Kapitel 5
Bedienercode
Probenidentifikation
®
CELL-DYN
1700 Bedienungsanleitung
56-0367/R3 - November 2004
Eine bersicht ber die Probenanalyse mit dem CELL-DYN 1700 System ist in
Kapitel 3, Allgemeine Systemfunktionen, Abschnitt: bersicht ber den
Probenanalysezyklus, enthalten. In diesem Kapitel werden Empfehlungen und
Hinweise zur Routineanalyse gegeben.
Das CELL-DYN 1700 System verf gt ber zwei Betriebsarten: Probennahme
aus offenen Probenr hrchen (Open Mode) und Vorverd nnungsmodus. In
diesem Abschnitt werden beide Betriebsarten beschrieben. Wird im Statusfeld
des Men s RUN (Probenlauf) die Meldung READY (Bereit) angezeigt, kann die
Analyse von Patientenproben gestartet werden.
• Proben d rfen erst nach Durchf hrung der t glichen Qualit tskontrollen
analysiert werden.
• Vor der Analyse sind die Proben gr ndlich zu mischen.
• Wurde das Ger t mindestens 15 Minuten nicht benutzt, sollte unmittelbar
vor der Analyse von Patientenproben ein normaler Leerwert bestimmt wer-
den.
Vor der Analyse von Proben sollte der Bedienercode (Operator ID) eingegeben
werden. Dieser wird in allen Systembildschirmen angezeigt und sowohl auf dem
Graphik- als auch auf dem Ticketdrucker mit dem Bericht ausgedruckt. Dar ber
hinaus wird er in den QC-Dateien (QC Logs) und in der Ergebnisdatei (Data
Log) gespeichert.
Der Bedienercode wird im Men M AIN (Hauptmen ) eingegeben. Nach dem
Aufrufen dieses Men s steht der Cursor im Eingabefeld <OPERATOR ID>.
Den Bedienercode nun mit bis zu drei Ziffern eingeben. Hat der Bedienercode
weniger als drei Ziffern, muÜ zum Speichern die Enter-Taste gedr ckt werden.
Die Probenidentifikation wird im Men RUN (Probenlauf) oben links eingege-
ben. Die Eingabefelder werden durch Dr cken der Tasten [SPECIM EN TYPE]
(Probentyp) und anschlieÜend [PATIENT SPECIM EN] (Patientenprobe) akti-
viert.
In das Eingabefeld <NEXT ID#> (N chste Probenidentifikation) kann eine
1.
Probenidentifikationsnummer mit bis zu 9 Ziffern eingegeben werden.
2.
Durch die Funktion AUTOINCREMENT erfolgt eine automatische Erh -
hung der Probenidentifikationsnummer der jeweils nachfolgenden Probe um
"1". Allerdings wird die Funktion inaktiviert, wenn nach der Eingabe in das
Feld <NEXT ID#> (N chste Probenidentifikation) bei aktivierter AUTO-
INCREMENT-Funktion ein anderer Probentyp gew hlt wird. Nach Auf-
rufen des Men s PATIENT SPECIM EN RUN (Analyse von Patienten-
proben) muÜ die Eingabe in das Feld <NEXT ID#> wiederholt werden,
selbst wenn bereits die gew nschte Nummer angezeigt wird. Siehe Kapi-
tel 2: Installation und spezielle Voraussetzungen, Abschnitt: Hinweise zu
den Einstellungen).
Bedienungsanweisungen
Probenanalyse
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