Kalibrationsverfahren
Kalibration des Vorverd nnungsmodus
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5.
Bei Verwendung von Kalibrationsmaterial eines der Vorverd nnungs-
beh ltnisse mit Probenverd nnung bereithalten, die entweder mit der
[1/ 250 DILUTION]- oder [10 mL DISPENSE]-Methode wie oben be-
schrieben hergestellt wurde.
Bei Verwendung von frischem Vollblut eines der mit Nr. 1 beschrifteten
Vorverd nnungsbeh ltnisse mit Probenverd nnung bereithalten, die entwe-
der mit der [1/ 250 DILUTION]- oder [10 mL DISPENSE]-Methode wie
oben beschrieben hergestellt wurde.
6.
Die Vorverd nnungsbecher nochmals mehrere Male ber Kopf mischen
und den Inhalt vorsichtig in das Vormischgef Ü geben.
VORSICHT! Wenn die [10mL DISPENSE]-Methode benutzt wurde,
!
befindet sich die Mikropipette noch immer im Vorverd nnungsbecher.
Beim berf hren in das Vormischgef Ü darauf achten, daÜ die Pipette
nicht hinein f llt.
ACHTUNG! Potentielle Infektionsgefahr! Alle Proben, Reagenzien,
!
Kontrollen, Kalibratoren usw., die Humanblut oder -serum enthalten,
gelten als potentiell infekti s. Beim Umgang mit Proben die g ltigen
GLP-Bestimmungen befolgen. Schutzhandschuhe, Laborkittel und
Schutzbrille tragen und die allgemein g ltigen VorsichtsmaÜnahmen ge-
m Ü OSHA Bloodborne Pathogen Rule (USA) oder anderer geltender
Vorschriften zur Biosicherheit beachten.
VORSICHT! Wurde eine vorverd nnte L sung versehentlich in das
!
Vormischgef Ü gegeben, noch bevor das Men RUN (Probenlauf) oder
CALIBRATION (Kalibration) wieder aufgerufen wurde, ist entspre-
chend den Hinweisen in Kapitel 5: Bedienungsanweisungen, Ab-
schnitt: Probenl ufe – Vorverd nnungsmodus, Entfernen einer vor-
verd nnten Probe aus dem Vormischgef Ü, zu verfahren. Anderenfalls
kann es im Ger t zu inkorrekten DurchfluÜsequenzen kommen und da-
mit zum berf llen des WBC-Transducers und zur Verschleppung der
Vorverd nnung in die n chste Analyse.
Sobald die Bereitschaftsmeldung READY angezeigt wird, die Starttaste zur
7.
Aktivierung des Vorverd nnungsmodus dr cken. RUN1 (Probenlauf 1)
wird vom Ger t durchgef hrt. Die Ergebnisse erscheinen in der Spalte
RUN1.
ANMERKUNG: Das Auto-Cal-Programm vergleicht automatisch die
Ergebnisse von RUN1 der ersten Vollblutprobe mit den f r diese Probe
eingegebenen Parameterreferenzwerten, um festzustellen, ob die Ab-
weichung innerhalb akzeptabler Grenzwerte liegt. Wird einer der Proben-
l ufe bei dieser Referenzpr fung nicht angenommen, werden die Ergeb-
nisse hervorgehoben angezeigt. F r diesen Parameter wird kein Kalibra-
tionsfaktor berechnet. Siehe Abschnitt: Kalibrationsverfahren - MPV
in diesem Kapitel.
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CELL-DYN
1700 Bedienungsanleitung
56-0367/R3 - November 2004
Kapitel 6