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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1714

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W1: Werkzeugkorrektur
19.14 Mit Werkzeugumgebungen arbeiten
die Werkzeugkomponente L1, die Drehung in N80 hat auf das Ergebnis keinen Einfluss, die
Verschleißkomponenten in $TC_DP12 wird zusammen mit _CORVAL[0] in den
Geometrieanteil übernommen, sodass wegen $TC_DP13 die gesamte Werkzeuglänge bereits
nach dem ersten Aufruf von SETTCOR in N100 im Geometrieteil des Werkzeugs steht.
Beispiel 8
Programmcode
N10 DEF REAL _CORVAL[3]
N20 $TC_DP1[1,1]=500
N30 $TC_DP3[1,1]=10.0
N40 $TC_DP4[1,1]=15.0
N50 $TC_DP5[1,1]=20.0
N60 $TC_DP12[1,1]=10.0
N70 $TC_DP13[1,1]=0.0
N80 $TC_DP14[1,1]=0.0
N90 $SC_WEAR_SIGN=TRUE
N100 _CORVAL[0]=10.0
N110 _CORVAL[1]=15.0
N120 _CORVAL[2]=5.0
N130 ROT Y-30
N140 T1 D1 G18 G0
N150 R1=SETTCOR(_CORVAL,"W",1,1)
N160 T1 D1 X0 Y0 Z0
N170 M30
In N90 ist das Settingdatum SD42930 $SC_WEAR_SIGN gesetzt, d. h., der Verschleiß muss
mit negativem Vorzeichen bewertet werden. Die Korrektur ist vektoriell (<CorComp> = 1), und
der Korrekturvektor muss zum Verschleiß addiert werden (<CorMode> = 1). Die
geometrischen Verhältnisse in der Z-X-Ebene sind im folgenden Bild dargestellt:
1714
Kommentar
; Drehwerkzeug
; Geometrie L1
; Geometrie L2
; Geometrie L3
; Verschleiß L1
; Verschleiß L2
; Verschleiß L3
; ==> MKS-Position X7.990 Y25.000 Z31.160
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
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