Qualit tskontrolle (extern)
Qualit tskontrolle (intern)
Quotienten
RBC
RDW
Reagenz
Referenzintervall
Referenzmethode
Reproduzierbarkeit
Richtigkeit
®
CELL-DYN
1700 Bedienungsanleitung
56-0367/R3 - November 2004
System zur objektiven, retrospektiven Bewertung der Resultate, die von verschie-
denen Labors ermittelt wurden, durch ein externes Kontrollzentrum. Damit soll
vor allem die Vergleichbarkeit der Labors und Ger te untereinander sowie mit
der Referenzmethode, sofern vorhanden, sichergestellt werden [ICSH].
Reihe von Verfahren zur kontinuierlichen Bewertung der Zuverl ssigkeit der
Arbeitsergebnisse eines Labors. Mit den Verfahren wird bestimmt, ob die Zuver-
l ssigkeit der Testergebnisse ausreicht, um sie an den anfordernden Arzt weiter-
zuleiten. Zu den Verfahren sollten Tests an Kontrollen und statistische Auswer-
tungen von Patientendaten geh ren [ICSH].
Gruppe berechneter Werte zur Beschreibung der Erythrozyteneigenschaften:
Mittleres Zellvolumen (MCV), Mittleres Zellh moglobin (MCH) und Mittlere
Zellh moglobinkonzentration (MCHC).
Abk rzung (red blood cell oder red blood cell count, engl.) f r Erythrozyt oder
Erythrozytenz hlung. Im Befundausdruck Bezeichnung f r das Erythrozyten-
ergebnis, gibt die absolute Konzentration pro Volumeneinheit Vollblut an:
12
Wert x 10
/l oder Wert x 10
Abk rzung (red cell distribution width, engl.) f r die Verteilungsbreite der
Erythrozyten. Im Befundausdruck Bezeichnung f r das Ergebnis der Verteilungs-
breite der Erythrozyten, gibt den Variationskoeffizienten der Erythrozyten-
gr Üenverteilung an: Wert VK. Hinweis auf Anisozytose.
Eine aufgrund ihrer chemischen oder biologischen Aktivit t ausgew hlte Sub-
stanz. Wird zur Verd nnung, in einigen F llen auch zur Ver nderung der Zellen
einer Vollblutprobe f r die Vorbereitung der Bestimmung mit dem Analysen-
ger t verwendet.
Der in einem Testlabor ermittelte Normalbereich. Aufgrund von Unterschieden
zwischen den einzelnen Labors, wie der angewandten Testmethode, der geogra-
phischen Lage, interferierender Substanzen, Alter und Geschlecht der Patienten,
kommt es zu geringf gigen Abweichungen der jeweils ermittelten Referenz-
intervalle.
Zur Bestimmung des Normalbereichs sind 100 bis 300 Proben einer gesunden
Population zu entnehmen und zu analysieren. Der berechnete Mittelwert plus/
minus zweifache Standardabweichung (± 2 SD) ergibt den Normalbereich bzw.
das Referenzintervall. Die Testergebnisse von 95 % der Normalbev lkerung
liegen innerhalb dieses ermittelten Bereichs.
Eindeutig definiertes Verfahren f r eine spezifische Bestimmung. Gem Ü der zu-
st ndigen Beh rde besitzt die Referenzmethode die f r die Bewertung der Validi-
t t anderer Labormethoden erforderliche Richtigkeit und Pr zision. Die Richtig-
keit der Referenzmethode ist mit einer definitiven Methode, sofern vorhanden, zu
pr fen. Die Richtigkeit und der Grad der Impr zision m ssen angegeben sein
[NCCLS].
F higkeit eines Verfahrens, w hrend wiederholter Analysen Ergebnisse zu er-
mitteln, die innerhalb festgelegter Grenzwerte den zuerst ermittelten Ergebnissen
m glichst nahe kommen.
MaÜ der bereinstimmung zwischen dem durch ein Verfahren ermittelten Wert
(Ergebnis) und dem "wahren" Wert. Die Richtigkeit besitzt keinen numerischen
Wert; sie wird bestimmt als das MaÜ (oder Grad) der Unrichtigkeit [ICSH]. Grad
der bereinstimmung zwischen dem MeÜwert und dem Sollwert f r eine Probe.
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Glossar - 9