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Vorschub Bei Gewindschneiden (G33, G34, G35, G335, G336); Vorschub Bei G33; Drehzahl S, Vorschub F, Gewindesteigung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Masterspindel Umschaltung bei G96, G961
Beim Wechsel der Masterspindel während aktivem G96, G961 wird die Drehzahl der
ehemaligen Masterspindel beibehalten. Dies entspricht einem Übergang von G96 nach G97.
Die mit SETMS neu definierte Masterspindel führt die so erzeugte Funktion "Konstante
Schnittgeschwindigkeit" aus.
Alarme
Konstante Schnittgeschwindigkeit G96, G961, G962
● Wird kein F-Wert programmiert, so wird der Alarm 10860 "Kein Vorschub programmiert"
ausgegeben. Der Alarm wird nicht bei G0-Sätzen erzeugt.
● Bei Programmierung einer negativen Bahngeschwindigkeit wird der Alarm 14800
"Programmierte Bahngeschwindigkeit kleiner oder gleich Null" ausgegeben.
● Ist bei aktivem G96, G961 oder G962 keine Planachse im Maschinendatum:
MD20100 $MC_DIAMETER_AX_DEF (Geometrieachsen mit Planachsenfunktion)
definiert, so wird der Alarm 10870 "keine Planachse definiert" ausgegeben.
● Wird bei aktivem G96, G961 eine negative maximale Spindeldrehzahl mit dem
Programmierbefehl LIMS programmiert, so wird der Alarm 14820 "negative maximale
Spindeldrehzahl für G96, G961 programmiert" ausgegeben.
● Ist bei erstmaliger Anwahl von G96, G961 keine konstante Schnittgeschwindigkeit
programmiert, so wird der Alarm 10900 "kein S-Wert für konstante Schnittgeschwindigkeit
programmiert" ausgegeben.
18.2.3

Vorschub bei Gewindschneiden (G33, G34, G35, G335, G336)

18.2.3.1

Vorschub bei G33

G33
Mit der Funktion G33 können Gewinde mit konstanter Steigung bearbeitet werden.

Drehzahl S, Vorschub F, Gewindesteigung

Bei G33-Gewinden wirkt ein Umdrehungsvorschub [mm/Umdrehung], der durch die
Programmierung der Gewindesteigung [mm/Umdrehung] vorgegeben wird.
Die Geschwindigkeit der Achsen für die Gewindelänge errechnet sich aus der programmierten
Spindeldrehzahl S und der Gewindesteigung:
Vorschub F [mm/min] = Drehzahl S [U/min] * Gewindesteigung [mm/U]
Am Ende der Beschleunigungsrampe wird die Lagekopplung vom Spindelistwert
(Spindelsollwert bei SPCON der Masterspindel) mit dem Achssollwert hergestellt. Die
Achsposition steht zu diesem Zeitpunkt in Bezug auf die Nullmarke
(Nullmarkenverschiebungen berücksichtigt) der Spindel so, als wäre die Achse am
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
V1: Vorschübe
18.2 Bahnvorschub F
1449

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