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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1718

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W1: Werkzeugkorrektur
19.15 Zuordnung der Werkzeuglängen L1, L2, L3 zu den Koordinatenachsen lesen (LENTOAX)
3
Hinweis
Im TCS sind immer alle Werkzeuglängenkomponenten parallel oder antiparallel zu den
Achsen.
Antiparallel können die Komponenten nur dann sein, wenn Spiegeln aktiv ist und das folgende
Settingdatum gesetzt ist:
SD42900 $SC_MIRROR_TOOL_LENGTH (Vorzeichenwechsel Werkzeuglänge beim
Spiegeln)
Beispiel
Standardfall Fräswerkzeug bei G17.
L1 wirkt in Z (Applikate), L2 wirkt in Y (Ordinate), L3 wirkt in X (Abszisse).
Aufruf der Funktion in der Form:
<Status>=LENTOAX(<AxInd>,<Matrix>,"WCS")
Der Ergebnisparameter <AxInd> enthält dann die Werte:
<AxInd>[0] = 3
<AxInd>[1] = 2
<AxInd>[2] = 1
oder kurz: ( 3, 2, 1)
Die zugehörige Matrix (<Matrix>) ist in diesem Fall:
1718
Koordinatensystem, für das die Zuordnung gilt (optional)
<Coord>:
Datentyp:
Zei‐
chen:
Die Schreibweise der Zeichen im String (groß oder klein) ist beliebig.
Wird der Parameter <Coord> nicht angegeben, wird das WKS verwendet (De‐
fault).
STRING
MCS
Abbildung der Werkzeuglänge in das Maschinenkoordina‐
tensystem
M
BCS
Abbildung der Werkzeuglänge in das Basiskoordinatensys‐
tem
B
WCS
Abbildung der Werkzeuglänge in das Werkstückkoordina‐
tensystem (Default)
W
KCS
Abbildung der Werkzeuglänge in das Werkzeugkoordinaten‐
system der kinematischen Transformation
K
TCS
Abbildung der Werkzeuglänge in das Werkzeugkoordinaten‐
system
T
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
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