Kapitel 3
Übersicht
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CELL-DYN
1700 Bedienungsanleitung
56-0367/R3 - November 2004
Die in der RBC/PLT-Verd nnung zwischen 2 und 24 fl ermittelten Impulse ge-
hen in die PLT-Daten ein. Ist aus der PLT-Rohz hlung ersichtlich, daÜ die
Thrombozyten unter dem vorgegebenen Wert liegen, wird vom Ger t die Z h-
lung automatisch verl ngert. Aus den Ergebnissen beider Z hlzeiten wird der
Mittelwert bestimmt, und die PLT-Daten werden als Histogramm ausgegeben.
Zur Eliminierung von Interferenzen wird das Histogramm ber einen Algo-
rithmus analysiert; gleichzeitig wird so die untere und obere Schwelle f r die
Z hlung festgelegt.
Liegen keine Interferenzen vor, wird die untere und obere Schwelle auf 2 bzw.
24 fl eingestellt. Bei Interferenzen sorgen bewegliche Schwellen f r eine opti-
male Trennung zwischen der Interferenz und der PLT-Population. Die untere
Schwelle wird zwischen der 2-fl- und 3-fl-Region und die obere Schwelle zwi-
schen der 20-fl- und 24-fl-Region gesetzt. AnschlieÜend werden die dazwischen
liegenden PLT-Daten ermittelt.
Interferenzen im oberen Schwellenbereich sind in der Regel auf mikrozyt re
Erythrozyten (RBC) zur ckzuf hren. Daher werden nach dem Setzen der oberen
PLT-Schwelle die Daten zwischen dieser und der unteren RBC-Schwelle neu be-
rechnet.
bersteigen die Interferenzen in einem der beiden Schwellenbereiche einen vor-
her festgelegten Grenzwert, wird die PLT-Z hlung entsprechend markiert. Die
Markierungen sind im Abschnitt: Funktionsmeldungen und Ergebnismarkie-
rung, Parametermarkierungen, in diesem Kapitel beschrieben.
Allgemeine Systemfunktionen
PLT-Messung
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