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Parametermarkierungen; Markierung F R Atypische Verteilung - Abbott CELL-DYN 1700 system Bedienungsanleitung

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Kapitel 3

Parametermarkierungen

Markierung für atypische Verteilung
®
CELL-DYN
1700 Bedienungsanleitung
56-0367/R3 - November 2004
Funktionsmeldungen und Ergebnismarkierung
[CLEAR ORIFICE] (MeÜ ffnung reinigen) dr cken. Die Probe
MaÜnahme:
erneut analysieren, wenn das System wieder einsatzbereit ist
(READY). Wird die Meldung Clog erneut angezeigt, die Kapillar-
scheiben entsprechend den Hinweisen in Kapitel 9: Service und
Wartung reinigen. Erscheint erneut die Meldung Flow Err,
1. im Men SPECIAL PROTOCOLS (Spezialprotokolle) nach-
lesen,
2. zum F llen der analytischen Einheit [REAGENT PRIM E]
(Sp len mit Reagenzien) dr cken,
oder in Kapitel 10: Fehlerbehebung und Diagnose nachlesen.
Vom CELL-DYN 1700 System werden drei Grenzwerte genutzt: Patientengrenz-
werte (Patient Limits) und Warngrenzwerte (Panic Limits) sind benutzerdefier-
bar, w hrend der MeÜbereich (Reportable Range) durch die Systemsoftware vor-
gegeben ist und die MeÜgenauigkeit des Ger tes widerspiegelt. Patientengrenz-
werte sollten den normalen oder typischen Befunden m glichst nahe kommen
und entsprechend dem zu analysierenden Patientenprobentyp gesetzt werden.
Warngrenzwerte liegen zwar noch innerhalb des MeÜbereichs, aber bereits auÜer-
halb der Patientengrenzwerte. Warngrenzwerte werden gesetzt, um den Anwen-
der auf Ergebnisse aufmerksam zu machen, die vom Normalbereich signifikant
abweichen.
Parameterergebnisse, die zwischen dem oberen Patientengrenzwert und dem obe-
ren Warngrenzwert liegen, werden auf dem Bildschirm invers (weiÜ auf blau)
angezeigt und erscheinen im Ausdruck unterstrichen. Im Feld f r Markierungen
wird ein "H" ausgedruckt. Parameterergebnisse, die zwischen dem unteren
Patientengrenzwert und dem unteren Warngrenzwert liegen, werden am Bild-
schirm ebenfalls invers (weiÜ auf blau) angezeigt und erscheinen im Ausdruck
unterstrichen. Im Feld f r Markierungen wird ein "L" ausgedruckt.
Es wird empfohlen, zur Eingabe der ger tespezifischen laborinternen Toleranz-
bereiche eine Serie Patientengrenzwerte einzugeben. Ein Ergebnis, das auÜerhalb
des laborinternen Toleranzbereichs liegt, kann den Bediener darauf hinweisen,
gem Ü dem Laborprotokoll vorzugehen, d. h. beispielsweise die Probe zu wieder-
holen, einen Ausstrich zu untersuchen oder einen Arzt zu informieren. In den
F llen, in denen eine Zellanomalie vorliegt, durch die die Zellmorphologie so
stark ver ndert wird, daÜ die Zellen nicht den Kriterien des Ger tes entsprechen,
um eine Markierung auszugeben, sind Markierungen f r atypische Verteilungen
unter Umst nden die einzige(n) Markierung(en), die den Bediener auf potentiell
fehlerhafte Ergebnisse hinweisen.
Parameterergebnisse, die zwischen dem oberen Warngrenzwert und der oberen
MeÜbereichsgrenze liegen, werden am Bildschirm invers (weiÜ auf rot) ange-
zeigt, und im Feld f r Markierungen wird "HH" ausgedruckt. Parameter-
ergebnisse, die zwischen dem unteren Warngrenzwert und der unteren MeÜ-
bereichsgrenze liegen, werden am Bildschirm ebenfalls invers (weiÜ auf rot)
angezeigt, und im Feld f r Markierungen wird ein "LL" ausgedruckt.
Allgemeine Systemfunktionen
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