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KEB COMBIVERT F6 Programmierhandbuch Seite 185

Steuerung applikation/kompakt – v2.4
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Motorparametrierung
Ersatzschaltbilddaten
dr17, dr18, dr19, dr21
Hier gibt es 2 Möglichkeiten:
Die Ersatzschaltbildaten werden aus einem Datenblatt entnommen.
Zusätzlich sollte die Hauptinduktivität durch Identifikation ermittelt werden, da der Daten-
blattwert meist nur für einen bestimmten Magnetisierungsstrom passt
Die Ersatzschaltbildaten werden vollständig durch Identifikation vom Drive automatisch
ermittelt
Damit der Umrichter den Status
satzschaltbilddaten Werte in der richtigen Größenordnung voreingestellt werden. Sonst
bleibt der Antrieb in
durchgeführt werden.
Um die Identifikation verwenden zu können, muss in
mit Motormodell ausgewählt sein
auf einem Fehler stehen, sonst wird die Eingabe von
Die Ermittlung der Widerstände und der Streuinduktivität erfolgt im Stillstand (leichte Dre-
hung des Motors durch Testsignale möglich). Für die Ermittlung der Hauptinduktivität
muss der Antrieb im Leerlauf oder mit nur kleiner Last drehen können. Die Drehzahl wird
durch
mal, aber falls die Applikation eine andere Drehzahl erfordert, muss der Wert verändert
werden. Die Drehrichtung ist Rechtslauf.
Mit
dr99
men. In
Encoder parametrieren
Wurde eine Betriebsart mit Encoder ausgewählt, müssen die Geberparameter in der ec-
Gruppe eingestellt werden (Gebertyp, Glättung, usw.)
Nähere Informationen zur Geberparametrierung finden sich im Kapitel 6.1 Schnittstelle
zum Geber.
Am Ende einer erfolgreichen Parametrierung muss der Wert von
terface
Identifizieren
Um Identifizieren zu können, muss der Antrieb betriebsbereit sein:
© 2018 KEB Automation KG
einstellen
(dr54
= 1).
= 3 „error norm motordata" und die Identifikation kann nicht
dr02
dr44
in % Nenndrehzahl festgelegt. Der Default-Wert ist für die Identifikation opti-
= 0 werden die Motordaten und die Parmetrierung der Identifikation übernom-
muss der Wert 2 „motordata stored" erscheinen.
dr02
= 9 „position value" ok sein.
Der Zwischenkreis muss geladen sein.
muss gleich 0 „no exception" sein (falls eine Fehlermeldung
ru01 exception state
anliegt, muss die Ursache behoben und mit
werden).
Falls der Antrieb Safety-Funktionalität hat, müssen die entsprechenden Eingänge
gesetzt sein.
Die Rampen (co48...co60) müssen so parametriert sein, dass keine übermäßi-
gen Beschleunigungskräfte entstehen.
Wenn das Trägheitsmoment in
hat sich der Drehzahlregler schon automatisch eingestellt. Sonst muss das Träg-
heitsmoment größenordnungsmäßig vorgegeben und die automatische Anpas-
sung durch Schreiben auf
„off" gestellt und der Drehzahlregler manuell adaptiert werden.
Die Momenten- und Stromgrenzen stehen Default auf 100%.
= 2 „motordata stored" erreicht, müssen für die Er-
dr02
cs00 control mode
Bit 0...3 = 2 oder 3) und der Umrichter darf nicht
(cs00
dr54
co00
dr32
und
cs17
schon korrekt parametriert wurde,
cs99
durchgeführt werden. Alternativ kann
(dr54
= 8).
eine Betriebsart
abgelehnt.
ec00 status encoder in-
= 128 ein Reset durchgeführt
cs99
auf 19
185

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