite 43: Batterie & Elektroden

     Amplitudentrend. Eine Kurve der durchschnittlichen wöchentlichen Schwellenwertmessungen im Zeitverlauf. Der Trend zeigt die Wahrnehmungskonfiguration (Seite 72), die zum Zeitpunkt der wöchentlichen Abtastung programmiert war. Zugriff über: Tests > Registerkarte „Stimulation und Wahrnehmung“ > Taste „Wahrnehmung/Ventrikel“ oder „Wahrnehmung/Atrium“ Nachsorge-IEGM Das Fenster „Nachsorge-IEGM“ steht zur Verfügung, wenn der Parameter AutoSense (Seite 68) zu einem beliebigen Zeitpunkt vor der Programmiersitzung auf „Ein“...
  • Seite 44: Impedanz Der Ventrikulären Schockelektrode

    Batteriedaten, einschließlich der Dauer und des Datums der letzten maximalen Aufladung, dem Batteriestrom, der  verbleibenden Kapazität bis ERI (in Prozent) und der geschätzten Laufzeit Taste „Drucken“  Zugriff über: Tests > Registerkarte „Batterie & Elektroden“ > Taste „Batterie“ Elektrodenimpedanz Das Fenster „Elektrodenimpedanz“...
  • Seite 45: Sensor

    Hinweise zur Kondensatorreformierung Die Ladezeit beträgt in der Regel weniger als 10 Sekunden. Falls zwischen den Hochspannungsaufladungen längere Zeit vergeht, kann sich das nicht leitende Material in den Hochspannungs-Kondensatoren verformen. Dies kann zu einer längeren ersten Ladezeit nach dem Nichtgebrauch führen. Der ICD lädt die Hochspannungs-Kondensatoren automatisch auf die Maximalspannung auf, wenn das Reformierungsintervall (Seite 121) verstrichen ist, ohne dass eine Aufladung für eine Therapie mit Maximalspannung stattgefunden hat.
  • Seite 46 Testergebnisse. Die Messungen und Testergebnisse werden nur für die Dauer der Sitzung im Programmiergerät  gespeichert. Die Ergebnisse der letzten Sitzung können eingesehen werden. A. Wahrnehmungskonfiguration. Für die Dauer des QuickOpt-Verfahrens wird die atriale Wahrnehmungskonfiguration auf  „Unipolar“ programmiert. MultiPoint™ Stimulation. Der QuickOpt Test zur Optimierung der hämodynamischen Parameter ist nicht für MultiPoint ...
  • Seite 47 Verwenden Sie diese Tasten nach dem automatischen Reizschwellentest, um einen automatisch gespeicherten Parametersatz (Cap Confirm, Stimulationskonfiguration, Impulsamplitude und Impulsdauer) zu programmieren. Diese Einstellungen werden vom Auto VectSelect Algorithmus auf der Basis der Ergebnisse der RV-LV-Messungen und der automatischen Reizschwellentests ausgewählt. Wählen Sie eine Taste für die „Auswahlmethode“, um die programmierten Parameter in den empfohlenen programmierten Einstellungen zu speichern.
  • Seite 48 Zugriff über: Taste „Tests“ > Registerkarte „CRT-Toolkit“ > Taste „Auto VectSelect durchführen“ > Fenster „Auto VectSelect Reizschwellentest“ > Taste „LV Reizschwellen messen“ RV-LV-Überleitungszeit messen Das Fenster „RV-LV-Überleitungszeit“ hilft Ihnen, die Überleitungszeit vom rechten Ventrikel zu jeder der vier Pole der quadripolaren LV-Stimulationselektrode zu bestimmen.
  • Seite 49 Manueller VectSelect Reizschwellentest Das Fenster „Manueller Reizschwellentest“ ermöglicht es Ihnen, für jede beliebige LV Stimulationskonfiguration individuelle Reizschwellentests durchzuführen und aufzuzeichnen. Inhalt des Fensters: Dynamisches Herzdiagramm. Hebt die aktuell für die LV Stimulationskonfiguration ausgewählten LV Elektroden hervor. Der  Pfeil gibt die Impulsrichtung an (Kathode zu Anode). RV-LV-Überleitungszeit.
  • Seite 50 Zugriff über: Taste „Tests“ > Registerkarte „CRT-Toolkit“ > Taste „Auf MultiVector-Tools zugreifen“, Taste „Manuellen Reizschwellentest durchführen“ oder Taste „PNS überprüfen“ Zugriff über: Taste „Tests“ > Registerkarte „Stimulation und Wahrnehmung“ > „LV/LV1/LV2 Reizschwellentest“ > Taste „MultiVector- Test“ > Taste „Manuellen Reizschwellentest durchführen“ oder Taste „PNS überprüfen“ Test auf Stimulation des N.
  • Seite 51: Quickopt™ Optimierung Der Hämodynamischen Parameter

    Ergebnisse des VectSelect Quartet™ Reizschwellentests Das Fenster „Ergebnisse des VectSelect Quartet Reizschwellentests“ zeigt die während des VectSelect Quartet™ MultiVector-Tests aufgezeichnete Signalkurve des Reizschwellentests für einen bestimmten Testvektor. Die Signalkurve kann wie jeder Ausschnitt angezeigt, geändert und gedruckt werden. Das Fenster enthält auch die getestete LV Stimulationskonfiguration, die Impulsdauer und die Impulsamplitude der LV Stimulation sowie Ergebnisse eines Tests auf Stimulation des N.
  • Seite 52 MultiPoint™ Stimulation. Der QuickOpt Test zur Optimierung der hämodynamischen Parameter ist bei Aggregaten, die  MPP unterstützen, nicht für MultiPoint Stimulation ausgelegt. Die Empfehlungen für ventrikuläre Stimulation umfassen nicht die Einstellungen der MultiPoint Stimulation (RV -> LV1 - LV2 und LV1 -> LV2 -> RV). Manueller Test und Ergebnisse Das Fenster „QuickOpt™-Optimierung der hämodynamischen Parameter“...
  • Seite 53: Optimierung Der Hämodynamik

    Wenn weitere Parameter von dieser Änderung betroffen sind, wird das Fenster Änderungen (Seite 152) mit sämtlichen empfohlenen Änderungen angezeigt. Wählen Sie die Taste „Programmieren“, um die neuen Einstellungen zu programmieren. Zum Verwerfen der vorgeschlagenen Änderungen wählen Sie die Taste „Alle verwerfen“. QuickOpt™...
  • Seite 54  Überprüfen Sie die Parametereinstellungen unter DeFT Response™ Technologie-Einstellungen (Schockimpulsform) (Seite 113) und passen Sie sie bei Bedarf an. Überprüfen Sie die Zeit seit letzter Induktion. Dies ist die seit Ende der letzten Arrhythmieinduktion abgelaufene Zeit. Diese  Zeitsteuerung wird bei jeder Initiierung einer Arrhythmieinduktion zurückgesetzt. Durchführen des Tests (wählen Sie die Taste Induktion aktivieren).
  • Seite 55 Setzen Sie den Induktionsmodus auf „T-Wellen-Schock“. Legen Sie die Parameter Impulsamplitude (Seite 49), S2 Schockenergie/-spannung (Seite 50), Impuls-Anzahl S1 (Seite 50), S1S1 (Seite 50) und S1S2 (Seite 50) fest. Legen Sie die Parameter für den ICD-Schocktest (Seite 50) sowie die DeFT Response™ Technologie-Einstellungen (Schockimpulsform) (Seite 113) fest und navigieren dann zurück zum Fenster „Flimmerinduktion“.
  • Seite 56 Impulsdauer Die Impulsdauer gibt an, über welchen Zeitraum der Gleichstromimpuls (DC) über die Schockelektroden abgegeben wird. Siehe auch:  Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter Zugriff über: Taste „Tests“ > Registerkarte „Flimmerinduktion und NIPS“ > Taste „Atriale oder ventrikuläre Flimmerinduktion“ Die Impulsdauer gibt an, über welchen Zeitraum der Gleichstromimpuls (DC) über die Schockelektroden abgegeben wird. Dieser Parameter steht für den ventrikulären DC-Flimmerinduktionstest DC Fibber™...
  • Seite 57 1. Therapiemethode Der Parameter „1. Therapiemethode“ bestimmt, wie die erste Therapie nach einer Arrhythmieinduktion durch den ventrikulären Flimmerinduktionstest abgegeben wird. Einstellungen: Automatisch. Eine durch den Test induzierte Arrhythmie wird automatisch erkannt, diagnostiziert und behandelt. Bei dieser  Methode kommen die derzeit programmierten Detektions- und Therapieparameter zum Einsatz. Um diese Einstellungen zu ändern, wählen Sie die Taste Defib Therapie, die die Einstellungen für die ShockGuard™...
  • Seite 58 Anleitung für den NIPS-Test  Extraimpulse (Seite 52)  Burst (Seite 52) Extraimpulse HINWEIS: Sie können die derzeitigen NIPS-Parameter mithilfe der Taste „Parameter drucken“ ausdrucken. Stellen Sie eine Telemetrieverbindung zwischen dem ICD und dem Programmiergerät her. Wählen Sie die Taste „Tests“. Wählen Sie die Registerkarte „Flimmerinduktion &...
  • Seite 59: Temporäre Stimulation

    Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  NIPS-Testparameter Siehe Anleitung für den NIPS- und S1-Burst-Test. Zugriff über: Taste „Tests“ > Registerkarte „Flimmerinduktion und NIPS“ > Taste „Atriale oder ventrikuläre NIPS“ Impulsamplitude Der Parameter „NIPS Impulsamplitude“ bezeichnet die bei der Durchführung eines NIPS-Tests an das Myokard abgegebene Spannung.
  • Seite 60 Telemetrieverbindung. Während der temporären Stimulation muss die Telemetrieverbindung mit dem ICD erhalten  bleiben. Die Einstellungen der temporären Stimulation sind nur dann wirksam, wenn das Fenster „Temporäre Stimulation“ angezeigt wird und die Telemetrieverbindung mit dem ICD besteht. Bei Verlust der Telemetrieverbindung zwischen dem ICD und dem Programmiergerät wird die temporäre Stimulation beendet und der ICD kehrt innerhalb von 2 Sekunden zu seinen permanenten Parametern zurück.
  • Seite 61: Brady-Parameter

    Brady-Parameter Im Fenster „Brady-Parameter“ werden die meisten programmierbaren Brady-Prameter in Gruppen unterteilt angezeigt. Wählen Sie die entsprechende Taste, um Parametereinstellungen zu ändern. Das Fenster enthält die folgenden Tasten: Modus & Sensor (Seite 55)  Frequenzen (Seite 59)  Intervalle (Seite 62) ...
  • Seite 62: Triggerung

    Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Brady“ > Taste „Modus & Sensor“ VV-Intervall Der Parameter „VV-Intervall“ bestimmt das Intervall zwischen den an die Ventrikel abgegebenen Impulsen, wenn der Parameter Ventrikuläre Stimulation auf LV–>RV, RV–>LV eingestellt ist. Die Einstellung des VV-Intervalls kann mithilfe der QuickOpt™ Optimierung der hämodynamischen Parameter (Seite 45) ermittelt werden.
  • Seite 63: Anstiegssteilheit

    Episoden-Betriebsart Der Parameter „Episoden-Betriebsart“ bestimmt die während einer Episode verwendete Stimulationsbetriebsart. Nach dem dritten Intervall, das kein Sinusintervall ist, schaltet das Aggregat in die Episoden-Betriebsart um, und beendet diese, wenn festgestellt wird, dass die Episode beendet ist. Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165) ...
  • Seite 64 Maximale Sensorfrequenz (MSR) Der Parameter „Maximale Sensorfrequenz (MSR)“ stellt die höchste zulässige Stimulationsfrequenz bei der frequenzadaptiven Stimulation dar. Er stellt außerdem die höchste vom Sensor (Seite 57) indizierte Frequenz dar, die bei der Einstellung von „Sensor“ auf „Passiv“ gespeichert werden kann. Die Einstellung des Parameters „Maximale Sensorfrequenz“...
  • Seite 65: Intervall

     MultiPoint Stimulation ist während der temporären Stimulation nicht verfügbar. Wenn Sie einen Parameter bei aktivierter MultiPoint Stimulation temporär programmieren, wird der Parameter „Ventrikuläre Stimulation“ automatisch entweder auf die Einstellung RV -> LV oder die Einstellung LV -> RV programmiert. Verfügbar in: Aggregate mit MultiPoint™...
  • Seite 66 Hysteresefrequenz (Seite 61)   Suchintervall (Seite 61)  Anzahl Zyklen (Seite 62)  AMS Grundfrequenz (Seite 80)  2:1-Blockfrequenz (Seite 62) Sie können außerdem auf Folgendes zugreifen: AT/AF-Einstellungen. Drücken Sie die Taste „AT/AF“, um die Einstellungen der Parameter AT/AF-Management (Seite 79) zu ...
  • Seite 67 Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  Zugriff über: (CRT-Ds, Zweikammer-ICDs) Taste „Parameter“ > Registerkarte „Brady“ > Taste „Frequenzen“ HINWEIS: Maximale Sensorfrequenz (MSR) (Seite 58). Die obere Grenzfrequenz kann überschritten werden, wenn die maximale  Sensorfrequenz auf einen höheren Wert als die obere Grenzfrequenz programmiert ist. Detektionsfrequenz/-grenze.
  • Seite 68: Intervalle

    Zugriff über: (CRT-Ds (Seite 149), Zweikammer-ICDs (Seite 149)) Taste „Parameter“ > Registerkarte „Frequenzen“ > Taste „Frequenzen“ Zugriff über: (Einkammer-ICDs (Seite 150)) Taste „Parameter“ > Registerkarte „Brady“ > Taste „Frequenzen und Refraktärzeiten“ Anzahl Zyklen Der Parameter „Anzahl Zyklen“ bestimmt die Anzahl der Zyklen, die der ICD bei aktivierter Hysteresefrequenz nach Eigenaktivität sucht.
  • Seite 69: Frequenzabhängiges Av-Intervall

    Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Brady“ > Taste „Intervalle“ HINWEIS: Stimuliertes AV-Intervall. (Seite 62) Der längste programmierbare Wert für den Parameter „Wahrgenommenes AV- Intervall“ wird durch die Einstellung für „Stimuliertes AV-Intervall“ bestimmt. Die Einstellung für „Wahrgenommenes AV- Intervall“...
  • Seite 70: Einstellungen

    HINWEIS: Betriebsart. Der VIP-Algorithmus steht nur in der Betriebsart DDD(R) zur Verfügung. (siehe Beschreibung der Betriebsarten). Betriebsbedingungen. Unter folgenden Bedingungen kann der VIP-Algorithmus nicht aktiviert werden: Wenn die Einstellung der Grundfrequenz (Seite 60) > 110 min§ ist und der Parameter Frequenzabhängiges AV-Intervall ...
  • Seite 71 Negative AV-Hysterese Mithilfe des Parameters „Negative AV-Hysterese“ kann das Aggregat die Parameter Stimuliertes AV-Intervall (Seite 62) und Wahrgenommenes AV-Intervall (Seite 62) verringern, wenn eine R-Welle erkannt wird, um eine herzeigene Überleitung zu inhibieren und die ventrikuläre Stimulation zu fördern. Die Einstellungen entsprechen dem Wert, um den das stimulierte bzw. wahrgenommene AV-Intervall nach Erkennung einer R-Welle verringert wird.
  • Seite 72: Stimulation Und Wahrnehmung

    Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Brady“ > Taste „Intervalle“ 2:1-Blockfrequenz Das Programmiergerät zeigt die herzeigene atriale Frequenz an, bei der in der Betriebsart DDD(R) der 2:1-AV-Block eintritt. Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Brady“ > Taste „Intervalle“ Stimulation und Wahrnehmung Im Fenster „Stimulation und Wahrnehmung“...
  • Seite 73 Sicherheitsmargen für jeden Parameter: Die automatische Impulsamplitude für die Parameter „RVCap Confirm“ und „LVCap Confirm“ wird auf die zuletzt gemessene  ventrikuläre Reizschwelle plus dem Wert des Parameters Stimulationsmarge (Seite 68) festgelegt. Folglich gilt: Cap Confirm- Impulsamplitude = gemessene Reizschwelle + programmierte Stimulationsmarge. Wenn die Reizschwelle nicht gemessen werden konnte oder die Summe von Reizschwelle und Stimulationsmarge >...
  • Seite 74 Suchintervall Mit dem Parameter „Suchintervall“ wird die Zeitsteuerung von automatischen Reizschwellensuchen ausgewählt, wenn der Parameter Cap Confirm/V. AutoCapture™ auf „Überwachung“ oder „Ein“ eingestellt ist. Es gibt eine Auswahl für den Vorhof und eine, die für alle drei ventrikulären Fälle gilt. Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165) ...
  • Seite 75: Empfindlichkeit

     Wenn „Atriale AutoSense“ auf „Ein“ programmiert ist, wird die atriale Empfindlichkeit automatisch an eine Änderung der Amplitude des atrialen Komplexes angepasst. Ist „Atriale AutoSense“ auf „Aus“ gesetzt, bleibt die atriale Empfindlichkeit konstant bei der programmierten atrialen  Empfindlichkeit (Seite 69). „AutoSense“...
  • Seite 76 Empfindlichkeit (Seite 70), Startwert der Empfindlichkeit (Seite 70) und Refraktärzeit nach ventrikulärer Stimulation ausgeschlossen werden kann. Absinkintervall der Empfindlichkeit Der Parameter „Absinkintervall der Empfindlichkeit“ entspricht der Dauer nach einer Wahrnehmungs- oder Stimulations- Refraktärzeit, in der die Wahrnehmungsschwelle auf dem programmierten Wert von Startwert der Empfindlichkeit (Seite 70) verbleibt, bevor sie zu sinken beginnt.
  • Seite 77: Elektroden

    SenseAbility-Funktion Die AutoSense-Funktion gestattet die automatische Anpassung der ICD-Empfindlichkeit für Herzsignale zugunsten einer präziseren Wahrnehmung über eine große Bandbreite von Signalstärken im Vorhof und rechten Ventrikel. Die Wahrnehmung wird durch eine Reihe zusammenwirkender Parameter gesteuert: Maximale Empfindlichkeit (Seite 69), Absinkintervall der Empfindlichkeit (Seite 70) (nach Stimulation und nach Wahrnehmung), Startwert der Empfindlichkeit (Seite 70) (nach Stimulation und nach Wahrnehmung) sowie Wahrnehmungs- und Stimulations-Refraktärzeit.
  • Seite 78: Parameter Der Elektrodenüberwachung

    Elektrodenüberwachung. Drücken Sie die Taste „Elektrodenüberwachung“, um die Einstellungen der Parameter der  Elektrodenüberwachung (Seite 72) zu ändern.  SecureSense™ Diskriminierung RV Störsignal. Wählen Sie diese Taste, um das Fenster SecureSense™ Einstellungen (Seite 111) zu öffnen und die Einstellungen der Funktion „SecureSense™ Diskriminierung RV Störsignal“ zu ändern. Zugriff über: Taste „Parameter“...
  • Seite 79: Refraktärzeiten Und Ausblendintervalle

    Schockimpedanz Überwachung Obere Grenze Der Parameter „Schockimpedanz Überwachung Obere Grenze“ bestimmt den oberen Grenzwert des Bereichs zulässiger Impedanzwerte für die Schockelektrode. Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  Refraktärzeiten und Ausblendintervalle Im Fenster „Refraktärzeiten und Ausblendintervalle“ können Sie die Einstellungen für die folgenden Parameter ändern: PVARP (Seite 73) ...
  • Seite 80: Frequenzabhängige Pvarp

    Frequenzabhängige PVARP Die Funktion „Frequenzabhängige PVARP“ passt die PVARP (Seite 73)-Einstellungen so an, dass eine bestimmte atriale Alertzeit in Abhängigkeit von Änderungen der Herzfrequenz gewährleistet ist. Die gewährleistete atriale Alertzeit ist ein prozentualer Anteil der programmierten Werte für die obere Grenzfrequenz (MTR) bzw. die maximale Wahrnehmungsfrequenz (MSR), je nachdem, welcher Wert höher ist.
  • Seite 81: Refraktärzeit Nach Atrialer Stimulation

    HINWEIS: Ventrikuläre Rauschreaktion. Der Parameter „Frequenzabhängige Refraktärzeit nach V. Stimulation“ ist während der  ventrikulären Rauschreaktion deaktiviert. (siehe Ventrikuläre Rauschreaktion (Seite 56)). Ventrikuläre Episode. Der Parameter „Frequenzabhängige Refraktärzeit nach V. Stimulation“ ist während einer  ventrikulären Episode deaktiviert. Betriebsart. Der Parameter „Frequenzabhängige Refraktärzeit nach V. Stimulation“ ist in den Betriebsarten DDD(R), ...
  • Seite 82: Weitere Einstellungen, Ves, Pmt & Pac

    Refraktärzeit nach atrialer Wahrnehmung Der Parameter „Refraktärzeit nach atrialer Wahrnehmung“ legt fest, wie lange der ICD nach einem atrial wahrgenommenen Ereignis atriale Wahrnehmungssignale ignoriert, um unangemessene Reaktionen auf Impulse zu vermeiden. Ereignisse während der Refraktärzeit nach atrialer Wahrnehmung werden nicht zur Berechnung des gefilterten atrialen Intervalls (FAI) oder des Mittelwerts des Frequenzzweigs hinzugezogen.
  • Seite 83 Bei der Einstellung einer hohen atrialen Impulsamplitude oder einer langen Impulsdauer   Bei der Einstellung eines niedrigen Wertes für die ventrikuläre Empfindlichkeit (höhere Empfindlichkeit)  Bei schnellen Stimulationsfrequenzen Um das Auftreten von Crosstalk zu minimieren, reduzieren Sie die atriale Impulsamplitude (Seite 68) oder Impulsdauer (Seite 68) und/oder erhöhen die Max.
  • Seite 84 HINWEIS: Diagnostik. Im Fenster Frequenzen (Seite 25) wird die Gesamtanzahl der vom ICD erkannten VES angezeigt.  Atriale Diagnostik. Die atriale Stimulationseinstellung der VES-Reaktion kann bewirken, dass in der atrialen Diagnostik wie  etwa dem atrialen Frequenzhistogramm (Seite 25) hohe atriale Frequenzen verzeichnet werden. VES-Reaktionsintervall Das VES-Reaktionsintervall wird verwendet, wenn die VES-Reaktion auf „Atriale Stimulation“...
  • Seite 85: At/Af-Management

    HINWEIS: Grundfrequenz. Die PMT-Erkennungsfrequenz kann nicht langsamer als die Grundfrequenz sein. Wenn Sie versuchen,  die PMT-Erkennungsfrequenz auf einen Wert kleiner oder gleich der Grundfrequenz zu programmieren, wird sie automatisch auf einen Wert 10 min§ über der Grundfrequenz eingestellt. Obere Grenzfrequenz (MTR). Die PMT-Wahrnehmungsfrequenz kann nicht höher als die obere Grenzfrequenz sein. ...
  • Seite 86 Wenn die Tachyarrhythmie abklingt und das FARI dadurch unter die stimulationsgesteuerte AF Suppression™-Algorithmus- Frequenz (Seite 81), die obere Grenzfrequenz (MTR) (Seite 60) oder die vom Sensor (Seite 57) indizierte Frequenz absinkt (je nachdem, welche schneller ist), schaltet das Aggregat wieder zurück in die Betriebsart DDD(R). Diagnostikdaten zum Betriebsartwechsel finden Sie in der Diagnostik Mode-Switch und AT/AF (Seite 27).
  • Seite 87: Überstimulationszyklen

    AF Suppression™ Algorithmus Der AF Suppression™-Algorithmus ermöglicht dem ICD, den Vorhof mit Frequenzen zu stimulieren, die höher als die Vorhofeigenfrequenz sind, um ein paroxysmales oder persistierendes Vorhofflimmern (AF) überzustimulieren und zu unterdrücken. Der AF Suppression-Algorithmus steht in den Betriebsarten AAI(R) und DDD(R) zur Verfügung. Erkennt der AF Suppression-Algorithmus zwei P-Wellen innerhalb eines Fensters von 16 Zyklen, erhöht der ICD die Stimulationsfrequenz, um die Eigenüberleitung überzustimulieren.
  • Seite 89: Tachy-Parameter

    Tachy-Parameter Das Fenster der Tachy-Parameter enthält eine Zusammenfassung der aktuellen ICD-Einstellungen für die ShockGuard™ Technologie. Wählen Sie eine der Tasten, um ein Fenster zum Ändern dieser Einstellungen zu öffnen: Einstellungen für die ShockGuard Technologie (Fenster „Zonenkonfiguration“) (Seite 83)  DeFT Response™ Technologie-Einstellungen (Schockimpulsform) (Seite 113) ...
  • Seite 90: Detektionsparameter

    1 Zone Die Konfiguration mit 1 Zone erlaubt die Detektion einer einzelnen Tachyarrhythmiefrequenz (im Folgenden als „Flimmern“ bezeichnet). In dieser Betriebsart stehen die SVT-Kriterien nicht zur Verfügung. 2 Zonen Die Konfiguration „2 Zonen“ erkennt zwei Tachyarrhythmie-Detektionsfrequenzen.  Tachykardie (VT) (die langsamere Frequenz) ...
  • Seite 91: Svt-Diskriminierung

    Nachdem eine Therapie abgegeben oder ein Rhythmus als SVT klassifiziert wurde, muss der ICD eine bestimmte Mindestanzahl an Intervallen klassifizieren, bevor er eine Redetektion der Tachyarrhythmie durchführen oder den Rhythmus erneut als SVT klassifizieren kann. Siehe hierzu Einstellung der SVT-Diskriminierung (Seite 85), VT-Redetektion (Seite 117), Detektionsgrenze nach Therapie und Tachyarrhythmie-Therapie: Beschreibung (Seite 104).
  • Seite 92 SVT-Diskriminierungsmodus Der SVT-Diskriminierungsmodus ermöglicht die Auswahl der Wahrnehmungsmethoden, die zur Unterscheidung zwischen ventrikulären Tachykardien (VT) und supraventrikulären Tachykardien (SVT) innerhalb der SVT-Diskriminierungszone (Seite 85) verwendet werden. Die SVT-Kriterien (Seite 86) werden nur auf Rhythmen angewendet, deren laufende Intervallmittel in die SVT-Diskriminierungszone fallen.
  • Seite 93 2 von 3. Es wird nur dann eine VT diagnostiziert, wenn zwei der aktivierten Kriterien (Intervallstabilität, Morphologie, Sudden  Onset) den Rhythmus als VT klassifizieren. Diese Einstellung steht zur Verfügung, wenn der Parameter SVT- Diskriminierungsmodus (Seite 86) auf „Nur ventrikulär“ programmiert ist und alle SVT-Kriterien auf „Ein“ eingestellt sind. Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165) ...
  • Seite 94: Frequenzzweig: Beschreibung

    Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Tachy“ > Taste „Zonenkonfiguration“ > Taste „SVT-Details“ > Taste „Sinus Tach“ AV-Intervall-Toleranz Die AV-Intervall-Toleranz bestimmt die maximal zulässige Differenz zwischen dem zweitlängsten und dem zweitkürzesten AV- Intervall innerhalb der während der Detektion festgestellten Komplexe, um den verbundene Vorhof und das verbundene Ventrikel zu berücksichtigen.
  • Seite 95: Morphologie: Beschreibung

    AF/AFL-Frequenzzweig. Wenn die ventrikuläre Frequenz niedriger als die atriale Frequenz ist (VA), kann der Rhythmus mit den  Kriterien „Morphologie“ (Seite 89) und „Intervallstabilität“ (Seite 96) weiter analysiert werden. Diese Kriterien können helfen, eine VT von Vorhofflimmern oder Vorhofflattern zu unterscheiden. Frequenzzweig (Seite 87).
  • Seite 96 der Parameter SVT-Diskriminierungsmodus (Seite 86) auf „A + V“ eingestellt ist. Bei Programmierung auf „Passiv“ kann das Aggregat Diagnosedaten speichern, ohne dass die VT-Diagnose beeinflusst wird. Siehe auch:  Morphologie: Beschreibung (Seite 89)  Template (Referenzkomplex) (Seite 93)  Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165) Zugriff über: Taste „Parameter“...
  • Seite 97 Siehe auch: Morphologie: Beschreibung (Seite 89)  Template (Referenzkomplex) (Seite 93)  Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Tachy“ > Taste „Zonenkonfiguration“ > Taste „Einstellung der SVT- Diskriminierung“ > Taste „Morphologie“ HINWEIS: Frequenzzweig (Seite 87).
  • Seite 98 Far Field MD™/SecureSense™ Konfiguration Über den Parameter „Far Field MD™/SecureSense™ Konfiguration“ wird die Elektrodenkonfiguration des sowohl im SecureSense™ Algorithmus als auch im Far Field MD™ Algorithmus verwendeten sekundären Far-Field-Wahrnehmungskanals (Diskriminierungskanals) eingestellt (siehe „Morphologietyp“). Das Signal dieses Far-Field-Vektors des Kanals wird mit dem Nahfeld- Vektor des primären Wahrnehmungskanals verglichen, um ein RV Störsignal zu diagnostizieren.
  • Seite 99 Abbildung 9. Automatische Aktualisierung des Templates (Referenzkomplexes) bei Original MD Morphologietyp Der Parameter „Morphologietyp“ legt den Algorithmus fest, der eingesetzt wird, um das charakteristische, für die Morphologiediskriminierung verwendete Sinusrhythmus-Template zu erhalten. Sie können entweder „Far Field MD“ (den vom Parameter „Far Field MD/SecureSense™ Konfiguration“ festgelegten IEGM-Vektor) oder „Original MD“ (IEGM-Vektor RV Spitze - RV Ring) wählen.
  • Seite 100 Darüber hinaus können im Fenster „Template (Referenzkomplex)“ folgende Parameter kurzzeitig programmiert werden, um das Aufscheinen des herzeigenen Rhythmus zu gewährleisten:  Betriebsart  Grundfrequenz  Stimuliertes AV-Intervall  Wahrgenommenes AV-Intervall Siehe auch:  Morphologievergleichswerte (Seite 94) Autom. Akt. des Templates (Seite 91) ...
  • Seite 101: Intervallstabilität: Beschreibung

    Morphologievergleichswerte geben die Übereinstimmung des aktuellen Rhythmus mit dem Template (Referenzkomplex) in Prozent an. In folgenden Fällen werden Morphologiemarker im Markerkanal der Rhythmusanzeige eingeblendet:  Ein aktives Template existiert und wird für den Vergleich verwendet.  Ein potentielles Template existiert und wird für den Vergleich verwendet. Diese Vergleichswerte werden nur dann erfasst und in der Rhythmusanzeige (Seite 5) angezeigt, wenn das Fenster „Template (Referenzkomplex)“...
  • Seite 102 Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Tachy“ > Taste „Zonenkonfiguration“ > Taste „Einstellung der SVT- Diskriminierung“ > Taste „Intervallstabilität“ Intervallstabilität Der Parameter „Intervallstabilität“ aktiviert ein Kriterium zur Unterscheidung zwischen Vorhofflimmern (AF) (stärkere Frequenzschwankungen) und VT (geringere Frequenzschwankungen). Ist der Parameter „Intervallstabilität“ aktiviert, sind auch die Parameter Stabilität: Toleranz (Seite 96), AV-Assoziationstoleranz (Seite 96) oder SIH-Anzahl (Seite 96) und Fenster für Intervallstabilität (Seite 97) aktiviert.
  • Seite 103: Arrhythmie Onset/Sudden Onset: Beschreibung

    Der Parameter „SIH-Anzahl“ ist verfügbar, wenn der SVT-Diskriminierungsmodus (Seite 86) auf „Nur ventrikulär“ gesetzt ist. Siehe auch: Intervallstabilität: Beschreibung (Seite 95)  Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Tachy“ > Taste „Zonenkonfiguration“ > Taste „Einstellung der SVT- Diskriminierung“...
  • Seite 104 Kammer Onset Der Parameter „Kammer Onset“ ist auch im Frequenzzweig V=A während der Zweikammer-Diskriminierung („A + V“) verfügbar, wo entweder „Sudden Onset“ oder „Kammer Onset“ aktiviert werden können. Die Einstellung „Ein“ startet den Kammer-Onset-Algorithmus und deaktiviert den Parameter „Sudden Onset“. Die Einstellung „Aus“ verschiebt die Funktion vom Kammer-Onset-Algorithmus zum Sudden-Onset-Algorithmus.
  • Seite 105: Mögliche Anwendung

    Tabelle 17. Zusammenfassung der SVT-Kriterien und ihrer Verwendung SVT-Kriterium Mögliche Anwendung Bemerkungen zur Auswahl Morphologie (Seite 89) Unterscheidung zwischen Nur verwenden, wenn die % Min. Übereinstimmung mit normal übergeleiteten Referenzkomplex (Seite 90) während des Grundrhythmus fast Rhythmen wie Sinustachykardie 100 % beträgt. oder Vorhofflimmern und VT Möglicherweise ungeeignet bei Patienten mit frequenzabhängigem Schenkelblock oder mit einer VT-...
  • Seite 106 Abbildung 10. Parameter der SVT-Diskriminierung (beim Parameter „Intervallanzahl“ ist die Nominaleinstellung je nach eingestellter Zonenkonfiguration unterschiedlich). Die Nominaleinstellungen können den nachstehenden Tabellen entnommen werden. Nur ventrikuläre SVT-Diskriminierung Sobald eine mögliche Episode erkannt wurde, sucht der Diskriminierungsmodus „Nur ventrikulär“ nach den folgenden vier Faktoren, bevor der Rhythmus als SVT oder VT eingestuft wird : Wie plötzlich startete der Rhythmus? (Sudden Onset (Seite 98)) Welche Form hat der QRS-Komplex im Vergleich zum normalen Sinusrhythmus? (Morphologie (Seite 89))
  • Seite 107 Wie plötzlich startete der Rhythmus? (Sudden Onset (Seite 98)) In welcher Kammer startete der Rhythmus? (Kammer Onset (Seite 98)) Welche Form hat der QRS-Komplex im Vergleich zum normalen Sinusrhythmus? (Morphologie (Seite 89)) Ist der Kammerrhythmus stabil? (Intervallstabilität (Seite 96)) Welche Beziehung besteht zwischen Vorhof und Ventrikel? (AV-Assoziation: Toleranz (Seite 96)/AV-Intervall-Toleranz (Seite 88)) Abbildung 12.
  • Seite 108 Tabelle 18. Nominaleinstellungen der SVT-Kriterien für die Zweikammer-SVT-Diskriminierung Parameter AF/AFl (V<A) Frequenzzweig Sinus Tach (V=A) Frequenzzweig Kriterien für Übereinstimmung mit Template 3 von 10 (Seite 90) (Min. Anzahl von Zyklen mit SVT- Klass. (Seite 90) des Morphologie-Fensters (Seite 91)) Morphologietyp (Seite 93) Far Field MD AV-Intervall-Toleranz (Seite 88) Kammer Onset:...
  • Seite 109 SVT-Kriterien Timeout: Beschreibung Die Programmiermöglichkeit des ICDs lässt es zu, dass die Therapieabgabe bei Erkennung von supraventrikulären Tachykardien inhibiert wird. Zur Verhinderung einer potenziell inadäquaten Inhibierung der Therapie über einen langen Zeitraum ist der ICD mit einer Timeout-Funktion für die SVT-Diskriminierung ausgestattet. Dabei handelt es sich um einen „Timer“, durch den die Therapieabgabe für supraventrikuläre Tachykardien für einen programmierbaren Zeitraum inhibiert wird.
  • Seite 110: Tachyarrhythmie-Therapie: Beschreibung

    HINWEIS: Zonenkonfiguration (Seite 83). Der Parameter „Obere SVT-Detektionsgrenze“ steht nur in den Konfigurationen 2 Zonen  (Seite 84) und 3 Zonen (Seite 84) zur Verfügung. Frequenzüberschneidung ist ein Zustand, bei dem die maximale Frequenz eines supraventrikulären Rhythmus die  langsamste ventrikuläre Tachyarrhythmie überschreitet. Bei Patienten, bei denen keine Frequenzüberschneidung erwartet wird, sollten die SVT-Kriterien (Seite 86) deaktiviert werden, damit sie die Diagnose und Therapieabgabe nicht beeinflussen.
  • Seite 111 Tabelle 21. Verfügbare Therapien Therapie Frequenzzone VT/VT-1 VT-2 Defibrillation; ATP vor dem Therapie 1 ; ATP; Kardioversion ATP; Kardioversion Laden; ATP während des Ladens ; ATP; Kardioversion ; ATP; Kardioversion Defibrillation Therapie 2 Therapie 3 ; Kardioversion ; Kardioversion Defibrillation ;...
  • Seite 112 Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Tachy“ > Taste „Zonenkonfiguration“ > Taste „Therapie“ > VF Therapie 1 > ATP vor dem Laden/ATP während des Ladens/Defib ATP-Details Im Fenster „ATP-Details“ sehen Sie eine Zusammenfassung der Einstellungen der antitachykarden Stimulation (ATP) für jede Frequenzzone und Therapie.
  • Seite 113 Siehe auch: Frequenzzonen-Legende (Seite 87)  Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Tachy“ > Taste „Zonenkonfiguration“ > Taste „Therapie“ > Taste „ATP-Details“ > Zusammenfassungstaste „ATP-Details“ Burstanzahl Der Parameter „Burstanzahl“ legt die maximale Anzahl an Stimulationsbursts fest, die während einer antitachykarden Stimulation abgegeben werden können.
  • Seite 114 HINWEIS: BZL-Anpassung (Seite 108), Scan-Funktion (Seite 108), Ramp (Seite 108) oder Burst-Zykluslänge (Seite 107). Wird die minimale Burst-Zykluslänge während eines Bursts erreicht, gibt der ICD die verbleibenden Impulse mit der minimalen Burst-Zykluslänge ab, wenn die Parameter „BZL-Anpassung“, „Scan-Funktion“ oder „Ramp“ aktiviert sind oder die Burst- Zykluslänge auf „Adaptiv“...
  • Seite 115 HINWEIS: Min. Burst-Zykluslänge (Seite 107). Ist der Parameter „Ramp“ aktiviert und wird die minimale Burst-Zykluslänge während eines Bursts erreicht, gibt der ICD die verbleibenden Impulse mit der programmierten minimalen Burst-Zykluslänge ab. Ramp-Schrittweite Der Parameter „Ramp-Schrittweite“ bestimmt, um wie viel jedes Intervall zwischen den Stimuli innerhalb eines Bursts abnimmt, wenn der Parameter Ramp (Seite 108) aktiviert ist.
  • Seite 116 Folgende Abbildung illustriert die ATP-Abgabe mit einer konstanten Burst-Zykluslänge von 380 ms und einer Scan-Schrittweite von 10 ms. 1. Impulsdauer 2. Burst-Zykluslänge ATP-Therapie Detail D Ramp (Seite 108) Ein, BZL-Anpassung (Seite 108) Aus, Scan-Funktion (Seite 108) Ein. Das Intervall Burst-Zykluslänge (Seite 107) zwischen den Impulsen innerhalb jedes Bursts wird schrittweise um die programmierte Ramp-Schrittweite (Seite 109) verkürzt.
  • Seite 117 Folgende Abbildung illustriert die ATP-Abgabe mit einer adaptiven Burst-Zykluslänge von 80 %, einer Scan-Schrittweite von 20 ms und einer maximalen Schrittweite von 80 ms. Die minimale Burst-Zykluslänge ist 150 ms. 1. Impulsdauer 2. Burst-Zykluslänge 3. VT-Zykluslänge ATP-Therapie Detail H Ramp (Seite 108) Ein, BZL-Anpassung (Seite 108) Ein, Scan-Funktion (Seite 108) Ein. Das Intervall Burst-Zykluslänge (Seite 107) zwischen den Impulsen innerhalb jedes Bursts wird schrittweise um die programmierte Ramp-Schrittweite (Seite 109) verkürzt.
  • Seite 118 inadäquate Therapieabgabe aufgrund eines V oder RV Störsignals zu vermeiden. Mittels „Nicht anhaltendes RV Störsignal“ werden unregelmäßiges Rauschen oder andere Typen von Oversensing erkannt. Über das Fenster können die folgenden Parameter programmiert werden: SecureSense™  Far Field MD™/SecureSense™ Konfiguration (Seite 92) ...
  • Seite 119: Deft Response™ Technologie-Einstellungen (Schockimpulsform)

    Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Brady“ > Taste „Elektroden“ > Taste „SecureSense(TM) Diskriminierung des RV-Störsignals“ SecureSense™ Timeout bis Therapie Mit dem Parameter „SecureSense Timeout bis Therapie“ kann begrenzt werden, wie lange das Aggregat die Therapieabgabe inhibieren kann, während ein RV oder V Störsignal durch den SecureSense™ Algorithmus erkannt wird. In den Fenstern „Warntrigger“...
  • Seite 120 Schockimpulstyp (Seite 114)   Impulsform (Seite 114) Schockkonfiguration. Die Richtung des Hochspannungsstroms, basierend auf den Einstellungen der SVC-Elektrode und der  RV Polarität. RV Polarität (Seite 114)  Tasten VF-Schocks (Defib) und VT-Schocks (Kardiov.) (Seite 115). Siehe Impulsformeinstellungen (Seite 115). ...
  • Seite 121: Dynamictx™ Algorithmus Zur Überstromerkennung

    DynamicTx™ Algorithmus zur Überstromerkennung In Aggregaten, die an eine Elektrode mit zwei Schockwendeln angeschlossen sind, ermöglicht der DynamicTx™ Algorithmus, dass das Aggregat die Einstellungen für die Schockkonfiguration und die Schockenergie automatisch ändert, wenn zu Beginn der Schocktherapie eine atypisch niedrige Elektrodenimpedanz erkannt wird. Wenn DynamicTx die Schocktherapie in alternativen Schockkonfigurationen auslöst, wird die maximale Therapieenergie verwendet.
  • Seite 122 Tabelle 24. Einstellungen für Tilt und Impulsdauer bei Hochspannungsschocks Schockimpulstyp Therapie Schockimpulsdefinition Tilt Impulsdauer Biphasisch - 2. 1,2; 1,5; 2,0; … 12,0 ms VF-Schocks Gleich der ersten Phase Phase (Nominal: 5,5 ms) VT-Schocks Gleich der ersten Phase Wie bei Defib.; 1,2; 1,5; 2,0; … 12 ms (Nominal: Wie bei Defib.) Zugriff über: Taste „Parameter“...
  • Seite 123: Kriterien Für Redetektion Und Post-Detektion

    Empfehlungen für die Einstellung der Impulsdauer bei biphasischen Impulsformen zur Defibrillation Block Nr. 1 Block Nr. 2 Block Nr. 3 R (¬) Typisch Schneller Langsamer Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Tachy“ > Taste „DeFT Response Einstellungen (Schockimpulsform)“ Kriterien für Redetektion und Post-Detektion Das Programmiergerät ermöglicht es, Detektionskriterien zu ändern, die nicht für Routineprogrammierungen benötigt werden, aber bei einigen Patienten zur Feinabstimmung des ICDs erforderlich sein können.
  • Seite 124: Beschreibung Der Postdetektion

    HINWEIS: Intervallanzahl (Seite 84). Die Anzahl der VT-Redetektionsintervalle darf nicht größer sein als die Anzahl der  programmierten VT/VT-1- bzw. VT-2-Detektionsintervalle. Zonenkonfiguration (Seite 83). In der Einstellung „3 Zonen“ bestimmt der Parameter „VT-Redetektion“ die zur  Tachykardie-Redetektion in den Zonen VT/VT-1 und VT-2 erforderliche Anzahl an klassifizierten Intervallen. SVT-Kriterien (Seite 86).
  • Seite 125 VFTA-Beschreibung Mit der VFTA-Funktion sollen Vorkommnisse polymorpher VT oder VF erkannt werden, die bei den aktuell programmierten Einstellungen möglicherweise nicht ausreichend detektiert oder therapiert werden. Die VFTA-Funktion bewertet dazu die Wahrnehmung im Diskriminierungskanal, wenn eine ventrikuläre Arrhythmie stattfindet. Wenn eine potenzielle VT/VF-Episode auftritt, überwacht das Aggregat die Wahrnehmung im Diskriminierungskanal.
  • Seite 126: Post-Schock-Stimulation

    Wenn die Einstellung „Detektionsfrequenz/-grenze nach VF/VT-2-Therapie“ eine andere als die Nominaleinstellung erhält und eine VF-Therapie die Frequenz auf weniger als die eingestellte Detektionsfrequenz/-grenze nach VF/VT-2-Therapie, aber höher als VT-1 verlangsamt, wird die Arrhythmie vom ICD überwacht. Es wird aber keine weitere Therapie abgegeben, solange sich der Rhythmus nicht beschleunigt oder der Zeitraum für VT-Therapie Timeout (Seite 111) nicht abgelaufen ist.
  • Seite 127: Kondensatorreformierung

    Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Tachy“ > Taste „Post-Schock-Stimulation“ Post-Schock-Dauer Der Parameter „Post-Schock-Dauer“ bestimmt, wie lange nach der Abgabe eines Hochspannungsschocks mit den Post-Schock- Parametern stimuliert wird. Die Post-Schock-Dauer beginnt sofort nach Abgabe des Hochspannungsschocks. Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165) ...
  • Seite 129: Parameter Für Warnbenachrichtigungen

    Parameter für Warnbenachrichtigungen Inhalt:  Warnungen (Seite 123)  Warntrigger (Seite 123)  Abgabe Patientenalarm (Seite 127)  Beschreibung der Patientenalarme (Seite 126) Warnungen Das Fenster „Warnbenachrichtigung“ enthält zwei Tasten, mit denen Sie die Warntrigger programmieren können. Die Warntrigger können für zwei Funktionen eingesetzt werden: (1) Die Überwachungsfunktion erzeugt Warnhinweise (Seite 17), die mit „In FastPath™...
  • Seite 130: At/Af-Warntrigger

    Taste zum Öffnen des Fensters Parameter der Elektrodenüberwachung (Seite 72). Beachten Sie, dass die Elektrodenimpedanz von rechts-- und linksventrikulären Elektroden bei CRT-Ds (Seite 149) unabhängig voneinander programmiert und überwacht wird. Beim Drücken der Taste „Überwachung“ wird der Trigger im Fenster Elektrodenimpedanz (Seite 38) aufgeführt. HVLI außerhalb des zulässigen Wertebereichs.
  • Seite 131: Kontinuierliche Zeit In At/Af

    Zugriff über: Taste „Parameter“ > Registerkarte „Warnbenachrichtigung“ > Taste „Warntrigger“ > Taste „AT/AF-Episode“, „AT/AF- Burden“ oder „V. Frequenzen bei AT/AF“ Kontinuierliche Zeit in AT/AF Über den Parameter „Kont. Zeit in AT/AF” wird die Dauer festgelegt, während der sich ein Patient in AT/AF befinden muss, bevor ein AT/AF-Episoden-Warntrigger ausgelöst wird.
  • Seite 132: Stimulations- Und Wahrnehmungs-Alarme

    Grenze BiV/LV Stimulationsanteil Der Parameter „Grenze BiV/LVStimulationsanteil“ (Stimulationsanteil unter) legt den Mindestanteil an stimulierten Impulsen insgesamt fest, der einen Warnhinweis auslöst, wenn die Kriterien für den Parameter Stimulationsanteil-Warndauer (Seite 126) erfüllt sind. Dieser Parameter ist nur für CRT-Ds verfügbar. Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165) ...
  • Seite 133: Abgabe Patientenalarm

    jedoch alle erfüllten Patientenalarm-Trigger im Bereich „Warnhinweise“ des Bildschirms „FastPath™-Übersicht“ (Seite 17) angezeigt. Sobald ein Patientenalarm ausgegeben wurde, wird dieser spezifische Patientenalarm-Trigger automatisch auf „Aus“ programmiert, bis Sie entweder den Trigger erneut aktivieren (durch Auswahl des Warnhinweises für diese Patientenalarmbedingung in der FastPath-Übersicht (Seite 17) und Drücken der Taste zum Erneuten Aktivieren des Alarms) oder den Trigger im Fenster „Warntrigger“...
  • Seite 134: Patientenalarm-Test

    Patientenalarm-Test Über die Taste „Alarm-Test“ können den Patientenalarm testen. Bei diesem Test wird das akustische Signal ausgelöst, das während der Patientenalarm-Abgabe ertönt, damit der Patient in einer klinischen Umgebung erlebt, wie sich der Ton anhört. Der Test kann jederzeit abgebrochen werden. Zugriff über: Taste „Parameter“...
  • Seite 135: Episoden-Einstellungen

    Episoden-Einstellungen Inhalt:  Gespeicherte IEGM-Konfiguration (Seite 129)  Episoden-Trigger (Seite 131) Episoden-Einstellungen Das Fenster „Episoden-Einstellungen“ enthält zwei Tasten, mit denen Sie Folgendes programmieren können: Gespeicherte IEGM-Konfiguration (Seite 129). Diese Taste zeigt die derzeitigen Einstellungen der Parameter für gespeicherte  IEGMs. Episoden-Trigger (Seite 131).
  • Seite 136: Benutzerdefiniert

    HINWEIS: Aggregate mit „Verlängerter IEGM-Speicherung“ speichern bei Nominaleinstellungen circa 30 Min. eines IEGMs. Aggregate mit „Nominaler IEGM-Speicherung“ speichern bei Nominaleinstellungen circa 15 Min. Durch die Aktivierung weiterer Kanäle wird die Gesamtspeicherzeit erhöht. Konfiguration Mit den Konfigurationsparametern wird die Elektrodenquelle für jeden IEGM-Kanal festgelegt. Die Einstellung „Kabelloses EKG“ gibt die Werte an, die ein Oberflächen-EKG während der Episode vermutlich aufgezeichnet hätte.
  • Seite 137: Episoden-Trigger

    Episoden-Trigger Im Fenster „Episoden-Trigger“ können Sie Episoden-Trigger aktivieren und deaktivieren, die bei der IEGM-Speicherung zu beachten sind. Trigger. Das Gerät speichert IEGMs für unterschiedliche Episodenarten.  Atriale Episode. Bei Überschreiten der Größe Atriale Tachykardie-Erkennungsfrequenz (Seite 80) (Einstellung der AT/AF- Detektion) oder im Fall einer Betriebsartumschaltung (AMS-Einstellung) wird ein IEGM gespeichert. VF.
  • Seite 139: Diagnostikeinstellungen

    Diagnostikeinstellungen Über die Registerkarte „Diagnostikeinstellungen“ im Parameterfenster können folgende Funktionen aktiviert bzw. deaktiviert werden:  CorVue™-Diagnostiküberwachung CorVue™ Stauungsüberwachung Die Funktion CorVue™ Stauungsüberwachung kann über die Registerkarte „Diagnostikeinstellungen“, die Sie mit der Taste „Parameter“ aufrufen, auf „Ein“ oder „Aus“ programmiert werden. Ausführliche Informationen zur Stauungsüberwachung werden auf der Registerkarte Stauungsüberwachung (Seite 30) des Fensters „Diagnostik“...
  • Seite 141: Benutzerdefinierte Vorlagen

    Benutzerdefinierte Vorlagen Benutzerdefinierte Vorlagen sind vordefinierte „Momentaufnahmen“ von Parametereinstellungen, die über das Fenster „Benutzerdef. Vorlagen“ im Speicher des Programmiergeräts gespeichert und in das Aggregat geladen werden können. In diesem Fenster haben Sie außerdem die Möglichkeit, alle gespeicherten benutzerdefinierten Vorlagen einzusehen, umzubenennen oder zu löschen.
  • Seite 142: Exportieren Von Benutzerdefinierten Vorlagen

    Geben Sie den neuen Namen für die benutzerdefinierte Vorlage ein und wählen Sie die Taste „Fertig“. Zum Überprüfen der neu eingelesenen Parametereinstellungen wählen Sie die Taste „Vorschau“. Zum Programmieren der Einstellungen wählen Sie die Taste „Programmieren“. Wenn Sie die zuvor programmierten Parameter wiederherstellen möchten, wählen Sie die Taste „Letzte verwerfen“. Exportieren von benutzerdefinierten Vorlagen So exportieren Sie eine gespeicherte benutzerdefinierte Vorlage: Wählen Sie die Taste „Parameter“.
  • Seite 143: Mrt-Einstellungen

    MRT-Einstellungen Inhalt:  MRT-Einstellungen (Seite 137)  MRT-Checkliste (Seite 138)  MRT-Einstellungen: Aktiv (Seite 138) MRT-Einstellungen Im Fenster „MRT-Einstellungen“ können Sie die Standard-Betriebsparameter für einen bedingt MR-sicheren ICD oder CDT-D programmieren, die während einer MRT-Untersuchung aktiviert sind. Siehe auch: MRT-Parameter (Seite 137) ...
  • Seite 144: Mrt-Checkliste

    Siehe auch: Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)  MRT-Checkliste Im Fenster „MRT-Checkliste“ können Sie die aktuellen MRT-Einstellungen überprüfen und sicherstellen, dass alle Voraussetzungen für einen MRT-Scan korrekt eingestellt sind, bevor Sie die MRT-Einstellungen programmieren. Überprüfen Sie alle Voraussetzungen in der Checkliste und markieren Sie nach der Überprüfung jeder Voraussetzung das entsprechende Kontrollkästchen.
  • Seite 145: Wrap-Up™ Report

    Wrap-up™ Report Inhalt:  Wrap-up™ Report  Daten exportieren (Seite 139)  Trenddaten löschen (Seite 139)  Diagnostik löschen (Seite 139) Initiale Parameter (Seite 140)  Wrap-up™ Report Das Fenster „Wrap-up™ Report“ ist für die abschließende Auswertung der Sitzungsaktivitäten vorgesehen und besteht aus den folgenden Komponenten: Batteriedaten.
  • Seite 146: Initiale Parameter

    HINWEIS: Durch das Löschen der Diagnostik werden alle AT/AF-Warnungen gelöscht. Zugriff über: Taste „Wrap-up Report“ > Taste „Diagnostik löschen“ Initiale Parameter Mit der Taste „Initiale Parameter“ werden die bei der initialen Abfrage gelesenen Einstellungen wieder programmiert. Wenn Sie die Taste „Programmieren“ wählen, gehen alle während der Sitzung vorgenommenen Parameteränderungen verloren. Zugriff über: Taste „Wrap-up Report“...
  • Seite 147: Beschreibung Der Betriebsarten

    Beschreibung der Betriebsarten Aggregate von St. Jude Medical können auf die folgenden Stimulations- und Therapiebetriebsarten programmiert werden. Alle permanenten Stimulationsbetriebsarten können zudem mit Frequenzanpassung (R) eingesetzt werden. Siehe hierzu Frequenzadaptive Betriebsarten (Seite 147). Tabelle 30. Verfügbare Betriebsarten Zweikammer Atrial Ventrikulär Keine Stimulation DDD (Seite 141) AAI (Seite 146)
  • Seite 148: Ddi

    Abbildung 14. Zeitsteuerungsdiagramm für die Betriebsart DDD 1. Programmierte Frequenz Ausblendintervall Refraktärzeit Alertzeit PVARP Ausgangssignal Stim./Wahrg. AV-Intervall Wahrgenommenes Ereignis (Zweikammer-Stimulation, Wahrnehmung und Inhibierung; keine atriale Triggerung) Siehe hierzu Zeitsteuerung in der Betriebsart DDI (Seite 142). Die Betriebsart DDI ist eine Zweikammer-Betriebsart ohne Triggerung, bei der die wahrgenommene atriale Aktivität keine Änderung der Zeitsteuerung hervorruft.
  • Seite 149: Ddt

    Abbildung 15. Zeitsteuerungsdiagramm für die Betriebsart DDI 1. Programmierte Frequenz Ausblendintervall Refraktärzeit Alertzeit PVARP Ausgangssignal Stim./Wahrg. AV-Intervall Wahrgenommenes Ereignis (Zweikammerstimulation, Wahrnehmung und Triggerung) Siehe hierzu Zeitsteuerung in der Betriebsart DDT (Seite 143). Die Betriebsart DDT ist eine Zweikammer-Betriebsart ohne Triggerung, bei der die wahrgenommene atriale Aktivität keine Änderung der Zeitsteuerung hervorruft.
  • Seite 150: Doo

    (Asynchrone Zweikammerstimulation) Siehe hierzu Zeitsteuerung in der Betriebsart DOO (Seite 144). Die Betriebsart DOO stimuliert den Vorhof und die Ventrikel mit der programmierten Grundfrequenz und dem AV-Intervall (Seite 62), unabhängig von der Eigenaktivität. VORSICHT: Die Betriebsart DOO(R) ist vorrangig für eine temporäre Anwendung vorgesehen. Eine Langzeitanwendung kann zu konkurrierender Stimulation führen und damit potentiell gefährliche Tachyarrhythmien auslösen.
  • Seite 151: Voo

    (Asynchrone Ventrikelstimulation) Siehe hierzu Zeitsteuerung in der Betriebsart VOO (Seite 145). In der VOO-Betriebsart stimuliert der Schrittmacher die Ventrikel mit der programmierten Frequenz, unabhängig vom Eigenrhythmus. VORSICHT: Die Betriebsart VOO(R) ist vorrangig für eine temporäre Stimulation vorgesehen. Eine Langzeitanwendung kann zu konkurrierender Stimulation führen und damit potentiell gefährliche ventrikuläre Tachyarrhythmien auslösen. Indikationen.
  • Seite 152: Aai

    (Atriale Stimulation, Wahrnehmung und Inhibierung) Siehe hierzu Zeitsteuerung in der Betriebsart AAI (Seite 146). In der Betriebsart AAI wird der Vorhof bei ausbleibender Wahrnehmung der atrialen Ereignisse mit der programmierten Frequenz stimuliert. Wenn das Aggregat während des Wahrnehmungsintervalls ein wahrgenommenes Ereignis erkennt, wird der Impuls inhibiert, und die Zeitsteuerung wird auf den Beginn der Refraktärzeit nach atrialer Wahrnehmung (Seite 76) zurückgesetzt.
  • Seite 153: Stimulation Aus

    Abbildung 23. Zeitsteuerungsdiagramm für die Betriebsart AOO 1. Programmierte Frequenz Refraktärzeit Ausgangssignal Stimulation aus VORSICHT: Die Betriebsart „Stimulation aus“ wird nicht empfohlen für Schrittmacher-abhängige Patienten oder Patienten, deren Herzfunktion durch eine kurze Unterbrechung der Schrittmacherfunktion beeinträchtigt werden könnte. In der Betriebsart „Stimulation aus“ ist die atriale und ventrikuläre Stimulation deaktiviert. Diese Betriebsart ist hauptsächlich zur temporären diagnostischen Bewertung und Aufzeichnung des Eigenrhythmus vorgesehen.
  • Seite 155: Zusätzliche Informationen Zur Programmierung

    Reset-Werte für MRT-Einstellungen (Seite 159)  Einstellungen für VVI-Backup und Backup-Defibrillation (Seite 159)  Technischer Kundendienst Für technische Fragen und Unterstützung stellt Ihnen Abbott Medical telefonische Unterstützung bereit, die rund um die Uhr erreichbar ist: 1 818 362 6822  ...
  • Seite 156: Einkammer-Icds

    Einkammer-ICDs Tabelle 33. Einkammer-ICDs Name Modellnummer Entrant™ VR CDVRA300Q Gallant™ VR CDVRA500Q Avant™ VR CDVRA700Q Neutrino™ NxT VR CDVRA600Q, CDVRA800Q Haupt-Programmierfenster Das Haupt-Programmierfenster ist der obere Teil des Bildschirms, der die folgenden Tasten enthält: Taste ?. Öffnet das kontextsensitive Online-Hilfemenü. ...
  • Seite 157 VORSICHT: Wenn die BLE-Kommunikation unterbrochen ist, erscheint oben rechts auf dem Programmierbildschirm der Warnhinweis „Gerät suchen". Nach einer Suche von 60 Sekunden erhalten Sie die Aufforderung, „Sitzung fortsetzen“ (weiterer Versuch, die BLE-Kommunikation wiederherzustellen) oder „Nur mit Telemetriekopf fortfahren“ (Versuch, eine Kommunikation über den Telemetriekopf herzustellen) zu wählen.
  • Seite 158: Telemetrie Nur Mit Telemetriekopf

    Nur mit Telemetriekopf fortfahren. Wenn die drahtlose Bluetooth-Kommunikation unterbrochen wird, können Sie die Sitzung  durch Drücken von „Nur mit Telemetriekopf fortfahren“ fortsetzen. Nach dem Drücken dieser Taste halten Sie den Telemetriekopf über das Aggregat, um die Sitzung fortzusetzen. Sitzung beenden. Drücken Sie die Taste „Sitzung beenden”, um die Gerätesitzung zu beenden. Aktivieren Sie das ...
  • Seite 159: Druckmenü

    HINWEIS: Ein Abwärtspfeil neben dem programmierten Parameter weist auf eine automatische Änderung eines programmierten Parameters hin. Ein Dreieck weist darauf hin, dass der Parameter gegenwärtig zur Änderung durch den Benutzer ausgewählt ist. Temporär starten Wenn die Taste „Temporär starten“ im Fenster „Änderungen“ gewählt wird, wird die Taste „Alle verwerfen“ ausgeblendet, die grünen Markierungen ändern sich in Orange, und der ICD wird mit den wirksamen Einstellungen betrieben, bis eine der folgenden Aktionen ausgeführt wird: Wählen der Taste Temporär abbrechen, wodurch alle permanent programmierten Einstellungen wiederhergestellt werden, oder...
  • Seite 160 erweiterte Zusammenfassung (Bericht „Erweiterte Diagnostik“) und den Bericht DirectTrend™ und die Berichte AT/AF- Warnung drucken möchten. Testergebnisse. Wählen Sie die Taste „Testergebnisse“, um das Fenster Einstellungen Testergebnisse (Seite 155) zu öffnen, in  dem Sie große oder kleine Ausschnitte, zusätzliche Elektroden- und Batteriedaten und den CRT-Toolkit-Bericht für CRT-Ds auswählen können.
  • Seite 161 Wöchentliche Ablesungen der AT/AF-Burden AMS-Speicher Gesamte Diagnostik zur täglichen Belastung. CorVue™ Stauungsüberwachungsdiagramm und Stauungsdetails (Seite 30). DirectTrend™ Bericht. Der DirectTrend Bericht ist eine Sammlung an täglichen Diagnosetrends über drei Monate oder  täglichen Diagnosetrends über ein Jahr. Der DirectTrend Bericht enthält: AT/AF-Gesamtdauertrend.
  • Seite 162: Einstellungen Wrap-Up™-Übersicht

    Zugriff über: Taste „Drucken“ > Registerkarte „Berichte“ > Taste „Ausschnitte“ Weitere Berichte zum Drucken auswählen Über das Fenster „Weitere Berichte zum Drucken auswählen“ können Sie auswählen, welche Berichte Sie drucken möchten. Die Verfügbarkeit der Berichte hängt von der Funktionalität der Geräte ab. Die Auswahl kann umfassen: Heart In Focus™-Bericht.
  • Seite 163: Notfallbetrieb

    Diagnostik   Testergebnisse  Parameter  Überweisungsberichte  Darstellung von Rhythmusausschnitt  Wrap-up™ Report. Der gedruckte Berichtstyp richtet sich nach den Einstellungen, auf die der Zugriff über das Fenster Berichte (Seite 153) erfolgt. Zugriff über: Taste „Drucken“ > Registerkarte „Einstellungen“ > Taste „Ausgewählte Berichte drucken“ Kopf- und Fußzeilen-Einstellungen Im Fenster „Kopf- und Fußzeilen-Einstellungen“...
  • Seite 164: Vvi-Notfalleinstellungen

    Programmiergerät bei der nächsten Abfrage einen Geräte-Parameter-Reset an und Sie werden aufgefordert, sich mit Ihrer Abbott Medical-Vertretung oder dem technischen Kundendienst (Seite 149) in Verbindung zu setzen. Hierfür müssen Sie normalerweise die Verlaufsdaten aus dem Fenster Gespeicherte Nachsorgen (Seite 1) herunterladen.
  • Seite 165: Reset-Werte Für Mrt-Einstellungen

    Nach der Umschaltung des Schrittmachers in den VVI-Backup-Betrieb zeigt das Programmiergerät eine Meldung an, die darauf hinweist, dass der Herzschrittmacher mit den Werten für den VVI-Backup-Betrieb arbeitet. Drücken Sie [Weiter]. Das System versucht dann, Daten zu speichern, einen VVI-Backup-Bericht zu drucken und Daten zur Übermittlung an Abbott Medical zu exportieren.
  • Seite 166: Einstellung

    Tabelle 38. Betriebseinstellungen für VVI-Backup/Backup-Defibrillation Parameter Einstellung Impulsamplitude 5,0 V Impulsdauer 0,6 ms Max. Schrittmacher-Empfindlichkeit 2,0 mV (konstant) RV Stimulationskonfiguration RV Bipolar (Spitze - Ring) LV Stimulationskonfiguration Distale LV Spitze - RV Ring Wahrnehmungskonfiguration RV Bipolar (Spitze - Ring) Refraktärzeit nach V. Stimulation 321,5 ms Grundfrequenz 67/min...
  • Seite 167: Funktionen

    Avant HF CDHFA700Q Neutrino NxT HF CDHFA600Q, CDHFA800Q CorVue™ Stauungsüberwachung Tabelle 41. Aggregate mit CorVue™ Stauungsüberwachung Name Modellnummer Gallant VR CDVRA500Q Avant VR CDVRA700Q Neutrino NxT VR CDVRA600Q, CDVRA800Q Gallant DR CDDRA500Q Avant DR CDDRA700Q Neutrino NxT DR CDDRA600Q, CDDRA800Q...
  • Seite 168: Iegm-Speicherung

    Tabelle 43. Aggregate mit nominaler vierpoliger Programmierung Name Modellnummer Entrant HF CDHFA300Q IEGM-Speicherung Tabelle 44. Aggregate mit erweiterter IEGM-Speicherung Name Modellnummer Gallant VR CDVRA500Q Avant VR CDVRA700Q Neutrino NxT VR CDVRA600Q, CDVRA800Q Gallant DR CDDRA500Q Avant DR CDDRA700Q Neutrino NxT DR CDDRA600Q, CDDRA800Q Gallant HF...
  • Seite 169: Syncav™ Crt

    SyncAV™ CRT Tabelle 49. Aggregate mit SyncAV™ Name Modellnummer Entrant HF CDHFA300Q Tabelle 50. Aggregate mit SyncAV™ Plus Name Modellnummer Gallant HF CDHFA500Q Avant HF CDHFA700Q Neutrino NxT HF CDHFA600Q, CDHFA800Q...
  • Seite 171: Verfügbarkeit Und Einstellungen Der Parameter

    Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter Die Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter, die im Folgenden beschrieben sind, gelten für alle Aggregate in diesem Handbuch. Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal % Min. Übereinstimmung mit Alle Geräte 30; 35; … 95 % 90 % Referenzkomplex (Seite 90) Parameter Verfügbarkeit...
  • Seite 172 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Refraktärzeit nach atrialer CRT-Ds (Seite 149), 190; 220; … 400; 440; 470 ms 190 ms Stimulation (Seite 75) Zweikammer-ICDs (Seite 149) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Refraktärzeit nach atrialer CRT-Ds (Seite 149), Zweikammer- Zweikammer- Wahrnehmung (Seite 76) Zweikammer-ICDs (Seite 149) Stimulationsbetriebsart: 93;...
  • Seite 173 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Kammer Onset (Seite 98) CRT-Ds (Seite 149), Passiv; Ein; Aus Zweikammer-ICDs (Seite 149) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Kanäle, IEGM-Speicher CRT-Ds (Seite 149), 1; 2; 3 Kanäle 2 Kanäle (Seite 129) Zweikammer-ICDs (Seite 149) Einkammer-ICDs (Seite 150), 1;...
  • Seite 174 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Detektionsfrequenz/-grenze Alle Geräte Dies sind alle Einstellungen, die VT-Herzfrequenzzone in der (Seite 84) auf dem Programmiergerät Zonenkonfiguration 2 Zonen: angezeigt werden. Je nach den 350 ms Einstellungen anderer VT-1-Herzfrequenzzone in der Parameter ist es nicht möglich, Zonenkonfiguration 3 Zonen: alle Einstellungen im 400 ms...
  • Seite 175 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Schockimpedanz Überwachung Alle Geräte 20; 25; … 80 ¬ 20 ¬ Untere Grenze (Seite 72) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Schockimpedanz Überwachung Schockkonfigurationen RV zu 20; 30; … 125 ¬ 125 ¬ Obere Grenze (Seite 73) SVC, RV zu SV & Geh. Schockkonfiguration RV zu 20;...
  • Seite 176 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Max. Empfindlichkeit (Seite 69) Zweikammer-ICDs (Seite 149) Vorhof: 0,2; 0,3; … 1,0 mV Vorhof: 0,2 mV mit eingeschalteter RV Schrittmacher: Wie bei V Schrittmacher: Wie bei Defib. Niederfrequenzdämpf. Defib.; 0,3; … 2,0 mV V Defib: 0,5 mV (Seite 71) V Defib: 0,3;...
  • Seite 177 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Template (Referenzkomplex) Alle Geräte Ein; Aus CRT-Ds: Ein Stimulationshysterese Zweikammer-ICDs, (Seite 91) Einkammer-ICDs: Aus Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Morphologievergleich (Seite 95) Alle Geräte Ein; Aus Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Morphologietyp (Seite 93) Alle Geräte Far Field MD; Original MD Far Field MD Parameter Verfügbarkeit...
  • Seite 178 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal MultiPoint Stimulation LV2 CRT-Ds mit MultiPoint Distale Sp. 1-Mitte 2; Distale Mitte 3 - RV Wendel Stimulationskonfiguration Stimulation (Seite 162) Sp. 1-Prox 4; Distale Sp. 1-RV (Seite 72) Wendel; Mitte 2-Prox 4; Mitte 2-RV Wendel; Mitte 3-Mitte 2; Mitte 3-Prox 4;...
  • Seite 179 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Stimulationsmarge (Seite 68) CRT-Ds 0,25; 0,50; … 2,5 V 0,5 V Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal PAC-Reaktion CRT-Ds, Zweikammer-ICDs Ein, Aus Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal PAC-Reaktionsintervall CRT-Ds, Zweikammer-ICDs 200; 210;...400 ms 330 ms Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Stimulationsanteil-Warndauer Alle Geräte 1;...
  • Seite 180 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Impulsamplitude (Seite 68) CRT-Ds (Seite 149) 0,25; 0,50; … 4,0; 4,5; … A: 2,5 V 7,5 V RV: 2,5 V LV/LV1: 2,5 V : 2,5 V Zweikammer-ICDs (Seite 149) 0,25; 0,50; … 4,0; 4,5; … A: 2,5 V 7,5 V Ventrikel: 2,5 V Einkammer-ICDs (Seite 150)
  • Seite 181 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Impulsdauer, Alle Geräte 1,0; 1,5 ms 1,5 ms Flimmerinduktionstest (Seite 49) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Impulsdauer, NIPS Test Alle Geräte 0,05; 0,1; 0,2; … 1,5 ms 1,0 ms (Seite 53) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Impulsdauer, Post-Schock Alle Geräte 0,5, 0,6…...
  • Seite 182 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal RV Polarität (Seite 114) Alle Geräte Anode(+); Kathode(-) Anode (+) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Imp.-Anz. S1, Alle Geräte 2; 3; … 25 Impulse 8 Impulse Flimmerinduktionstest (Seite 50) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Imp.-Anz. S1, NIPS-Test Alle Aggregate 2;...
  • Seite 183 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Sense Configuration (Seite 72) CRT-Ds (Seite 149) Atrial: Bipolar Non-programmable Ventricular: RV Bipolar Dual-Chamber ICDs Bipolar Non-programmable (Seite 149), Single-Chamber ICDs (Seite 150) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal SecureSense™ Alle Geräte Passiv; Ein; Aus Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal SecureSense™...
  • Seite 184 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal SVT-Diskriminierung (Seite 85), Alle Geräte Ein; Aus VT/VT-1-Herzfrequenzzone: Frequenzzonen VT/VT-1/VT-2 VT-2-Herzfrequenzzone: Ein Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal SVT-Diskriminierung bei Sinus CRT-Ds (Seite 149), Ein; Aus Tach (Seite 87) Zweikammer-ICDs (Seite 149) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal SVT-Diskriminierungsmodus CRT-Ds (Seite 149), A + V;...
  • Seite 185 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Startwert der Empfindlichkeit CRT-Ds (Seite 149) Vorhof Nach Wahrnehmung: Vorhof Nach Wahrnehmung: (Seite 70) 50; 62,5; 75; 100 % 50 % Vorhof Nach Stim.: 0,2; 0,3; … Vorhof Nach Stim.: 0,8 mV 3,0 mV RV Nach Sensing: 62,5% RV Nach Sensing: 50;...
  • Seite 186 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Ventr. Backup-Frequenz, CRT-Ds (Seite 149), Aus; 30; 35 … 95 min§ Atrialer Flimmerinduktionstest Zweikammer-ICDs (Seite 149) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Ventr. Backup-Frequenz, CRT-Ds (Seite 149), Aus; 30; 35 … 95 min§ Atrialer NIPS-Test Zweikammer-ICDs (Seite 149) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen...
  • Seite 187 Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal VT/VF IEGM max. Dauer Alle Geräte 30 s; 1; 2; 3; 4; 5 min 1 min (Seite 129) Parameter Verfügbarkeit Einstellungen Nominal Max. Dauer vor VT/VF Trigger Alle Geräte 2; 10; 14; 20; 30; 40; 50; 60 s 14 s (Seite 129) Parameter...
  • Seite 189: Technische Daten Für Icd-Aggregate

    Technische Daten für ICD-Aggregate Die nachfolgenden Tabellen gelten für die folgenden Aggregatmodelle:  Avant™ VR CDVRA700Q  Gallant™ VR CDVRA500Q  Entrant™ VR CDVRA300Q  Neutrino™ NxT VR CDVRA600Q Neutrino™ NxT VR CDVRA800Q  Avant™ DR CDDRA700Q  Gallant™ DR CDDRA500Q ...
  • Seite 190: Aggregat-Konfigurationen

    Betriebsarten: AOO(R), VOO(R), DOO(R); Weitere für den temporären Betrieb verfügbare Betriebsarten: AOO; VOO; Neutrino NxT DR DOO; AAT Avant VR VVI(R), OOO Aus; weitere in der Konfiguration mit deaktivierten Gallant VR Tachyarrhythmie-Therapien verfügbare Betriebsarten: VOO(R); Weitere für Entrant VR den temporären Betrieb verfügbare Betriebsarten: VOO...
  • Seite 191: Röntgenologische Kennzeichnung

    * Messungen bei 50 Ohm und 65 % Neigung biphasische Kurvenform bei 37 ºC Röntgenologische Kennzeichnung Jedes Aggregat verfügt über eine röntgendichte Markierung, die eine nichtinvasive Identifizierung ermöglicht. Die Markierung setzt sich aus dem Abbott Medical Logo sowie einem aus zwei Buchstaben bestehenden Modellcode zusammen (siehe folgende Tabelle). Tabelle 54. Röntgenologische Kennzeichnungen Modell Röntgenologische Modellkennung...
  • Seite 192: Ersatzteile Und Zubehör

    Ersatzteile und Zubehör Nur das in der folgenden Tabelle aufgeführte Zubehör ist zum Gebrauch mit diesen Aggregaten zugelassen. Tabelle 55. Ersatzteile und Zubehör Modellnummer Beschreibung 442-2 Torque-Tool/-Schlüssel Medizinischer Kleber AC-IP-2 IS-1-Blindstecker AC-IS4PP IS4/DF4-Blindstecker Nur Zweikammer-ICDs und CRTDs.
  • Seite 193: Technische Daten Für Crt-D-Aggregate

    Technische Daten für CRT-D-Aggregate Die nachfolgenden Tabellen gelten für die folgenden Aggregatmodelle:  Avant™ HF CDHFA700Q  Gallant™ HF CDHFA500Q  Entrant™ HF CDHFA300Q  Neutrino™ NxT HF CDHFA600Q Neutrino™ NxT HF CDHFA800Q  Dieser Anhang enthält die folgenden technischen Daten: Physikalische Angaben (Seite 187) ...
  • Seite 194: Toleranzen Der Betriebsparameter

    Bipolar (A-Spitze - A-Ring) A. Stimulationskonfiguration und Wahrnehmungskonfiguration Bipolar (RV-Spitze - RV-Ring) RV Stimulationskonfiguration und Wahrnehmungskonfiguration Distale Sp. 1-Mitte 2; Distale Sp. 1-Prox 4; Distale Sp. 1-RV Wendel; Mitte LV Stimulationskonfiguration und 2-Prox 4; Mitte 2-RV Wendel; Mitte 3-Mitte 2; Mitte 3-Prox 4; Mitte 3-RV Wahrnehmungskonfiguration Wendel;...
  • Seite 195: Röntgenologische Kennzeichnung

    (größerer Wert) Röntgenologische Kennzeichnung Jedes Aggregat verfügt über eine röntgendichte Markierung, die eine nichtinvasive Identifizierung ermöglicht. Die Markierung setzt sich aus dem Abbott Medical Logo sowie einem aus zwei Buchstaben bestehenden Modellcode zusammen (siehe folgende Tabelle). Tabelle 59. Röntgenologische Kennzeichnungen Modell Röntgenologische Modellkennung...
  • Seite 197: Informationen Zu Icds

    Informationen zu ICDs Dieser Abschnitt enthält Informationen zu CRT-Ds (Seite 149), Zweikammer-ICDs (Seite 149) und Einkammer-ICDs (Seite 150). Inhalt:  Auswahl der Patienten (Seite 191)  Tests bei der Implantation (Seite 191)  Durchführung von Tests über das Aggregat (Seite 191) Faktoren, die die Laufzeit des Schrittmachers beeinflussen (Seite 193) ...
  • Seite 198: Tests Vor Der Entlassung Aus Der Klinik

    HINWEIS: Signale mit sehr kleiner Amplitude während Tachykardie oder Flimmern können zu längeren Arrhythmie- Detektionszeiten oder zum Ausbleiben einer Arrhythmie-Detektion führen. Überprüfen Sie das Echtzeit-Elektrogramm der bipolaren Elektrode(n) auf Unterbrechungen oder Artefakte, die auf eine Beschädigung der Elektroden hinweisen könnten. Beachten Sie, dass durch Klopfen auf den ICD-Verbindungskopf mit einem Instrument oder mit den Fingern Artefakte im Echtzeit-IEGM entstehen können.
  • Seite 199: Überprüfen Der Antibradykarden Wahrnehmung Und Stimulation

    Überprüfen der antibradykarden Wahrnehmung und Stimulation Abbott Medical empfiehlt, dass im Operationssaal auch die antibradykarde Wahrnehmung und Stimulation mit den programmierten Parametern überprüft wird. Programmieren Sie die Tachyarrhythmie-Therapien auf „Aus“ und prüfen Sie auf eine angemessene Wahrnehmung bei herzeigener Überleitung.
  • Seite 200 Tabelle 62. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,5 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: DDD, 2,5 V, 0,5 ms, 60 min§, 500 ¬ Implantation bis ERI 10,4 Jahre 9,7 Jahre...
  • Seite 201 Tabelle 62. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,5 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: DDD-BiV, RV 2,5 V, LV 2,5 V, A 2,5 V, 0,5 ms, 60 min§, 900 ¬ Implantation bis ERI 10,4 Jahre 9,8 Jahre...
  • Seite 202 Tabelle 62. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,5 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: Nur DDD-LV, 3,5 V, 0,5 ms, 60 min§, 300 ¬ Implantation bis ERI 10,4 Jahre 9,1 Jahre...
  • Seite 203 Tabelle 62. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,5 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: DDD-BiV, RV 2,5 V, LV 3,5 V, A 2,5 V, 0,5 ms, 60 min§, 500 ¬, zwei Kondensatoraufladungen pro Monat nach ERI Implantation bis ERI 10,4 Jahre...
  • Seite 204 Tabelle 62. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,5 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: Nur DDD-LV, LV1/LV2 2,5 V, 0,5 ms, 60 min§, 900 ¬ Implantation bis ERI 10,0 Jahre 9,6 Jahre...
  • Seite 205 Tabelle 62. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,5 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: DDD-BiV, RV 2,0 V, LV 2,0 V, A 2,0 V, 0,5 ms, 60 min§, 900 ¬, ACap Confirm/RVCap Confirm/LVCap Confirm „Ein“...
  • Seite 206 Tabelle 63. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,4 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Nach EOS N. z. N. z. N. z. N.
  • Seite 207 Tabelle 63. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,4 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: Nur DDD-LV (keine atriale Stimulation), LV 5,0 V, 0,4 ms, 60 min§, 900 ¬ Implantation bis ERI 10,4 Jahre 9,7 Jahre...
  • Seite 208 Tabelle 63. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,4 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: DDD-BiV, RV 3,5 V, LV 3,5 V, A 3,5 V, 0,4 ms, 60 min§, 500 ¬ Implantation bis ERI 10,4 Jahre 8,3 Jahre...
  • Seite 209 Tabelle 63. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,4 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: Nur DDD-LV, LV 3,5 V, 0,4 ms, 60 min§, 500 ¬, 2 Kondensatoraufladungen pro Monat nach ERI Implantation bis ERI 10,4 Jahre 9,6 Jahre...
  • Seite 210 Tabelle 63. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,4 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: DDD-BiV, 2,5 V, 0,4 ms, 60 min§, 500 ¬ (bei Fernbehandlung „Aus“) Implantation bis ERI 11,0 Jahre 10,0 Jahre...
  • Seite 211 Tabelle 63. Batterie-Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (berechnet bei 0,4 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: DDD-BiV (keine atriale Stimulation), RV 2,5 V, LV1/LV2 5,0 V, 0,4 ms, 60 min§, 900 ¬ Implantation bis ERI 10,0 Jahre 8,6 Jahre...
  • Seite 212 Tabelle 64. Geschätzte Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds (3 Monate Lagerzeit, 0,4 ms Impulsdauer) Stimulationsparameter: Nur DDD-LV, RA 2,0 V bei 0 %, LV 2,0 V bei 100 %, 0,4 ms, 700 ¬ (bei Fernbehandlung „Aus“) Implantation bis ERI 10,0 Jahre...
  • Seite 213 Tabelle 65. Geschätzte Lebensdauer für Avant™ HF, Gallant™ HF, Entrant™ HF und Neutrino™ NxT HF CRT-Ds mit MultiPoint™ Stimulation (3 Monate Lagerzeit, 0,4 ms Impulsdauer) Stimulationsparameter: DDD-BiV, RA 2,0 V bei 15 %, RV/LV1 2,0 V bei 100 %, LV2 0,0 V, 0,4 ms, 70 min§, 700 ¬ (bei Fernbehandlung „Aus“) Implantation bis ERI 9,5 Jahre...
  • Seite 214 Tabelle 66. Batterie-Lebensdauer für Avant™, Gallant™, Entrant™ und Neutrino™ NxT Zweikammer-ICDs (berechnet bei 0,5 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: DDD, 2,5 V, 0,5 ms, 60 min§, 900 ¬ Implantation bis ERI 10,4 Jahre 10,0 Jahre 9,6 Jahre...
  • Seite 215 Tabelle 67. Batterie-Lebensdauer für Avant™, Gallant™, Entrant™ und Neutrino™ NxT Zweikammer-ICDs (berechnet bei 0,4 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Nach EOS N. z. N. z. N. z. N. z. Sofort ersetzen Stimulationsparameter: DDD, 2,5 V, 0,4 ms, 60 min§, 500 ¬...
  • Seite 216 Tabelle 67. Batterie-Lebensdauer für Avant™, Gallant™, Entrant™ und Neutrino™ NxT Zweikammer-ICDs (berechnet bei 0,4 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation Stimulationsparameter: DDD, 2,5 V, 0,4 ms, 60 min§, 500 ¬, Fernbehandlung „Aus“ Implantation bis ERI 11,0 Jahre 10,3 Jahre...
  • Seite 217 Tabelle 68. Batterie-Lebensdauer für Avant™, Gallant™, Entrant™ und Neutrino™ NxT Einkammer-ICDs (berechnet bei 0,5 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation ERI bis EOS 4,3 Monate 4,3 Monate 4,2 Monate 4,1 Monate Innerhalb von 3 Monaten ersetzen;...
  • Seite 218 Tabelle 69. Batterie-Lebensdauer für Avant™, Gallant™, Entrant™ und Neutrino™ NxT Einkammer-ICDs (berechnet bei 0,4 ms Impulsdauer) Batterie- Geschätzte Laufzeit Empfohlene status Vorgehensweise Keine 100% Stimulation Stimulation Stimulation Stimulation ERI bis EOS 4,3 Monate 4,3 Monate 4,2 Monate 4,1 Monate Innerhalb von 3 Monaten ersetzen;...
  • Seite 219: Index

    BENUTZERDEFINIERTE VORLAGEN ......135 Index Einspielen von benutzerdefinierten Vorlagen .... 135 Erstellen und Speichern von benutzerdefinierten Vorlagen ............135 Exportieren von benutzerdefinierten Vorlagen ... 136 Importieren von benutzerdefinierten Vorlagen ..136 Absinkintervall der Empfindlichkeit ........70 Löschen von benutzerdefinierten Vorlagen ....135 Adaptive Burst-Zykluslänge ...........
  • Seite 220 Erweiterte Hysterese, Episoden-Trigger ......131 Export Datum ................3 Daten ..............139 Dauer, AT/AF-Diagnostikübersicht ........28 Extraimpuls (ab 2. Burst), ATP-Therapie ......107 Dauer, Mode-Switch-Diagnostik ........27 Extraimpulse, Test, NIPS ..........51 DC, Flimmerinduktionstest ..........47 Anleitung ..............52 Anleitung ..............48 Extras................
  • Seite 221 IEGM-Konfiguration ............13 Lower Limit IEGM-Quelle, Konfiguration, Episoden-Einstellungen ..130 Impedanzüberwachung ..........72 IEGM-Speicherkapazität..........129 Schockimpedanz Elektrodenüberwachung ....72 Impedanz der Schockelektrode ........38 Impedanz der ventrikulären Schockelektrode ....38 Impedanz, Elektrode ............38 Implantation, Tests ............191 Magnetreaktion ............... 56 Antibradykarde Stimulation ........
  • Seite 222 Number of Cycles/Step PVARP ................73 Reizschwellentest ............. 33 Wahrnehmungstests ..........33 Nur-LV-Stimulation ............162 Quelle ................130 QuickOpt-Optimierung ............ 45 Anleitung ..............46 Obere Grenzfrequenz ............60 Manueller Test ............46 Obere SVT-Detektionsgrenze ......... 103 1 Zone ................84 Options Reizschwellentest .............
  • Seite 223 Importieren gespeicherter Nachsorgen ......2 Beschreibung ............104 Neue Datei auswählen, Taste ........2 Tägliche Aktivität insgesamt..........29 Signalton-Einstellungen ..........2 Tägliche Belastung ............29 Suchen gespeicherter Nachsorgen ......2 Technischer Kundendienst ..........149 Software-Reset, siehe ........... 158 Telemetrie, RF .............. 150 Spannungstrend .............
  • Seite 224 Ventrikuläres Ausblendintervall ........76 Ventrikuläres Frequenzhistogramm ........26 VES-Anzahl, Episodentrigger .......... 131 VES-Reaktion ..............77 VF-Episoden-Trigger ............131 VF-Schocks (Defib) ............115 Vibrationsdauer ............. 127 VIP, siehe Ventricular Intrinsic Preference ......63 Vom Merlin System unterstützte Aggregate ..... 149 Vom Programmiergerät gesteuerter Schock, siehe .. 155, 157 Voraussetzungen für MRT ..........
  • Seite 228 St. Jude Medical St. Jude Medical Cardiac Rhythm Coordination Center BVBA Management Division The Corporate Village 15900 Valley View Court Da Vincilaan 11 Box F1 Sylmar, CA 91342 USA 1935 Zaventem +1 818 362 6822 Belgium +32 2 774 68 11 2019-12 ARTDE100174308 A...

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