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Bewegungsendekriterium Bei Einzelachsen - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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V1: Vorschübe
18.4 Vorschubbeeinflussung
Schreiben von ACC in Synchronaktion:
N100 EVERY $A_IN[1] DO POS[X]=50 FA[X]=2000 ACC[X]=140 IPOENDA[X]
Schreiben von ACC und Lesen von $AA_ACC im Teileprogramm:
ACC[X]=50
RO=$AA_ACC[X]
IF (RO <> $MA_MAX_AX_ACCEL[X] * 0,5)
ENDIF
Schreiben von ACC und Lesen von $AA_ACC in Synchronaktion:
WHEN TRUE DO ACC[X]=25 R0=$AA_ACC[X]
G4 F1
IF (RO <> $MA_ MAX_AX_ACCEL[X] * 0,25)
ENDIF

Bewegungsendekriterium bei Einzelachsen

Ähnlich dem Satzwechselkriterium bei Bahninterpolation (G601, G602, G603) kann auch das
Bewegungsendekriterium bei Verfahrbewegungen von Einzelachsachsen in
Teileprogrammen/Synchronaktionen programmiert werden:
Programmbefehl
FINEA[<Achse>]
COARSEA[<Achse>]
IPOENDA[<Achse>]
Nach Programmende oder NC-Reset bleibt der zuletzt programmierte Wert erhalten.
Das wirksame Bewegungsendekriterium kann über die achsspezifische Systemvariable
$AA_MOTEND gelesen werden.
Hinweis
Abhängig davon, ob die Systemvariable $AA_MOTEND im Teileprogramm oder
Synchronaktion gelesen wird, enthält sie den Wert für NC-Achsen oder Hauptlauf-Achsen.
Beispiel:
Teileprogramm:
N80 G01 POS[X]=100 FA[X]=1000 ACC[X]=90 COARSEA[X]
1494
SETAL(61000)
SETAL(61001)
; Schreiben
; Lesen
; Überprüfen
; Schreiben und Lesen
; Überprüfen
Bewegungsendekriterium
"Genauhalt Fein"
"Genauhalt Grob"
"Interpolator-Stopp" (IPO-Stopp)
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
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